Inoffiziell:Der Heerbann des Waldes

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ⓘ Der Heerbann des Waldes
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Gruppenabenteuer
Setting	DSA
Regelsystem	DSA4
Derisches Datum	200000102800001028 BF (Sommer)
Seitenzahl	27
Genre	Befreiungsszenario
Mitwirkende
Autoren	Matthias Freund
Cover
Illustrationen	Kathleen Horn, Holger Kirste, Caryad
Pläne	Matthias Freund, Caryad
Spielwelt-Informationen
Ort	Falkenwind, Reichsforst, Garetien
Hauptpersonen	weitere
Komplexität (Spielleiter)	hoch
Komplexität (Spieler)	mittel
Erfahrung Helden	Erfahren (Stufen 6-12)
Anforderungen Helden	Detektivischer Spürsinn, Interaktion, Talenteinsatz, Kampffertigkeiten
Verfügbarkeit
Erscheinungs­datum	2005
Wettbewerb	Gänsekiel & Tastenschlag 2005
Platzierung	4.
Download	Orkenspalter-Downloadarchiv, DSAForum
Weblinks
Bewertung per Abstimmung	Suche in den dsa-Forum-Bewertungen
Weitere Informationen
© Matthias Freund

Kurzbeschreibung

Im kleinen Dörfchen Falkenwind am Rande des Reichsforsts verschwinden ein großer Stapel Backbleche aus der Bäckerei, zwei Leibeigene und schließlich der Schreinermeister. Die Spur führt die Helden zu einem Holzschnitzer, der dabei ist, eine merkwürdige Armee aufzustellen ...

Plot

Der Heerbann des Waldes spielt in der Baronie Falkenwind am Rande des Reichsforstes, während des Jahres des Feuers. Die Kernlande des Mittelreichs befinden sich in Chaos und Verwirrung, Ordnungsmächte existieren nicht mehr. Dies ist die Zeit für Opportunisten wie Orloff, der durch Zufall in eine Machtposition gelangt, durch die er sich ein Stück des Kuchens oder vielleicht sogar die ganze Torte sichern will. Da Falkenwind am Rande des Reichsforstes liegt, sind hier die Wirrnisse des Jahrs des Feuers nicht so sehr zu spüren – die Baronie ist einfach zu unbedeutend und abgelegen, als dass marodierende Söldnerbanden sich für sie interessieren würden. Doch auch in Falkenwind passieren ungewöhnliche Dinge – erst verschwinden Leibeigene, dann die Backbleche des ganzen Dorfes und schließlich noch der Schreinermeister. Die Helden werden von Allerich von Falkenwind angeworben, um nach den verschwundenen Leuten zu suchen (ein Grund dafür ist die Landfluchtverordnung Jast Gorsams AB 113).

Von den Bewohnern der Baronie erfahren sie, dass die Vermissten alle etwas mit Holzbearbeitung zu tun haben (Schreiner, Holzfäller) und dass es bereits mehrere merkwürdige Raubüberfälle gab. Die Spuren führen die Helden schließlich zu einem einsiedlerisch lebenden Tischler namens Orloff. Dort stellen die Helden fest, dass eben jener Orloff für die Entführungen verantwortlich ist, da er die Leute braucht, um eine Armee von Holzkriegern zu fertigen. Die Suche nach dem Ursprung des geheimnisvollen Pulvers, mit dem der Tischler seine Armee belebt, führt schließlich in den Reichsforst zu einer Quelle des Humus. Mit etwas Muskelkraft können die Helden die Quelle umleiten, so dass Orloff vom Pulvernachschub abgeschnitten wird. Bei der Rückkehr zu Orloffs Haus stellen die Helden allerdings fest, dass der Tischler seine Armee in Marsch gesetzt und ohne große Gegenwehr die Burg Falkenwind erobert hat. Es gilt nun einen Weg zu finden, die verbliebenen Holzkrieger unschädlich zu machen, welcher sich im Umarbeiten der grimmigen Gesichter der Holzmänner findet. Sobald Orloff seine Armee schwinden sieht, wird er sich davon machen. Die verbleibenden Holzsoldaten kehren der Baronie den Rücken und verschwinden in den Reichsforst, wo sie ihre Arbeit, wie geplant, im Dienste des Humusschlüssels aufnehmen.

Zusatzinformationen

• Dieses Abenteuer ist eine Hommage an das russische Kinderbuch wpde:Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten.

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