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Die Texte zu Holberkern und Ohort in [[Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges]] lassen den Schluss zu, dass sich [[Elf]]en und [[Ork]]s zu Holberkern vermischen könnten. [[Sturmgeboren]] erwähnt, dass viele Halborks und Holberker, die zum Stadtbild [[Uhdenberg]]s gehören, aus Vergewaltigungen durch Orks entstanden sind und impliziert damit ähnliches. | Die Texte zu Holberkern und Ohort in [[Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges]] lassen den Schluss zu, dass sich [[Elf]]en und [[Ork]]s zu Holberkern vermischen könnten. [[Sturmgeboren]] erwähnt, dass viele Halborks und Holberker, die zum Stadtbild [[Uhdenberg]]s gehören, aus Vergewaltigungen durch Orks entstanden sind und impliziert damit ähnliches. | ||
Version vom 9. November 2023, 23:55 Uhr
Kurzbeschreibung
ⓘ Holberker | |
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Spezies | |
Verbreitung | Orkland: Ohort (Heimat), Riva (ehemals), Uhdenberg |
Kulturen | Nordaventurier, Waldelfisch beeinflusste Siedlung (ehemals) |
Verwandte Spezies | Orks, Waldelfen |
Schöpfer | Nahema ai Tamerlein |
Merkmale | |
Lebenserwartung | 50 Götterläufe |
Größe | 1,55 bis 1,90 Schritt |
Mit freundlicher Genehmigung von Ulisses Spiele und Uhrwerk Verlag |
Die Holberker sind eine Chimären-Spezies aus Orks und Waldelfen.
Ihr Erscheinungsbild entspricht am ehesten kräftigen Waldelfen mit dichtem, schwarzen Haarwuchs sowie deutlich orkischen Gesichtausprägungen. Unter ihnen gibt es zahlreiche Magiedilettanten.
Die Holberker können sich auf Garethi verständigen, wenn auch heute keiner der Holberker mehr des Lesens oder Schreibens mächtig ist. Die Sippenzugehörigkeit der Holberker in Ohort ist heute von ihrer gesellschaftlichen Stellung abhängig und nicht mehr von ihren tatsächlichen waldelfischen Ahnen. Die Rodek-Sippe ist die Kaste der Besitzlosen während die Krinak-Sippe die Kaste der Landbesitzer stellt. Wann und warum die kleine Gulek-Sippe gegründet wurde und nach Riva abwanderte ist unbekannt.
- Sippen
- Kategorie:Holberkersippe
- Persönlichkeiten (Auswahl)
Geschichte
- 633 BF: Nahema ai Tamerlein erschafft die Holberker in der waldelfischen Stadt Freiheit (dem heutigen Ohort) aus Orksklaven und den unfruchtbar gewordenen Waldelfensippen Rodek und Krinak, welche einen Gott namens Daimon anbeten. Durch Nahemas Wirken von schwarzer Magie gebähren die Rodeks den ersten Holberkersäugling. Später befähigt Nahema auch die Krinaks Ork - Elf Mischlinge zu gebähren.
- „zwischenzeitlich“: Die Holberker paaren sich untereinander, aber auch mit Orksklaven, was zur einer geistigen Verorkung und gesteigerten Agressivität der körperlich immer holberkischen Nachkommen führt. Irgendwann leben nur noch Holberker in Ohort. Der Glaube an Daimon gerät langsam in Vergessenheit.
- ca. ab 750 BF: Ein Sippenkrieg bricht zwischen Krinaks und Rodeks aus, welcher auch mit druidisch verfluchten Voodoofarben geführt wird. Durch die Folgen stirbt die Rodek-Sippe beinahe aus.
- „vor einigen Jahren“: Die in Riva ansässige und von Ohort unabhängige Gulek-Sippe verlässt die Stadt und ist seither verschollen.
- 1025 BF: Der Aikar Brazoragh besetzt die Stadt Ohort mithilfe der Sippe der Pakoor Orks. Diese versklaven die Holberker. Ihm gelingt die Erbeutung von Satinavs Auge im Travia 1026 BF.
- „mittlerweile“: Eine Gruppe Holberker soll sich, im Norden Aventuriens als Sucha der Warhait nach ihrer Schöpferin befinden. Sie glauben eine Göttin namens Daimona Tamara habe sie einst erschaffen.
- Aufgezählter Listeneintrag
Hintergrund
Vermehrung
Die Texte zu Holberkern und Ohort in Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges lassen den Schluss zu, dass sich Elfen und Orks zu Holberkern vermischen könnten. Sturmgeboren erwähnt, dass viele Halborks und Holberker, die zum Stadtbild Uhdenbergs gehören, aus Vergewaltigungen durch Orks entstanden sind und impliziert damit ähnliches.
Dies entspricht aber nicht der Quellenlage und der Schöpfung durch Nahema. Nur der erste Holberkersäugling wurde durch Nahemas Wirken und dem Opfer einer Orksklavin, von einem Waldelfenpaar der Rodeks geboren, welche fortan Holberker als Nachkommen gebaren. Später ermöglichte Nahema auch den Krinaks Holberker zu gebähren. Hauer und Schwarzer Pelz stellt klar, dass Elfen und Orks miteinander nicht fruchtbar sind. Holberker hingegen können sich sowohl untereinander als auch mit (Halb-)Orks, (Halb-)Elfen, Menschen und Affenmenschen fortpflanzen, wobei ein körperlich holberkisches Kind entsteht, dessen geistige Fähigkeiten werden aber scheinbar auch durch die nicht-holberkische Seite beeinflusst.
Publikationen
Ausführliche Quellen
- Aventurisches Bestiarium II Seiten 34-35 (DSA5-Regeln Beschreibung und Werte)
- Das vergessene Volk Seiten 6 (Erschaffung), 7, 15, 31, 43-45, 46, 47, 49, 52, 56
- Der Orkenhort Seiten 18-19, 22
- Hauer & Schwarzer Pelz - Orks Seiten 19-21 (DSA5-Regeln Beschreibung, Charaktererschaffung), 55 (DSA5-Regeln Werte)
- Reich des Roten Mondes Seiten 12, 19, 23, 46-48, 107, 133-136, 157, M170, M176
- Zoo-Botanica Aventurica Seiten 110-111
Ergänzende Quellen
- Aus Licht und Traum Seiten 118-119
- Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seiten 125, 187 (Ohort)
- Aventurische Meisterschaft Seite 216 (DSA5-Regeln Kurzbeschreibung und Werte)
- Aventurisches Transmutarium Seiten 119, 125
- Historia Aventurica Seiten 235-236
- Rohals Erben Seite 126
- Sturmgeboren Seiten 135, 139 (Holberker in Uhdenberg)
Erwähnungen
- Land des schwarzen Bären Seite 152
- Orkengold Seite 107 (Abenteuer Ein Turm aus Horn)
- Patrizier und Diebesbanden Seite 157
- Wege der Vereinigungen Seite 51
Elektronische Quellen
- Schatten über Riva (Gulek-Sippe im Armenviertel von Riva)
Bildquellen
- Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seite 187
- Aventurisches Bestiarium II Seiten 34 - 35
- Aventurisches Transmutarium Seiten 119 (zusammen mit einer Shakagra)
- Der Orkenhort Seite 23
- Hauer & Schwarzer Pelz - Orks Seiten 20, 55
- Reich des Roten Mondes Seiten 46 (Ausschnitt aus dem späteren Bild), 133
Weblinks
- Abbildung von Holberkern auf der Homepage von Caryad