Benutzer:Wahnfried/G7/Schatten im Zwielicht
Ausarbeitung zur Borbaradkampagne (von Wahnfried) Bearbeiten
Inhalt Bearbeiten
- Die Ausarbeitung befasst sich mit dem Auftrag im Abenteuer Schatten im Zwielicht. In diesem geht es um die systematische Verfolgung der Borbaradianer. Salpikon Savertin formuliert es wie folgt:
ⓘWie auf Wiki Aventurica:Verwendung offizieller Produkte zu lesen ist, dürfen wir auf NSC-Seiten bis zu drei ingame-Zitate des jeweiligen NSC auflisten. Hierfür ist die Vorlage:Ingame-Zitat gedacht. Zitate aus offiziellen Produkten an anderer Stelle müssen nach den Regeln des Zitatrechts gehandhabt werden, oder explizit durch den oder die Rechteinhaber genehmigt werden. In diesen Fällen bietet sich die Vorlage:Zitat an. |
Problemstellung Bearbeiten
- Die Länge der Kampagne
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- Die Spieler können sich an die Vielzahl der Personen und Begegnungen nicht mehr erinnern, zumal die vorangegangenen Abenteuer bereits ein oder mehrere Jahre irdischer Zeit zurückliegen.
- Die Spieler haben entweder keine Protokolle geführt, die Protokolle sind sehr unvollständig oder haben sich zwischenzeitlich in Wohlgefallen aufgelöst.
- Die Spieler haben recht ausführlich Protokoll geführt, aber aufgrund der schieren Masse entweder kein Interesse oder keine Zeit, sich in das Material einzuarbeiten bzw. wesentliche Teile aufzuarbeiten.
- Der Umfang der Kampagne
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- Die Helden haben vermutlich im Rahmen der Borbaradkampagne und dem Prolog an diversen Abenteuern teilgenommen, in denen Borbaradianer auftauchen und später wieder verschwinden. Namentlich sind damit folgende Abenteuer gemeint:
- Der Spielleiter besitzt keines oder nicht alle Abenteuer des Prologes (vieles ist bereits vergriffen) oder ist derer zwischenzeitlich verlustig geworden.
- Aus welchen Gründen auch immer setzt ein anderer Spielleiter die Kampagne fort und der jetzige besitzt nicht alle erforderlichen Informationen.
- Der Spielleiter hat eines oder mehrere der vorgenannten Abenteuer nicht bespielt.
- Vielzahl der Ansätze
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- Aus der Vielzahl der relevanten Abenteuer ergeben sich unzählige Ansatzpunkte für eine jede Menge Recherchen, die im Rahmen des Abenteuerauftrages angesprochen werden könnten.
- Diese Ansätze sind in der Kampagne entweder nicht, nicht abschließend oder nicht ausreichend beleuchtet oder - im Falle des Abenteuers Mutterglück - nicht einbezogen worden, da es erst nach der Überarbeitung der Kampagne veröffentlicht wurde.
- Das Leid Des Spielleiters
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- Auch der Spielleiter ist nur ein Mensch, der sich wie seine Spieler auch nicht mehr jedes Detail der vorangegangenen Abenteuer erinnern kann oder nicht bzw. nicht ausreichend Protokoll geführt hat.
- Auch der Spielleiter hat ein Privatleben abseits des Schwarzen Auges und kann nicht alles zu jedem Zeitpunkt aufarbeiten bzw. sich wieder einlesen.
Lösungsansatz Bearbeiten
- Die Ausarbeitung befasst sich mit dem Problem, das sich aus dem Auftrag ergibt.
- Sie listet die Abenteuer und die darin vorkommenden Borbaradianer oder anderen relevanten Personen auf.
- Die Ausarbeitung versteht sich als Vorschlag, was aus den bisher bekannten Personen geworden ist und welche Ansatzpunkte noch bestehen könnten.
- Die Ausarbeitung gibt sowohl Vorschläge dafür, wenn die Helden das Abenteuer selbst gespielt haben oder nicht.
- Offizielle Settings sind als solche gekennzeichnet.
Die Seelen der Magier Bearbeiten
Einführung Bearbeiten
- Datierung
- 1002 BF (siehe dortige Datierungshinweise)
- Plot
- In dem Abenteuer schleuste Rohezal eine Agentin in einen Zirkel von Borbaradianern ein, um Informationen über den dort ansässigen Zirkel, die dortigen Anhänger und Informationen zu weiteren Zirkeln zu erhalten. Die eingeschleuste Agentin, eine Elfe Namens Azaril Scharlachkraut, meldete sich dann aber nicht mehr. Daher schickte Rohezal eine weitere Gruppe (die Helden) in die Abtei.
- Weitere offizielle Entwicklung
- Die Helden suchten die Abtei auf und kundschafteten diese aus. Sie fanden Rohezals Agentin, die zwischenzeitlich enttarnt und umgedreht wurde und seither fanatisches Mitglied des Zirkels war.
- Die Helden suchten unter dem einen oder anderen Vorwand nach dem Glasgötzen. Ihnen gelang es, diesen zu zerschlagen und den minderen Pakt aller Borbaradianer zu brechen, die auf diesen Götzen ihr Seelenpfand geleistet hatten.
- In dem Moment, in dem der Glasgötze zerschlagen wurde, fielen alle Borbaradianer in eine 30 minütige Bewusstlosigkeit. Einige der NSC waren den Helden für ihre Befreiung dankbar, die meisten sannen aber auf Rache...
- Offizielle Nachwirkungen
- Abgesehen vom Auftraggeber Rohezal sind drei Überlebende Borbaradianer des Abenteuers in weiteren Quellen belegt: Azaril Scharlachkraut, Charissia von Salmingen und Irschan Chasmir bzw. Irschan Perval.
- Das Abenteuer Mutterglück erzählt den weiteren Werdegang von Azaril Scharlachkraut bis in das Jahr 1011 BF und setzt dabei unmittelbar am Ende dieses Abenteuers an.
- Widersprüchliches;
- Das Abenteuer Mutterglück ersetzte Vestor, den Anführer des Zirkels, durch Xeraan, so dass es einen weiteren vierten Überlebenden gegeben haben könnte. Der Vollständigkeit halber wird es jedoch mit einbezogen.
- Mögliche Ansatzpunkte im Abenteuer Schatten im Zwielicht
- Die Helden hätten in dem Abenteuer bei geeigneter Vorgehensweise die Möglichkeit, ohne Blutvergießen den Glasgötzen zu zerstören, sich die Agentin unter den Arm zu klemmen und aus der Abtei zu türmen. Folglich könnte es diverse Überlebende geben. Natürlich wäre es genauso möglich, dass die Helden das Problem mit Schwert und Axt angegangen sind und es keine weiteren Überlebenden gab.
- Die Ausarbeitung bietet eine Auflistung der betreffenden Personen, mögliche weitere Ansatzpunkte für die Helden und die Schatten zu neuen Ermittlungen.
- Nicht gespielt
- Sollten Sie mit Ihrer Heldenrunde das Abenteuer nicht bespielt haben, können sie wie folgt vorgehen. Salpikon Savertin erfuhr zufällig auf der Puniner Konferenz im EFF 1019 BF von Rohezal von der Abtei und bekam auf Nachfrage eine Abschrift seines damaligen Berichtes ausgehändigt (Mehrstück in Punin vorhanden). Die Schatten machten den Zwergen Fergolosch Sohn des Farug ausfindig (lt. Abenteuer Mutterglück einer der von Rohezal beauftragten Helden) und befragten ihn. Die Ergebnisse der Befragung können Sie als Rechercheergebnis der Schatten in das Abenteuer einbauen. Geben sie in diesem Fall immer von der 1.Annahme aus (wenn vorhanden).
Abtei Bearbeiten
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Borbaradianer (allgemein) Bearbeiten
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Rohezal vom Amboss Bearbeiten
- Offiziell war Rohezal der Auftraggeber in diesem Abenteuer.
- Offiziell wusste er, dass er sofort erkannt werden würde, wenn er sich selbst in die Abtei begeben würde, weshalb er zunächst Azaril Scharlachkraut und darauf dann die Helden verpflichtete. Weiteres zu Azaril siehe unten.
- Allerdings war ihm auch bewusst, dass er unter Umständen Probleme bekommen könnte, wenn sich dort gleich eine ganze Horde von Borbaradianern aufhalten würde. Daher war es für ihn plausibler, erst einmal Informationen zu sammeln und jemanden zu schicken, der entbehrlich war...
- Rohezal beobachtete die Gegend der Abtei sporadisch mittels Blick durch fremde Augen, den er auf einen gezähmten Blaufalken seiner Tochter Roana sprach. Er entdeckte die Helden etwa drei Tage nach dem Abschluss des Abenteuers.
- Offiziell begab er sich direkt dorthin und erschien vor den Helden aus dem Nichts (wahrscheinlich Transversalis).
- Rohezal lies sich vor Ort von den Helden ausführlich Bericht erstatten und fertigte detaillierte Berichte an und befragte dabei immer wieder auch Azaril.
- Die Namen der Überlebenden notierte er sich und ließ sich die Personen so gut es ging beschreiben, wobei Azaril versuchte, einige kleinere Details (Warzen, Muttermale, Narben oder andere Besonderheiten) hinzuzufügen oder zu vertauschen. Die Loyalität der Elfe stellte er dabei nicht in Frage. Im Anschluss kehrte er wieder zu seinem Turm zurück.
- Offiziell setzten Azaril und die Helden ihre Reise zu Fuß fort (Abenteuer Mutterglück).
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Azaril Scharlachkraut Bearbeiten
- Offiziell war Azaril die Spionin, die das Kloster im Amboss im Auftrag von Rohezal infiltriere sollte, dort aber aufflog. Mit einem Erinnerung verlasse dich! wurden die Erinnerungen an den Auftrag Rohezals gelöscht und sie dann umgedreht und zu einer überzeugten Borbaradianerin. Sie zu retten war Aufgabe der Helden, welche von ihnen auch gelöst wurde (Quelle: Die Seelen der Magier Seiten 30-31).
- Rohezal befragte sie und die Helden ausführlich, stellte ihre Loyalität dabei aber nicht in Frage.
- Offiziell blieb sie nach der Befragung bei den Helden. Haben die Helden das Abenteuer gespielt, so hat sie sich später von ihnen getrennt und ist dann ihren Weg gegangen. Haben die Helden das Abenteuer nicht gespielt, so kann Fergolosch Sohn des Farug davon berichten (siehe Abenteuer Mutterglück).
- Offiziell baute sie zwischen 1003 und 1008 BF ihren eigenen Borbaradianerzirkel auf, entwickelte Anfang 1009 BF den Plan eines ersten Paladins Borbarads und setzte diesen dann mehr oder minder erfolgreich bis Ende Phex 1011 BF um (siehe Abenteuer Mutterglück).
- Offiziell Dabei führte sie im Jahr 1011 BF Experimente durch, die Menschen ganz sicher mit der Gabe der Zauberei auf die Welt bringen sollten (Quelle: Orden und Bündnisse Seite 33).
- Offiziell war sie die Mätresse eines garethischen Barons (Quelle: Meister der Dämonen Seite 201).
- Offiziell begleitete sie im Jahr 1015 BF Liscom von Fasar nach Uhdenberg, der dort sein Testament für den Fall seines Scheiterns hinterlegte (Quelle: Meister der Dämonen Seiten 22-23).
- Annahme
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- Es wird angenommen, dass die Helden die Abenteuer dieses und die Abenteuer Mutterglück und Auf Borbarads Spuren gespielt haben.
- Folge
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- Azaril verschwand spätestens 1003 BF aus der Heldenrunde, je nachdem wie dieses in Ihrer Runde abgelaufen ist. Evtl. Versuche der Helden, sie wieder ausfindig zu machen, blieben erfolglos. Erst im Jahr 1011 BF gelangen die Helden wieder im Abenteuer Mutterglück auf ihre Spur.
- Wie im Nachgang des Abenteuers Mutterglück beschrieben, hat Azarail ihr Kloster sehr gut getarnt. Ein evtl. Bericht der Helden wird zwar an die zuständigen Stellen weitergeleitet, eine weitere Untersuchung findet aber einerseits wegen der Answinkrise und andererseits wegen des Orkkrieges nicht statt, da das dafür erforderliche Personal gebunden ist. Eigene Versuche der Helden, den Ort erneut zu erreichen, bleiben ebenfalls erfolglos.
- 1014 BF gibt es dann jedoch nur eine halbherzige Nachsuche in dem Bereich, die aus diversen Gründen Ende 1014 BF mit der Notiz eingestellt wurde, dass der betreffende Ort nicht aufgefunden werden konnte.
- Die bisherige Auswertung der Berichte in Uhdenberg zur Elfe brachten keine weiteren Hinweise auf ihren Verbleib. Lt. der Aussage der Zeugen in Uhdenberg ist sie zusammen mit Liscom von Fasar abgereist.
- Weiterer Werdegang
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- Die Helden treffen in diesem Abenteuer auf die Elfe und können diese mehr oder minder erfolgreich stellen.
- Ansatz im Abenteuer Schatten im Zwielicht
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- Salpikon Savertin wird durch die Schilderung der Helden deutlich, dass es sich bei der Elfe nicht um ein kleines Licht im Gefüge der Borbaradianer handelt (im Gegensatz zur Beschreibung des Abenteuers).
- Salpikon Savertin preist die Anwesenheit der Gezeichneten als Glücksfall ob der schieren Masse der vorhandenen Informationen.
- Weitere Maßnahmen plant er bereits, die dann jedoch durch das Auftreten der Elfe in Kuslik eine Wende erfahren.
Hekaba Bearbeiten
- Annahme
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- Es wird angenommen, dass die Kriegerin überlebt hat und zu den NSC gehörte, die sich über die Rettung gefreut hatte.
- Folge
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- Hekaba flüchtete zunächst nach Ragath. Noch unterwegs traf sie auf Bolzek und Lamos Sohn des Lestet. Noch unterwegs hatten sie das Gefühl, dass sie beobachtet werden und man verständigte sich darauf, sofort in Ragath getrennte Wege zu gehen. Dort angekommen heuerte sie sofort als Begleitschutz für einen Wagenzug eines darpatischen Händlers an.
- Weiterer Werdegang
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- Nach einem Überfall von Straßenräubern hatte sie das Vertrauen des Händlers erworben, der sie für knapp ein Jahr auf seine Handelsreisen mitnahm.
- Nach dem Ogerzug im Jahr 1003 BF wurden in Eslamsgrund einige Lehrmeister gesucht. Sie bemühte sich um eine Anstellung dort und wurde in Ermangelung anderer erfahrener Bewerber eingestellt. Insbesondere während des Orkensturmes von 1010 bis 1013 BF war sie als Lehrkraft sehr gefragt. Nach dem Ende des Krieges hat sie sich endgültig zur Ruhe gesetzt und lebt in einem kleinen Haus in der Stadt, direkt neben dem Gasthaus Zum Luftschloss.
- Ansatz im Abenteuer Schatten im Zwielicht
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- Nach einer Beschreibung der Personen und deren Namen erinnern sich die Schatten an Hekaba. Sie hatten sie in Eslamsgrund im Gasthaus gesehen, als sie dort eine Kutsche angemietet haben und dort für eine kurze Mahlzeit eingekehrt waren.
- Sollten die Helden noch Kameraden oder Ausrüstung in Eslamsgrund haben, so bietet es sich an, die Kriegerin aufzusuchen. Sie ist mittlerweile vollkommen ergraut und leidet an Gicht. Die alte Frau erkennt die Helden wieder, dankt ihnen für die Befreiung und dafür, dass sie aus ihrem Leben noch hat etwas machen können.
- In ihrem kleinen Haus berichtet sie über den Verbleib der Anderen (siehe unten).
- Sie stirbt drei Wochen nach dem Besuch der Helden eines natürlichen Todes und wird ehrenvoll auf dem Boronanger in Eslamsgrund beigesetzt. Der Aventurische Bote berichtet später nicht nur über das plötzliche Ableben des Mäzens Gorbas, sondern auch in zwei Nebensätzen über das Ableben der verdienten Lehrmeisterin.
Lamos Sohn des Lestet Bearbeiten
- Annahme
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- Es wird angenommen, dass der Zwerg überlebt hat und zu den NSC gehörte, die sich über die Rettung gefreut hat.
- Folge
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- Lamos flüchtete zunächst nach Ragath (Siehe oben). Auch er heuerte sofort als Begleitschutz für einen Wagenzug eines albernischen Händlers an, wurde jedoch ein paar Wochen später in Gratenfels entlassen, da er dem Alkohol zu sehr zusprach und eher seinen Rausch ausschlief als Wache zu halten.
- Weiterer Werdegang
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- Lamos lungerte in Gratenfels herum und war gelegentlich als Tagelöhner tätig. Er haderte mit seinem Schicksal und bereute schließlich, dass er sich von den Borbaradianern abgewandt hatte.
- Verbittert meldete er sich als Söldner, als Ende 1002 BF Waffenvolk für den Kampf gegen den Oger in Tobrien gesucht wurde. Auf den Weg dorthin traf er zufällig Heskatet in Wehrheim, die damals noch immer für den Händler arbeitete.
- Lamos kämpfte erfolgreich an der Ogermauer und zog mit dem Heer weiter nach Ysilia. Nachdem die Oger vertrieben bzw. getötet waren, traf er in Ysilia auf Jandrim Sohn des Andrasch, der praktizierender Borbaradianer war. Nach eingehender Unterredung mit ihm, zog er mit ein paar anderen Söldnern nach Uhdenberg und trat dort der Uhdenberger Legion bei. Eine Woche später fingierte er in Uhdenberg seinen Tod (Feuer in der Kate eines Köhlers) und kehrte unter anderem Namen (Barum Sohn des Bersim) nach Ysilia zurück. Jandrim hatte die Situation von Lamos sehr gut analysiert und wollte unter den Augen der Magierakademie in Ysilia kein Risiko eingehen und riet ihm daher zu diesem Vorgehen. Lamos schaffte es dadurch erfolgreich, seine Identität zu verschleiern.
- Der kleine Zirkel in Ysilia um Baumeister Jandrim nutzte seine anerkannte Stellung durch die Wiederaufbauarbeiten in der Stadt und blieb unentdeckt. Nachdem Borbarad im Efferd 1016 BF Jandrim persönlich rekrutierte, stießen er und die anderen Zwerge zu den Zwergen Brogars.
- Die Helden können im Abenteuer Siebenstreich wieder auf Lamos treffen. Er gehört dort zu den Borbaradianern, die das Bergkönigreich Lorgolosch von Ilderasch her angreifen. Er gibt sich den Helden zu erkennen und will seine offene Rechnung mit ihnen begleichen...
- Anmerkung: Jandrims Wirken in Ysilia und dessen persönliche Rekrutierung durch Borbarad ist 'offizielles Setting.
- Ansatz im Abenteuer Schatten im Zwielicht
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- Heskatet erinnert sich daran, Nachforschungen über den Verbleib von Lamos angestellt zu haben. Sie fand seinen Namen auf einer Liste der verdienten Helden der Schlacht, welche sie noch besitzt. Er hat die Ogerschlacht-Verdienstmedaille und die Bronzenen Schwerter verliehen bekommen.
- In einem Gespräch mit einem anderen Veteran (Orik Bender; Verstarb im Orkkrieg) erfuhr sie, dass Lamos in Ysilia war und dort zur Uhdenberger Legion gewechselt hat.
- Nachforschungen an geeigneter Stelle belegen seine Auszeichnung und das er in Ysilia abgemustert hat. Diese ergeben auch, dass er Ende Efferd 1003 BF in Uhdenberg umgekommen sein soll. Seine Leiche wurde anhand seiner Orden und seiner Gürtelschnalle identifiziert.
Bolzek Bearbeiten
- Annahme
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- Es wird angenommen, dass er überlebt hat und zu den NSC gehörte, die sich über die Rettung gefreut hat.
- Folge
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- Der junge Instrumentenbauer aus Albenhus floh zusammen mit Heskatet und Lamos Sohn des Lestet zusammen nach Ragath. Dort trennte er sich von ihnen und ging nach Punin, um dort wieder als Instrumentenbauer tätig zu werden. Bolzek fand eine Anstellung bei den bekannten Instrumentenbauern (Alrik Pang & Gunnar Olofson) in Punin.
- Er heiratete fünf Jahre später die Tochter des Instrumentenbauers Alrik Pang. Beide haben inzwischen drei Kinder und wohnen und arbeiten noch immer in Punin in der Werkstatt.
- Ansatz im Abenteuer Schatten im Zwielicht
Auf Borbarads Spuren Bearbeiten
Einführung Bearbeiten
- Datierung
- Nach dem 2. Rahja 1015 BF und vor dem 17. Rahja 1018 BF. (siehe dortige Datierungshinweise)
- Plot
- Die Helden erfahren in dem Szenario, dass Liscom von Fasar für den Fall seines Scheiterns in Uhdenberg ein Testament hinterlegt hat und in Begleitung einer schwarzhaarigen Elfe war (Azaril Scharlachkraut). Sie reisen dorthin, sehen das Testament ein und gehen seinen Spuren nach, was sie nach Selem führt. Dort entdecken sie seine Villa und finden umfangreiches Material zu seinem Ritual in Dragenfeld.
- Weitere offizielle Entwicklung
- Die Helden kommen recht schnell auf die Spur von Harun al Matassa, in Fasar. Sie spüren ihn auf, zerschlagen den Zirkel der Beni al'kitâb, dem er vorstand und retten dadurch Thomeg Atherion vor einem Attentat.
- Die Helden spüren Sulman al'Venish in Mirham auf. Zu den Vorgängen in Dragenfeld gibt er sich unwissend und unterstützt die Helden bei deren Nachforschungen. Er spioniert die Helden dabei jedoch aus und ergreift später die Flucht.
- Die Helden versuchen sich auf die Spur des Urdo von Gisholm zu setzen, dem immer wieder die Flucht gelingt und nicht dingfest gemacht werden kann. Gegen Ende können sie ihn stellen und diverse Schriftstücke erbeuten, darunter ein Brief des Delian von Wiedbrück an die Helden selbst. Erneut gelingt ihm die Flucht.
- Nebenbei können die Helden dem Magister Rondriago ya Cravetti auf die Schliche kommen und ihn in Uhdenberg, zusammen mit den Pfeilen des Lichts stellen. Er wird dort getötet.
- Es können weitere Entdeckungen gemacht werden
- Offizielle Nachwirkungen
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- Der Magier Rondriago ya Cravetti konnte die Unterlagen, die Borbarad aus Bethana haben wollte an Azaril Scharlachkraut übergeben, bevor er in Uhdenberg gestellt und getötet wurde (siehe Aventurischer Bote Nr. 56).
- Mögliche Ansatzpunkte im Abenteuer Schatten im Zwielicht
- Zur Elfe Azaril Scharlachkraut siehe oben