Silberne Horde
Name abgeleitet vonⓘ |
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Silber |
Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ⓘ Silberne Horde | |
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Kirchlicher Kämpferischer Orden | |
Zugehörigkeit | |
derographisch | Bornland (Region) |
politisch | Rondra-Kirche: Theaterorden |
Hauptsitz | Leufurten |
Weitere Sitze | Neu-Arivor |
Daten (Datierungshinweise) | |
gegründet | zwischen 220 BF und 292 BF |
aufgelöst | 337 BF durch die Priesterkaiser im Bornland vernichtet |
Persönlichkeiten | |
Gründer | unbekannt |
Mit freundlicher Genehmigung von Ulisses Spiele und Uhrwerk Verlag |
Die Silberne Horde war eine Splittergruppe innerhalb des Theaterordens, die 191 BF nach der Schlacht von Kungutzka und infolge des Schwertwunders von Leufurten gegründet wurde. Bestehend aus den besten Kämpfern des Theaterordens, die zumeist auch Träger eines der Schwerter des Nordens waren, kam der Silbernen Horde eine Schlüsselrolle bei der Eroberung des Bornlands zu. Ihr Name geht auf ihre legendären silbernen Rüstungen zurück, die angeblich von mächtiger Magie durchsetzt waren und die sie vor der feindlichen Zauberei der Goblin-Schamaninnen schützten.
Die Silberne Horde öffnete sich im Zuge der Hinwendung an Kor immer mehr düsteren und kaum verstandenen Praktiken und Riten. Der Legende nach riefen sie in der Schlacht entweder Rondras Sohn Kor, den Hohen Drachen Famerlor oder den Erzdämonen an. Einen Höherpunkt erreichte diese Praxis in den Jahren nach der Schlacht an der Blutklippe (ca. 220 BF) und nachdem die Schwerter des Nordens um das Jahr 221 BF überraschend ihre Kraft verloren. Innerhalb des Theaterordens begegnete man der Silbernen Horde und ihren Glaubensvorstellungen zunehmend mit Misstrauen, das schliesslich in eine offene Konfrontation mündete.
Nach der Belagerung von Leufurten flohen einige Überlebende in die Feenwelt valsa aha, wo ihre Rüstungen Teil der Silbernen Wehr wurden, während ihre Persönlichkeiten seitdem als Biestinger am Hof des Walsachkönigs leben.
Als geheimes Zeichen der Silbernen Horde gilt der silberne Panzerhandschuh auf Rot.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 220 BF: Schlacht an der Blutklippe - An der Blutklippe im Korsforst kommt es zur Schlacht zwischen dem Theaterorden und den Goblins. Angeblich mischt sich Kor selbst auf Seiten der Ritter ein und verhilft ihnen zu einem blutigen Sieg. [edit] etwa
- 292 BF: Der Theaterorden zerbricht an inneren Streitigkeiten - Zwischen Anhängern der Silbernen Horde und Anhängern von Gunbald von Neersand eskaliert der Konflikt, als Litprant von Glodenhof, ein Mitglied der Silbernen Horde ermordet wird. Der Theaterorden zerbricht im Folgenden an inneren Streitigkeiten. [edit]
- 292 BF: Belagerung von Leufurten; Teilnahme, Fraktion "Silberne Horde". (Dat.)
- 292 BF: Belagerung von Leufurten - Der Theaterorden unter Gunbald von Neersand belagert Leufurten, das Zentrum der Silbernen Horde. Nur wenigen Mitgliedern der Horde unter der Führung von Thirbold von Notmark und Elkfriede von Hummergarben gelingt die Flucht Richtung Walsach. Widersprüchliches [edit]
- 321 BF: Anshag von Glodenhof kehrt mit einigen Getreuen aus Neu-Arivor zurück, besiegt Gunbald von Neersand im Duell und wird Marschall des Theaterordens.
Irdisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Entlehnung: Der Name ist wohl von der mongolischen Goldenen Horde inspiriert.
Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ausführliche Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Erbe der Theaterritter Seiten 10-18
- Die silberne Wehr Seiten 13-14, 31-33, 39-41, 51, 55
- Land des schwarzen Bären Seiten 16-17, 24, M170-171
Ergänzende Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Historia Aventurica (2016) Seite 200
Erwähnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Aventurischer Bote Nr. 180 Seite 3
- Kors Kodex Seite 61