Das Jahr des Greifen (Roman)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden | ⓘDas Jahr des Greifen hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel steht für: Publikation: Sammelband der Jahr des Greifen-Romane von 1995 bzw. 2001. |
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ⓘ Das Jahr des Greifen |
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Abenteuerkampagne Das Jahr des Greifen: Romanserie Das Jahr des Greifen: |
Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeint ist Greifenfurt. Die größte Stadt Aventuriens ist aber Gareth. |
Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beschrieben wird die Belagerung Greifenfurts durch die Orks. Der Inqusitor Marcian soll auf Seiten des Kaisers die Stadt wieder erobern. Schnell wird klar, dass die Orks etwas in Greifenfurt suchen. Hilfe bekommt Marcian vom Magier Lancorian und der Amazone Lysandra. Auch ein mysteriöser Henker namens Zerwas ist unter seinen Freiwilligen.
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Neuauflage von 2001
Arndt Drechsler
© Alle Rechte vorbehalten.
- Die Neuausgabe von 2001 (mit Auflagen bis 2010) hat die ISBN 3-404-14612-3 / ISBN-13 978-3-404-14612-3.
- Dieser Sammelband enthält die drei Bände der gleichnamigen Romanreihe „Das Jahr des Greifen“:
- Vor dem eigentlichen Roman enthält das Buch noch ein einführendes Kapitel zu Aventurien geschrieben von Bernhard Hennen und Ulrich Kiesow.
- Verknüpfungen
- Der Inquisitor Marcian ist auch Protagonist in Bernhard Hennens Roman Das Gesicht am Fenster.
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Adanos, Eckhard von Bruk, Olvir Albruch, Rondrian, Fafnar, Delazar, Quendan von Silas, Nottr, Michael, Anloén, Mythram Leuenbrand von Perricum, Marius, Danzelot, Rondrikan, Aikar Brazoragh, Raskir Svallasson, Zerwas, Nottr, 82er, Scoon, Ferolan aus Hirschfurt, Theaitetos, Orci, Ohrenbär, Wulf, Tiyadan, Alrik Normalaventurier, Calad, Sofus |
gut | (2) | Borbaradwurm, Irion Ehrwald, Kunar, Lorion Albenhaupt, Halrech, Hina |
zufriedenstellend | (3) | Ucurian, Amriato, Falk Steinhauer |
geht so | (4) | Gralkor |
schlecht | (5) | |
Durchschnitt | 1.4 | |
Median | 1 | |
Stimmen | 39 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ⓘ Mythram Leuenbrand von Perricum: Der Roman weiß zu gefallen. Die Anzahl der Rechtschreibfehler ist zwar manchmal fast unerträglich, doch die Story ist packend. Meiner Meinung nach ist er nicht so gut wie Drei Nächte in Fasar, jedoch ca. auf dem Niveau von Im Schatten des Raben, wenn mich meine Eindrücke nicht trügen. Es hat zwar einige Unstimmigkeiten, z. B. merkt man, welche Charaktere in den Abenteuern Spielerhelden waren und welche Nichtspielercharaktere, es sind auch ab und zu Klischees und Abklatsche zu finden, aber alles in allem ein sehr gutes und spannendes Buch! |
ⓘ Amriato: Für ein frühes DSA Werk kann man „Das Jahr des Greifen“ durchus für gelungen erklären, doch gibt einen gravierenden Qualitätsunterschiede zu den neuen Puplikationen. Der Schreibstil ist doch recht einfach gehalten. Die Protagonisten gefallen mir recht gut, besonders Zerwas wirkt farbig aber auch Marcian und Lancorian zeigen lebhafte Präsenz. Die weiblichen Figuren wirken aber dann leider doch ein wenig schablonenhaft. Die Handlung des ersten Teils Der Sturm finde ich recht gelungen und spannend leider konnte sich das im zweiten Teil Die Entdeckung nicht ganz fortsetzen. Die Feenwelt wirkt ein wenig fehlplatziert so als würde man den Roman künstlich in die Länge ziehen wollen. Doch der dritte Teil Die Amazone versöhnen den Leser wieder ein wenig.Wer aber gerne ein fast episches DSA Werk lesen möchte und sich auch nicht gegen Kleischees verwehrt ist dennoch gut beraten, immerhin behandelt die Roman Reihe eine der wirklich großen Schlachten Aventuriens. |
Spannende Belagerung mit Höhen und Tiefen
„Das Jahr des Greifen“ ist als großes Epos angelegt, das auch eben durch seine inhaltliche Fülle glänzt. Der Leser hat stets das Gefühl, dass hier etwas weitreichendes, quasi welt- (bzw. dere)bewegendes geschieht. Zahlreiche und tiefgründige Handlungsstränge verzweigen und verdichten sich immer wieder auf eindrucksvolle Art und Weise. Besonders Pro- und Antagonist Marcian bzw. Zerwas werden mit Liebe zum Detail beschrieben und wahrlich zum Leben erweckt. Aber auch die Nebencharaktere haben zumeist ihren sinnvollen Platz in der Geschichte, die bis auf wenige Mängel durchgehend spannend ist und fesselt. Doch von dieser überaus positiven Ausgangslage ausgehend stören viele Aspekte den Gesamteindruck mehr oder weniger erheblich: Das weite inhaltliche Abschweifen in die Feenwelt wirkte auf mich deplatziert; die Voraussehbarkeit einiger Ereignisse (das hin und her der Belagerung sowie das Ende) nahm für mich Fahrt aus den Segeln; einige schon (zu) oft gesehene Stereotype (der Schmied Darrag, Oberst von Blautann) waren zwar allesamt gut und stimmig entwickelt, allerdings könnte man hier durchaus von einem Mangel an Originalität sprechen. Ebenfalls Unbehagen ausgelöst haben bei mir das nicht zufriedenstellende, überstürzte Ende sowie die nicht wenigen Handlungsstränge, die anscheinend mittendrin einfach fallen gelassen worden sind: Was ist mit der Feenwelt oder was sollte ihr Auftritt im Buch? Was passiert nun mit dem orkischen Streitkolben? Und was genau hatte die Jägerin überhaupt noch im weiteren Verlauf der Geschichte zu suchen? Meines Erachtens haben sich die Autoren hier zu viel vorgenommen, wollten viel und konnten nicht alles verwirklichen und haben einiges daher nur halbherzig geschrieben. Unglücklich ist gerade für DSA-Fans, dass es einfach viel zu viele sowohl inhaltliche als auch plump rechtschreibliche Fehler gibt (Siehe inoffizielle Errata). Diese Tatsache trübt leider den Lesefluss erheblich. Dennoch macht das Lesen des Buches Spaß, was doch die Hauptsache sein sollte. Freunde epischer Schlachten und Ereignisse kommen vollkommen auf ihre Kosten. Es gibt Orks, Oger, Zauberer, Krieger, Zwerge, Elfen, Feen, Dämonen, Vampire; es gibt Kämpfe, Götterwunder und wütendes Feuer; es gibt Schiffe, Belagerungswaffen, Armeen und eine zertrümmerte Stadt: also alles, was das Fantasy- und Kriegerherz eigentlich begehrt. Ein zweites Mal werde ich diesen Roman allerdings wohl nicht lesen. „Das Jahr des Greifen“ kann keinen richtigen Zauber versprühen, denn es wirkt eher wie ein überladener Klotz im Vergleich zur geschmeidigen Kugel, die z. B. so wundervolle Romane wie die auch von Hennen stammenden Drei Nächte in Fasar darstellen, um es pointiert zu formulieren. |
ⓘ Tyrion: Zweifellos DER grosse epische DSA-Roman, der fast alle Elemente der Abenteuer-Welt Aventurien in sich vereinigt (die Feenwelt empfand ich als zauberhafte, zu DSA gehörende Märchen-Komponente!) und tatsächlich so etwas wie eine eigene, düstere Atmosphäre aufbaut. Ich mochte dieses Werk durchaus drei Mal lesen …Am Ende stellte sich aufgrund der durchaus auch oft tragischen Entwicklungen bei mir eine melancholische Stimmung ein - etwa als die den Orks entgangenen und dann von der kaiserlichen Inquisition und KGIA Gesuchten in den endlosen Weiten des aventurischen Nordlandes untertauchen...das mir und anderen durch die DSA Computerspiele natürlich besonders vertraut geworden ist. Eine zweite Heimat in Aventurien, wenn man so will. |
Ein schöner und spannender Roman, der auch sprachlich nicht negativ auffällt. Zum „sehr gut“ reicht es nicht, da mit zwei Dinge doch nicht ganz so gut gefallen haben. Den einen oder anderen Exkurs abseits der Geschichte um Greifenfurt hätte ich in etwas kürzerer Form begrüßt. Und das Ende erschien mir etwas zu schnell dahererzählt. Hätte man sich da nicht auch noch etwas Zeit und Mühe nehmen/geben können? Auf einer Skala von 10 (perfekt) bis 0 (bodenlos): Charaktere: 08; Setting: 08; Spannung (DSA-Kenner): 08; Spannung (kein DSA-Kenner): 07; Sprachlicher Stil: 07; Fazit: Toller Roman mit (zu) schnellem Ende.
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ⓘ Falk Steinhauer: Ich habe die 3 Einzelteile 2016 gelesen. Vielleicht will sich deshalb kein so positiver Eindruck einstellen, wie bei meinen Lesegenossen, da heutzutage die Ansprüche an einen guten DSA-Roman höher liegen als vor 10 Jahren. Schlecht ist der Roman allerdings nicht. Aber wenn man keine nostalgischen Gefühle für die Alte Garde aus der Guten Alten Zeit hat, dann glaube ich nicht, dass man an dem Roman wird gefallen finden. |
Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rezension vorhanden |
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