Die letzte Schlacht des Wolfes/Meisterinformationen
aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt
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Plot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Plot in einem Satz
- Die Helden erleben Borbarads tobrischen Feldzug auf der Seite der Kaiserlichen Armee mit und müssen sich in diversen Schlachten und Sondermissionen bewähren.
- Plot abschnittsweise
- Vorgeschichte
- Borbarad hat in den vergangenen zwei Monaten seine Schwarzen Horden mit ca. 2.500 Soldaten, Söldner und anderen Einheiten in Tobrien angelandet, mit ihnen unter anderem die Amazonenburg Löwenstein, Ilsur, Mendena und diverse kleinere Städte erobert, fast die komplette Grafschaft Mendena und anderer Teile des Herzogtums Tobrien überrannt und dessen Herzog getötet. Lediglich die Amazonen der Burg Kurkum konnten ihm nennenswerten Widerstand entgegen setzen und etwa ein Drittel seiner Streitmacht unter schrecklichen Verlusten aufreiben. Die Flüchtlinge aus diesen Gebieten versuchen unterdessen, die nächstgrößeren Städte Beilunk, Warunk, Eslamsbrück und Ysilia zu erreichen. Das Mittelreich, dessen Truppen erst vor einem halben Jahr aus Tobrien wegverlegt wurden, hat kaum nennenswerte Einheiten vor Ort und versucht sich derzeit zu formieren. Eine Übersicht der Ereignisse findet sich in der Zeitleiste des vorangegangenen Abenteuers.
- Kapitel 1 Blutige Tobimora (Mitte PRA bis 30. Rondra 1020 BF)
- Die Helden erreichen mit den Überlebenden aus Kurkum Mitte PRA 1020 BF Beilunk und unterrichten die Markgräfin Gwiduhenna von Faldahon. Nach Eintreffen des Schwerts der Schwerter in Beilunk kommt es zu Spannungen zwischen der Praios- und Rondra-Kirche, in denen die Helden vermitteln müssen.
- Nachdem der Ruf der Kaiserlichen Truppen unter Marschallin Walpurga von Weiden und dem Meister des Bundes Wallmir Giselliglava von Styringen die Helden erreicht gelingt es ihnen, sich mit einem Aufgebot von Rondra-Geweihten und Magiern nach Tobrien zu begeben. Bei Warunk treffen sie auf das Heer und ziehen mit ihnen nach Eslamsbrück und nehmen an den Vorbereitungen für die bevorstehende Schlacht teil.
- In der Nacht vom 29. auf den 30. Rondra kommt es zur Schlacht von Eslamsbrück, in der die Helden zwar Ingolf Notmarker töten können, jedoch trotz aufopferungsvollem Einsatz unterliegen und sich absetzen müssen.
- Ziele des Spielleiters
- Die militärischen und politischen Konflikte umfassend beleuchten.
- Glaubwürdige Darstellung der Berühmtheit der Helden sowie der Schlacht von Eslamsbrück.
- Ziele der Spieler
- Schlichtet den Konflikt zwischen Praios- und Rondra-Kirche.
- Stählt die Soldaten, deren Anführer, verteidigt die Stadt und die Brücke über die Tobimora.
- Kapitel II Zwischenspiel (30. Rondra bis 7. Efferd 1020 BF)
- Nach der verlorenen Schlacht setzen sich die Helden in Richtung Ysilia ab, um den Erbprinzen Bernfried von Ehrenstein sowohl vom Ausgang der Schlacht als auch vom Tod seines Bruders Dietrad zu künden.
- Dabei treffen sie unter anderem auf Magier vom Konzil der Elemente, erleben die Veränderungen an Land, Leuten, Flora und Fauna durch den niederhöllischen Einfluss und erfahren in Grundzügen auch von dem, was Borbarad durch die Eroberungen noch alles verändert und können versuchen, erste Schlüsse zu ziehen.
- Ziele des Spielleiters
- Den Helden die Veränderungen von Land und Leute nahebringen.
- Ziele der Spieler
- Erreicht Ysilia und unterrichtet Bernfried von Ehrenstein.
- Invasion in Tobrien (Gründe/Absichten) gezielt hinterfragen und Schlüsse ziehen.
- Die Helden erreichen Ysilia bis zum 7. Efferd und nehmen am tobrischen Kronrat teil, bei dem sie unter anderem auf Erbprinz Bernfried von Ehrenstein treffen. Dort äußert Gwendion von Nevelung, der von einigen Adligen unterstützt wird, Zweifel an der Legitimität des Herrschaftsanspruches Bernfrieds, da dessen entfernter Verwandter Arngrimm von Ehrenstein im Besitz der Hauer des Mendenischen Ebers ist. Nach dem Ende des Kronrates werden die Helden vom neu gekürten Herzog beauftragt, die Herrschaftsinsignien aus Mendena zu beschaffen, den untoten Dietrad zu erlösen und bis zum 450. Jahrestag des Heiligen Jarlak zurückzukehren.
- Die Helden reisen über die Herzogenstraße und durch den Nebelwald nach Eslamsbrück, wobei es zu einigen Begegnungen, unter anderem mit dem Baron von Nevelung kommt, der sich als Verräter entpuppt. Sie treffen In Eslamsbrück auf die vom Stadtvogt angeführten Verteidiger, erhalten von den Golgariten Pallanais Licht und schlagen sich auf der Tobimora-Straße bis nach Mendena durch, auf der es zu weiteren Begegnungen kommt.
- Kurz vor Mendena treffen die Helden auf den Baron Yelnan von Dunkelstein, der sie aus einer misslichen Situation befreit und ihnen anschließend den Weg in die Burg Talbruck ebnet. Ihnen gelingt es, Dietrad zu erlösen und die Hauer des Mendenischen Ebers zu entwenden und die Burg wieder zu verlassen. Unablässig gejagt von Söldnern und Ozzuaela Firunspott schlagen sich die Helden zurück bis nach Eslamsbrück durch.
- Am 5. Travia nehmen die Helden an der Schlacht bei Viereichen teil, bei der die Heere der Herzöge Bernfried und Arngrimm aufeinandertreffen und retten Bernfried und den Tag.
- Ziele des Spielleiters
- Den Helden die Veränderungen von Land und Leute nahebringen.
- Spannende Reise bzw. nervenaufreibende Jagd durch die besetzten Lande inszenieren.
- Ziele der Spieler
- Erreicht Mendena und erlöst den untoten Dietrad.
- Erbeutet die Hauer des Mendenischen Ebers und bringt diese nach Ysilia zurück.
- Die Helden ziehen sich zunächst nach der Schlacht bei Viereichen zusammen mit Herzog Bernfried von Ehrenstein zur Burg Drachenlohe und dann nach Ysilia zurück. Ihnen stehen dort einige optionale Handlungsstränge (Schlacht um Sumus Kate, Verrat von Praske, Krieg im Bornland, siehe unten) und Begegnungen zur Verfügung bzw. Überwintern in Ysilia. Sie erhalten gar eine persönliche Audienz beim Reichsbehüter, der sich ab Ende BOR ebenfalls dort aufhält.
- Ziele des Spielleiters
- Den Helden weitere Elemente des Borbaradkrieges nahebringen
- Spannende Optionale Plots in den besetzten Lande inszenieren.
- Ziele der Spieler
- Zu Stützen des Herzogs und des Reichs werden.
- Bei den Vorbereitungen für die Fortsetzung des Krieges unterstützen.
- Kapitel V Die letzten Tage von Ysilia (Anfang Tsa bis 18. Tsa 1020 BF)
- Mit dem einsetzenden Frühling gehen alle davon aus, dass Borbarads Truppen neue Angriffe planen. In Ysilia schließt man einerseits die Vorbereitungen auf eine Belagerung ab und hält andererseits nach den Truppen des Gegners Ausschau. Man entdeckt um den 12. Tsa zwei Regimenter, die in Richtung Ebelried marschieren, was in etwa dem größten Teil Borbarads Streitmacht in Tobrien entspricht. Das Reichsheer unter Reichsbehüter Brin rückt am 13. Tsa ab, um das zu verhindern und den Feind zu stellen. In den kommenden Tagen versucht Brin, die Horden zu stellen und sie zum Kampf zu zwingen, welche ihm entweder geschickt ausweichen oder in kleinere Scharmützel verwickeln.
- Unterdessen rücken vom 14. bis 15. Tsa Truppen unter dem neuen Oberbefehlshaber der Schwarzen Horden, dem Verräter am Reich Haffax, auf die Stadt zu, umstellen diese und fordern deren Übergabe. In den folgenden zwei Tagen kommt es zur Schlacht um Ysilia, die verheerend für Herzog Bernfried und die Verteidiger der Stadt endet und die schließlich Ysilia aufgeben und nach Ebelried flüchten müssen, wo sie auf das Kaiserliche Heer treffen.
- Nach der verlorenen Schlacht um Ysilia setzen sich die Helden mit den wenigen Überlebenden nach Ebelried ab und begeben sich anschließend nach Perainefurten. Dort unterstützen sie Herzog Bernfried bei der Reorganisation des Widerstandes, nehmen am Tobrischen Kronrat zu Perainefurten teil und verhindern ein Attentat auf den Herzog und seinen Sohn. Auch am Zwölfgöttlichen Geweihtenkonzil zu Perainefurten nehmen die Helden teil.
- Ende Phex erhalten die Helden Einladungen zum Allaventurischer Konvent der Magie Punin und zur Zwölfgöttlichen Konklave, die beide in Punin stattfinden. Ferner eine Einladung nach Drakonia zum Konzil der Elemente sowie zum Hoftag zu Weidleth.
- Ziele des Spielleiters
- Den Helden die niederschlagenden und ermutigende Elemente des Borbaradkrieges nahebringen.
- Ziele der Spieler
- Zu Stützen des Herzogs und des Widerstandes werde.
- Optionale Plotanteile
- Schlacht von Eslamsbrück
-
- Die Helden können sich wahlweise in die Stadt Eslamsbrück zurückziehen und erleben dann die kurze Belagerung und den Abzug der Schwarzen Horden. Bei der Erkundung des Umlandes stoßen die Helden dann auf eine Gruppe, die mit dem Auftrag des Herzogs im Kapitel III beauftragt wurden und übernehmen diesen.
- Der Ardarit Adomar von Ruthor kann wahlweise die Schlacht überleben oder in dieser Fallen.
- Schlacht um Sumus Kate
-
- Die Helden können nach der Schlacht bei Viereichen in Ysilia von Fyrnenbart der Alte um Unterstützung gebeten werden und sich mit ihm auf die Insel Sumus Kate begeben. In den folgenden Tagen unterstützen sie die Druiden beim Sammeln von Kreissteinen und sichern ihren Steinkreis zur Verhinderung von Borbarads Beschwörung beim Septahengon ab, in dessen Folge es zur Schlacht um Sumus Kate kommt.
- Verrat von Praske
-
- Die Helden können mit Bernfried von Ehrenstein zur Heerschau von Praske reiten, die dort am 16. Boron stattfindet. Während sich dort die Heere des Mittelreiches sammeln und Bernfried zum Herzog von Tobrien gekrönt wird, kommt es zu einem Anschlag auf die Reichsbehüterin Emer und einer Entführung des frisch gekrönten Herzogs. Die Helden können die Spur der Entführer aufnehmen, den Herzog retten und einen Verräter Dingfest machen. Am Ende nehmen sie an der Verkündung der Zwölfeinigen Bannbulle wider Borbarad in Praske teil.
- Der Krieg im Bornland
-
- Die Helden könnten nach einer Begegnung mit einer Geflügelten ins Bornland bis ins ferne Bjaldorn reisen und dort zusammen mit Hauka Wölfintochter und anderen am 29. Hesinde an der Schlacht um Bjaldorn teilnehmen. Nachdem dem Fall der Stadt setzen sich die Helden nach Torsin ab und treffen dort am 12. Firun auf die westsewerischen Bronnjaren unter Führung von Gräfin Thesia Jadvige von Ilmenstein. Allerspätestens nach einer Teilnahme an der Schlacht von Ochs und Eiche am 6. Tsa kehren die Helden auf das tobrische Schlachtfeld zurück.
Geschichtliche Einordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hintergrund
- Die generelle geschichtliche Einordnung der Kampagne wird im Abenteuer Alptraum ohne Ende dargestellt.
- 522 BF, während der Regierungszeit Rohals wird Jarlak von Ehrenstein zum Herzog von Tobimorien ernannt. Er war zuvor bei einer firungefällen Jagd auf eine Horde Goblins getroffen und hatte sie besiegt und darauf von Firun die Alhanier-Klinge Schalljarß erhalten. Er erlegte später den Mendenischen Eber und machte dessen Hauer zu einer Insignie seiner Herzogswürde. Er wird heute als Heiliger der Firun-Kirche verehrt.
- 920 BF, während der Kaiserlosen Zeit fand die erste Schlacht von Eslamsbrück statt, die Teil des Bornischen Krieges war. Unter Barduron Golambes von Mersingen, dem Markvogt der Kaisermark Gareth, konnte der selbsternannte Kaiser Kunibrand von Ehrenstein und ehemalige Herzog von Tobrien besiegt werden. Die Herzogswürde ging unter Kaiser Perval an Silbahart von Ehrenstein und wechselte im Haus Ehrenstein von der mittleren in die jüngere Herkunftslinie.
- Von Ende ING 1002 BF bis Anfang PRA 1003 BF rotteten sich mehrere hundert Oger durch die magischen Einwirkungen Galottas zusammen und verwüsteten viele Dörfer und ganze Landstriche Tobriens. Am 6. Praios machten diese Ysilia dem Erdboden gleich und fraßen fast alle Einwohner. Nur wenigen Menschen, darunter die Familie des Herzogs, gelang die Flucht. Während manche Landstriche auch heute noch von diesen Greultaten zeugen, wurde die Stadt Ysilia wieder aufgebaut.
- Datierung
- Das Abenteuer wird von Mitte PRA bis Ende Phex 1020 BF datiert. (siehe Datierungshinweise)
- Nachwirkungen
- Die Kampfhandlungen auf den Schlachtfeldern im Herzogtum Tobrien, dem Fürstentum Darpatien, den Markgrafschaften Warunk und Beilunk, dem Bornland sowie auf Maraskan gehen mit unverminderter Härte weiter und werden in den Ausgaben des Aventurischen Boten 65, 66, 67, 68 sowie 69 und auch darüber hinaus ausgiebig thematisiert. Die Helden kehren im Abenteuer Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden am 22. Praios 1021 BF auf das tobrische Schlachtfeld zurück und treffen dort erneut auf sehr viele Protagonisten dieses Abenteuers.
- Die Gebietsverluste werden in den gleichen Ausgaben eingehend beleuchtet. Alle bisher eroberten Gebiete verbleiben bis zur Rückkehr der Helden nach Tobrien im Abenteuer Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden am 22. Praios 1021 BF in der Hand der Schwarzen Horden und werden Bestandteil von Borbarads Reich.
- Auch finden sich in den Ausgaben Nachrufe des stark zu Ader gelassenen tobrischen Adels. Diversen Überläufern werden Ländereien, Titel und Rechte aberkannt und diese teilweise auch gleich hingerichtet. Im Boten Nr. 70 werden Lehen, deren Herren bei der Schlacht gefallen sind, neu vergeben bzw. in der jeweiligen Erblinie bestätigt.
- Das Herzogtum Tobrien, künftig oft auch Weißtobrien genannt, wird nun von Perainefurten aus regiert. Herzog Bernfried von Ehrenstein war nach dem Verlust der Hauptstadt Ysilia gezwungen, den Sitz des Herzogs in dieses Dorf zu verlegen, wo es bis zur Gegenwart verbleibt. Seine Mutter und seine erste Ehefrau ließ er dort auf dem Boronanger beisetzen. Das Dorf wurde schon während des Abenteuers provisorisch mit einer Palisade befestigt, die nun sukzessive ausgebaut wird. Das Dorf nimmt viele Flüchtlinge des Krieges auf und wird in den kommenden Jahren sehr stark wachsen.
- Die Bannakademie Ysilia brennt bis auf die Grundmauern nieder, die Spektabilität der Magierakademie Jalna Ingrimsdottir fällt. Die ungeklärte Situation die Akademie betreffend wird im Abenteuer Rohals Versprechen wieder aufgenommen.
- In der Rondra-Kirche folgt nach dem Tod von Wallmir Giselliglava von Styringen in der Eslamsbrücker Schlacht ihm der Truchseß Radomir Valbronn von Gareth als Meister des Bundes nach. Die Heermeisterin der Rondra-Kirche Hauka Wölfintochter, mit der die Helden am 6. Rondra in Beilunk aufbrachen, verstirbt am 29. Hesinde 1020 BF in der Schlacht um Bjaldorn. Die Boten 67 und 68 berichteten darüber und rufen zur Heiligen Zwölfgöttertjoste im RON 1021 BF auf, die im Abenteuer Siebenstreich thematisiert wird.
- Der Ardarit Rondrasil Löwenbrand von Arivor erhält am 12. Rondra 1020 BF nach einer Audienz beim Schwert der Schwerter Ayla von Schattengrund die Erlaubnis für einen Schwertzug gegen Borbarad. In den kommenden Wochen und Monaten sammelt er Geld, Mittel und Gefolgsleute für das Blutbanner, kämpft sich ab Mitte des Jahres quer durch das besetzte Tobrien und kann schließlich die Stadt Ilsur befreien. Die Handlung wird im Abenteuer Siebenstreich wieder aufgenommen.
- Markgräfin Gwidûhenna von Faldahon läßt auch künftig keine Streiter aus Beilunk abziehen und verhängt eine Ausgangssperre, was bereits während des Abenteuers im TRA 1020 BF dazu führt, dass die Beilunker Reiter ihr Haupthaus von Beilunk nach Perricum verlegen. Sie konzentriert sich vollkommen auf die Verteidigung der Stadt mit praiosgefälligen Mitteln bis es Ende 1020 BF zur Schlacht um Beilunk kommt, bei der Praios trotz der Namenlosen Tage ein Wunder gewährt und die Stadt verteidigt werden kann. Die Markgräfin erläßt daraufhin ein Arcanum Interdictum, was Saldor Foslarin dazu zwingt, die Akademie Schwert und Stab in Beilunk zu schließen und sie nach Gareth zu verlegen. Gwidûhenna wird vom Reichsbehüter Brin von Gareth 1021 BF zur Fürstin erhoben, da sie die Stadt gerettet hat. Die Stadt wird noch bis 1026 BF permanent belagert und muss über See versorgt werden.
- Retcon
- Berichte des Aventurischen Boten Nr. 66 und 68 werden durch dieses Abenteuer überarbeitet und leicht verändert. Eine Zusammenfassung findet sich bei den jeweiligen Ausgaben.
Vorkommende NSC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Diese Liste wird automatisch von Die letzte Schlacht des Wolfes/Meisterinformationen/NSC übernommen.) Die letzte Schlacht des Wolfes/Meisterinformationen/NSC
Belohnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Materielle Belohnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- kleinere elementaraffine Gegenstände mit darin gebundenen Elementargeistern- oder Dschinne
- Waffen, Pferde, Gold, Proviant, Heiltränke, Artefakte zum Bannen niederer Dämonen (Auftragsgebunden)
- Siegelring des Herzogs (Auftragsgebunden)
- Pallanais Licht (Auftragsgebunden)
- Diverse Verkleidungsgegenstände (Auftragsgebunden)
- Silberner Zierdolch, Edelsteine (im Wert von 35 Dukaten) und Münzen (im Gesamtwert von 230 Silbertalern) (aus dem Besitz des Kastellans der Burg Talbruck)
- Zwei Duzend Tiegel mit dem Blut von Feinden und Verbündeten Arngrimms
- Auf die Ergreifung des Reichsverräters Gwendion von Nevelung wurde durch Emer von Gareth ein Kopfgeld von 6*12*12 Dukaten (Summe 864 Dukaten) ausgesetzt (Siehe Aventurischer Bote Nr. 67 Seite 4). Durch Delo von Gernotsborn wurde ein Kopfgeld von 500 Dukaten ausgesetzt (Siehe Aventurischer Bote Nr. 68 Seite 21) Sollten die Helden ihn auf dem Tobrischen Kronrat zu Perainefurten ergreifen, könnte ihnen diese zufallen.
Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zur Markgräfin Walpurga von Löwenhaupt insbesondere beim Erfüllen des letzten Wunsches ihres verstorbenen Gemahls und dem Überbringen seiner Laute
- Zum tobrischen Herzogshaus
- Zum Schwert der Schwerter (persönliche Fürsprache)
- Zum Kaiserhaus (persönliche Audienz, persönliche Fürsprache)
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Goldener Ehrenstein, höchster tobrischer Orden (sofern die Helden beim Verrat von Praske anwesend sind und sich an der Rettung des Herzogs beteiligen)
- Erhebung in den Rang eines Hauptmannes durch Herzog Bernfried
Spezielle Erfahrungen und Abenteuerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Verwandte Abenteuer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gleiche Ereignislinie
- Gleiche NSC (aus Die letzte Schlacht des Wolfes/Meisterinformationen/NSC erstellt)
- Keine Einträge gefunden.
- Gleiche Orte (aus Die letzte Schlacht des Wolfes/Meisterinformationen/Orte erstellt)
- Keine Einträge gefunden.
ⓘ Diese Seite soll Informationen zum Vorbereiten des Gruppenabenteuers Die letzte Schlacht des Wolfes/Meisterinformationen bieten. Hilfen zur Ausgestaltung können auf Die letzte Schlacht des Wolfes/Meisterinformationen/Meisterhilfen aufgeschrieben werden. Allgemeine Tipps zum Spielleiten findet man auf Tipps für Spielleiter. Eine Erläuterung der einzelnen Abschnitte dieser Seite findet man auf Hilfe:Projekt Meisterinfos. |
Plot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Plot in einem Satz
- Die Helden erleben Borbarads tobrischen Feldzug auf der Seite der Kaiserlichen Armee mit und müssen sich in diversen Schlachten und Sondermissionen bewähren.
- Plot abschnittsweise
- Vorgeschichte
- Borbarad hat in den vergangenen zwei Monaten seine Schwarzen Horden mit ca. 2.500 Soldaten, Söldner und anderen Einheiten in Tobrien angelandet, mit ihnen unter anderem die Amazonenburg Löwenstein, Ilsur, Mendena und diverse kleinere Städte erobert, fast die komplette Grafschaft Mendena und anderer Teile des Herzogtums Tobrien überrannt und dessen Herzog getötet. Lediglich die Amazonen der Burg Kurkum konnten ihm nennenswerten Widerstand entgegen setzen und etwa ein Drittel seiner Streitmacht unter schrecklichen Verlusten aufreiben. Die Flüchtlinge aus diesen Gebieten versuchen unterdessen, die nächstgrößeren Städte Beilunk, Warunk, Eslamsbrück und Ysilia zu erreichen. Das Mittelreich, dessen Truppen erst vor einem halben Jahr aus Tobrien wegverlegt wurden, hat kaum nennenswerte Einheiten vor Ort und versucht sich derzeit zu formieren. Eine Übersicht der Ereignisse findet sich in der Zeitleiste des vorangegangenen Abenteuers.
- Kapitel 1 Blutige Tobimora (Mitte PRA bis 30. Rondra 1020 BF)
- Die Helden erreichen mit den Überlebenden aus Kurkum Mitte PRA 1020 BF Beilunk und unterrichten die Markgräfin Gwiduhenna von Faldahon. Nach Eintreffen des Schwerts der Schwerter in Beilunk kommt es zu Spannungen zwischen der Praios- und Rondra-Kirche, in denen die Helden vermitteln müssen.
- Nachdem der Ruf der Kaiserlichen Truppen unter Marschallin Walpurga von Weiden und dem Meister des Bundes Wallmir Giselliglava von Styringen die Helden erreicht gelingt es ihnen, sich mit einem Aufgebot von Rondra-Geweihten und Magiern nach Tobrien zu begeben. Bei Warunk treffen sie auf das Heer und ziehen mit ihnen nach Eslamsbrück und nehmen an den Vorbereitungen für die bevorstehende Schlacht teil.
- In der Nacht vom 29. auf den 30. Rondra kommt es zur Schlacht von Eslamsbrück, in der die Helden zwar Ingolf Notmarker töten können, jedoch trotz aufopferungsvollem Einsatz unterliegen und sich absetzen müssen.
- Ziele des Spielleiters
- Die militärischen und politischen Konflikte umfassend beleuchten.
- Glaubwürdige Darstellung der Berühmtheit der Helden sowie der Schlacht von Eslamsbrück.
- Ziele der Spieler
- Schlichtet den Konflikt zwischen Praios- und Rondra-Kirche.
- Stählt die Soldaten, deren Anführer, verteidigt die Stadt und die Brücke über die Tobimora.
- Kapitel II Zwischenspiel (30. Rondra bis 7. Efferd 1020 BF)
- Nach der verlorenen Schlacht setzen sich die Helden in Richtung Ysilia ab, um den Erbprinzen Bernfried von Ehrenstein sowohl vom Ausgang der Schlacht als auch vom Tod seines Bruders Dietrad zu künden.
- Dabei treffen sie unter anderem auf Magier vom Konzil der Elemente, erleben die Veränderungen an Land, Leuten, Flora und Fauna durch den niederhöllischen Einfluss und erfahren in Grundzügen auch von dem, was Borbarad durch die Eroberungen noch alles verändert und können versuchen, erste Schlüsse zu ziehen.
- Ziele des Spielleiters
- Den Helden die Veränderungen von Land und Leute nahebringen.
- Ziele der Spieler
- Erreicht Ysilia und unterrichtet Bernfried von Ehrenstein.
- Invasion in Tobrien (Gründe/Absichten) gezielt hinterfragen und Schlüsse ziehen.
- Die Helden erreichen Ysilia bis zum 7. Efferd und nehmen am tobrischen Kronrat teil, bei dem sie unter anderem auf Erbprinz Bernfried von Ehrenstein treffen. Dort äußert Gwendion von Nevelung, der von einigen Adligen unterstützt wird, Zweifel an der Legitimität des Herrschaftsanspruches Bernfrieds, da dessen entfernter Verwandter Arngrimm von Ehrenstein im Besitz der Hauer des Mendenischen Ebers ist. Nach dem Ende des Kronrates werden die Helden vom neu gekürten Herzog beauftragt, die Herrschaftsinsignien aus Mendena zu beschaffen, den untoten Dietrad zu erlösen und bis zum 450. Jahrestag des Heiligen Jarlak zurückzukehren.
- Die Helden reisen über die Herzogenstraße und durch den Nebelwald nach Eslamsbrück, wobei es zu einigen Begegnungen, unter anderem mit dem Baron von Nevelung kommt, der sich als Verräter entpuppt. Sie treffen In Eslamsbrück auf die vom Stadtvogt angeführten Verteidiger, erhalten von den Golgariten Pallanais Licht und schlagen sich auf der Tobimora-Straße bis nach Mendena durch, auf der es zu weiteren Begegnungen kommt.
- Kurz vor Mendena treffen die Helden auf den Baron Yelnan von Dunkelstein, der sie aus einer misslichen Situation befreit und ihnen anschließend den Weg in die Burg Talbruck ebnet. Ihnen gelingt es, Dietrad zu erlösen und die Hauer des Mendenischen Ebers zu entwenden und die Burg wieder zu verlassen. Unablässig gejagt von Söldnern und Ozzuaela Firunspott schlagen sich die Helden zurück bis nach Eslamsbrück durch.
- Am 5. Travia nehmen die Helden an der Schlacht bei Viereichen teil, bei der die Heere der Herzöge Bernfried und Arngrimm aufeinandertreffen und retten Bernfried und den Tag.
- Ziele des Spielleiters
- Den Helden die Veränderungen von Land und Leute nahebringen.
- Spannende Reise bzw. nervenaufreibende Jagd durch die besetzten Lande inszenieren.
- Ziele der Spieler
- Erreicht Mendena und erlöst den untoten Dietrad.
- Erbeutet die Hauer des Mendenischen Ebers und bringt diese nach Ysilia zurück.
- Die Helden ziehen sich zunächst nach der Schlacht bei Viereichen zusammen mit Herzog Bernfried von Ehrenstein zur Burg Drachenlohe und dann nach Ysilia zurück. Ihnen stehen dort einige optionale Handlungsstränge (Schlacht um Sumus Kate, Verrat von Praske, Krieg im Bornland, siehe unten) und Begegnungen zur Verfügung bzw. Überwintern in Ysilia. Sie erhalten gar eine persönliche Audienz beim Reichsbehüter, der sich ab Ende BOR ebenfalls dort aufhält.
- Ziele des Spielleiters
- Den Helden weitere Elemente des Borbaradkrieges nahebringen
- Spannende Optionale Plots in den besetzten Lande inszenieren.
- Ziele der Spieler
- Zu Stützen des Herzogs und des Reichs werden.
- Bei den Vorbereitungen für die Fortsetzung des Krieges unterstützen.
- Kapitel V Die letzten Tage von Ysilia (Anfang Tsa bis 18. Tsa 1020 BF)
- Mit dem einsetzenden Frühling gehen alle davon aus, dass Borbarads Truppen neue Angriffe planen. In Ysilia schließt man einerseits die Vorbereitungen auf eine Belagerung ab und hält andererseits nach den Truppen des Gegners Ausschau. Man entdeckt um den 12. Tsa zwei Regimenter, die in Richtung Ebelried marschieren, was in etwa dem größten Teil Borbarads Streitmacht in Tobrien entspricht. Das Reichsheer unter Reichsbehüter Brin rückt am 13. Tsa ab, um das zu verhindern und den Feind zu stellen. In den kommenden Tagen versucht Brin, die Horden zu stellen und sie zum Kampf zu zwingen, welche ihm entweder geschickt ausweichen oder in kleinere Scharmützel verwickeln.
- Unterdessen rücken vom 14. bis 15. Tsa Truppen unter dem neuen Oberbefehlshaber der Schwarzen Horden, dem Verräter am Reich Haffax, auf die Stadt zu, umstellen diese und fordern deren Übergabe. In den folgenden zwei Tagen kommt es zur Schlacht um Ysilia, die verheerend für Herzog Bernfried und die Verteidiger der Stadt endet und die schließlich Ysilia aufgeben und nach Ebelried flüchten müssen, wo sie auf das Kaiserliche Heer treffen.
- Nach der verlorenen Schlacht um Ysilia setzen sich die Helden mit den wenigen Überlebenden nach Ebelried ab und begeben sich anschließend nach Perainefurten. Dort unterstützen sie Herzog Bernfried bei der Reorganisation des Widerstandes, nehmen am Tobrischen Kronrat zu Perainefurten teil und verhindern ein Attentat auf den Herzog und seinen Sohn. Auch am Zwölfgöttlichen Geweihtenkonzil zu Perainefurten nehmen die Helden teil.
- Ende Phex erhalten die Helden Einladungen zum Allaventurischer Konvent der Magie Punin und zur Zwölfgöttlichen Konklave, die beide in Punin stattfinden. Ferner eine Einladung nach Drakonia zum Konzil der Elemente sowie zum Hoftag zu Weidleth.
- Ziele des Spielleiters
- Den Helden die niederschlagenden und ermutigende Elemente des Borbaradkrieges nahebringen.
- Ziele der Spieler
- Zu Stützen des Herzogs und des Widerstandes werde.
- Optionale Plotanteile
- Schlacht von Eslamsbrück
-
- Die Helden können sich wahlweise in die Stadt Eslamsbrück zurückziehen und erleben dann die kurze Belagerung und den Abzug der Schwarzen Horden. Bei der Erkundung des Umlandes stoßen die Helden dann auf eine Gruppe, die mit dem Auftrag des Herzogs im Kapitel III beauftragt wurden und übernehmen diesen.
- Der Ardarit Adomar von Ruthor kann wahlweise die Schlacht überleben oder in dieser Fallen.
- Schlacht um Sumus Kate
-
- Die Helden können nach der Schlacht bei Viereichen in Ysilia von Fyrnenbart der Alte um Unterstützung gebeten werden und sich mit ihm auf die Insel Sumus Kate begeben. In den folgenden Tagen unterstützen sie die Druiden beim Sammeln von Kreissteinen und sichern ihren Steinkreis zur Verhinderung von Borbarads Beschwörung beim Septahengon ab, in dessen Folge es zur Schlacht um Sumus Kate kommt.
- Verrat von Praske
-
- Die Helden können mit Bernfried von Ehrenstein zur Heerschau von Praske reiten, die dort am 16. Boron stattfindet. Während sich dort die Heere des Mittelreiches sammeln und Bernfried zum Herzog von Tobrien gekrönt wird, kommt es zu einem Anschlag auf die Reichsbehüterin Emer und einer Entführung des frisch gekrönten Herzogs. Die Helden können die Spur der Entführer aufnehmen, den Herzog retten und einen Verräter Dingfest machen. Am Ende nehmen sie an der Verkündung der Zwölfeinigen Bannbulle wider Borbarad in Praske teil.
- Der Krieg im Bornland
-
- Die Helden könnten nach einer Begegnung mit einer Geflügelten ins Bornland bis ins ferne Bjaldorn reisen und dort zusammen mit Hauka Wölfintochter und anderen am 29. Hesinde an der Schlacht um Bjaldorn teilnehmen. Nachdem dem Fall der Stadt setzen sich die Helden nach Torsin ab und treffen dort am 12. Firun auf die westsewerischen Bronnjaren unter Führung von Gräfin Thesia Jadvige von Ilmenstein. Allerspätestens nach einer Teilnahme an der Schlacht von Ochs und Eiche am 6. Tsa kehren die Helden auf das tobrische Schlachtfeld zurück.
Geschichtliche Einordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hintergrund
- Die generelle geschichtliche Einordnung der Kampagne wird im Abenteuer Alptraum ohne Ende dargestellt.
- 522 BF, während der Regierungszeit Rohals wird Jarlak von Ehrenstein zum Herzog von Tobimorien ernannt. Er war zuvor bei einer firungefällen Jagd auf eine Horde Goblins getroffen und hatte sie besiegt und darauf von Firun die Alhanier-Klinge Schalljarß erhalten. Er erlegte später den Mendenischen Eber und machte dessen Hauer zu einer Insignie seiner Herzogswürde. Er wird heute als Heiliger der Firun-Kirche verehrt.
- 920 BF, während der Kaiserlosen Zeit fand die erste Schlacht von Eslamsbrück statt, die Teil des Bornischen Krieges war. Unter Barduron Golambes von Mersingen, dem Markvogt der Kaisermark Gareth, konnte der selbsternannte Kaiser Kunibrand von Ehrenstein und ehemalige Herzog von Tobrien besiegt werden. Die Herzogswürde ging unter Kaiser Perval an Silbahart von Ehrenstein und wechselte im Haus Ehrenstein von der mittleren in die jüngere Herkunftslinie.
- Von Ende ING 1002 BF bis Anfang PRA 1003 BF rotteten sich mehrere hundert Oger durch die magischen Einwirkungen Galottas zusammen und verwüsteten viele Dörfer und ganze Landstriche Tobriens. Am 6. Praios machten diese Ysilia dem Erdboden gleich und fraßen fast alle Einwohner. Nur wenigen Menschen, darunter die Familie des Herzogs, gelang die Flucht. Während manche Landstriche auch heute noch von diesen Greultaten zeugen, wurde die Stadt Ysilia wieder aufgebaut.
- Datierung
- Das Abenteuer wird von Mitte PRA bis Ende Phex 1020 BF datiert. (siehe Datierungshinweise)
- Nachwirkungen
- Die Kampfhandlungen auf den Schlachtfeldern im Herzogtum Tobrien, dem Fürstentum Darpatien, den Markgrafschaften Warunk und Beilunk, dem Bornland sowie auf Maraskan gehen mit unverminderter Härte weiter und werden in den Ausgaben des Aventurischen Boten 65, 66, 67, 68 sowie 69 und auch darüber hinaus ausgiebig thematisiert. Die Helden kehren im Abenteuer Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden am 22. Praios 1021 BF auf das tobrische Schlachtfeld zurück und treffen dort erneut auf sehr viele Protagonisten dieses Abenteuers.
- Die Gebietsverluste werden in den gleichen Ausgaben eingehend beleuchtet. Alle bisher eroberten Gebiete verbleiben bis zur Rückkehr der Helden nach Tobrien im Abenteuer Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden am 22. Praios 1021 BF in der Hand der Schwarzen Horden und werden Bestandteil von Borbarads Reich.
- Auch finden sich in den Ausgaben Nachrufe des stark zu Ader gelassenen tobrischen Adels. Diversen Überläufern werden Ländereien, Titel und Rechte aberkannt und diese teilweise auch gleich hingerichtet. Im Boten Nr. 70 werden Lehen, deren Herren bei der Schlacht gefallen sind, neu vergeben bzw. in der jeweiligen Erblinie bestätigt.
- Das Herzogtum Tobrien, künftig oft auch Weißtobrien genannt, wird nun von Perainefurten aus regiert. Herzog Bernfried von Ehrenstein war nach dem Verlust der Hauptstadt Ysilia gezwungen, den Sitz des Herzogs in dieses Dorf zu verlegen, wo es bis zur Gegenwart verbleibt. Seine Mutter und seine erste Ehefrau ließ er dort auf dem Boronanger beisetzen. Das Dorf wurde schon während des Abenteuers provisorisch mit einer Palisade befestigt, die nun sukzessive ausgebaut wird. Das Dorf nimmt viele Flüchtlinge des Krieges auf und wird in den kommenden Jahren sehr stark wachsen.
- Die Bannakademie Ysilia brennt bis auf die Grundmauern nieder, die Spektabilität der Magierakademie Jalna Ingrimsdottir fällt. Die ungeklärte Situation die Akademie betreffend wird im Abenteuer Rohals Versprechen wieder aufgenommen.
- In der Rondra-Kirche folgt nach dem Tod von Wallmir Giselliglava von Styringen in der Eslamsbrücker Schlacht ihm der Truchseß Radomir Valbronn von Gareth als Meister des Bundes nach. Die Heermeisterin der Rondra-Kirche Hauka Wölfintochter, mit der die Helden am 6. Rondra in Beilunk aufbrachen, verstirbt am 29. Hesinde 1020 BF in der Schlacht um Bjaldorn. Die Boten 67 und 68 berichteten darüber und rufen zur Heiligen Zwölfgöttertjoste im RON 1021 BF auf, die im Abenteuer Siebenstreich thematisiert wird.
- Der Ardarit Rondrasil Löwenbrand von Arivor erhält am 12. Rondra 1020 BF nach einer Audienz beim Schwert der Schwerter Ayla von Schattengrund die Erlaubnis für einen Schwertzug gegen Borbarad. In den kommenden Wochen und Monaten sammelt er Geld, Mittel und Gefolgsleute für das Blutbanner, kämpft sich ab Mitte des Jahres quer durch das besetzte Tobrien und kann schließlich die Stadt Ilsur befreien. Die Handlung wird im Abenteuer Siebenstreich wieder aufgenommen.
- Markgräfin Gwidûhenna von Faldahon läßt auch künftig keine Streiter aus Beilunk abziehen und verhängt eine Ausgangssperre, was bereits während des Abenteuers im TRA 1020 BF dazu führt, dass die Beilunker Reiter ihr Haupthaus von Beilunk nach Perricum verlegen. Sie konzentriert sich vollkommen auf die Verteidigung der Stadt mit praiosgefälligen Mitteln bis es Ende 1020 BF zur Schlacht um Beilunk kommt, bei der Praios trotz der Namenlosen Tage ein Wunder gewährt und die Stadt verteidigt werden kann. Die Markgräfin erläßt daraufhin ein Arcanum Interdictum, was Saldor Foslarin dazu zwingt, die Akademie Schwert und Stab in Beilunk zu schließen und sie nach Gareth zu verlegen. Gwidûhenna wird vom Reichsbehüter Brin von Gareth 1021 BF zur Fürstin erhoben, da sie die Stadt gerettet hat. Die Stadt wird noch bis 1026 BF permanent belagert und muss über See versorgt werden.
- Retcon
- Berichte des Aventurischen Boten Nr. 66 und 68 werden durch dieses Abenteuer überarbeitet und leicht verändert. Eine Zusammenfassung findet sich bei den jeweiligen Ausgaben.
Vorkommende NSC[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Diese Liste wird automatisch von Die letzte Schlacht des Wolfes/Meisterinformationen/NSC übernommen.) Die letzte Schlacht des Wolfes/Meisterinformationen/NSC
Belohnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Materielle Belohnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- kleinere elementaraffine Gegenstände mit darin gebundenen Elementargeistern- oder Dschinne
- Waffen, Pferde, Gold, Proviant, Heiltränke, Artefakte zum Bannen niederer Dämonen (Auftragsgebunden)
- Siegelring des Herzogs (Auftragsgebunden)
- Pallanais Licht (Auftragsgebunden)
- Diverse Verkleidungsgegenstände (Auftragsgebunden)
- Silberner Zierdolch, Edelsteine (im Wert von 35 Dukaten) und Münzen (im Gesamtwert von 230 Silbertalern) (aus dem Besitz des Kastellans der Burg Talbruck)
- Zwei Duzend Tiegel mit dem Blut von Feinden und Verbündeten Arngrimms
- Auf die Ergreifung des Reichsverräters Gwendion von Nevelung wurde durch Emer von Gareth ein Kopfgeld von 6*12*12 Dukaten (Summe 864 Dukaten) ausgesetzt (Siehe Aventurischer Bote Nr. 67 Seite 4). Durch Delo von Gernotsborn wurde ein Kopfgeld von 500 Dukaten ausgesetzt (Siehe Aventurischer Bote Nr. 68 Seite 21) Sollten die Helden ihn auf dem Tobrischen Kronrat zu Perainefurten ergreifen, könnte ihnen diese zufallen.
Verbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zur Markgräfin Walpurga von Löwenhaupt insbesondere beim Erfüllen des letzten Wunsches ihres verstorbenen Gemahls und dem Überbringen seiner Laute
- Zum tobrischen Herzogshaus
- Zum Schwert der Schwerter (persönliche Fürsprache)
- Zum Kaiserhaus (persönliche Audienz, persönliche Fürsprache)
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Goldener Ehrenstein, höchster tobrischer Orden (sofern die Helden beim Verrat von Praske anwesend sind und sich an der Rettung des Herzogs beteiligen)
- Erhebung in den Rang eines Hauptmannes durch Herzog Bernfried
Spezielle Erfahrungen und Abenteuerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Verwandte Abenteuer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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