Ulrich Kiesow

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt

Andere Sprachversionen: Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden 

Kurzvorstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ulrich Kiesow
Kunstlehrer in Nordrhein-Westfalen, zeitweise Geschäftsführer von Fanpro, Übersetzer, Schriftsteller und Lektor
Geburtstag 1949/06/03 03. Juni 1949
Todestag 1997 (30. Januar)
DSA-Bezug
Erstkontakt mit DSA Von Anfang an (1984)
Beiträge Der Urvater von DSA, (Mit-)Autor von zahlreichen Abenteuern, Romanen, Boxen und Spielhilfen
Beginn der Mitarbeit 1984
Ende der Mitarbeit 1997 Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
DSA-Interesse ganz DSA, v. a. Bornland
SC vermutlich Arvid von Geestwindskoje
Weblinks
Interviews ZauberZeit Nr. 12 (1988, geführt von Bernhard Hennen); Inoffiziell:Wunderwelten Nr. 6, Seite 16-19 (1991)
Wikipedia-Seite Ulrich Kiesow
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
Wikipedia (de)
Wikipedia (en)
rpggeek.com
Informationen zu irdischen Personen können fehlerhaft sein und dürfen gerne ausgebessert werden.

Ulrich Kiesow ist der geistige Vater Aventuriens. Er begann seine berufliche Laufbahn als Kunsterzieher, Lektor und Übersetzer u. a. von Science Fiction Stories und US-amerikanischen Rollenspielen. 1983 war er zusammen mit Werner Fuchs und Hans Joachim Alpers Mitbegründer der Firma Fantasy Productions GbR. Im selben Jahr bekamen die drei bei Schmidt Spiele den Vertrag zur Entwicklung eines neuen Rollenspiels: Das Schwarze Auge.
Zeitlebens war Kiesow als 'DSA-Großmeister' bzw. 'Verantwortlicher Redakteur' Leiter der DSA-Redaktion. Er verfasste das erste Regelwerk, viele Abenteuer, Artikel im Aventurischen Boten, dessen langjähriger Chefredakteur er war, und Romane zur Welt Aventurien. Dabei ließ er sich u. a. von amerikanischen Autoren wie W. C. Fields und John Steinbeck und von russischen Romanciers des 19. Jahrhunderts inspirieren. Einige seiner Abenteuer und satirischen Kolumnen in der Zeitschrift 'Wunderwelten' wurden unter dem Pseudonym Andreas Blumenkamp veröffentlicht. Ulrich Kiesow beantwortete die Fragen der Fans am Regeltelefon und ernannte zu seiner Unterstützung die Regionalmeister. Er gründete auch das Briefspiel und berief die Regionalkanzler.

Zu Kiesows aventurischen Lieblingsregionen, -völkern und -personen gehörten das Bornland, die Amazonen, Nahema ai Tamerlein, Thesia von Ilmenstein oder der Streuner Uribert von Kieselburg. Er widmete sich besonders den einfachen Leuten Aventuriens, scheute aber auch nicht drastische Effekte wie die Zerstörung Ysilias oder Grangors. Stimmung und Erzählung gingen ihm vor Regeltreue.

Privat war er mit Ina Kramer und Britta Herz liiert.

Ulrich Kiesows letzter Auftritt in der DSA-Öffentlichkeit war auf dem Allaventurischen Konvent 1996 (Katlenburg), als er aus seinem Roman „Wenn das Rad zerbricht“ las, der nach seinem überraschenden Tod unter dem Titel „Das zerbrochene Rad“ erschien.

2022 erschien im Scriptorium Aventuris der Gedenkband Als das Rad zerbrach - 25 Jahre ohne Ulrich Kiesow.

Der Name Alrik geht auf ihn zurück.

Publikationen zu DSA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Folgenden eine Auswahl von DSA-Publikationen. Die vollständigere automatische Liste findet sich auf Ulrich Kiesow/Publikationen. Siehe zudem auch die Liste der Bilder von Ulrich Kiesow.

Offizielle Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regelbände
Spielhilfen, Regionalbände und Themenbände
Abenteuer
Romane
DSA-Junior

Inoffizielle Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]