Inoffiziell:Wenn Ketten brechen

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Wenn Ketten brechen
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Gruppenabenteuer
Setting DSA
Regelsystem DSA4
Derisches Datum 20000010260900PHE 1026 BF
Seitenzahl 114
Genre Globulenabenteuer, Mysterienabenteuer, Zeitreise
Mitwirkende

Autoren Daniel Jödemann
Cover
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Lowangen
Hauptpersonen weitere
Komplexität (Spielleiter) hoch
Komplexität (Spieler) mittel
Erfahrung Helden Erfahren (Stufen 8-14)
Anforderungen Helden Detektivischer Spürsinn, Interaktion, Talenteinsatz, Kampffertigkeiten
Verfügbarkeit
Erscheinungs­datum 2004
Wettbewerb Gänsekiel & Tastenschlag 2004
Platzierung 1.
Download Orkenspalter, Website Autor
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa4-Forum
Weitere Informationen
© Daniel Jödemann

Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehr als fünfzehn Jahre ist der Orkensturm nun schon her. Doch seit der Zerschlagung des Svelltschen Städtebunds müssen die Menschen und Städte in der Region mit der Willkür der orkischen Besatzer leben. Lowangen, einst eine reiche Handelsstadt, konnte sich damals zwar den orkischen Belagerern widersetzen, musste sich aber letzten Endes zu hohen Tributzahlungen verpflichten. Lange Zeit kamen beide Seiten mit dieser Übereinkunft zurecht, doch nun scheint die Situation sich wieder zuzuspitzen.

In diese gespannte Lage, zwischen den Bürgern Lowangens auf der einen und den Orks auf der anderen Seite, geraten nun die Helden. Und während sie noch versuchen, die Situation nicht eskalieren zu lassen müssen die Helden plötzlich feststellen, dass sie in eine Auseinandersetzung zweier uralter Mächte geraten sind, die in gänzlich anderen Maßstäben denken

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Abenteuer basiert auf Ereignissen, die in dem Abenteuer Das vergessene Volk ihren Anfang nahmen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inoffizielles Abenteuer: Wenn Ketten brechen (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Hugo Eichinger, Domino, Cem al Ehi, Hina
gut  (2) Epenschmied, Pyros
zufriedenstellend  (3)
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.3
Median 1
Stimmen 6

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Altbackenes Layout, wenig Illustrationen, unnötig viele Fülltexte und eine Einführung, die nicht wirklich auf den Punkt kommt. Die ersten Seiten sind geprägt von gähnender Langeweile und wenn man die Textwüste durchblättert, vergeht einem jegliche Lust am Weiterlesen. Wenn man wider Erwarten den ersten Schock überlebt hat, bekommt man ein Abenteuer präsentiert, das ich in die Top 3 der besten Abenteuer aller Zeiten einordnen würde. Innovativer Eskortauftrag, intelligente Einbindung von "temporalen Turbulenzen", eine Belagerung, Diplomatie und Verhandlungsgeschick, eine Detektivhandlung; nicht zu vergessen optionale, abwechslungsreiche Ereignisse in einem Umfang, der jeden Rahmen sprengt. Die Spielleitung kann ihre Spieler teils monatelang mit diesem Abenteuer beschäftigen, je nachdem, welche der Nebenaufgaben und Ereignisse sie für ihre Spielgruppe als passend erachtet. Der Autor belässt es obendrein nicht beim schnöden Railroading, sondern nutzt den großen Vorteil inoffizieller Abenteuer (die nicht vorhandene Seitenbegrenzung), um alternative Lösungsansätze und Handlungsstränge nicht nur anzudeuten, sondern teilweise sogar auszuführen! Das Werk geizt allgemein nicht mit (optionalen) Meisterhilfen: Als Beispiel sei der Service einer kompletten Orkspielhilfe erwähnt, die nach Aussage des freundlichen Autors allein der Wissensauffrischung dient. Und kaum denkt man, besser kann man als Spielleitung nicht von einem Autor verwöhnt werden, legt er mit einer hervorragenden Regionalspielhilfe für die Stadt Lowangen nochmal einen drauf! Um es kurz zu machen: Das Abenteuer verpflichtet zum nachträglichen Spielen des Vorgängerabenteuers. Nicht weil "Das vergessene Volk" so überragend ist, sondern weil "Wenn Ketten brechen" überragend ist! --Domino