Wiki Aventurica:Widersprüchliches in DSA-Publikationen/Geschichte

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Herrscher und Titel

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Kriege und Schlachten

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Artikel Art des Widerspruchs Widerspruch
Dritter Orkensturm Verlauf Laut Lexikon Seiten 192, 252 und Das Orkland Seite 59 wurde Tiefhusen eingenommen, nachdem die Orks in Tjolmar über die Brücke den Svellt überqueren konnten, wobei auch das von den Tjolmarer Zwergen gebaute Katapult eine Schlüsselrolle bei der Eroberung spielte. Laut Angroschs Kinder Seiten 22-23 wurde Tiefhusen vor Tjolmar erobert und die Orks zogen danach Richtung Norden nach Tjolmar, offenbar auf der rechten Seite des Svellt. Auf Seite 111 hingegen wird wie in den zuvor genannten Quellen der Bau des Katapultes ebenso erwähnt wie die Eroberung Tiefhusens als Folge der Brückenüberquerung.
Im Abenteuer „Eine Meute für Tiefhusen“ aus Abenteuer im Orkland Seiten 56-57, zieht der Heerwurm der Orks von Nordosten Richtung Tiefhusen. Im Roman Das letzte Lied Seite 19 und Die Welt des Schwarzen Auges Seite 43 wird der Verrat der Tjolmarer Zwerge ebenfalls als entscheidend dafür gewertet, dass Tiefhusen eingenommen werden konnte.

Alles in allem deutet die Quellenlage darauf hin, dass die Angabe aus Angroschs Kinder Seiten 22-23 ein Fehler ist.

Laut Reich des Roten Mondes Seite 15 wurde die Stadt Tiefhusen am 2. Rahja 1010 eingenommen und die Bürger flüchteten auf die Burg der Stadt. Danach wurde Tjolmar am 4. Rahja eingenommen und Mitte Rahja ergab sich der König von Tiefhusen. Der orkische Heerführer hatte schon „Wochen vor dem Feldzug heimlich Verhandlungen mit den Tjolmarer Zwergen über freies Geleit und die Beschaffung von Kriegsgerät gerführt“. Auf Seite 73 wird beschrieben, dass die Orks die Stadtmauern von Tiefhusen mit Hilfe zwergischer Katapulte zerstören konnten, auf Seite 78, dass die Brücke in Tjolmar ideal war, um das orkische Heer über den Svellt zu bringen. Daraus könnte sich folgender Schluss ableiten: Die Orks haben durch geheime Verhandlungen ein bzw. mehrere zwergische Katapulte aus Tjolmar erhalten. Nachdem sie die Stadt Tiefhusen eingenommen hatten, zogen sie nach Tjolmar weiter, um dort den Fluss zu überqueren (bzw. ein Teil des Heeres tat es). Einige Tage später ergab sich die tiefhusener Festung, was zur vollständigen Einnahme des Ortes führte.

Dritter Orkensturm Datierung Laut Unter dem Westwind Seite 13 wird das Heerlager von Sadrak Whassoi im Hesinde 1013 BF zerstört, Das Jahr des Greifen II Seite 49 legt dieses Ereignis jedoch auf Peraine 1013 BF.
Skorpionkriege Datierung Die Wüste Khom und die Echsensümpfe Seite 18, Rückkehr der Finsternis Seite 239 und Land der Ersten Sonne Seite 18 datieren die Skorpionkriege auf 1341 bis 1326 v. BF. Demgegenüber wird in Geographia Aventurica Seite 156 der Zeitraum mit um 1350 bis 1325 v. BF angegeben und in Die Welt des Schwarzen Auges Seite 15 steht gar 1332 bis 1307 v. BF. Bei ersteren Quellen dauern die Kriege 15 Jahre, bei den beiden letzteren dagegen 25 Jahre. (siehe auch Datierungshinweise)
Die Götter des Schwarzen Auges (DSA2) Seite 13 und Mysteria Arkana Seite 238 datieren den vermuteten Ursprung des Daimonicons in den Skorpionkriegen auf 2300 v. BF, Die Magische Bibliothek Seite XVII dagegen auf 2350 vor Hal (1357 v. BF).
Erster Drachenkrieg Datierung Im Lexikon des Schwarzen Auges Seite 203 und in der Mysteria Arkana Seite 10 wurde der Erste Drachenkrieg auf vor etwa 10 000 Jahren datiert. In Das Königreich Almada Seite 10 wird diese Datierung geändert. Zur entsprechenden Zeit hat demnach ein Krieg Pyrdakors gegen den echsischen Pprsss-Kult stattgefunden, der derart heftig ausgetragen wurde, dass viele Historiker ihn mit dem mythologischen Kampf Pyrdakors gegen Farmelor verwechselten.

Reich des Roten Mondes Seite 6 datiert den Ersten Drachenkrieg dann auf die Zeit vor 200 000 Jahren und Raschtuls Atem Seite 16 auf mehrere Jahrzehntausende vor dem zehnten Zeitalter. Die Historia Aventurica nennt auf Seite 39 explizit keine Jahresangaben.

Krieg des Stolzes Datierung Lexikon Seiten 25, 182 datiert das Mistkippen auf 713 BF und nennt es als Auslöser für den Krieg des Stolzes. Historia Aventurica Seiten 247-248 datieren es auf 717 BF als Abwehrhandlung eines nostrischen Angriffs.
Zweiter Orkensturm Datierung Auf der Seite 66 der Orklandbox scheint sich ein Zahlendreher eingeschlichen zu haben: Der Sturm der Orks auf Myrburg, bei dem der Riese Orkfresser eine entscheidende Rolle gespielt hat, wird auf das Jahr 369 vor Hal/624 BF datiert, aber in Zusammenhang mit der Zerstörung der anderen Städte am Bodir (395 vor Hal/598 BF), dem Sturm auf Thorwal (394 vor Hal/599 BF) und den Märschen auf Ferdok und Gareth (393 vor Hal/600 BF) gesetzt. Demnach wäre die Jahreszahl 396 vor Hal/597 BF wesentlich plausibler und wahrscheinlich auch die, die gemeint war.
Mholurenkriege Datierung UdS nennt ab 200 v. IZ, MyrHC sagt 30 Jahre bis zum Jahr der kochenden Flüsse und vor 4800 Jahren.
Erste Dämonenschlacht Datierung In der Spielhilfe Havena heißt es auf Seite G2, dass 1551 v. Hal (558 v.BF) die Havenaer Garde bei der Unterstützung der aufständischen Garether in der Ersten Dämonenschlacht umgekommen sei. Laut späteren Publikationen wie Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seite 58, Das Land des Schwarzen Auges Seiten 11-12 und Geographia Aventurica Seite 158 fand die Dämonenschlacht jedoch schon 568 v.BF statt.
Dritte Dämonenschlacht Datierung Gemäß den ausführlichen Darstellungen in Mächte des Schicksals Seiten 220-257 und 274 begann – nach der Heerschau am 21. und dem Kriegsrat am 22. Ingerimm – die eigentliche Schlacht mit Sonnenaufgang am 23. Ingerimm 1021 BF und dauerte nach Borbarads Ende auch am folgenden Tag noch an. Hierzu passen auch die Angaben in Auf gemeinsamen Pfaden Seite 14 und im Aventurischen Boten Nr. 93 Seite 1. Laut Angroschs Kinder Seite 24, Herz des Reiches Seite 20, Historia Aventurica (2015) Seite 295, Unter der Dämonenkrone Seite 37 und Wege der Götter Seite 324 fand die Schlacht jedoch am 22. und 23. Ingerimm 1021 BF statt.
Dritte Dämonenschlacht Truppenaufstellung Abgesehen von unterschiedlichen Truppengrößen führt Mächte des Schicksals Seiten 228-229 folgende Einheiten auf, die keine Einheitenmarker in Rausch der Ewigkeit haben: Langschwerter Graf Merwan von Wehrheim, Tulamidische Reiter (Hadijinim), Kor-Knaben, Murawidun, Rondras Sturm, Orden vom Heiligen Blute, Rabengarde, Rabenklaue, Orden der armen Brüder und Kämpfer der Kor-Kirche (alle Mittelreich und Verbündete); sowie Braggui (Borbaradianer).
Dafür sind folgende Einheiten mit Einheitenmarker nicht erwähnt: Südpforte, Weidener Ritter, Fürstlich-Darpatische Landwehr (neben der Darpatischen Landwehr), Aranische Reiterei (neben Fußtruppen und Streitwagen), Zyklopen/Feuerschleuder, Inquisition, Blutbanner und Therbuniten (Mittelreich und Verbündete); sowie Horde von Yol-Ghurmak und Kah-Turak-Arfai (Borbaradianer).
Schlacht am Szinto Heeresstärke Der Löwe und der Rabe I Seite 37 beziffert die Heeresstärke des Kalifats auf 900 (400 Spahija, 400 Stammeskrieger diverser Stämme und 100 der Beni Brachtar). Dies wird von Rabensturm Seite 182 insofern bestätigt, dass die ersten beiden Gruppen in der Stärke von Unau zur Stadt aufgebrochen seien (die Beni Brachtar erschienen erst kurz vor der Schlacht). Rabensturm Seite 189 beschreibt, dass in Unau die Nachricht von der Schlacht mit einer Heeresstärke/Verlustzahl von insgesamt 2.000 umgehe. Es könnte sich also um eine inner-aventurische Fehlinformation handeln.
Ogerschlacht Bezeichnung In der Schlachtbeschreibung aus Der Dämonenmeister auf Seite 132 sowie Der Feuertänzer auf Seite 242 steht, dass Herzog Waldemar von Weiden mit seinen Rundhelmen am südlichen Ende der Mauer postiert wäre. Bei diesen handelt es sich aber um das Weidener Reiterregiment und dieses ist gemäß Der Dämonenmeister Seiten 126 und 129 bzw. Der Feuertänzer Seite 233 an der Kavallerieattacke beteiligt. Gemeint sind wahrscheinlich die Tralloper Garde, die bereits in Der Dämonenmeister Seite 107 erwähnt ist, oder die Grünröcke, die Gardetruppe der Weidener Herzöge.
Ogerschlacht Teilnehmer Laut Der Dämonenmeister Seite 140 befindet sich Fürst Cuanu ui Bennain zum Zeitpunkt der Schlacht in Havena, die Enzyklopaedia Aventurica (1999) Seite 111 nennt ihn aber als Teilnehmer.
Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg) Teilnehmer Im Aventurischen Boten Nr. 65 Seite 20 ist die Gesamtanzahl der Teilnehmer auf der Seite des Mittelreiches mit ca. 900 angegeben. Im Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten Seite 96 wird die Gesamtanzahl der Teilnehmer mit ca. 970 auf der Seite des Mittelreiches angegeben. Zu erklären wäre dieses einerseits mit der in beiden Publikationen getroffenen Feststellung, dass nicht alle Einheiten auf Sollstärke sind. Zusätzlich wird im Abenteuer von drei eiligst ausgehobenen Bannern Landwehr aus Bürgern der Stadt gesprochen (wahrscheinlich ebenfalls nicht auf Sollstärke), die im Artikel des Boten nicht genannt sind.
Schlacht im Drachenspalt Schreibweise In Land des schwarzen Bären wird auf Seite 25 von der Schlacht am Drachenspalt, auf den Seiten 18 und 29 jedoch von der Schlacht im Drachenspalt gesprochen.
Schlacht im Drachenspalt Datierung In Das Herzogtum Weiden wird auf Seite 46 der Jahrestag der Schlacht am 23. Rondra angegeben, im Aventurischen Boten Nr. 120 Seite 3 wird der 23. Travia als Datum genannt (siehe Datierungshinweise)
Schlacht in der Gorischen Wüste Bezeichnung In manchen Publikationen wird mit Krieg der Magier nur der in diese Schlacht mündende Konflikt zwischen Rohal und Borbarad bezeichnet, an anderer Stelle (z.B. Grenzenlose Macht Seite 7) jedoch wird der Ausdruck als Synonym für die Magierkriege genutzt.
Schlacht in der Gorischen Wüste Ereignis Land der Ersten Sonne Seite 24 spricht davon, dass einer Handvoll Streiter aus Rohals Armee der Rückweg aus der Wüste gelang. Staub und Sterne (Neuauflage) Seite 22 meint dagegen, dass keiner der an der Schlacht Beteiligten je wieder lebend gesehen wurde, und auf Seite 33 steht, dass Rohals Leute bis auf den letzten Mann niedergemacht wurden. Land des schwarzen Bären Seiten 19, 166-167 benennen mit Urnislaw von Uspiaunen zumindest einen Überlebenden, der nicht dem Wahnsinn verfiel und trotz Teilnahme an der Schlacht auf ein bedeutendes Schaffen im weiteren Leben blicken kann.
Schlacht in der Gorischen Wüste Datierung Angroschs Kinder Seite 21, Historia Aventurica S. 228, Unter der Dämonenkrone Seite 23 und Rückkehr der Finsternis Seiten 75, 177 nennen 590 BF als das Jahr der Schlacht, Alptraum ohne Ende Seite 49, Grenzenlose Macht Seite 7 und Der Krieg der Magier Seite 20 nennen jedoch 129 Rohal (595 BF).

Laut Thomas Römer handelt es sich bei 590 BF in Unter der Dämonenkrone sich um einen simplen Druckfehler. Insofern würde also weiterhin die in älteren Quellen, wie z.B. den Abenteuern Alptraum ohne Ende (Seite 49), Der Krieg der Magier (Seite 20) und Grenzenlose Macht (Seite 7), angegebene Jahreszahl 129 Rohal (595 BF bzw. 398 vor Hal) gelten. Allerdings wurde in späteren Publikationen 590 BF übernommen bzw. in der Überarbeitung der Abenteuer Alptraum ohne Ende und Grenzenlose Macht im Band Rückkehr der Finsternis (Seiten 158, 177 u.a.) sogar dahingehend geändert, also könnte man das auch als (möglicherweise unbeabsichtigten) Retcon sehen.

Schlacht um Bjaldorn Ereignis Laut zahlreicher Quellen (siehe Datierungshinweise) fand die Schlacht am 29. Hesinde 1020 BF statt. Nach Steppenwind Seite 164 gedenkt Graf Uriel am 27. Hesinde tatsächlich den Sturm auf die Burg am 29. zu befehlen. Laut den Seiten 176-223 fand die Schlacht aber letztendlich in der Neumondnacht zwischen Hesinde und Firun, also vom Abend des 30. Hesinde bis zum frühen Morgen des 1. Firun, statt. Auf Seite 223 wird der Tag nach der Schlacht auch explizit auf den 1. Firun datiert. Dies erscheint auch plausibel, kam es doch in den ersten Stunden dieses Tages zu dem Firun-Wunder. Warum es zu der Verzögerung in Uriels Schlachtplan gekommen ist wird nicht erwähnt.
Schlacht um Bjaldorn Ereignis Lt. dem Roman Steppenwind Seiten 176-223 findet die Schlacht in der Neumondnacht statt. Dem immerwährenden Kalender folgend befindet sich das Madamal jedoch in der Phase des füllenden Kelches. Neumond wäre entweder am 19. Hesinde oder am 17. Firun 1020 BF.
Zweite Schlacht auf den Silkwiesen Teilnehmer Im Aventurischen Bote Nr. 43 Seite 2 und dem Aventurischen Archiv II Seite 82 wird berichtet dass drei Trolle und eine Schwadron Elfenreiter unter der Führung von Golambes von Gareth-Streitzig an der Zweiten Schlacht auf den Silkwiesen teilnahmen. Auch laut Armalion - Der Orkensturm Seite 11 waren 3 Trolle beteiligt.
Aus Licht und Traum Seite 26 und Das Jahr des Greifen I Seite 9 nennen hingegen 200 Elfenreiter (was vier Schwadronen entspricht) und in Der Dämonenmeister Seite 201 wird von 10 Trollen geschrieben, die an der Schlacht teilnehmen.
Schlacht von Kungutzka Ereignis In Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seite 104 steht, die Schlacht von Kungutzka habe 800 v. Hal, also 193 BF stattgefunden. Laut Aventurischer Bote Nr. 127 Seite 16, Land des schwarzen Bären Seiten 15, 57 und Das Land an Born und Walsach Seite 25 geschah die Eroberung 191 BF und laut Land des schwarzen Bären Seiten 15, 57, Das Land an Born und Walsach Seiten 25, 105 und Das Bornland Seiten 13, 35 wurde die Stadt 193 BF von Olmine Renduwen II. von Vallusa für 1000 Dukaten an den Theaterorden abgetreten.
Schlacht bei Ochs und Eiche Datierung Der genaue Beginn der Truppensammlung ist Widersprüchlich. Lt. Land des schwarzen Bären Seite 21 haben sich Truppen unter Thesia Jadvige von Ilmenstein, Arvid von Geestwindskoje und Wahnfried von Ask bereits seit dem 27. Efferd 1020 BF in Torsin gesammelt. Lt. Rohals Versprechen Seite 7 sowie der Überarbeitung des Abenteuers Rohals Versprechen im Band Invasion der Verdammten Seite 274 sowie dem Aventurischen Archiv VI Seite 88 passiert das Ende Efferd. Lt. dem Band Invasion der Verdammten Seite 274 sowie dem Aventurischen Archiv VI Seite 91 ist das jedoch erst im FIR 1020 BF der Fall.
Schlacht bei Ochs und Eiche Datierung Das genaue Datum der Schlacht ist Widersprüchlich. Lt Aventurischer Almanach (1999) Seite 57 sowie im Roman Das zerbrochene Rad: Nacht Seiten 170-224 fand die Schlacht am 5. Tsa 1020 BF statt, lt. Unter der Dämonenkrone Seite 33 jedoch am 6. Tsa 1020 BF. Im Abenteuer Rohals Versprechen Seite 7 findet sich die Aussage, dass die Schlacht im PHE 1020 BF stattfand. Diese Aussage findet sich in der Überarbeitung der Kampagne nicht mehr (Retcon). Dort findet sich im Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten auf Seite 136 der 6. Tsa, in der Chronik des Bandes auf Seite 275 jedoch der 5. Tsa. Andere Quellen (siehe Seite Datierungshinweise) beschränken sich auf die Jahreszahl oder auf Anfang TSA.
Schlacht um Varsincero Schreibweise In AB 134 wird durchgängig die Schlacht um Vasincero geschrieben, obwohl das Kloster laut Wege der Götter als Varsincero bezeichnet wird.
Seeschlacht von Andalkan Teilnehmer Lt. dem Abenteuer Schatten im Zwielicht im Band Meister der Dämonen Seite 244 begab Morcania von Brabak sich an Bord der Karracke Finsterkamm, welche in der Seeschlacht von Andalkan sank. Ein Ableben oder Überleben wird nicht explizit genannt. Im Abenteuer Die Gesichtslose im Band Die Gesichtslose und andere Abenteuer Seiten 5 und 14 heißt es, dass sie während einer Mission in Selem von einem Morcan in den Wahnsinn getrieben wurde und seitdem Selem nicht mehr verlassen hätte. Die Reise nach Selem hat laut dem Abenteuer Schatten im Zwielicht vor der Seeschlacht von Andalkan stattgefunden, so dass Morcania von Brabak an der Seeschlacht von Andalkan gar nicht hätte teilnehmen können.
Schlacht im Schnee (Borbaradkrieg) Datierung Im Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten wird auf den Seiten 89, 123-128, 264, 274 der 5. Travia als Datum für die Schlacht genannt. Diese Angabe findet sich auch im Aventurischen Archiv VI Seite 88 und im inoffiziellen Abenteuer Inoffiziell:Der Winter des Wolfes im Magazin Wunderwelten auf Seite 70. Im Aventurischen Boten Nr. 66 Seite 9 sowie im Aventurischen Archiv VI Seite 13 wird der 8. Travia als Datum für die Schlacht genannt.
Schlacht bei Altenfaehr Datierung Laut Am Großen Fluss Seite 21 fand die Schlacht im Herbst 992 BF statt. Die Nebelgeister Seite 264 sowie der Aventurische Bote Nr. 78 Seite 2 stützen dies, da laut diesen Quellen der Aufstand nach der Eroberung Maraskans ausbrauch (987 BF laut Die Königslarve S. 375). Laut Aus der Asche Seite 22 fand der Aufstand jedoch 984 BF im Vorfeld eines Feldzuges gegen Maraskan statt. Aus der Asche Seiten 20-21 kann dabei so verstanden werden, dass der genannte Feldzug die Eroberung Maraskans unter Reto war.
Schlacht bei Altenfaehr Akteure Laut Die Nebelgeister Seite 264 sowie Aventurischer Bote Nr. 78 Seite 2 war der albernische Heerführer der Schlacht Halman ui Bennain. Dessen Tod wird jedoch auf 983 BF datiert (liegt also in jedem Fall vor der Zeitangabe zur Schlacht).
Zweite Schlacht um den Kleinwardstein Datierung Gemäß der Datierung im Aventurischen Boten Nr. 78 Seiten 26-27 findet die Schlacht am 12. Rahja 1021 BF statt. Laut Aventurischer Bote Nr. 148 Seite 21 und Aventurischer Bote Nr. 153 Seite 18 wurde sie jedoch im Jahr 1022 BF geschlagen und Unter der Dämonenkrone Seite 37 und Schattenlande Seiten 13, 15 nennen Praios 1022 BF als Datum. Die von der ersten Quelle abweichenden Angaben kommen möglicherweise daher, dass der Aventurischer Bote Nr. 78 auf das Jahr 1022 BF datiert wird.
Dritte Schlacht um den Kleinwardstein Datierung Laut Aventurischer Bote Nr. 93 Seiten 5-8 findet die Schlacht Anfang 1024 BF statt, laut Schattenlande Seite 13 am 8. Rondra 1024 BF, laut Drachenschatten Seite 108 und Schild des Reiches Seite 94 1024 BF, laut Kreise der Verdammnis Seite 88 jedoch erst am 8. Rondra 1025 BF. Wie auch beim Widerspruch zur Rückeroberung des Sichelstiegs ist dies vermutlich ein Fehler in Kreise der Verdammnis.
Seeschlacht von Methumis Datierung Historia Aventurica und Reich des Horas nennen das Jahr 745 BF, während Das Reich des Horas und Aventurischer Almanach (1999) 744 BF schreiben, genaueres siehe Datierungshinweise.
Schlacht um Mendena (Borbaradkrieg) Ereignis (Zusammenhang mit der Schlacht um Löwenstein) Die Berichte über den Verlauf der Schlacht weichen teilweise erheblich voneinander ab. Laut dem Augenzeugenbericht im Aventurischen Boten Nr. 64 Seiten 1-3, 5, 7, 9 als auch die Schilderung der Thornia von Löwenstein im Band Invasion der Verdammten Seite 33 erhielten die Truppen in Mendena den Bericht der Amazone Thornia von Löwenstein über die Schlacht im 40 Meilen entfernten Forst von Mendena und die Vernichtung der dortigen Amazonen. Die Garde wurde alarmiert, in die Kasernen gerufen und die Mauerwachen verdoppelt. Der Angriff der Schwarzen Horde erfolgt im Morgengrauen. Dabei feuern die Schiffe auf die Stadt, Braggui und Karakilim greifen an und der Ma'Hay'Tam beginnt, die Stadtmauern einzureißen. Die Truppen machen einen Ausfall, um Bürgern und Boten die Flucht zu ermöglichen. Nach dem Tod des Herzogs durch den Freipfeil stellen sich die Truppen Mendenas dem ungleichen Kampf, der keine Viertelstunde dauert. Einigen Streitern gelingt der Ausbruch, Mendena kapituliert. Im gesamten Bericht des Boten werden keine Amazonen (außer der Berichterstatterin) in Mendena erwähnt.
Laut Invasion der Verdammten Seite 262 ist die Schlacht um Löwenstein offenbar ein Teil der Schlacht von Mendena. Auch hier beginnt die Schlacht mit dem Feuer der Schiffe am Morgen des 20. Ingerimm 1019 BF, das Einreißen der Stadtmauern durch die Dämonenarche wird hingegen nicht mehr erwähnt. Auch werden die Truppen der Stadt nicht mehr durch die Amazone Thornia gewarnt. Ebenfalls wird nicht mehr erwähnt, dass Bürgern und Boten die Flucht ermöglicht werden soll, wozu der Ausfall dienen sollte. Während der Schlacht machen die Amazonen der nahegelegenen Feste Löwenstein einen Ausfall und greifen die Söldner am Südufer der Tobimora an, in deren Pikenwall sie scheitern. Während dieses Ausfalles wird die Feste Löwenstein von Borbarad angegriffen, der den Angriff mittels des Dämons Isyahadin führt. Allerdings tötet er nur die in der Feste verbliebenen Amazonen, schont ebenfalls die Amazone Thornia und schickt diese nach Mendena, um die an der Schlacht von Mendena teilnehmenden Amazonen zu unterrichten. Diese tötet er dann bei ihrer Rückkehr.
Die Darstellung in Historia Aventurica Seite 298 und Unter der Dämonenkrone Seite 29 ist folgende: Die Söldner landen beidseitig des Flusses an, der Angriff wird mit Karakilim und Braggui geführt, eine Dämonenarche wird nicht erwähnt. Hier greifen die Amazonen in die Schlacht um Mendena ein, scheitern am Pikenwall der Söldner und werden niedergemacht. Während dieses Ausfalles wird die Feste Löwenstein von Borbarad angegriffen, der den Angriff mittels des Dämons Isyahadin führt. Nur eine Amazone überlebt das Gemetzel. Dem Ablauf in Schattenlande Seite 9 nach eroberten 2000 Söldner die Stadt, Dämonen werden nicht mehr genannt. Die Amazonen Löwensteins halfen bei der Verteidigung der Stadt und wurden niedergemacht. Deren Burg fiel an Borbarad, nur eine Amazone überlebte.
Laut Invasion der Verdammten Seite 271 ist die Schlacht um Löwenstein zunächst nicht mehr Teil der Schlacht von Mendena. Die Feste Löwenstein wird nun am 19. Ingerimm 1019 BF von Söldnern erobert, die am gleichen Tag in der Baronie Sardosk angelandet wurden. Auf der gleichen Seite wird für den 20. Ingerimm dargestellt, dass die Schlacht von Mendena mit dem Angriff von Schiffen und Dämonen beginnt, auch hier wird das Einreißen der Mauern nicht erwähnt. Der Ausfall des Herzogs findet am Nachmittag statt. Auch hier greifen die Amazonen ein und scheitern am Pikenwall, zeitgleich erobert Borbarad durch den Einsatz des Dämons die Burg Löwenstein und nur eine Amazone überlebt das Gemetzel.
Schlacht um Mendena (Borbaradkrieg) Teilnahme einer Dämonenarche Laut dem Augenzeugenbericht im Aventurischen Boten Nr. 64 Seiten 1-3, 5, 7, 9 als auch die Schilderung der Thornia von Löwenstein im Band Invasion der Verdammten Seite 33 war ein Ma'Hay'Tam an der Schlacht beteiligt und riss die Stadtmauern ein. Im Abenteuer Rohals Versprechen Seite 17 und dessen Überarbeitung im Band Invasion der Verdammten Seite 187 wird die Beteiligung von Dämonenarchen an der Eroberung dreier Städte genannt, ohne aber explizit Mendena zu nennen. In der Beschreibung der Dämonenarchen im Band Blutrosen und Marasken Seite 77 wird die Beteiligung einer Dämonenarche an der Schlacht genannt. Im Band Invasion der Verdammten Seiten 262, 271, Historia Aventurica Seite 298 und Unter der Dämonenkrone Seite 29 wird das Einreißen der Stadtmauern durch die Dämonenarche nicht erwähnt.
Schlacht um Löwenstein Datierung Das genaue Datum der Schlacht ist widersprüchlich. Der Augenzeugenbericht im Aventurischen Boten Nr. 64 Seiten 7, 9 im Aventurischen Archiv V Seiten 61-62 sowie Invasion der Verdammten Seiten 33, 271 sprechen vom 19. Ingerimm 1019 BF, das Abenteuer Rohals Versprechen Seite 7, Invasion der Verdammten Seiten 81, 262, Aventurisches Archiv V Seiten 12-13, Historia Aventurica Seite 298, Unter der Dämonenkrone Seite 29 und Schattenlande Seite 9 sprechen vom 20. Ingerimm 1019 BF. Verschworene Gemeinschaften Seite 7 legt die Schlacht an den Anfang des Borbaradkrieges.
Schlacht um Löwenstein Ereignis Die Berichte über den Verlauf der Schlacht weichen teilweise Erheblich voneinander ab. Laut dem Augenzeugenbericht im Aventurischen Boten Nr. 64 Seiten 7, 9 sowie im Aventurischen Archiv V Seiten 61-62 suchte Borbarad die Amazonen der Feste in der Nacht auf und vernichtete alle anwesenden Amazonen durch den beschworenen Isyahadin. Einzig die überlebende Thornia von Löwenstein schickte er nach Mendena, damit diese dort Bericht erstattet. Diesen Bericht lieferte sie am Abend des 19. Ingerimm 1019 BF ab. Im gesamten Bericht des Boten werden keine Amazonen in Mendena erwähnt. Diese Fassung wird auch vom Bericht der überlebenden Amazone im Band Invasion der Verdammten Seite 33 getragen. Hier erzählte sie den Helden, dass sie dem Herzog vor der Schlacht um Mendena vom Fall der Feste Löwenstein berichtete und davon, dass sie vor den Truppen des Dämonenmeisters warnte.
Laut Invasion der Verdammten Seite 262 sowie Aventurisches Archiv V Seiten 12-13 ist die Schlacht um Löwenstein ein Teil der Schlacht um Mendena. Während die Schlacht um Mendena am 20. Ingerimm 1019 BF stattfindet, machen die Amazonen der nahegelegenen Feste Löwenstein einen Ausfall und greifen die Söldner am Südufer der Tobimora an, in deren Pikenwall sie scheitern. Während dieses Ausfalles wird die Feste Löwenstein von Borbarad angegriffen, der den Angriff mittels des Dämons Isyahadins führt. Allerdings tötet er nur die in der Feste verbliebenen Amazonen, schont ebenfalls die Amazone Thornia und schickt diese nach Mendena, um die an der Schlacht von Mendena teilnehmenden Amazonen zu unterrichten. Diese tötet er dann bei ihrer Rückkehr.
Laut Invasion der Verdammten Seite 271, Historia Aventurica Seite 298, Unter der Dämonenkrone Seite 29 und Schattenlande Seite 9 greifen die Amazonen in die Schlacht um Mendena ein, scheitern am Pikenwall der Söldner und werden niedergemacht. Die Burg Löwenstein wird von Borbarad persönlich am gleichen Tag mittels des mächtigen Dämons Isyahadin erobert, nur eine Amazone überlebt das Gemetzel.
Schlacht um Löwenstein Ereignis Die Eroberungshandlung ist Widersprüchlich. Laut Invasion der Verdammten Seite 271 wird die Feste Löwenstein am 19. Ingerimm 1019 BF von Söldnern erobert, die am gleichen Tag in der Baronie Sardosk angelandet wurden. Auf der gleichen Seite wird für den 20. Ingerimm dargestellt, dass Borbarad durch den Einsatz des Dämons Isyahadin die Burg erobert und nur eine Amazone das Gemetzel überlebte. Alle anderen Quellen dieses Artikels erwähnen keine Eroberung durch Söldner.
Schlacht um Sumus Kate Teilnehmer Im Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten Seite 133 heißt es, dass es unter den Druiden etwa eine Handvoll Überlebende gibt. In der Zeitleiste im Band Invasion der Verdammten Seite 274 heißt es jedoch, dass keiner der Druiden die Schlacht überlebt.
Schlacht um Boran Dauer der Schlacht Die Angaben zur Dauer der Schlacht sind Widersprüchlich: Im Aventurischen Boten Nr. 68 Seiten 1 & 3 wird die Schlacht um Boran ausführlich geschildert. Entsprechend des Berichtes wurden die äußeren Wehranlagen am 28. Firun erobert, anschließend kam es zu einem zweitägigen Kampf zwischen den Truppen des Mittelreiches. Danach setzen die Truppen des Mittelreiches zum Sturm auf die inneren Wehranlangen an und konnten am 3. Tsa die Zitadelle erobern und König Denderan erschlagen und das Dämonenbanner über der Stadt hissen. Helme Haffax läuft zu Borbarad über. Auch am 4. Tsa gab es noch immer Kämpfe. Der Zeitraum Ende Firun bis Anfang Tsa wird durch gleiche Angaben im Aventurisches Archiv VI Seiten 45, 91, in den Anhängen des Bandes Invasion der Verdammten Seite 275 sowie Unter der Dämonenkrone 33 gestützt. In Schattenlande Seite 141 ist die Schlacht jedoch schon Ende Firun beendet. Der Aventurischer Almanach (1999) und Rohals Versprechen Seite 7 legen das Ende der Schlacht auf den 29. Firun 1020 BF. Die Zeitleiste des Abenteuers Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten Seite 157 legt das Ende der Schlacht auf den 8. Tsa.
Schlacht um Ysilia (Borbaradkrieg) Ereignis Das Datum der Schlacht ist Widersprüchlich. Laut Rohals Versprechen Seite 7 fiel die Stadt am 16. Tsa. Die Angabe wurde in der Überarbeitung der Borbaradkampagne im Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten Seiten 142-149, 157, 275 korrigiert. Laut den Angaben dort begann die Schlacht am 16. Tsa, die Bannakademie fiel bereits am 17. Tsa 1020 BF und die gesamte Schlacht war am 18. Tsa 1020 BF zu Ende. Diese Datierungen ergeben sich auch aus dem Aventurischen Bote Nr. 68 Seiten 5-6, aus dem Aventurischen Archiv VI Seiten 47-49 sowie dem Band Schattenlande Seiten 11-12. Im Band Schattenlande Seite 54 eroberte Helme Haffax die Stadt bereits am 15. Tsa 1020 BF und ließ sie Brandschatzen und bis auf die Grundmauern schleifen. Laut dem Band Aventurische Zauberer Seite 123 in der Box Zauberei & Hexenwerk erstürmten die Borbaradianischen Truppen die Stadt und die Akademie am 28. Tsa 1020 BF. In der Überarbeitung des Regelwerkes im Band Wege der Zauberei Seiten 289-290 wurde dieses relativiert und lediglich auf die Jahreszahl reduziert. Im Roman Das zerbrochene Rad: Nacht Seiten 350-351 suchen die Borbaradianer zwischen PHE und ING 1020 BF noch Söldner für den Angriff auf Ysilia.
Schlacht um Ysilia (Borbaradkrieg) Ereignis Im Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten auf Seite 155 heißt es, dass der Tsa-Tempel am Morgen des 17. Tsa 1020 BF durch Truppen der Schwarzen Horden gestürmt wurde und dabei jeglicher Kampfeswille von ihnen abfällt. In der folgenden Nacht lässt Haffax deshalb Feuer an das Gebäude legen, so dass rund 100 Zufluchtsuchende und Geweihte jämmerlich verbrennen. Auf Seite 147 heißt es jedoch, dass der Tempel am Morgen des 17. Tsa bereits niedergebrannt ist.
Schlacht um Ysilia (Borbaradkrieg) Bauwerke Laut dem Aventurisches Jahrbuch für das Jahr 1035 BF Seiten 151, 154 war die Burg Ogertrift eine Burg in Ysilia, die in der Schlacht um Ysilia zerstört wurde. Ihr Komtur Ulfried von Greifswalden kam dabei ums Leben. In der Beschreibung der Stadt Ysilia im Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten Seiten 153-156 wird diese Burg weder erwähnt, noch ist sie in der Karte der Stadt verzeichnet. Ulfried von Greifswalden wurde in den Ausgaben 38 und 42 des Aventurischen Boten als Baron der Baronie Gräflich Ogertrift genannt, dessen Titel in der Ausgabe 43 in den eines Landvogtes der neuen Mark Ogertrift umgewandelt wurde. Das er Komtur einer Burg des Ordens vom Heiligen Blute war, wurde in keiner anderen Quelle erwähnt.
Schlacht um Ysilia (Borbaradkrieg) sonstiges Laut dem Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten heißt es in der Beschreibung der Teilnehmer der Schlacht um Ysilia auf Seite 140, dass Edle, Ritter und Knappen der Knappenschule teilnehmen. Auf Seite 141 heißt es weiterhin, dass die zwei Dutzend Knappen der Knappenschule von Herzog Bernfried den Ritterschlag erhalten, damit sie nicht als Knappe in die Schlacht ziehen müssen. Im Aventurischen Boten Nr. 68 Seite 6 wird die Knappenschule genannt und es ist die Rede von 50 Knappen. Dieses steht im Widerspruch zur ausführlichen Beschreibung der Zeit als Knappe im Band Schild des Reiches Seiten 6-16, wonach Knappen ihre Ausbildung persönlich bei ihrem Schwertvater / Schwertmutter erhalten und nicht in einer Schule. Auch wenn es beim Hof des Herzogs durchaus der Fall sein könnte, dass er die Ausbildung auf den einen oder anderen untergebenen Ritter delegiert haben könnte, so ist der Begriff einer Knappenschule schlichtweg falsch. Angemerkt sei, dass die Angehörigen der Fechtschule keinesfalls Knappen sind und damit nicht gemeint sein könnten. Ferner wird in der Beschreibung der Stadt auf den Seiten 153-156 eine derartige Lehreinrichtung weder erwähnt, noch beschrieben.
Blutbad in Mengbilla Laut des Artikels im Aventurischen Boten Nr. 203 fand das Blutbad an einem Frühlingsmorgen statt, der Monat Efferd ist jedoch ein früher Herbstmonat.
Belagerung von Leufurten Die Publikationen sind sich in geradezu extremen Maße uneins, ob der Heerestärke und Verluste der Silbernen Horde während der Belagerung. Land des schwarzen Bären Seite 17 spricht davon, dass der Theaterorden nur noch eine „Handvoll Getreuer der Silbernen Horde“ vorfand, „die sich geschworen hatten, mit der Feste unterzugehen. Die meisten Ritter des Geheimbunds jedoch waren angeblich in Richtung der Walberge gezogen, wo sich ihre Spur verliert.“ Die jüngere Publikation Das Erbe der Theaterritter Seite 17 spricht hingegen davon, dass „nur wenigen MItgliedern des Kriegsbundes […] die Flucht in Richtung Walsach“ gelang.
Zweites Seegefecht im Golf von Perricum im Borbaradkrieg Ereignis Das genaue Datum des Seegefechtes ist Widersprüchlich. Im Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten Seite 160 findet das Gefecht am 24. Praios 1020 BF statt. Auf Seite 93 heißt es, dass die Karracken am 24. Praios aus Perricum ausliefen und zwei Tage später (26. Praios) auf die Dämonenarche trafen. Auf Seite 16 laufen die Karracken auch am 24. Praios aus, treffen aber schon am Folgetag (25. Praios) auf die Dämonenarche. Auf Seiten 156, 273 wird das Datum des Gefechtes mit dem 25. Praios angegeben. In Efferds Wogen Seite 61 und Unter der Dämonenkrone Seite 30 wird das Auslaufen der Schiffe aus Perricum mit dem 24 oder 25. Praios angegeben, der Tag des Gefechtes war am folgenden Morgen, so dass der 25 oder 26. Praios Praios der Tag des Seegefechtes gewesen sein könnte. Die Datierung im Aventurischen Boten Nr. 65 Seiten 15-16, Aventurisches Archiv V Seiten 88-89, Historia Aventurica Seite 298 und Rohals Versprechen Seite 7 lauten auf den 25. Praios. Die Datierung in Blutrosen und Marasken Seite 60 lautet auf den 24. Praios 1020 BF.
Zweites Seegefecht im Golf von Perricum im Borbaradkrieg Ereignis Der Ablauf des Seegefechtes ist Widersprüchlich. Laut Invasion der Verdammten Seite 93 griff die Dämonenarche die Reichsforst, eines der modernsten Schiffe des Reiches, an. Die kaum über nennenswerte Manövrierfähigkeit verfügende Reichsforst war nach dem ersten Angriff der Dämonenarche dahin und das Schiff trieb von der Karracke Eisenwald weg. Der Schiffsdämon ging trotz heftigen Beschusses der Eisenwald in den Nahkampf (gegen die Reichsforst) und schließlich längsseits (der Reichsforst). Bald gingen die Feinde in den Enterkampf über, woraufhin die Rondra-Geweihten gegen die Hummerkreaturen, Dämonendiener, Piraten und den Schiffsdämon selbst fochten und siegten. Im Todeskampf zog die Arche die Reichsforst mit in die Tiefe und mit dem Schiff fast alle Rondrianer und Seeleute, die Eisenwald konnte sich daraufhin nach Beilunk schleppen. Laut dem Aventurischen Boten Nr. 65 Seiten 15-16, dem Aventurischen Archiv V Seiten 88-89, Blutrosen und Marasken Seiten 60, 63, Efferds Wogen Seite 61, Historia Aventurica Seite 298 und Unter der Dämonenkrone Seite 30 griff die Dämonenarche zunächst die über kaum nennenswerte Manövrierfähigkeit verfügende Eisenwald an, die nach dem ersten Angriff der Dämonenarche dahin war. Die Eisenwald trieb von der Reichsforst weg, ohne die Chance zu haben, wieder in de Kampf einzugreifen und die dortigen Rondrianer waren zur Untätigkeit verdammt. Der Schiffsdämon ging trotz heftigen Beschusses der Reichsforst in den Nahkampf über und schließlich längsseits. Zur Überraschung der Feinde gingen die Rondra-Geweihten in den Enterkampf über und siegten letztendlich. Im Todeskampf zog die Arche die schwer beschädigte Reichsforst mit in die Tiefe, die beschädigte Eisenwald konnte sich daraufhin nach Beilunk schleppen.
Zweites Seegefecht im Golf von Perricum im Borbaradkrieg Ereignis Die genaue Anzahl an Opfern auf Seiten der Rondra-Kirche ist Widersprüchlich. Laut dem Aventurischen Boten Nr. 65 Seiten 15-16 befinden sich 72 Rondra-Geweihte an Bord der Reichsforst, von denen keiner Überlebt, lediglich 11 Matrosen können durch herbeieilende Fischerboote gerettet werden. Laut Invasion der Verdammten Seite 160 sinkt die Reichsforst mit 72 Rondra-Geweihten an Bord. Laut Blutrosen und Marasken Seiten 60, 63, Efferds Wogen Seite 61, Invasion der Verdammten Seiten 16, 186, Rohals Versprechen Seiten 7, 17 und Unter der Dämonenkrone Seite 30 kommen jedoch nur 70 Rondra-Geweihte ums Leben. Laut Invasion der Verdammten Seite 93 kommen etwa 70 überlebende Rondra-Geweihte in Beilunk an, was bei der Gesamtzahl der Geweihten, die In Perricum an Bord gegangen sind jedoch 96 tote Geweihte bedeuten würde.
Zweites Seegefecht im Golf von Perricum im Borbaradkrieg Ereignis Die genaue Anzahl an Rondra-Geweihten, die in Perricum an Bord beider Schiffe gegangen sind, ist Widersprüchlich. Im Aventurischen Boten Nr. 65 Seiten 15-16, Efferds Wogen Seite 61, Invasion der Verdammten Seite 16, Unter der Dämonenkrone Seite 30 sind es 166 Geweihte. Laut Invasion der Verdammten Seite 92 sind es jedoch nur 150 Geweihte, die in Perricum aufbrechen, laut Historia Aventurica Seite 298 fast 200 Geweihte.
Schlacht von Neetha Datum der Schlacht (Jahr) Die Jahresangaben im Lexikon des Schwarzen Auges sind Widersprüchlich. Lt. Seite 177 fand die Schlacht von Neetha im Jahre 777 BF statt, laut Seiten 120, 245 und 257 im Jahr 226 v. Hal statt (entspricht 767 BF). Nur eine Angabe kann zutreffend sein. Andere Quellen (Die Götter des Schwarzen Auges (DSA2) Seite 40, Das Königreich am Yaquir Seite 28, Die Wüste Khom und die Echsensümpfe Seite 23, Die Götter des Schwarzen Auges (DSA3) Seite 39, Aventurischer Bote Nr. 52 Seite 20, Aventurisches Archiv III Seite 108, Aventurisches Archiv Sammelband I Seite 274, Aventurischer Almanach (1999) Seite 13, Die Welt des Schwarzen Auges Seite 76, Raschtuls Atem Seiten 22, 29, 54, Wege der Götter Seite 19, Historia Aventurica Seiten 252, 254, Rondra-Vademecum Seite 101 und Die Sonnenküste Seite 123) verweisen auf das Jahr 767 BF. Das jüngst im Jahr 2023 erschienene Rastullah-Vademecum legt auf Seite 26 das Ereignis hinter das Ende des Unauer Krieges, womit die Schlacht nach 775 BF stattgefunden haben müsste. Die Zeitgleich erschienene Regionalspielhilfe Das Wüstenreich verweist auf den Seiten 125, 129 allerdings auch auf das Jahr 767 BF.
Schlacht von Neetha Datum der Schlacht (Tag) Laut den Romanen Thalionmels Opfer Seiten 273-274 und Die Löwin von Neetha (Sammelband) Seite 407 findet die Schlacht von Neetha bis spätestens Ende Firun 767 BF statt. Alle anderen Quellen (Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seiten 91, 120, 245, 257, Aventurischer Bote Nr. 52 Seite 20, Das Königreich am Yaquir Seiten 28, 52, Das Reich des Horas Seite 27, Die Götter des Schwarzen Auges (DSA3) Seiten 39-40, Aventurisches Archiv III Seite 108, Aventurisches Archiv Sammelband I Seite 274, Die Welt des Schwarzen Auges Seite 62, Enzyklopaedia Aventurica (1999) Seite 89, Raschtuls Atem Seite 22, Götter, Kulte, Mythen Seite 19 und Historia Aventurica Seite 254) geben als Datum der Schlacht den 4. Peraine 767 BF an.
Schlacht von Neetha Anzahl der Teilnehmer Laut Abenteuer Findet das Schwert der Göttin! (1991) Seite 5 bzw. Findet das Schwert der Göttin! (2022) Seite 6 brechen mehr als sechshundert Novadis gen Neetha auf. Nach „hohen Opfern“ erreichten sie die Stadt. Fünfhundert fanden den Tod in den Fluten. Hingegen heißt es auf Findet das Schwert der Göttin! (1991) auf Seite 22 bzw. Findet das Schwert der Göttin! (2022) Seite 29, dass ungefähr sechshundertundfünfzig Reiter aus den Fluten auftauchen und sich den Helden nähern.
Schlacht von Neetha Art des Ablebens des Tugruk Paschas Im Abenteuerband Findet das Schwert der Göttin! (1991) Seite 5, dessen Überarbeitung Findet das Schwert der Göttin! (2022) Seite 6 und im Rondra-Vademecum Seiten 74-75 heißt es, dass Tugruk Pascha nicht Opfer der göttlichen Flutwelle wurde, sondern sich nach der Schlacht ins Meer stürzte und Selbstmord beging. In den Regionalbänden Raschtuls Atem Seite 22, Reich des Horas Seite 26 und Das Wüstenreich Seite 129 heißt es, dass niemand, auch nicht Tugruk Pascha die Flutwelle überlebte (und folglich im Nachgang nicht separiert davon hätte Selbstmord begehen können).
Schlacht von Neetha Stammeszugehörigkeit der Angreifer In den Regionalbänden Das Reich des Horas Seite 27, Raschtuls Atem Seite 22, Reich des Horas Seite 25 und Die Sonnenküste Seite 123 heißt es, dass ein Reiterheer der Beni Novad gegen Neetha gezogen ist. Die Spielhilfe Aventurisches Arsenal Seite 111 und die Regionalbände Raschtuls Atem 82 und Die Sonnenküste Seite 18 sprechen davon, dass Tugruk Pascha der Anführer der Beni Brachtar war, der den Sturm auf die Stadt anführt. Auch in der Spielhilfe Aventurischer Almanach (1999) Seite 13 wird die Sippe der Beni Brachtar als Nachfahren des Tugruk Pascha genannt. Im Roman Thalionmels Opfer Seite 270 bzw. Die Löwin von Neetha (Sammelband) Seiten 404-405 wird ausgeführt, dass Tugruk Pascha der Scheich von Shebah ist und dort seine Krieger für die bevorstehende Schlacht von Neetha sammelte. Die Oase gehört zum Stammesgebiet der Beni Schebt. Die Romane nennen darüber Hinaus noch den Hairan der Oase Keft Mhukkadin als Anführer; die Oase Keft gehört zum Stammesgebiet der Beni Novad. Zu bedenken ist dabei, dass die Zweite Schlacht am Cichanebi-See, in der Malkillah ibn Hairadan die Mittelländer vernichtend schlug und anschließend alle Stämme, die ihn unterstützt hatten, in die Reihen der Beni Novad aufnahm und alle rastullahgläubigen Wüstenbewohner als Novadis gelten, erst im Jahre 775 BF stattfand, so dass dieses zu diesem Zeitpunkt noch nicht der Fall war und die einzelnen Stämme separat zu betrachten sind.

Ereignisse

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Artikel Art des Widerspruchs Widerspruch
Ochsenbluter Urkunde Datierung Laut Aventurischer Bote Nr. 157 Seite A3 wurde die Ochsenbluter Urkunde auf dem Großen Hoftag 1029 BF gesiegelt. Im Aventurischen Boten Nr. 117 Seite 10 werden der Hoftag und die Verabschiedung der Urkunde auf das Jahr 1028 BF datiert. Schild des Reiches datiert die Zerschlagung Darpatiens sowohl auf 1029 BF (Seite 105), als auch auf 1028 BF (Seiten 106, 138).
Galottas Scharlachkappentanz Datierung Im Band Unter der Dämonenkrone Seite 67 fand der Tanz im Jahre 1003 BF statt. Laut Historia Aventurica Seite 290 und Schlacht in den Wolken Seite 8 jedoch schon 1002 BF, das Abenteuer Aus der Asche datiert konkret auf den 18. Peraine 1002 BF. Darüber Hinaus findet die Ogerschlacht, eine der Folgen des Tanzes, am 12. Praios 1003 BF statt und wird im Abenteuer Mehr als 1000 Oger ausführlich behandelt.
Aranischer Exodus Anzahl In Land der Ersten Sonne Seite 24 heißt es, dass zwei Akademien geschlossen wurden. In Wege der Zauberei Seite 255 ist von drei verlassenen Akademien die Rede. Im grauen Kasten Untergegangene Magierschulen auf Seite 256 tauchen aber lediglich die beiden auch in LdES erwähnten Akademien wieder auf.
Reichsgrundreform Kaiser Retos Datierung Laut Enzyklopaedia Aventurica (1990) Seite 76, Lexikon Seite 210, Herz des Reiches Seiten 18 und 43, Schild des Reiches Seite 33 und Schattenlande Seite 133 wurde die Reichsgrundreform 982 BF (11 v. Hal / 7 Reto) umgesetzt; Im Lexikon Seiten 37 und 272 und in Schild des Reiches Seite 96 wird 981 BF (12 v. Hal) als Datum erwähnt, Macht Seiten 192-194 datiert auf Anfang 983 BF.
Großes Kaiserturnier zu Gareth Datierung Kodex des Schwertes Seite 226 sagt das das Turinier vom 1.-8. Praios geht. Frühere Quellen (welche?) sagen das das Turnier vom 1. Praiostag im Monat Praios 8 Tage bis zum nächsten Praiostag geht.
Allaventurischer Konvent der Magie 1020 BF sonstiges Im Abenteuer Rohals Versprechen Seite 10 sowie in der Überarbeitung des Abenteuers als Rohals Versprechen (SG3) im Band Invasion der Verdammten Seite 172 wird beschrieben, dass die Kontrolle der Teilnehmenden durch die Pfeile des Lichts durchgeführt wird. In keiner der beiden Fassungen sind Draconiter damit befasst. Im Compendium Salamandris Seite 58 berichtet Tanit Neethling-Stoerrebrandt jedoch von Verstößen gegen den Codex Albyricus, die bei der Leibesvisitation festgestellt wurden.
Rastullahs Offenbarung Datum Laut den Romanen Thalionmels Opfer Seiten 273-274 und Die Löwin von Neetha (Sammelband) Seite 407 fand Rastullahs Offenbarung Ende Firun statt. Alle anderen bisher ausgewerteten Quellen (Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seite 288, Götter, Kulte, Mythen Seite 127, Historia Aventurica Seite 253, Raschtuls Atem Seite 21 und Land der ersten Sonne Seite 24) legen das Datum auf den 23. Boron.
Schwertwunder von Leufurten Datierung In Land des schwarzen Bären Seiten 15, 24, 57 und in Das Land an Born und Walsach Seiten 25, 76 steht, das Schwertwunder von Leufurten sei 191 BF geschehen. Laut Rondra-Vademecum Seite 100 und Die Götter des Schwarzen Auges (DSA3) Seite 39 geschah das Wunder im Jahr 193 BF.
Brand in Boran Datum Im Lexikon (Seite 43) findet der Brand in Boran im Jahr 995 BF statt. In der Historia Aventurica (Seite 287), Schattenlande (Seiten 140, 181-182), Blutrosen und Marasken (Seite 86) und Der Lilienthron (Seite 42) jedoch schon im PER 994 BF.
Blutkonvent zu Arivor Datierung Gemäß den Angaben im Aventurischen Almanach Seite 80 fand der Blutkonvent am 15. Hesinde 1019 BF, auf Seite 11 hingegen fand er am 26. Hesinde 1019 BF statt. Im Band Meister der Dämonen Seite 203 halten sich die Protagonisten am 20. und 21. Boron in Kuslik auf. Im weiteren heißt es dort, dass der Blutkonvent in einem Monat stattfindet, was auf den 20. bzw. 21. Hesinde 1021 BF hindeuten könnte.
Verrat von Praske Ablauf Lt. den Schilderungen im Aventurischen Boten Nr. 67 Seiten 3-4 wird der der frisch gekrönte Herzog entführt. Die anschließende Verfolgungsjagd von Praske in die Schwarze Sichel bis nach Gildern (irgendwo am Oberlauf der Tobimora), auf der Tobimora bis nach Ebelried und dann weiter bis in die Drachensteine umfasst eine Strecke von mehr als 250 Meilen und müsste zweimal im winterlichen Tobrien zurückgelegt werden. Lt. der Schilderung im Boten kniet der Herzog am Ende der Verfolgungsjagd wieder vor dem Reichsbehüter Brin. Lt. der Zeitleiste im Aventurischen Archiv VI Seite 89 sowie der Zeitleiste im Band Invasion der Verdammten Seite 274 hält sich der Kaiser samt seinem Heer jedoch schon ab dem 27. Boron 1020 BF in Ysilia auf. Ob der zurückzulegenden Strecke bei der Verfolgungsjagd kann das Ereignis so nicht geendet haben.
Verrat von Praske Ablauf Lt. den Schilderungen im Aventurischen Boten Nr. 67 Seite 3 sprechen beim Reichsbehüter zwei Delegationen aus dem Horasreich vor. Die Zweite kündigt dabei ein Freiwilligenheer (Zug der Edlen) an, welches sich derzeit auf dem Weg nach Punin befinden soll. Lt. der Zeitleiste im Aventurischen Archiv VI Seite 89 überschreitet im TRA 1020 BF eine erste Delegation die Grenze zum Mittelreich und im BOR 1020 BF der Zug der Edlen in Regimentstärke. Lt. dem Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten Seite 132 spricht der Zug der Edlen mit seinen ca. 700 Streiten bereits bei der Heerschau in Praske vor. Ob der zurückzulegenden Strecke kann das Ereignis so nicht stattgefunden haben.
Jurgas Landung Sonstiges Für die Zeitumrechnung, welche auf S. 6 Unter dem Westwind (in beiden Ausgaben) angegeben ist, wurde für das aktuellere Beispiel die Umrechnung (JL) -1627 = (BF) genutzt, für das Beispiel zum Jahr von Jurgas Landung jedoch (JL) - 1628 = (BF). Möglicherweise besitzt diese Zeitrechnung kein Jahr Null.
Allaventurischer Konvent der Magie 595 BF Ereignis Im Abenteuer Vergessenes Wissen im Band Sphärenkräfte Seite 12 heißt es, dass die endgültige Spaltung der Großen Magierzunft in die heutigen bekannten Magiergilden während eines außerordentlichen Allaventurischen Konvent der Magie 595 BF stattfand. Dieser Konvent wird in Historia Aventurica Seite 232, Mit Wissen und Willen Seite 182, Mysteria Arkana Seite 14 und Wege der Zauberei Seite 255 nicht erwähnt.
Wettbewerb zu Ehren der Donnernden Leuin Der Schwarze Forst Seite 14 benennt statt Semkin von Irberod-Karkriwen die Schitzin Jadvige von Krabbwitzkoje-Sirsinkis als Teilnehmer.
Grötzscher Erbrechtsstreit Datierung Die Abfolge der Ereignisse um den Verlust der Ansprüche von Haus Garlischgrötz auf mittelreichische Lehen ist nicht schlüssig. Die Ansprüche müssten zuerst mit dem Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Felds erloschen sein, als noch ein Erbrecht bestand. Anschließend erst dürfte das Haus Grötz erloschen und deren Lehen wegen fehlender Erben an das Mittelreich gegangen sein. Laut Aventurischer Bote Nr. 91 S. 10 war es aber genau anders herum. Hier steht, der letzte Erbe des Haus Grötz Angroban Barnabas von Grötz sei etwa 300 vor Hal, also 20000006930000693 BF gestorben. Das bedeutet, für die Lehen des Hauses hätte es schon vor dem Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Felds von 20000007440000744 BF keinen rechtmäßigen Erben gegeben. Zu diesem Zeitpunkt muss das Haus Garlischgrötz dem Neuen Reich noch lehnstreu gewesen sein. Entweder es handelt sich um eine fehlerhafte Schätzung im AB91 oder es könnte davon ausgegangen werden, das gerade dieses Übergehen ihrer Erbansprüche die Herzöge von Grangor im Unabhängigkeitskrieg an die Seite der Rebellen brachte.