Magierphilosophie

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Religion

Religiöse Organisationen:
Kirche - Kult - Mysterienkult - Blutkult - Strömung - Sekte - Totenkult


Glaubensvorstellungen:
Dualismus - Geisterwelt - Magierphilosophie - Pantheon
Totenreich - Mirakel - Minderes Wunder - Wunder


Liturgien:
Segnung - Stoßgebet - Gebet - Andacht - Zeremonie - Zyklus


Kultobjekte und Personen:
Gottheit - Entität - Heiligtum - Tempel - Reliquie
Auserwählter - Heilige - Pilger - Priester - Prophet


Name abgeleitet von
Magier, Philosophie


Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Magierphilosophie postuliert einen Zusammenhang zwischen der Macht eines Gottes und dem Maß seiner Verehrung.

Eine moderate Strömung geht davon aus, Götter existierten seit dem Schöpfungsakt, die Verehrung ihrer Anhänger begrenze aber die derische Macht der Götter. Eine radikale Strömung besagt darüber hinaus, jedes Nayrakis tragende Wesen könne mithilfe von ausreichend Verehrung ein Gott werden, wobei die Natur und Existenz zusätzlicher Voraussetzungen umstritten ist. Allen Strömungen ist gemein, dass sie die Götter nicht leugnen, aber deren Verehrungswürdigkeit anzweifeln und Pakte ablehnen.

Die Kirchen stehen der Magierphilosophie negativ gegenüber. Bekannter Verfechter der Magierphilosophie war Galotta.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Magierphilosophie wurde erstmals von Ometheon niedergelegt und fand um Bosparans Fall durch die Philosophia Magica Elon Carhelans Verbreitung.

Spekulatives[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Offizielle Spekulationen
  • Es existiert die Theorie, dass sich der Donnersturm im Laufe der Zeiten durch die Bewunderung beim Rennen und die sich um ihn rankenden Legenden mit Karmaenergie auflädt. Diese Theorie soll näher an der Wahrheit sein, als es manche Geweihten zu glauben bereit sind. (Donner und Sturm Seite 45)

Regeltechnisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DSA5 Magierphilosophie

Berufsgeheimnis
Das Wissen über Magierphilosophie ist ein Geheimwissen für Götter & Kulte und Magiekunde
Primär-Quelle: Kodex des Schwertes Seite 252


Irdisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mit DSA4 wurde festgelegt, dass Verehrung allein nicht zur Apotheose ausreicht, wodurch die einfachste Variante der radikalen Magierphilosophie widerlegt ist. Gleichzeitig wurde eine Modifikation der Eigenschaftswerte für Anhänger der Magierphilosophie festgeschrieben (siehe z. B. Die magische Bibliothek Seiten XVIII). - Spieler, denen diese Eigenschaftsmodifikationen nicht zusagen, können sich die Optionalregel der Schicksalspunkte aus DSA3 (KKO) anschauen. Danach stellen sogenannte Schicksalspunkte ein "Geschenk" der Götter dar, um ihren Gläubigen in schweren Zeiten tatkräftig unter die Arme zu greifen. Elfen (die nicht an Götter glauben) erhalten keine Schicksalspunkte. Dies gilt demnach auch für die Anhänger der Magierphilosophie. Damit ermöglicht man den Spielern ohne gravierende Einbußen auch einen Magierphilosophen zu spielen.
  • Die Magierphilosophie zeigt Parallelen zu der in der Antike und über Referate im Christentum belegten Überlegung, die Götter des heidnischen Pantheons könnten ursprünglich Stammesheroen gewesen sein.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausführliche Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergänzende Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erwähnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]