Im Spinnenwald
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1 Im Spinnenwald (MI) |
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Regelbände: Spielhilfen & Stadtspielhilfen: Abenteuer: Unveränderte Neuauflagen: Überarbeitete Neuauflage: Let's-Play-Edition: Spielmaterial & Merchandising: Kursiv geschriebene Publikationen sind angekündigt. |
Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Informationen zum Spiel mit den DSA1-Ausbauregeln sind im Abenteuer enthalten.
- Das Abenteuer wurde unter dem Titel La forêt des Araignées auch auf französisch veröffentlicht.
- Ca. 2007-2010(?) wurde auf fantasy-download.eu eine pdf-Version zum Kauf angeboten.
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Eichendorff, Cuthalion, 82er, Alrik Normalaventurier, Thimorn Sturmfels, Cuthalion, Visalyar, Puscherbilbo, Skarthrak, Wahnfried, Torben Swafnanson |
gut | (2) | Skorful, Sunkist, Quendan von Silas, Torjin, Avesion, Lucian, Connar Firunwulf, Torjin, Aikar Brazoragh, Rondrian, Josold, v.Gerberov, Kogan Earkson, Geron, Belphanior, Rotzottenschwalm, Walrik, CreepyDude, Satiam |
zufriedenstellend | (3) | Anloén, Apocolocyntosis, moonl1te, Crysis, Stip, Sunkist, Eldgrimm, Asdrubal, Halrech, Xenofero, Cato Minor, TheSmirre, Lieto, Draco Graustein |
geht so | (4) | Thorus, Vasudeva, Llezean, Der Narr |
schlecht | (5) | |
Durchschnitt | 2.2 | |
Median | 2 | |
Stimmen | 48 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wir haben das Abenteuer als Auftakt der Trilogie sehr genossen. Dank der Umsicht unseres Meisters wurden Längen vermieden und es kam auch nicht zu allen vorgeschlagenen Begegnungen, die, laut unserem Meister, ja teilweise recht merkwürdig sein sollen. Insgesamt nicht nur für Anfänger eine gute Story, die spannend und variabel gestaltet werden kann. Die Idee, mit einer abgedeckten Karte zu arbeiten, wobei die Gruppe immer nur den aktuellen Ausschnitt sieht und aufzeichnen kann, trug zur Spannung besonders im letzten Abschnitt bei.
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Im Zweifel super. Damals war man ja weniger sophistisch … Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
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Mir hat das Abenteuer sehr gut gefallen. Ich nehme aber an, dass der Meister ganz erheblich modernisiert hat. Unter anderem wurde ein kleiner Aufenthalt in Phexcaer eingebaut, bei dem wir einem bestimmten Kult aufs Haupt geschlagen haben. Mit „Zufallsbegegnungen“ hat uns der Meister weitgehend verschont und auch die Dungeon-Elemente eher als Einschleichen und Fliehen ohne genaue Kartenerforschung ausgeformt.
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Das Abenteuer ist für DSA ein echter Meilenstein. Natürlich bedarf es an einzelnen Stellen einer Aktualisierung oder Anpassung an aktuelles Verständnis. Dies gilt besonders für die Begegnungen mit Orks, deren Kultur inzwischen viel ausgefeilter ist oder das Kampfverhalten der Tiere. Wenn man sich aber nicht sklavisch an die Begegnungstabellen klammert, kann ein sehr interessantes Open-World-Feeling entstehen, gerade weil die Helden ohne klares Ziel durch das Land reisen können und eine ansonsten in Abenteuern nur selten erreichbare Handlungsfreiheit erzeugt wird. Die Aufgabe lautet ja, dass das Orkland erkundet werden soll, weshalb die Helden in meinen Runden oft freiwillig querfeldein gingen (oder ich habe die Pfade „gelöscht“). In diesem Abenteuer gibt es qua Daumen auch erstmalig die Möglichkeit zur friedlichen Interaktion mit Orks. Ich bin immer wieder begeistert über das Potential.
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Ich muss sagen, dass ich hier eigentlich kein faires Urteil fällen kann, kann ich doch eigentlich von meinem allererst gespielten DSA-Abenteuer nur schwärmen und ausschließlich von positiver Erinnerung berichten. Klar, die Unterteilung in zufällige und notwendige Begegnungen ist ein fragwürdiges Konzept, wenn der Plot Meister und Gruppe sowie der Bewegungsrichtung der Charaktere so frei zur eigenen Gestaltung überlassen wird. Anfänger im Meistern können hier schier verzweifeln, wenn auch nach der dritten gespielten Woche die Charaktere immer noch anhaltspunktlos herumirren, da es so gut wie keine Hilfestellung gibt. Ein weiteres Kuriosum ist, dass es durch die Zufallsbegegnungen potentiell möglich ist, eine Expedition durch das gesamte Orkland durchzuführen, ohne jemals einen einzigen Ork zu sehen. Aber nimmt man als Meister das Heft in die Hand und achtet auf die Launen am Spieltisch, kann man ja schließlich selber frei entscheiden und den Abenteuerinhalt als Vorschlag betrachten, generell sollte ein Zufallswurf auf Begegnungen keine laufende Geschichte und keinen Spannungsbogen unterbrechen. Es bieten sich in diesem Abenteuer für etwas erfahrene und belesenere Meister hingegen wunderbare Möglichkeiten, den Charakteren die Bedeutung von wirklicher Wildnis, bereits Aspekte orkischer Kultur, des Peraine- und Firunkultes erlebbar zu machen. Man sollte eben besser die inhaltlichen Lücken positiv als frei gestaltbaren Raum im Setting eines Trecks durch ein wildes Land mit spezifischen Bewohnern, Tieren und Pflanzen betrachten, vorbereiten und umsetzen. Zudem sind die vereinzelt vorkommenden Nebendarsteller auch leicht mit komplexerem Charakter ausstattbar und bei Verzicht auf den bei DSA1 so häufig vorkommenden Hinweis „er/sie/es greift sofort an“ ist jeder Plot und jede Szene potentiell viel interessanter und komplexer ausspielbar. Ich kann nicht anders, ich bleibe voll des Lobes.
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Nostalgiker erster Kajüte. Dieses Abenteuer bietet eine ungeahnte Fülle von Entwicklungsmöglichkeiten, insbesondere für das Spiel in der freien Wildbahn: Jagd und Pflanzensuche, Unbill des Wetters und der Natur, Nässe, Verschleiß und viele Dinge mehr, die beim Reisen in der Wildnis an der Tagesordnung sind. Wer Forschungsreisen mag, ist hier goldrichtig. Wenn der Spielleiter einen guten Mix zwischen Forscherreise und Abenteuer hinbekommt, dann kann dieses Abenteuer zum unvergesslichen Ergebnis werden …
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Ich habe Im Spinnenwald für eine erfahrene Gruppe leiten dürfen die zwielichtige Helden spielen. Für die Gruppe war es das erste Abenteuer gemeinsam. Als erstes habe ich die Fortbewegung per Kästchen verworfen und die Zufallstabelle für Begegnungen ist auch sinnlos. Für meinen Geschmack waren im Orkland dann etwas zu wenig Orks. Das habe ich alles angepasst und meiner Gruppe hat es Spaß gemacht. Note 3 weil es vom Meister doch viel Arbeit braucht um es Spielbar zu machen.
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Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rezension vorhanden |
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