Wiki Aventurica:Widersprüchliches in DSA-Publikationen/Magie und Sprache

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Kraftlinien und magische Orte

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Artikel Art des Widerspruchs Widerspruch
Yaquirlinie Verlauf *Nach Drachenodem Seite 39 verläuft die alte Kraftline, auf der Pyrdacor die elementaren Dracheneier verteilte, immer noch durch den Palast des Pyrdacor-Kults. Im Reich des Horas Seite 222-223 steht jedoch, dass die Yaquirlinie dem Bosquir und Yaquir harmonisch folgt. Wenn nun die Yaquirlinie durch den Palast des Pyrdacor-Kults im Raschtulsturm verläuft, würde sich ein starker Zacken zwischen Then und Cumrat bilden.
Satinavs Ketten (Kraftlinien) Bezeichnung In Schild des Reiches Seite 173 wird eine große Nord-Süd-Linie beschrieben, bei der es sich angeblich um eine von Satinavs Ketten handeln soll. Allerdings passt der beschriebene Verlauf nicht zu den in den anderen Quellen gemachten Angaben zu den beiden Ketten, aber dafür genau zur Beschreibung der Basiliuslinie.
Hexenband Verlauf Im Aventurischen Boten Nr. 109 Seite 17, Schild des Reiches Seite 174 und Der Mondenkaiser Seite 107 ist angegeben, dass das Hexenband durch den Riesenhügel unter Burg Moosgrund geht. Schild des Reiches Seite 174 besagt sogar explizit, dass das Hexenband hier aus dem Pandlaril tritt und weiter nach Westen zum Nachtschattensturm verläuft. Diese Angabe verträgt sich aber nur schlecht mit dem sonstigen Verlauf dieser Kraftlinie, die dadurch einen scharfen Zacken erhält. Außerdem liegt der Nachtschattensturm südwestlich von Moosgrund.
Strick des Schwarzen Mannes Verlauf Nach Drachenschwur Seite 59 und Wetterleuchten Seite 54 bildet der Strick des Schwarzen Mannes in Brig-Lo einen Nodix mit der Yaquirlinie, nach Reich des Horas Seite 222 hat sich sein Verlauf aber wegen der von Fran- und Hela-Horas verursachten Erschütterungen derart verschoben, dass der Strick nicht mehr durch Brig-Lo geht. Allerdings spielt der Verlauf durch Brig-Lo (der auch in Schlacht in den Wolken Seite 17 erwähnt wird) in Drachenschwur eine Rolle, so dass sich ein Widerspruch ergibt – auch weil ein gleichzeitiger Verlauf durch Mantrash'Mor und Brig-Lo der Linie einen starken Zacken hinzufügt.
Elementares Hexagramm Laut Invasion der Verdammten Seite 198 beträgt die Länge jeder Seite des Hexagramms 196 Meilen (zweimal sieben mal zweimal sieben), im Aventurischen Almanach Seite 21 wird eine Kantenlänge von jeweils 296 Meilen angegeben. Nachmessen auf einer Karte ergibt jeweils verschiedene Werte zwischen ungefähr 180 und 270 Meilen.
Altaïa Ereignis Laut Und Altaia brannte Seite 306 wurden die Statuen des Orakels von den Göttern entrückt, laut Meister der Dämonen Seite 237 jedoch zerstört.
Brig-Lo Tempel Laut Aus der Asche Seite 82 gibt es in Brig-Lo außer einem Tempel der Rondra keine weiteren kirchlichen Einrichtungen. Nach Das Königreich Almada Seite 51 gibt es dort einen Boron-Tempel und einen Tsa-Schrein. Laut Erben des Zorns Seite 65 wird ab 1025 BF ein Bethaus des Rastullah eingerichtet, es wird aber ebenfalls kein Rondra-Tempel genannt. Da man in Brig-Lo Rondra – neben Praios, Efferd und Ingerimm – stets am Hügel der Vier geehrt hat, handelt es sich bei der Angabe in Aus der Asche höchstwahrscheinlich um einen Fehler.
Vayafendur Datierung Offizielle Quellen (z. B. Drachenerbe S. 23) verorten den Zitadellenschlüssel des Eises – zumindest zeitweise – im Himmelsturm. Da allerdings Pyrdacor laut Historia Aventurica S. 85 bereits vor dem Bau der Stadt (4043 v. BF), den Schlüssel des Eises verloren hat (nämlich im Jahr 7211 v. BF), kann das betreffende Artefakt zu keinem Zeitpunkt von Pyrdacor in Ometheon untergebracht worden sein.
Kloster Arras de Mott Ereignis Nach Todgeweiht wurde das Kloster neu aufgebaut und den Noioniten übergeben. Schild des Reiches erwähnt Ruinen und neu errichtete Gemäuer, aber keinen abgeschlossenen Neuaufbau und Lechmin Lucina von Hartsteen als Eremitin, die sich dort niedergelassen habe.
Der AB 125 Seite 32 berichtet, dass die Noioniten nur kurzzeitig einzogen, da ihr nahe gelegenes eigenes Kloster Golgaris Gnade umgebaut wurde; Arras de Mott sei danach wieder der Praios-Kirche übergeben worden und befände sich im Neuaufbau auf Weisung Lechmin Lucinas von Hartsteen.
Kloster Arras de Mott Datum Das Abenteuer Grenzenlose Macht (Seite 7) und dessen Überarbeitung im Band Rückkehr der Finsternis (Seiten 177, 266, 242) geben als Zeitpunkt für die Eroberung des Klosters durch Alrik vom Blautann und vom Berg den 19. Praios 1015 BF an. In der Beschreibung im Band Auf gemeinsamen Pfaden (Seite 80) erfolgte diese jedoch schon 1014 BF.
Pentagrammaton Farbe des Marmors Im Abenteuer Rohals Versprechen Seite 10 und dessen Überarbeitung im Abenteuer Rohals Versprechen (SG3) im Band Invasion der Verdammten Seite 172 heißt es, dass das Gebäude aus graugrünem Marmor des Raschtulswalls ist. In den Bänden Im Schatten Simyalas Seite 56, Das Königreich Almada Seite 87 und Herz des Reiches Seite 159 heißt es, dass das Gebäude aus braungrünem Marmor des Raschtulswalls ist. Dieses steht ferner im Widerspruch zu den Abgaben der Artikel Marmor und Raschtulswall, wonach dort grauer und grüner Marmor gefördert wird, Brauner Marmor jedoch nirgends gefördert wird.
Pentagrammaton Kraftlinien Im Abenteuer Rohals Versprechen (SG3) im Band Invasion der Verdammten Seite 171 heißt es, dass unter dem Gebäude die Kraftlinien Elfenfaden, ein Ausläufer einer Linie des Elementaren Hexagramms und einer schwächeren Linie, die Punin mit der Gorischen Wüste verbindet, ein Nodix bilden. Auf Seite 236 heißt es, dass eine Kraftlinie von Drakonia in westlicher Richtung verläuft in Richtung des Pentagrammatons von Punin verläuft. Im Band Herz des Reiches Seite 205 wird der Ausläufer des Elementaren Hexagramms nicht mehr genannt.
Nachtschattensturm Name Der Nachtschattensturm wird teilweise auch Nachtschattens Turm genannt, in Schild des Reiches werden beide Schreibweisen verwendet.
Nachtschattensturm Datierung In Rückkehr der Finsternis (Unsterbliche Gier (SG1)) Seite 108 bzw. 242 werden Daten für Neumond-Treffen am Nachtschattensturm genannt, die mit dem publizierten immerwährenden Kalender nicht übereinstimmen. Neumond ist laut diesem immer drei Tage später als dort angegeben.
Dunkle Halle Schreibweise Im AB 134 wird die Dunkle Halle Djarken Halla genannt. Richtig lautet der thorwalsche Name aber Darken Hjalla.
Luzelins Grotte Lage Laut Rückkehr der Finsternis Seite 153 liegt Luzelins Grotte an einem Nebenbach des Finsterbachs, laut Der Schwertkönig Seite 288 liegt sie am Finsterbach selbst.
Drachentodt Name In Schild des Reiches wird der Turm Dragentodt, in allen anderen Quellen jedoch Drachentodt genannt. Möglicherweise eine Verwechslung aufgrund des Ortsnamens Dragenfeld gleich in der Nähe.

Zauber und Zauberzeichen

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Sprachen und Schriften

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Artikel Art des Widerspruchs Widerspruch
Rogolan (Schrift) Im Lexikon Seiten 213 und 216 wird für das Rogolan eine Zahl von 20 Zeichen angegeben, laut Lexikon Seite 236 umfasst das eigentliche Runenalphabet […] jedoch noch vier Zeichen mehr also 24. Laut Aussage von Mit flinken Fingern Seite 32 werden vier der 24 Zeichen selten verwendet, was die abweichenden Zahlen erklärt.
Imperiale Lautzeichen Sprachen und Schriften In Myranor - Das Güldenland (HC) wird die Anzahl der Imperialen Lautzeichen mit 45 angegeben, in Unter dem Sternenpfeiler, Wege nach Myranor und Wege des Schwerts mit nur 25. Unter dem Sternenpfeiler spricht dabei jedoch von allgemein verbreiteten 25 Buchstaben.
Thorwalsch Namensgebung Die thorwalsche Namensgebung ist unklar und verwirrt viele Autoren. Nach Thorwal (Heft) Seite 14, Vom Leben in Aventurien Seite 39, Unter dem Westwind Seite 24 und Aventurische Helden Seite 135: „[…] wird [der Name] einfach aus dem elterlichen Vornamen und, je nach Geschlecht, dem Zusatz -son oder […] gebildet“. Damit müssten die Endungen -son und -dottir (in allen Variationen) immer ohne Binde-„s“ stehen, das heißt Jurga Trondesdottir wäre streng genommen falsch und müsste Jurga Trondedottir lauten.
Dieses „s“ wurde anscheinend in den Beschreibungen der Namensgebung vergessen, sodass die richtigen Endungen -sson und -sdottir wären (etwa wie im Englischen Torben's son bzw. Tronde's daughter). Dies kann dazu führen, dass thorwalsche Namen innerhalb einer Publikation unterschiedlich geschrieben werden. So wird in Unter dem Westwind Seite 82 und im Index als Hakons Nachname Raskirsson angegeben, auf Seite 174 allerdings Raskirson. Ebenso wird auf den Seiten 71 f. als Thurskes Nachname Swafnildsson angegeben, im Index allerdings Swafnildson.
Trollisch Sonstiges Folgende Aussagen zum Trollischen als Schrift widersprechen sich direkt:

das komplizierte und 'schriftlich' in dreidimensionalen Bildern niedergelegte Trollische

– unbekannter Urheber, Mit flinken Fingern Seiten 32-33

Eine Sprache, die ebenfalls mit dem Volk, von dem sie gesprochen wird, den Trollen, langsam ausstirbt, ist das Trollisch; auch diese Sprache ist keine Schriftsprache, und so gerät sie langsam in Vergessenheit.

– unbekannter Urheber, Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seite 236

Die letzte Quelle ist dabei deutlich älter, daher handelt es sich hier womöglich um einen Retcon.

Charypto Das Charypto wird in offiziellen Quellen als Dialekt des Garethischen identifiziert. Aventurische Namen setzt Bukanisch und Charypto gleich (vgl. Seiten 53, 98). Im Aventurisches Kompendium dagegen wird Bukanisch als eigenständige Sprache gelistet, konkret als „Mischsprache aus Garethi, Tulamidya, Thorwalsch und dem Mohischen“ (Seite 118) der Bukanier.
Zahorisch Zuordnung Herz des Reiches Seite 166 besagt, dass Zahorisch ein Garethi-Dialekt ist. Kodex des Schwertes Seite 360 sagt das es ein Tulamidya-Dialekt ist.