Kannibalismus
aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt
Kurzbeschreibung
Kannibalismus bezeichnet insbesondere das Verspeisen eines kulturschaffenden Humanoiden durch einen anderen. In den meisten Kulturen gilt er als schwerer Tabubruch.
Beispiele
- Die Panaq-Si jagen aus Aberglauben Zweibeiner mit besonderen Eigenschaften, um sich durch den Verzeht des Fleisches Mut, Klugheit oder Geschick aneigen zu können. Von einem Ausspeielen in letzter Konsequenz wird ausdrücklich abgeraten. (In den Dschungeln Meridianas S. 158-159, Unter Barbaren S. 65)
- Vampire trinken meist das Blut ihrer Opfer, es gibt aber auch seltene Fälle, die auf kannibalistischen Fleischverzeht angewiesen sind. (Wege der Götter S. 191)
- Eine besondere Vorliebe für das Fleisch anderer Kulturschaffender haben Oger, die komplette Menschen bis zum Knochenmark verspeisen und ihre Zubereitung zur Kunst erhoben haben. Zudem verspeisen sie verstorbene Artgenossen und Ogerkinder knabbern Geschwister an. (Reich des Roten Mondes S. 139, Zoo-Botanica Aventurica S. 144)
- Gondrir gilt als Gourmet unter den Ogern und hat die Zubereitung von Menschen-, Elfen-, Grolmen- und Neckerfleisch zur Kunst erhoben. (Schattenlande S. 129)
- Jollin, ehemals Schafhirte, verlor alle vier Gliedmaße an Kriegsoger, die diese verspeisten. Er ist nun Teil einer Gruselschau. (Bardensang und Gaukelspiel S. 84)
- Die aventurischen Orks betreiben ausdrücklich keinen Kannibalismus, um den Zorn fremder Götter nicht auf sich zu ziehen. (Reich des Roten Mondes S. 92)
- Die Tequl praktizieren Kannibalismus. (An fremden Gestaden S.?)
- HyMao wurde wegen Kannibalismus hingerichtet. (Codex Monstrorum S. 108)
- Die Satyare kennen Levthan unter anderem als Gott des Kannibalismus.
Publikationen
Bildquellen
Reich des Roten Mondes Seite 139 (Ogerin mit Kochlöffel und gefangener Elf)