Der Feuertänzer
Diese Publikation wird bisher nur selten als Quellenangabe verwendet. Schau doch mal auf Wiki Aventurica:Quellenernte vorbei, wenn du daran etwas ändern möchtest!
ⓘ Romane |
---|
Kurzübersicht •
Galerie •
Rangliste Automatische Listen: Biographische Romanserien: |
Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bewertung abgeben • Kommentar schreiben • Rezension schreiben
Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
---|---|---|
sehr gut | (1) | Terranarion, Uthruban, Waldemar, Sindoran aus Tarschoggyn, Kogan Earkson, Lucian F., Oreus, Fingayn, Halrech, lunzmasta, Ohrenbär, Quandt, Polet, Calad, CreepyDude, Frosty |
gut | (2) | Xolgrim, Quendan von Silas, Anloén, Derograph, Fil, Answin von Andergast, Rondrian, Theaitetos, Geron, Orci, Crysis, Delilahsab, Tiyadan, Kipo-Pa |
zufriedenstellend | (3) | Avatar MacMillan, Falk Steinhauer, Priscylla, Ucurian, Epenschmiede, Nottr, Lorion Albenhaupt |
geht so | (4) | Ereinion, Domino, Westcliff |
schlecht | (5) | Cusimo, Zordan, Tsadrosch |
Durchschnitt | 2.1 | |
Median | 2 | |
Stimmen | 43 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im ersten Teil schon andeutungsweise begonnen, wird hier der Weißmagier Galotta durch eine Verkettung unglücklicher Zustände und durch das Zutun von Nahema ai Tamerlein, zum bösen Magier, den wir alle kennen. Jedoch immer noch nicht so schwarz, wie man meint, wenn man von seinen Taten hört. Das Buch ist rundum gelungen und man will es überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich jedenfalls schon auf den dritten Teil.
|
Der zweite Teil der Biographie ist deutlich weniger fesselnd als der erste. Gerade die Szenen mit seinen Elfentöchtern habe ich als sehr verwirrend empfunden.
|
„Der Feuertänzer“ erscheint mir im Gegensatz zum sehr kurzweiligen „Hofmagier“ recht gedehnt. Der lange Tod des Kaisers, die ausgiebig und sich teilweise wiederholende Schilderung des Oger-Angriffs und die schier endlose Odyssee des scharlachkappentanzgepeinigten, schwer verletzten, geschundenen, von Schmerz überwältigten, mit immer wieder aufbrechenden Wunden kämpfenden, halb ohnmächtigen Galotta durch das Mittelreich wirken auf mich so, als hätte man nur „Fleisch“ für 200 Seiten gehabt und den Rest durch mehr oder weniger schmackhafte Beigaben gefüllt. Dass Galotta am Ende seiner Reise ausgerechnet auf den einzigen Menschen trifft, der ihn nicht an den Kaiser verrät, ist wenig wahrscheinlich. Und warum er seinen Rachefeldzug nicht auf die Schuldigen – Nahema und Hal – beschränkt, sondern gleich das gesamte Reich vernichten will, hat sich mir genau so wenig erschlossen wie seine Verwunderung darüber, dass Helme Haffax ihm gegenüber ein Versprechen nicht einhält, nachdem er, Galotta, alles und jeden verraten hat.
|
Neuer Tiefpunkt nach dem ohnehin nicht überzeugenden ersten Teil. Wie in „Retos Ritters“ Kommentar schon angesprochen, kommt es nun, neben dem alles andere als atemberaubenden Schreibstil der Reihe, zu handfesten Konstruktionsfehlern und inhaltlichen Unschlüssigkeiten. Die Entwicklung des Hofmagiers vom Reichsbewahrer zum Erzfeind eben dessen, was er einst schützen wollte, ist weder schlüssig noch kurzweilig dargelegt. Oft beschleicht einen das Gefühl, dass hier derartig viel dramatisches Potenzial verschenkt wurde, dass es wirklich schwerfällt, sich durch den zunehmend zäher werdenden Text zu zwingen. Galotta, von dessen Genie kaum etwas in der Reihe deutlich wird, vielmehr scheint das Besondere an ihm nur die Verkettung unrealistischer, aber dramatischer Zufälle zu sein, bleibt abermals weit hinter seinen Möglichkeiten! Vor Respekt vor dem Stoff möchte ich behaupten: Mit den Eckdaten der aventurischen Geschichte im Rücken wäre ein anderer Ansatz weitaus treffender gewesen. Wer den Kampf zwischen Genie und Wahnsinn sucht, eine Geschichte über die Überheblichkeit der menschlichen Intelligenz und einem Vordenker, der am Wesen der Götter zweifelt, wird hier leider nichts davon finden, außer die einfallslose und oft verwirrende Beschreibungen eines uninteressant geschilderten Schlechtmenschen, der zum Erzbösewicht avanciert.
|
Hals schwacher Regierungsstil, die abstoßende Liederlichkeit aventurischer Potentaten und das Schicksal der Elfentöchter sind die interessantesten Punkte im Roman. Sehr trockener Erzählstil und unnötig gedehnte Passagen hoch dramatisierten Leidens. Musste unwillkürlich an Die Passion Christi denken. Einzig und allein, dass es sich um Galotta handelt spornt zum weiteren Lesen an. Vielleicht hätte man Weit Widerhallende Stimme um mehr Spannung bitten sollen …
|
Leider widerspricht der Roman einigen anderen Darstellungen der Handlung und der Charaktere (Answin-Serie, Der Scharlachkappentanz). Einige der Abweichungen lassen sich mit der starken Fokussierung auf Galottas Sicht erklären, aber nicht alle …
|
Nachdem ich den ersten Teil der Serie aus Langeweile abgebrochen habe, hat mich dieser Band von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Bekannte Ereignisse bekommen hier Fleisch auf die Knochen, man merkt die langsame Verwandlung des Protagonisten, und die Ausweglosigkeit seiner Situation ist gut dargestellt. Kurzatmiger als in der von mir sehr hoch geschätzten Answin-Serie. Also ein rundum gelungener Roman.
|
Sehr viel besser als der Der Hofmagier. Der Schreibstil hat mir besser gefallen und es sind auch weniger Fehler. Aber vielleicht habe ich mich auch nur daran gewöhnt, denn für eine offizielle Publikation ist die Qualität immernoch ein Witz. Nur mal als Beispiel: Schonmal was von Rabenlied gehört? Ja, die Namenssymbiose aus Rabenkind und Nachtlied kommt auch vor. Davon abgesehen nimmt im zweiten Teil der Trilogie die Handlung endlich richtig an Fahrt auf, der Schreibstil kam mir plastischer und nicht mehr so distanziert vor und manche Szenen sind wirklich sehr gut beschrieben.
|
Eine gelungene Fortsetzung der Reihe, auch wenn mir dieser Teil ein klein bisschen weniger gut gefallen hat, was aber wohl an den Zwängen der gesetzten Fakten liegen mag. Das Begonnene wird konsequent weiter gesponnen und so begleitet man Galotta bei seinem Fall. Die meisten meiner (hohen) Erwartungen an diesen Roman konnten erfüllt werden.
|
Auch der zweite Teil der Biografie hat mir sehr gut gefallen. Der tiefe Fall des Galotta durch seine Unzulänglichkeiten und die Intrigen Nahemas findet hier seinen Höhepunkt. Auch die Ogerschlacht, aus mehreren Blickwinkeln beschrieben, finde ich gut dargestellt. Das Buch ist wieder ein Muss für Magier-Fans und Interessierte der aventurischen Geschichte.
|
Interessanter Roman mit interessantem Einblick in Galottas Inneres. Sprachlich ist er eher mittelmäßig und auch inhaltlich vermutlich eher etwas für DSA-Kenner. Für einen DSA-Fremden dürfte es etwas langweilig und unspektakulär werden. Allerdings hat mir der zweite Teil aus Galottas Biographie noch etwas besser gefallen, als die anderen beiden taten. Auf einer Skala von 10 (perfekt) bis 0 (bodenlos): Charaktere: 08; Setting: 08; Spannung (DSA-Kenner): 07; Spannung (kein DSA-Kenner): 06; Sprachlicher Stil: 06; Fazit: Für DSA-Kenner interessantes Buch trotz sprachlicher Schwächen.
|
Eine gute Fortsetzung von Der Hofmagier. Der weiter fortschreitende Wandel des Galotta vom Weißmagier zum fanatischen und von Rachedurst getriebenen Ausgestoßenem ist glaubhaft und tragisch. Besondere Highlights waren für mich den Scharlachkappentanz aus einer anderen Perspektive präsentiert zu bekommen und genauere Hintergründe des Ogerzuges zu erhalten. Der Erzfeind vieler Spieler*innen der damaligen Zeit wird durch den Roman vielschichtiger und kann nicht nur noch als "böser Schwarzmagier" gesehen werden. Trotzdem kommt der Roman rückblickend nicht ganz an dem Vorgänger Der Hofmagier ran. Das liegt zum einen daran, dass die Handlung insgesamt düsterer wird und an der äußerst unglaubwürdigen Flucht des Protagonisten von Gareth zu Galottas Insel. Zu guter Letzt, möchte ich noch mein Bedauern zum Tod der elfischen Adoptivkindern von Galotta ausdrücken. Ich hätte meine Gruppe damals aufhalten müssen sie alle zu töten...
|
Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rezension vorhanden | ||
---|---|---|
|
Falls du eine verfassen möchtest, solltest du Hilfe:Rezension lesen.