Späte Post

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Abenteuer

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Späte Post
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Florian Stitz
© Alle Rechte vorbehalten.
©Ulisses Alle Rechte vorbehalten.
Gruppenabenteuer (Softcover)
Setting Aventurien
Regelsystem DSA4.1 Basis / DSA5
Derisches Datum beliebigen Herbst ab 1038 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 16 (Erstauflage)
Mitwirkende
Autoren Daniel Simon Richter, Tim Niclas Scheffler
Cover
Illustrationen Klaus Scherwinski, Florian Stitz, Patrick Reineman
Pläne Daniel Simon Richter
Spielwelt-Informationen
Ort Nordmarken
Hauptpersonen weitere
Spiel-Informationen
Genre Schatzsuche
Komplexität (Spielleiter) niedrig / gering bis mittel
Komplexität (Spieler) niedrig / gering
Erfahrung Helden niedrig / unerfahren bis kompetent
Anforderungen Helden Talenteinsatz, Kampffertigkeiten
Verfügbarkeit
Erschienen bei Ulisses
Erscheinungs­datum 2008/12/2020. Dezember 2008
Preis 7,95 € (Erstauflage)
(Beilage der Mephisto 43)
Preis pro Seite 49,69 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 9,62 € (Erstauflage)
ISBN fehlt
Erhältlich bei F-Shop
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

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Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenabenteuer: Späte Post (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  CAA, Cendrasch, Sir Gawain, Timetoast
gut  (2) Babo der Baba, Fynn von Riva, Shintaro, Nobster, Bathos, CreepyDude
zufriedenstellend  (3) Waldemar, Xenofero, llezean
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.9
Median 2
Stimmen 13

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fynn von Riva:

Eignet sich wegen seiner Kürze und Einfachheit gut für unerfahrene Gruppen und Meister, zudem schön ausgearbeitet.

Shintaro:

Wir haben die Neuauflage aus Drachenwerk & Räuberpack gespielt und hatten alle viel Spaß. Das Abenteuer bietet trotz seiner Kürze überraschned viel Abwechslung und eine originelle (wenn auch lineare) Story sowie ein gelungenes „Minigame“, das sich ausgezeichnet ins Rollenspiel integrieren ließ.

Nobster:

Ich habe das Abenteuer in der DSA5-Überarbeitung aus Drachenwerk & Räuberpack gemeistert und war sehr angetan. Das Abenteuer ist zwar im Kern recht linear und simpel gestrickt, ist aber dennoch erstaunlich abwechslungsreich und sehr kurzweilig. Mir ist insbesondere für Anfängermeister positiv aufgefallen, dass dieses Abenteuer detailreich ausgearbeitet ist und viele Vorschläge enthält, wie man das Abenteuer für „plotsprengende“ Spieler anpassen kann. Ein erfahrener Meister würde das vermutlich aus dem Handgelenk improvisieren, aber auch ein Neuling muss hier keine Sorge haben, dass ihm der Spielabend aus dem Ruder läuft.

Cendrasch:

Wir haben die Neuauflage aus Drachenwerk & Räuberpack und auf Grund der Coronazeit über Roll20 und Discord gespielt. Es war auf Grund der schönen Karten sehr bildhaft und auch das Feuerlöschen hat dadurch sehr gut gepasst. Für uns erfahrene Spieler hat es viel Spaß gemacht und unsere Recken sehr gut zusammen geschweißt. Jetzt geht es nach Havena!

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2009):

Späte Post ist eine weitere Publikation aus der Reihe der Promotion-Abenteuer, die von Ulisses-Spiele gratis zu Werbezwecken unters Volk gebracht werden. Das Abenteuer ist als Beilage in der Zeitschrift Mephisto, Ausgabe 43, erschienen und dürfte dort den Absatz nicht unerheblich gesteigert haben.

Späte Post eignet sich hervorragend als Intermezzo zwischen zwei Abenteuern. Das Szenario ist liebevoll und detailliert gestaltet. Die Meisterfiguren wirken lebendig und glaubhaft. Es sollte dem Spielleiter leicht fallen, die Helden für die Sorgen und Nöte der Dorfbewohner zu motivieren. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Umfang des Abenteuers etwa einem Anthologieabenteuer entspricht, war ich von der Ausarbeitung des Abenteuers positiv überrascht. Das Abenteuer ist quasi spontan spielbar. Als Regelwerk werden lediglich die Basisregeln benötigt.

Störend wirken an dem Abenteuer zwei Punkte. Zunächst bleibt die Motivation des Räuberhauptmanns, warum er den Schlüssel zu seinem Schatz ausgerechnet einer Elfe anvertraut, völlig im Dunkeln. Muss er doch aufgrund der Reaktion der Elfe davon ausgehen, dass seine Botschaft wohl nie ankommen wird. Etwas gestört hat mich auch das Ende des Abenteuers, das extrem klischeebehaftet ist und bei den Spielern wohl einen eher unbefriedigenden Eindruck hinterlässt.

Das Abenteuer spielt grundsätzlich in Nordmarken, kann jedoch theoretisch fast überall in der der Nordhälfte Aventuriens gespielt werden. Der Mehraufwand ist minimal. Als Besonderheit sei noch erwähnt, dass Späte Post ein Minispiel mit dem Namen "Feuerlöschen" enthält. Ich empfand die Idee als erfrischende Abwechslung. Jedoch dürften derartige Betätigungen nicht jedes Rollenspielers Sache sein.

In Sachen "Vertriebsweg" hat Ulisses wohl aus der teils massiven Kritik gelernt. Die Beilage in der Mephisto ist gegenüber der Verteilung auf Conventions wesentlich erfolgversprechender, da die eigentliche Zielgruppe auf diesem Weg wohl eher erreicht wird und auch alle Sammler so die Möglichkeit haben, an das Abenteuer zu gelangen.

Layout:
Entgegen des üblichen Paperbackformates handelt es sich bei Späte Post um eine einfaches Heft ohne Kartoneinband. Der Einband ist in Hochglanz gedruckt und in typischem Aventurienlayout gestaltet. Das Cover zeigt eine stilisierte Elfe auf grünem Grund. Die Illustrationen wirken recht einfach aber dennoch professionell.

Fazit:
Späte Post ist ein schönes Kurzabenteuer mit wenigen Schwächen, das sich hervorragend als Zwischenspiel eignet. Die Autoren beweisen eindrucksvoll, dass sich auch auf begrenztem Platz ein Abenteuer sinnvoll ausarbeiten lässt. Die inhaltlichen Schwächen halten sich in Grenzen. Der "Preis" ist unschlagbar und macht auch einen fehlenden Schutzumschlag verschmerzbar. Von mir erhält Späte Post 8 von 10 Punkten.

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