Ork

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Spezies

Affenmenschen - Bashuriden - Drachen - Echsenspezies - Elfen
Felide - Goblins - Grolme - Maritime Spezies - Menschen - Oger
Orks - Schrate - Vielbeiner - Zwerge - Zyklopen


Aventurische Kulturen nach DSA4

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Archaische AchazStammes-Achaz


Pantheone der Orks & Goblins

Orkisches Pantheon:
Brazoragh - Tairach - Gravesh - Rikai
Mokolash:   Tairach - Ranagh
Shurachai:   Efrun - Inkra - Karmorragh - T'Eirra


Pantheon der Goblins:
Mailam Rekdai - Orvai Kurim
Götterkinder:   Imithri-Dai - Gasaväa
Gilevala - Suukram - Suvingivala - Svaiilas


Abwertende Bezeichnungen
Schwarzröcke, Schwarzpelze (Menschen)


Übersetzungen
Garethi: Ork
Isdira: fialgra


Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ork
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Graphiker der Silver Style Studios
© Alle Rechte vorbehalten.
Spezies
Verbreitung Orkland, Svellttal, Brinasker Marschen, Uhdenberg, Thorwal, Finsterkamm, Windhagberge, Reichsforst, Nebelmoor, Schwarze Sichel, Riesland, Nord-Gratenfels, Gashoker Steppe
Kulturen Orkland, Svellttal-Besatzer, Yurach
Verwandte Spezies Halbork, Holberker
Merkmale
Lebenserwartung 40 Götterläufe
Größe 1,53 bis 1,68 Schritt
1,54 bis 1,74 Schritt (Zholochai)
Mit freundlicher Genehmigung von
Ulisses Spiele und Uhrwerk Verlag

Die Orks, auch Orken, genannt, zählen zu den kulturschaffenden Spezies Aventuriens und wurden von Brazoragh im Neunten Zeitalter erschaffen.

Sie sind etwas kleiner und viel kräftiger als Menschen, haben ein dichtes, meist schwarzes Fell, weshalb man sie abfällig Schwarzpelze nennt, und gewaltige, aus dem Mund herausstehende Hauer, die sehr groß geratene Eckzähne des Unterkiefers sind. Insgesamt sind ihre Gesichtszüge gröber als bei Menschen. Verbreitet sind Schmucknarben, Tätowierungen und Haarfärbungen.

Orks leben als Nomaden in einem rigiden Kastensystem, das auch die Auswahl der meist groben Kleidung beeinflusst. Orkfrauen, im Ologhaijan mancher Stämme mit einem Begriff bezeichnet, der übersetzt „Tiere, die Orks gebären“ bedeutet, stehen außerhalb des Kastensystems und haben meist eine Stellung, die denen der Ergoch, der Sklaven, gleicht. Die einzelnen Stämme werden jeweils von einem Brazoragh-Priester angeführt, der meist eine Steppenrind-Hörnerkrone trägt und sich seine Stellung durch blutige Wettkämpfe erwerben und verteidigen muss.

Im Orkland existiert ein staatsähnliches Gebilde, das alle Stämme des Orklands eint. Die Hauptstadt Khezzara wurde kurz vor dem Dritten Orkensturm gegründet. Derzeitiger Anführer der Orks ist der Aikar Brazoragh Ashim Riak Assai, der erste Doppelpriester von Tairach und Brazoragh, der vor dem Orkensturm alle alten Orkhäuptlinge besiegte und die Orks einte. Die Orks unter dem Aikar Brazoragh machen sich Hoffnung, das kommende Zwölfte Zeitalter erstmalig als Herrschervolk dominieren zu können.

Die Orks des Orklands sprechen Orkisch (Ologhaijan, Oloarkh), beten das Orkische Pantheon an und werden von magisch begabten Schamanen beraten (Tairach-Priester).

Außerhalb des Orklands findet man in ganz Aventurien ausgestoßene Orks, die sich als Söldner oder Wegelagerer verdingen.

Stämme
Kategorie:Stamm Ork
Die Großen Stämme:
Svellttal-Besatzer:
Weitere Stämme und Sippen:
Ausgelöschte Stämme und Sippen:
Persönlichkeiten (Auswahl)
ListeKategorie:Ork

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datierungshinweise zu den angegebenen Daten

Regeltechnisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DSA4
Ork ist eine regeltechnische Rasse.

Widersprüchliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Widerspruch
Die Orks sollen laut Historia Aventurica (2015) S. 66-67 um 36 000 v. BF von Brazoragh erschaffen worden sein, wohingegen Historia Aventurica (2015) S. 116 ein orkisches Brazoragh-Heiligtum aus dem Sechsten Zeitalter beschreibt. Hinzu kommt, dass eventuell aus Der Orkenhort S. 11 auf eine Entstehung der Orks im Vierten Zeitalter geschlossen werden kann. Auch in Reich des Roten Mondes S. 6 wird die Entstehung ins Vierte Zeitalter und auf vor etwa 200.000 Jahren datiert.
Widerspruch
Laut Reich des Roten Mondes S. 92-95 werden Orkfrauen nur in manchen Stämmen als „Tiere die Orks gebären“ bezeichnet und stehen außerhalb des Kastensystems, sind also keine Ergoch. In Einzelfällen können Frauen in Orkstämmen großen Einfluss ausüben, prominentes Beispiel dafür ist Kupfermond. Wege der Helden S. 86 dagegen meint, „Tiere die Orks gebären“ sei generell das Wort für „Frauen“ im Ologhaijan und dass Frauen der Kaste der Ergoch angehörten.

Retcon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Retcon
Laut das Reich des Roten Mondes existierte einst das Reich von Tarrakvash mit folgenden Chronikdaten:

In der Historia Aventurica (2015) existiert kein Reich von Tarrakvash. Es passt nicht zum Schöpfungszeitpunkt der Orks durch Brazoragh 36 000 v. BF. Stattdessen wird auf Seite 116 ein altes Brazoragh-Heiligtum im Greifengras als Tarrakvash bezeichnet.

Irdisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Neben Elfen und Zwergen sind Orks eine der drei klassischen Fantasy-Spezies. Der Name leitet sich einerseits aus dem Namen Orcus für die Unterwelt der römischen Mythologie sowie dessen Personifikation als Pluto her. Das Pendant in der griechischen Mythologie ist der Hades. In der Mitte des 20. Jahrhunderts stellte Tolkien in seinem Fantasy-Roman Herr der Ringe die Orks als typisch böse Spezies vor.
  • In den ersten Auflagen von DSA waren die Orks noch, wie im Fantasy-Genre üblich, barbarische und böse Kreaturen, die als Schwertfutter dienten. So wurden sie damals als Monster aufgeführt und nicht als kulturschaffende Wesen. Mit DSA2 und „Das Orkland“ jedoch wurden die Orks erstmals zu einer kulturschaffenden Spezies mit eigenständiger Entwicklung und Geschichte aufgewertet: Die Box enthielt sogar das Solo-Abenteuer Im Dienste des Brazoragh in Ork-Perspektive, setzte also einen Fuß in Richtung auf eine differenzierte Darstellung. Später, mit DSA4, wurden Orks als spielbare Spezies angeboten. Allerdings ist den Orks nach wie vor eine barbarische Kultur eigen, obwohl ihre Darstellung für den Bereich des besetzten Svelltland sie als relativ zivilisierte und umgängliche Eroberer zeigt.
  • Die Orks von DSA weisen einige Parallelen zu den mongolischen Reiterhorden auf, die unter Dschingis Khan in Europa einfielen. Genauso wie die Orks wurden auch die Mongolen als gottlose und grausame Krieger gesehen, die mit ihren Heeren plündernd über die zivilisierten Länder herfielen.
    Die Bewaffnung der aventurischen Orks ist dabei eine Mischung typischer Fantasy-Elemente (Axt oder Kriegshammer) und mongolischer Ausrüstung (Reiterbogen, Speer und Säbel).
  • Laut Reich des Roten Mondes S. 92 verspeisen Orks aus religiösen Gründen keine Menschen. Laut In den Dschungeln Meridianas S. 166 würden Waldmenschen und Utulu, die entgegen aller Wahrscheinlichkeit einem Ork begegnen, diesen für einen Affen und damit für essbare Jagdbeute halten. Damit läuft in Aventurien ein Mensch eigentlich nie in Gefahr, von einem Ork verspeist zu werden, ein Ork könnnte aber in Gefahr laufen, von einem Menschen gegessen zu werden. Dies ist gegenläufig zu vielen anderen Fantasywelten.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausführliche Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergänzende Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erwähnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elektronische Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildquellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anatomischer Vergleich eines Achaz, Menschen (m), Orks (m) und Goblins (w)
weitere Bilder

Inoffizielle Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]