Der erste Kaiser

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< R110 > Der erste Kaiser
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Arndt Drechsler
© Alle Rechte vorbehalten.
©Fanpro Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum um Bosparans Fall
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 343 (Erstauflage)
Verwandte Publikationen
Serie Die zwei Kaiser II
Mitwirkende
Autoren Daniel Jödemann
Cover Arndt Drechsler
Illustrationen
Pläne Daniel Jödemann (Aventurienkarte)
Spielwelt-Informationen
Ort Gareth, Brig-Lo, Bosparan
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Fanpro
Erscheinungs­datum 2009/08/1313. August 2009
Preis 9,00 € (Erstauflage)
Preis Download 7,99 €
Preis pro Seite 2,62 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 10,76 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 978-3-89064-247-5
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
F-Shop
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (EPUBISBN 978-3-86889-828-6 )
PDF-Shop (MOBI/AZW)
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Der erste Kaiser (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Stip, Horadan, Ferolan aus Hirschfurt, Fingayn, Theaitetos, Orci, Nottr, Xarfaidon, Boromil Hollerow, Calad, Quandt, Isida Neroliso
gut  (2) Quin, Oreus, Rondrian, Crysis, Waldemar, Halrech, Lucian, CreepyDude
zufriedenstellend  (3) Ugin Sohn des Ugosch, Frosty, Formosaner
geht so  (4) Princeps Senatus, Fil, Hina
schlecht  (5) BB, Ohrenbär
Durchschnitt 2.1
Median 2
Stimmen 28

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quin:

Ebenso wie der erste Teil ein solide geschriebener Roman, welcher schon wegen der Beschreibung vom Fall des alten und Aufstieg des neuen Reiches ein Must-Have ist. Einziger wirklicher Kritikpunkt meinerseits ist die, doch eher schlecht als recht gelungene, Schilderung der 2. Dämonenschlacht, da hätte ich etwas mehr erwartet.

Stip:

Gelungene Fortsetzung des ersten Teils mit wiederum nur einigen kleineren Schwächen, darunter das so von mir nicht erwartete Erscheinen der vier Götter in der Schlacht. Eine längere und ausführlichere Schlachtbeschreibung hätte mich jedoch gelangweilt, dies war genau richtig.

Nottr:

Guter Fortsetzungsband und die Schlacht hat mir auch sehr gut gefallen.

Rondrian:

Eine gute Fortsetzung der „letzten Kaiserin“, in der die Charaktere und die Plotfäden überzeugend und spannend weiter beschrieben werden. Gegen Ende lies der Roman allerdings nach und es wirkte ein wenig, als ob die Luft beim Autor raus wäre oder er zum Opfer einer Seitenzahlbegrenzung wurde. Die Dämonenschlacht mit dem Erscheinen der Götter hat mich kein bisschen gepackt, was ich sehr schade fand, denn auf diesen Showdown hatte ich mich schon sehr gefreut … Hier hätte ich mir einfach mehr gewünscht. So endete der Roman für mich mit einem gewissen Wermutstropfen, der bei mir für einen Punktabzug gesorgt hat. Ansonsten aber ein toller Roman!

Fil:

Wer den Vorgängerroman mit seinen bodenständigen Heldenkumpeln gemocht hat, wird auch hier bedient. Die Erzählung von der Beschaffung der Paraphernalia durch Hela über die Zweite Dämonenschlacht bei Brig-Lo bis zum Ende der letzten Kaiserin ist stringent und solide, aber oft genug auch schlicht trivial wie das Kippen einer Reihe von Dominosteinen.

Ohrenbär:

Die zweite Dämonenschlacht ist eines der schrecklichsten, erschütterndsten historischen Ereignisse Aventuriens. Davon merkt man in diesem Roman nichts. Auf wenigen Seiten wird die Schlacht lieblos abgehandelt, die Dämonen bekommen wenig mehr als einen Cameo-Auftritt. Der Autor schafft es einfach nicht, seinem Thema gerecht zu werden. Schade. Und ärgerlich.

Halrech:

Da beide Romane sehr ähnlich sind und direkt zusammenhängen, habe ich sie unter Die zwei Kaiser#Meinungen kommentiert.

Lucian:

Solide Geschichte, wenn auch mit einigen kleineren Ungereimtheiten (Kurfelds plötzliche Todesverachtung; Rashids Übersehen des letzten Paraphernaliums; Unbemerktes Nähern eines gigantischen Tulamidenheeres etc.). Die interessanteste Figur war mMn Salim, der wie ich fand als einziger durchgehend übereinstimmend mit dem von ihm gezeichneten Bild handelte; Teenager Vallusa bekam dafür eine etwas zu grosse Rolle. Wie schon von meinen Vorrednern angemerkt wirkt die Geschichte gegen Ende etwas lieblos hingehauen, was allerdings vielerlei Gründe haben könnte.

Quandt:

Wie schon beim ersten Teil der zwei Kaiser, einer meiner Favoriten unter den DSA-Romanen. Einen kleinen Wehmutstropfen allerdings gibt es. Ich hätte mir gewünscht, dass die 2. Dämonenschlacht etwas detaillierter beschrieben wird. Besonders hervorzuheben ist für mich noch der kurzen Einblick in das weitere Leben einiger Protagonisten am Ende des Bandes.

Hina:

Leider gelten all die Kritikpunkte des ersten Bandes fuer den zweiten noch bei weitem mehr; vielleicht mit Ausnahme des angesichts der diesmal tatsaechlich auftretenden Hauptfigur wenigstens passenderen Titels. Allerdings ist dies keinesfalls ein Bonus, bleibt Raul doch ein blasser Allerweltsheld im Stile eines Alrik Immerdar. Tiefe verleiht ihm allein das Wissen um seinen und Lutisanas weiteren Werdegang, der alles in allem eine weitaus interessantere Geschichte abgegeben haette als die in diesem Buch routiniert entzauberten, altehrwuerdigen Passagen zur Zweiten Daemonenschlacht und dem Fall Helas, die sich in ihrer Ursprungsform als Chronikeintrag damals in DLdSA noch immer ansprechender ausmachen denn in dieser ausgewalzten Form.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2009):

Der erste Kaiser ist der zweite Band der zweiteiligen Geschichte um die "zwei Kaiser", die mit dem Band Die letzte Kaiserin (2009) begonnen hat. Daniel Jödemann erzählt die Ereignisse, die zum Fall Bosparans und zur Gründung des Raulschen Reiches geführt haben. Nachdem sich Hela am Ende des ersten Teils zur Herrin aller Menschen und Götter hat ausrufen lassen, regt sich im Volk vermehrt Widerstand gegen die Schöne Kaiserin. Besonders im fernen Gareth wächst die Wut über die Dreistigkeit der Kaiserin. Schnell wird klar, dass die Konfrontation unausweichlich ist ...

In Der erste Kaiser führt der Autor die Handlungsfäden aus dem ersten Teil sukzessiv zusammen. Relativ schnell wird klar, dass eine Konfrontation unvermeidlich ist, wobei der kundige Aventurienkenner ohnehin weiß, wohin sich die Handlung letztendlich bewegen muss. Trotz des bereits feststehenden Endes gelingt es Daniel Jödemann, eine spannende und interessante Geschichte zu erzählen, die innerhalb der gesetzten Rahmenbedingungen die ein oder andere unerwartete Wendung nimmt. Der Autor bemüht sich, nicht primär bekannte Fakten zu interpretieren, sondern legt seinen Fokus darauf, die Geschichte um viele Details zu bereichern, Dabei bliebt die Geschichte stets glaubwürdig und der Leser wird zum weiterlesen motiviert.

Etwas unglücklich ist in diesem Zusammenhang die Benennung der einzelnen Kapitel, da die Namen teilweise schon zuviel über den Inhalt verraten und der Geschichte einen Teil der Spannung wieder nehmen.

Auch bei der Zeichnung der Charaktere erlebt der Leser mehr als einen denkwürdigen Moment. Schnell wird klar, dass die posthume Glorifizierung Rauls mit der Realität nur wenig zu tun hat. Während man heutzutage entgegen der eigentlich bekannten Fakten davon ausgeht, dass Raul selbstverständlich ein Sohn Gareths war, sieht die Realität eines tulamidischen Taugenichts ganz anders aus. Gerade solche Ecken und Kanten, die im klaren Gegensatz zur historischen Darstellung stehen, machen die Charakter in Der erste Kaiser glaubwürdig und liebenswert.

Den DSA-Hintergrund merkt man dem Autor beim Lesen meines Erachtens sehr deutlich an. Die Hintergrundrecherchen sind gründlich und detailliert. Der Roman fügt sich gut in den aventurischen Hintergrund ein. Logikfehler und Ungreihmtheiten halten sich in engen Grenzen.

Layout:
Der erste Kaiser erscheint im Paperbackformat. Das Titelbild zeigt Raul al'Ahjan, der später als Raul von Gareth der erste Kaiser des Raulschen Kaiserreiches wurde. Das Buch enthält statt der obligatorischen Aventurienkarte eine Karte des Bosparanischen Reiches, die jedoch de facto nur hinsichtlich Grenzen von der Standardkarte unterscheidet.

Das umfangreiche Glossar ist in drei Teile aufgeteilt. Während sich im ersten Teil Standardinfos zu DSA (Übersicht über die Zwölfgötter, Zeitrechnung etc.) finden, enthält der zweite Teil Informationen zu Themen wie Militär und der tulamidischen Sprache, die in Der erste Kaiser eine besondere Rolle spielen. Der dritte Teil schließlich enthält sehr detaillierte Informationen zu den im Roman vorkommenden Orten, Fachbegriffe, etc. Eine klassische Dramatis Personae ist nicht vorhanden. Dafür liefert der Autor zu den maßgeblichen Protagonisten jeweils kurze Abrisse des weiteren Werdegangs nach Ende des Romans.

Fazit:
Der erste Kaiser kann qualitativ das Niveau des ersten Teils halten. Wieder hat Daniel Jödemann einen außergewöhnlichen DSA-Roman abgeliefert, der trotzt der bekannten historischen Hintergründe nie langweilig und selten vorhersehbar ist. Der Roman eignet sich gleichermaßen für DSA-Einsteiger, wie auch für Veteranen. Von mir gibt es für Der erste Kaiser daher 9 von 10 Punkten.

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