Der Namenlose

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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Namenlose hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel steht für: Gottheit, unter anderem auch „Der Gesichtslose“ genannt.
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Dieser Artikel enthält Meisterinformationen zu: Zyklopenfeuer, Das Geheimnis der Zyklopen, Das Orkland, Aventurischer Bote Nr. 131 Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
Der Namenlose Gott

Dunkle Wunder - Selbstverstümmelung


Alveraniare:
Kalte Braut - Lügenbringer


Dämonen des Abgrunds:
Atesh'Seruhn - Dur-Kalameth - Ghon'chmur
Grakvaloth - Ivash - Maruk-Methai
Nab'Pashakoth - Nudru'Dhaba - Uglosh - Zhylwyraq


Augen des Namenlosen:
Feyangola - Iblistyssa - Micto'ala
Vrucacor - Zadig von Volterach


Zähne des Namenlosen:
Rizak


Kreaturen des Namenlosen:
Basilisken - Basiliskenkönig - Ghule - Lamifaar
Nachtalben - Mindervampire - Vampire
Feylamias - Xadurolokasch
Erzvampire:   Walmir von Riebeshoff - Xymatuur - Zerwas


Strömungen:
Fürst der Niederhöllen - Wahrer Gott der Herrschaft


Kulte:
Anhänger des Rohafan von Pailos - Bärengötze von Reelia
Daimon - Garasabayad Barmherzigkeit
Gebetspfänder - Großer Verwirrer
Jünger des reuigen Sünders - Kult des Älteren der Äonen
Kult des verstümmelten Gottes - Schlitzer
Spinnentätowierte Meuchler - Tempel des Güldenen


Zirkel:
Archonten von Naaghot-Shaar - Güldener Bund - Mareks Erben


Erzgeweihte:
Ektor Gremob - Kazak - Kerbhold - Pardona - Perdan Warfal
Rohafan - Sephirim zu Laescadir - Tionnin Madaraestadin


Artefakte:
Dämonenkrone - Dreizehn Lobpreisungen des Namenlosen
Finger der Finsternis - Kaisertöter - Seulasslintan - Tridekarion


Name abgeleitet von
Name


Synonyme
Rattenkind, Schädelgott
Synonyme abgeleitet von:
Ratte, Kind, Schädel


Gesichtsloser, Dreizehnter, Rattenkind, Güldenener, Goldener Gott, Älterer der Äonen (allgemein), Überzähliger (Nivesen), Bruder/Geschwisterloser (Maraskaner), Burdaq (Waldmenschen), Herr des Weltenbrands (Zyklopen), Drache (Zwerge), Verheißener (güldenländische Siedler in Aventurien), Purpurner, Er-der-liegt, All-Einer, Herrscher der Herrscher (Anhänger)


Übersetzungen
Garethi: Der Namenlose
Isdira: dhaza
Tulamidya: Iblis


Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Namenlose
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Theaitetos (dieses Bild); Thomas Römer (Entwurf), Susi Michels (Originalbild)
© Alle Rechte vorbehalten.
Unsterblicher
(Namen, Wortschöpfungen, Eulogien, Redewendungen)
Eigennamen Gott ohne Namen/Der Namenlose/Der Gesichtlose (Aventurien), Der Dreizehnte (Zwölfgöttergläubige), Rattenkind, dhaza (Elfen, Amaunir), Der Güldene/Goldener Gott (Aventurien, Chrysotheos), Älterer der Äonen (Aventurien), Iblis (Tulamiden), Der Überzählige (Nivesen), Der Bruderlose/Der Geschwisterlose/Der Gülden Geflügelte (Maraskan), Herr des Weltenbrandes (Zyklopen), Nachtschwarze (Gjalskerländer), Das Dhaza (Elfen), Verstümmelter Gott (Fasar), Daimon (Ohort), Der Verheißene (güldenländische Einwanderer, Zyklopeninseln), Das Nachtlicht (Trolle), Schädelgott (Draydal), Naaghot-Shaar (kerr.: Der mit den zwei Gesichtern / Vielgesichtiger) (Myranor), Herr des Blutes (Vesai/Imperium), Der Blutsauger (Vesai), Der Stärkste (Lorthalion), Der Purpurne/Er, der liegt/Der All-Eine/Herrscher der Herrscher /Der wahre Herr/Beherrscher der Welt/Großmächtiger Herr (Anhänger), Burdu (Uthuria), Der Neunte (Tharun), Der Große Verwirrer (Selem)
Aspekte Diebstahl, Erfolg, Erinnerung, Finsternis, Führung, Geheimnisse, Gift, Hass, Heimlichkeit, Heimtücke, Herrschaft, Intrigen, Lüge, Macht, Rache, Selbstsucht, Selbstverstümmlung, Stärke, Täuschung, Verführung, Verrat, Versuchung, Zerstörung
Sternbild Sternenleere
Heiligtümer Namenlose Stadt
Artefakte Die Dreizehn Lobpreisungen des Namenlosen, Die güldene Laterne, Tridekarion, Dämonenkrone, Kaisertöter, Seulasslintan, Leerenspinne, vermutlich Finger der Finsternis
Alveraniare das Rattenkind, die Augen des Namenlosen, Lügenbringer, Kalte Braut
Auserwählter Tionnin Madaraestadin, Ektor Gremob, Arantalwa lässt-Himmel-kreischen, Kazak watet-in-Blut, Pardona, Erzvampire, Kerbhold der Ketzer
Widersacher praktisch alle Götter, die Erzdämonen Blakharaz und Tasfarelel
Mit freundlicher Genehmigung von
Ulisses Spiele und Uhrwerk Verlag

In praktisch allen bekannten aventurischen Kulturen stellt der Namenlose eine Widersacher-Gottheit dar. Am bekanntesten ist die Sage vom Fall des Namenlosen und der Bestrafung durch die Zwölfgötter.

Das Ziel des Namenlosen soll die Befreiung aus seinem Gefängnis in der Großen Bresche sein, die er selbst in den Sternenwall geschlagen hat. Diese Ketten sollen zum Weltende gelöst werden, wofür ihm von seinen Anhängern Sikaryan freiwillig geopfert oder von anderen Lebewesen geraubt wird.

Dem Namenlosen werden verschiedene Dämonen zugeordnet, die sich von seinen Geweihten durch die Liturgie Herbeirufung der Diener des Herren mittels Karmaenergie beschwören lassen. In der myranischen Beschwörung werden diese der Quelle Abgrund zugeordnet und mittels Astralenergie beschworen.

Die meisten Vampire sind Geschöpfe des Namenlosen, die mittels dämonischer Macht geschaffen wurden. Lamifaari sind durch den Atem des Namenlosen verdorbene, vampirhafte Feenwesen, die das Tridekarion suchen. Basilisken, uthurische Khartariak und Ghule gelten ebenso als Wesen des Namenlosen.

Seine Zeit sind die Namenlose Tage.

Ihm zugerechnet werden die Goldene Horde, der Goldene Wald, sowie die Erschaffung Pyrdacors.

Rolle in den Zeitaltern

Kirchen, Sekten und Kulte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Kult des Namenlosen kann in Aventurien nur im Geheimen agieren. Im Regenwald existierte während der Dunklen Zeiten in der güldenländischen Siedlung Yar'dasham der Tempel eines schädelhäuptigen Gottes, der erst nach Erlass des Silem-Horas-Ediktes geschleift wurde. Ebenso bestanden in den Dunklen Zeiten Tempel in Palakar, Baliho, Havena (als Gesichtsloser) und in Gareth (als Die Dreizehn).
  • Hinter dem Kult des verstümmelten Gottes von Bettlern in Fasar verbirgt sich in Wahrheit der Namenlose.
  • Der Kult des Älteren der Äonen war um 820 BF eine Sekte von Namenlosenanhängern im tulamidischen Raum.
  • Zwei Waldelfensippen verehrten den Namenlosen unter dem Namen Daimon und gründen schließlich die Stadt Freiheit, das spätere Ohort, im Orkland.
  • Die Bewohner Reelias huldigen einem grausamen Bärengötzen. Schiffe, die den Hafen anlaufen, fahren nicht mehr unter Efferds Segen.
  • Der Große Verwirrer wird von einem Kult in Selem mittels Menschenopfern verehrt.
  • Die Sekte der Garasabayad Barmherzigkeit aus dem Kloster Guladasbîd glaubt, dass der Gülden Geflügelte einmal in einem Menschenleben die Gelegenheit erhält, seine Frevel zu bereuen und sich von den Hässlichen und dem Äthrajin abzuwenden.
  • Im Tempel des Güldenen zu Phexcaer, einst der städtische Efferd-Tempel, wurde anfänglich nicht wirklich der Namenlose verehrt. Vielmehr diente er dem Besitzer Ektor Gremob, der vorgab ein erwählter Diener des Güldenen zu sein, zur Bereicherung. Später wurde er jedoch wirklich vom Namenlosen erwählt.
  • Die Draydal sind das auserwählte Volk des Schädelgottes in Myranor. Sie sehen in ihm den Erstgeborenen des Nairaces, der von den den Göttern des Secarians gefesselt und gefoltert wird.
  • Das imperiale Optimatenhaus Chrysotheos verehrte den Güldenen Gott, und wurde deswegen und wegen Kooperation mit den Draydal von den anderen Optimatenhäusern zerschlagen. Heutzutage besteht die Verehrung des Güldenen Gottes im Chrysotheos-Exilreich Meralis fort.
  • Die Amaunir kennen das Rattenkind, Sohn des Widersachers, entstanden aus unzähligen Einzelratten. FeQesh verwundete es schwer, so dass es nun über Kultisten versucht, seine Pläne durchzusetzen. Der Kult des Rattenkindes lockt Anhänger aus der Unterschicht des Imperiums an, welche Rache an den Reichen und Mächtigen nehmen wollen.
  • Ebenfalls im Imperium aktiv ist der Kult der Ahmadena, ein unterwanderter Mada-Kult: Hier gilt Mada als für ihren Frevel gekettet und sich selbst verstümmelnd; faktisch wird also der Namenlose verehrt. Ahmedena ist ihre Zunge und gegenwärtige Legatin; faktisch wird damit Pardona verehrt.
  • Vesayischen Ursprungs, aber auch im Imperium verbreitet, ist der Kult des Vielgesichtigen. Er ist so allumfassend, dass sich Sterbliche immer nur einzelne Aspekte von ihm vorstellen können. Im Kult sind dies vor allem die gnädige Geberin und der grausame Nehmer. In Ailish-Merkhaba ist der Kult Staatsreligion.
  • Der Kult des Herren des Blutes ist ein Vampir-Kult ebenfalls vesayischen Ursprung. Laut diesem Kult gebührt Secarian nur den Stärksten; alle anderen haben Tribut zu leisten.
  • Sowohl in Aventurien als auch in Myranor leben die Shakagra'e, die Nachtalben der Pardona, die den Namenlosen meist indirekt über Pardona verehren, seit neuestem wenden sich Nachtalbe aber auch direkt dem Namenlosen aus.
  • Der Stärkste wird von vielen Lordalern und Tighrir des Nordens angebetet. Er steht für das Recht des Stärkeren, willkürliche Grausamkeit, und Freude am Leid der Schwächeren.
  • Der Neunte ist in Tharun der Gott der Endzeit und Vernichtung, dem die anderen Neugötter den Namen nahmen. Arkan'Zin soll einst mit ihm Bunde gestanden haben.
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symbolisch: Ratte mit W20 in den Farben des Namenlosen; inoffizielle Illustration
Ramona von Brasch
© Alle Rechte vorbehalten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spekulatives[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Offizielle Spekulationen
Spielerspekulationen

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Irdisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ursprünglich als der Gegenspieler der Zwölfgötter konzipiert, wurden der Namenlose und seine Anhänger mit der Borbaradkampagne in den Hintergrund gedrängt und ihre Rolle von Erzdämonen und ihren Beschwörern ersetzt. Größter Unterschied zwischen dem Kult des Namenlosen und dämonischen Untrieben ist, dass sich die Anhänger des Namenlosen meist nahtlos in die sozialen Strukturen Aventuriens eingebunden haben und im Geheimen wirken. Dämonenpaktierer sind dagegen meist abgelegene Einsiedler (der bekannte Schwarzmagier in seinem Turm in der Wildnis) und bekennen sich, vor allem in den Schwarzen Landen, offen zum Bösen. Außerdem verfolgen sie unterschiedliche Ziele. Während der Namenlose die Herrschaft über die Schöpfung an sich reißen will, wollen die Erzdämonen sie schlichtweg vernichten.
  • Der Kult des Namenlosen bedient eher das Intrigenspiel mit gesellschaftlichen Ränkespielen und Geheimbünden, während die Dämonen eher das Horror-Genre bedienen, mit actionreichen Kämpfen gegen Zombies und Dämonen (wie sie auch das Hauptthema von Spielen wie Diablo sind).
  • Der Sturz des Namenlosen und die anschließende Herrschaft eines höchst verwandten Göttergeschlechtes erinnern an den griechischen Mythos von Kronos und den olympischen Göttern.
  • Zudem sind Parallelen zu der Geschichte von Melkor aus dem Silmarillion von Tolkien zu sehen. Als gefallener „Gott“ wird er ebenfalls in Ketten gelegt und in die Zeitlose Leere verbannt.
  • Als gefallener Gott könnte der Namenlose dem gefallenen Erzengel Luzifer nachempfunden sein.
  • Im Original Marseille-Tarot, erschaffen von Nicholas Flamel im 15. Jahrhundert sind viele Karten nummeriert. Fast jede Karte hat auch einen Namen, bis auf eine. Diese "namenlose" Karte trägt die Nummer XIII. Möglicherweise ist auch hier eine gewollte parallele zu finden, zumal die Karte den inoffiziellen Namen "der Tod" trägt.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausführliche Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergänzende Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erwähnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elektronische Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inoffizielle Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]