Wiki Aventurica:Widersprüchliches in DSA-Publikationen/Geschichte

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Herrscher und Titel

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Kriege und Schlachten

Artikel Art des Widerspruchs Widerspruch
Dritter Orkensturm Verlauf Laut Lexikon Seiten 192, 252 und Das Orkland Seite 59 wurde Tiefhusen eingenommen, nachdem die Orks in Tjolmar über die Brücke den Svellt überqueren konnten, wobei auch das von den Tjolmarer Zwergen gebaute Katapult eine Schlüsselrolle bei der Eroberung spielte. Laut Angroschs Kinder Seiten 22-23 wurde Tiefhusen vor Tjolmar erobert und die Orks zogen danach Richtung Norden nach Tjolmar, offenbar auf der rechten Seite des Svellt. Auf Seite 111 hingegen wird wie in den zuvor genannten Quellen der Bau des Katapultes ebenso erwähnt wie die Eroberung Tiefhusens als Folge der Brückenüberquerung.
Im Abenteuer „Eine Meute für Tiefhusen“ aus Abenteuer im Orkland Seiten 56-57, zieht der Heerwurm der Orks von Nordosten Richtung Tiefhusen. Im Roman Das letzte Lied Seite 19 und Die Welt des Schwarzen Auges Seite 43 wird der Verrat der Tjolmarer Zwerge ebenfalls als entscheidend dafür gewertet, dass Tiefhusen eingenommen werden konnte.

Alles in allem deutet die Quellenlage darauf hin, dass die Angabe aus Angroschs Kinder Seiten 22-23 ein Fehler ist.

Laut Reich des Roten Mondes Seite 15 wurde die Stadt Tiefhusen am 2. Rahja 1010 eingenommen und die Bürger flüchteten auf die Burg der Stadt. Danach wurde Tjolmar am 4. Rahja eingenommen und Mitte Rahja ergab sich der König von Tiefhusen. Der orkische Heerführer hatte schon „Wochen vor dem Feldzug heimlich Verhandlungen mit den Tjolmarer Zwergen über freies Geleit und die Beschaffung von Kriegsgerät gerführt“. Auf Seite 73 wird beschrieben, dass die Orks die Stadtmauern von Tiefhusen mit Hilfe zwergischer Katapulte zerstören konnten, auf Seite 78, dass die Brücke in Tjolmar ideal war, um das orkische Heer über den Svellt zu bringen. Daraus könnte sich folgender Schluss ableiten: Die Orks haben durch geheime Verhandlungen ein bzw. mehrere zwergische Katapulte aus Tjolmar erhalten. Nachdem sie die Stadt Tiefhusen eingenommen hatten, zogen sie nach Tjolmar weiter, um dort den Fluss zu überqueren (bzw. ein Teil des Heeres tat es). Einige Tage später ergab sich die tiefhusener Festung, was zur vollständigen Einnahme des Ortes führte.

Dritter Orkensturm Datierung Laut Unter dem Westwind Seite 13 wird das Heerlager von Sadrak Whassoi im Hesinde 1013 BF zerstört, Das Jahr des Greifen II Seite 49 legt dieses Ereignis jedoch auf Peraine 1013 BF.
Skorpionkriege Datierung Die Wüste Khom und die Echsensümpfe Seite 18, Rückkehr der Finsternis Seite 239 und Land der Ersten Sonne Seite 18 datieren die Skorpionkriege auf 1341 bis 1326 v. BF. Demgegenüber wird in Geographia Aventurica Seite 156 der Zeitraum mit um 1350 bis 1325 v. BF angegeben und in Die Welt des Schwarzen Auges Seite 15 steht gar 1332 bis 1307 v. BF. Bei ersteren Quellen dauern die Kriege 15 Jahre, bei den beiden letzteren dagegen 25 Jahre. (siehe auch Datierungshinweise)
Die Götter des Schwarzen Auges (DSA2) Seite 13 und Mysteria Arkana Seite 238 datieren den vermuteten Ursprung des Daimonicons in den Skorpionkriegen auf 2300 v. BF, Die Magische Bibliothek Seite XVII dagegen auf 2350 vor Hal (1357 v. BF).
Zweiter Orkensturm Datierung Auf der Seite 66 der Orklandbox scheint sich ein Zahlendreher eingeschlichen zu haben: Der Sturm der Orks auf Myrburg, bei dem der Riese Orkfresser eine entscheidende Rolle gespielt hat, wird auf das Jahr 369 vor Hal/624 BF datiert, aber in Zusammenhang mit der Zerstörung der anderen Städte am Bodir (395 vor Hal/598 BF), dem Sturm auf Thorwal (394 vor Hal/599 BF) und den Märschen auf Ferdok und Gareth (393 vor Hal/600 BF) gesetzt. Demnach wäre die Jahreszahl 396 vor Hal/597 BF wesentlich plausibler und wahrscheinlich auch die, die gemeint war.
Krieg des Stolzes Datierung Lexikon Seiten 25, 182 datiert das Mistkippen auf 713 BF und nennt es als Auslöser für den Krieg des Stolzes. Historia Aventurica Seiten 247-248 datieren es auf 717 BF als Abwehrhandlung eines nostrischen Angriffs.
Erster Drachenkrieg Datierung Im Lexikon des Schwarzen Auges Seite 203 und in der Mysteria Arkana Seite 10 wurde der Erste Drachenkrieg auf vor etwa 10 000 Jahren datiert. In Das Königreich Almada Seite 10 wird diese Datierung geändert. Zur entsprechenden Zeit hat demnach ein Krieg Pyrdakors gegen den echsischen Pprsss-Kult stattgefunden, der derart heftig ausgetragen wurde, dass viele Historiker ihn mit dem mythologischen Kampf Pyrdakors gegen Farmelor verwechselten.

Reich des Roten Mondes Seite 6 datiert den Ersten Drachenkrieg dann auf die Zeit vor 200 000 Jahren und Raschtuls Atem Seite 16 auf mehrere Jahrzehntausende vor dem zehnten Zeitalter. Die Historia Aventurica nennt auf Seite 39 explizit keine Jahresangaben.

Mholurenkriege Datierung UdS nennt ab 200 v. IZ, MyrHC sagt 30 Jahre bis zum Jahr der kochenden Flüsse und vor 4800 Jahren.
Belagerung von Leufurten Die Publikationen sind sich in geradezu extremen Maße uneins, ob der Heerestärke und Verluste der Silbernen Horde während der Belagerung. Land des schwarzen Bären Seite 17 spricht davon, dass der Theaterorden nur noch eine „Handvoll Getreuer der Silbernen Horde“ vorfand, „die sich geschworen hatten, mit der Feste unterzugehen. Die meisten Ritter des Geheimbunds jedoch waren angeblich in Richtung der Walberge gezogen, wo sich ihre Spur verliert.“ Die jüngere Publikation Das Erbe der Theaterritter Seite 17 spricht hingegen davon, dass „nur wenigen MItgliedern des Kriegsbundes […] die Flucht in Richtung Walsach“ gelang.
Zweite Schlacht auf den Silkwiesen Teilnehmer Im Aventurischen Bote Nr. 43 Seite 2 und dem Aventurischen Archiv II Seite 82 wird berichtet dass drei Trolle und eine Schwadron Elfenreiter unter der Führung von Golambes von Gareth-Streitzig an der Zweiten Schlacht auf den Silkwiesen teilnahmen. Auch laut Armalion - Der Orkensturm Seite 11 waren 3 Trolle beteiligt.
Aus Licht und Traum Seite 26 und Das Jahr des Greifen I Seite 9 nennen hingegen 200 Elfenreiter (was vier Schwadronen entspricht) und in Der Dämonenmeister Seite 201 wird von 10 Trollen geschrieben, die an der Schlacht teilnehmen.
Zweite Schlacht um den Kleinwardstein Datierung Gemäß der Datierung im Aventurischen Boten Nr. 78 Seiten 26-27 findet die Schlacht am 12. Rahja 1021 BF statt. Laut Aventurischer Bote Nr. 148 Seite 21 und Aventurischer Bote Nr. 153 Seite 18 wurde sie jedoch im Jahr 1022 BF geschlagen und Unter der Dämonenkrone Seite 37 und Schattenlande Seiten 13, 15 nennen Praios 1022 BF als Datum. Die von der ersten Quelle abweichenden Angaben kommen möglicherweise daher, dass der Aventurischer Bote Nr. 78 auf das Jahr 1022 BF datiert wird.
Dritte Schlacht um den Kleinwardstein Datierung Laut Aventurischer Bote Nr. 93 Seiten 5-8 findet die Schlacht Anfang 1024 BF statt, laut Schattenlande Seite 13 am 8. Rondra 1024 BF, laut Drachenschatten Seite 108 und Schild des Reiches Seite 94 1024 BF, laut Kreise der Verdammnis Seite 88 jedoch erst am 8. Rondra 1025 BF. Wie auch beim Widerspruch zur Rückeroberung des Sichelstiegs ist dies vermutlich ein Fehler in Kreise der Verdammnis.
Blutbad in Mengbilla Laut des Artikels im Aventurischen Boten Nr. 203 fand das Blutbad an einem Frühlingsmorgen statt, der Monat Efferd ist jedoch ein früher Herbstmonat.
Schlacht von Kungutzka Ereignis In Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seite 104 steht, die Schlacht von Kungutzka habe 800 v. Hal, also 193 BF stattgefunden. Laut Aventurischer Bote Nr. 127 Seite 16, Land des schwarzen Bären Seiten 15, 57 und Das Land an Born und Walsach Seite 25 geschah die Eroberung 191 BF und laut Land des schwarzen Bären Seiten 15, 57, Das Land an Born und Walsach Seiten 25, 105 und Das Bornland Seiten 13, 35 wurde die Stadt 193 BF von Olmine Renduwen II. von Vallusa für 1000 Dukaten an den Theaterorden abgetreten.
Ogerschlacht Bezeichnung In der Schlachtbeschreibung aus Der Dämonenmeister auf Seite 132 sowie Der Feuertänzer auf Seite 242 steht, dass Herzog Waldemar von Weiden mit seinen Rundhelmen am südlichen Ende der Mauer postiert wäre. Bei diesen handelt es sich aber um das Weidener Reiterregiment und dieses ist gemäß Der Dämonenmeister Seiten 126 und 129 bzw. Der Feuertänzer Seite 233 an der Kavallerieattacke beteiligt. Gemeint sind wahrscheinlich die Tralloper Garde, die bereits in Der Dämonenmeister Seite 107 erwähnt ist, oder die Grünröcke, die Gardetruppe der Weidener Herzöge.
Ogerschlacht Teilnehmer Laut Der Dämonenmeister Seite 140 befindet sich Fürst Cuanu ui Bennain zum Zeitpunkt der Schlacht in Havena, die Enzyklopaedia Aventurica (1999) Seite 111 nennt ihn aber als Teilnehmer.
Schlacht um Bjaldorn Ereignis Laut zahlreicher Quellen (siehe Datierungshinweise) fand die Schlacht am 29. Hesinde 1020 BF statt. Nach Steppenwind Seite 164 gedenkt Graf Uriel am 27. Hesinde tatsächlich den Sturm auf die Burg am 29. zu befehlen. Laut den Seiten 176-223 fand die Schlacht aber letztendlich in der Neumondnacht zwischen Hesinde und Firun, also vom Abend des 30. Hesinde bis zum frühen Morgen des 1. Firun, statt. Auf Seite 223 wird der Tag nach der Schlacht auch explizit auf den 1. Firun datiert. Dies erscheint auch plausibel, kam es doch in den ersten Stunden dieses Tages zu dem Firun-Wunder. Warum es zu der Verzögerung in Uriels Schlachtplan gekommen ist wird nicht erwähnt.
Schlacht um Bjaldorn Ereignis Lt. dem Roman Steppenwind Seiten 176-223 findet die Schlacht in der Neumondnacht statt. Dem immerwährenden Kalender folgend befindet sich das Madamal jedoch in der Phase des füllenden Kelches. Neumond wäre entweder am 19. Hesinde oder am 17. Firun 1020 BF.
Schlacht am Szinto Heeresstärke Der Löwe und der Rabe I Seite 37 beziffert die Heeresstärke des Kalifats auf 900 (400 Spahija, 400 Stammeskrieger diverser Stämme und 100 der Beni Brachtar). Dies wird von Rabensturm Seite 182 insofern bestätigt, dass die ersten beiden Gruppen in der Stärke von Unau zur Stadt aufgebrochen seien (die Beni Brachtar erschienen erst kurz vor der Schlacht). Rabensturm Seite 189 beschreibt, dass in Unau die Nachricht von der Schlacht mit einer Heeresstärke/Verlustzahl von insgesamt 2.000 umgehe. Es könnte sich also um eine inner-aventurische Fehlinformation handeln.
Schlacht bei Ochs und Eiche Datierung Der genaue Beginn der Truppensammlung ist Widersprüchlich. Lt. Land des schwarzen Bären Seite 21 haben sich Truppen unter Thesia Jadvige von Ilmenstein, Arvid von Geestwindskoje und Wahnfried von Ask bereits seit dem 27. Efferd 1020 BF in Torsin gesammelt. Lt. Rohals Versprechen Seite 7 sowie der Überarbeitung des Abenteuers Rohals Versprechen im Band Invasion der Verdammten Seite 274 sowie dem Aventurischen Archiv VI Seite 88 passiert das Ende Efferd. Lt. dem Band Invasion der Verdammten Seite 274 sowie dem Aventurischen Archiv VI Seite 91 ist das jedoch erst im FIR 1020 BF der Fall.
Schlacht bei Ochs und Eiche Datierung Das genaue Datum der Schlacht ist Widersprüchlich. Lt Aventurischer Almanach (1999) Seite 57 sowie im Roman Das zerbrochene Rad: Nacht Seiten 170-224 fand die Schlacht am 5. Tsa 1020 BF statt, lt. Unter der Dämonenkrone Seite 33 jedoch am 6. Tsa 1020 BF. Im Abenteuer Rohals Versprechen Seite 7 findet sich die Aussage, dass die Schlacht im PHE 1020 BF stattfand. Diese Aussage findet sich in der Überarbeitung der Kampagne nicht mehr (Retcon). Dort findet sich im Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten auf Seite 136 der 6. Tsa, in der Chronik des Bandes auf Seite 275 jedoch der 5. Tsa. Andere Quellen (siehe Seite Datierungshinweise) beschränken sich auf die Jahreszahl oder auf Anfang TSA.
Schlacht bei Altenfaehr Datierung Laut Am Großen Fluss Seite 21 fand die Schlacht im Herbst 992 BF statt. Die Nebelgeister Seite 264 sowie der Aventurische Bote Nr. 78 Seite 2 stützen dies, da laut diesen Quellen der Aufstand nach der Eroberung Maraskans ausbrauch (987 BF laut Die Königslarve S. 375). Laut Aus der Asche Seite 22 fand der Aufstand jedoch 984 BF im Vorfeld eines Feldzuges gegen Maraskan statt. Aus der Asche Seiten 20-21 kann dabei so verstanden werden, dass der genannte Feldzug die Eroberung Maraskans unter Reto war.
Schlacht bei Altenfaehr Akteure Laut Die Nebelgeister Seite 264 sowie Aventurischer Bote Nr. 78 Seite 2 war der albernische Heerführer der Schlacht Halman ui Bennain. Dessen Tod wird jedoch auf 983 BF datiert (liegt also in jedem Fall vor der Zeitangabe zur Schlacht).
Schlacht im Drachenspalt Schreibweise In Land des schwarzen Bären wird auf Seite 25 von der Schlacht am Drachenspalt, auf den Seiten 18 und 29 jedoch von der Schlacht im Drachenspalt gesprochen.
Schlacht im Drachenspalt Datierung In Das Herzogtum Weiden wird auf Seite 46 der Jahrestag der Schlacht am 23. Rondra angegeben, im Aventurischen Boten Nr. 120 Seite 3 wird der 23. Travia als Datum genannt (siehe Datierungshinweise)
Schlacht im Schnee (Borbaradkrieg) Datierung Im Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten wird auf den Seiten 89, 123-128, 264, 274 der 5. Travia als Datum für die Schlacht genannt. Diese Angabe findet sich auch im Aventurischen Archiv VI Seite 88 und im inoffiziellen Abenteuer Inoffiziell:Der Winter des Wolfes im Magazin Wunderwelten auf Seite 70. Im Aventurischen Boten Nr. 66 Seite 9 sowie im Aventurischen Archiv VI Seite 13 wird der 8. Travia als Datum für die Schlacht genannt.
Schlacht um Boran Dauer der Schlacht Die Angaben zur Dauer der Schlacht sind Widersprüchlich: Im Aventurischen Boten Nr. 68 Seiten 1 & 3 wird die Schlacht um Boran ausführlich geschildert. Entsprechend des Berichtes wurden die äußeren Wehranlagen am 28. Firun erobert, anschließend kam es zu einem zweitägigen Kampf zwischen den Truppen des Mittelreiches. Danach setzen die Truppen des Mittelreiches zum Sturm auf die inneren Wehranlangen an und konnten am 3. Tsa die Zitadelle erobern und König Denderan erschlagen und das Dämonenbanner über der Stadt hissen. Helme Haffax läuft zu Borbarad über. Auch am 4. Tsa gab es noch immer Kämpfe. Der Zeitraum Ende Firun bis Anfang Tsa wird durch gleiche Angaben im Aventurisches Archiv VI Seiten 45, 91, in den Anhängen des Bandes Invasion der Verdammten Seite 275 sowie Unter der Dämonenkrone 33 gestützt. In Schattenlande Seite 141 ist die Schlacht jedoch schon Ende Firun beendet. Der Aventurischer Almanach (1999) und Rohals Versprechen Seite 7 legen das Ende der Schlacht auf den 29. Firun 1020 BF. Die Zeitleiste des Abenteuers Die letzte Schlacht des Wolfes im Band Invasion der Verdammten Seite 157 legt das Ende der Schlacht auf den 8. Tsa.
Schlacht um Varsincero Schreibweise In AB 134 wird durchgängig die Schlacht um Vasincero geschrieben, obwohl das Kloster laut Wege der Götter als Varsincero bezeichnet wird.
Schlacht von Neetha Datum der Schlacht (Jahr) Die Jahresangaben im Lexikon des Schwarzen Auges sind Widersprüchlich. Lt. Seite 177 fand die Schlacht von Neetha im Jahre 777 BF statt, laut Seiten 120, 245 und 257 im Jahr 226 v. Hal statt (entspricht 767 BF). Nur eine Angabe kann zutreffend sein. Andere Quellen (Die Götter des Schwarzen Auges (DSA2) Seite 40, Das Königreich am Yaquir Seite 28, Die Wüste Khom und die Echsensümpfe Seite 23, Die Götter des Schwarzen Auges (DSA3) Seite 39, Aventurischer Bote Nr. 52 Seite 20, Aventurisches Archiv III Seite 108, Aventurisches Archiv Sammelband I Seite 274, Aventurischer Almanach (1999) Seite 13, Die Welt des Schwarzen Auges Seite 76, Raschtuls Atem Seiten 22, 29, 54, Wege der Götter Seite 19, Historia Aventurica Seiten 252, 254, Rondra-Vademecum Seite 101 und Die Sonnenküste Seite 123) verweisen auf das Jahr 767 BF. Das jüngst im Jahr 2023 erschienene Rastullah-Vademecum legt auf Seite 26 das Ereignis hinter das Ende des Unauer Krieges, womit die Schlacht nach 775 BF stattgefunden haben müsste. Die Zeitgleich erschienene Regionalspielhilfe Das Wüstenreich verweist auf den Seiten 125, 129 allerdings auch auf das Jahr 767 BF.
Schlacht von Neetha Datum der Schlacht (Tag) Laut den Romanen Thalionmels Opfer Seiten 273-274 und Die Löwin von Neetha (Sammelband) Seite 407 findet die Schlacht von Neetha bis spätestens Ende Firun 767 BF statt. Alle anderen Quellen (Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seiten 91, 120, 245, 257, Aventurischer Bote Nr. 52 Seite 20, Das Königreich am Yaquir Seiten 28, 52, Das Reich des Horas Seite 27, Die Götter des Schwarzen Auges (DSA3) Seiten 39-40, Aventurisches Archiv III Seite 108, Aventurisches Archiv Sammelband I Seite 274, Die Welt des Schwarzen Auges Seite 62, Enzyklopaedia Aventurica (1999) Seite 89, Raschtuls Atem Seite 22, Götter, Kulte, Mythen Seite 19 und Historia Aventurica Seite 254) geben als Datum der Schlacht den 4. Peraine 767 BF an.
Schlacht von Neetha Anzahl der Teilnehmer Laut Abenteuer Findet das Schwert der Göttin! (1991) Seite 5 bzw. Findet das Schwert der Göttin! (2022) Seite 6 brechen mehr als sechshundert Novadis gen Neetha auf. Nach „hohen Opfern“ erreichten sie die Stadt. Fünfhundert fanden den Tod in den Fluten. Hingegen heißt es auf Findet das Schwert der Göttin! (1991) auf Seite 22 bzw. Findet das Schwert der Göttin! (2022) Seite 29, dass ungefähr sechshundertundfünfzig Reiter aus den Fluten auftauchen und sich den Helden nähern.
Schlacht von Neetha Art des Ablebens des Tugruk Paschas Im Abenteuerband Findet das Schwert der Göttin! (1991) Seite 5, dessen Überarbeitung Findet das Schwert der Göttin! (2022) Seite 6 und im Rondra-Vademecum Seiten 74-75 heißt es, dass Tugruk Pascha nicht Opfer der göttlichen Flutwelle wurde, sondern sich nach der Schlacht ins Meer stürzte und Selbstmord beging. In den Regionalbänden Raschtuls Atem Seite 22, Reich des Horas Seite 26 und Das Wüstenreich Seite 129 heißt es, dass niemand, auch nicht Tugruk Pascha die Flutwelle überlebte (und folglich im Nachgang nicht separiert davon hätte Selbstmord begehen können).
Schlacht von Neetha Stammeszugehörigkeit der Angreifer In den Regionalbänden Das Reich des Horas Seite 27, Raschtuls Atem Seite 22, Reich des Horas Seite 25 und Die Sonnenküste Seite 123 heißt es, dass ein Reiterheer der Beni Novad gegen Neetha gezogen ist. Die Spielhilfe Aventurisches Arsenal Seite 111 und die Regionalbände Raschtuls Atem 82 und Die Sonnenküste Seite 18 sprechen davon, dass Tugruk Pascha der Anführer der Beni Brachtar war, der den Sturm auf die Stadt anführt. Auch in der Spielhilfe Aventurischer Almanach (1999) Seite 13 wird die Sippe der Beni Brachtar als Nachfahren des Tugruk Pascha genannt. Im Roman Thalionmels Opfer Seite 270 bzw. Die Löwin von Neetha (Sammelband) Seiten 404-405 wird ausgeführt, dass Tugruk Pascha der Scheich von Shebah ist und dort seine Krieger für die bevorstehende Schlacht von Neetha sammelte. Die Oase gehört zum Stammesgebiet der Beni Schebt. Die Romane nennen darüber Hinaus noch den Hairan der Oase Keft Mhukkadin als Anführer; die Oase Keft gehört zum Stammesgebiet der Beni Novad. Zu bedenken ist dabei, dass die Zweite Schlacht am Cichanebi-See, in der Malkillah ibn Hairadan die Mittelländer vernichtend schlug und anschließend alle Stämme, die ihn unterstützt hatten, in die Reihen der Beni Novad aufnahm und alle rastullahgläubigen Wüstenbewohner als Novadis gelten, erst im Jahre 775 BF stattfand, so dass dieses zu diesem Zeitpunkt noch nicht der Fall war und die einzelnen Stämme separat zu betrachten sind.

Sonstiges

Artikel Art des Widerspruchs Widerspruch
Eiszeit Datierung Die Eiszeit wird in Raschtuls Atem auf Seite 16 und in Angroschs Kinder auf Seite 7 mit "vor 36.000 Jahren" datiert. Reich des Roten Mondes Seite 7 datiert sie mit "um 36.000 v. BF" 1000 Jahre früher. Da der orkische Mondkalender an die Eiszeit gekoppelt ist, lässt sich ihre Zeit auf etwa 35812 v. BF ermitteln.
Aranischer Exodus Anzahl In Land der Ersten Sonne Seite 24 heißt es, dass zwei Akademien geschlossen wurden. In Wege der Zauberei Seite 255 ist von drei verlassenen Akademien die Rede. Im grauen Kasten Untergegangene Magierschulen auf Seite 256 tauchen aber lediglich die beiden auch in LdES erwähnten Akademien wieder auf.
Rastullahs Offenbarung Datum Laut den Romanen Thalionmels Opfer Seiten 273-274 und Die Löwin von Neetha (Sammelband) Seite 407 fand Rastullahs Offenbarung Ende Firun statt. Alle anderen bisher ausgewerteten Quellen (Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seite 288, Götter, Kulte, Mythen Seite 127, Historia Aventurica Seite 253, Raschtuls Atem Seite 21 und Land der ersten Sonne Seite 24) legen das Datum auf den 23. Boron.
Schwertwunder von Leufurten Datierung In Land des schwarzen Bären Seiten 15, 24, 57 und in Das Land an Born und Walsach Seiten 25, 76 steht, das Schwertwunder von Leufurten sei 191 BF geschehen. Laut Rondra-Vademecum Seite 100 und Die Götter des Schwarzen Auges (DSA3) Seite 39 geschah das Wunder im Jahr 193 BF.
Brand in Boran Datum Im Lexikon (Seite 43) findet der Brand in Boran im Jahr 995 BF statt. In der Historia Aventurica (Seite 287), Schattenlande (Seiten 140, 181-182), Blutrosen und Marasken (Seite 86) und Der Lilienthron (Seite 42) jedoch schon im PER 994 BF.
Blutkonvent zu Arivor Datierung Gemäß den Angaben im Aventurischen Almanach Seite 80 fand der Blutkonvent am 15. Hesinde 1019 BF, auf Seite 11 hingegen fand er am 26. Hesinde 1019 BF statt. Im Band Meister der Dämonen Seite 203 halten sich die Protagonisten am 20. und 21. Boron in Kuslik auf. Im weiteren heißt es dort, dass der Blutkonvent in einem Monat stattfindet, was auf den 20. bzw. 21. Hesinde 1021 BF hindeuten könnte.
Endlose Nacht des blutenden Mondes Datierung Das Ritual zur Erschaffung des Gartens von Zze Tha durch die Verbindung zur Zitadelle des Humus und der Verlust des Eis-Schlüssels werden in Angroschs Kinder Seiten 7, 25, Raschtuls Atem Seite 16 und Reich des Roten Mondes Seite 7 auf „vor 36.000 Jahren“ datiert. Dieses Ereignis geht als Endlose Nacht des blutenden Mondes in die Überlieferung ein und zerstörte die erste orkische Hochkultur. Die Historia Aventurica gibt als Datum jedoch 7878 v. BF (Seite 82, Erschaffung des Gartens), bzw. 7211 v. BF (Seite 85, Verlust des Schlüssels) an, auf den Seiten 66-67 wird nun stattdessen die Erzeugung der Orks durch Brazoragh auf „um 36 000 v. BF“ datiert (in einer durch Pyrdacors Experimente neu geschaffenen Kältezone im Norden Aventuriens). Ein Reich von Reich von Tarrakvash hätte demzufolge nie existiert.
Jurgas Landung Sonstiges Für die Zeitumrechnung, welche auf S. 6 Unter dem Westwind (in beiden Ausgaben) angegeben ist, wurde für das aktuellere Beispiel die Umrechnung (JL) -1627 = (BF) genutzt, für das Beispiel zum Jahr von Jurgas Landung jedoch (JL) - 1628 = (BF). Möglicherweise besitzt diese Zeitrechnung kein Jahr Null.
Heiligengang Der Schwarze Forst Seite 56 sowie die Meisterinformationen im Aventurischen Boten Nr. 162 Seite 30 datieren den Heiligengang auf 1035 BF, während die Spielhilfe Das Erbe der Theaterritter Seite 19, das Aventurische Jahrbuch für das Jahr 1036 BF Seiten 168-169, 171-172 und der inneraventurische Teil des Aventurischen Boten Nr. 162 Seiten A1-A2 1036 BF als Jahr nennen.
Blutbad in Mengbilla Laut des Artikels im Aventurischen Boten Nr. 203 fand das Blutbad an einem Frühlingsmorgen statt, der Monat Efferd ist jedoch ein früher Herbstmonat.
Galottas Scharlachkappentanz Datierung Im Band Unter der Dämonenkrone Seite 67 fand der Tanz im Jahre 1003 BF statt. Laut Historia Aventurica Seite 290 und Schlacht in den Wolken Seite 8 jedoch schon 1002 BF, das Abenteuer Aus der Asche datiert konkret auf den 18. Peraine 1002 BF. Darüber Hinaus findet die Ogerschlacht, eine der Folgen des Tanzes, am 12. Praios 1003 BF statt und wird im Abenteuer Mehr als 1000 Oger ausführlich behandelt.
Großes Kaiserturnier zu Gareth Datierung Kodex des Schwertes Seite 226 sagt das das Turinier vom 1.-8. Praios geht. Frühere Quellen (welche?) sagen das das Turnier vom 1. Praiostag im Monat Praios 8 Tage bis zum nächsten Praiostag geht.
Allaventurischer Konvent der Magie 595 BF Ereignis Im Abenteuer Vergessenes Wissen im Band Sphärenkräfte Seite 12 heißt es, dass die endgültige Spaltung der Großen Magierzunft in die heutigen bekannten Magiergilden während eines außerordentlichen Allaventurischen Konvent der Magie 595 BF stattfand. Dieser Konvent wird in Historia Aventurica Seite 232, Mit Wissen und Willen Seite 182, Mysteria Arkana Seite 14 und Wege der Zauberei Seite 255 nicht erwähnt.
Wettbewerb zu Ehren der Donnernden Leuin Der Schwarze Forst Seite 14 benennt statt Semkin von Irberod-Karkriwen die Schitzin Jadvige von Krabbwitzkoje-Sirsinkis als Teilnehmer.
Ochsenbluter Urkunde Datierung Laut Aventurischer Bote Nr. 157 Seite A3 wurde die Ochsenbluter Urkunde auf dem Großen Hoftag 1029 BF gesiegelt. Im Aventurischen Boten Nr. 117 Seite 10 werden der Hoftag und die Verabschiedung der Urkunde auf das Jahr 1028 BF datiert. Schild des Reiches datiert die Zerschlagung Darpatiens sowohl auf 1029 BF (Seite 105), als auch auf 1028 BF (Seiten 106, 138).
Reichsgrundreform Kaiser Retos Datierung Laut Enzyklopaedia Aventurica (1990) Seite 76, Lexikon Seite 210, Herz des Reiches Seiten 18 und 43, Schild des Reiches Seite 33 und Schattenlande Seite 133 wurde die Reichsgrundreform 982 BF (11 v. Hal / 7 Reto) umgesetzt; Im Lexikon Seiten 37 und 272 und in Schild des Reiches Seite 96 wird 981 BF (12 v. Hal) als Datum erwähnt, Macht Seiten 192-194 datiert auf Anfang 983 BF.
Grötzscher Erbrechtsstreit Datierung Die Abfolge der Ereignisse um den Verlust der Ansprüche von Haus Garlischgrötz auf mittelreichische Lehen ist nicht schlüssig. Die Ansprüche müssten zuerst mit dem Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Felds erloschen sein, als noch ein Erbrecht bestand. Anschließend erst dürfte das Haus Grötz erloschen und deren Lehen wegen fehlender Erben an das Mittelreich gegangen sein. Laut Aventurischer Bote Nr. 91 S. 10 war es aber genau anders herum. Hier steht, der letzte Erbe des Haus Grötz Angroban Barnabas von Grötz sei etwa 300 vor Hal, also 20000006930000693 BF gestorben. Das bedeutet, für die Lehen des Hauses hätte es schon vor dem Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Felds von 20000007440000744 BF keinen rechtmäßigen Erben gegeben. Zu diesem Zeitpunkt muss das Haus Garlischgrötz dem Neuen Reich noch lehnstreu gewesen sein. Entweder es handelt sich um eine fehlerhafte Schätzung im AB91 oder es könnte davon ausgegangen werden, das gerade dieses Übergehen ihrer Erbansprüche die Herzöge von Grangor im Unabhängigkeitskrieg an die Seite der Rebellen brachte.