Das Gesicht am Fenster

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt


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< (R24) > Das Gesicht am Fenster / Rabengott
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Dieter Rottermund
© Alle Rechte vorbehalten.
©Heyne Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum 200000100806001008 BF HES/20000010080700FIR
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 496 (Erstauflage)
490 (Rabengott)
Mitwirkende
Autoren Bernhard Hennen
Cover Dieter Rottermund / Les Edwards (Umschlagillustration) & Nele Schütz Design, München (Umschlaggestaltung)
Illustrationen Ralf Hlawatsch / ?
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Al'Anfa, Regenwald nahe Al'Anfa, Rückblende ins Horasreich (u.a. Chorhop)
Hauptpersonen Tikian ya Avona, Elena (Magierin), Gion (Söldner), Consuela (Konkubine), Takate (Krieger), Oboto Florios, weitere
Verfügbarkeit
Erschienen bei Heyne
Erscheinungs­datum 1997/06/?Juni 1997
2. Auflage 02. März 2009 (Neuauflage als Rabengott)
Preis 6,60 € (Erstauflage)
12,90 DM (Originalverkaufspreis) / 8,95 € (Rabengott)
Preis pro Seite 1,33 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 9,11 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 3-453-11950-9 / ISBN-13 978-3-453-11950-5
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen grimoires.de von Nico Zorn
media-mania.de von Markus Bug
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Das Gesicht am Fenster (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Delazar, Torjin, Wight, Forevertobias, Raskir Svallasson, Aikar Brazoragh, Lidon, Boronian Westfal, Geron, TrazoM, Degro s. d. Dralosch, MightyAndy, Avatar MacMillan, Theaitetos, Quandt, Nottr, Xolgrim, Unicrack, Dom1982m, Ajn, Hina, Wahnfried, Westcliff, Laskyr
gut  (2) Derograph, Priscylla, Ucurian, Anjunor, Herr der Nacht, Orci, Tiyadan, Crysis
zufriedenstellend  (3) tzzzpfff
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.3
Median 1
Stimmen 33

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Torjin:

Was ich mich noch erinnern kann, war diese große Hoffnung, die Tikian an den Tag legte und die interessante Beziehung zwischen der Magierin Elena und Tikian. War ein schöner Einstieg für mich.

Forevertobias:

Einer der besten Romane der gesamten DSA-Reihe überhaupt. Genau SO stelle ich mir einen DSA-Roman vor. Er erfasst alle Aspekte der Charaktere, beschreibt stimmungsvoll die Orte und bringt viel Spannung und Abwechslung in den Plot. Ein Meisterwerk des DSA-Romans! Der Autor ist vielleicht sogar der Beste, den die DSA-Reihe bis jetzt hatte!

Nottr:

Dem Autor ist es gelungen mit diesem Roman ein rundum plastisches Werk zu schaffen - seien es die Charaktere, der Dschungel oder Al'Anfa. Sehr gut gelungen fand ich die Verbindung der Handlungsstränge mit dem Patriarchen Tar Honak und wie die Handlung sich im Verlaufe des Buches immer weiter verdichtet.
Edit: Auch noch langer Zeit ist mir der Roman noch sehr gut im Gedächtnis. Wirklich empfehlenswert.

Unicrack:

Ein Roman, wie er sein sollte. Er ist spannend zu lesen und weckt die Lust auf die südlichen aventurischen Gefilde. Man hat wirklich das Gefühl im schwül-heißen Dschungel, oder im stickigen Al'Anfa zu sein. Alle Charaktere besitzen das gewisse Etwas und damit die nötige Tiefe um authentisch zu wirken.

tzzzpfff: Ich fand Tikian immer unerträglicher. Dieser ständig verliebte Gockel, der partout nicht aus seinen Fehlern lernen will und auch etwas einfältig daher kommt. Die Geschichte um Takete war unnütz.

Gut fand ich hingegen die Einbindung in die DSA-Geschichte, die lebendig beschriebenen Orte und die Darstellung verschiedener Religionen.

Laskyr:

Ein sehr borongefälliger Roman. Wer nach einer positiven Lesart des alanfaner Boronkults sucht, wird hier fündig. Dämonische Rachefeldzüge und Orgien schwarzfauler Lust werden zerschlagen; Verlust, Trauer und Schuld erfahren Linderung und Vergebung; Frieden und Stabilität werden gewahrt. Und das alles durch das verdeckte Wirken Borons, seiner Hand und des Patriarchen, denen der Sündenpfuhl der Stadt, Intrigen und eine schwache Praios-Kirche gegenüberstehen.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Boronian Westfal (2008):

Tikian, ein Adliger aus den besten Verhältnissen des Alten Reiches, wird von den Folgen seiner amourösen Abenteuer heimgesucht und ist gezwungen sich als Söldner zu verdingen, um den Nachstellungen der Heimat zu entgehen. Dies führt ihn ins dunkle Al'Anfa, die Stadt des Patriarchen Tar Honak, wo er in ein Netz aus Intrigen und Verrat gerät. Und er findet die Spur seines Großvaters, der vor Jahren in der Stadt des Totengottes spurlos verschwunden ist. Aber ist es möglich in einer Metropole, in der die Granden die Zügel scheinbar fest in der Hand haben und wo es vor Söldlingen des Patriarchen zu so wimmelt, ohne Mittel ein solches Rätsel zu lösen?
Al'Anfa ist die „Perle des Südens“, oder die „Pestbeule des Südens“, je nachdem auf welcher Seite man steht. Für wenige bietet sie alle Annehmlichkeiten Aventuriens und große Macht. Für viele andere bedeutet sie nur Hunger und Sklaverei und die Ungewissheit, ob man nicht bereits am nächsten Morgen zur Belustigung der Granden in einem Arenakampf sein Leben aushaucht.
Bernhard Hennen, der ja bereits (für aventurische Verhältnisse) legendäre Romane, wie „Das Jahr des Greifen“ und „Drei Nächte in Fasar“ geschaffen hat, wagt sich an die Beschreibung einer Stadt, wie sie schwerer wohl nicht sein kann. Wiewohl er mit seinen Worten den Glanz der Granden ein wenig mit farbenfrohen Beschreibungen und dunklen Geheimnissen verschattet, so bringt er doch auch ein wenig von Praios überderischem Glanz auch in die finstersten Winkel des Schlundes, wo nur die Ärmsten und Verstoßensten der Stadt wohnen. Selbst die Rattenmenschen finden in dieser Erzählung einen Platz, fügen sich ein in die fein gewobenen Handlungsstränge des Autors. Davon gibt es nämlich viele: zwischen 3 oder 4 verschiedenen Personen muss der Leser hin- und herspringen, muss sich stets mit einer anderen Figur identifizieren und kommt doch erst zum Schluss, da sich die Geschicke der Hauptfiguren verbinden, hinter das Geheimnis, das das „Gesicht am Fenster“ verbirgt.
Die bereits bekannte Sprachgewalt Hennens lässt vor des Lesers inneren Auge eine Stadt entstehen, wie sie farbenfroher kaum sein könnte. Jedes kleine Detail, sei es das Geräusch schwerer Stiefel auf hartem Pflaster oder die welkende Orchidee an einer Hauswand, scheint sich in das entstandene Bild einzufügen, nichts mutet so an, als sei es fehl am Platze.
Außerdem gelingt ihm, was der Leser bei den meisten anderen DSA-Autoren vermisst: Die Gestalten, die er in seiner Geschichte beschreibt, scheinen wirklich zu leben und sich weiterzuentwickeln. Es ist - wie sooft - nicht eine einzige Gefühlsregung, wie Hass und Rache oder Heldenmut und Furchtlosigkeit, welche die Protagonisten über die gesamte Zeit bestimmt, sondern sie entwickeln sich mit ihren Erlebnissen weiter. Es werden Freundschaften geschlossen, wo zuerst Abneigung war, Einsicht weicht den Vorurteilen und selbst kleinste Emotionen der Handelnden machen es möglich, tief in die Geschichte einzutauchen.
Ein kleiner Wermutstropfen mag für manchen Leser möglicherweise der Höhepunkt der Erzählung sein, da er vielleicht ein wenig zu dramatisch verläuft. Darüber sollte sich allerdings jeder sein eigenes Urteil bilden.
In seiner Gesamtheit betrachtet sticht dieser Roman aber vor allem durch seine positiven Aspekte hervor. Schöne Charakterdarstellungen gepaart mit interessanten und hintergrundreichen Szenen lassen den Leser bis zum Schluss keine Monotonie erkennen, selbst die aventurische Geschichte blitzt zwischen den Zeilen immer wieder durch und gemahnt an größere Ereignisse, die abseits vonstatten gehen, zeigen, dass die Figuren nur ein Teil einer großen, lebendigen Welt sind.

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