Sehnsuchtsmelodie
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| ⓘ Abenteuer |
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Abenteuer lag für Abonnenten dem Aventurischen Boten Nr. 204 bei.
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
|---|---|---|
| sehr gut | (1) | |
| gut | (2) | Bathos |
| zufriedenstellend | (3) | Adarion |
| geht so | (4) | |
| schlecht | (5) | |
| Durchschnitt | 2.5 | |
| Median | 2.5 | |
| Stimmen | 2 | |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Rezension vorhanden |
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Review "Sehnsuchtsmelodie" - nahezu spoilerfrei Ein Abenteuer wo es potentiell um Elfen geht... natürlich mußte ich das haben, DSA 5 hin oder her. Dann will ich mich mal kurz an einer Rückschau versuchen. Ich "litt" das Abenteuer auf einer Live-Offline-Real-Pen&Paper-Con im Herbst des Jahres 2021. (horray, endlich wieder Cons) Leider habe ich nicht genügend Spielerfeedback, allerdings schienen diese keine Schmerzen zu leiden. Jedoch schaffte ich das (wie üblich) nicht in einem 5 oder 6-h-Block. Allerdings wollte ich die Spielerschaft auch nicht zu sehr scheuchen, und die schienen so schon Spaß zu haben und folgten während der Anreise bereits möglichen falschen Fährten. Inhaltlich geht es um eine Schatzsuche in der Nähe Glyndhavens ("jwd" firunwärts, etwas praioswärts der Yetiland-Insel), ein Zusammentreffen mit Firnelfen und möglichen Verwicklungen eines Handelsreisenden aus der Vergangenheit. Das Review auf Engors Dereblick gibt da eigentlich schon viel Aufschluß. Ich würde mich dem größtenteils anschließen. (siehe Link Kasten rechts) An sich hat das Abenteuer durchaus Potential und die Charaktere können relativ frei agieren. Allerdings wirkt der Rahmen "Heldenwerk" hier aufgrund der Seiten-Limitierung sehr störend. So sind viele Sachen sehr rudimentär ausgearbeitet und verlangen nach massiver Ein- und Weiterausarbeitung durch die Spielleitung. Ich arbeitete z.B. noch ein auffindbares Tagebuch aus, worin die SCs hätten mehr Hinweise erhalten können. Auch etwaige Regeln zum Reisen im höchsten Norden suchte ich mir aus meinen alten DSA-3+4-Heften zusammen. Diese hätte man vielleicht auch tabellarisch in einen Kasten packen können. Oder man handelt es regellos ab, geht auch. Ist vielleicht eine Frage des Stils; ich sehe sowas als Inspiration. Vor allem Kartenmaterial hätte hier sicherlich noch weitergeholfen. So ist das eher ein Szenario, ein Grundriß, den man früher als Beiwerk irgendwo in den Envoyer oder den Boten gepackt hätte. Ich weiß nun nicht, was "Heldenwerk" eigentlich bedeuten soll, aber mir war so, als wäre das eine Reihe kurzer und übersichtlicher, aber eben auch einsteigerfreundlicher Abenteuer. Für mich war das alles noch umsetzbar, allerdings ich mache das auch eine Weile ("damals, als ich Uli Kiesow erklärte, wie er das DSA machen sollte" ;-) ), und ich hatte auch gut dran zu tun und mußte viel improvisieren. Aber ob eine Einsteigergruppe - speziell mit fehlenden Infos und Hintergrundinformationen - damit überhaupt klarkommt? Ich würde das bezweifeln. Auch was die Erwartung an eine "Sehnsuchtsmelodie" angeht... hmm. Hmm. Was man so alles Melodie nennt... aber mal nicht spoilern. Die offizielle Datierung des Abenteuers legt es nahe "Klingen der Nacht" (danach), das ist jedoch nicht zwingend nötig. Das ist so ein "kann" und "falls die Helden ohnehin schon in der Ecke sind", allerdings nimmt das Abenteuer kaum Bezug darauf. Es wäre schön gewesen, wenn man dem Abenteuer, den relevanten Infos mehr Raum eingeräumt hätte und vor allem etwas Kartenmaterial (schematische Skizze) dabei gewesen wäre. So bleibt es eher ein Entwurf, wenngleich der Autor das wohl ursprünglich etwas komplexer gefaßt hatte, und es für die Seitenzahl eindampfen mußte. Da hat sich Ulisses mit der Limitierung selbst etwas in den Fuß geschossen. Mit ordentlich Vorbereitung kann man allerdings durchaus was draus machen, nur einsteigerfreundlich ist das vermutlich nicht mehr. |
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