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Schwachstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Helden schenken der Lügengeschichte des Edelmannes von Anfang an keinen Glauben (deshalb lässt das Abenteuer auch keine adligen Liebfelder Charaktere zu). Es wird z.B. nicht klar, warum dieser sich so sicher ist, dass ausgerechnet Graf Deriago sein Siegel gestohlen haben soll.
  • Die Helden wenden auf Schloss Baliiri Hellsicht- oder Beherrschungsmagie an, um die Männer des Siegelbewahrers oder gar den Grafen selbst zu befragen!
  • Die Helden stellen sich beim Diebstahl des Siegels dermaßen dämlich an, dass sie erwischt und verhaftet werden. In diesem Falle endet das Abenteuer auf Aldyramon, da man die Helden kaum mit der Wiederbeschaffung des gestohlenen Gutes beauftragen kann (Minus-AP!).
  • Die Helden erkennen, nachdem sie den wahren Sachverhalt erfahren haben, die Ansprüche (wenn auch nicht die Methoden) Phrenos' an und weigern sich, Partei für die Firdayons zu ergreifen.
  • Die in der Beschreibung von Raum 20 des Schlosses Baliiri erwähnte Treppe gibt es nicht oder sie führt lediglich in den Keller. Einerseits ist sie nicht auf dem Plan eingezeichnet, andererseits ist fraglich, wie sie mitten durch das Schlafgemach des Grafen im 1. Geschoss bis hinauf ins Dachgeschoss führen soll.
  • Warum sollen gerade die gefassten Diebe auf Dom Phrenos angesetzt werden?
    • Vielleicht koennte man die Chance, die den Helden gewaehrt wird, auf die Fuersprache eines einflussreichen Goenners (aus deren Hintergrud oder einem frueheren Abenteuer) zurueckfuehren, dessen Schicksal dann auch an jenem der Helden haengt, was diesen einen zusaetzlichen Ansporn fuer die Verfolgung der Schurken gibt. Wer zusaetzlichen Druck aufbauen will koennte dann sogar Teile des Adlerordens als mit dieser politischen Einflussnahme unzufrieden darstellen und sie dann den Helden auf die Fersen hetzen - dann waeren die Verfolger gleichzeitig Verfolgte, bis man sich zuletzt am Funduq eventuell gegen den gemeinsamen Feind verbuendet.
  • Domna Saya wird mehrfach als auf einem Karakil fliegend beschrieben, warum transportiert sie das Siegel dann nicht selbst auf diesem Weg, statt es Phrenos zu ueberlassen?
    • Die Passage auf S. 32, dass das Kaestchen in welchem das Siegel verwahrt wird gegen magische Kreaturen gesichert ist, sollte um diese Frage zu vermeiden am besten auf das Siegel selbst umgedeutet werden.
  • Auf die eigentliche Todfeindschaft der Novadis und Echsenmenschen unter den Schergen Phrenos' wird zwar im Abenteuer kurz eingegangen, doch scheint Gold allein die unwahrscheinliche Kooperation dieser mehr schlecht als recht zu erklaeren. Stimmiger waere es wohl, je nach bevorzugtem Grad der Phantastik entweder rein auf Novadis oder Achaz als Gegner zu setzen. Natuerlich koennten die Novadis auch angesichts der Kontakte Phrenos' und Sayas nach Mengbilla schlicht durch meridianische Soeldner ersetzt werden, die weniger Abneigung gegen Geschuppte hegen.
    • Ueberhaupt hat sich der Autor bei der Anzahl und Macht der Gegner etwas gehen lassen: Ueber sechzig Bewaffnete tummeln sich laut Abenteuer im alten Funduq, und ganze zwanzig (!) Warane haelt Saya gleichzeitig unter Kontrolle. Ziel war wohl, den Helden klarzumachen, dass offene Konfrontation nicht zielfuehrend waere, aber dazu genuegen je nach Staerke der Charaktere wohl auch die Haelfte an Gegnern. --Hina 18:52, 13. Sep. 2023 (UTC)

Erweiterungen/Änderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeine Hinweise
  • Im Hinblick auf die Geschehnisse in Shafirs Schwur empfiehlt es sich bereits anzutasten, welcher der Charaktere einem Techtelmechtel nicht abgeneigt ist.
Zeitgeschehen
  • Die im Abenteuer beschriebene Seuche ist tatsächlich nicht die einzige schwere Krise, die das Reich Anfang 1019 BF erschüttert. Im Praiosmond erhebt die machtvolle Fürstin Kusmina Galahan zuerst schwerste Anschuldigungen gegen die "Erleuchteten zu Bosparan", eine vermeintliche Kabale am Horashof, die es sich zum Ziel gesetzt habe, ketzerische Eingötterei eines Horaskultes an die Stelle der Zwölfgötter und Kaiserin Amene an die des Lichtboten zu setzen (s. AB62). Dass damit das garethnahe Haus Galahan, langjährige Rivalen der Firdayon, sich quasi offen gegen die Kaiserin bekannt hat sollte zum Zeitpunkt des Abenteuers in aller Munde sein. Das heizt auch den Streit zwischen Kusliker und Hylailer Söldnern zu Beginn des Abenteuers an. Dieser allgemeine Aufruhr hilft auch zu erklären, warum man ausgerechnet die Helden mit der Rückgewinnung des Kronsiegels betraut.
Einstieg
  • Alternativer Einstieg für G7-Charaktere: Einladungsschreiben durch Reo Cordovan Sapallyo, welches die Spieler dergestalt missverstehen sollten, dass sie dennoch auf Dom Phrenos' Intrige hereinfallen.
  • Im Wirtshaus: Man denke sich schon vorher Beschimpfungen aus, die auf die Helden und deren Äußerlichkeiten abgestimmt sind. Die Helden werden sich vielleicht nicht reizen lassen und hineingehen, dann platzen halt die Hylailer und die zwei Edelleute in den Raum. Dann kann das Chaos beginnen. Man wirft mit Krügen und schmettert diese Leuten auf den Kopf, rollt mit Weinfässern, wirft Leute die Küchentreppe hinab, wirft Leute aus den Fenstern, schließt in dem Moment den Fensterladen, schaukelt am Stachel, kollert die Treppe hinunter, wirft Leute in den (kalten) Kamin, tunkt Leute in der Pferdetränke unter ...
Ball auf Baliiri
  • Beim Durchspielen stellte sich heraus, dass die Helden sich in Grund und Boden gewundert haben, dass sich Dutzende von Gardisten im Schloss aufhalten (Da wußten sie noch nicht, dass Amene-Horas erwartet wird). Das kann bestens dazu beitragen, dass die Helden das Gefühl bekommen, der Graf bereite einen mittleren Krieg vor.
  • Das Schloss Baliiri sollte vielleicht einige Meilen in den Norden verlegt werden. Es ist einfach unpassend, wenn die Helden z.B. wegen eines Kostüms für den Maskenball mal schnell nach Vinsalt zm Schneider reiten können oder gar in Vinsalt wohnen und so weder hochstapeln noch als Gesinde arbeiten müssen. Und eigentlich dient das Landschloss doch für die Kaiserin zur Erholung, aber was ist das für eine Erholung, wenn ein Bote aus Vinsalt mit den neusten Problemen und Ärgernissen der Tagespolitik nur eine halbe Stunde braucht? Und die Lage an der Reichstraße sorgt dafür, dass Adlige und "Freunde", die nicht immer erwünscht sind, mal schnell einen Abstecher für einen Besuch machen können. Normale Bürger wollen sich das Schloss vielleicht auch mal wenigstens von außen ansehen, wenn sie schon mal auf der Reichstraße unterwegs sind. Auch das sollte abgeändert werden.
  • Wer vor hat, später noch die Königsmacher-Kampagne zu spielen, könnte hier schon einen derer zentralen Antagonisten auftreten lassen (MI!): Ein gewisser Botschafter hätte als Agent der Schwarzen Allianz allen Grund und als Mirhamer Magier durchaus die Mittel, sich ebenfalls unerkannt auf Baliiri einzuschleichen, um z.B. das Gift für das Attentat auf Prinz Ralman zu überbringen. Im späteren Verlauf der Aarensteinkampagne könnte er den Helden im Übrigen auch als unverhoffter Förderer gegen die Borbaradianer wiederbegegnen, deren Feind er als Mitglied der Schatten ja ebenfalls ist.
Fra Praionors Predigt

„Es fing an, als wir dem großmütigen INGerimm durch die Manufakturen spotteten, wo Handwerker zu Knechten ihrer Waren wurden. Dann verließ uns die stolze RONdra, denn wir stellten Armeen ohne jeden Sinn für Ehre auf und schossen unsere Gegner aus der Ferne nieder. Der unergründliche EFFerd hasst unsere Schiffe, die sich Wind und Wellen unterjochten statt mit ihnen zu fahren. Als sich die Herrscher dieses verfluchten Landes schließlich entgegen heiliger Gesetze ueber die Goetter selbst erhoben, da war es endgültig zuviel: Der Götterfürst PRAios selbst hielt sein göttliches Gericht über die Menschen dieses Landes und nahm uns sein Sonnenlicht und seine Ordnung, er ließ die Niederen ohne den Schutz ihrer Herren und die Hohen ohne die Unterstützung ihres Volkes. RONdra schickte den Rhondrikan, das Land zu verwüsten und ließ ihren Sohn mit dem Karfunkelherz, den Wurm vom Onjet, frei, zu erschlagen jene, die nicht bei kommendem sterben sollten. INGerimm und EFFerd schickten Erdenfeuer und Weltenbrand, Wolkenbruch und Sturmflut, so dass kein Stein mehr auf dem anderen blieb... Und nun sendet selbst die guetige Mutter PERaine uns Uneinsichtigen ihren gerechten Zorn. Lasst euch dies eine Lehre sein. So und nicht anders musste es kommen! Glaubtet Ihr etwa, unsere suendige Stadt wuerde als einzige verschont? Wir muessen Methumis reinwaschen mit dem Wein unseres Blutes. Glaubt Ihr etwa es werde genuegen Euch niederzuwerfen und Eure Reue zu beschwoeren? Glaubt Ihr etwa es werde genuegen, das Mal des Buessers zu tragen? [Der Mob: Nein! Niemals!] Seid Ihr willends, Eure Reichtuemer, Euren Tand, Eure Zurschaustellung des Stolzes und der Eitelkeit den Flammen zu uebergeben? [Der Mob: Ja! Geben wir sie hin!] Gutes, frommes Volk! Doch ich rufe auch Euch, Ihr in euren Palazzi, Ihr Wucherer und Rechtsbrecher. Höret, bereuet und kehret um! Nicht Boron wird für - euch neben Rethon stehen, sondern der gleitende Herr selbst wird euch mit seinem reinigenden Feuer Eurer Hoffart gemahnen! [Ein Patrizier tritt vor - oder wird vielmehr vorgetreten - und gibt seinen edlen Mantel, seinen Hut und sein Schuldbuch in die Flammen] Dann wollen wir uns alle hingeben zum Ziele der Erneuerung des Glaubens, der Heilung unserer Stadt, und der Niederwerfung der Hure von Baburin, die unser Land einmal mehr verfuehrt hat! Und werden die hoffaertigen Berlinghan, werden die wuchernden Strozza bereuen? Sonst wollen wir sie hinauswerfen, denn sie haben den Zorn der Goetter auf uns gezogen! Ihr aber gebt Eure Eitelkeiten hin den reinigenden Flammen vom Feuer des Herren! Vanitas vanitatum!“ (frei nach Amat von Lowangen [1] und Savonarola)

Auf den Dächern von Methumis
  • Auf einem Treppengiebel scheucht man zig Tauben auf, Durcheinander, Schwanken. Ein altes Mütterchen stochert aus einem Giebelfenster nach der Gruppe, diese für Räuber haltend: "Chababisches Gesindel! Der Großpapa hätte es euch schon gezeigt!" Von unten Beschuß. Deckung: Über einer Dachgaube. Der einzige Ausweg: Thiolan packt die Dachgaube und flankt herunter, in Reckturner-Manier in das darunterliegende Fenster hinein. Ulim zetert. Landung in einer Studierstube. Im Erdgeschoss ist schon der Mob. Hinein in ein Speisezimmer mit langen Bänken. Tische vor die Tür, Bank aus dem Fenster über die Straße. KK-Probe, um den gegenüberliegenden Fensterladen aufzustoßen. Drüben stolpern die Helden in das Krankenzimmer eines Pestkranken. Ein alter Mann fuchtelt mit einem Küchenmesser, im Bett liegt eine pestkranke Frau. Zwischendurch muss die Gruppe über ein Baugerüst rennen, das die Lücke zwischen zwei Häusern ausfüllt. Durcheinander aus Holzgerüsten, halben Mauern, Flaschenzügen, Kalktrögen, Plattformen, Balken, Ziegeln, Schindeln. Unten beginnt der Mob am Gerüst zu wackeln.
Nachspiel
  • So sich die Helden nach Abschluss des Abenteuers an die Fersen des echten Kronsiegels oder der Fraternitas Uthari heften wollen bieten sich das inoffizielle Szenario Hauch der Pestilenz aus dem Borbarad-Projekt (Download) und/oder das Abenteuer Inoffiziell:In Marbos Armen aus der Wunderwelten Nr. 43 an, um die Spurensuche in Chalinba und Chababien auszugestalten und Saya di Zeforika als Hauptantagonistin für Shafirs Schwur zu etablieren. Ein schlankeres Zwischenspiel in Chalinba und gegebenenfalls eine Verbindung zu Staub und Sterne bietet das inoffizielle Szenario Nach dem Ende, ein neuer Morgen von Jesco von Voss ([Orkenspalter-Downloadarchiv).
  • Für mehr an der hohen Politik interessierte Helden (insbesondere zukünftige Königsmacher) bietet sich ein Szenario um den anstehenden außerordentlichen Kronkonvent im Hesinde 1019 BF an, der als Blutkonvent zu Arivor in die Geschichte eingehen wird (s. AB63). Beispielsweise könnte Abelmir von Marvinko, so die Helden ihn im Abenteuer von Ihren Fähigkeiten und ihrer Vertraulichkeit überzeugt haben, sie über Mittelsmänner incognito als Agenten seiner Intrige gegen Fürstin Kusmina anwerben. Den frisch gekürten Recken des Reiches mag ein Hinweis auf die Kusliker Spur der Besoldung von Dom Phrenos' Haufen Hylailer Seesöldner zugespielt werden (s. UdA S. 10), oder sie tragen gar zur Entlarvung der gefälschten Akten der Erleuchteten bei. Anregungen zur Ausgestaltung des Blutkonvents als Abenteuerhintergrund finden sich im Abenteuer Schatten im Zwielicht. Dabei ist es reizvoll, die Erwartungshaltung der Spieler zu untergraben und die offen gelassene Frage nach Borbarads Einfluss auf die Kusliker Intrige dahingehend zu interpretieren, dass dessen eigentliches Ziel die Verleitung Kusminas zum unvorsichtigen, offenen Griff nach der Macht war. Schließlich ist die Fürstin die mächtigste Vertreterin der pro-garethischen Partei im Horasreich, während die Borbaradianer gerade vom Zwist der beiden Reiche zu profitieren suchen. Selbst Domna Saya muss sich über diese Strategie jedoch nicht unbedingt im Klaren sein, so dass sich den Helden der wahre Hintergrund wohl erst in Die Gefangenen von Naumstein offenbaren werden, was zu interessanten Konflikten führen sollte, wenn sie erfahren, dass sie auf dem Blutkonvent nicht etwa eine weitere borbaradianische Verschwörung aufgedeckt sondern einer ebensolchen in die Hände gespielt haben.

Handouts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Abschiedsbrief des vermeintlichen Dom Piro, um dessen ehrenvollerer Seite Rechnung zu tragen und den Helden bereits einen Hinweis auf seine wahre Identität zu geben
Ianna Baskerville, Hina
© Alle Rechte vorbehalten.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitgeschehen
  • Die erste Erwähnung findet der Rote Tod im AB 60, S. 18. Ein längerer Bericht ist im AB 62, S.11. Kurze Notiz: Dämonenseuche im Salamander des AB 62, S.16. Iterum im AB 63, S.1. Der letzte Bericht ist im AB 63, S.25. Dazu natürlich das gleichnamige Kapitel in der FHI-Box.
Lokalkolorit
Rote Keuche
  • Zur Inspiration für die Reise durch das Seuchengebiet bietet sich der Filmklassiker Der Husar auf dem Dach an, der von einer romantischen Eskapade durch die choleraverseuchte Provence handelt.

Musikvorschläge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der offizielle Soundtrack zur Königsmacher-Kampagne eignet sich sehr gut auch hier.
  • Allgemein Soundtracks zu:
  • Ein kontinuierliches Musikthema zu gleichen Umständen fördert die Stimmung. Als Thema Schwarzmagie/Borbaradianer z.B. Dune (Der Wüstenplanet) Titel 13, als Musikuntermalung zu wundersamen Ereignissen (Göttererscheinungen, Wunder) Titel 9.
  • Als Erkennungsthema für Ravendoza bzw. den Adlerorden eignet sich die entschlossen-martialische Ouverture Le Marquis de Cinq-Mars zum Film Richelieu von Cyril Morin. [2]
  • Für die Eröffnung des Maskenballes eignet sich die Filmmusik zu Don Juan de Marco (2. Titel) ganz vorzüglich. Dom Piros Fest kann mit dem 3. Titel desselben Albums untermalt werden. Direkt darauf sollte eine dramatische Musik folgen (die Hunde).
  • Die duestere Froemmigkeit der Seuchenspitaeler oder Fra Praionors laesst sich durch das Miserere des Renaissance-Komponisten Josquin unterstreichen.
  • Der Schatten vor Mada (Grusel): Dune (Der Wüstenplanet), Titel 13. Das Versteck (pompös, groß): Titel 2. Kampf mit Phrenos (hektisch): Titel 15.
  • Ehrung auf Thegun: Die Ouvertüre zu Rossinis La Gazza Ladra, welche mit einem Militärmarsch beginnt (Ehrung der Helden) und danach eine Hinrichtung mit dem Fallbeil darstellt (Dom Ph.)! Unerlässlich!

Atmosphäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Requisiten
  • mehr Topfpflanzen im Zimmer bei der Funduq-Szene
Beleuchtung
  • helle Beleuchtung beim Ball auf Baliiri
  • dunkle Beleuchtung auf Aldyramon

Gesammelte Erfahrungswerte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(siehe auch Kritik aus Spielersicht)

  • Eines der Abenteuer mit dem höchsten Arbeitsaufwand für den Meister, die ich kenne. Außerdem meiner Meinung nach kaum geeignet für die durchschnittliche Spielergruppe, die nicht gerade mit dem Aventurischen Boten unter dem Kopfkissen schlafen. Nichtsdestoweniger eine stimmungsvolle Reise durchs Liebliche Feld. --Glen Mala
Spieldauer

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks übernommen aus Unter dem Adlerbanner/Meisterhilfen, weitere Weblinks können gerne unten angefügt werden.
Rezensionen
Bewertung
Weitere Informationen
Abenteuerinfos im Borbarad-Projekt
Spielbericht
Spielbericht
Spielbericht zur Kampagne
Diese Seite soll Hilfe zum Vorbereiten des Gruppenabenteuers Unter dem Adlerbanner/Meisterhilfen bieten. Informationen zum Abenteuer findet man auf Unter dem Adlerbanner/Meisterhilfen/Meisterinformationen.
Allgemeine Tipps zum Spielleiten findet man auf Tipps für Spielleiter.
Eine Erläuterung der einzelnen Abschnitte dieser Seite findet man auf Hilfe:Projekt Meisterhilfen.

Schwachstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Helden schenken der Lügengeschichte des Edelmannes von Anfang an keinen Glauben (deshalb lässt das Abenteuer auch keine adligen Liebfelder Charaktere zu). Es wird z.B. nicht klar, warum dieser sich so sicher ist, dass ausgerechnet Graf Deriago sein Siegel gestohlen haben soll.
  • Die Helden wenden auf Schloss Baliiri Hellsicht- oder Beherrschungsmagie an, um die Männer des Siegelbewahrers oder gar den Grafen selbst zu befragen!
  • Die Helden stellen sich beim Diebstahl des Siegels dermaßen dämlich an, dass sie erwischt und verhaftet werden. In diesem Falle endet das Abenteuer auf Aldyramon, da man die Helden kaum mit der Wiederbeschaffung des gestohlenen Gutes beauftragen kann (Minus-AP!).
  • Die Helden erkennen, nachdem sie den wahren Sachverhalt erfahren haben, die Ansprüche (wenn auch nicht die Methoden) Phrenos' an und weigern sich, Partei für die Firdayons zu ergreifen.
  • Die in der Beschreibung von Raum 20 des Schlosses Baliiri erwähnte Treppe gibt es nicht oder sie führt lediglich in den Keller. Einerseits ist sie nicht auf dem Plan eingezeichnet, andererseits ist fraglich, wie sie mitten durch das Schlafgemach des Grafen im 1. Geschoss bis hinauf ins Dachgeschoss führen soll.
  • Warum sollen gerade die gefassten Diebe auf Dom Phrenos angesetzt werden?
    • Vielleicht koennte man die Chance, die den Helden gewaehrt wird, auf die Fuersprache eines einflussreichen Goenners (aus deren Hintergrud oder einem frueheren Abenteuer) zurueckfuehren, dessen Schicksal dann auch an jenem der Helden haengt, was diesen einen zusaetzlichen Ansporn fuer die Verfolgung der Schurken gibt. Wer zusaetzlichen Druck aufbauen will koennte dann sogar Teile des Adlerordens als mit dieser politischen Einflussnahme unzufrieden darstellen und sie dann den Helden auf die Fersen hetzen - dann waeren die Verfolger gleichzeitig Verfolgte, bis man sich zuletzt am Funduq eventuell gegen den gemeinsamen Feind verbuendet.
  • Domna Saya wird mehrfach als auf einem Karakil fliegend beschrieben, warum transportiert sie das Siegel dann nicht selbst auf diesem Weg, statt es Phrenos zu ueberlassen?
    • Die Passage auf S. 32, dass das Kaestchen in welchem das Siegel verwahrt wird gegen magische Kreaturen gesichert ist, sollte um diese Frage zu vermeiden am besten auf das Siegel selbst umgedeutet werden.
  • Auf die eigentliche Todfeindschaft der Novadis und Echsenmenschen unter den Schergen Phrenos' wird zwar im Abenteuer kurz eingegangen, doch scheint Gold allein die unwahrscheinliche Kooperation dieser mehr schlecht als recht zu erklaeren. Stimmiger waere es wohl, je nach bevorzugtem Grad der Phantastik entweder rein auf Novadis oder Achaz als Gegner zu setzen. Natuerlich koennten die Novadis auch angesichts der Kontakte Phrenos' und Sayas nach Mengbilla schlicht durch meridianische Soeldner ersetzt werden, die weniger Abneigung gegen Geschuppte hegen.
    • Ueberhaupt hat sich der Autor bei der Anzahl und Macht der Gegner etwas gehen lassen: Ueber sechzig Bewaffnete tummeln sich laut Abenteuer im alten Funduq, und ganze zwanzig (!) Warane haelt Saya gleichzeitig unter Kontrolle. Ziel war wohl, den Helden klarzumachen, dass offene Konfrontation nicht zielfuehrend waere, aber dazu genuegen je nach Staerke der Charaktere wohl auch die Haelfte an Gegnern. --Hina 18:52, 13. Sep. 2023 (UTC)

Erweiterungen/Änderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeine Hinweise
  • Im Hinblick auf die Geschehnisse in Shafirs Schwur empfiehlt es sich bereits anzutasten, welcher der Charaktere einem Techtelmechtel nicht abgeneigt ist.
Zeitgeschehen
  • Die im Abenteuer beschriebene Seuche ist tatsächlich nicht die einzige schwere Krise, die das Reich Anfang 1019 BF erschüttert. Im Praiosmond erhebt die machtvolle Fürstin Kusmina Galahan zuerst schwerste Anschuldigungen gegen die "Erleuchteten zu Bosparan", eine vermeintliche Kabale am Horashof, die es sich zum Ziel gesetzt habe, ketzerische Eingötterei eines Horaskultes an die Stelle der Zwölfgötter und Kaiserin Amene an die des Lichtboten zu setzen (s. AB62). Dass damit das garethnahe Haus Galahan, langjährige Rivalen der Firdayon, sich quasi offen gegen die Kaiserin bekannt hat sollte zum Zeitpunkt des Abenteuers in aller Munde sein. Das heizt auch den Streit zwischen Kusliker und Hylailer Söldnern zu Beginn des Abenteuers an. Dieser allgemeine Aufruhr hilft auch zu erklären, warum man ausgerechnet die Helden mit der Rückgewinnung des Kronsiegels betraut.
Einstieg
  • Alternativer Einstieg für G7-Charaktere: Einladungsschreiben durch Reo Cordovan Sapallyo, welches die Spieler dergestalt missverstehen sollten, dass sie dennoch auf Dom Phrenos' Intrige hereinfallen.
  • Im Wirtshaus: Man denke sich schon vorher Beschimpfungen aus, die auf die Helden und deren Äußerlichkeiten abgestimmt sind. Die Helden werden sich vielleicht nicht reizen lassen und hineingehen, dann platzen halt die Hylailer und die zwei Edelleute in den Raum. Dann kann das Chaos beginnen. Man wirft mit Krügen und schmettert diese Leuten auf den Kopf, rollt mit Weinfässern, wirft Leute die Küchentreppe hinab, wirft Leute aus den Fenstern, schließt in dem Moment den Fensterladen, schaukelt am Stachel, kollert die Treppe hinunter, wirft Leute in den (kalten) Kamin, tunkt Leute in der Pferdetränke unter ...
Ball auf Baliiri
  • Beim Durchspielen stellte sich heraus, dass die Helden sich in Grund und Boden gewundert haben, dass sich Dutzende von Gardisten im Schloss aufhalten (Da wußten sie noch nicht, dass Amene-Horas erwartet wird). Das kann bestens dazu beitragen, dass die Helden das Gefühl bekommen, der Graf bereite einen mittleren Krieg vor.
  • Das Schloss Baliiri sollte vielleicht einige Meilen in den Norden verlegt werden. Es ist einfach unpassend, wenn die Helden z.B. wegen eines Kostüms für den Maskenball mal schnell nach Vinsalt zm Schneider reiten können oder gar in Vinsalt wohnen und so weder hochstapeln noch als Gesinde arbeiten müssen. Und eigentlich dient das Landschloss doch für die Kaiserin zur Erholung, aber was ist das für eine Erholung, wenn ein Bote aus Vinsalt mit den neusten Problemen und Ärgernissen der Tagespolitik nur eine halbe Stunde braucht? Und die Lage an der Reichstraße sorgt dafür, dass Adlige und "Freunde", die nicht immer erwünscht sind, mal schnell einen Abstecher für einen Besuch machen können. Normale Bürger wollen sich das Schloss vielleicht auch mal wenigstens von außen ansehen, wenn sie schon mal auf der Reichstraße unterwegs sind. Auch das sollte abgeändert werden.
  • Wer vor hat, später noch die Königsmacher-Kampagne zu spielen, könnte hier schon einen derer zentralen Antagonisten auftreten lassen (MI!): Ein gewisser Botschafter hätte als Agent der Schwarzen Allianz allen Grund und als Mirhamer Magier durchaus die Mittel, sich ebenfalls unerkannt auf Baliiri einzuschleichen, um z.B. das Gift für das Attentat auf Prinz Ralman zu überbringen. Im späteren Verlauf der Aarensteinkampagne könnte er den Helden im Übrigen auch als unverhoffter Förderer gegen die Borbaradianer wiederbegegnen, deren Feind er als Mitglied der Schatten ja ebenfalls ist.
Fra Praionors Predigt

„Es fing an, als wir dem großmütigen INGerimm durch die Manufakturen spotteten, wo Handwerker zu Knechten ihrer Waren wurden. Dann verließ uns die stolze RONdra, denn wir stellten Armeen ohne jeden Sinn für Ehre auf und schossen unsere Gegner aus der Ferne nieder. Der unergründliche EFFerd hasst unsere Schiffe, die sich Wind und Wellen unterjochten statt mit ihnen zu fahren. Als sich die Herrscher dieses verfluchten Landes schließlich entgegen heiliger Gesetze ueber die Goetter selbst erhoben, da war es endgültig zuviel: Der Götterfürst PRAios selbst hielt sein göttliches Gericht über die Menschen dieses Landes und nahm uns sein Sonnenlicht und seine Ordnung, er ließ die Niederen ohne den Schutz ihrer Herren und die Hohen ohne die Unterstützung ihres Volkes. RONdra schickte den Rhondrikan, das Land zu verwüsten und ließ ihren Sohn mit dem Karfunkelherz, den Wurm vom Onjet, frei, zu erschlagen jene, die nicht bei kommendem sterben sollten. INGerimm und EFFerd schickten Erdenfeuer und Weltenbrand, Wolkenbruch und Sturmflut, so dass kein Stein mehr auf dem anderen blieb... Und nun sendet selbst die guetige Mutter PERaine uns Uneinsichtigen ihren gerechten Zorn. Lasst euch dies eine Lehre sein. So und nicht anders musste es kommen! Glaubtet Ihr etwa, unsere suendige Stadt wuerde als einzige verschont? Wir muessen Methumis reinwaschen mit dem Wein unseres Blutes. Glaubt Ihr etwa es werde genuegen Euch niederzuwerfen und Eure Reue zu beschwoeren? Glaubt Ihr etwa es werde genuegen, das Mal des Buessers zu tragen? [Der Mob: Nein! Niemals!] Seid Ihr willends, Eure Reichtuemer, Euren Tand, Eure Zurschaustellung des Stolzes und der Eitelkeit den Flammen zu uebergeben? [Der Mob: Ja! Geben wir sie hin!] Gutes, frommes Volk! Doch ich rufe auch Euch, Ihr in euren Palazzi, Ihr Wucherer und Rechtsbrecher. Höret, bereuet und kehret um! Nicht Boron wird für - euch neben Rethon stehen, sondern der gleitende Herr selbst wird euch mit seinem reinigenden Feuer Eurer Hoffart gemahnen! [Ein Patrizier tritt vor - oder wird vielmehr vorgetreten - und gibt seinen edlen Mantel, seinen Hut und sein Schuldbuch in die Flammen] Dann wollen wir uns alle hingeben zum Ziele der Erneuerung des Glaubens, der Heilung unserer Stadt, und der Niederwerfung der Hure von Baburin, die unser Land einmal mehr verfuehrt hat! Und werden die hoffaertigen Berlinghan, werden die wuchernden Strozza bereuen? Sonst wollen wir sie hinauswerfen, denn sie haben den Zorn der Goetter auf uns gezogen! Ihr aber gebt Eure Eitelkeiten hin den reinigenden Flammen vom Feuer des Herren! Vanitas vanitatum!“ (frei nach Amat von Lowangen [3] und Savonarola)

Auf den Dächern von Methumis
  • Auf einem Treppengiebel scheucht man zig Tauben auf, Durcheinander, Schwanken. Ein altes Mütterchen stochert aus einem Giebelfenster nach der Gruppe, diese für Räuber haltend: "Chababisches Gesindel! Der Großpapa hätte es euch schon gezeigt!" Von unten Beschuß. Deckung: Über einer Dachgaube. Der einzige Ausweg: Thiolan packt die Dachgaube und flankt herunter, in Reckturner-Manier in das darunterliegende Fenster hinein. Ulim zetert. Landung in einer Studierstube. Im Erdgeschoss ist schon der Mob. Hinein in ein Speisezimmer mit langen Bänken. Tische vor die Tür, Bank aus dem Fenster über die Straße. KK-Probe, um den gegenüberliegenden Fensterladen aufzustoßen. Drüben stolpern die Helden in das Krankenzimmer eines Pestkranken. Ein alter Mann fuchtelt mit einem Küchenmesser, im Bett liegt eine pestkranke Frau. Zwischendurch muss die Gruppe über ein Baugerüst rennen, das die Lücke zwischen zwei Häusern ausfüllt. Durcheinander aus Holzgerüsten, halben Mauern, Flaschenzügen, Kalktrögen, Plattformen, Balken, Ziegeln, Schindeln. Unten beginnt der Mob am Gerüst zu wackeln.
Nachspiel
  • So sich die Helden nach Abschluss des Abenteuers an die Fersen des echten Kronsiegels oder der Fraternitas Uthari heften wollen bieten sich das inoffizielle Szenario Hauch der Pestilenz aus dem Borbarad-Projekt (Download) und/oder das Abenteuer Inoffiziell:In Marbos Armen aus der Wunderwelten Nr. 43 an, um die Spurensuche in Chalinba und Chababien auszugestalten und Saya di Zeforika als Hauptantagonistin für Shafirs Schwur zu etablieren. Ein schlankeres Zwischenspiel in Chalinba und gegebenenfalls eine Verbindung zu Staub und Sterne bietet das inoffizielle Szenario Nach dem Ende, ein neuer Morgen von Jesco von Voss ([Orkenspalter-Downloadarchiv).
  • Für mehr an der hohen Politik interessierte Helden (insbesondere zukünftige Königsmacher) bietet sich ein Szenario um den anstehenden außerordentlichen Kronkonvent im Hesinde 1019 BF an, der als Blutkonvent zu Arivor in die Geschichte eingehen wird (s. AB63). Beispielsweise könnte Abelmir von Marvinko, so die Helden ihn im Abenteuer von Ihren Fähigkeiten und ihrer Vertraulichkeit überzeugt haben, sie über Mittelsmänner incognito als Agenten seiner Intrige gegen Fürstin Kusmina anwerben. Den frisch gekürten Recken des Reiches mag ein Hinweis auf die Kusliker Spur der Besoldung von Dom Phrenos' Haufen Hylailer Seesöldner zugespielt werden (s. UdA S. 10), oder sie tragen gar zur Entlarvung der gefälschten Akten der Erleuchteten bei. Anregungen zur Ausgestaltung des Blutkonvents als Abenteuerhintergrund finden sich im Abenteuer Schatten im Zwielicht. Dabei ist es reizvoll, die Erwartungshaltung der Spieler zu untergraben und die offen gelassene Frage nach Borbarads Einfluss auf die Kusliker Intrige dahingehend zu interpretieren, dass dessen eigentliches Ziel die Verleitung Kusminas zum unvorsichtigen, offenen Griff nach der Macht war. Schließlich ist die Fürstin die mächtigste Vertreterin der pro-garethischen Partei im Horasreich, während die Borbaradianer gerade vom Zwist der beiden Reiche zu profitieren suchen. Selbst Domna Saya muss sich über diese Strategie jedoch nicht unbedingt im Klaren sein, so dass sich den Helden der wahre Hintergrund wohl erst in Die Gefangenen von Naumstein offenbaren werden, was zu interessanten Konflikten führen sollte, wenn sie erfahren, dass sie auf dem Blutkonvent nicht etwa eine weitere borbaradianische Verschwörung aufgedeckt sondern einer ebensolchen in die Hände gespielt haben.

Handouts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Abschiedsbrief des vermeintlichen Dom Piro, um dessen ehrenvollerer Seite Rechnung zu tragen und den Helden bereits einen Hinweis auf seine wahre Identität zu geben
Ianna Baskerville, Hina
© Alle Rechte vorbehalten.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitgeschehen
  • Die erste Erwähnung findet der Rote Tod im AB 60, S. 18. Ein längerer Bericht ist im AB 62, S.11. Kurze Notiz: Dämonenseuche im Salamander des AB 62, S.16. Iterum im AB 63, S.1. Der letzte Bericht ist im AB 63, S.25. Dazu natürlich das gleichnamige Kapitel in der FHI-Box.
Lokalkolorit
Rote Keuche
  • Zur Inspiration für die Reise durch das Seuchengebiet bietet sich der Filmklassiker Der Husar auf dem Dach an, der von einer romantischen Eskapade durch die choleraverseuchte Provence handelt.

Musikvorschläge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der offizielle Soundtrack zur Königsmacher-Kampagne eignet sich sehr gut auch hier.
  • Allgemein Soundtracks zu:
  • Ein kontinuierliches Musikthema zu gleichen Umständen fördert die Stimmung. Als Thema Schwarzmagie/Borbaradianer z.B. Dune (Der Wüstenplanet) Titel 13, als Musikuntermalung zu wundersamen Ereignissen (Göttererscheinungen, Wunder) Titel 9.
  • Als Erkennungsthema für Ravendoza bzw. den Adlerorden eignet sich die entschlossen-martialische Ouverture Le Marquis de Cinq-Mars zum Film Richelieu von Cyril Morin. [4]
  • Für die Eröffnung des Maskenballes eignet sich die Filmmusik zu Don Juan de Marco (2. Titel) ganz vorzüglich. Dom Piros Fest kann mit dem 3. Titel desselben Albums untermalt werden. Direkt darauf sollte eine dramatische Musik folgen (die Hunde).
  • Die duestere Froemmigkeit der Seuchenspitaeler oder Fra Praionors laesst sich durch das Miserere des Renaissance-Komponisten Josquin unterstreichen.
  • Der Schatten vor Mada (Grusel): Dune (Der Wüstenplanet), Titel 13. Das Versteck (pompös, groß): Titel 2. Kampf mit Phrenos (hektisch): Titel 15.
  • Ehrung auf Thegun: Die Ouvertüre zu Rossinis La Gazza Ladra, welche mit einem Militärmarsch beginnt (Ehrung der Helden) und danach eine Hinrichtung mit dem Fallbeil darstellt (Dom Ph.)! Unerlässlich!

Atmosphäre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Requisiten
  • mehr Topfpflanzen im Zimmer bei der Funduq-Szene
Beleuchtung
  • helle Beleuchtung beim Ball auf Baliiri
  • dunkle Beleuchtung auf Aldyramon

Gesammelte Erfahrungswerte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(siehe auch Kritik aus Spielersicht)

  • Eines der Abenteuer mit dem höchsten Arbeitsaufwand für den Meister, die ich kenne. Außerdem meiner Meinung nach kaum geeignet für die durchschnittliche Spielergruppe, die nicht gerade mit dem Aventurischen Boten unter dem Kopfkissen schlafen. Nichtsdestoweniger eine stimmungsvolle Reise durchs Liebliche Feld. --Glen Mala
Spieldauer

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks übernommen aus Unter dem Adlerbanner/Meisterhilfen, weitere Weblinks können gerne unten angefügt werden.
Rezensionen
Bewertung
Weitere Informationen
Abenteuerinfos im Borbarad-Projekt
Spielbericht
Spielbericht
Spielbericht zur Kampagne