Grötzscher Erbrechtsstreit

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Das Lemma dieses Artikels ist eine Beschreibung des Artikelgegenstands, da kein Eigenname in den Quellen genannt wird.
Name abgeleitet von
Haus Grötz


Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grötzscher Erbrechtsstreit
Ereignis
Datum 200000102004171020 BF TRA 17 bis 200000102801033. PRA 1028 BF
(/Datierungshinweise/)
Mit freundlicher Genehmigung von
Ulisses Spiele und Uhrwerk Verlag

Der Grötzsche Erbrechtsstreit war ein langjähriger diplomatischer Konflikt zwischen dem Alten- und dem Neuen Reich, der sich ab dem Gesandtenkongreß von Oberfels abzeichnete und erst zum Greifenfest 200000102800001028 BF beigelegt wurde. Auslöser war der Passus Firunis des Oberfelser Vertrages, welcher besagt, dass Titularien und Reverenzen eines Adeligen in beiden Reichen geltend gemacht werden können. Hauptsächlicher Nutznießer dieses Passus war das Haus Garlischgrötz unter Cusimo Garlischgrötz, welches aufgrund der Abstammung vom Nordmärker Haus Grötz weitreichende Besitzansprüche in den Nordmarken, Phecadien und Windhag stellen konnte. Diese Besitzansprüche wurden schließlich in einem verminderten Rahmen durchgesetzt. An das Haus Garlischgrötz fielen die Markgrafschaft Windhag (ausgenommen die Baronien Grenzmarken und Fuxwalden) und die Vogtei Kaiserlich Phecadien.

Weitere Parteien, die sich erhofften ihre Lehnslande erweitern zu können waren Haus Windehag-Grötz, Haus Grötz-Garlischgrötz und Haus Garlischgrötz-Windehag-Grötz; zudem weitere Nachfahren aus Almada und Welferich von Schradok und Grötz aus den Nordmarken.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Widersprüchliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datierung
Die Abfolge der Ereignisse um den Verlust der Ansprüche von Haus Garlischgrötz auf mittelreichische Lehen ist nicht schlüssig. Die Ansprüche müssten zuerst mit dem Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Felds erloschen sein, als noch ein Erbrecht bestand. Anschließend erst dürfte das Haus Grötz erloschen und deren Lehen wegen fehlender Erben an das Mittelreich gegangen sein. Laut Aventurischer Bote Nr. 91 S. 10 war es aber genau anders herum. Hier steht, der letzte Erbe des Haus Grötz Angroban Barnabas von Grötz sei etwa 300 vor Hal, also 20000006930000693 BF gestorben. Das bedeutet, für die Lehen des Hauses hätte es schon vor dem Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Felds von 20000007440000744 BF keinen rechtmäßigen Erben gegeben. Zu diesem Zeitpunkt muss das Haus Garlischgrötz dem Neuen Reich noch lehnstreu gewesen sein. Entweder es handelt sich um eine fehlerhafte Schätzung im AB91 oder es könnte davon ausgegangen werden, das gerade dieses Übergehen ihrer Erbansprüche die Herzöge von Grangor im Unabhängigkeitskrieg an die Seite der Rebellen brachte.

Irdisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über viele Jahre hinweg war der Grötzsche Erbrechtsstreit Hauptplot im Nordmärker Briefspiel. Beiträge zu dem Thema finden sich in vielen Ausgaben der Nordmärker Nachrichten. Von der ersten Erwähnung in den Inoffiziell:Nordmärker Nachrichten Nr. 2 (1998) wurde bis zu den Inoffiziell:Nordmärker Nachrichten Nr. 27 (2007) regelmäßig berichtet. Eine bedeutende Rolle spielte er ebenfalls als Streitpunkt zwischen Garether und Liebfelder Delegationen auf mehreren Bilstein-Konventen.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausführliche Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergänzende Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erwähnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inoffizielle Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]