Kompanie der Verdammten
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dem noch jungen Ork Argrazuch zeigt sich der Stierköpfige Brazoragh, sein Gott und offenbart ihm, dass er eines Tages ein großer Anführer sein wird und seine Truppen in den Heiligen Krieg gegen die Glatthäute führt … Ihnen gegenüber steht die Kompanie von Oberst Oremo Harrang, deren Zusammenhalt durch nicht ganz alltägliche Streitereien gefährdet ist. Eine furchtbare innere Bedrohung zeichnet sich ab. In einer Schlacht besiegt diese besagte Kompanie ein Heer des Anführers Argrazuch, nachdem sein Seher Nadhbragh ihm bestätigt, dass nun der Moment des Sieges sein wird. Es spielt sich also alles anderes ab. Denn die Korporalin Malina Yagorns fordert den Anführer zu einem Zweikampf auf, den er nach der alten Sitte führen muss und den Ausgang der Schlacht bestimmt, denn wer diesen Kampf gewinnt, gewinnt sogleich die ganze Schlacht. Da die Orks in der Überzahl sind und sie mit Sicherheit gesiegt hätten, sieht der Oberbefehlshaber ein, dass es wohl das Beste sei. Am nächsten Tag tötet Malina den Anführer Argrazuch. Der Seher Nadhbragh sieht, dass eine dunkle Magie diese Frau der Glatthäute zum Sieg über ihren Kriegsherren verholfen hat. Die Banner der gehörnten Sonne auf schwarzem Grund verlassen das Feld mit ihrem toten Anführer an der Spitze des Todeszuges. Einer der beiden Befehlshaber der Orks stellt sich an die Spitze des Heeres: Maruch. Der schwarze Dolch auf grünen Grund, dessen Knauf grotesk vergrößert die Form einer roten Scheibe hat, soll von nun das Zeichen sein. In einem späteren Kampf schaffen es die Schwarzpelze, einige Gefangene zu machen, unter ihnen sind Leutnant Cassian und Korporal Viktor, die beide mit ansehen müssen, wie einer nach dem anderen ihrer Leute als Geschenk an die Götter der Orks geopfert werden …
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kompanie der Verdammten ist der zweite Armalionroman. Er wurde in Das Dämonenschiff, dem ersten Armalionroman, noch als Ehre, wem Ehre gebührt angekündigt.
- Der Roman wurde Pabel/Moewig-Verlag mit der ISBN 978-3-8118-5139-9 neu aufgelegt. Das Coverbild (von Ugurcan Yüce) ist dabei identisch mit dem Cover des Abenteuers Goldene Blüten auf Blauem Grund. 2002 mit einem anderen Cover beim
-
alternatives Cover
Ugurcan Yüce
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Mitwirkende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Salix |
gut | (2) | Torjin, Boromil Hollerow |
zufriedenstellend | (3) | Aikar Brazoragh, Nottr, Quandt |
geht so | (4) | Asmina von Riva, Anloén, Kunar |
schlecht | (5) | Tiyadan |
Durchschnitt | 3.1 | |
Median | 3 | |
Stimmen | 10 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ich fand diesen Roman sehr gut, da er wunderbar die Feindschaft verschiedener Einheiten untereinander zeigt, obwohl sie derselben Kompanie angehören. Dieses ständige der 1. Zug wird bevorzugt und nimmt uns den Ruhm, ist sehr gut rüber gebracht und gerade wer wirklich mal beim Militär gedient hat, muss schon ein wenig darüber schmunzeln. Sehr gut geschrieben und auch die verschiedenen unterschiedlichen Charaktere sind gut rübergebracht. Der einzige kleine Negativpunkt welcher mir aufgefallen ist, war das in dem Roman ständig von einem General die Rede war, es bei DSA diesen Rang aber überhaupt nicht gibt, stattdessen hätte es Marschall heißen müssen. Ebenso ist eine Kompanie eigentlich nur 50 Mann stark, in diesem Buch hingegen sind es mehrere Hundert. Diese Kleinigkeiten sind aber so nebensächlich, das es trotzdem noch ein sehr guter Roman ist.
Wo jetzt der Unterschied zwischen den normalen DSA-Romanen und den Armalion-Romanen ist, blieb mir aber weiterhin verschlossen. |
Die Idee und der Schreibstil des Romans sind recht gut. Die Rivalität zwischen den Einheiten wird auch recht gut beschrieben. Doch leider fehlt für mich die aventurische Stimmigkeit beinahe vollkommen. Der Roman könnte ohne großes Umschreiben auch außerhalb von Aventurien spielen. Außer den Unstimmigkeiten bezüglich Rängen und Truppenstärken gibt es noch andere Sachen die nicht ganz so stimmig sind. So ist oft von Priestern - nicht Geweihten - die Rede, doch nie wird auf einen einzelnen Gott eingegangen, während Rastullah und Brazoragh immerhin erwähnt werden. Einige Wendungen in der Geschichte waren zumindest für mich nicht ganz nachvollziehbar. Geographisch kann die Geschichte relativ beliebig im Norden in einer Steppe in der Orks und Menschen leben platziert werden. Also wer auf aventurische Stimmigkeit und einen an die Welt gekoppelten Hintergrund Wert legt, wird in diesem Buch kaum etwas finden. Mit ein paar Änderungen wäre das Buch sicherlich gut.
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Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rezension vorhanden |
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