Die letzte Schlacht des Wolfes
ⓘ Abenteuer |
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Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Borbarad hat mit der Invasion des Mittelreiches begonnen und die Helden stehen mit der eigenen Waffe auf den Schlachtfeldern und stemmen sich gegen die Schwarzen Horden. Sie erleben dabei hautnah das Leid und die Veränderungen an Land und Leuten mit, welches mit der Invasion einhergeht und müssen sich manch wohlfeil eingefädelter Intrige erwehren. Zusammen mit Herzog Bernfried von Ehrenstein, dem Reichsbehüter und hunderten treuen Recken des Reiches gilt es dem zu Trotzen, was der Dämonenmeister und seine Schergen den Helden und dem Reich aufbürden.
ⓘBei der Erstveröffentlichung der Kampagne um die Sieben Gezeichneten lief der große Kampf um Tobrien - bis auf Goldene Blüten auf Blauem Grund - jenseits der Abenteuerbände ab. (...) Eine Ausnahme hiervon machten die Szenarien Inoffiziell:Der Winter des Wolfes und Inoffiziell:Die letzten Tage von Ysilia, die damals aus dem Adels-Briefspiel der Region Tobrien entstanden: Von Mike Maurer initiiert und von uns als Autorenteam umgesetzt (...) Beide Abenteuer erschienen 1997 im Hausmagazin von Fanpro, den Inoffiziell:Wunderwelten Nr. 35 und 40, und ermöglichten den Spielern, die Invasion Tobriens am Spieltisch mitzuerleben. (...) Auch das ergänzende Abenteuer Inoffiziell:Blutige Tobimora von Jürgen Plank (...) hat 2004 den Sonderpreis des Abenteuer-Schreibwettbewerbs Gänsekiel & Tastenschlag gewonnen. (...) Mit der Letzten Schlacht des Wolfes haben Daniel Jödemann und Sebastian Thurau mit Ergänzungen von Armin Bundt ganze Arbeit geleistet und aus den Szenarien, verstreuten Botenartikeln und viel Enthusiasmus eine durchgehend spielbare Kriegskampagne zur Invasion der Verdammten geschmiedet. |
– Anton Weste, Michael Maurer und Ulrich Kneiphof, Invasion der Verdammten Seite 91 |
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das Abenetuer enthält eine Beschreibung Ysilias vor der Invasion Borbarads mitsamt Karte.
- Der Stadtplan von Ysilia ist auch auf der Homepage von Daniel Jödemann zu finden.
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Shalima |
gut | (2) | Sunkist, Derograph, Kristall |
zufriedenstellend | (3) | Epenschmiede, Silbad |
geht so | (4) | Bell, Wahnfried, Thomas der Zweite |
schlecht | (5) | Wulf, Luthien, Skarthrak |
Durchschnitt | 3.3 | |
Median | 3.5 | |
Stimmen | 12 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu viele Köche verderben bekanntlich den Brei, wenn aber diese dann nur halb abliefern ist Essig! Trotz mehrfacher Überarbeitung nur Einzelszenarien, die leider nicht wirklich packend sind, die Held:innen werden in exakt den Momenten von Held:innentum zum Zuschauen verdammt und dürfen amateurhafte Entscheidungen von NSCs von ganz oben, die es besser wissen müssten (!), ausbaden und dann wird leider keine willkommene Abwechslung geboten, sondern ein reiner High-Fantasy-Part und dann wieder halb abgelieferte Story - Unsere Held:innen bedienen sich ihres Verstandes, wählen die Optionen, die von den Autor:innen zwar erkannt und auch als Möglichkeit benannt, aber weder vorgesehen noch ausformuliert; das Abenteuer verkommt zu einer Kampagne aus reinen Impro-Nummern; die Autor:innen scheinen KEINERLEI Erfahrung oder Fachwissen über Krieg zu besitzen, wollten aber in einer fantastischen Welt dazu eine Immersion generieren. Es gelingt leider nicht...
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Das Abenteuer Die letzte Schlacht des Wolfes erstreckt sich über ein dreiviertel Jahr aventurischer Geschichte und füllt eine große Lücke in der Borbaradkampagne mit jeder Menge Handlung auf, die sich bisher nur in den Aventurischen Boten, in Romanen oder inoffiziellen Publikationen fand. Die Autoren waren bemüht, die vielen verstreuten Fäden aufzusammeln und in einen zusammenhängenden Plot zu bringen, um damit den Helden das Tobrische Schlachtfeld und die vielen Intrigen und Boshaftigkeiten der Angreifer näherzubringen. An einigen wenigen Stellen ist ihnen dieses auch gelungen, an sehr vielen Stellen aber nicht. In dem Abenteuer sind alle Fraktionen der Heldengruppe gefragt, nicht nur die Schwertschwinger. Der gesamte Plot ist bedeutend mehr als holprig, in diese Schlaglöcher passen ganze Wagenzüge hinein. Das Spielleiterniveau (Experte) kann hier zweifelsohne als Tiefgestapelt bezeichnet werden. Improvisationsvermögen hilft hier kaum noch, sondern nur langfristige, akribische Vorbereitung. Bisher das schwächste Abenteuer in der G7-Kampagne und auch nur schwach ausreichend. Geleitet 04-10/2012.
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ⓘ Thomas der Zweite: Die Ansammlung verschiedener Szenarien lässt den Spieler den Kampf um Tobrien miterleben. Leider lassen die meisten Szenarien nur wenig Freiraum für die Charaktere falls man das offizielle Aventurien nicht zu weit verlassen will. Das zweite Szenario (Kapitel III. Der Winter des Wolfes) ist jedoch empfehlenswert, da die Charaktere mehr Freiheiten haben. Ich schließe mich Wahnfried an; bislang das schwächste Abenteuer in der G7-Kampagne. 02.12.2020 |
Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rezension vorhanden |
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