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{{Hinweis|Text='''Unsere Heldenrunde'''<br/> [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin Bellandi]], [[Spielerwelten:Akja|Akja]], [[Spielerwelten:Alena von Altensee|Alena von Altensee]], [[Spielerwelten:Elwene Esleborn von Eslamsgrund|Elwene Esleborn von Eslamsgrund]], [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch, Sohn des Faruk]], [[Spielerwelten:Isidia Versanha Al Charahus| Isidia Versanha Al Charahus]], [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif Herjolfson]],<br/> [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua Ehrwald von Donnerbach]], [[Spielerwelten:Moysche Zeleran|Moysche Zeleran]], [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf Askirson]], [[Spielerwelten:Rondrian Raul Alfredo von Lassan|Rondrian Raul Alfredo von Lassan]], [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius Vincent von Wolfenberg]] <br/> [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/VBF|Verbindungen, Bekannte, Feinde]]}}
{{Hinweis|Text='''Unsere Heldenrunde'''<br/> [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin Bellandi]], [[Inoffiziell:Akja|Akja]], [[Inoffiziell:Alena von Altensee|Alena von Altensee]], [[Inoffiziell:Elwene Esleborn von Eslamsgrund|Elwene Esleborn von Eslamsgrund]], [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch, Sohn des Faruk]], [[Inoffiziell:Isidia Versanha Al Charahus| Isidia Versanha Al Charahus]], [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif Herjolfson]],<br/> [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua Ehrwald von Donnerbach]], [[Inoffiziell:Moysche Zeleran|Moysche Zeleran]], [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf Askirson]], [[Inoffiziell:Rondrian Raul Alfredo von Lassan|Rondrian Raul Alfredo von Lassan]], [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius Vincent von Wolfenberg]] <br/> [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/VBF|Verbindungen, Bekannte, Feinde]]}}
{{Hinweis|Text='''Unsere Spielabende'''<br/> [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/086|086]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/087|087]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/088|088]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/089|089]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/090|090]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/091|091]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/092|092]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/093|093]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/094|094]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/095|095]]}}
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{{Hinweis|Text='''Chronist'''<br/>[[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara Honingard von Rhodenstein]]}}
{{Hinweis|Text='''Chronist'''<br/>[[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara Honingard von Rhodenstein]]}}


==In Ysilia==
==In Ysilia==
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:;Hurra Hurra, der Bote ist da…:
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:*Nachdem die Helden ihre Kleider geordnet, ein Bad genommen und ein ausgiebiges Frühstück eingenommen hatten, bekamen sie auch den ''[[Aventurischer Bote|Aventurischen Boten]]'' zu Gesicht, der sie die letzten Jahre immer auf ihren Wegen begleitet hatte. Neugierig stöberten sie dabei zwischen den Zeilen, was sich so alles in ''[[Aventurien]]'' getan hat… (Im Anschluss gab es eine Zusammenfassung der Ereignisse des [[AB65|Boten Nr. 65]]). Erfreut nahmt ihr zur Kenntnis, dass die [[Markgraf|Markgräfin]] [[Walpurga von Löwenhaupt|Walpurga]] nicht auf dem Schlachtfeld verstorben war, sondern noch unter den Lebenden weilt.
:*Nachdem die Helden ihre Kleider geordnet, ein Bad genommen und ein ausgiebiges Frühstück eingenommen hatten, bekamen sie auch den ''[[Aventurischer Bote|Aventurischen Boten]]'' zu Gesicht, der sie die letzten Jahre immer auf ihren Wegen begleitet hatte. Neugierig stöberten sie dabei zwischen den Zeilen, was sich so alles in ''[[Aventurien]]'' getan hat… (Im Anschluss gab es eine Zusammenfassung der Ereignisse des [[AB65|Boten Nr. 65]]). Erfreut nahmt ihr zur Kenntnis, dass die [[Markgraf|Markgräfin]] [[Walpurga von Löwenhaupt|Walpurga]] nicht auf dem Schlachtfeld verstorben war, sondern noch unter den Lebenden weilt.
:*Während ihrer Lektüre wurden die Helden von einem ''[[Rondra-Geweihter|Geweihten der Rondra]] aufgesucht, der ''[[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara Honingard von Rhodenstein]]'' und [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde von Kurkum]] zu einer Audienz beim ''[[Schwert der Schwerter]]'' baten.
:*Während ihrer Lektüre wurden die Helden von einem ''[[Rondra-Geweihter|Geweihten der Rondra]] aufgesucht, der ''[[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara Honingard von Rhodenstein]]'' und [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde von Kurkum]] zu einer Audienz beim ''[[Schwert der Schwerter]]'' baten.


:;Erste Stabsbesprechung (abends):
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;[[24. Travia]] [[1020 BF]]:
;[[24. Travia]] [[1020 BF]]:
:;Frühstück:
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:*Nach dem Gottesdient im ''[[Praios-Tempel]]'' ging es zum Frühstück in das [[Herzogenschloss in Ysilia|Herzogsschloss]]. Nachdem die [[Knecht|Pagen]] das Essen aufgetragen hatten und noch bevor der [[Herzog]] das Mahl eröffnet, ergreift [[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara Honingard von Rhodenstein]] das Wort. In der Annahme, dass diese ein kurzes [[Rondra|rondriansches]] oder [[Travia|traviagefälliges]] Gebet sprechen wollte, richteten sich alle Augen auf sie. Doch sie nutzte die Gunst der Stunde und erzählte von der [[Seeschlacht von Andalkan]], an der die Gezeichneten teilgenommen hatten und doch so bitterlich unterlegen waren. Als wäre es abgesprochen, stimmte [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde von Kurkum]] mit ein und berichtete von der [[Schlacht um Kurkum]] und wie heroisch doch alle gekämpft hatten und wie bitterlich doch alle das Los erfuhren mussten, als die ''[[Burg]]'' in Trümmern und Asche darniederlag. Unisono fragten sich beide, warum jemand solch Dinge auf sich nimmt? Ist es der Dienst an den Göttern, die Erfüllung der Pflicht vor dem Lehnsherrn, schlichte Abenteuerlust oder ist da noch etwas Anderes? Beide sahen sich an und nickten sich gegenseitig zu. ''„Ja, denn es gilt nicht nur, die 12göttlichen Lande zu verteidigen und dem Streben, sich ein Platz an [[Rondras Hallen|Rondras Tafel]] zu sichern, nachzugehen ('''Aylas''' Mundwinkel fielen nach unten), oder dem Treueeid des Lehnsherren Folge zu leisten ('''Bernfried''' schaute grimmig). Nein, vielmehr ist es auch das Streben danach, seiner Frau, seinem Mann und seinen Kindern ein Leben in Frieden und Freiheit zu gewährleisten. Der Wunsch, nach geschlagener Schlacht zu seinem Haus und Hof heimkehren zu können und im Arm der Familie Aufnahme und Trost zu finden ('''[[Faduhenne Lindenhild von Rabenmund|Faduhenne]]''', die Herzoginmutter lächelte und nickte anerkennend). Auch wir beide, die wir mit Säbel und Rondrakamm gegen den Feind ziehen wollen und Rondras Lieder auf den Lippen haben, hegen auch den Wunsch, am Ende des Abends wieder im Arme des Mannes zu liegen und uns am heimischen Herdfeuer zu wärmen und Travias Lieder zu singen ('''Ayla''' hob eine Augenbraue). Ja, nicht nur die Göttin des Krieges, des Sturmes und Donners schlägt in unserer Brust, sondern auch alle anderen elf Götter (Es war mucksmäuschenstill im Saal geworden). Unter unser beider Herzen hat die Göttin [[Tsa]] Einzug gehalten und unsere Leiber gesegnet. Und auch wenn [[Rondra]] uns täglich zur Wachsamkeit auffordert, so spüren wir auch den Drang, nach einem Herdfeuer, welches uns des Abends wärmt.'' Herzogin '''[[Efferdane vom Eberstamm ]]''' war ganz dicht an ihren Mann herangerückt und schmiegte sich an ihn, er lächelte ebenfalls und drückte seine Frau an sich. Beide wie auch alle anderen an der Tafel beobachteten gespannt die Szene, während am Fenster dicke Schneeflocken vorbeisegelten. Danach stellten beide nacheinander ihren Liebsten die alles entscheidende Frage. Direkt nachdem beide ihre Antwort herausstammelten bracht es aus Faduhenne heraus: ''„Endlich wird mal nicht der Hund des Krieges, sondern das Feuer der Liebe entfesselt. Eine Hochzeit in so düsteren Zeiten ist genau das Richtige, was nicht nur ihr, sondern auch das geplagte Volk der Tobrier jetzt brauchen. Ein Hoch auf die beiden Paare.“'' Nicht nur der von den Äußerungen seiner Mutter überrumpelte Herzog, sondern alle Anwesenden stimmten in die Hoch Rufe mit ein.
:*Nach dem Gottesdient im ''[[Praios-Tempel]]'' ging es zum Frühstück in das [[Herzogenschloss in Ysilia|Herzogsschloss]]. Nachdem die [[Knecht|Pagen]] das Essen aufgetragen hatten und noch bevor der [[Herzog]] das Mahl eröffnet, ergreift [[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara Honingard von Rhodenstein]] das Wort. In der Annahme, dass diese ein kurzes [[Rondra|rondriansches]] oder [[Travia|traviagefälliges]] Gebet sprechen wollte, richteten sich alle Augen auf sie. Doch sie nutzte die Gunst der Stunde und erzählte von der [[Seeschlacht von Andalkan]], an der die Gezeichneten teilgenommen hatten und doch so bitterlich unterlegen waren. Als wäre es abgesprochen, stimmte [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde von Kurkum]] mit ein und berichtete von der [[Schlacht um Kurkum]] und wie heroisch doch alle gekämpft hatten und wie bitterlich doch alle das Los erfuhren mussten, als die ''[[Burg]]'' in Trümmern und Asche darniederlag. Unisono fragten sich beide, warum jemand solch Dinge auf sich nimmt? Ist es der Dienst an den Göttern, die Erfüllung der Pflicht vor dem Lehnsherrn, schlichte Abenteuerlust oder ist da noch etwas Anderes? Beide sahen sich an und nickten sich gegenseitig zu. ''„Ja, denn es gilt nicht nur, die 12göttlichen Lande zu verteidigen und dem Streben, sich ein Platz an [[Rondras Hallen|Rondras Tafel]] zu sichern, nachzugehen ('''Aylas''' Mundwinkel fielen nach unten), oder dem Treueeid des Lehnsherren Folge zu leisten ('''Bernfried''' schaute grimmig). Nein, vielmehr ist es auch das Streben danach, seiner Frau, seinem Mann und seinen Kindern ein Leben in Frieden und Freiheit zu gewährleisten. Der Wunsch, nach geschlagener Schlacht zu seinem Haus und Hof heimkehren zu können und im Arm der Familie Aufnahme und Trost zu finden ('''[[Faduhenne Lindenhild von Rabenmund|Faduhenne]]''', die Herzoginmutter lächelte und nickte anerkennend). Auch wir beide, die wir mit Säbel und Rondrakamm gegen den Feind ziehen wollen und Rondras Lieder auf den Lippen haben, hegen auch den Wunsch, am Ende des Abends wieder im Arme des Mannes zu liegen und uns am heimischen Herdfeuer zu wärmen und Travias Lieder zu singen ('''Ayla''' hob eine Augenbraue). Ja, nicht nur die Göttin des Krieges, des Sturmes und Donners schlägt in unserer Brust, sondern auch alle anderen elf Götter (Es war mucksmäuschenstill im Saal geworden). Unter unser beider Herzen hat die Göttin [[Tsa]] Einzug gehalten und unsere Leiber gesegnet. Und auch wenn [[Rondra]] uns täglich zur Wachsamkeit auffordert, so spüren wir auch den Drang, nach einem Herdfeuer, welches uns des Abends wärmt.'' Herzogin '''[[Efferdane vom Eberstamm ]]''' war ganz dicht an ihren Mann herangerückt und schmiegte sich an ihn, er lächelte ebenfalls und drückte seine Frau an sich. Beide wie auch alle anderen an der Tafel beobachteten gespannt die Szene, während am Fenster dicke Schneeflocken vorbeisegelten. Danach stellten beide nacheinander ihren Liebsten die alles entscheidende Frage. Direkt nachdem beide ihre Antwort herausstammelten bracht es aus Faduhenne heraus: ''„Endlich wird mal nicht der Hund des Krieges, sondern das Feuer der Liebe entfesselt. Eine Hochzeit in so düsteren Zeiten ist genau das Richtige, was nicht nur ihr, sondern auch das geplagte Volk der Tobrier jetzt brauchen. Ein Hoch auf die beiden Paare.“'' Nicht nur der von den Äußerungen seiner Mutter überrumpelte Herzog, sondern alle Anwesenden stimmten in die Hoch Rufe mit ein.
:;Abends:
:;Abends:
:*Zusammen mit [[Ayla von Schattengrund|Ayla]], der [[Tsa-Geweihte|Geweihten der Tsa]] und einigen anderen hatte man den Termin kurzerhand auf den [[30. Travia]] gelegt. Den Abend waren [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]], [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] und [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] mit Gesprächen über die Vorbereitung des ''[[Ehe|Traviabundes]]'' beschäftigt.
:*Zusammen mit [[Ayla von Schattengrund|Ayla]], der [[Tsa-Geweihte|Geweihten der Tsa]] und einigen anderen hatte man den Termin kurzerhand auf den [[30. Travia]] gelegt. Den Abend waren [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]], [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] und [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] mit Gesprächen über die Vorbereitung des ''[[Ehe|Traviabundes]]'' beschäftigt.


===Begegnungen===
===Begegnungen===
;[[24. Travia]] [[1020 BF]]:
;[[24. Travia]] [[1020 BF]]:
:;Vormittags:
:;Vormittags:
:*Es war Vormittag und ihr schlendertet über den [[Markt]], nachdem ihr die [[Nordlandbank]] besucht hattet. Es waren einige Besorgungen, die ihr erledigen wolltet. Zwischen den vielen Menschen, [[Soldat]]en und Flüchtlingen traft ihr auch auf eine junge, stämmige Dame, deren Gesicht derart reizlos und von unscheinbarer Durchschnittlichkeit war, dass selbst etwas Hässlichkeit ihrem Aussehen etwas mehr Persönlichkeit verleihen würde. Ihr erkanntet sie als [[Alvina Viburnian-Crassula]] wieder. Sie war ebenfalls Teilnehmerin der [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Schlacht von Eslamsbrück]] und wurde von der [[Schule der Austreibung]] von [[Perricum]] entsandt und war eine enge Vertraute von [[Olorand von Gareth-Rothenfels]]. Doch anstatt in einer normalen Reisekutte steckte sie nun in einer reinweißen Kutte mit grauem Skapulier, was sie sehr deutlich als [[Ordo Custodum in nomine Rohale|Rohalswächterin]] erscheinen ließ. Während sie Isleif anerkennend zunickte hatte sie insbesondere für [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und ganz besonders [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] nur Verachtung über und würdigte sie keines Blickes.
:*Es war Vormittag und ihr schlendertet über den [[Markt]], nachdem ihr die [[Nordlandbank]] besucht hattet. Es waren einige Besorgungen, die ihr erledigen wolltet. Zwischen den vielen Menschen, [[Soldat]]en und Flüchtlingen traft ihr auch auf eine junge, stämmige Dame, deren Gesicht derart reizlos und von unscheinbarer Durchschnittlichkeit war, dass selbst etwas Hässlichkeit ihrem Aussehen etwas mehr Persönlichkeit verleihen würde. Ihr erkanntet sie als [[Alvina Viburnian-Crassula]] wieder. Sie war ebenfalls Teilnehmerin der [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Schlacht von Eslamsbrück]] und wurde von der [[Schule der Austreibung]] von [[Perricum]] entsandt und war eine enge Vertraute von [[Olorand von Gareth-Rothenfels]]. Doch anstatt in einer normalen Reisekutte steckte sie nun in einer reinweißen Kutte mit grauem Skapulier, was sie sehr deutlich als [[Ordo Custodum in nomine Rohale|Rohalswächterin]] erscheinen ließ. Während sie Isleif anerkennend zunickte hatte sie insbesondere für [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und ganz besonders [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] nur Verachtung über und würdigte sie keines Blickes.


===Stabsbesprechung===
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===Vorbereitungen===
===Vorbereitungen===
;[[26. Travia]] (vormittags):
;[[26. Travia]] (vormittags):
:*[[Rondrian Donnerhall]] von Donnerbach, selbst ein [[Rondra-Geweihte|Geweihter der Rondra]] und Angehöriger des [[Orden zur Wahrung|Ordens zur Wahrung zu Rhodenstein]] besprach sich nicht nur mit [[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]], dessen Untergebene sie war, sondern auch mit [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]]. Im Anschluss suchte er [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] auf und schwärmte von deren ersten Begegnung damals in [[Neetha]], wo die drei das [[Ay'Halam al'Rhondrachai|Schwert]] der [[Thalionmel von Brelak|heiligen Thalionmel]] gefunden hatten.
:*[[Rondrian Donnerhall]] von Donnerbach, selbst ein [[Rondra-Geweihte|Geweihter der Rondra]] und Angehöriger des [[Orden zur Wahrung|Ordens zur Wahrung zu Rhodenstein]] besprach sich nicht nur mit [[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]], dessen Untergebene sie war, sondern auch mit [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]]. Im Anschluss suchte er [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] auf und schwärmte von deren ersten Begegnung damals in [[Neetha]], wo die drei das [[Ay'Halam al'Rhondrachai|Schwert]] der [[Thalionmel von Brelak|heiligen Thalionmel]] gefunden hatten.


===Stabsbesprechung===
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===Vorbereitungen===
===Vorbereitungen===
;[[27. Travia]] (tagsüber):
;[[27. Travia]] (tagsüber):
:*[[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] wie auch [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] und [[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] waren beim örtlichen [[Schneider]] und ließen sich noch ihre Kleider etwas anpassen. Derweil hatte man auch begonnen, das [[Grafenschloss in Ysilia|Grafenschloss]] für dieses Ereignis herzurichten. Am Nachmittag sprachen [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] bei Vater '''Eberhelm''' vor und ließen sich prüfen.
:*[[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] wie auch [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] und [[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] waren beim örtlichen [[Schneider]] und ließen sich noch ihre Kleider etwas anpassen. Derweil hatte man auch begonnen, das [[Grafenschloss in Ysilia|Grafenschloss]] für dieses Ereignis herzurichten. Am Nachmittag sprachen [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] bei Vater '''Eberhelm''' vor und ließen sich prüfen.


===Stabsbesprechung===
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;[[28. Travia]] (tagsüber):
;[[28. Travia]] (tagsüber):


*In der Bäckerei, der Schlachterei und der Küche wurde auf Hochtouren geschuftet. Auch [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]], [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] hatten es sich nicht nehmen lassen, den Schneider ihres Vertrauens zu konsultieren. Nachmittags sprachen [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] bei Vater '''Eberhelm''' vor und ließen sich prüfen, wobei dieses Gespräch sehr viel länger dauerte...
*In der Bäckerei, der Schlachterei und der Küche wurde auf Hochtouren geschuftet. Auch [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]], [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] hatten es sich nicht nehmen lassen, den Schneider ihres Vertrauens zu konsultieren. Nachmittags sprachen [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] bei Vater '''Eberhelm''' vor und ließen sich prüfen, wobei dieses Gespräch sehr viel länger dauerte...


===Stabsbesprechung===
===Stabsbesprechung===
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*Zur neunten Stunde hatte der [[Herzog]] zu einem Frühstück im Thronsaal geladen. Zu opulenten gesüßten Obstkompott und frischem, noch warmen Brot wurde deftig gebratener Speck serviert und heiße Milch getrunken. Die Wirren des Krieges wurden nicht mit einem einzigen Wort erwähnt.
*Zur neunten Stunde hatte der [[Herzog]] zu einem Frühstück im Thronsaal geladen. Zu opulenten gesüßten Obstkompott und frischem, noch warmen Brot wurde deftig gebratener Speck serviert und heiße Milch getrunken. Die Wirren des Krieges wurden nicht mit einem einzigen Wort erwähnt.


*Aber nicht nur im [[Herzogenschloss in Ysilia|Schloss]] des [[Herzog]]s wurde so gefrühstückt. Am [[Tempel der Hoffnung]], dem [[Tsa-Tempel]] der [[Stadt]] wurden seit der neunten Stunde an mehreren mit Blumen geschmückten Ständen mit Hochzeitsplakaten von [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]], sowie [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] frisches Brot und Obstkompott sowie kleine Stücken frischen Specks an die Bürgerinnen und Bürger im Schneetreiben ausgegeben.
*Aber nicht nur im [[Herzogenschloss in Ysilia|Schloss]] des [[Herzog]]s wurde so gefrühstückt. Am [[Tempel der Hoffnung]], dem [[Tsa-Tempel]] der [[Stadt]] wurden seit der neunten Stunde an mehreren mit Blumen geschmückten Ständen mit Hochzeitsplakaten von [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]], sowie [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] frisches Brot und Obstkompott sowie kleine Stücken frischen Specks an die Bürgerinnen und Bürger im Schneetreiben ausgegeben.


*Zur zehnten Stunde zogen sich alle auf die Gemächer zurück, um ihre entsprechenden Kleider anzulegen und sich für die eigentliche Feier fertig zu machen. Das Schneetreiben ließ nach und die Straße vom [[Herzogenschloss in Ysilia|Schloss]] des Herzogs zum [[Grafenschloss in Ysilia|Grafenschloss]] wurde nochmal kräftig gefegt. Auffällig war ein Platz mit mehreren [[Kutsche|Wagen]], die noch schnell ein Podest aufbauten…
*Zur zehnten Stunde zogen sich alle auf die Gemächer zurück, um ihre entsprechenden Kleider anzulegen und sich für die eigentliche Feier fertig zu machen. Das Schneetreiben ließ nach und die Straße vom [[Herzogenschloss in Ysilia|Schloss]] des Herzogs zum [[Grafenschloss in Ysilia|Grafenschloss]] wurde nochmal kräftig gefegt. Auffällig war ein Platz mit mehreren [[Kutsche|Wagen]], die noch schnell ein Podest aufbauten…


*Zur elften Stunde begann sich die [[Halle des göttlichen Zorns]] zu füllen. Auf den hinteren Plätzen hatten sich ganz viele gut betuchte Bürger eingefunden, um noch einen Platz abzubekommen, während die vorderen Reihen für die hohen Gäste frei blieben. Nachdem die Plätze allesamt belegt waren, wurde das Tor geschlossen. Ab halb Zwölf begannen sich auch die höher gestellten Gäste einzufinden bis das um zehn vor Zwölf fast alle Plätze belegt waren. [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]], [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]], [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] hatten in der vordersten Reihe Platz genommen. [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]]s [[Rotpüschel|Eichhörnchen]] hatte sich auf einer Freske einer Säule den besten Platz für eine Beobachtung ausgesucht.
*Zur elften Stunde begann sich die [[Halle des göttlichen Zorns]] zu füllen. Auf den hinteren Plätzen hatten sich ganz viele gut betuchte Bürger eingefunden, um noch einen Platz abzubekommen, während die vorderen Reihen für die hohen Gäste frei blieben. Nachdem die Plätze allesamt belegt waren, wurde das Tor geschlossen. Ab halb Zwölf begannen sich auch die höher gestellten Gäste einzufinden bis das um zehn vor Zwölf fast alle Plätze belegt waren. [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]], [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]], [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] hatten in der vordersten Reihe Platz genommen. [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]]s [[Rotpüschel|Eichhörnchen]] hatte sich auf einer Freske einer Säule den besten Platz für eine Beobachtung ausgesucht.


*Im [[Praios-Tempel]] war es zu dieser Jahreszeit doch eher kühl, so dass die meisten der Anwesenden auf ihren dicken Mantel und Handschuhe nicht verzichteten. [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] hatte sich erwartungsgemäß ins Festgewand mit Pelzbesatz geworfen und wurde durchaus von den anwesenden [[Rohalswächter]]n, aber auch den Laien und [[Geweihte]]n der [[Praios-Kirche]] immer wieder skeptisch beäugelt, als ob dort [[Borbarad]] selbst sitzen würde…. [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]], [[Baron]] von Liliengrund, war standesgemäß mit gegürtetem [[Langschwert|Schwert]] anwesend. Sein Umhang mit Pelzbesatz war mit dem Wappen von Liliengrund bestickt. Auf das [[Kettenhemd]] hatte er verzichtet und dazu auf Anraten seiner Frau lieber zu hohen Stulpenstiefeln und zur gefütterten Bauschhose und -Jacke gegriffen. Seine Frau [[Spielerwelten:Traviadane von Wolfenberg|Traviadane]] hatte sich dem entsprechend angepasst und zur farblich passenden Bauschhose, und -Jacke mit Pelzbesatz und dickem Mantel einen Muff dabei, damit auch die Hände nicht kalt wurden. [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] hatte sich nicht von seinem [[Kettenhemd]] trennen können, dieses aber auf Hochglanz gebracht. Neben einem festlichen Umhang mit Pelzbesatz trug er die [[Axt]] am Gürtel geschnürt. Bart und Haare hatte er sich in stundenlanger Kleinarbeit herrichten lassen und schaute fast schon aus, wie sich manch Aventurier einen [[Bergkönig]] vorstellen würde. Lederhose und Stulpenstiefel waren aufs Beste gewienert und wer sich Umschaute konnte feststellen, dass sich viele der Anwesenden in dieser Zeit durchaus auch für diese Variante des Festtaggewands entschieden hatten. [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] hatte sich zu einem langen Bauschmantel mit Fellbesatz entschieden, der entsprechend wärmte. Auch sie hatte ihre Stulpenstiefel wienern lassen. Ihre lange Bauschhose, die man bei Schritt und Tritt sehen konnte, entsprach dessen, was man so unter den wenigen Betuchten hört, der derzeitigen Garether Mode.
*Im [[Praios-Tempel]] war es zu dieser Jahreszeit doch eher kühl, so dass die meisten der Anwesenden auf ihren dicken Mantel und Handschuhe nicht verzichteten. [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] hatte sich erwartungsgemäß ins Festgewand mit Pelzbesatz geworfen und wurde durchaus von den anwesenden [[Rohalswächter]]n, aber auch den Laien und [[Geweihte]]n der [[Praios-Kirche]] immer wieder skeptisch beäugelt, als ob dort [[Borbarad]] selbst sitzen würde…. [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]], [[Baron]] von Liliengrund, war standesgemäß mit gegürtetem [[Langschwert|Schwert]] anwesend. Sein Umhang mit Pelzbesatz war mit dem Wappen von Liliengrund bestickt. Auf das [[Kettenhemd]] hatte er verzichtet und dazu auf Anraten seiner Frau lieber zu hohen Stulpenstiefeln und zur gefütterten Bauschhose und -Jacke gegriffen. Seine Frau [[Inoffiziell:Traviadane von Wolfenberg|Traviadane]] hatte sich dem entsprechend angepasst und zur farblich passenden Bauschhose, und -Jacke mit Pelzbesatz und dickem Mantel einen Muff dabei, damit auch die Hände nicht kalt wurden. [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] hatte sich nicht von seinem [[Kettenhemd]] trennen können, dieses aber auf Hochglanz gebracht. Neben einem festlichen Umhang mit Pelzbesatz trug er die [[Axt]] am Gürtel geschnürt. Bart und Haare hatte er sich in stundenlanger Kleinarbeit herrichten lassen und schaute fast schon aus, wie sich manch Aventurier einen [[Bergkönig]] vorstellen würde. Lederhose und Stulpenstiefel waren aufs Beste gewienert und wer sich Umschaute konnte feststellen, dass sich viele der Anwesenden in dieser Zeit durchaus auch für diese Variante des Festtaggewands entschieden hatten. [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] hatte sich zu einem langen Bauschmantel mit Fellbesatz entschieden, der entsprechend wärmte. Auch sie hatte ihre Stulpenstiefel wienern lassen. Ihre lange Bauschhose, die man bei Schritt und Tritt sehen konnte, entsprach dessen, was man so unter den wenigen Betuchten hört, der derzeitigen Garether Mode.


*Vom [[Herzogenschloss in Ysilia|Herzogschloss]] kommend erschienen dann die Brautleute. Voran schreitete der [[Illuminatus]] von [[Herzogtum Tobrien (Mittelreich)|Herzogtum Tobrien]] [[Luceo de Ghuné]] im Goldenen Ornat und erhobenem [[Sonnenzepter]].
*Vom [[Herzogenschloss in Ysilia|Herzogschloss]] kommend erschienen dann die Brautleute. Voran schreitete der [[Illuminatus]] von [[Herzogtum Tobrien (Mittelreich)|Herzogtum Tobrien]] [[Luceo de Ghuné]] im Goldenen Ornat und erhobenem [[Sonnenzepter]].


*Dahinter schritten dann die stolzen [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]]. Erwartungsgemäß hatten beide zu [[Kettenhemd]] und Rondraornat gegriffen und hatten das [[Langschwert|Schwert]] gegürtet. [[Kettenhemd]] und [[Langschwert|Schwert]] waren auf das beste poliert und strahlten. Beide hatten zu hohen Stulpenstiefeln aus sehr dunklem Leder mit Sporen gegriffen, dem letzten Schrei am Kaiserhof und schritten im Gleichschritt auf den Altar zu. Auf die Kettenhose hatten beide verzichtet und zu gutem Bausch gegriffen. Beide hatten sich einen breiten Gürtel anfertigen lassen, auf deren Schnalle zwei gekreuzte Schwerter zu finden waren. Beide trugen lange Mäntel aus rotem Brokat mit Pelzbesatz. [[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] hatte ihren Pagenschnitt auffrischen lassen und [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] war bestens frisiert und rasiert. Ein Duft von frischem Lavendel lag in der Luft. Natürlich hat es sich [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] nicht nehmen lassen, den [[Großer silberner Bärenorden|Großen silbernen Bärenorden]] und den [[Spielerwelten:Orden zur Harpyie|Goldenen Orden zur Harpyie 2.Klasse auf goldgelber Schärpe]] an die Brust zu heften…
*Dahinter schritten dann die stolzen [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]]. Erwartungsgemäß hatten beide zu [[Kettenhemd]] und Rondraornat gegriffen und hatten das [[Langschwert|Schwert]] gegürtet. [[Kettenhemd]] und [[Langschwert|Schwert]] waren auf das beste poliert und strahlten. Beide hatten zu hohen Stulpenstiefeln aus sehr dunklem Leder mit Sporen gegriffen, dem letzten Schrei am Kaiserhof und schritten im Gleichschritt auf den Altar zu. Auf die Kettenhose hatten beide verzichtet und zu gutem Bausch gegriffen. Beide hatten sich einen breiten Gürtel anfertigen lassen, auf deren Schnalle zwei gekreuzte Schwerter zu finden waren. Beide trugen lange Mäntel aus rotem Brokat mit Pelzbesatz. [[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] hatte ihren Pagenschnitt auffrischen lassen und [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] war bestens frisiert und rasiert. Ein Duft von frischem Lavendel lag in der Luft. Natürlich hat es sich [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] nicht nehmen lassen, den [[Großer silberner Bärenorden|Großen silbernen Bärenorden]] und den [[Inoffiziell:Orden zur Harpyie|Goldenen Orden zur Harpyie 2.Klasse auf goldgelber Schärpe]] an die Brust zu heften…


*Diesem ebenmäßigen [[Krieger]]paar folgten die doch sehr unterschiedlichen [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]]. Auf der einen Seite ein Hüne von [[Magier]] im zu erwartenden Festtagsgewandt. Unter einem wärmenden, offen getragenen, blauen Brokatmantel mit Fellbesatz sah man die tiefblaue Seidenrobe, die mit den Symbolen der Macht und der Verständigung bestickt war. Eine blendende weiße Hose aus bestem Leinen steckte in nicht ganz so hohen Stulpenstiefeln, die ebenfalls Sporen trugen. Dazu ein dunkler Ledergürtel mit einer auffallenden Schnalle mit Säbel und Zauberstabemblem. Dazu hatte [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] neben dem [[Großer silberner Bärenorden|Großen silbernen Bärenorden]] und dem [[Spielerwelten:Orden zur Harpyie|Goldenen Orden zur Harpyie 2.Klasse auf goldgelber Schärpe]] auch die [[Wüstenblume]] und den [[Spielerwelten:Khunchomer-Orden|Khunchomer Orden]] angeheftet und die Schärpe umgelegt. [[Alvina Viburnian-Crassula]], die natürlich absolut den Vorschriften entsprechend gekleidet war, ließ es sich nicht nehmen, mit [[Jalna Ingrimsdottir]], der [[Spektabilität]] der [[Bannakademie Ysilia|Bannakademie]] zu tuscheln und den Verstoß gegen den [[Codex Albyricus]] anzuprangern, die aber abwinkte.
*Diesem ebenmäßigen [[Krieger]]paar folgten die doch sehr unterschiedlichen [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]]. Auf der einen Seite ein Hüne von [[Magier]] im zu erwartenden Festtagsgewandt. Unter einem wärmenden, offen getragenen, blauen Brokatmantel mit Fellbesatz sah man die tiefblaue Seidenrobe, die mit den Symbolen der Macht und der Verständigung bestickt war. Eine blendende weiße Hose aus bestem Leinen steckte in nicht ganz so hohen Stulpenstiefeln, die ebenfalls Sporen trugen. Dazu ein dunkler Ledergürtel mit einer auffallenden Schnalle mit Säbel und Zauberstabemblem. Dazu hatte [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] neben dem [[Großer silberner Bärenorden|Großen silbernen Bärenorden]] und dem [[Inoffiziell:Orden zur Harpyie|Goldenen Orden zur Harpyie 2.Klasse auf goldgelber Schärpe]] auch die [[Wüstenblume]] und den [[Inoffiziell:Khunchomer-Orden|Khunchomer Orden]] angeheftet und die Schärpe umgelegt. [[Alvina Viburnian-Crassula]], die natürlich absolut den Vorschriften entsprechend gekleidet war, ließ es sich nicht nehmen, mit [[Jalna Ingrimsdottir]], der [[Spektabilität]] der [[Bannakademie Ysilia|Bannakademie]] zu tuscheln und den Verstoß gegen den [[Codex Albyricus]] anzuprangern, die aber abwinkte.


*Auf der anderen Seite die sehr viel kleinere [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]]. Auch sie hatte sich einen wärmenden Brokatmantel in Blau mit Fellbesatz umgelegt, der passend zu dem von [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] war. Überraschender Weise hatte sie nicht die [[Amazone]]nbrünne angelegt. Dafür prangte aber auf ihrer blauen Bauschjacke das [[Königinnenreich Kurkum|Kurkumer Wappen]]. Auch sie trug Stulpenstiefel mit Sporen und einen Gürtel wie [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]]. An diesem fand sich deutlich zu sehen der [[Amazonensäbel|Säbel der Amazonen]]. [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] hatte sich die Haare machen lassen und seine langen Haare zu einem Zopf gebunden und kam frisch rasiert daher. Auch [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] war bestens frisiert und hatte ihre Haare zu einem Zopf zusammengebunden. Auch hatten beide zum frischen Lavendelduft gegriffen. [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]], der einen Spagat zwischen [[Codex Albyricus]] und Mode versuchte, hatte sich deutlich für Mode entschieden und hätte sich damit sicherlich sehr am Garether Hof sehen lassen können.
*Auf der anderen Seite die sehr viel kleinere [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]]. Auch sie hatte sich einen wärmenden Brokatmantel in Blau mit Fellbesatz umgelegt, der passend zu dem von [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] war. Überraschender Weise hatte sie nicht die [[Amazone]]nbrünne angelegt. Dafür prangte aber auf ihrer blauen Bauschjacke das [[Königinnenreich Kurkum|Kurkumer Wappen]]. Auch sie trug Stulpenstiefel mit Sporen und einen Gürtel wie [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]]. An diesem fand sich deutlich zu sehen der [[Amazonensäbel|Säbel der Amazonen]]. [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] hatte sich die Haare machen lassen und seine langen Haare zu einem Zopf gebunden und kam frisch rasiert daher. Auch [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] war bestens frisiert und hatte ihre Haare zu einem Zopf zusammengebunden. Auch hatten beide zum frischen Lavendelduft gegriffen. [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]], der einen Spagat zwischen [[Codex Albyricus]] und Mode versuchte, hatte sich deutlich für Mode entschieden und hätte sich damit sicherlich sehr am Garether Hof sehen lassen können.


*Dahinter schritt [[Ayla von Schattengrund]] im Ornat des [[Schwert der Schwerter|Schwerts der Schwerter]] in den [[Praios-Tempel]] ein. Sie ließ sich von Kanzler [[Delo von Gernotsborn]] begleiten, der natürlich auch mit bestens poliertem [[Kettenhemd]] und gegürtetem Schwert aufwartete. Den beiden folgte das Herzogspaar in festlichem Brokat mit Krone.
*Dahinter schritt [[Ayla von Schattengrund]] im Ornat des [[Schwert der Schwerter|Schwerts der Schwerter]] in den [[Praios-Tempel]] ein. Sie ließ sich von Kanzler [[Delo von Gernotsborn]] begleiten, der natürlich auch mit bestens poliertem [[Kettenhemd]] und gegürtetem Schwert aufwartete. Den beiden folgte das Herzogspaar in festlichem Brokat mit Krone.
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*Es wurden zunächst zwei Praioschoräle gesungen und die göttliche Ordnung gelobt. Nach zwei Schlägen des Gongs war zur Abwechslung mal ein Loch in der Wolkendecke aufgetaucht, so dass die Sonne den [[Tempel]] hell erleuchtete. Anschließend trat das [[Schwert der Schwerter]] vor. ''„Vor einer Woche stellten die Beiden hier vor uns stehenden Damen sehr zutreffend fest, warum die meisten von uns hier allabendlich auf den Mauern zwischen den Zinnen dieser Stadt stehen und Ausschau halten. Weil hinter diesen Mauern der eigene Herd, der Mann, die Frau, die Kinder und die anderen Mitglieder der Familie sind und wir sie beschützen müssen. Diese [[Travia]]heimeligkeit, nach denen sich fast alle von uns sehnen, ist äußerst Schützenswert. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Lehensherr die große Familie seiner Bürger schützen will oder ein jeder seine eigene Familie vor Unbill schützen möchte.“'' In den folgenden Minuten ihrer Ansprache schilderte [[Ayla von Schattengrund]] eindrucksvoll, wie viele Menschen in den letzten Monden ihr Heim verloren hatten und flüchten mussten. Viele hatten dabei nur das retten können, was sie am Leibe trugen und oft ist ein Teil der so schützenswerten Familie auf der Strecke geblieben. Viele, die diesen Schutz gewährleistet hatten, hatten ihr Leben gelassen und vielen ihrer Liebsten dadurch ermöglicht, dass sie hier sind und Schutz finden konnten. ''„Ich freue mich für euch, die ihr nicht nur den Schutz in der Gemeinschaft des Schwertes und des Zauberstabes sucht und gewährleisten wollt, sondern auch den Schutz des Herdfeuers gefunden habt und euch versprechen wollt. Möge [[Rondra]] immer an eurer Seite sein, so dass ihr nicht nur euer Herdfeuer, sondern auch das jener anderen zu Schützen vermögt.“'' Im Anschluss wurde ein Choral der [[Rondra]] gesungen. Sicherlich war es das erste Mal in diesem [[Praios-Tempel|Haus des Praios]].
*Es wurden zunächst zwei Praioschoräle gesungen und die göttliche Ordnung gelobt. Nach zwei Schlägen des Gongs war zur Abwechslung mal ein Loch in der Wolkendecke aufgetaucht, so dass die Sonne den [[Tempel]] hell erleuchtete. Anschließend trat das [[Schwert der Schwerter]] vor. ''„Vor einer Woche stellten die Beiden hier vor uns stehenden Damen sehr zutreffend fest, warum die meisten von uns hier allabendlich auf den Mauern zwischen den Zinnen dieser Stadt stehen und Ausschau halten. Weil hinter diesen Mauern der eigene Herd, der Mann, die Frau, die Kinder und die anderen Mitglieder der Familie sind und wir sie beschützen müssen. Diese [[Travia]]heimeligkeit, nach denen sich fast alle von uns sehnen, ist äußerst Schützenswert. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Lehensherr die große Familie seiner Bürger schützen will oder ein jeder seine eigene Familie vor Unbill schützen möchte.“'' In den folgenden Minuten ihrer Ansprache schilderte [[Ayla von Schattengrund]] eindrucksvoll, wie viele Menschen in den letzten Monden ihr Heim verloren hatten und flüchten mussten. Viele hatten dabei nur das retten können, was sie am Leibe trugen und oft ist ein Teil der so schützenswerten Familie auf der Strecke geblieben. Viele, die diesen Schutz gewährleistet hatten, hatten ihr Leben gelassen und vielen ihrer Liebsten dadurch ermöglicht, dass sie hier sind und Schutz finden konnten. ''„Ich freue mich für euch, die ihr nicht nur den Schutz in der Gemeinschaft des Schwertes und des Zauberstabes sucht und gewährleisten wollt, sondern auch den Schutz des Herdfeuers gefunden habt und euch versprechen wollt. Möge [[Rondra]] immer an eurer Seite sein, so dass ihr nicht nur euer Herdfeuer, sondern auch das jener anderen zu Schützen vermögt.“'' Im Anschluss wurde ein Choral der [[Rondra]] gesungen. Sicherlich war es das erste Mal in diesem [[Praios-Tempel|Haus des Praios]].


*Es folgte der [[Travia-Geweihte|Geweihte der Travia]]. Vater Eberhelm dankte in seiner Andacht den Worten von [[Ayla von Schattengrund]] und malte die hässliche Fratze des [[Krieg (Konflikt)|Krieg]]es, die [[Ayla von Schattengrund|Ayla]] im Großen gezeichnet hatte, im Kleinen nach. Er berichtete von den vielen Familien und Kindern, die durch die Wirren des Krieges zerrissen wurden und denen es nach der Heimeligkeit des Herdfeuers trachtete. ''„Wie schön ist es da, nicht nur vier Menschen zueinander zu führen, auf das sie in traviagefälliger Art und Weise leben und sich mehren wollen, sondern auch bei dieser Gelegenheit eine Familie zusammenzuführen, die vor einem halben Jahr zerrissen wurde.“'' Kanzler [[Delo von Gernotsborn]] hatte bei der Gelegenheit nicht nur die beiden fein herausgeputzten [[Knappe|Knappinen]] [[Spielerwelten:Adaque Isleifsdottir von Kurkum|Adaque]] und [[Spielerwelten:Losiane Isleifsdottir von Kurkum|Losiane]] in die erste Reihe gelotst, sondern auch die im festlichen Regenbogengewand gekleidete [[Spielerwelten:Maline Isleifsdottir von Kurkum|Maline]]. ''„Auch wenn diese Kinder keinesfalls traviagefällig gezeugt wurden, sondern aus frevlerischer Wollust entstanden sind, so sind sie doch mit dem Segen Tsas auf die Welt gekommen. Nun, da eine neue und diesmal auch traviagefällige Verbindung entsteht, sollen diese drei Kinder deiner Lenden Isleif nicht außen vorstehen, sondern mit eingebunden werden.“'' Im Anschluss beschriebt Vater Eberhelm, oft mit ermahnendem Zeigefinger in [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]]s Richtung, die hehren Ideale eines [[Ehe|Traviabundes]], der ehelichen Treue und des gemeinsamen Schutzes und der Fürsorge füreinander, bis das [[Boron]] euch trennt, auf das ihr in Travias Paradies wieder zueinander finden möget.
*Es folgte der [[Travia-Geweihte|Geweihte der Travia]]. Vater Eberhelm dankte in seiner Andacht den Worten von [[Ayla von Schattengrund]] und malte die hässliche Fratze des [[Krieg (Konflikt)|Krieg]]es, die [[Ayla von Schattengrund|Ayla]] im Großen gezeichnet hatte, im Kleinen nach. Er berichtete von den vielen Familien und Kindern, die durch die Wirren des Krieges zerrissen wurden und denen es nach der Heimeligkeit des Herdfeuers trachtete. ''„Wie schön ist es da, nicht nur vier Menschen zueinander zu führen, auf das sie in traviagefälliger Art und Weise leben und sich mehren wollen, sondern auch bei dieser Gelegenheit eine Familie zusammenzuführen, die vor einem halben Jahr zerrissen wurde.“'' Kanzler [[Delo von Gernotsborn]] hatte bei der Gelegenheit nicht nur die beiden fein herausgeputzten [[Knappe|Knappinen]] [[Inoffiziell:Adaque Isleifsdottir von Kurkum|Adaque]] und [[Inoffiziell:Losiane Isleifsdottir von Kurkum|Losiane]] in die erste Reihe gelotst, sondern auch die im festlichen Regenbogengewand gekleidete [[Inoffiziell:Maline Isleifsdottir von Kurkum|Maline]]. ''„Auch wenn diese Kinder keinesfalls traviagefällig gezeugt wurden, sondern aus frevlerischer Wollust entstanden sind, so sind sie doch mit dem Segen Tsas auf die Welt gekommen. Nun, da eine neue und diesmal auch traviagefällige Verbindung entsteht, sollen diese drei Kinder deiner Lenden Isleif nicht außen vorstehen, sondern mit eingebunden werden.“'' Im Anschluss beschriebt Vater Eberhelm, oft mit ermahnendem Zeigefinger in [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]]s Richtung, die hehren Ideale eines [[Ehe|Traviabundes]], der ehelichen Treue und des gemeinsamen Schutzes und der Fürsorge füreinander, bis das [[Boron]] euch trennt, auf das ihr in Travias Paradies wieder zueinander finden möget.


*Während die drei Mädchen sich hinter [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] stellten, wurde ein Traviachoral gesungen.
*Während die drei Mädchen sich hinter [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] stellten, wurde ein Traviachoral gesungen.


*Danach trugen vier [[Novize]]n des [[Praios-Tempel]]s ein Tischchen herein und stellten es vor dem Altar auf. Auf diesem lag orangefarbenes Büttenpapier, eine Gänsefeder, Tinte und ein Messer. Eine große Räucherschale wurde links daneben gestellt. Rechts daneben fand sich ein Korb mit vielen Wollfäden.
*Danach trugen vier [[Novize]]n des [[Praios-Tempel]]s ein Tischchen herein und stellten es vor dem Altar auf. Auf diesem lag orangefarbenes Büttenpapier, eine Gänsefeder, Tinte und ein Messer. Eine große Räucherschale wurde links daneben gestellt. Rechts daneben fand sich ein Korb mit vielen Wollfäden.


*[[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] begann mit sehr geübter Hand auf dem Pergament zu schreiben: ''„Ich gelobe bei [[Rondra]], [[Travia]] und ihren zehn göttlichen Geschwistern, aus freier Entscheidung und ohne Dunkelsinn und Tücke im Geist [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua Ehrwald von Donnerbach]] immer treu zu sein, bis das [[Boron]] uns trenne.“'' Anschließend nahm sie das Messer, schnitt sich in einen Finger und ließ Blut auf das Pergament tropfen.
*[[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] begann mit sehr geübter Hand auf dem Pergament zu schreiben: ''„Ich gelobe bei [[Rondra]], [[Travia]] und ihren zehn göttlichen Geschwistern, aus freier Entscheidung und ohne Dunkelsinn und Tücke im Geist [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua Ehrwald von Donnerbach]] immer treu zu sein, bis das [[Boron]] uns trenne.“'' Anschließend nahm sie das Messer, schnitt sich in einen Finger und ließ Blut auf das Pergament tropfen.


*Nachdem [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] das gleiche gemacht hatte, griffen beide in den Korb mit den vielen Wollfäden. Und obschon der Korb nur aus orangefarbenen Fäden zu bestehen schien, zogen beide mehrere silberne Fäden aus dem Korb und flechteten diese zu einem Band. Danach banden sie gemeinsam ihre linken Hände übereinander.
*Nachdem [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] das gleiche gemacht hatte, griffen beide in den Korb mit den vielen Wollfäden. Und obschon der Korb nur aus orangefarbenen Fäden zu bestehen schien, zogen beide mehrere silberne Fäden aus dem Korb und flechteten diese zu einem Band. Danach banden sie gemeinsam ihre linken Hände übereinander.


*Alle im Tempel erhoben sich. Danach trat Vater Eberhelm , [[Ayla von Schattengrund]] und [[Luceo de Ghuné]] gemeinsam vor die beiden und alle Anwesenden wiederholen den Schwur, den sich beide gegeben hatten. Vater Eberhelm warf daraufhin das Blatt in die Räucherschale, wo es sofort in Rauch aufging. ''„Mögen eure Worte gen [[Alveran]] getragen werden.“'' Das Blatt verbrannte urplötzlich und verwandelte sich in Rauch. Dieser war nicht nur orange, er war auch leicht silbern durchwirkt, was insbesondere von [[Ayla von Schattengrund]] nickend zur Kenntnis genommen wurde, Vater Eberhelm allerdings leicht irritierte. In der Ferne war darüber hinaus auch Donnergrollen zu hören.
*Alle im Tempel erhoben sich. Danach trat Vater Eberhelm , [[Ayla von Schattengrund]] und [[Luceo de Ghuné]] gemeinsam vor die beiden und alle Anwesenden wiederholen den Schwur, den sich beide gegeben hatten. Vater Eberhelm warf daraufhin das Blatt in die Räucherschale, wo es sofort in Rauch aufging. ''„Mögen eure Worte gen [[Alveran]] getragen werden.“'' Das Blatt verbrannte urplötzlich und verwandelte sich in Rauch. Dieser war nicht nur orange, er war auch leicht silbern durchwirkt, was insbesondere von [[Ayla von Schattengrund]] nickend zur Kenntnis genommen wurde, Vater Eberhelm allerdings leicht irritierte. In der Ferne war darüber hinaus auch Donnergrollen zu hören.


*Danach waren [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] dran. Während [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] sehr geübt schrieb, braucht [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] beim Sortieren der Buchstaben etwas mehr Zeit. Auch die beiden griffen in den Korb und suchte sich ihre Fäden heraus. Überraschend war, dass [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] zu ihren silbernen Fäden auch orangene Fäden aus dem Korb zog und diese band. Bei [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] mischten sich ein grüner und ein dunkelroter Faden unter diverse bunte Fäden. Und auch er knotete eine Band und beide banden ihre linken Hände aneinander.
*Danach waren [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] dran. Während [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] sehr geübt schrieb, braucht [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] beim Sortieren der Buchstaben etwas mehr Zeit. Auch die beiden griffen in den Korb und suchte sich ihre Fäden heraus. Überraschend war, dass [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] zu ihren silbernen Fäden auch orangene Fäden aus dem Korb zog und diese band. Bei [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] mischten sich ein grüner und ein dunkelroter Faden unter diverse bunte Fäden. Und auch er knotete eine Band und beide banden ihre linken Hände aneinander.


*Erneut erhoben sich alle im Tempel. Vater Eberhelm, [[Ayla von Schattengrund]] und [[Luceo de Ghuné]] traten gemeinsam vor die beiden und alle Anwesenden wiederholten den Schwur, den sich beide gegeben hatten. Vater Eberhelm warf daraufhin das Blatt in die Räucherschale, wo es sofort in Rauch aufging. ''„Mögen eure Worte gen [[Alveran]] getragen werden.“'' War dieser Rauch für sehr kurze Zeit Orange, so wechselte er dann in einen bunten Farbenmischmasch und danach in ein dunkles Rot. Neben Donnergrollen war auch Hufgetrappel zu hören.
*Erneut erhoben sich alle im Tempel. Vater Eberhelm, [[Ayla von Schattengrund]] und [[Luceo de Ghuné]] traten gemeinsam vor die beiden und alle Anwesenden wiederholten den Schwur, den sich beide gegeben hatten. Vater Eberhelm warf daraufhin das Blatt in die Räucherschale, wo es sofort in Rauch aufging. ''„Mögen eure Worte gen [[Alveran]] getragen werden.“'' War dieser Rauch für sehr kurze Zeit Orange, so wechselte er dann in einen bunten Farbenmischmasch und danach in ein dunkles Rot. Neben Donnergrollen war auch Hufgetrappel zu hören.


*Danach muss [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] nochmal ran. Auf reinweißem Büttenpapier schrieb sie: ''„Ich gelobe bei [[Rondra]], [[Travia]], [[Praios]] und ihren neun göttlichen Geschwistern, aus freier Entscheidung und ohne Dunkelsinn und Tücke im Geist die Kinder meines Mannes [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif Herjolfson]] als die meinen Anzunehmen, auf das es ihnen an nichts mangeln möge.“''
*Danach muss [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] nochmal ran. Auf reinweißem Büttenpapier schrieb sie: ''„Ich gelobe bei [[Rondra]], [[Travia]], [[Praios]] und ihren neun göttlichen Geschwistern, aus freier Entscheidung und ohne Dunkelsinn und Tücke im Geist die Kinder meines Mannes [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif Herjolfson]] als die meinen Anzunehmen, auf das es ihnen an nichts mangeln möge.“''


*Die drei Kinder hatten bereits ihre Blätter mitgebracht, die sie schon vorbereitet hatten. Und während [[Spielerwelten:Adaque Isleifsdottir von Kurkum|Adaque]] und [[Spielerwelten:Losiane Isleifsdottir von Kurkum|Losiane]] in sauberer Kinderhandschrift gelobten, [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] als ihre Mutter anzunehmen, hatte [[Spielerwelten:Maline Isleifsdottir von Kurkum|Maline]], sehr zum Ärgernis von Vater Eberhelm, die Buchstaben in vielen unterschiedlichen Farben auf das Papier gemalt und dabei keinesfalls mit vielen bunten Klecksen und Schnörkeln gegeizt. Auch diese Pergamente wurde in die Räucherschale geworfen und es erschien weißer Rauch.
*Die drei Kinder hatten bereits ihre Blätter mitgebracht, die sie schon vorbereitet hatten. Und während [[Inoffiziell:Adaque Isleifsdottir von Kurkum|Adaque]] und [[Inoffiziell:Losiane Isleifsdottir von Kurkum|Losiane]] in sauberer Kinderhandschrift gelobten, [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] als ihre Mutter anzunehmen, hatte [[Inoffiziell:Maline Isleifsdottir von Kurkum|Maline]], sehr zum Ärgernis von Vater Eberhelm, die Buchstaben in vielen unterschiedlichen Farben auf das Papier gemalt und dabei keinesfalls mit vielen bunten Klecksen und Schnörkeln gegeizt. Auch diese Pergamente wurde in die Räucherschale geworfen und es erschien weißer Rauch.


*Danach wurde erneut ein Praioschoral gesungen und der Gong zweimal geschlagen. Danach zogen die Geweihten, die beiden Brautpaare mit ihren Kindern und danach alle andere aus dem [[Tempel]] aus. Vor dem Tempel wurden dann Glückwünsche ausgesprochen.
*Danach wurde erneut ein Praioschoral gesungen und der Gong zweimal geschlagen. Danach zogen die Geweihten, die beiden Brautpaare mit ihren Kindern und danach alle andere aus dem [[Tempel]] aus. Vor dem Tempel wurden dann Glückwünsche ausgesprochen.
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;Abends:
;Abends:
*Auf persönlicher Einladung des [[Herzog]]s und seiner Frau ward ihr den Abend zum Essen geladen. Nur noch die Mutter des Herzogs [[Faduhenne Lindenhild von Rabenmund]] und [[Ayla von Schattengrund]] waren anwesend. Während ein deftiger Kohleintopf serviert wurde, wurden dezente Gespräche geführt. Nicht nur, dass der [[Herzog]] sich nochmal für die Rettung auf dem Schlachtfeld bei [[Viereichen]] und den Einsatz in [[Mendena]] persönlich bedankte, so fragte er auch nach den Absichten der Helden, wenn die Geschichte hier vorbei wäre. Dabei ließ er ganz bewusst förmliche Anreden weg und wechselte sehr oft zu ''„Mein lieber [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]]“.''
*Auf persönlicher Einladung des [[Herzog]]s und seiner Frau ward ihr den Abend zum Essen geladen. Nur noch die Mutter des Herzogs [[Faduhenne Lindenhild von Rabenmund]] und [[Ayla von Schattengrund]] waren anwesend. Während ein deftiger Kohleintopf serviert wurde, wurden dezente Gespräche geführt. Nicht nur, dass der [[Herzog]] sich nochmal für die Rettung auf dem Schlachtfeld bei [[Viereichen]] und den Einsatz in [[Mendena]] persönlich bedankte, so fragte er auch nach den Absichten der Helden, wenn die Geschichte hier vorbei wäre. Dabei ließ er ganz bewusst förmliche Anreden weg und wechselte sehr oft zu ''„Mein lieber [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]]“.''


*Seine Frau [[Efferdane von Eberstamm-Mersingen]] reichte dabei auch den kleinen [[Jarlak Kunibald Geldor von Ehrenstein|Jarlak]] herum, so dass er auch mal bei [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]], [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]], [[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] oder einem anderen der glorreichen Gezeichneten auf dem Arm war… Ein sehr persönlicher Abend im Schloss des Herzogs…
*Seine Frau [[Efferdane von Eberstamm-Mersingen]] reichte dabei auch den kleinen [[Jarlak Kunibald Geldor von Ehrenstein|Jarlak]] herum, so dass er auch mal bei [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]], [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]], [[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] oder einem anderen der glorreichen Gezeichneten auf dem Arm war… Ein sehr persönlicher Abend im Schloss des Herzogs…


===Besucher===
===Besucher===
[[4. Boron]] [[1020 BF]]
[[4. Boron]] [[1020 BF]]
;Vormittags:
;Vormittags:
*Es war Vormittag und ihr schautet euch gerade die Exerzitien der Garde an die versuchten, aus den [[Bauer]]n [[Landwehr]]en zu machen, als ein [[Rabe (Vogel)|Rabe]] auf dem Platz landet. Deutlich war zu erkennen, dass um sein rechtes Bein eine Rolle Papier gewickelt war. Schon sprang der Rabe auf [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] zu und ließ sich willig das Stück Papier von seinem Bein wickeln. Aufgewickelt war das Blatt offensichtlich leer. Erst nach einem [[Hexenblick]] ließ sich der Text sichtbar machen:
*Es war Vormittag und ihr schautet euch gerade die Exerzitien der Garde an die versuchten, aus den [[Bauer]]n [[Landwehr]]en zu machen, als ein [[Rabe (Vogel)|Rabe]] auf dem Platz landet. Deutlich war zu erkennen, dass um sein rechtes Bein eine Rolle Papier gewickelt war. Schon sprang der Rabe auf [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] zu und ließ sich willig das Stück Papier von seinem Bein wickeln. Aufgewickelt war das Blatt offensichtlich leer. Erst nach einem [[Hexenblick]] ließ sich der Text sichtbar machen:
:*Triff uns am [[30. Hesinde]] zur üblichen Zusammenkunft am üblichen Ort im [[Blautann]]. Wir wissen, dass deine Tage betriebsam sind und hoffen, dass es dir möglich sei. Bitte gib meinem Vertrauten deine Antwort mit und stärke ihn für den kommenden Flug. [[Stina (Hexe)|Stina]]
:*Triff uns am [[30. Hesinde]] zur üblichen Zusammenkunft am üblichen Ort im [[Blautann]]. Wir wissen, dass deine Tage betriebsam sind und hoffen, dass es dir möglich sei. Bitte gib meinem Vertrauten deine Antwort mit und stärke ihn für den kommenden Flug. [[Stina (Hexe)|Stina]]


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*[[Ayla von Schattengrund]] hatte euch zu sich gerufen. Als ihr in ihr Zimmer tratet, war sie nicht allein. Neben ihr stand ein [[Zwerg]] in klassischer Tracht eines [[Schmied]]es: Eine schwere Lederschürze, schwere Lederhose und dicke Lederstiefel, ein weißes Leinenhemd und Lederweste, über der ein zu zwei Zöpfen gebundener Bart hing. An seiner Seite hing ein schwerer [[Schmiedehammer]] mit Symbolen des [[Ingerimm]]. Neben dem [[Zwerg]] ein recht junges Mädchen, das ihn um zwei Haupteslängen überragte. Auch sie trug schwere Lederstiefel und -Hose sowie ein Werkzeuggürtel, Lederweste und Leinenbluse waren eher locker gebunden und hatten Mühe darin, den üppigen Busen zu halten. Neben den beiden stand eine fimschige, knochige [[Boron-Geweihte]] im Rang einer [[Tempelvorsteher]]in. Die Mittvierzigerin hatte ihre langen, weißen Haare unter der Kapuze zu einem Zopf gebunden, die sie in diesem Moment zurückschlug.
*[[Ayla von Schattengrund]] hatte euch zu sich gerufen. Als ihr in ihr Zimmer tratet, war sie nicht allein. Neben ihr stand ein [[Zwerg]] in klassischer Tracht eines [[Schmied]]es: Eine schwere Lederschürze, schwere Lederhose und dicke Lederstiefel, ein weißes Leinenhemd und Lederweste, über der ein zu zwei Zöpfen gebundener Bart hing. An seiner Seite hing ein schwerer [[Schmiedehammer]] mit Symbolen des [[Ingerimm]]. Neben dem [[Zwerg]] ein recht junges Mädchen, das ihn um zwei Haupteslängen überragte. Auch sie trug schwere Lederstiefel und -Hose sowie ein Werkzeuggürtel, Lederweste und Leinenbluse waren eher locker gebunden und hatten Mühe darin, den üppigen Busen zu halten. Neben den beiden stand eine fimschige, knochige [[Boron-Geweihte]] im Rang einer [[Tempelvorsteher]]in. Die Mittvierzigerin hatte ihre langen, weißen Haare unter der Kapuze zu einem Zopf gebunden, die sie in diesem Moment zurückschlug.


*Mit überraschend heller Stimme begrüßte sie euch im Namen [[Boron]]s. ''„Ich bin '''Alrike Glimmerdiek'''. Ich überbringe die Grüße des [[Rabe von Punin|Raben von Punin]] [[Bahram Nazir]]. In seinem Namen begleite ich '''Pogosch Sohn des Purscholosch''' und seine Gesellin '''[[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]]'''. Sie haben dezidierte Order und haben gelobt, darüber [[Boron|borongefällig]] zu schweigen. Bitte fragt sie daher nicht über deren Behufe aus.“'' Überrascht schaute [[Ayla von Schattengrund]] zu der [[Geweihte]]n hinüber, die schmallippig antwortete: ''„Ich bedaure, eure Exzellenz. Kein Wort bedeutet kein Wort.“'' Dann ergriff der [[Zwerg]] das Wort: ''„Ich werde euch in den kommenden Tagen aufsuchen und erledigen, was zu erledigen ist. Heute Abend benötige ich erstmal ein [[Bier]] … oder auch zwei bis sieben!“'' Alle lachten, [[Ayla von Schattengrund]] nickte und man verabschiedete sich.
*Mit überraschend heller Stimme begrüßte sie euch im Namen [[Boron]]s. ''„Ich bin '''Alrike Glimmerdiek'''. Ich überbringe die Grüße des [[Rabe von Punin|Raben von Punin]] [[Bahram Nazir]]. In seinem Namen begleite ich '''Pogosch Sohn des Purscholosch''' und seine Gesellin '''[[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]]'''. Sie haben dezidierte Order und haben gelobt, darüber [[Boron|borongefällig]] zu schweigen. Bitte fragt sie daher nicht über deren Behufe aus.“'' Überrascht schaute [[Ayla von Schattengrund]] zu der [[Geweihte]]n hinüber, die schmallippig antwortete: ''„Ich bedaure, eure Exzellenz. Kein Wort bedeutet kein Wort.“'' Dann ergriff der [[Zwerg]] das Wort: ''„Ich werde euch in den kommenden Tagen aufsuchen und erledigen, was zu erledigen ist. Heute Abend benötige ich erstmal ein [[Bier]] … oder auch zwei bis sieben!“'' Alle lachten, [[Ayla von Schattengrund]] nickte und man verabschiedete sich.


*Den Abend verbrachtet ihr zusammen mit der recht schweigsamen '''Alrike Glimmerdiek''', dem ebenso schweigsamen '''Pogosch, Sohn des Purscholosch''', der diverse Humpen [[Bier]] leerte. Auch [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]] sprach dem [[Bier]] zu, war aber durchaus gesprächiger. Sie berichtete von der anstehenden Einberufung des aranischen Kronrates im [[Fürstentum Aranien]] und damit einhergehenden wilden Spekulationen.
*Den Abend verbrachtet ihr zusammen mit der recht schweigsamen '''Alrike Glimmerdiek''', dem ebenso schweigsamen '''Pogosch, Sohn des Purscholosch''', der diverse Humpen [[Bier]] leerte. Auch [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]] sprach dem [[Bier]] zu, war aber durchaus gesprächiger. Sie berichtete von der anstehenden Einberufung des aranischen Kronrates im [[Fürstentum Aranien]] und damit einhergehenden wilden Spekulationen.


*Danach ermunterte sie '''Alrike Glimmerdiek''', doch etwas zu den Geschehnissen in [[Punin]] zu berichten. Während diese jedoch schwieg, berichtete '''Pogosch''' kurz darüber, dass der [[Patriarch von Al'Anfa]] eine Beobachterin nach [[Punin]] abgestellt hat. Dabei handelte es sich um die Commandanta [[Katalinya Adranez]]. [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] merkte dazu kurz an, dass er die Commandanta [[Katalinya Adranez]] durchaus kennt, was alle anderen nickend bestätigten.
*Danach ermunterte sie '''Alrike Glimmerdiek''', doch etwas zu den Geschehnissen in [[Punin]] zu berichten. Während diese jedoch schwieg, berichtete '''Pogosch''' kurz darüber, dass der [[Patriarch von Al'Anfa]] eine Beobachterin nach [[Punin]] abgestellt hat. Dabei handelte es sich um die Commandanta [[Katalinya Adranez]]. [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] merkte dazu kurz an, dass er die Commandanta [[Katalinya Adranez]] durchaus kennt, was alle anderen nickend bestätigten.


*Der [[Geweihte]]n wurde der Tisch dann doch zu geschwätzig und sie verabschiedete sich mit einem Nicken zu den Anwesenden. '''Pogosch''' und [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra]] erkundigten sich im Allgemeinen nach euren persönlichen Situationen und dem Stand des Krieges im [[Herzogtum Tobrien (Mittelreich)|Tobrien]].
*Der [[Geweihte]]n wurde der Tisch dann doch zu geschwätzig und sie verabschiedete sich mit einem Nicken zu den Anwesenden. '''Pogosch''' und [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra]] erkundigten sich im Allgemeinen nach euren persönlichen Situationen und dem Stand des Krieges im [[Herzogtum Tobrien (Mittelreich)|Tobrien]].


===Angetreten - Teil 1===
===Angetreten - Teil 1===
[[5. Boron]] [[1020 BF]]
[[5. Boron]] [[1020 BF]]
;Vormittags:
;Vormittags:
*[[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]], die dralle Gesellin des [[Zwerg]]es, sprach [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] nach dem Morgengottesdienst an und bat ihn zur zehnten Stunde in die Waffenkammer des [[Herzog]]s. Der Zeugwart hatte dafür gesorgt, dass ihr in kommenden Stunden ungestört ward. Dort empfing dich '''Pogosch Sohn des Purscholosch'''. Dieser ließ sich zunächst von dir den [[Rondrakamm]] aushändigen und schaute diesen an, maß und wog ihn. [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]], heute in streng zugeknöpfter und gebundener wattierter Unterkleidung, nahm derweil sehr geschwätzig Maß und maß die Länge von Armen und Beinen sowie den Abstand zwischen Hand und Boden, Spannweite und Handgröße. Ihre Aufzeichnungen reichte sie Pogosch und nahm sich dann anschließend ein [[Kettenhemd]] und streifte dieses über, setzte einen [[Helm]] auf und legte einen [[Schild (Schutzwaffe)|Schild]] an und griff zu einem einfachen Holzschwert. Im Anschluss stellte sie sich vor [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] auf. Dieser bekam von Pogosch ein paar unterschiedliche Holzschwerter nach und nach in die Hand. Diese unterschieden sich in Griff- und Schaftlänge sowie in Gewicht. Nach diversen Luftschlägen musste [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] auf [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra]] schlagen. Jedes Mal maß er Armlängen und bestimmte die Abstände und machte sich Notizen. Irgendwann nachmittags war er dann fertig und räumte zusammen.
*[[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]], die dralle Gesellin des [[Zwerg]]es, sprach [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] nach dem Morgengottesdienst an und bat ihn zur zehnten Stunde in die Waffenkammer des [[Herzog]]s. Der Zeugwart hatte dafür gesorgt, dass ihr in kommenden Stunden ungestört ward. Dort empfing dich '''Pogosch Sohn des Purscholosch'''. Dieser ließ sich zunächst von dir den [[Rondrakamm]] aushändigen und schaute diesen an, maß und wog ihn. [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]], heute in streng zugeknöpfter und gebundener wattierter Unterkleidung, nahm derweil sehr geschwätzig Maß und maß die Länge von Armen und Beinen sowie den Abstand zwischen Hand und Boden, Spannweite und Handgröße. Ihre Aufzeichnungen reichte sie Pogosch und nahm sich dann anschließend ein [[Kettenhemd]] und streifte dieses über, setzte einen [[Helm]] auf und legte einen [[Schild (Schutzwaffe)|Schild]] an und griff zu einem einfachen Holzschwert. Im Anschluss stellte sie sich vor [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] auf. Dieser bekam von Pogosch ein paar unterschiedliche Holzschwerter nach und nach in die Hand. Diese unterschieden sich in Griff- und Schaftlänge sowie in Gewicht. Nach diversen Luftschlägen musste [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] auf [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra]] schlagen. Jedes Mal maß er Armlängen und bestimmte die Abstände und machte sich Notizen. Irgendwann nachmittags war er dann fertig und räumte zusammen.


;Abends
;Abends
*Am Abend waren alle bis auf [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] Gäste beim [[Ordo Custodum in nomine Rohale|OCR]]. Neben einem Erfahrungsaustausch in Sachen [[Dämon]]enbannung und –Bekämpfung war man insbesondere den Hintermännern interessiert. Wer schon alles entlarvt wurde und wer sich sonst in der Gunst [[Borbarad]]s hervorgetan hatte. [[Alvina Viburnian-Crassula]] zeigte euch dabei diverse Steckbriefe lang gesuchter [[Schwarzmagier|schwarzmagischer Schergen]]. Darunter waren nicht nur Erzschurken wie [[Galotta]], sondern auch weniger bekannte wie [[Sulman al'Venish]] und [[Zhurlan T'Pelrar]]. [[Alvina Viburnian-Crassula]] bemängelte immer wieder, wie wenig doch die anderen [[Magiergilde]]n machen würden. Besonders schlimm schien es wohl um den führungslosen [[Ordo Defensores Lecturia|ODL]] bestellt zu sein und dessen Leiter in [[Anchopal]] [[Tarlisin von Borbra]] und berichtete vom Problem des [[Ordo Defensores Lecturia|ODL]]. Der Leiter [[Tarlisin von Borbra]] soll sich angeblich in die [[Berg]]e zurückgezogen haben und kaum gesehen worden sein. Natürlich unterließ sie es zu keiner Zeit, nach Verfehlungen von [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] zu fragen, obschon seine Nichtzugehörigkeit zum rechtschaffenden [[Bund des Weißen Pentagramms]] schon Verfehlung genug wäre… Dabei steigerte sich [[Alvina Viburnian-Crassula]] immer mehr in diese Sache hinein und äußert letztendlich, dass doch die ganze faule Brut der Nichtweißmagier erschlagen gehöre.
*Am Abend waren alle bis auf [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] Gäste beim [[Ordo Custodum in nomine Rohale|OCR]]. Neben einem Erfahrungsaustausch in Sachen [[Dämon]]enbannung und –Bekämpfung war man insbesondere den Hintermännern interessiert. Wer schon alles entlarvt wurde und wer sich sonst in der Gunst [[Borbarad]]s hervorgetan hatte. [[Alvina Viburnian-Crassula]] zeigte euch dabei diverse Steckbriefe lang gesuchter [[Schwarzmagier|schwarzmagischer Schergen]]. Darunter waren nicht nur Erzschurken wie [[Galotta]], sondern auch weniger bekannte wie [[Sulman al'Venish]] und [[Zhurlan T'Pelrar]]. [[Alvina Viburnian-Crassula]] bemängelte immer wieder, wie wenig doch die anderen [[Magiergilde]]n machen würden. Besonders schlimm schien es wohl um den führungslosen [[Ordo Defensores Lecturia|ODL]] bestellt zu sein und dessen Leiter in [[Anchopal]] [[Tarlisin von Borbra]] und berichtete vom Problem des [[Ordo Defensores Lecturia|ODL]]. Der Leiter [[Tarlisin von Borbra]] soll sich angeblich in die [[Berg]]e zurückgezogen haben und kaum gesehen worden sein. Natürlich unterließ sie es zu keiner Zeit, nach Verfehlungen von [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] zu fragen, obschon seine Nichtzugehörigkeit zum rechtschaffenden [[Bund des Weißen Pentagramms]] schon Verfehlung genug wäre… Dabei steigerte sich [[Alvina Viburnian-Crassula]] immer mehr in diese Sache hinein und äußert letztendlich, dass doch die ganze faule Brut der Nichtweißmagier erschlagen gehöre.


===Angetreten - Teil 2===
===Angetreten - Teil 2===
[[6. Boron]] [[1020 BF]]
[[6. Boron]] [[1020 BF]]
;Vormittags:
;Vormittags:
*[[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]], die dralle Gesellin des [[Zwerg]]es, sprach [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] nach dem Morgengottesdienst an und bat sie zur zehnten Stunde in die Waffenkammer des [[Herzog]]es. Dort empfing dich '''Pogosch Sohn des Purscholosch'''. Dieser ließ sich zunächst von dir dein [[Langschwert|Schwert]] aushändigen und schaute dieses an, maß und wog es. [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]] hatte bereits das [[Kettenhemd]] an. Sie nahm sehr schweigsam Maß und maß die Länge von Armen und Beinen sowie den Abstand zwischen Hand und Boden, Spannweite und Handgröße. Ihre Aufzeichnungen reichte sie Pogosch. Anschließend setzte sie sich einen [[Helm]] auf und nahm den [[Schild (Schutzwaffe)|Schild]] sowie ein einfaches Holzschwert und wartete. Im Anschluss stellte sie sich vor [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] auf. Diese bekam von Pogosch ein paar unterschiedliche Holzschwerter nach und nach in die Hand. Diese unterschieden sich in Griff- und Schaftlänge sowie im Gewicht. Nach diversen Luftschlägen musste [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] auf [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra]] schlagen. Jedes Mal maß Pogosch die Armlängen und bestimmte Abstände und machte sich Notizen. Irgendwann nachmittags war er dann fertig und räumte zusammen.  
*[[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]], die dralle Gesellin des [[Zwerg]]es, sprach [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] nach dem Morgengottesdienst an und bat sie zur zehnten Stunde in die Waffenkammer des [[Herzog]]es. Dort empfing dich '''Pogosch Sohn des Purscholosch'''. Dieser ließ sich zunächst von dir dein [[Langschwert|Schwert]] aushändigen und schaute dieses an, maß und wog es. [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]] hatte bereits das [[Kettenhemd]] an. Sie nahm sehr schweigsam Maß und maß die Länge von Armen und Beinen sowie den Abstand zwischen Hand und Boden, Spannweite und Handgröße. Ihre Aufzeichnungen reichte sie Pogosch. Anschließend setzte sie sich einen [[Helm]] auf und nahm den [[Schild (Schutzwaffe)|Schild]] sowie ein einfaches Holzschwert und wartete. Im Anschluss stellte sie sich vor [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] auf. Diese bekam von Pogosch ein paar unterschiedliche Holzschwerter nach und nach in die Hand. Diese unterschieden sich in Griff- und Schaftlänge sowie im Gewicht. Nach diversen Luftschlägen musste [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] auf [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra]] schlagen. Jedes Mal maß Pogosch die Armlängen und bestimmte Abstände und machte sich Notizen. Irgendwann nachmittags war er dann fertig und räumte zusammen.  


;Abends
;Abends
*[[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein|Bernfried]] bat den Abend zu Besprechung. Als alle eingetroffen waren, erschien ein [[Beilunker Reiter]], der einen Brief aus [[Beilunk]] überreichte. Dieser stammte von der [[Markgraf|Markgräfin]] [[Gwidûhenna von Faldahon]] und berichtete von der Kunde, dass sich [[Xeraan]] zum Herren von [[Burg Kurkum|Kurkum]], [[Beilunk]], [[Warunk]] und deren Gebiete ernannt hatte. [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] erinnerte an die Begegnungen mit [[Xeraan]] ganz in der Nähe und von den zwei erschlagenen Kindern, die der [[Unbesiegbare Legion von Yaq-Monnith|Kämpfergarde Xeraans]] angehörten und schilderte dem Herzog die Begegnung mit den Kindern und deren Leiden und ihrem Wunsch, davon erlöst zu werden. [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] erinnerte sich an die [[Schlacht um Kurkum]] und den dortigen Angehörigen der [[Unbesiegbare Legion von Yaq-Monnith|Legion]]. [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] erinnerte sich an das Gespräch mit der [[Baron|Baroness]] [[Findualia di Bellafoldi]], welches er in der Nähe von [[Kuslik]] geführt hatte und fasste dieses aus magischer Sicht zusammen.
*[[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein|Bernfried]] bat den Abend zu Besprechung. Als alle eingetroffen waren, erschien ein [[Beilunker Reiter]], der einen Brief aus [[Beilunk]] überreichte. Dieser stammte von der [[Markgraf|Markgräfin]] [[Gwidûhenna von Faldahon]] und berichtete von der Kunde, dass sich [[Xeraan]] zum Herren von [[Burg Kurkum|Kurkum]], [[Beilunk]], [[Warunk]] und deren Gebiete ernannt hatte. [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] erinnerte an die Begegnungen mit [[Xeraan]] ganz in der Nähe und von den zwei erschlagenen Kindern, die der [[Unbesiegbare Legion von Yaq-Monnith|Kämpfergarde Xeraans]] angehörten und schilderte dem Herzog die Begegnung mit den Kindern und deren Leiden und ihrem Wunsch, davon erlöst zu werden. [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] erinnerte sich an die [[Schlacht um Kurkum]] und den dortigen Angehörigen der [[Unbesiegbare Legion von Yaq-Monnith|Legion]]. [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] erinnerte sich an das Gespräch mit der [[Baron|Baroness]] [[Findualia di Bellafoldi]], welches er in der Nähe von [[Kuslik]] geführt hatte und fasste dieses aus magischer Sicht zusammen.


===Angetreten - Teil 3===
===Angetreten - Teil 3===
[[7. Boron]] [[1020 BF]]
[[7. Boron]] [[1020 BF]]
;Vormittags:
;Vormittags:
*[[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]], die dralle Gesellin des [[Zwerg]]es, sprach [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] nach dem Morgengottesdienst an und bat ihn zur zehnten Stunde in die Waffenkammer des [[Herzog]]s. Auch heute hatte der Zeugwart hat dafür gesorgt, dass ihr in kommenden Stunden ungestört ward. Dort empfing dich '''Pogosch Sohn des Purscholosch'''. Dieser ließ sich zunächst von dir deine Waffe aushändigen und schaute diese an, maß und wog sie. [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]] war spät dran und erschien wieder in Lederkleidung. Sie entschuldigte sich bei Meister Pogosch für ihr spätes Erscheinen und begründete es mit dringenden Besorgungen, die sie noch für ihn gemacht hatte. Einen Lederranzen stellte sie in seiner Nähe ab. Die Begründung durchgehen lassend nahm sie schnell ihre Arbeit auf. Sehr geschwätzig nahm sie Maß und maß die Länge von Armen und Beinen sowie den Abstand zwischen Hand und Boden, Spannweite und Handgröße. Dabei gewährte sie mehrfach beim Hinknien und Messen sehr tiefe Einblicke in ihr Dekolleté.  Ihre Aufzeichnungen reichte sie Pogosch. Anschließend verschwand sie hinter einer ''Aranischen Wand'' und zog sich um. [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] nutzte die Gelegenheit, seine Aussicht zu verbessern und machte zwei kleine Schritte nach hinten und sah sich an, wie sie sich umzog, ohne dass sie ihn dabei wahrnahm. Er veränderte seine Position intuitiv am Ende des Umkleidens wieder, damit es nicht auffallen würde. Nachdem [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra]] die wattierte Kleidung angezogen hatte kam sie hinter der ''Aranischen Wand'' vor. Sie zog das [[Kettenhemd]] über, setzte den [[Helm]] auf und nahm den [[Schild (Schutzwaffe)|Schild]]. Mit dem einfachen Holzschwert in der Hand nahm sie dann Aufstellung. [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] bekam von Pogosch ein paar unterschiedliche Holzäxte nach und nach in die Hand. Diese unterschieden sich in der Grifflänge und der Größe des Axtblattes. Nach diversen Luftschlägen sollte [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] auf [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra]] schlagen. Jedes Mal maß er Armlängen und bestimmte Abstände und machte sich Notizen. Anschließend kniete [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra]] nieder und das Ganze wurde wiederholt. Irgendwann am späten Nachmittag war er dann fertig und räumte zusammen. Pogosch lud [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] daraufhin zum Bier ein.
*[[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]], die dralle Gesellin des [[Zwerg]]es, sprach [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] nach dem Morgengottesdienst an und bat ihn zur zehnten Stunde in die Waffenkammer des [[Herzog]]s. Auch heute hatte der Zeugwart hat dafür gesorgt, dass ihr in kommenden Stunden ungestört ward. Dort empfing dich '''Pogosch Sohn des Purscholosch'''. Dieser ließ sich zunächst von dir deine Waffe aushändigen und schaute diese an, maß und wog sie. [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]] war spät dran und erschien wieder in Lederkleidung. Sie entschuldigte sich bei Meister Pogosch für ihr spätes Erscheinen und begründete es mit dringenden Besorgungen, die sie noch für ihn gemacht hatte. Einen Lederranzen stellte sie in seiner Nähe ab. Die Begründung durchgehen lassend nahm sie schnell ihre Arbeit auf. Sehr geschwätzig nahm sie Maß und maß die Länge von Armen und Beinen sowie den Abstand zwischen Hand und Boden, Spannweite und Handgröße. Dabei gewährte sie mehrfach beim Hinknien und Messen sehr tiefe Einblicke in ihr Dekolleté.  Ihre Aufzeichnungen reichte sie Pogosch. Anschließend verschwand sie hinter einer ''Aranischen Wand'' und zog sich um. [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] nutzte die Gelegenheit, seine Aussicht zu verbessern und machte zwei kleine Schritte nach hinten und sah sich an, wie sie sich umzog, ohne dass sie ihn dabei wahrnahm. Er veränderte seine Position intuitiv am Ende des Umkleidens wieder, damit es nicht auffallen würde. Nachdem [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra]] die wattierte Kleidung angezogen hatte kam sie hinter der ''Aranischen Wand'' vor. Sie zog das [[Kettenhemd]] über, setzte den [[Helm]] auf und nahm den [[Schild (Schutzwaffe)|Schild]]. Mit dem einfachen Holzschwert in der Hand nahm sie dann Aufstellung. [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] bekam von Pogosch ein paar unterschiedliche Holzäxte nach und nach in die Hand. Diese unterschieden sich in der Grifflänge und der Größe des Axtblattes. Nach diversen Luftschlägen sollte [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] auf [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra]] schlagen. Jedes Mal maß er Armlängen und bestimmte Abstände und machte sich Notizen. Anschließend kniete [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra]] nieder und das Ganze wurde wiederholt. Irgendwann am späten Nachmittag war er dann fertig und räumte zusammen. Pogosch lud [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] daraufhin zum Bier ein.


;Abends:
;Abends:
*Gegen Abend trafen sich beide im [[Gasthaus]] [[Taverne Ogerfänger|Ogerfänger]]. Neben diversen [[Bier]]en erzählt er von dem Stand der Wahl des [[Rogmarok|Hochkönigs der Zwerge]] (nichts Neues) und fragte [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] darüber aus, ob es denn Nachrichten aus [[Bergkönigreich Lorgolosch|Lorgolosch]] geben würde. Währenddessen hatte er eine Flasche [[Balihoer Bärentod]] ausgepackt und beide fingen an, reichlich zu bechern. Nach ein paar Stunden ist Pogosch knackepacke voll und zusammen mit einem Schankknecht brachte [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] ihn zu seinem Zimmer. Im Zimmer saß [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]] und war mit Zeichnungen und Berechnungen beschäftigt. Sie half den beiden, den strackevollen Pogosch ins Bett zu verfrachten und gab dem [[Knecht|Schankknecht]] ein sattes Trinkgeld für seine Hilfe. Kaum hatte dieser das Zimmer verlassen, schnarchte Pogosch laut vor sich hin.
*Gegen Abend trafen sich beide im [[Gasthaus]] [[Taverne Ogerfänger|Ogerfänger]]. Neben diversen [[Bier]]en erzählt er von dem Stand der Wahl des [[Rogmarok|Hochkönigs der Zwerge]] (nichts Neues) und fragte [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] darüber aus, ob es denn Nachrichten aus [[Bergkönigreich Lorgolosch|Lorgolosch]] geben würde. Währenddessen hatte er eine Flasche [[Balihoer Bärentod]] ausgepackt und beide fingen an, reichlich zu bechern. Nach ein paar Stunden ist Pogosch knackepacke voll und zusammen mit einem Schankknecht brachte [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] ihn zu seinem Zimmer. Im Zimmer saß [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]] und war mit Zeichnungen und Berechnungen beschäftigt. Sie half den beiden, den strackevollen Pogosch ins Bett zu verfrachten und gab dem [[Knecht|Schankknecht]] ein sattes Trinkgeld für seine Hilfe. Kaum hatte dieser das Zimmer verlassen, schnarchte Pogosch laut vor sich hin.
*Dann stellte [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra]] fest, dass sie vergessen hätte, noch ein zwei Maße an [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] zu nehmen und bat ihn ins Nebenzimmer, wo sie die geeigneten Werkzeuge dafür hätte. Kaum waren beide im Nebenzimmer und die Tür zur Schlafkammer von Pogosch geschlossen, erfuhr [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], was ihre geeigneten Werkzeuge waren und an was sie Maß nehmen wollte…
*Dann stellte [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra]] fest, dass sie vergessen hätte, noch ein zwei Maße an [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] zu nehmen und bat ihn ins Nebenzimmer, wo sie die geeigneten Werkzeuge dafür hätte. Kaum waren beide im Nebenzimmer und die Tür zur Schlafkammer von Pogosch geschlossen, erfuhr [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], was ihre geeigneten Werkzeuge waren und an was sie Maß nehmen wollte…


===Angetreten - Teil 4===
===Angetreten - Teil 4===
[[8. Boron]] [[1020 BF]]
[[8. Boron]] [[1020 BF]]
;Vormittags:
;Vormittags:
*[[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]], die dralle Gesellin des Zwerges, sprach [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] nach dem Morgengottesdienst sehr verschlafen wirkend an und bat ihn zur zehnten Stunde in die Waffenkammer des [[Herzog]]s. Auch heute hatte der Zeugwart dafür gesorgt, dass man in kommenden Stunden ungestört war. Dort empfing ihn ein verkatert wirkender '''Pogosch, Sohn des Purscholosch'''. Dieser ließ sich zunächst von ihm seine Waffe aushändigen und schaute diesen an, maß und wog sie. Die sehr verschlafen wirkende [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]] hatte bereits das [[Kettenhemd]] an. Sie nahm sehr müde und schweigsam Maß und maß die Länge von Armen und Beinen sowie den Abstand zwischen Hand und Boden, Spannweite und Handgröße. Ihre Aufzeichnungen reichte sie Pogosch. Anschließend setzte sie sich einen [[Helm]] auf und nahm den [[Schild (Schutzwaffe)|Schild]] sowie ein einfaches Holzschwert und wartete und schlief dabei fast ein. [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] bekam von Pogosch ein paar unterschiedliche Holzschwerter nach und nach in die Hand. Diese unterschieden sich in Griff- und Schaftlänge sowie im Gewicht. Dabei murrte er immer wieder über seinen Schädel und ermahnte immer wieder die verschlafene [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra]], auf ihre Haltung zu achten. Irgendwann nachmittags war er dann fertig und räumte zusammen.
*[[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]], die dralle Gesellin des Zwerges, sprach [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] nach dem Morgengottesdienst sehr verschlafen wirkend an und bat ihn zur zehnten Stunde in die Waffenkammer des [[Herzog]]s. Auch heute hatte der Zeugwart dafür gesorgt, dass man in kommenden Stunden ungestört war. Dort empfing ihn ein verkatert wirkender '''Pogosch, Sohn des Purscholosch'''. Dieser ließ sich zunächst von ihm seine Waffe aushändigen und schaute diesen an, maß und wog sie. Die sehr verschlafen wirkende [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]] hatte bereits das [[Kettenhemd]] an. Sie nahm sehr müde und schweigsam Maß und maß die Länge von Armen und Beinen sowie den Abstand zwischen Hand und Boden, Spannweite und Handgröße. Ihre Aufzeichnungen reichte sie Pogosch. Anschließend setzte sie sich einen [[Helm]] auf und nahm den [[Schild (Schutzwaffe)|Schild]] sowie ein einfaches Holzschwert und wartete und schlief dabei fast ein. [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] bekam von Pogosch ein paar unterschiedliche Holzschwerter nach und nach in die Hand. Diese unterschieden sich in Griff- und Schaftlänge sowie im Gewicht. Dabei murrte er immer wieder über seinen Schädel und ermahnte immer wieder die verschlafene [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra]], auf ihre Haltung zu achten. Irgendwann nachmittags war er dann fertig und räumte zusammen.


;Mittags:
;Mittags:
*Mittags hatten sich die [[Scholar]]en der [[Magierakademie]] und die [[Knappe]]n und Scholaren der [[Fechtschule im Blutturm|Fechtschule]] um das [[Grafenschloss in Ysilia|Schloss des Grafen]] versammelt und veranstalteten eine mehr als zünftige Schneeballschlacht. Wer drei- oder mehrmals  getroffen worden war, musste ausscheiden. Mehrere [[Geweihte]] versahen dabei eine Funktion als Schiedsrichter. Dabei wurde von den anwesenden Bürgern ordentlich gewettet. Nicht nur auf einzelne Spieler, sondern natürlich auf die Mannschaften selbst. Wie schon in den letzten Jahren gewannen auch in diesem Jahr wieder die Knappen und Scholaren der Fechtschule gegen die Scholaren der Magierakademie, diesmal aber mit hauchdünnem Vorsprung von zwei Treffern.
*Mittags hatten sich die [[Scholar]]en der [[Magierakademie]] und die [[Knappe]]n und Scholaren der [[Fechtschule im Blutturm|Fechtschule]] um das [[Grafenschloss in Ysilia|Schloss des Grafen]] versammelt und veranstalteten eine mehr als zünftige Schneeballschlacht. Wer drei- oder mehrmals  getroffen worden war, musste ausscheiden. Mehrere [[Geweihte]] versahen dabei eine Funktion als Schiedsrichter. Dabei wurde von den anwesenden Bürgern ordentlich gewettet. Nicht nur auf einzelne Spieler, sondern natürlich auf die Mannschaften selbst. Wie schon in den letzten Jahren gewannen auch in diesem Jahr wieder die Knappen und Scholaren der Fechtschule gegen die Scholaren der Magierakademie, diesmal aber mit hauchdünnem Vorsprung von zwei Treffern.


*Danach ging es munter weiter, wobei sich insbesondere [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] heraustat und versuchte, sowohl den versammelten Schneebällen des einen Teams und dann des anderen Teams auszuweichen oder sie wegzuboxen. Von der Leistung war durchaus nicht nur seine Frau [[Spielerwelten:Traviadane von Wolfenberg|Traviadane]], sondern auch manch anderer begeistert. Nur die ab und zu sehr hohen Sprünge waren etwas auffällig und veranlassten manchen durchaus zu verstörten Blicken und zur Frage manch eines Zöglings, wie man denn so hoch springen könnte…?
*Danach ging es munter weiter, wobei sich insbesondere [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] heraustat und versuchte, sowohl den versammelten Schneebällen des einen Teams und dann des anderen Teams auszuweichen oder sie wegzuboxen. Von der Leistung war durchaus nicht nur seine Frau [[Inoffiziell:Traviadane von Wolfenberg|Traviadane]], sondern auch manch anderer begeistert. Nur die ab und zu sehr hohen Sprünge waren etwas auffällig und veranlassten manchen durchaus zu verstörten Blicken und zur Frage manch eines Zöglings, wie man denn so hoch springen könnte…?


*Ihre [[Spektabilität]] [[Jalna Ingrimsdottir]] hatte zu Beratungen gebeten und dabei [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]], [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] geladen, während alle anderen fleißig am Packen waren. Dabei wurden unter anderem Berichte aus dem ganzen Reich diskutiert. So sind manche [[Magier]] aus ihren [[Turm|Türmen]] gezogen und verprügelt worden und anschließend hätte man ihnen den Roten Hahn auf den [[Magierturm]] gesetzt. Manch ein Magier soll sich bereits abgesetzt haben, da ihnen das Klima zu Rau geworden war.
*Ihre [[Spektabilität]] [[Jalna Ingrimsdottir]] hatte zu Beratungen gebeten und dabei [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]], [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] geladen, während alle anderen fleißig am Packen waren. Dabei wurden unter anderem Berichte aus dem ganzen Reich diskutiert. So sind manche [[Magier]] aus ihren [[Turm|Türmen]] gezogen und verprügelt worden und anschließend hätte man ihnen den Roten Hahn auf den [[Magierturm]] gesetzt. Manch ein Magier soll sich bereits abgesetzt haben, da ihnen das Klima zu Rau geworden war.


;Abends:
;Abends:
*Während alle für die morgige Abreise nach [[Praske]] packten, hatte '''Pogosch''' [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] zu einem [[Bier]] (oder drei bis vierzehn) eingeladen. Nach den ersten [[Bier]]en sprach er ihn darauf an, dass ihm aufgefallen war, dass [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra]] am heutigen Tag massiv verschlafen gewesen war. In einem langen Gespräch setzte er [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] darüber in Kenntnis, dass [[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]] von manchen [[Zwerg]]en auch ''„Die Bartschaukel“'' genannt wurde und allem, was vom [[Zwerg|Volk der Angroscho]] stammte, hinterherstieg. Auch bei ihm hätte sie es schon versucht. Er wäre froh, wenn sie im [[Ingerimm (Monat)|Ingerimm]] ihre Prüfung ablege und dann weg wäre, denn so ein Weib wäre ja gar nicht zu ertragen. Er fragte sich anschließend, wie er es die ganze Reise von [[Punin]] nach [[Ysilia]] überhaupt ausgehalten hätte. Er riet [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], sich von ihr den [[Barthaar|Bart]] nicht verknoten zu lassen…
*Während alle für die morgige Abreise nach [[Praske]] packten, hatte '''Pogosch''' [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] zu einem [[Bier]] (oder drei bis vierzehn) eingeladen. Nach den ersten [[Bier]]en sprach er ihn darauf an, dass ihm aufgefallen war, dass [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra]] am heutigen Tag massiv verschlafen gewesen war. In einem langen Gespräch setzte er [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] darüber in Kenntnis, dass [[Inoffiziell:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]] von manchen [[Zwerg]]en auch ''„Die Bartschaukel“'' genannt wurde und allem, was vom [[Zwerg|Volk der Angroscho]] stammte, hinterherstieg. Auch bei ihm hätte sie es schon versucht. Er wäre froh, wenn sie im [[Ingerimm (Monat)|Ingerimm]] ihre Prüfung ablege und dann weg wäre, denn so ein Weib wäre ja gar nicht zu ertragen. Er fragte sich anschließend, wie er es die ganze Reise von [[Punin]] nach [[Ysilia]] überhaupt ausgehalten hätte. Er riet [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], sich von ihr den [[Barthaar|Bart]] nicht verknoten zu lassen…


===Abreise nach [[Praske]]===
===Abreise nach [[Praske]]===
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;Mittags:
;Mittags:
*Nach einem kurzen Gottesdienst zu ehren [[Rondra]] sollte es dann mit der Krönung vom neuen [[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein]] weitergehen. Normalerweise würden dazu insbesondere die [[Baron]]e und [[Graf]]en des Herzogtums Aufstellung nehmen. Von den [[Graf]]en waren fast alle anwesend: [[Landgraf]] [[Elkrat Gurdner]] ([[Landgrafschaft Ysilia]]), Landgraf [[Ohmit von Vallusa]] ([[Landgrafschaft Tobimora]]), [[Graf]] [[Litprand von Darbonia]], ([[Grafschaft Mendena]]), natürlich [[Rondradan von Streitzig]] ([[Markverweser]] der [[Reichsmark Osterfelde]]) und [[Argonia Zirkevist]] ([[Markverweser]]in der [[Reichsmark Drachenstein]]). Lediglich [[Wendrewka von Korswandt]], die [[Graf|Gräfin]] der [[Grafschaft Misamund]] war im Felde. Aber bei den [[Baron]]en fehlten sehr viele schlichtweg. Sie waren entweder gefallen, im Feld, der Verbleib schlichtweg unbekannt oder insgeheim bereits übergelaufen. So sollten etwa zwei Hand voll [[Baron]]e mit den Grafen vortreten, um ihren neuen Provinzherren bei dessen Treueschwur gegenüber dem [[Reichsbehüter]] zu sehen. Kaum war dieser vor [[Brin von Gareth]] niedergekniet und hatte die ersten Worte gesprochen, als vollkommen überraschend [[Pelmen Grimmwulf von Ehrenstein]], [[Baron]] der bereits besetzten [[Baronie Kathenberg]] und [[Hauptmann]] der [[Wolfengarde]] sein [[Langschwert|Schwert]] zog und lauthals brüllend auf die [[Reichsbehüter]]in [[Emer von Gareth|Emer]] zustürmte. Der mutige aber unbewaffnete Reichsrichter [[Myros von Metenar]] warf sich heldenhaft dazwischen und verhinderte den Angriff, zahlte dafür aber mit seinem Leben. Im anschließenden Tumult, als Leibgarden, Wachen und Weiß-der-Namenlose-wer-noch alles auf die Terrasse stürmten, um irgendwen zu schützen, im Geschrei hunderter Kehlen und Stiefelgetrampel ging vieles zunächst unter.
*Nach einem kurzen Gottesdienst zu ehren [[Rondra]] sollte es dann mit der Krönung vom neuen [[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein]] weitergehen. Normalerweise würden dazu insbesondere die [[Baron]]e und [[Graf]]en des Herzogtums Aufstellung nehmen. Von den [[Graf]]en waren fast alle anwesend: [[Landgraf]] [[Elkrat Gurdner]] ([[Landgrafschaft Ysilia]]), Landgraf [[Ohmit von Vallusa]] ([[Landgrafschaft Tobimora]]), [[Graf]] [[Litprand von Darbonia]], ([[Grafschaft Mendena]]), natürlich [[Rondradan von Streitzig]] ([[Markverweser]] der [[Reichsmark Osterfelde]]) und [[Argonia Zirkevist]] ([[Markverweser]]in der [[Reichsmark Drachenstein]]). Lediglich [[Wendrewka von Korswandt]], die [[Graf|Gräfin]] der [[Grafschaft Misamund]] war im Felde. Aber bei den [[Baron]]en fehlten sehr viele schlichtweg. Sie waren entweder gefallen, im Feld, der Verbleib schlichtweg unbekannt oder insgeheim bereits übergelaufen. So sollten etwa zwei Hand voll [[Baron]]e mit den Grafen vortreten, um ihren neuen Provinzherren bei dessen Treueschwur gegenüber dem [[Reichsbehüter]] zu sehen. Kaum war dieser vor [[Brin von Gareth]] niedergekniet und hatte die ersten Worte gesprochen, als vollkommen überraschend [[Pelmen Grimmwulf von Ehrenstein]], [[Baron]] der bereits besetzten [[Baronie Kathenberg]] und [[Hauptmann]] der [[Wolfengarde]] sein [[Langschwert|Schwert]] zog und lauthals brüllend auf die [[Reichsbehüter]]in [[Emer von Gareth|Emer]] zustürmte. Der mutige aber unbewaffnete Reichsrichter [[Myros von Metenar]] warf sich heldenhaft dazwischen und verhinderte den Angriff, zahlte dafür aber mit seinem Leben. Im anschließenden Tumult, als Leibgarden, Wachen und Weiß-der-Namenlose-wer-noch alles auf die Terrasse stürmten, um irgendwen zu schützen, im Geschrei hunderter Kehlen und Stiefelgetrampel ging vieles zunächst unter.
*Gefühlt dauerte es eine Viertelstunde, ehe soweit Ruhe auf dem Burghof eingetreten und alle Schwerter wieder in ihren Scheiden verschwunden waren. Dann wurde der Leichnam des mutigen Reichsrichters [[Myros von Metenar]] von der Terrasse getragen und der übergriffige [[Pelmen Grimmwulf von Ehrenstein]] zur Rede gestellt, der sich jedoch an nichts zu erinnern vermochte. Da [[Melwyn Stoerrebrandt]] mit Krämpfen darniederlag, schlug [[Ayla von Schattengrund]] [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] vor. Eine Analyse ergab ein Beherrschungszauber, möglicherweise druidischer Repräsentation. [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] äußerte den Verdacht, dass es sich um Beherrschungsmagie des verräterischen [[Baron]]s  [[Gwendion von Nevelung]] habe handeln können. Als er gegenüber [[Ayla von Schattengrund|Ayla]] vorschlug, die Tore zu schließen und einen Zählappell zu machen stellte man entsetzt fest, dass Herzog [[Bernfried von Ehrenstein|Bernfried]] verschwunden war. Die Suche förderte schnell ein paar eingeschlafene Wachen zu Tage (allesamt magisch manipuliert) und fehlende [[Pferd]]e. Offensichtlich wurde er entführt. Eine weitere Viertelstunde später hattet ihr eure [[Pferd]]e gesattelt und nahmt die Spur des entführten [[Herzog]]s auf. Während an beiden Stadttoren die Wachen schliefen (offenbar durch einen Schlaftrunk), so war einer eifrigen [[Magd]] aufgefallen, die gerade die Wäsche aufhängte, dass der [[Herzog]] und drei Begleiter das Nordtor passiert hatten. Einer der Begleiter wäre der [[Markverweser]] gewesen...
*Gefühlt dauerte es eine Viertelstunde, ehe soweit Ruhe auf dem Burghof eingetreten und alle Schwerter wieder in ihren Scheiden verschwunden waren. Dann wurde der Leichnam des mutigen Reichsrichters [[Myros von Metenar]] von der Terrasse getragen und der übergriffige [[Pelmen Grimmwulf von Ehrenstein]] zur Rede gestellt, der sich jedoch an nichts zu erinnern vermochte. Da [[Melwyn Stoerrebrandt]] mit Krämpfen darniederlag, schlug [[Ayla von Schattengrund]] [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] vor. Eine Analyse ergab ein Beherrschungszauber, möglicherweise druidischer Repräsentation. [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] äußerte den Verdacht, dass es sich um Beherrschungsmagie des verräterischen [[Baron]]s  [[Gwendion von Nevelung]] habe handeln können. Als er gegenüber [[Ayla von Schattengrund|Ayla]] vorschlug, die Tore zu schließen und einen Zählappell zu machen stellte man entsetzt fest, dass Herzog [[Bernfried von Ehrenstein|Bernfried]] verschwunden war. Die Suche förderte schnell ein paar eingeschlafene Wachen zu Tage (allesamt magisch manipuliert) und fehlende [[Pferd]]e. Offensichtlich wurde er entführt. Eine weitere Viertelstunde später hattet ihr eure [[Pferd]]e gesattelt und nahmt die Spur des entführten [[Herzog]]s auf. Während an beiden Stadttoren die Wachen schliefen (offenbar durch einen Schlaftrunk), so war einer eifrigen [[Magd]] aufgefallen, die gerade die Wäsche aufhängte, dass der [[Herzog]] und drei Begleiter das Nordtor passiert hatten. Einer der Begleiter wäre der [[Markverweser]] gewesen...


===[[Gildern]]===
===[[Gildern]]===
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Am frühen Morgen ward ihr im kleinen [[Dorf]] [[Gildern]] angekommen, dass am Oberlauf der [[Tobimora]] lag. Eure Hände und Nasen waren rot vor Kälte und eure Ärsche waren nach einem dreitägigen Ritt im Sattel taub, eure Augen schmerzten von der Kälte und den endlosen Versuchen, diese nicht zufallen zu lassen. Kurz gesagt: Alles tat weh. Schlaf hattet ihr in den letzten Tagen auch nicht wirklich. Krampfhaft habt ihr versucht, euch wach zu halten und nicht einzuschlafen. Und obwohl ihr in den letzten Tagen weder Rast noch Ruh bekommen hattet, war es jenen, die ihr verfolgt gelungen, ihren Vorsprung zu vergrößern. Neben dem entführten Herzog konntet ihr aus den kurzen Erzählungen und Befragungen der Passanten feststellen, dass es nicht nur der Kaiserliche Markverweser [[Rondradan von Streitzig]] war, der da vor euch flüchtete, sondern auch der euch schon bekannte [[Gwendion von Nevelung]] sowie der [[Halbelf]] [[Rakolus von Schrotenstein]]. Und diese ließen sich einiges einfallen, um euch das Leben schwer zu machen. Eine unnatürliche Schneeverwehung und eine abgegangene Lawine machten das Vorankommen schwer. Eine Patrouille von [[Soldat]]en griff euch am ersten Abend an. Glücklicher Weise waren deren [[Pferd]]e frisch, so dass ihr zügig weiterreiten konntet. In der Nacht galt es, in einem schweren Schneesturm auszuharren. Glücklicher Weise war da diese [[Stall|Scheune]] in der Nähe, so dass ihr etwas Schlaf und die Pferde etwas Ruhe bekamen, bevor es am nächsten Morgen weiterging. Und auch an den kommenden Tagen taten sich Hindernisse und andere Dinge auf, die euer Vorankommen erschwerten. Aber ihr hattet auch Glück. Die vereiste [[Brücke]] war zum Beispiel gut zu erkennen gewesen. Gut einen halben Tag hatte die Gruppe nun Vorsprung.
Am frühen Morgen ward ihr im kleinen [[Dorf]] [[Gildern]] angekommen, dass am Oberlauf der [[Tobimora]] lag. Eure Hände und Nasen waren rot vor Kälte und eure Ärsche waren nach einem dreitägigen Ritt im Sattel taub, eure Augen schmerzten von der Kälte und den endlosen Versuchen, diese nicht zufallen zu lassen. Kurz gesagt: Alles tat weh. Schlaf hattet ihr in den letzten Tagen auch nicht wirklich. Krampfhaft habt ihr versucht, euch wach zu halten und nicht einzuschlafen. Und obwohl ihr in den letzten Tagen weder Rast noch Ruh bekommen hattet, war es jenen, die ihr verfolgt gelungen, ihren Vorsprung zu vergrößern. Neben dem entführten Herzog konntet ihr aus den kurzen Erzählungen und Befragungen der Passanten feststellen, dass es nicht nur der Kaiserliche Markverweser [[Rondradan von Streitzig]] war, der da vor euch flüchtete, sondern auch der euch schon bekannte [[Gwendion von Nevelung]] sowie der [[Halbelf]] [[Rakolus von Schrotenstein]]. Und diese ließen sich einiges einfallen, um euch das Leben schwer zu machen. Eine unnatürliche Schneeverwehung und eine abgegangene Lawine machten das Vorankommen schwer. Eine Patrouille von [[Soldat]]en griff euch am ersten Abend an. Glücklicher Weise waren deren [[Pferd]]e frisch, so dass ihr zügig weiterreiten konntet. In der Nacht galt es, in einem schweren Schneesturm auszuharren. Glücklicher Weise war da diese [[Stall|Scheune]] in der Nähe, so dass ihr etwas Schlaf und die Pferde etwas Ruhe bekamen, bevor es am nächsten Morgen weiterging. Und auch an den kommenden Tagen taten sich Hindernisse und andere Dinge auf, die euer Vorankommen erschwerten. Aber ihr hattet auch Glück. Die vereiste [[Brücke]] war zum Beispiel gut zu erkennen gewesen. Gut einen halben Tag hatte die Gruppe nun Vorsprung.


Auch im [[Dorf]] hattet ihr es nicht einfach. Ein paar mit [[Sense]]n bewaffnete [[Bauer]]n standen an ihren Katen und froren wie die [[Hund]]e. Als sie eurer Angesicht wurden und [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] sie kurzerhand allesamt herausforderte, ließen sie ihre Sensen fallen und verkrochen sich in ihren Häusern. Ein paar gezielte Fragen später hattet ihr euch zwei [[Schiff|Boote]] der [[Fischer]] organisiert. Eure geschundenen [[Pferd]]e zurücklassend sprangt ihr in die Boote und machtet euch auf der [[Tobimora]] abwärts.
Auch im [[Dorf]] hattet ihr es nicht einfach. Ein paar mit [[Sense]]n bewaffnete [[Bauer]]n standen an ihren Katen und froren wie die [[Hund]]e. Als sie eurer Angesicht wurden und [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] sie kurzerhand allesamt herausforderte, ließen sie ihre Sensen fallen und verkrochen sich in ihren Häusern. Ein paar gezielte Fragen später hattet ihr euch zwei [[Schiff|Boote]] der [[Fischer]] organisiert. Eure geschundenen [[Pferd]]e zurücklassend sprangt ihr in die Boote und machtet euch auf der [[Tobimora]] abwärts.


===[[Ebelried]]===
===[[Ebelried]]===
[[21. Boron]] [[1020 BF]] (Abends)
[[21. Boron]] [[1020 BF]] (Abends)


Die [[Tobimora]] führte viel Wasser und die Strömung hatte es durchaus in sich. In den vergangenen zwei Tagen hattet ihr keine unnatürlichen Hindernisse auf dem [[Fluss]]. Wer nicht gerade eines der Boote steuerte nahm sich ein paar Mützen Schlaf und konnte sich so von den Strapazen der vergangenen Tage erholen. Euren Kenntnissen der Gegend folgend war es zu erwarten, dass es zu Problemen im [[Kleinwardstein]] mit den [[Gardist]]en der Stadt und dort stationierten [[Soldat]]en der [[Burg|Feste]] kommen würde. [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] hatte daher die Gelegenheit genutzt und die Gruppe um den Herzog aus der Luft auskundschaftet. So war deutlich zu sehen, dass diese sich in der Feste neu versorgten, frische Pferde erhielten, die dortigen Wachen verdoppelten und sich dann Richtung [[Ebelried]] absetzten. [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] flog voraus, organisierte auf einem Hof Nordwestlich der Feste ausreichend [[Pferd]]e und führte diese dann an den [[Fluss]], wo sie ihre Kameraden empfing. Die Feste nördlich umgehend und mit einer Regenbogenbrücke den Fluss querend habt ihr dann auf der Straße den Weg fortgesetzt. In [[Göttertrutz]] und [[Protzingen]] konntet ihr [[Pferd]]e wechseln und mit einer heißen Suppe verpflegen, ehe es weiter ging. Man rief euch zwar [[Dieb]]e hinterher, aber welcher Dieb ließ die gleiche Anzahl an [[Pferd]]en zurück oder bezahlte die gestohlene Suppe mit klingender Münze. Am Abend hattet ihr [[Ebelried]] nördlich umgangen und schwenktet auf die Straße in Richtung [[Drachensteine]] ein.
Die [[Tobimora]] führte viel Wasser und die Strömung hatte es durchaus in sich. In den vergangenen zwei Tagen hattet ihr keine unnatürlichen Hindernisse auf dem [[Fluss]]. Wer nicht gerade eines der Boote steuerte nahm sich ein paar Mützen Schlaf und konnte sich so von den Strapazen der vergangenen Tage erholen. Euren Kenntnissen der Gegend folgend war es zu erwarten, dass es zu Problemen im [[Kleinwardstein]] mit den [[Gardist]]en der Stadt und dort stationierten [[Soldat]]en der [[Burg|Feste]] kommen würde. [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] hatte daher die Gelegenheit genutzt und die Gruppe um den Herzog aus der Luft auskundschaftet. So war deutlich zu sehen, dass diese sich in der Feste neu versorgten, frische Pferde erhielten, die dortigen Wachen verdoppelten und sich dann Richtung [[Ebelried]] absetzten. [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] flog voraus, organisierte auf einem Hof Nordwestlich der Feste ausreichend [[Pferd]]e und führte diese dann an den [[Fluss]], wo sie ihre Kameraden empfing. Die Feste nördlich umgehend und mit einer Regenbogenbrücke den Fluss querend habt ihr dann auf der Straße den Weg fortgesetzt. In [[Göttertrutz]] und [[Protzingen]] konntet ihr [[Pferd]]e wechseln und mit einer heißen Suppe verpflegen, ehe es weiter ging. Man rief euch zwar [[Dieb]]e hinterher, aber welcher Dieb ließ die gleiche Anzahl an [[Pferd]]en zurück oder bezahlte die gestohlene Suppe mit klingender Münze. Am Abend hattet ihr [[Ebelried]] nördlich umgangen und schwenktet auf die Straße in Richtung [[Drachensteine]] ein.


===[[Drachensteine]]===
===[[Drachensteine]]===
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Es ist dunkel geworden. Auf einer Lichtung brennt ein Lagefeuer. [[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein|Bernfried]], der euch schon bekannte [[Gwendion von Nevelung]], der [[Markverweser]] [[Rondradan von Streitzig]] und eine weitere Person von der ihr annehmt, dass es sich dabei um [[Rakolus von Schrotenstein]], den [[Baron]] der gleichnamigen [[Baronie Schrotenstein]] handelt, sitzen um das Lagefeuer. Über dem Feuer in einem Topf blubbert eine Suppe vor sich hin.
Es ist dunkel geworden. Auf einer Lichtung brennt ein Lagefeuer. [[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein|Bernfried]], der euch schon bekannte [[Gwendion von Nevelung]], der [[Markverweser]] [[Rondradan von Streitzig]] und eine weitere Person von der ihr annehmt, dass es sich dabei um [[Rakolus von Schrotenstein]], den [[Baron]] der gleichnamigen [[Baronie Schrotenstein]] handelt, sitzen um das Lagefeuer. Über dem Feuer in einem Topf blubbert eine Suppe vor sich hin.


In den letzten Tagen habt ihr Dank [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]]s Aufklärungsflüge immer mehr aufholen können und sie nun schließlich eingeholt. Nun gilt es, den Herzog zu befreien und die Entführer ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Kaum hattet ihr euch eure Strategie parat gelegt, ertönte hinter euch das Knurren von [[Wolf|Wölfen]] und [[Gwendion von Nevelung]] fährt herum. [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]], [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] stürmen unter der Kuppel eines Gardianum auf die Lichtung, von der auch gleich ein Flammenstrahl abprallt. [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] scheute die [[Pferd]]e auf und verhinderte so die Flucht der Gegner und griff dann ebenfalls ins Kampfgeschehen ein. [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] sorgte für Unterstützung durch eine Schar [[Krähe]]n, ehe auch sie in den Kampf eingriff, während [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] sich den sechs [[Wolf|Wölfen]] stellte. Zwei [[Zant]]im aus einem Amulett waren ebenfalls schnell besiegt und als sich das Blatt für die Verräter wendete, teleportieren sich [[Rakolus von Schrotenstein]] und [[Gwendion von Nevelung]] weg. [[Rondradan von Streitzig]] wurde schnell überwunden und auch [[Bernfried von Ehrenstein]] musste erst niedergeschlagen werden. Eine gründliche Untersuchung brachte das erwartete Resultat: Mit einem Beherrschungsamulett wurde [[Bernfried von Ehrenstein]] gefügig gemacht, dieses wurde entfernt und unbrauchbar gemacht. Anschließend wurde der Herzog mit dem einen oder anderen Balsam versorgt. [[Rondradan von Streitzig]] handelte scheinbar aus eigener Initiative, denn ein vergleichbares Artefakt wurde beim Markverweser nicht gefunden. Möglicher Weise ist er also ein Verräter. Mit Augenbinde, Knebel und Fesseln wurde er erst einmal arretiert. Danach hattet auch ihr eure Wunden versorgt und dann die Nacht geruht.
In den letzten Tagen habt ihr Dank [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]]s Aufklärungsflüge immer mehr aufholen können und sie nun schließlich eingeholt. Nun gilt es, den Herzog zu befreien und die Entführer ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Kaum hattet ihr euch eure Strategie parat gelegt, ertönte hinter euch das Knurren von [[Wolf|Wölfen]] und [[Gwendion von Nevelung]] fährt herum. [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]], [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] stürmen unter der Kuppel eines Gardianum auf die Lichtung, von der auch gleich ein Flammenstrahl abprallt. [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] scheute die [[Pferd]]e auf und verhinderte so die Flucht der Gegner und griff dann ebenfalls ins Kampfgeschehen ein. [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] sorgte für Unterstützung durch eine Schar [[Krähe]]n, ehe auch sie in den Kampf eingriff, während [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] sich den sechs [[Wolf|Wölfen]] stellte. Zwei [[Zant]]im aus einem Amulett waren ebenfalls schnell besiegt und als sich das Blatt für die Verräter wendete, teleportieren sich [[Rakolus von Schrotenstein]] und [[Gwendion von Nevelung]] weg. [[Rondradan von Streitzig]] wurde schnell überwunden und auch [[Bernfried von Ehrenstein]] musste erst niedergeschlagen werden. Eine gründliche Untersuchung brachte das erwartete Resultat: Mit einem Beherrschungsamulett wurde [[Bernfried von Ehrenstein]] gefügig gemacht, dieses wurde entfernt und unbrauchbar gemacht. Anschließend wurde der Herzog mit dem einen oder anderen Balsam versorgt. [[Rondradan von Streitzig]] handelte scheinbar aus eigener Initiative, denn ein vergleichbares Artefakt wurde beim Markverweser nicht gefunden. Möglicher Weise ist er also ein Verräter. Mit Augenbinde, Knebel und Fesseln wurde er erst einmal arretiert. Danach hattet auch ihr eure Wunden versorgt und dann die Nacht geruht.


Am kommenden Morgen hattet ihr dann glück, dass ihr erneut auf [[Aria Cargosta]] und [[Thure vom Stein]] getroffen seid. Nach ein paar kurzen Gesprächen habt ihr eure Kräfte mittels Unitatio gebündelt und einige Dschinne der Luft beschworen, die euch zurück nach [[Praske]] brachten. Dort traft ihr am Abend des [[29. Boron]] ein.  
Am kommenden Morgen hattet ihr dann glück, dass ihr erneut auf [[Aria Cargosta]] und [[Thure vom Stein]] getroffen seid. Nach ein paar kurzen Gesprächen habt ihr eure Kräfte mittels Unitatio gebündelt und einige Dschinne der Luft beschworen, die euch zurück nach [[Praske]] brachten. Dort traft ihr am Abend des [[29. Boron]] ein.  
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[[1. Hesinde]] [[1020 BF]]
[[1. Hesinde]] [[1020 BF]]


Am Vormittag kamt ihr zu einem ganz besonderen Anlass zusammen. Das [[Schwert der Schwerter]] hatte im Saal der Burg Praske einen Schreibtisch aufstellen lassen. Zwölf Stühle standen zuvorderst, viele weitere dahinter. Auf diesen Stühlen nahmen [[Ayla von Schattengrund]] selbst, Reichsbehüterin [[Emer ni Bennain]], Prinz [[Storko von Gareth]], der [[Meister des Bundes|Meisterin des Bundes]] der Senne West [[Arabel von Arivor]], der Nachfolger des verstorbenen [[Wallmir von Styringen]] [[Radomir Valbronn von Gareth]] als [[Meister des Bundes]] der Senne Mittellande , dem [[Großsiegelbewahrer]] [[Graf]] [[Orsino Cassim Firundal von Falkenhag]], die [[Landgraf|Landgräfin]] [[Franka Salva Galahan]], die [[Reichsrat (Mittelreich)|Reichsrätin]] für das Kriegswesen [[Hitta vom Berg]], der Erzkanzler der Rondra-Kirche [[Thorgrim Sohn des Tuwar]], [[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein]], [[Rondrian Donnerhall]] und [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua Ehrwald von Donnerbach]] Platz. Alle anderen saßen auf Stühlen dahinter.
Am Vormittag kamt ihr zu einem ganz besonderen Anlass zusammen. Das [[Schwert der Schwerter]] hatte im Saal der Burg Praske einen Schreibtisch aufstellen lassen. Zwölf Stühle standen zuvorderst, viele weitere dahinter. Auf diesen Stühlen nahmen [[Ayla von Schattengrund]] selbst, Reichsbehüterin [[Emer ni Bennain]], Prinz [[Storko von Gareth]], der [[Meister des Bundes|Meisterin des Bundes]] der Senne West [[Arabel von Arivor]], der Nachfolger des verstorbenen [[Wallmir von Styringen]] [[Radomir Valbronn von Gareth]] als [[Meister des Bundes]] der Senne Mittellande , dem [[Großsiegelbewahrer]] [[Graf]] [[Orsino Cassim Firundal von Falkenhag]], die [[Landgraf|Landgräfin]] [[Franka Salva Galahan]], die [[Reichsrat (Mittelreich)|Reichsrätin]] für das Kriegswesen [[Hitta vom Berg]], der Erzkanzler der Rondra-Kirche [[Thorgrim Sohn des Tuwar]], [[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein]], [[Rondrian Donnerhall]] und [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua Ehrwald von Donnerbach]] Platz. Alle anderen saßen auf Stühlen dahinter.


In einer stundenlangen Zeremonie, in der kein Wort und kein anderer Laut als jener der über das Papier kratzenden Feder zu hören war, schrieb der Erzkanzler der [[Rondra-Kirche]] [[Thorgrim Sohn des Tuwar]] die [[Zwölfeinige Bannbulle wider Borbarad und seine Schergen]] nieder. Als er geendet hatte, wurde diese von [[Ayla von Schattengrund|Ayla]] verlesen. Diese [[Zwölfeinige Bannbulle]] ist die erste Bannbulle dieser Art seit mehr als 400 Jahren. Der Ehre, bei dieser sehr ergreifenden Zeremonie dabei gewesen sein zu dürfen, seid ihr euch allesamt sehr bewusst, denn [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] hatte euch vorab darüber Unterrichtet, welch Ehre euch anheimgefallen war. Im Anschluss siegelten alle anwesenden die Bannbulle mit Wachs und Blut.
In einer stundenlangen Zeremonie, in der kein Wort und kein anderer Laut als jener der über das Papier kratzenden Feder zu hören war, schrieb der Erzkanzler der [[Rondra-Kirche]] [[Thorgrim Sohn des Tuwar]] die [[Zwölfeinige Bannbulle wider Borbarad und seine Schergen]] nieder. Als er geendet hatte, wurde diese von [[Ayla von Schattengrund|Ayla]] verlesen. Diese [[Zwölfeinige Bannbulle]] ist die erste Bannbulle dieser Art seit mehr als 400 Jahren. Der Ehre, bei dieser sehr ergreifenden Zeremonie dabei gewesen sein zu dürfen, seid ihr euch allesamt sehr bewusst, denn [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] hatte euch vorab darüber Unterrichtet, welch Ehre euch anheimgefallen war. Im Anschluss siegelten alle anwesenden die Bannbulle mit Wachs und Blut.


===Abreise nach [[Ysilia]]===
===Abreise nach [[Ysilia]]===
[[2. Hesinde|2.]] bis [[6. Hesinde]] [[1020 BF]]
[[2. Hesinde|2.]] bis [[6. Hesinde]] [[1020 BF]]


Im Gefolge der [[Reichsbehüter]]in [[Emer ni Bennain]] und des [[Herzog]]s [[Bernfried von Ehrenstein|Bernfried]] reist ihr zurück nach [[Ysilia]]. Während der Rückreise erfahrt ihr, dass [[Baron]] [[Dexter Nemrod]] bereits am [[4. Efferd]] von [[Brin von Gareth|Brin]] zum [[Graf]]en von [[Grafschaft Wehrheim|Wehrheim]] ernannt worden ist. Er hatte im [[EFF]] in [[Perricum]] einen gestaltwandelnden Dämon zur Strecke gebracht, der dort mehrere Morde in der Gestalt des Hafenmeisters begangen haben soll. Nachfragen von [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] ergaben, dass seine Adoptivtochter [[Spielerwelten:Lirinda Herjolfson|Lirinda]] nicht unter den Opfern war.
Im Gefolge der [[Reichsbehüter]]in [[Emer ni Bennain]] und des [[Herzog]]s [[Bernfried von Ehrenstein|Bernfried]] reist ihr zurück nach [[Ysilia]]. Während der Rückreise erfahrt ihr, dass [[Baron]] [[Dexter Nemrod]] bereits am [[4. Efferd]] von [[Brin von Gareth|Brin]] zum [[Graf]]en von [[Grafschaft Wehrheim|Wehrheim]] ernannt worden ist. Er hatte im [[EFF]] in [[Perricum]] einen gestaltwandelnden Dämon zur Strecke gebracht, der dort mehrere Morde in der Gestalt des Hafenmeisters begangen haben soll. Nachfragen von [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] ergaben, dass seine Adoptivtochter [[Inoffiziell:Lirinda Herjolfson|Lirinda]] nicht unter den Opfern war.


Auch konntet ihr erfahren, dass [[Markgraf]] [[Raidri Conchobair]] schon längere Zeit nicht mehr gesehen worden war. Nicht nur bei der Heerschau war er nicht zugegen, auch anderen Orten, die er sonst jährlich aufsuchte, blieb er dieses Jahr fern. Auch zur Einweihung seiner eigenen Statue in [[Arivor (historisch)|Arivor]] durch seine Exzellenz [[Nepolemo ya Torese]] blieb er ebenfalls fern. Dabei ist gerade diese Ehre besonders groß, ist er doch erst der dritte, dem diese Ehre noch zu Lebzeiten zuteilwurde.
Auch konntet ihr erfahren, dass [[Markgraf]] [[Raidri Conchobair]] schon längere Zeit nicht mehr gesehen worden war. Nicht nur bei der Heerschau war er nicht zugegen, auch anderen Orten, die er sonst jährlich aufsuchte, blieb er dieses Jahr fern. Auch zur Einweihung seiner eigenen Statue in [[Arivor (historisch)|Arivor]] durch seine Exzellenz [[Nepolemo ya Torese]] blieb er ebenfalls fern. Dabei ist gerade diese Ehre besonders groß, ist er doch erst der dritte, dem diese Ehre noch zu Lebzeiten zuteilwurde.
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;Stabsbesprechung (Nachmittags):
;Stabsbesprechung (Nachmittags):
Am Nachmittag fand eine Besprechung im [[Herzogenschloss in Ysilia|Herzogenschloss]] statt, zu der ihr ebenfalls geladen ward. [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth]] verlangte es nach Aufklärung der Ereignisse in Praske. [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]], [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] von ihren Aufklärungsflügen und [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] sowie [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] von den Ergebnissen ihrer magischen Analysen.
Am Nachmittag fand eine Besprechung im [[Herzogenschloss in Ysilia|Herzogenschloss]] statt, zu der ihr ebenfalls geladen ward. [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth]] verlangte es nach Aufklärung der Ereignisse in Praske. [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]], [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] von ihren Aufklärungsflügen und [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] sowie [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] von den Ergebnissen ihrer magischen Analysen.


[[Brin von Gareth]] verhängte die [[Reichsacht|Reichs-]] und [[Oberacht]] über die [[Baron]]e [[Rakolus von Schrotenstein]] und [[Gwendion von Nevelung]] und ordnete die Überführung des gefangenen [[Markverweser]]s [[Rondradan von Streitzig]] nach [[Ysilia]] an, um über ihn persönlich zu richten. Noch am Abend verließ eine Hand [[Soldat]]en die Stadt, um nach [[Praske]] zu reiten.
[[Brin von Gareth]] verhängte die [[Reichsacht|Reichs-]] und [[Oberacht]] über die [[Baron]]e [[Rakolus von Schrotenstein]] und [[Gwendion von Nevelung]] und ordnete die Überführung des gefangenen [[Markverweser]]s [[Rondradan von Streitzig]] nach [[Ysilia]] an, um über ihn persönlich zu richten. Noch am Abend verließ eine Hand [[Soldat]]en die Stadt, um nach [[Praske]] zu reiten.
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Am Vormittag bekamt ihr eine persönliche Audienz beim [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth]] und seiner Frau [[Emer ni Bennain]], die schon viel von den Gezeichneten gehört hatten und sich nun ausgiebig Zeit nehmen wollten, diese nun persönlich kennenzulernen. Im Kaminzimmer im Herzogenschloss, in dem die Stabsbesprechungen stattfanden, empfingen Brin und Emer euch. Neben zwei Wachen waren sonst nur noch [[Bernfried von Ehrenstein]], [[Ayla von Schattengrund]] und [[Luceo de Ghuné]] anwesend.
Am Vormittag bekamt ihr eine persönliche Audienz beim [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth]] und seiner Frau [[Emer ni Bennain]], die schon viel von den Gezeichneten gehört hatten und sich nun ausgiebig Zeit nehmen wollten, diese nun persönlich kennenzulernen. Im Kaminzimmer im Herzogenschloss, in dem die Stabsbesprechungen stattfanden, empfingen Brin und Emer euch. Neben zwei Wachen waren sonst nur noch [[Bernfried von Ehrenstein]], [[Ayla von Schattengrund]] und [[Luceo de Ghuné]] anwesend.


In der sehr keinen Runde berichtete zunächst [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] vom Treffen der Gruppe in [[Wehrheim]] und den Ereignissen in [[Baliho]] im [[ING]] [[1015 BF]] bis zu den Ereingissen in [[Dragenfeld]] am [[2. Rahja]] [[1015 BF]], die zur Schaffung der [[Weidener Wüstenei]] und der [[Rückkehr der Finsternis]] führten. [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] führte den Bericht fort, erzählte von der Suche und dem Finden vom [[Ring des Satinav]]. Sie berichtete anschließend von den Ereignissen in [[Herzogtum Weiden|Weiden]], ihren Recherchen zu der [[Vampir]]plage und den von ihnen herausgefundenen Hintergründen der Plage, ihrem Vorgehen gegen den von der Plage betroffenen [[Baron]] von [[Menzheim]], den Vorgängen im [[Blautann]] und dem Ableben der [[Hexe]] [[Luzelin Silberhaar|Luzelin]] und den Ereignissen am [[Nachtschattensturm]], die von [[Pardona]] herbeigeführt worden waren. Während des Imbisses berichtete [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] vom Auftrag der [[Bergkönig]]e und den Vorgängen und Hintergründen, die zur Aufschiebung der Wahl des [[Hochkönig]]s geführt hatten, ihrer Anwerbung durch den [[Orden des Heiligen Hüters]] und die Ereignisse im [[Kloster Arras de Mott]]. Er berichtete von den von ihnen herausgefundenen Vorgängen und den Ereignissen, die zur erneuten Zerstörung des Klosters führten und dem Auftauchen der Elementaren Meister und deren Schutz gegen Borbarad und dessen mögliche Absicht. Dabei gingen alle immer wieder auf wenige Detailfragen der Anwesenden ein.
In der sehr keinen Runde berichtete zunächst [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] vom Treffen der Gruppe in [[Wehrheim]] und den Ereignissen in [[Baliho]] im [[ING]] [[1015 BF]] bis zu den Ereignissen in [[Dragenfeld]] am [[2. Rahja]] [[1015 BF]], die zur Schaffung der [[Weidener Wüstenei]] und der [[Rückkehr der Finsternis]] führten. [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] führte den Bericht fort, erzählte von der Suche und dem Finden vom [[Ring des Satinav]]. Sie berichtete anschließend von den Ereignissen in [[Herzogtum Weiden|Weiden]], ihren Recherchen zu der [[Vampir]]plage und den von ihnen herausgefundenen Hintergründen der Plage, ihrem Vorgehen gegen den von der Plage betroffenen [[Baron]] von [[Menzheim]], den Vorgängen im [[Blautann]] und dem Ableben der [[Hexe]] [[Luzelin Silberhaar|Luzelin]] und den Ereignissen am [[Nachtschattensturm]], die von [[Pardona]] herbeigeführt worden waren. Während des Imbisses berichtete [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] vom Auftrag der [[Bergkönig]]e und den Vorgängen und Hintergründen, die zur Aufschiebung der Wahl des [[Hochkönig]]s geführt hatten, ihrer Anwerbung durch den [[Orden des Heiligen Hüters]] und die Ereignisse im [[Kloster Arras de Mott]]. Er berichtete von den von ihnen herausgefundenen Vorgängen und den Ereignissen, die zur erneuten Zerstörung des Klosters führten und dem Auftauchen der Elementaren Meister und deren Schutz gegen Borbarad und dessen mögliche Absicht. Dabei gingen alle immer wieder auf wenige Detailfragen der Anwesenden ein.


[[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] setzte den Bericht dann fort. In einem weiten Bogen berichtete er von den [[Zweite Kirchenspaltung|Ereignissen der Kirchenspaltung]] in der Praioskirche, ihrer Suche nach den [[Orakel]]sprüchen und der Verhinderung der [[Zweite Kirchenspaltung|Schlacht des Lichtes]] auf den Elenviner Auen, der Anwerbung durch den [[Rabe von Punin|Raben von Punin]], ihrer Reise nach [[Maraskan]], den dortigen Ereignissen im Dschungel, der Plünderung der [[Endurium-Mine am Amran Anji]], den tatsächlichen Vorgängen durch [[Borbaradianer]] und deren Unterstützer, den Ereignissen am [[Friedhof der Seeschlangen]] und den von ihnen herausgefundenen Verschwörungen. Er gab einen Überblick über die dort vorgefundenen [[Dämonenarche]]n und die [[Schwarzes Schwert|Schwarzen Schwerter]]. Er führte die weiteren Ereignisse aus und Berichtete von den Begegnungen mit den [[Achaz|Echsen]] und der Reise nach [[Tuzak]], die Zeit im Untergrund und die anschließende Schlacht um die [[Weiße Residenz]] und der Begegnung mit dem [[Meister der Dämonen]]. [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] führte den Bericht fort, erzählte von der Puniner Konferenz und deren Ergebnissen, der dortigen Anwerbung durch [[Dschelef ibn Jassafer]], den Ideen der drei [[Spektabilität]]en [[Bastrabuns Bann (Ritual)|Bastrabuns Bann]] betreffend, ihrer Suche nach den Bannkomponenten, den Ereignissen in [[Borbra]] und den Palast [[Al'Churâm (Palast)|Al'Churâm]], der [[Hexe]] [[Achaz saba Arataz]] und der [[Globule]]n unter dem [[Grab|Magiergrab]] und dessen Geschichte sowie den Ereignissen in der letzten Globule und des anschließenden Besuchs der Heiligen Quellen der Tsa. [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] setzte den Bericht fort, erzählte von ihrer Einladung nach [[Eslamsgrund]], der Unterwandung des dortigen [[Händler|Handelsherren]] [[Quendan Reo Gorbas]] durch die [[Borbaradianer]], ihrer Begegnung und ihrer Rekrutierung durch den [[Bund der Schatten]], der Aufklärung der Rekrutierung in den Nähe von [[Kuslik]] und den daraus gewonnenen Erkenntnissen. Der Aufklärung in [[Fasar]], dem zur Strecke gebrachten [[Urdo von Gisholm]] und dessen Beschaffungen sowie möglichen Verwendungen. Er machte Ausführungen zu den Ereignissen innerhalb der [[Bruderschaft der Wissenden|Schwarzen Gilde]], den Erkundungsergebnissen in [[Warunk]] und im [[Nebelwald (Tobrien)|Nebelwald]] und den Bezügen zum [[Kinderraub von Ruthor]] und den wahnsinnigen Forschungen des [[Xeraan]]. Er berichtete von der Reise nach [[Altoum]], den Forschungen in [[Altaïa]] zum Untergang der [[Stadt]] und den stattgefundenen Ereignissen und [[Das letzte Kerygma des Orakels von Altaïa|dem letzten Kerygma des Orakels von Altaïa]]. Er gab einen Überblick über die Situation, dem beabsichtigten Schlag des Bundes gegen die [[Borbaradianer]], der Mission in [[Thalusa]] und der vernichtenden [[Seeschlacht von Andalkan]], die mit dem völligen Untergang der Flotte endete. Auch hier gingen alle immer wieder auf wenige Detailfragen der Anwesenden ein.
[[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] setzte den Bericht dann fort. In einem weiten Bogen berichtete er von den [[Zweite Kirchenspaltung|Ereignissen der Kirchenspaltung]] in der Praioskirche, ihrer Suche nach den [[Orakel]]sprüchen und der Verhinderung der [[Zweite Kirchenspaltung|Schlacht des Lichtes]] auf den Elenviner Auen, der Anwerbung durch den [[Rabe von Punin|Raben von Punin]], ihrer Reise nach [[Maraskan]], den dortigen Ereignissen im Dschungel, der Plünderung der [[Endurium-Mine am Amran Anji]], den tatsächlichen Vorgängen durch [[Borbaradianer]] und deren Unterstützer, den Ereignissen am [[Friedhof der Seeschlangen]] und den von ihnen herausgefundenen Verschwörungen. Er gab einen Überblick über die dort vorgefundenen [[Dämonenarche]]n und die [[Schwarzes Schwert|Schwarzen Schwerter]]. Er führte die weiteren Ereignisse aus und Berichtete von den Begegnungen mit den [[Achaz|Echsen]] und der Reise nach [[Tuzak]], die Zeit im Untergrund und die anschließende Schlacht um die [[Weiße Residenz]] und der Begegnung mit dem [[Meister der Dämonen]]. [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] führte den Bericht fort, erzählte von der Puniner Konferenz und deren Ergebnissen, der dortigen Anwerbung durch [[Dschelef ibn Jassafer]], den Ideen der drei [[Spektabilität]]en [[Bastrabuns Bann (Ritual)|Bastrabuns Bann]] betreffend, ihrer Suche nach den Bannkomponenten, den Ereignissen in [[Borbra]] und den Palast [[Al'Churâm (Palast)|Al'Churâm]], der [[Hexe]] [[Achaz saba Arataz]] und der [[Globule]]n unter dem [[Grab|Magiergrab]] und dessen Geschichte sowie den Ereignissen in der letzten Globule und des anschließenden Besuchs der Heiligen Quellen der Tsa. [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] setzte den Bericht fort, erzählte von ihrer Einladung nach [[Eslamsgrund]], der Unterwandung des dortigen [[Händler|Handelsherren]] [[Quendan Reo Gorbas]] durch die [[Borbaradianer]], ihrer Begegnung und ihrer Rekrutierung durch den [[Bund der Schatten]], der Aufklärung der Rekrutierung in den Nähe von [[Kuslik]] und den daraus gewonnenen Erkenntnissen. Der Aufklärung in [[Fasar]], dem zur Strecke gebrachten [[Urdo von Gisholm]] und dessen Beschaffungen sowie möglichen Verwendungen. Er machte Ausführungen zu den Ereignissen innerhalb der [[Bruderschaft der Wissenden|Schwarzen Gilde]], den Erkundungsergebnissen in [[Warunk]] und im [[Nebelwald (Tobrien)|Nebelwald]] und den Bezügen zum [[Kinderraub von Ruthor]] und den wahnsinnigen Forschungen des [[Xeraan]]. Er berichtete von der Reise nach [[Altoum]], den Forschungen in [[Altaïa]] zum Untergang der [[Stadt]] und den stattgefundenen Ereignissen und [[Das letzte Kerygma des Orakels von Altaïa|dem letzten Kerygma des Orakels von Altaïa]]. Er gab einen Überblick über die Situation, dem beabsichtigten Schlag des Bundes gegen die [[Borbaradianer]], der Mission in [[Thalusa]] und der vernichtenden [[Seeschlacht von Andalkan]], die mit dem völligen Untergang der Flotte endete. Auch hier gingen alle immer wieder auf wenige Detailfragen der Anwesenden ein.


[[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] setzte die Berichterstattung fort, berichtete von ihrer Reise nach [[Perricum]], ihren dortigen Nachforschungen und Ergebnissen, den Diebstählen der Handlanger des [[Galotta]], ihrer Reise nach [[Beilunk]] und der [[Schlacht um Shamaham]], den möglichen Absichten des [[Galotta]]s, ihrer Reise zur [[Burg Kurkum]] und der dort auch eintreffenden [[Invasion der Verdammten]] und dem Fall der Burg sowie dem Schicksal der [[König]]in [[Yppolita von Kurkum]]. Er berichtete von ihrem Zug nach [[Beilunk]], den dortigen Vorgängen, der Abreise nach [[Eslamsbrück (historisch)|Eslamsbrück]] und von der [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Schlacht von Eslamsbrück]] und dessen Ablauf. Den Ereignissen in [[Ysilia]], ihrer Mission nach [[Mendena]] und einen Zustandsbericht des Landes und der Stadt. Auch einen Bericht zur [[Schlacht im Schnee (Borbaradkrieg)|Schlacht im Schnee]] und der [[Schlacht um Sumus Kate]] brachte er an und endete mit der Reise nach [[Praske]]. Auch hier gingen alle immer wieder auf wenige Detailfragen der Anwesenden ein. Der Reichsbehüter bedankte sich am Abend bei allen persönlich mit Handschlag für die sehr detaillierte Berichterstattung und die sehr vielen Informationen.
[[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] setzte die Berichterstattung fort, berichtete von ihrer Reise nach [[Perricum]], ihren dortigen Nachforschungen und Ergebnissen, den Diebstählen der Handlanger des [[Galotta]], ihrer Reise nach [[Beilunk]] und der [[Schlacht um Shamaham]], den möglichen Absichten des [[Galotta]]s, ihrer Reise zur [[Burg Kurkum]] und der dort auch eintreffenden [[Invasion der Verdammten]] und dem Fall der Burg sowie dem Schicksal der [[König]]in [[Yppolita von Kurkum]]. Er berichtete von ihrem Zug nach [[Beilunk]], den dortigen Vorgängen, der Abreise nach [[Eslamsbrück (historisch)|Eslamsbrück]] und von der [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Schlacht von Eslamsbrück]] und dessen Ablauf. Den Ereignissen in [[Ysilia]], ihrer Mission nach [[Mendena]] und einen Zustandsbericht des Landes und der Stadt. Auch einen Bericht zur [[Schlacht im Schnee (Borbaradkrieg)|Schlacht im Schnee]] und der [[Schlacht um Sumus Kate]] brachte er an und endete mit der Reise nach [[Praske]]. Auch hier gingen alle immer wieder auf wenige Detailfragen der Anwesenden ein. Der Reichsbehüter bedankte sich am Abend bei allen persönlich mit Handschlag für die sehr detaillierte Berichterstattung und die sehr vielen Informationen.


===Stabsbesprechung I===
===Stabsbesprechung I===
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;Nachmittag:
;Nachmittag:
Die Bürgerinnen und Bürger freuten sich ob der gespendeten zwölf [[Rind|Ochsen]], die auf dem [[Yerodinmarkt]] gebraten und unter allen anwesenden mit einem Kanten frischen Brots verteilt wurden. Nicht nur die einfachen Bürger, sondern auch die vielen [[Soldat]]en und [[Söldner]] freuten sich über die Abwechslung.
Die Bürgerinnen und Bürger freuten sich ob der gespendeten zwölf [[Rind|Ochsen]], die auf dem [[Yerodinmarkt]] gebraten und unter allen Anwesenden mit einem Kanten frischen Brots verteilt wurden. Nicht nur die einfachen Bürger, sondern auch die vielen [[Soldat]]en und [[Söldner]] freuten sich über die Abwechslung.


===Ordensverleihung I===
===Ordensverleihung I===
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;Rest des Tages:
;Rest des Tages:
Die Stabsbesprechung vom Vortag wurde fortgesetzt. Es waren einige hundert Nachfragen bezüglich der [[Schlacht um Mendena (Borbaradkrieg)|Schlacht um Mendena]] und immer wieder stand dabei auch die Rolle des [[Graf]]en von [[Grafschaft Mendena|Mendena]] [[Litprand von Darbonia]] zur Diskussion. Dabei kristallisierte sich heraus, dass den Handlungen der [[Ma'hay'tam|Dämonenarche]] durchaus eine Schlüsselrolle bei der Erstürmung der Stadt zufiel. Kanzler [[Delo von Gernotsborn]] berichtete ausgiebig aus seinen Erinnerungen an die Schlacht, [[Ayla von Schattengrund]] berichtete über das Ereignis im [[Golf von Perricum]] und der Schlacht mit der [[Wogenrachen]] und der Versenkung der [[Reichsforst (Karracke)|Reichsforst]]. [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] erneuerten ihre Erinnerungen an die Entstehung und die Szenen und Berichte am [[Friedhof der Seeschlangen]]. Während [[Ayla von Schattengrund]] fest davon überzeugt war, dass sich die Arche mit karmalen Mitteln vernichten ließe und [[Luceo de Ghune]] ihr beipflichtete, regte [[Spektabilität]] [[Jalna Ingrimsdottir]] eine arkane Vertiefung der Betrachtung unter den vorhandenen Erkenntnissen an, hier auch die Möglichkeit eines arkanen Exorzismus zu finden. [[Saldor Foslarin]] pflichtete dem bei, schlug aber vor, dafür einen geeigneteren Rahmen in den Räumlichkeiten der Akademie zu finden, da die Theorien und Probleme der [[Magica Contraria]] anwesende, nicht fachlich bewanderte Personen möglicherweise überfordern würde. Diesem Vorschlag wurde stattgegeben.
Die Stabsbesprechung vom Vortag wurde fortgesetzt. Es waren einige hundert Nachfragen bezüglich der [[Schlacht um Mendena (Borbaradkrieg)|Schlacht um Mendena]] und immer wieder stand dabei auch die Rolle des [[Graf]]en von [[Grafschaft Mendena|Mendena]] [[Litprand von Darbonia]] zur Diskussion. Dabei kristallisierte sich heraus, dass den Handlungen der [[Ma'hay'tam|Dämonenarche]] durchaus eine Schlüsselrolle bei der Erstürmung der Stadt zufiel. Kanzler [[Delo von Gernotsborn]] berichtete ausgiebig aus seinen Erinnerungen an die Schlacht, [[Ayla von Schattengrund]] berichtete über das Ereignis im [[Golf von Perricum]] und der Schlacht mit der [[Wogenrachen]] und der Versenkung der [[Reichsforst (Karracke)|Reichsforst]]. [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] erneuerten ihre Erinnerungen an die Entstehung und die Szenen und Berichte am [[Friedhof der Seeschlangen]]. Während [[Ayla von Schattengrund]] fest davon überzeugt war, dass sich die Arche mit karmalen Mitteln vernichten ließe und [[Luceo de Ghune]] ihr beipflichtete, regte [[Spektabilität]] [[Jalna Ingrimsdottir]] eine arkane Vertiefung der Betrachtung unter den vorhandenen Erkenntnissen an, hier auch die Möglichkeit eines arkanen Exorzismus zu finden. [[Saldor Foslarin]] pflichtete dem bei, schlug aber vor, dafür einen geeigneteren Rahmen in den Räumlichkeiten der Akademie zu finden, da die Theorien und Probleme der [[Magica Contraria]] anwesende, nicht fachlich bewanderte Personen möglicherweise überfordern würde. Diesem Vorschlag wurde stattgegeben.


===Stabsbesprechungen II===
===Stabsbesprechungen II===
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;ganztägig:
;ganztägig:
[[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] reiste mit diversen Abschriften, diverser Korrespondenz sowie weiteren Aufträgen in einer Gruppe von drei [[Rondra-Geweihte]]n ab. Über den [[Sichelstieg]] und [[Trallop]] sollen sie weiter zum [[Rhodenstein]] reisen.
[[Inoffiziell:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]] reiste mit diversen Abschriften, diverser Korrespondenz sowie weiteren Aufträgen in einer Gruppe von drei [[Rondra-Geweihte]]n ab. Über den [[Sichelstieg]] und [[Trallop]] sollen sie weiter zum [[Rhodenstein]] reisen.


Die Stabsbesprechung am knisternden Kamin wird fortgesetzt. Zu Beginn der Stabsbesprechung bemerkte [[Jalna Ingrimsdottir]] die Beobachtung durch einen [[Gotongi]] und exorzierte diesen. Kurz darauf wurde die Besprechung fortgesetzt. Es standen nun diverse Nachfragen die [[Schlacht um Ilsur (Borbaradkrieg)|Schlacht um Ilsur]] betreffend noch im Raume, die von der [[Baron]]in [[Llezean von Yyoffrynn-Thama]] recht umfassend beantwortet werden konnten. Auch hier stand die Rolle der [[Dämonenarche]] im Vordergrund, deren Rolle in dieser Schlacht jedoch als eher untergeordneter Natur bewertet wurde.  
Die Stabsbesprechung am knisternden Kamin wird fortgesetzt. Zu Beginn der Stabsbesprechung bemerkte [[Jalna Ingrimsdottir]] die Beobachtung durch einen [[Gotongi]] und exorzierte diesen. Kurz darauf wurde die Besprechung fortgesetzt. Es standen nun diverse Nachfragen die [[Schlacht um Ilsur (Borbaradkrieg)|Schlacht um Ilsur]] betreffend noch im Raume, die von der [[Baron]]in [[Llezean von Yyoffrynn-Thama]] recht umfassend beantwortet werden konnten. Auch hier stand die Rolle der [[Dämonenarche]] im Vordergrund, deren Rolle in dieser Schlacht jedoch als eher untergeordneter Natur bewertet wurde.  


In den nachfolgenden Stunden gaben [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] und [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] nochmals einen genauen militärischen Überblick über die Situation, die zur [[Schlacht um Shamaham]] geführt hat, die vermeintlichen Absichten des Reichsverräters [[Galotta]] und den Ablauf der Schlacht und der daran beteiligten Personen sowie des Verbleibs der Artefakte des Galotta. Die Besprechung endete etwa sechs Stunden nach deren Beginn am frühen Abend, wobei auch hier gefühlte hundert Nachfragen zu beantworten waren. [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] wurde dabei immer wieder zu privaten Unterredungen hinausgebeten.
In den nachfolgenden Stunden gaben [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] und [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] nochmals einen genauen militärischen Überblick über die Situation, die zur [[Schlacht um Shamaham]] geführt hat, die vermeintlichen Absichten des Reichsverräters [[Galotta]] und den Ablauf der Schlacht und der daran beteiligten Personen sowie des Verbleibs der Artefakte des Galotta. Die Besprechung endete etwa sechs Stunden nach deren Beginn am frühen Abend, wobei auch hier gefühlte hundert Nachfragen zu beantworten waren. [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] wurde dabei immer wieder zu privaten Unterredungen hinausgebeten.


===Vorgänge in [[Tuzak]]===
===Vorgänge in [[Tuzak]]===
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;Morgens:
;Morgens:
[[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] reiste mit diverser Korrespondenz sowie weiteren Aufträgen in einer Gruppe von drei [[Ritter]]n des [[Herzog]]s nach [[Yeshinna (Festung)|Yeshinna]] ab.
[[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] reiste mit diverser Korrespondenz sowie weiteren Aufträgen in einer Gruppe von drei [[Ritter]]n des [[Herzog]]s nach [[Yeshinna (Festung)|Yeshinna]] ab.


Zu Beginn der Stabsbesprechung nahmen einige Magier zunächst eine Untersuchung der Räumlichkeiten vor, um evtl. weitere Aufklärungsdämonen zu finden. Anschließend berichtete der 1. Hofmagier [[Virilys Eibon]] von den Vorgängen in [[Tuzak]]. Dort war bereits am [[22. Efferd]] die langjährige [[Spektabilität]] [[Jandon Bluugh]] an einem Schlangenbiss gestorben. Nun wurde bekannt, dass auch seine Nachfolgerin [[Sarosa Shennasuni]] am [[19. Travia]] durch einen Unfall ums Leben gekommen war. Nachfolger wurde nun [[Peranijian Schesselbart]] im Amt der [[Spektabilität]]. Dem schloss sich eine kurze Diskussion an.  
Zu Beginn der Stabsbesprechung nahmen einige Magier zunächst eine Untersuchung der Räumlichkeiten vor, um evtl. weitere Aufklärungsdämonen zu finden. Anschließend berichtete der 1. Hofmagier [[Virilys Eibon]] von den Vorgängen in [[Tuzak]]. Dort war bereits am [[22. Efferd]] die langjährige [[Spektabilität]] [[Jandon Bluugh]] an einem Schlangenbiss gestorben. Nun wurde bekannt, dass auch seine Nachfolgerin [[Sarosa Shennasuni]] am [[19. Travia]] durch einen Unfall ums Leben gekommen war. Nachfolger wurde nun [[Peranijian Schesselbart]] im Amt der [[Spektabilität]]. Dem schloss sich eine kurze Diskussion an.  
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''„Eure Hoheit. Die Ressourcen unserer Akademie sind bekannt. Derzeit haben wir in unseren Mauern nicht ganz ein Dutzend Magister. Fast alle sind im Lehrbetrieb eingebunden. Ferner knapp 30 Scholaren unterschiedlichen Alters. Viel mehr als unser Können und unsere Kraft werden wir kaum in die Dienste stellen können. Dieses aber mit dem entsprechenden Nachdruck auch tun, so [[Hesinde]] und ihre elf göttlichen Geschwister uns beistehen mögen. In unseren alchemistischen Küchen werden wir die Zeit nutzen und Herstellen, was auch immer im Kampf gegen die Dämonenknechte nützlich sein wird. Dabei können wir aber insbesondere von denen hier anwesenden Gezeichneten Profitieren. Mich würde zur Vorbereitung unserer Strategie und Taktik interessieren, wie die Feinde damals in Kurkum vorgegangen sind und versucht haben, deren Mauern zu erstürmen. Hier können uns die Erfahrungen sehr von Nutzen sein. Daher meine Bitte: Schildert doch den damaligen Angriff und die Taktik unserer Gegner.“''
''„Eure Hoheit. Die Ressourcen unserer Akademie sind bekannt. Derzeit haben wir in unseren Mauern nicht ganz ein Dutzend Magister. Fast alle sind im Lehrbetrieb eingebunden. Ferner knapp 30 Scholaren unterschiedlichen Alters. Viel mehr als unser Können und unsere Kraft werden wir kaum in die Dienste stellen können. Dieses aber mit dem entsprechenden Nachdruck auch tun, so [[Hesinde]] und ihre elf göttlichen Geschwister uns beistehen mögen. In unseren alchemistischen Küchen werden wir die Zeit nutzen und Herstellen, was auch immer im Kampf gegen die Dämonenknechte nützlich sein wird. Dabei können wir aber insbesondere von denen hier anwesenden Gezeichneten Profitieren. Mich würde zur Vorbereitung unserer Strategie und Taktik interessieren, wie die Feinde damals in Kurkum vorgegangen sind und versucht haben, deren Mauern zu erstürmen. Hier können uns die Erfahrungen sehr von Nutzen sein. Daher meine Bitte: Schildert doch den damaligen Angriff und die Taktik unserer Gegner.“''


[[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] und [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] gaben einen genauen militärischen Überblick über die Situation um die [[Burg Kurkum]], der Stärke des Gegners und den Beteiligten Personen und deren Handlungen sowie Taktik und die getroffenen Maßnahmen zur Sicherung und Evakuierung der Festung sowie den nachfolgenden Eroberungshandlungen der [[Schwarze Horde|Schwarzen Horden]]. [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] gaben einen magischen Überblick und die Vorgehensweise der [[Borbaradianer]]. In den nachfolgenden Stunden gaben alle einen sehr ausführlichen Bericht dazu ab, wie die [[Schlacht um Kurkum]] abgelaufen ist und zu welchem Ergebnis sie geführt hat. Die Besprechung endete in den späten Abendstunden.
[[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] und [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] gaben einen genauen militärischen Überblick über die Situation um die [[Burg Kurkum]], der Stärke des Gegners und den Beteiligten Personen und deren Handlungen sowie Taktik und die getroffenen Maßnahmen zur Sicherung und Evakuierung der Festung sowie den nachfolgenden Eroberungshandlungen der [[Schwarze Horde|Schwarzen Horden]]. [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] gaben einen magischen Überblick und die Vorgehensweise der [[Borbaradianer]]. In den nachfolgenden Stunden gaben alle einen sehr ausführlichen Bericht dazu ab, wie die [[Schlacht um Kurkum]] abgelaufen ist und zu welchem Ergebnis sie geführt hat. Die Besprechung endete in den späten Abendstunden.


[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] wurde während des gesamten Tages mehrfach aus dem Saal zu weiteren Unterredungen mit [[Ayla von Schattengrund]], [[Emer ni Bennain]] und anderen gebeten.
[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] wurde während des gesamten Tages mehrfach aus dem Saal zu weiteren Unterredungen mit [[Ayla von Schattengrund]], [[Emer ni Bennain]] und anderen gebeten.


===Vorgänge in [[Praske]]===
===Vorgänge in [[Praske]]===
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;Nachmittag:
;Nachmittag:
Ferner haben am Nachmittag haben die Zöglinge der [[Bannakademie Ysilia|Bannakademie]] die Gelegenheit, den Berichten über die [[Dämon]]en der Gezeichneten zu lauschen. Besondere Aufmerksamkeit erlangte dabei der Bericht den [[Dharai]] betreffend, seinen Einsatz auf [[Maraskan]] und bei [[Burg Kurkum|Kurkum]] sowie mögliche Vorgehensweisen gegen den Dämon. Am Abend nutzte ihre Spektabilität [[Jalna Ingrimsdottir]] die Gelegenheit, [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] als Dozenten an der Akademie zu gewinnen und weitere Detailfragen zu den [[Dämonenarche]]n zu klären.
Ferner haben am Nachmittag haben die Zöglinge der [[Bannakademie Ysilia|Bannakademie]] die Gelegenheit, den Berichten über die [[Dämon]]en der Gezeichneten zu lauschen. Besondere Aufmerksamkeit erlangte dabei der Bericht den [[Dharai]] betreffend, seinen Einsatz auf [[Maraskan]] und bei [[Burg Kurkum|Kurkum]] sowie mögliche Vorgehensweisen gegen den Dämon. Am Abend nutzte ihre Spektabilität [[Jalna Ingrimsdottir]] die Gelegenheit, [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] als Dozenten an der Akademie zu gewinnen und weitere Detailfragen zu den [[Dämonenarche]]n zu klären.


===Ordensverleihung II===
===Ordensverleihung II===
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[[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein]], [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]], das [[Schwert der Schwerter]] gefolgt von weiteren Honoren und Geweihten der [[Rondra-Kirche]] zieht in den großen Herzogssaal ein. [[Rondrian Donnerhall]] von Donnerbach brachte ein großes Buch mit und verlas die  niedergeschriebenen und geordneten Berichte der Helden über die [[Schlacht um Shamaham]] und die heroischen Handlungen der Helden. Die Helden werden vom Reichbehüter mit dem [[Greifenstern]] in Bronze für ihre außerordentliche Tapferkeit ausgezeichnet. Von dem Bericht lässt [[Ayla von Schattengrund|Ayla]] eine Abschrift nach [[Arivor (historisch)|Arivor]] senden.
[[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein]], [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]], das [[Schwert der Schwerter]] gefolgt von weiteren Honoren und Geweihten der [[Rondra-Kirche]] zieht in den großen Herzogssaal ein. [[Rondrian Donnerhall]] von Donnerbach brachte ein großes Buch mit und verlas die  niedergeschriebenen und geordneten Berichte der Helden über die [[Schlacht um Shamaham]] und die heroischen Handlungen der Helden. Die Helden werden vom Reichbehüter mit dem [[Greifenstern]] in Bronze für ihre außerordentliche Tapferkeit ausgezeichnet. Von dem Bericht lässt [[Ayla von Schattengrund|Ayla]] eine Abschrift nach [[Arivor (historisch)|Arivor]] senden.


;Abreise [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]]s:
;Abreise [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]]s:
[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] reiste mit diverser Korrespondenz dick eingemummelt ab. Ihre Flugstrecke führte zunächst über den [[Sichelstieg]] nach [[Baliho]], um dort diverse Gespräche mit [[Baron]] [[Avon Nordfalk von Moosgrund]], Burggraf von Baliho zu führen. Insbesondere ging es um Truppen,  Nachschub und der Sicherung des Sichelstieges. Außerdem reiste auch Reichsbehüterin [[Emer ni Bennain]] mit einer größeren Anzahl von [[Soldat]]en in Richtung [[Kleinwardstein]] und [[Sichelstieg]] ab. [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] erreichte am Abend [[Baliho]] und übernachtete im [[Travia-Tempel in Baliho|Travia-Tempel von Baliho]] bei Mutter [[Aldessia von Rabenmund]]. Überrascht stellte [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] fest, dass Mutter [[Linai Perainiane Arvenspfordt|Linai]] derweil ihr Amt aufgegeben und sich zurückgezogen hatte.
[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] reiste mit diverser Korrespondenz dick eingemummelt ab. Ihre Flugstrecke führte zunächst über den [[Sichelstieg]] nach [[Baliho]], um dort diverse Gespräche mit [[Baron]] [[Avon Nordfalk von Moosgrund]], Burggraf von Baliho zu führen. Insbesondere ging es um Truppen,  Nachschub und der Sicherung des Sichelstieges. Außerdem reiste auch Reichsbehüterin [[Emer ni Bennain]] mit einer größeren Anzahl von [[Soldat]]en in Richtung [[Kleinwardstein]] und [[Sichelstieg]] ab. [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] erreichte am Abend [[Baliho]] und übernachtete im [[Travia-Tempel in Baliho|Travia-Tempel von Baliho]] bei Mutter [[Aldessia von Rabenmund]]. Überrascht stellte [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] fest, dass Mutter [[Linai Perainiane Arvenspfordt|Linai]] derweil ihr Amt aufgegeben und sich zurückgezogen hatte.


;Nachmittags:
;Nachmittags:
[[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]] knüpfte am Nachmittag an den Ausführungen von [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] an und brachte seinen schon bekannten Willen zum Ausdruck, die Konflikte mit der abtrünnigen Region [[Aranien]] sowie dem [[Horasreich|Lieblichen Feld]] beilegen zu können, um dadurch mehr eigene Truppen freimachen zu können, die dann an den Grenzen nicht mehr in diesem Umfang erforderlich wären. [[Fingorn von Mersingen]] nahm auf Geheiß die Ausführungen auf und Berichtete über die Gespräche und den bereits begonnenen [[Gesandtenkongreß von Oberfels]] und den Stand der Gespräche mit [[Aranien]]. Im Anschluss dessen kam es zu diversen Nachfragen, die dieser im Anschluss zu beantworten versuchte. Die meisten der Antworten waren aber, dass der Stand der Gespräche noch offen bzw. am Laufen wäre und die Ergebnisse noch nicht feststünden. Einig waren sich alle darüber, dass die geführten Gespräche konsequent und Richtig wäre, um mehr Truppen vor Ort zu bekommen. Über die Art der Zugeständnisse herrschte ''"Gesprächsbedarf"''.
[[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]] knüpfte am Nachmittag an den Ausführungen von [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] an und brachte seinen schon bekannten Willen zum Ausdruck, die Konflikte mit der abtrünnigen Region [[Aranien]] sowie dem [[Horasreich|Lieblichen Feld]] beilegen zu können, um dadurch mehr eigene Truppen freimachen zu können, die dann an den Grenzen nicht mehr in diesem Umfang erforderlich wären. [[Fingorn von Mersingen]] nahm auf Geheiß die Ausführungen auf und Berichtete über die Gespräche und den bereits begonnenen [[Gesandtenkongreß von Oberfels]] und den Stand der Gespräche mit [[Aranien]]. Im Anschluss dessen kam es zu diversen Nachfragen, die dieser im Anschluss zu beantworten versuchte. Die meisten der Antworten waren aber, dass der Stand der Gespräche noch offen bzw. am Laufen wäre und die Ergebnisse noch nicht feststünden. Einig waren sich alle darüber, dass die geführten Gespräche konsequent und Richtig wären, um mehr Truppen vor Ort zu bekommen. Über die Art der Zugeständnisse herrschte ''"Gesprächsbedarf"''.


===Stabsbesprechung III===
===Stabsbesprechung III===
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;Ganztägig:
;Ganztägig:
Nach der letzten Stabsbesprechung waren hunderte Fragen zur [[Schlacht um Kurkum]] offen und harrten einer Beantwortung. In den kommenden Stunden beantworteten [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] sowie [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]].
Nach der letzten Stabsbesprechung waren hunderte Fragen zur [[Schlacht um Kurkum]] offen und harrten einer Beantwortung. In den kommenden Stunden beantworteten [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] sowie [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]].


Die Besprechung wurde dann sehr konkret genutzt, die Erfahrungen mit dem Gegner aus den Schlachten um [[Schlacht um Löwenstein|Löwenstein]], [[Schlacht um Ilsur (Borbaradkrieg)|Ilsur]], [[Schlacht um Shamaham|Shamaham]] und [[Schlacht um Kurkum]] in sehr konkrete Vorschläge für die Verteidigung der Stadt [[Ysilia]] und anderer [[Stadt|Städte]] umzusetzen und deren Durchführbarkeit zu beraten, die sehr konkret von [[Geshla von Ysilia]] notiert wurden, ehe man sich am Abend zurückzog.  
Die Besprechung wurde dann sehr konkret genutzt, die Erfahrungen mit dem Gegner aus den Schlachten um [[Schlacht um Löwenstein|Löwenstein]], [[Schlacht um Ilsur (Borbaradkrieg)|Ilsur]], [[Schlacht um Shamaham|Shamaham]] und [[Schlacht um Kurkum]] in sehr konkrete Vorschläge für die Verteidigung der Stadt [[Ysilia]] und anderer [[Stadt|Städte]] umzusetzen und deren Durchführbarkeit zu beraten, die sehr konkret von [[Geshla von Ysilia]] notiert wurden, ehe man sich am Abend zurückzog.  


;Aislin in [[Baliho]]:
;Aislin in [[Baliho]]:
[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] hatte eine Audienz bei [[Baron]] [[Avon Nordfalk von Moosgrund]], dem Verweser der [[Stadt]] [[Baliho]]. Dabei ging es insbesondere um Nachschub an Truppen über den [[Sichelstieg]] und dessen Sicherheit, Listen über benötigtes Versorgungsmaterials sowie umfangreichen Nachschub an Lebensmitteln. Der [[Reichsbehüter]] hatte ferner diverses Material angefordert. Die Besprechungen mit dem Baron dauerten bis in den späten Abend. Dabei ließ sich der Baron ausgiebig über die Situation in [[Tobrien]] berichten.
[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] hatte eine Audienz bei [[Baron]] [[Avon Nordfalk von Moosgrund]], dem Verweser der [[Stadt]] [[Baliho]]. Dabei ging es insbesondere um Nachschub an Truppen über den [[Sichelstieg]] und dessen Sicherheit, Listen über benötigtes Versorgungsmaterials sowie umfangreichen Nachschub an Lebensmitteln. Der [[Reichsbehüter]] hatte ferner diverses Material angefordert. Die Besprechungen mit dem Baron dauerten bis in den späten Abend. Dabei ließ sich der Baron ausgiebig über die Situation in [[Tobrien]] berichten.


===Ordensverleihung III===
===Ordensverleihung III===
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;Aislin reist nach [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]]:
;Aislin reist nach [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]]:
Am späten Vormittag reiste [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] nach einigen Besorgungen weiter nach [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]], wo sie am Abend eintrifft.
Am späten Vormittag reiste [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] nach einigen Besorgungen weiter nach [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]], wo sie am Abend eintrifft.


===Stabsbesprechungen IV===
===Stabsbesprechungen IV===
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Nachmittags kam es zu diversen kritischen Anmerkungen bezüglich des Verhaltens der [[Markgraf|Markgräfin]] [[Gwidûhenna von Faldahon]]. [[Ayla von Schattengrund]] kritisierte deren Verbot, dass die [[Rondra-Geweihte]]n die Stadt [[Beilunk]] zunächst nicht verlassen durften. [[Saldor Foslarin]] äußerte sich neutral in der Sache. Der [[Reichsbehüter]] ging auf die Kritik nicht ein.
Nachmittags kam es zu diversen kritischen Anmerkungen bezüglich des Verhaltens der [[Markgraf|Markgräfin]] [[Gwidûhenna von Faldahon]]. [[Ayla von Schattengrund]] kritisierte deren Verbot, dass die [[Rondra-Geweihte]]n die Stadt [[Beilunk]] zunächst nicht verlassen durften. [[Saldor Foslarin]] äußerte sich neutral in der Sache. Der [[Reichsbehüter]] ging auf die Kritik nicht ein.


Im Anschluss berichtete [[Ayla von Schattengrund]] von der Überfahrt mit der [[Reichsforst (Karracke)|Reichsforst]] und der [[Eisenwald (Karracke)|Eisenwald]], vom Aufeinandertreffen mit einer [[Dämonenarche]] und dem Verlust der [[Reichsforst (Karracke)|Reichsforst]] sowie von 72 [[Rondra-Geweihte]]n, die mit der [[Dämonenarche]] untergingen. Erneut wurde dabei die Rolle der Archen diskutiert und auf die Dringlichkeit hingewiesen, diese zu bekämpfen. [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] ließ es sich bei der Gelegenheit nicht nehmen, auf die Erfahrungen mit dem [[Reichsgroßadmiral]] [[Rudon von Darbonia]] hinzuweisen, der dieses Problem eher zu ignorieren gedenkt. Auch hier ging der [[Reichsbehüter]] ging auf die Kritik nicht ein. Im Anschluss wurde ein Göttinendienst zelebriert und die Stabssitzung klang aus.  
Im Anschluss berichtete [[Ayla von Schattengrund]] von der Überfahrt mit der [[Reichsforst (Karracke)|Reichsforst]] und der [[Eisenwald (Karracke)|Eisenwald]], vom Aufeinandertreffen mit einer [[Dämonenarche]] und dem Verlust der [[Reichsforst (Karracke)|Reichsforst]] sowie von 72 [[Rondra-Geweihte]]n, die mit der [[Dämonenarche]] untergingen. Erneut wurde dabei die Rolle der Archen diskutiert und auf die Dringlichkeit hingewiesen, diese zu bekämpfen. [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] ließ es sich bei der Gelegenheit nicht nehmen, auf die Erfahrungen mit dem [[Reichsgroßadmiral]] [[Rudon von Darbonia]] hinzuweisen, der dieses Problem eher zu ignorieren gedenkt. Auch hier ging der [[Reichsbehüter]] ging auf die Kritik nicht ein. Im Anschluss wurde ein Göttinendienst zelebriert und die Stabssitzung klang aus.  


;Aislin in [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]]:
;Aislin in [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]]:
In [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]] traf [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] auf Bitten von [[Ayla von Schattengrund|Ayla]] auf [[Aldare VIII. Donnerhall]], die [[Fürst|Fürstgeweihte]] von [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]]. Ihr kommen hat Ayla Aldare vorher per Göttlicher Verständigung angekündigt. Auch hier ging es um Unterstützung in personeller und materieller Hinsicht, während sich die Fürstgeweihte ausführlich über die Situation berichten ließ.
In [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]] traf [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] auf Bitten von [[Ayla von Schattengrund|Ayla]] auf [[Aldare VIII. Donnerhall]], die [[Fürst|Fürstgeweihte]] von [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]]. Ihr kommen hat Ayla Aldare vorher per Göttlicher Verständigung angekündigt. Auch hier ging es um Unterstützung in personeller und materieller Hinsicht, während sich die Fürstgeweihte ausführlich über die Situation berichten ließ.


===Stabsbesprechungen IV - Fortsetzung===
===Stabsbesprechungen IV - Fortsetzung===
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;Aislin in [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]]:
;Aislin in [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]]:
[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] reiste auf Bitten von [[Ayla von Schattengrund|Ayla]] am sehr frühen Morgen weiter nach [[Festum]], wo sie erst am sehr späten Abend eintraf.
[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] reiste auf Bitten von [[Ayla von Schattengrund|Ayla]] am sehr frühen Morgen weiter nach [[Festum]], wo sie erst am sehr späten Abend eintraf.


===Festspiele===
===Festspiele===
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;Aislin in [[Festum]]:
;Aislin in [[Festum]]:
In [[Festum]] traf [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] am Morgen auf den [[Landeskanzler]] [[Ugo Damian von Eschenfurt]]. Von diesem erfährt sie, dass die [[Adelsmarschall]]in [[Tjeika von Jatleskenau]] derzeit auf [[Burg Grauzahn]] in [[Notmark]] bei ihrem Vater [[Graf]] [[Uriel von Notmark]] weilt. Ugo berichtet ihr von den inneren Spannungen innerhalb des [[Bornland (Bund)|Bornland]]es, dem gegründeten [[Bornischer Trutzbund des Nordens|Bornischen Trutzbundes des Nordens]] und der daraus resultierenden unklaren Situation. Ihr Anliegen nimmt man dort „zur Kenntnis“ und wird dieses bei der kommenden Versammlung am [[5. Firun]] besprechen.
In [[Festum]] traf [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] am Morgen auf den [[Landeskanzler]] [[Ugo Damian von Eschenfurt]]. Von diesem erfährt sie, dass die [[Adelsmarschall]]in [[Tjeika von Jatleskenau]] derzeit auf [[Burg Grauzahn]] in [[Notmark]] bei ihrem Vater [[Graf]] [[Uriel von Notmark]] weilt. Ugo berichtet ihr von den inneren Spannungen innerhalb des [[Bornland (Bund)|Bornland]]es, dem gegründeten [[Bornischer Trutzbund des Nordens|Bornischen Trutzbundes des Nordens]] und der daraus resultierenden unklaren Situation. Ihr Anliegen nimmt man dort „zur Kenntnis“ und wird dieses bei der kommenden Versammlung am [[5. Firun]] besprechen.


Am Nachmittag traf [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] mit [[Stover Regolan Stoerrebrandt]] zusammen, der sich die Situation im Tobrienkrieg schildern ließ und aus seiner Sicht über den [[Bornischer Bruderkrieg|Bornischen Bruderkrieg]] berichtete.
Am Nachmittag traf [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] mit [[Stover Regolan Stoerrebrandt]] zusammen, der sich die Situation im Tobrienkrieg schildern ließ und aus seiner Sicht über den [[Bornischer Bruderkrieg|Bornischen Bruderkrieg]] berichtete.


In den kommenden Stunden äußerte Stover seine Besorgnis über die Ereignisse in [[Tobrien]]: ''"Die Handelswege über das [[Perlenmeer]] wären seit dem Beginn der [[Borbaradkrieg|Invasion]] absolut unsicher und kaum befahrbar, er selbst habe den Verlust diverser [[Schiff|Handelsschiffe]] zu beklagen. Wichtige [[Hafen|Häfen]] wie [[Mendena]] und [[Ilsur]] sind besetzt und alle Häfen im [[Golf von Perricum]] wie etwa [[Beilunk]] oder [[Perricum]] quasi abgeschnitten. Seehandel mit dem [[Mittelreich]] ist faktisch kaum noch möglich ist. Der [[Roter Pass|Rote Pass]] zwischen [[Salamandersteine]] und [[Rote Sichel]] ist wegen der [[Goblin]]s sehr gefährlich, der [[Sieben-Baronien-Weg|Goblinstieg]] war wegen der Ereignisse in den letzten Jahren teilweise gesperrt ist aber glücklicherweise derzeit Nutzbar. [[Warunk]] und [[Eslamsbrück (historisch)|Eslamsbrück]] sind erobert, [[Brücke]]n über die [[Tobimora]] oder den [[Radrom]] nicht nutzbar, so dass diese [[Karawanenroute|Handelsweg]]e ebenfalls entfallen. Der [[Sichelstieg]] ist nach den jüngsten Ereignissen bedroht, so dass im Grunde nur noch die [[Pass|Pässe]] über die Salamandersteine bzw. die Rote Sichel bleiben. Das ist natürlich sehr viel kostenintensiver... Sollte sich diese Lage etablieren, wäre [[Festum]] mit seinen Handelswegen vom Rest [[Aventurien]]s nahezu abgeschnitten, was [[Phex]] verhindern möge."'' Anschließend übernachte [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] im Haus.
In den kommenden Stunden äußerte Stover seine Besorgnis über die Ereignisse in [[Tobrien]]: ''"Die Handelswege über das [[Perlenmeer]] wären seit dem Beginn der [[Borbaradkrieg|Invasion]] absolut unsicher und kaum befahrbar, er selbst habe den Verlust diverser [[Schiff|Handelsschiffe]] zu beklagen. Wichtige [[Hafen|Häfen]] wie [[Mendena]] und [[Ilsur]] sind besetzt und alle Häfen im [[Golf von Perricum]] wie etwa [[Beilunk]] oder [[Perricum]] quasi abgeschnitten. Seehandel mit dem [[Mittelreich]] ist faktisch kaum noch möglich ist. Der [[Roter Pass|Rote Pass]] zwischen [[Salamandersteine]] und [[Rote Sichel]] ist wegen der [[Goblin]]s sehr gefährlich, der [[Sieben-Baronien-Weg|Goblinstieg]] war wegen der Ereignisse in den letzten Jahren teilweise gesperrt ist aber glücklicherweise derzeit Nutzbar. [[Warunk]] und [[Eslamsbrück (historisch)|Eslamsbrück]] sind erobert, [[Brücke]]n über die [[Tobimora]] oder den [[Radrom]] nicht nutzbar, so dass diese [[Karawanenroute|Handelsweg]]e ebenfalls entfallen. Der [[Sichelstieg]] ist nach den jüngsten Ereignissen bedroht, so dass im Grunde nur noch die [[Pass|Pässe]] über die Salamandersteine bzw. die Rote Sichel bleiben. Das ist natürlich sehr viel kostenintensiver... Sollte sich diese Lage etablieren, wäre [[Festum]] mit seinen Handelswegen vom Rest [[Aventurien]]s nahezu abgeschnitten, was [[Phex]] verhindern möge."'' Anschließend übernachte [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] im Haus.


===[[Beilunker Reiter]]===
===[[Beilunker Reiter]]===
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;Aislin trifft Gilia:
;Aislin trifft Gilia:
[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] reiste weiter nach [[Geestwindskoje]] und traf dort auf [[Thesia Gilia von Kurkum]], die nach dem Tod ihrer Mutter [[Yppolita von Kurkum|Yppolita]] von schweren Depressionen geplagt war. Nach dem Augenzeugenbericht um den Untergang von [[Burg Kurkum|Kurkum]] und einigen anderen Diskussionsthemen zog sich Gilia zurück. [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] konnte aber für sich verbuchen, dass Gilia nun davon überzeugt war, dass sie selbst keine Mitschuld am Tod ihrer Mutter traf.
[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] reiste weiter nach [[Geestwindskoje]] und traf dort auf [[Thesia Gilia von Kurkum]], die nach dem Tod ihrer Mutter [[Yppolita von Kurkum|Yppolita]] von schweren Depressionen geplagt war. Nach dem Augenzeugenbericht um den Untergang von [[Burg Kurkum|Kurkum]] und einigen anderen Diskussionsthemen zog sich Gilia zurück. [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] konnte aber für sich verbuchen, dass Gilia nun davon überzeugt war, dass sie selbst keine Mitschuld am Tod ihrer Mutter traf.


===Spione & Berichte===
===Spione & Berichte===
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;Nachmittags:
;Nachmittags:
Die Gezeichneten sind auf Einladung der Fechtmeisterin [[Yona vom See]] an der [[Fechtschule im Blutturm]] und sollen dort vom Kampf gegen das [[Dämon]]engezücht berichten und wie man dieses erkennen kann. Während die Helden berichten und einige Dinge beim Kampf gegen Dämonen erklären, begann die vollkommen betrunkene [[Yona vom See]] laut zu schnarchen und fiel von ihrem Stuhl. Von zwei Lehrern wurde sie schließlich aus dem Saal getragen, während die Helden weiter erzählten. Abends entschuldigte sich einer der Fechtmeister und berichtete von der Trunksucht der [[Yona vom See]], die kaum noch ein Abbild dessen ist, was sie einmal war.
Die Gezeichneten sind auf Einladung der Fechtmeisterin [[Yona vom See]] an der [[Fechtschule im Blutturm]] und sollen dort vom Kampf gegen das [[Dämon]]engezücht berichten und wie man dieses erkennen kann. Während die Helden berichten und einige Dinge beim Kampf gegen Dämonen erklären, begann die vollkommen betrunkene [[Yona vom See]] laut zu schnarchen und fiel von ihrem Stuhl. Von zwei Lehrern wurde sie schließlich aus dem Saal getragen, während die Helden weitererzählten. Abends entschuldigte sich einer der Fechtmeister und berichtete von der Trunksucht der [[Yona vom See]], die kaum noch ein Abbild dessen ist, was sie einmal war.


;Aislin in Geestwindskoje:
;Aislin in Geestwindskoje:
[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] hatte eine Audienz bei der [[Graf|Gräfin]] [[Algunde von Geestwindskoje]]. Hier erfuhr sie, dass [[Graf]] [[Uriel von Notmark]] im [[EFF]] [[1020 BF]] den „[[Bornischer Trutzbund des Nordens|Bornischen Trutzbund des Nordens]]“ ausgerufen hatte und massiv um [[Söldner]] warb, so dass man durchaus von sehr aggressiven Tendenzen ausgehen kann. Was Genaues da vor sich geht, weiß sie allerdings nicht. Ihr ist jedoch bekannt, dass die Tochter von Uriel und jetzige [[Adelsmarschall]]in [[Tjeika von Jatleskenau]] ebenfalls nach [[Notmark]] gereist sei. Ihr Gemahl [[Arvid von Geestwindskoje]] ist derzeit bemüht, den [[Bornland (Bund)|bornischen]] [[Adel]] zu einen, um gegen Uriel vorzugehen. Gegen Abend reiste [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] zurück nach [[Festum]].
[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] hatte eine Audienz bei der [[Graf|Gräfin]] [[Algunde von Geestwindskoje]]. Hier erfuhr sie, dass [[Graf]] [[Uriel von Notmark]] im [[EFF]] [[1020 BF]] den „[[Bornischer Trutzbund des Nordens|Bornischen Trutzbund des Nordens]]“ ausgerufen hatte und massiv um [[Söldner]] warb, so dass man durchaus von sehr aggressiven Tendenzen ausgehen kann. Was Genaues da vor sich geht, weiß sie allerdings nicht. Ihr ist jedoch bekannt, dass die Tochter von Uriel und jetzige [[Adelsmarschall]]in [[Tjeika von Jatleskenau]] ebenfalls nach [[Notmark]] gereist sei. Ihr Gemahl [[Arvid von Geestwindskoje]] ist derzeit bemüht, den [[Bornland (Bund)|bornischen]] [[Adel]] zu einen, um gegen Uriel vorzugehen. Gegen Abend reiste [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] zurück nach [[Festum]].


===Kaisertag===
===Kaisertag===
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;Vormittags:
;Vormittags:
[[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein]], [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]], das [[Schwert der Schwerter]] gefolgt von weiteren Honoren und Geweihten der [[Rondra-Kirche]] zieht in den großen Herzogssaal ein. [[Rondrian Donnerhall]] von Donnerbach brachte ein großes Buch mit und verlas die niedergeschriebenen und geordneten Berichte über die [[Schlacht um Kurkum]] und den heroischen Handlungen. Alle Überlebenden der Schlacht wurden durch den [[Reichsbehüter]] mit den [[Kaiser-Rauls-Schwerter]]n in Bronze ausgezeichnet und betonte dabei die Wichtigkeit der Schlacht. Er lobte die Heldentaten von [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]], [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]], [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]], [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und [[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] und hob den besonderen Einsatz aller in dieser Situation heraus.
[[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein]], [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]], das [[Schwert der Schwerter]] gefolgt von weiteren Honoren und Geweihten der [[Rondra-Kirche]] zieht in den großen Herzogssaal ein. [[Rondrian Donnerhall]] von Donnerbach brachte ein großes Buch mit und verlas die niedergeschriebenen und geordneten Berichte über die [[Schlacht um Kurkum]] und den heroischen Handlungen. Alle Überlebenden der Schlacht wurden durch den [[Reichsbehüter]] mit den [[Kaiser-Rauls-Schwerter]]n in Bronze ausgezeichnet und betonte dabei die Wichtigkeit der Schlacht. Er lobte die Heldentaten von [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]], [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]], [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]], [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und [[Inoffiziell:Odelinde von Kurkum|Odelinde]] und hob den besonderen Einsatz aller in dieser Situation heraus.


;Nachmittags:
;Nachmittags:
[[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] gab einen strategischen Überblick über die Gesamtsituation zum Zeitpunkt der [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Schlacht von Eslamsbrück]] und erläuterte erneut die wichtige Entscheidung, dass insbesondere die [[Brücke]] nahe der Stadt zu halten wäre, da andernfalls wesentliche Nachschublinien in das Nordtobrische abgeschnitten wären und diese dann durch die extrem schwierigeren Passagen über die [[Drachensteine]] nehmen müssen. Marschall [[Ysebeorn von Rauffenberg]] gab einen taktischen Bericht über die Aufstellungen. Im Anschluss wurde von vielen Beteiligten die [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Schlacht von Eslamsbrück]] aus der jeweiligen Sicht aufbereitet. Dabei kamen insbesondere auch [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]], [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] sowie [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] zu Worte.
[[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] gab einen strategischen Überblick über die Gesamtsituation zum Zeitpunkt der [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Schlacht von Eslamsbrück]] und erläuterte erneut die wichtige Entscheidung, dass insbesondere die [[Brücke]] nahe der Stadt zu halten wäre, da andernfalls wesentliche Nachschublinien in das Nordtobrische abgeschnitten wären und diese dann durch die extrem schwierigeren Passagen über die [[Drachensteine]] nehmen müssen. Marschall [[Ysebeorn von Rauffenberg]] gab einen taktischen Bericht über die Aufstellungen. Im Anschluss wurde von vielen Beteiligten die [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Schlacht von Eslamsbrück]] aus der jeweiligen Sicht aufbereitet. Dabei kamen insbesondere auch [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]], [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] sowie [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] zu Worte.


;Aislin in [[Festum]]:
;Aislin in [[Festum]]:
Aislin reist am frühen Morgen weiter nach [[Trallop]] zu Hof des [[Herzog]]s von [[Herzogtum Weiden|Weiden]]. Dort trifft sie Nachts fast steifgefroren ein.
Aislin reist am frühen Morgen weiter nach [[Trallop]] zu Hof des [[Herzog]]s von [[Herzogtum Weiden|Weiden]]. Dort trifft sie nachts fast steifgefroren ein.


===Stabsbesprechungen V===
===Stabsbesprechungen V===
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;ganztägig:
;ganztägig:
Nach entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen wurden die Stabsbesprechungen fortgesetzt. Es folgte die Nachbesprechungen zu [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Schlacht von Eslamsbrück]]. Hier hatten sich eine Vielzahl von Fragen ergeben, die man nun zu beantworten versuchte, sofern dieses möglich war. Neben dem Verbleib diverser Truppenteile und bestimmter Personen stand vor allem die Möglichkeiten durch die Erhebung der Toten vom Schlachtfeld zur Frage. Es wurde der Verdacht geäußert, dass nicht nur Tote der aktuellen, sondern auch der bereits mehr als Hundert Jahre zurückliegenden [[Schlacht von Eslamsbrück (Interregnum)|Schlacht]] erhoben sein könnten. Man einigte sich sehr schnell darauf, diese Diskussion zu einen späteren Zeitpunkt fortzusetzen, um magische und klerikale Möglichkeiten gegen derartige Truppenteile zu erörtern.
Nach entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen wurden die Stabsbesprechungen fortgesetzt. Es folgte die Nachbesprechungen zu [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Schlacht von Eslamsbrück]]. Hier hatten sich eine Vielzahl von Fragen ergeben, die man nun zu beantworten versuchte, sofern dieses möglich war. Neben dem Verbleib diverser Truppenteile und bestimmter Personen stand vor allem die Möglichkeiten durch die Erhebung der Toten vom Schlachtfeld zur Frage. Es wurde der Verdacht geäußert, dass nicht nur Tote der aktuellen, sondern auch der bereits mehr als hundert Jahre zurückliegenden [[Schlacht von Eslamsbrück (Interregnum)|Schlacht]] erhoben sein könnten. Man einigte sich sehr schnell darauf, diese Diskussion zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen, um magische und klerikale Möglichkeiten gegen derartige Truppenteile zu erörtern.


Nach dem Abschluss der Besprechung hatten [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] und [[Ysebeorn von Rauffenberg]] eine Liste der Truppenverluste erstellt und verlasen die Namen der gefallenen Edlen Geblüts. Der Abend klang mit einem Gottesdienst des [[Boron-Geweihte]]n aus.
Nach dem Abschluss der Besprechung hatten [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] und [[Ysebeorn von Rauffenberg]] eine Liste der Truppenverluste erstellt und verlasen die Namen der gefallenen Edlen Geblüts. Der Abend klang mit einem Gottesdienst des [[Boron-Geweihte]]n aus.


;Aislin in [[Trallop]]:
;Aislin in [[Trallop]]:
[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] verbringt den ganzen Tag im wärmenden Bad und taut mit dem einen oder anderen steifem Grog am knisternden Kamin wieder auf.
[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] verbringt den ganzen Tag im wärmenden Bad und taut mit dem einen oder anderen steifem Grog am knisternden Kamin wieder auf.


===Stabsbesprechungen V - Fortsetzung===
===Stabsbesprechungen V - Fortsetzung===
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;Aislin in [[Trallop]]:
;Aislin in [[Trallop]]:
Bei [[Herzog]] [[Waldemar von Löwenhaupt]] zu [[Herzogtum Weiden|Weiden]] wird [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] am Vormittag zur Audienz empfangen. Der Herzog laboriert selbst noch an einer Erkrankung seines linken Fußes herum (ist in einen rostigen Nagel getreten), wird aber in Kürze wieder voll hergestellt sein und im Frühjahr mit seinen Truppen zum Heer des [[Reichsbehüter]]s stoßen.
Bei [[Herzog]] [[Waldemar von Löwenhaupt]] zu [[Herzogtum Weiden|Weiden]] wird [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] am Vormittag zur Audienz empfangen. Der Herzog laboriert selbst noch an einer Erkrankung seines linken Fußes herum (ist in einen rostigen Nagel getreten), wird aber in Kürze wieder voll hergestellt sein und im Frühjahr mit seinen Truppen zum Heer des [[Reichsbehüter]]s stoßen.


In dem Gespräch mit dem Herzog geht es insbesondere um Nachschub an Truppen über den [[Sichelstieg]], Listen über benötigtes Versorgungsmaterials sowie umfangreichen Nachschub an Lebensmitteln. Der [[Reichsbehüter]] hat ferner diverses Material angefordert. Auch der [[Herzog]] ist an einem detaillierten Bericht aus erster Hand interessiert. Ferner werden noch ausstehende Wechsel aus dem Salär der Mitgliedschaft im Bärenorden ausgezahlt. Die Besprechungen dauern bis in den späten Abend.
In dem Gespräch mit dem Herzog geht es insbesondere um Nachschub an Truppen über den [[Sichelstieg]], Listen über benötigtes Versorgungsmaterials sowie umfangreichen Nachschub an Lebensmitteln. Der [[Reichsbehüter]] hat ferner diverses Material angefordert. Auch der [[Herzog]] ist an einem detaillierten Bericht aus erster Hand interessiert. Ferner werden noch ausstehende Wechsel aus dem Salär der Mitgliedschaft im Bärenorden ausgezahlt. Die Besprechungen dauern bis in den späten Abend.
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;Nachmittags:
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Die Spektabilität [[Jalna Ingrimsdottir]] und ihr Stellvertreter [[Silesius Eulensang]] laden die [[Gezeichnete]]n sowie [[Saldor Foslarin]], [[Llezean von Yyoffrynn-Thama]] und weitere magische Persönlichkeiten in die [[Bannakademie Ysilia]] ein, um das Thema [[Dämonenarche]] genauer zu beleuchten. Dabei beschrieben [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] erneut die Situation während der Erschaffung der drei Archen, was bis in den späten Abend andauert. Einige ältere Scholaren wohnen der Sitzung bei, um alles zu protokollieren.
Die Spektabilität [[Jalna Ingrimsdottir]] und ihr Stellvertreter [[Silesius Eulensang]] laden die [[Gezeichnete]]n sowie [[Saldor Foslarin]], [[Llezean von Yyoffrynn-Thama]] und weitere magische Persönlichkeiten in die [[Bannakademie Ysilia]] ein, um das Thema [[Dämonenarche]] genauer zu beleuchten. Dabei beschrieben [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] erneut die Situation während der Erschaffung der drei Archen, was bis in den späten Abend andauert. Einige ältere Scholaren wohnen der Sitzung bei, um alles zu protokollieren.


;[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] reist in den [[Blautann]] ab
;[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] reist in den [[Blautann]] ab
Am Nachmittag reist [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] in den [[Blautann]] ab. Dort trifft sie gegen Abend ein.
Am Nachmittag reist [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] in den [[Blautann]] ab. Dort trifft sie gegen Abend ein.


===Proviantierung I===
===Proviantierung I===
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[[28. Hesinde]] [[1020 BF]]
[[28. Hesinde]] [[1020 BF]]


[[Gwynna die Hex']] trifft sich am Morgen mit [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] und drei weiteren [[Hexe]]n des [[Blautann]]s. [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] lässt sich zunächst sehr ausführlichen über den derzeitigen Stand des Konfliktes in [[Tobrien]] Bericht erstatten. Dann erzählt sie folgendes:
[[Gwynna die Hex']] trifft sich am Morgen mit [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] und drei weiteren [[Hexe]]n des [[Blautann]]s. [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] lässt sich zunächst sehr ausführlichen über den derzeitigen Stand des Konfliktes in [[Tobrien]] Bericht erstatten. Dann erzählt sie folgendes:


''„Auch wenn die [[Schwesternschaft]]en der [[Hexe]]n und deren [[Hexenzirkel|Zirkel]] im Grunde nur lose Verbindungen untereinander haben so gibt es doch Dinge, die es erforderlich machen, dass [[Hexe]]n unterschiedlicher Zirkel und Denkrichtungen miteinander zusammenarbeiten. In der jüngeren Vergangenheit gab es drei solcher Fälle:''
''„Auch wenn die [[Schwesternschaft]]en der [[Hexe]]n und deren [[Hexenzirkel|Zirkel]] im Grunde nur lose Verbindungen untereinander haben so gibt es doch Dinge, die es erforderlich machen, dass [[Hexe]]n unterschiedlicher Zirkel und Denkrichtungen miteinander zusammenarbeiten. In der jüngeren Vergangenheit gab es drei solcher Fälle:''
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''Waliburia berichtete, dass nicht alle Adeligen sich diesem „Bornischen Trutzbund“ angeschlossen haben. [[Graf|Gräfin]] [[Thesia von Ilmenstein]], [[Arvid von Geestwindskoje]] und einige andere opponieren gegen diesen Bund. Offene Aktionen gegen Uriel wurden derzeit noch nicht beobachtet, aber im Umfeld der [[Burg Grauzahn]] soll es zu einigen Scharmützeln gekommen sein. Waliburia hatte Glück, dass sie sich rechtzeitig verstecken konnte und nicht in das Scharmützel hineingeriet. Derzeit werden in Ilmenstein auch Truppen zusammengezogen. Seit [[Ende Travia]] [[1020 BF]] weht das Dämonenbanner über [[Notmark]]''.
''Waliburia berichtete, dass nicht alle Adeligen sich diesem „Bornischen Trutzbund“ angeschlossen haben. [[Graf|Gräfin]] [[Thesia von Ilmenstein]], [[Arvid von Geestwindskoje]] und einige andere opponieren gegen diesen Bund. Offene Aktionen gegen Uriel wurden derzeit noch nicht beobachtet, aber im Umfeld der [[Burg Grauzahn]] soll es zu einigen Scharmützeln gekommen sein. Waliburia hatte Glück, dass sie sich rechtzeitig verstecken konnte und nicht in das Scharmützel hineingeriet. Derzeit werden in Ilmenstein auch Truppen zusammengezogen. Seit [[Ende Travia]] [[1020 BF]] weht das Dämonenbanner über [[Notmark]]''.


''Wir wissen nicht, ob bereits das gesamte [[Bornland (Bund)|Bornland]] zu [[Borbarad]] übergelaufen ist oder nur [[Notmark]] mit ein paar weiteren [[Baronie]]n. Beängstigend ist allerdings, dass sich auch die [[Adelsmarschall]]in in [[Notmark]] befindet und scheinbar gemeinsame Sache mit ihrem Vater macht. Bisher legen aber die fehlenden Aktivitäten in anderen Städten wie [[Norburg]], [[Festum]], [[Vallusa (Siedlung)|Vallusa]] und [[Ouvenmas]] sowie die Gründung eines separaten „Trutzbundes“ nahe, dass es noch nicht zum äußersten gekommen ist. Sollte das der Fall sein, könnten wir alle schneller zu [[Boron]] fahren, als es uns lieb ist…
''Wir wissen nicht, ob bereits das gesamte [[Bornland (Bund)|Bornland]] zu [[Borbarad]] übergelaufen ist oder nur [[Notmark]] mit ein paar weiteren [[Baronie]]n. Beängstigend ist allerdings, dass sich auch die [[Adelsmarschall]]in in [[Notmark]] befindet und scheinbar gemeinsame Sache mit ihrem Vater macht. Bisher legen aber die fehlenden Aktivitäten in anderen Städten wie [[Norburg]], [[Festum]], [[Vallusa|Vallusa]] und [[Ouvenmas]] sowie die Gründung eines separaten „Trutzbundes“ nahe, dass es noch nicht zum äußersten gekommen ist. Sollte das der Fall sein, könnten wir alle schneller zu [[Boron]] fahren, als es uns lieb ist…


''Die letzte Nachricht ist erst ein paar Tage alt. Waliburia berichtet, dass die Warzensau mit knapp 500 Streitern nach Süden aufgebrochen ist. Ihr Ziel ist unbekannt.“''
''Die letzte Nachricht ist erst ein paar Tage alt. Waliburia berichtet, dass die Warzensau mit knapp 500 Streitern nach Süden aufgebrochen ist. Ihr Ziel ist unbekannt.“''
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[[29. Hesinde]] [[1020 BF]]
[[29. Hesinde]] [[1020 BF]]


Am Vormittag treffen immer mehr [[Hexe]]n des [[Hexenzirkel vom Blautann|Blautannzirkels]] ein. Neben diversen Gesprächen, Klatsch und Tratsch über Dieses und Jenes ist natürlich auch die [[Borbaradkrieg|borbaradianische Invasion]] in [[Tobrien]] Thema. Dabei rührt das Augenmerk natürlich auf die Berichte von Aislin. Während diverse Hexen bereits mit den Vorbereitungen für die Hexennacht am kommenden Tag treffen, wird [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] nochmals zu einer Unterredung mit [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] und [[Stina (Hexe)|Stina]] gebeten. Diese richtet auch das Wort an [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]]:
Am Vormittag treffen immer mehr [[Hexe]]n des [[Hexenzirkel vom Blautann|Blautannzirkels]] ein. Neben diversen Gesprächen, Klatsch und Tratsch über Dieses und Jenes ist natürlich auch die [[Borbaradkrieg|borbaradianische Invasion]] in [[Tobrien]] Thema. Dabei rührt das Augenmerk natürlich auf die Berichte von Aislin. Während diverse Hexen bereits mit den Vorbereitungen für die Hexennacht am kommenden Tag treffen, wird [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] nochmals zu einer Unterredung mit [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] und [[Stina (Hexe)|Stina]] gebeten. Diese richtet auch das Wort an [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]]:


''„[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin Bellandi]]. Wie du ja als Angehörige unseres Zirkels weist wird von allen [[Hexe|Töchtern Satuarias]] erwartet, dass sie ihr Wissen an ihre Töchter weitergeben. Damit sorgen sie einerseits für den Erhalt unseres Zirkels und andererseits für den Erhalt und die Weitergabe ihres Wissens. Seit neun Jahren bist du nun Angehörige unseres Zirkels und uns liegen noch immer keine Berichte vor, dass deinen Lenden ein Kind entsprungen sei. Oder irren wir uns da…?“'' [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] fährt äußerst sachlich fort. „Bestimmten Umständen in [[Dragenfeld]] hatten zur Folge, dass du nun rapide gealtert bist und sollte nicht [[Tsa]] ein Wunder wirken ist eher nicht mehr damit zu rechnen, dass deinen Lenden noch eine Tochter entspringt.“'' [[Stina (Hexe)|Stina]] fällt ihr ins Wort. „Obschon das sehr verwunderlich ist. In deiner Gefolgschaft reist der für seine Fruchtbarkeit berühmte [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif Herjolfson]] mit. Er soll angeblich sogar in der Lage sein, einer Zauberkundigen in der Zeit ein Kind zu machen, die sie benötigt, einen TRANSVERSALIS zu wirken, ohne dabei selbst in den Sog des Zauber hineingezogen zu werden. Es gibt Berichte vieler Frauen in halb [[Weiden (Region)|Weiden]], die bei den Göttern schwören, dass ihre Söhne und Töchter von diesem [[Magier]] abstammen würden. Wenn man den Berichten dieser Leute glauben schenkt, soll dieser [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] sogar…“'' [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] haut mit der flachen Hand auf den Tisch und unterbricht [[Stina (Hexe)|Stina]] barsch! ''„Diese Ammenmärchen glaubt doch niemand Stina. Bitte bleib sachlich!“'' – [[Stina (Hexe)|Stina]] fährt fort:
''„[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin Bellandi]]. Wie du ja als Angehörige unseres Zirkels weist wird von allen [[Hexe|Töchtern Satuarias]] erwartet, dass sie ihr Wissen an ihre Töchter weitergeben. Damit sorgen sie einerseits für den Erhalt unseres Zirkels und andererseits für den Erhalt und die Weitergabe ihres Wissens. Seit neun Jahren bist du nun Angehörige unseres Zirkels und uns liegen noch immer keine Berichte vor, dass deinen Lenden ein Kind entsprungen sei. Oder irren wir uns da…?“'' [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] fährt äußerst sachlich fort. „Bestimmten Umständen in [[Dragenfeld]] hatten zur Folge, dass du nun rapide gealtert bist und sollte nicht [[Tsa]] ein Wunder wirken ist eher nicht mehr damit zu rechnen, dass deinen Lenden noch eine Tochter entspringt.“'' [[Stina (Hexe)|Stina]] fällt ihr ins Wort. „Obschon das sehr verwunderlich ist. In deiner Gefolgschaft reist der für seine Fruchtbarkeit berühmte [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif Herjolfson]] mit. Er soll angeblich sogar in der Lage sein, einer Zauberkundigen in der Zeit ein Kind zu machen, die sie benötigt, einen TRANSVERSALIS zu wirken, ohne dabei selbst in den Sog des Zaubers hineingezogen zu werden. Es gibt Berichte vieler Frauen in halb [[Weiden|Weiden]], die bei den Göttern schwören, dass ihre Söhne und Töchter von diesem [[Magier]] abstammen würden. Wenn man den Berichten dieser Leute glauben schenkt, soll dieser [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] sogar…“'' [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] haut mit der flachen Hand auf den Tisch und unterbricht [[Stina (Hexe)|Stina]] barsch! ''„Diese Ammenmärchen glaubt doch niemand Stina. Bitte bleib sachlich!“'' – [[Stina (Hexe)|Stina]] fährt fort:


''„Er hat einer [[Amazone]] auf der [[Burg Kurkum]] vier Töchter geschenkt, seine jetzige Frau, ebenfalls eine [[Amazone]] wie man hört, soll auch schwanger sein. Auch sein '''„Wirken“''' bei seinem damaligen Aufenthalt hier im [[Blautann]] ist nicht ohne Folgen geblieben. Aus seinen Lenden sind also nachweislich schon fünf Töchter entsprungen. Wenn er etwas kann, dann Töchter. Er sollte also doch erste Wahl sein, oder…?“'' [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] schaut [[Stina (Hexe)|Stina]] nicht gerade sehr freundlich an und fährt dann fort:
''„Er hat einer [[Amazone]] auf der [[Burg Kurkum]] vier Töchter geschenkt, seine jetzige Frau, ebenfalls eine [[Amazone]] wie man hört, soll auch schwanger sein. Auch sein '''„Wirken“''' bei seinem damaligen Aufenthalt hier im [[Blautann]] ist nicht ohne Folgen geblieben. Aus seinen Lenden sind also nachweislich schon fünf Töchter entsprungen. Wenn er etwas kann, dann Töchter. Er sollte also doch erste Wahl sein, oder…?“'' [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] schaut [[Stina (Hexe)|Stina]] nicht gerade sehr freundlich an und fährt dann fort:


''„Wie dem auch sei. Die Wirren des tobrischen Krieges und das Erbe Luzelins nehmen euch derzeit sehr in Anspruch. Das verstehen wir voll und ganz und die Zeit vermögen wir auch nicht wirklich zurückzudrehen. Unabhängig davon haben auch die Töchter Satuarias etliche Opfer seit der Invasion durch [[Schwarze Horde|Borbarads Truppen]] zu beklagen. Wir mühen uns, die Kinder unser Zirkelmitglieder unterzubringen und die Nachfolgen zu sichern. Da du mittlerweile eine sehr namhafte [[Hexe]] bist, möchten wir, dass dein Wirken nicht umsonst und dein Erbe, so denn es irgendwann mal anfällt, nicht in Vergessenheit gerät. Damit bist du sicher einverstanden…?'' [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] nickte, womit die Unterredung endete. Den Rest des Tages verbringen alle weiter mit den Vorbereitungen für die [[Hexentreffen|Hexennacht]].
''„Wie dem auch sei. Die Wirren des tobrischen Krieges und das Erbe Luzelins nehmen euch derzeit sehr in Anspruch. Das verstehen wir voll und ganz und die Zeit vermögen wir auch nicht wirklich zurückzudrehen. Unabhängig davon haben auch die Töchter Satuarias etliche Opfer seit der Invasion durch [[Schwarze Horde|Borbarads Truppen]] zu beklagen. Wir mühen uns, die Kinder unserer Zirkelmitglieder unterzubringen und die Nachfolgen zu sichern. Da du mittlerweile eine sehr namhafte [[Hexe]] bist, möchten wir, dass dein Wirken nicht umsonst und dein Erbe, so denn es irgendwann mal anfällt, nicht in Vergessenheit gerät. Damit bist du sicher einverstanden…?'' [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] nickte, womit die Unterredung endete. Den Rest des Tages verbringen alle weiter mit den Vorbereitungen für die [[Hexentreffen|Hexennacht]].


===[[Hexentreffen|Hexennacht]]===
===[[Hexentreffen|Hexennacht]]===
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[[Gwynna die Hex'|Gwynna]] fliegt mit dem aufgeschlagenen [[Buch]] auf das Podest. Das [[Buch]] landet auf dem Tisch und [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] steigt über den Stuhl hinab. Ein Federkiel und ein Messer legt sie neben das [[Buch]]. Zwei kleine Kessel mit einer kochenden schwarzen Brühe stehen auf dem Tisch.
[[Gwynna die Hex'|Gwynna]] fliegt mit dem aufgeschlagenen [[Buch]] auf das Podest. Das [[Buch]] landet auf dem Tisch und [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] steigt über den Stuhl hinab. Ein Federkiel und ein Messer legt sie neben das [[Buch]]. Zwei kleine Kessel mit einer kochenden schwarzen Brühe stehen auf dem Tisch.


Nacheinander werden nun die fünf [[Hexe]]n auf das Podest gebracht, die keine eigenen Kinder haben: Die lahmende, schlohweiße und schwerhörige 70jährige Ulinai, die warzenübersäte, einfältige 55jährige Ettel, die 45jährige einbeinige aber lustige Heketates mit dem fliegenden Holzbein, die 50jährige, extrem eitle Franja und [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]]. Alle alten [[Hexe]]n freuen sich, dass nun ihr teilweise schon lang gehegter und unerfüllter Kinderwunsch in Erfüllung geht und sie gleich zwei Töchter bekommen. Die Mädchen hingegen sind teilweise nicht so erfreut. Denn über einiger der [[Hexe]]n, die da auf das Podest kommen, gibt es die eine oder andere schaurige Geschichte...
Nacheinander werden nun die fünf [[Hexe]]n auf das Podest gebracht, die keine eigenen Kinder haben: Die lahmende, schlohweiße und schwerhörige 70jährige Ulinai, die warzenübersäte, einfältige 55jährige Ettel, die 45jährige einbeinige aber lustige Heketates mit dem fliegenden Holzbein, die 50jährige, extrem eitle Franja und [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]]. Alle alten [[Hexe]]n freuen sich, dass nun ihr teilweise schon lang gehegter und unerfüllter Kinderwunsch in Erfüllung geht und sie gleich zwei Töchter bekommen. Die Mädchen hingegen sind teilweise nicht so erfreut. Denn über einiger der [[Hexe]]n, die da auf das Podest kommen, gibt es die eine oder andere schaurige Geschichte...


''„Jede von euch greift nun in den Kessel. In diesem befinden sich kleine und große Eier. Jedes Ei hat eine unterschiedliche Farbe. So können wir sehen, wer zusammengehört.“'' Zunächst ziehen die Kinder je ein Ei und stellen sich in Zweiergruppen auf. Einem unbedarften Zuschauer könnte dabei durchaus auffallen, dass manche sich gut verstehen, manche andere aber nicht.
''„Jede von euch greift nun in den Kessel. In diesem befinden sich kleine und große Eier. Jedes Ei hat eine unterschiedliche Farbe. So können wir sehen, wer zusammengehört.“'' Zunächst ziehen die Kinder je ein Ei und stellen sich in Zweiergruppen auf. Einem unbedarften Zuschauer könnte dabei durchaus auffallen, dass manche sich gut verstehen, manche andere aber nicht.


Dann sind die erwachsenen [[Hexe]]n an der Reihe. Zunächst zieht die lahme Ulinai ein Ei. Erschrockene, mit Angst gefüllte Gesichter bei den beiden Mädchen, die nun ihre Töchter werden. Beide Kinder ritzen nun mit dem Messer ihren Finger ein und schreiben mit ihrem Blut ihren Namen in das Buch. Dann die alte Ulinai. Anschließend führen die beiden Mädchen die alte vom Podest. Danach ist die warzenübersäte Ettel an der Reihe. Einige der Mädchen schauen weg oder schließen die Augen, beten zu den Zwölfen, dass sie nicht ausgewählt werden, denn jeder kennt die Geschichte der alten Ettel: Alle Menschen, mit denen sie etwas zu tun hatte, sind heute auch warzenübersät. Selbst ihre [[Vertrautentier|Katze]] ist eine Ansammlung von Warzen… Doch auch diesmal trifft es zwei der Mädchen. Die eine oder andere Träne fließt auf der einen Seite und Aufatmen und Erleichterung sind auf der anderen Seite zu hören. Auch hier unterschreiben alle und gehen dann vom Podest. Dann ist [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] dran…
Dann sind die erwachsenen [[Hexe]]n an der Reihe. Zunächst zieht die lahme Ulinai ein Ei. Erschrockene, mit Angst gefüllte Gesichter bei den beiden Mädchen, die nun ihre Töchter werden. Beide Kinder ritzen nun mit dem Messer ihren Finger ein und schreiben mit ihrem Blut ihren Namen in das Buch. Dann die alte Ulinai. Anschließend führen die beiden Mädchen die alte vom Podest. Danach ist die warzenübersäte Ettel an der Reihe. Einige der Mädchen schauen weg oder schließen die Augen, beten zu den Zwölfen, dass sie nicht ausgewählt werden, denn jeder kennt die Geschichte der alten Ettel: Alle Menschen, mit denen sie etwas zu tun hatte, sind heute auch warzenübersät. Selbst ihre [[Vertrautentier|Katze]] ist eine Ansammlung von Warzen… Doch auch diesmal trifft es zwei der Mädchen. Die eine oder andere Träne fließt auf der einen Seite und Aufatmen und Erleichterung sind auf der anderen Seite zu hören. Auch hier unterschreiben alle und gehen dann vom Podest. Dann ist [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] dran…


Der dampfende Kessel mit der kochenden Brühe strahlt massive Hitze ab. Doch als ihre Finger die kochende und brodelnde Brühe erreichen stellte sie fest, dass diese Kühl ist. Sie sucht nach einem Ei und als sie eines gefunden hat, zieht sie dieses aus dem Kessel heraus. Auf deine Hand blickend stellst du fest, dass es ein  sumpfgrünes Ei ist. Die beiden Mädchen, die ebenfalls ein sumpfgrünes Ei gezogen haben treten lächelnd zu [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] an das [[Buch]] heran.
Der dampfende Kessel mit der kochenden Brühe strahlt massive Hitze ab. Doch als ihre Finger die kochende und brodelnde Brühe erreichen stellte sie fest, dass diese Kühl ist. Sie sucht nach einem Ei und als sie eines gefunden hat, zieht sie dieses aus dem Kessel heraus. Auf deine Hand blickend stellst du fest, dass es ein  sumpfgrünes Ei ist. Die beiden Mädchen, die ebenfalls ein sumpfgrünes Ei gezogen haben treten lächelnd zu [[Gwynna die Hex'|Gwynna]] an das [[Buch]] heran.


Die eine ist halbwüchsig und etwa 1,20 [[Schritt]] groß. Sie hat hellbraune Augen und schulterlanges hellbraunes glattes Haar, das ihre kleinen Segelohren betont. Auffällig ist eher noch das recht große Muttermal (Daumennagelgroß) auf der linken Seite des Halses. Die normale Figur steckt in einfachen, dicken erdfarbenen Wollsachen. Sie lächelt, als [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] zum [[Buch]] hinzukommt.
Die eine ist halbwüchsig und etwa 1,20 [[Schritt]] groß. Sie hat hellbraune Augen und schulterlanges hellbraunes glattes Haar, das ihre kleinen Segelohren betont. Auffällig ist eher noch das recht große Muttermal (Daumennagelgroß) auf der linken Seite des Halses. Die normale Figur steckt in einfachen, dicken erdfarbenen Wollsachen. Sie lächelt, als [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] zum [[Buch]] hinzukommt.


Auch im Gesicht des anderen Mädchens ist ein Lächeln zu sehen. Sie ist etwa 1.40 Schritt groß. Sie hat schwarzes, langes Haar, das sie zu einem Zopf geflochten hat. Ihre blauen Augen wollen dazu irgendwie nicht passen. Auffällig ist eher die Kette mit einem roten Glasstein um ihren Hals und ihr sehr breites Lächeln, das sich fast über das gesamte Gesicht erstreckt. Ihre dünne, aber nicht zerbrechlich wirkende Figur steckt ebenfalls in einfachen, dicken erdfarbenen Wollsachen.  
Auch im Gesicht des anderen Mädchens ist ein Lächeln zu sehen. Sie ist etwa 1.40 Schritt groß. Sie hat schwarzes, langes Haar, das sie zu einem Zopf geflochten hat. Ihre blauen Augen wollen dazu irgendwie nicht passen. Auffällig ist eher die Kette mit einem roten Glasstein um ihren Hals und ihr sehr breites Lächeln, das sich fast über das gesamte Gesicht erstreckt. Ihre dünne, aber nicht zerbrechlich wirkende Figur steckt ebenfalls in einfachen, dicken erdfarbenen Wollsachen.  


Nachdem beide ihren Namen in das Buch geschrieben haben, treten sie zu deiner linken und rechten Seite. Du stellst fest, dass beide schon mit Bellandi unterschrieben haben. Die kleinere heißt [[Spielerwelten:Yasinthe Bellandi|Yasinthe]], die größere [[Spielerwelten:Madarete Bellandi|Madarete]]. Danach begleiten dich beide von dem Podest herunter.
Nachdem beide ihren Namen in das Buch geschrieben haben, treten sie zu deiner linken und rechten Seite. Du stellst fest, dass beide schon mit Bellandi unterschrieben haben. Die kleinere heißt [[Inoffiziell:Yasinthe Bellandi|Yasinthe]], die größere [[Inoffiziell:Madarete Bellandi|Madarete]]. Danach begleiten dich beide von dem Podest herunter.


Unten angekommen werden die Mädchen und auch du beglückwünscht. Nachdem ihr durch alle Hexen durch seid habt ihr nun Zeit, euch etwas näher kennenzulernen. [[Spielerwelten:Yasinthe Bellandi|Yasinthe]] ist acht Götterläufe alt. Ihre bisherige Mutter war Milbret, die in [[Paavi]] ums Leben kam.
Unten angekommen werden die Mädchen und auch du beglückwünscht. Nachdem ihr durch alle Hexen durch seid habt ihr nun Zeit, euch etwas näher kennenzulernen. [[Inoffiziell:Yasinthe Bellandi|Yasinthe]] ist acht Götterläufe alt. Ihre bisherige Mutter war Milbret, die in [[Paavi]] ums Leben kam.


[[Spielerwelten:Madarete Bellandi|Madarete]] wird demnächst zehn Götterläufe alt. Sie hat unweit von [[Eslamsbrück (historisch)|Eslamsbrück]] bei ihrer Mutter Ailina gelebt. Nach deren Tod in der [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Schlacht von Eslamsbrück]] ist sie zunächst in die Stadt geflohen, hat ihr Hab und Gut zusammengepackt und flog dann direkt mit Reto zum [[Blautann]]. Beide haben nun einige Zeit im [[Blautann]] bei der alten Gwynna und Stina und deren Tochter gelebt. Reto ist ihr Vertrauter, ein 25 Finger großer Uhu. Auf der Hexennacht brauen deine beiden Töchter zusammen mit dir Hexensalbe und bestreichen ihre Besen damit. Dann wird den Abend hindurch durchgetanzt…
[[Inoffiziell:Madarete Bellandi|Madarete]] wird demnächst zehn Götterläufe alt. Sie hat unweit von [[Eslamsbrück (historisch)|Eslamsbrück]] bei ihrer Mutter Ailina gelebt. Nach deren Tod in der [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Schlacht von Eslamsbrück]] ist sie zunächst in die Stadt geflohen, hat ihr Hab und Gut zusammengepackt und flog dann direkt mit Reto zum [[Blautann]]. Beide haben nun einige Zeit im [[Blautann]] bei der alten Gwynna und Stina und deren Tochter gelebt. Reto ist ihr Vertrauter, ein 25 Finger großer Uhu. Auf der Hexennacht brauen deine beiden Töchter zusammen mit dir Hexensalbe und bestreichen ihre Besen damit. Dann wird den Abend hindurch durchgetanzt…


==[[Ysilia]] im [[FIR|Firun]]==
==[[Ysilia]] im [[FIR|Firun]]==
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;Mittags:
;Mittags:
Auf dem [[Yerodinmarkt]] gibt es einen weiteren [[Firun]]gottesdienst für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Als im Anschluss die [[Adel|Adligen]] zur [[Wolf]]shatz aufbrechen wollen, erklettert [[Rondred Donnerklinge]] ein Podest auf dem Markt und lässt sich von einer Posaune Gehör verschaffen. Er verkündet dabei den Tod der [[Heermeister (Rondra-Kirche)|Heermeisterin]] [[Hauka Wölfintochter]] während der [[Schlacht um Bjaldorn]] und ruft zur 49. [[Heilige Zwölfgöttertjoste|Heiligen Zwölfgöttertjoste]] auf. Im Anschluss findet in einem nahmen [[Wald]] eine [[Wolf]]shatz statt. Beherrschendes Thema war dabei natürlich das Ableben der Heermeisterin und wo die Truppen [[Borbarad]]s im Norden hergekommen sein mögen.
Auf dem [[Yerodinmarkt]] gibt es einen weiteren [[Firun]]gottesdienst für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Als im Anschluss die [[Adel|Adligen]] zur [[Wolf]]shatz aufbrechen wollen, erklettert [[Rondred Donnerklinge]] ein Podest auf dem Markt und lässt sich von einer Posaune Gehör verschaffen. Er verkündet dabei den Tod der [[Heermeister der Rondra-Kirche|Heermeisterin]] [[Hauka Wölfintochter]] während der [[Schlacht um Bjaldorn]] und ruft zur 49. [[Heilige Zwölfgöttertjoste|Heiligen Zwölfgöttertjoste]] auf. Im Anschluss findet in einem nahmen [[Wald]] eine [[Wolf]]shatz statt. Beherrschendes Thema war dabei natürlich das Ableben der Heermeisterin und wo die Truppen [[Borbarad]]s im Norden hergekommen sein mögen.


;Abends:
;Abends:
In einer kurzfristig anberaumten Stabsbesprechung berichtet [[Ayla von Schattengrund]] über die wenigen Erkenntnisse die [[Schlacht um Bjaldorn]] betreffend und wie es zu der Entsendung gekommen ist. Beherrschend bleibt die Frage, woher die Truppen gekommen sind, über welche Stärke sie verfügen und welche Ziele sie verfolgen würden.
In einer kurzfristig anberaumten Stabsbesprechung berichtet [[Ayla von Schattengrund]] über die wenigen Erkenntnisse die [[Schlacht um Bjaldorn]] betreffend und wie es zu der Entsendung gekommen ist. Beherrschend bleibt die Frage, woher die Truppen gekommen sind, über welche Stärke sie verfügen und welche Ziele sie verfolgen würden.


;[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] reist nach [[Wehrheim]]:
;[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] reist nach [[Wehrheim]]:
[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] hat zusammen mit ihren beiden Töchtern die wenigen Sachen eingepackt und reist nach [[Wehrheim]] ab. Gegen Nachmittag trifft sie dort ein. Nach heftigen Disputen mit der Stadtwache lässt man sie erst dann passieren, nachdem die Echtheit des Kaiserlichen Empfehlungsschreibens bestätigt wurde.
[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] hat zusammen mit ihren beiden Töchtern die wenigen Sachen eingepackt und reist nach [[Wehrheim]] ab. Gegen Nachmittag trifft sie dort ein. Nach heftigen Disputen mit der Stadtwache lässt man sie erst dann passieren, nachdem die Echtheit des Kaiserlichen Empfehlungsschreibens bestätigt wurde.


;Audienz bei [[Graf]] [[Dexter Nemrod]]:
;Audienz bei [[Graf]] [[Dexter Nemrod]]:
[[Graf]] [[Dexter Nemrod]] empfängt [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]], besteht dabei aber auf die Anwesenheit diverser [[Praios-Geweihte]]r und eines Magiers der weißen Gilde. Die Audienz dauert eine gute Viertelstunde. Nach dem Aushändigen der kaiserlichen Depesche wird kurz nach der Situation in [[Tobrien]] gefragt. Nachdem er die Depesche gelesen hat, verlässt er grußlos den Audienzsaal. [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] wird aus der Burg herauskomplimentiert und kehrt zu ihrer Unterkunft zurück. Dort stellte sie ohne Umstände fest, dass ihr Domizil den ganzen Tag über bewacht und du beobachtet wirst.
[[Graf]] [[Dexter Nemrod]] empfängt [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]], besteht dabei aber auf die Anwesenheit diverser [[Praios-Geweihte]]r und eines Magiers der weißen Gilde. Die Audienz dauert eine gute Viertelstunde. Nach dem Aushändigen der kaiserlichen Depesche wird kurz nach der Situation in [[Tobrien]] gefragt. Nachdem er die Depesche gelesen hat, verlässt er grußlos den Audienzsaal. [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] wird aus der Burg herauskomplimentiert und kehrt zu ihrer Unterkunft zurück. Dort stellte sie ohne Umstände fest, dass ihr Domizil den ganzen Tag über bewacht und du beobachtet wirst.


===Stabsbesprechungen VI===
===Stabsbesprechungen VI===
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Am Vormittag kommt der Stab wieder zusammen und setzt seine Beratungen fort. [[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] begann mit einer erneuten Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt [[Mitte Efferd]] [[1020 BF]] und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle. Im Anschluss gab er einen strategischen Überblick über die Gesamtsituation zum Zeitpunkt vor der [[Schlacht von Warunk (Borbaradkrieg)|Schlacht von Warunk]]. Er erläuterte die Entscheidung zur offenen Feldschlacht vor den Toren der Stadt. Marschall [[Ysebeorn von Rauffenberg]] gab einen taktischen Bericht über die Aufstellungen. Im Anschluss wurden die Berichte der wenigen Überlebenden der Schlacht gehört. Besondere Aufmerksamkeit kamen dabei die Berichte der die Mauern hinauflaufenden [[Soldat]]en und deren Beschreibung. Die vielen auftretenden Fragen wurden dann auf den folgenden Tag verlegt.
Am Vormittag kommt der Stab wieder zusammen und setzt seine Beratungen fort. [[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] begann mit einer erneuten Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt [[Mitte Efferd]] [[1020 BF]] und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle. Im Anschluss gab er einen strategischen Überblick über die Gesamtsituation zum Zeitpunkt vor der [[Schlacht von Warunk (Borbaradkrieg)|Schlacht von Warunk]]. Er erläuterte die Entscheidung zur offenen Feldschlacht vor den Toren der Stadt. Marschall [[Ysebeorn von Rauffenberg]] gab einen taktischen Bericht über die Aufstellungen. Im Anschluss wurden die Berichte der wenigen Überlebenden der Schlacht gehört. Besondere Aufmerksamkeit kamen dabei die Berichte der die Mauern hinauflaufenden [[Soldat]]en und deren Beschreibung. Die vielen auftretenden Fragen wurden dann auf den folgenden Tag verlegt.


;[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] in [[Wehrheim]]
;[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] in [[Wehrheim]]
Im kleinen Gasthaus „Bei Tiffanis“ haben [[Spielerwelten:Yasinthe Bellandi|Yasinthe]] und [[Spielerwelten:Madarete Bellandi|Madarete]] den Küchenjunge Ugo um ihren Finger gewickelt und ziehen ihm gerade die neueste Ereignisse aus der Nase. Als [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] hinzukommt erfährt sie vom [[Schwertzug gegen Borbarad]], der vom [[Rondra-Geweihte]]n [[Rondrasil Löwenbrand von Arivor]] geleitet wird und am [[2. Hesinde]] nach [[Tobrien]] aufgebrochen ist. Bekannt ist weiterhin, dass er am [[12. Hesinde]] die Trollpforte passiert haben soll.
Im kleinen Gasthaus „Bei Tiffanis“ haben [[Inoffiziell:Yasinthe Bellandi|Yasinthe]] und [[Inoffiziell:Madarete Bellandi|Madarete]] den Küchenjunge Ugo um ihren Finger gewickelt und ziehen ihm gerade die neueste Ereignisse aus der Nase. Als [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] hinzukommt erfährt sie vom [[Schwertzug gegen Borbarad]], der vom [[Rondra-Geweihte]]n [[Rondrasil Löwenbrand von Arivor]] geleitet wird und am [[2. Hesinde]] nach [[Tobrien]] aufgebrochen ist. Bekannt ist weiterhin, dass er am [[12. Hesinde]] die Trollpforte passiert haben soll.


Gegen Mittag reist [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] mit ihren beiden Töchtern nach [[Eslamsgrund]] ab. Kurz vor dem hereinbrechen der Dunkelheit machen sie in einem Gasthaus an der [[Reichsstraße]] halt. Es dauert nicht lange, bis dich einer der Reisenden als eine der ruhmreichen Gezeichneten erkannt hat. Nicht nur, dass ihr auf einmal anstatt ein paar schäbiger Strohsäcke im Gemeinschaftssaal die besten Zimmer angeboten werden und etliche Herren diverse Runden ausgeben, sondern es werden auch entsprechende Angebote suggeriert. Überrascht ist man davon, dass die Gezeichnete Kinder hat, von dem gar nicht zu hören gewesen sei und natürlich schaut so manch Händler und Reisende zu ihren Töchtern… Natürlich wird auch nach dem neuesten Dingen im Zuge der Invasion gefragt…
Gegen Mittag reist [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] mit ihren beiden Töchtern nach [[Eslamsgrund]] ab. Kurz vor dem hereinbrechen der Dunkelheit machen sie in einem Gasthaus an der [[Reichsstraße]] halt. Es dauert nicht lange, bis dich einer der Reisenden als eine der ruhmreichen Gezeichneten erkannt hat. Nicht nur, dass ihr auf einmal anstatt ein paar schäbiger Strohsäcke im Gemeinschaftssaal die besten Zimmer angeboten werden und etliche Herren diverse Runden ausgeben, sondern es werden auch entsprechende Angebote suggeriert. Überrascht ist man davon, dass die Gezeichnete Kinder hat, von dem gar nicht zu hören gewesen sei und natürlich schaut so manch Händler und Reisende zu ihren Töchtern… Natürlich wird auch nach dem neuesten Dingen im Zuge der Invasion gefragt…


===Stabsbesprechungen VI - Fortsetzung===
===Stabsbesprechungen VI - Fortsetzung===
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;Vormittags:
;Vormittags:
[[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] nehmen die Fragen vom Vortag auf und Berichten über die Begegnung mit zwei Angehörigen der [[Unbesiegbare Legion von Yaq-Monnith|Legion von Yaq-Monnith]] und deren Beobachtung sowie deren Kampf gegen die beiden dar. Sie gaben den Anwesenden einen Überblick über ihre Erkenntnisse [[Xeraan]] und den [[Rhazzazor|Schwarzen Drachen]] betreffend. [[Saldor Foslarin]], [[Jalna Ingrimsdottir]] und weitere Magier sind sich darüber einig, die magietheorischen Fragen in separater Runde zu vertiefen, so dass die Stabsbesprechung vom [[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] fortgeführt wurde, der einen Überblick über die Truppenverluste und die Gefallenen von Edlem Geblüt gab. Die Stabsbesprechung klang dann mit einem [[Boron]]gottesdienst aus.
[[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] nehmen die Fragen vom Vortag auf und Berichten über die Begegnung mit zwei Angehörigen der [[Unbesiegbare Legion von Yaq-Monnith|Legion von Yaq-Monnith]] und deren Beobachtung sowie deren Kampf gegen die beiden dar. Sie gaben den Anwesenden einen Überblick über ihre Erkenntnisse [[Xeraan]] und den [[Rhazzazor|Schwarzen Drachen]] betreffend. [[Saldor Foslarin]], [[Jalna Ingrimsdottir]] und weitere Magier sind sich darüber einig, die magietheorischen Fragen in separater Runde zu vertiefen, so dass die Stabsbesprechung vom [[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] fortgeführt wurde, der einen Überblick über die Truppenverluste und die Gefallenen von Edlem Geblüt gab. Die Stabsbesprechung klang dann mit einem [[Boron]]gottesdienst aus.


;Nachmittags:
;Nachmittags:
Spektabilität [[Jalna Ingrimsdottir]] und ihr Stellvertreter [[Silesius Eulensang]] laden die [[Gezeichnete]]n sowie [[Saldor Foslarin]], [[Llezean von Yyoffrynn-Thama]], weitere magische Persönlichkeiten und diverse Geweihte in die [[Bannakademie Ysilia]] ein, um das Thema [[Untote]] genauer zu beleuchten. Dabei beschrieben [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] erneut die Situation während der Schlachten um [[Schlacht um Kurkum|Kurkum]] und [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Eslamsbrück]]. [[Luceo de Ghuné]] wies auf die Geschichte der Stadt hin und die vielen Toten durch die [[Schlacht um Ysilia (Ogerschlacht)|Ogerschlacht]] im Jahre [[1003 BF]] und der [[Schlacht um Ysilia (Magierkriege)|Schlacht zu Beginn der Magierkriege]] im Jahr [[590 BF]]. Alle anwesenden waren sich darüber einig, dass die Grabsegen der Gräber allesamt erneuert werden sollten, damit diese Toten nicht erweckt werden können. Was die massenhafte Erweckung der Toten angeht kam man zu der Auffassung, dass man es hier mit [[Nekromantie]] in einer verstärkten Form zu tun haben könnte, möglicherweise in Folge mit einem oder mehrerer Pakte mit der [[Thargunitoth|Widersacherin Borons]]. Die anwesenden [[Boron-Geweihte]]n wiesen nochmals auf dessen Verbot und deren drakonischen Strafen hin.
Spektabilität [[Jalna Ingrimsdottir]] und ihr Stellvertreter [[Silesius Eulensang]] laden die [[Gezeichnete]]n sowie [[Saldor Foslarin]], [[Llezean von Yyoffrynn-Thama]], weitere magische Persönlichkeiten und diverse Geweihte in die [[Bannakademie Ysilia]] ein, um das Thema [[Untote]] genauer zu beleuchten. Dabei beschrieben [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] erneut die Situation während der Schlachten um [[Schlacht um Kurkum|Kurkum]] und [[Schlacht von Eslamsbrück (Borbaradkrieg)|Eslamsbrück]]. [[Luceo de Ghuné]] wies auf die Geschichte der Stadt hin und die vielen Toten durch die [[Schlacht um Ysilia (Ogerschlacht)|Ogerschlacht]] im Jahre [[1003 BF]] und der [[Schlacht um Ysilia (Magierkriege)|Schlacht zu Beginn der Magierkriege]] im Jahr [[590 BF]]. Alle anwesenden waren sich darüber einig, dass die Grabsegen der Gräber allesamt erneuert werden sollten, damit diese Toten nicht erweckt werden können. Was die massenhafte Erweckung der Toten angeht kam man zu der Auffassung, dass man es hier mit [[Nekromantie]] in einer verstärkten Form zu tun haben könnte, möglicherweise in Folge mit einem oder mehrerer Pakte mit der [[Thargunitoth|Widersacherin Borons]]. Die anwesenden [[Boron-Geweihte]]n wiesen nochmals auf dessen Verbot und deren drakonischen Strafen hin.


;[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] reist nach [[Punin]]:
;[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] reist nach [[Punin]]:


Aus dem Gasthaus an der [[Reichsstraße]] brecht [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] und ihre Töchter auf und fliegen schnurstracks nach [[Punin]]. Dieses erreichen sie am Abend. Dort suche sie das Anwesen auf, dass die Boronkirche ihnen Verfügung gestellt hat. Dort ist man sehr überrascht von ihrem Auftauchen, richtet aber schnell ein paar Zimmer her. [[Spielerwelten:Yasinthe Bellandi|Yasinthe]] und [[Spielerwelten:Madarete Bellandi|Madarete]] sind sehr entzückt über das herrschaftliche Haus.
Aus dem Gasthaus an der [[Reichsstraße]] brecht [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] und ihre Töchter auf und fliegen schnurstracks nach [[Punin]]. Dieses erreichen sie am Abend. Dort suche sie das Anwesen auf, dass die Boronkirche ihnen Verfügung gestellt hat. Dort ist man sehr überrascht von ihrem Auftauchen, richtet aber schnell ein paar Zimmer her. [[Inoffiziell:Yasinthe Bellandi|Yasinthe]] und [[Inoffiziell:Madarete Bellandi|Madarete]] sind sehr entzückt über das herrschaftliche Haus.


===Stabsbesprechungen VI - Fortsetzung II===
===Stabsbesprechungen VI - Fortsetzung II===
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;Nachmittags:
;Nachmittags:
Spektabilität [[Jalna Ingrimsdottir]] und ihr Stellvertreter [[Silesius Eulensang]] laden die [[Gezeichnete]]n sowie [[Saldor Foslarin]], [[Llezean von Yyoffrynn-Thama]], weitere magische Persönlichkeiten und diverse Geweihte in die [[Bannakademie Ysilia]] ein, um das Thema der [[Unbesiegbare Legion von Yaq-Monnith|Legion]] und des [[Rhazzazor|Schwarzen Drachens]] genauer zu beleuchten. Dabei beschrieben [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] bekannte Begegnungen mit einzelnen Angehörigen der Legion und anschließend die Ereignisse in [[Borbra]]. Was den [[Drache]]n betrifft kommt die Idee auf, bei [[Apep]] nachzufragen, was anschließend sehr kontrovers diskutiert wird.
Spektabilität [[Jalna Ingrimsdottir]] und ihr Stellvertreter [[Silesius Eulensang]] laden die [[Gezeichnete]]n sowie [[Saldor Foslarin]], [[Llezean von Yyoffrynn-Thama]], weitere magische Persönlichkeiten und diverse Geweihte in die [[Bannakademie Ysilia]] ein, um das Thema der [[Unbesiegbare Legion von Yaq-Monnith|Legion]] und des [[Rhazzazor|Schwarzen Drachens]] genauer zu beleuchten. Dabei beschrieben [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] bekannte Begegnungen mit einzelnen Angehörigen der Legion und anschließend die Ereignisse in [[Borbra]]. Was den [[Drache]]n betrifft kommt die Idee auf, bei [[Apep]] nachzufragen, was anschließend sehr kontrovers diskutiert wird.


;[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] in [[Punin]]:
;[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] in [[Punin]]:
Nach dem Frühstück schaut bereits ein [[Boron-Geweihte|Geweihter des Boron]] vorbei und bittet [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] zur zweiten Boronstunde zu einer Audienz in der [[Stadt der Toten]]. Während ihre Töchter sich tagsüber mit dem Haus vertraut machen und dieses erkunden, führt ihr Weg direkt zu den [[Schmiede der Gebrüder Sfazzio|Harnischmachern der Gebrüder Sfazzio]]. Dort wird sie mehr als hofiert. Die beiden schlagen allerdings die Hände über den Kopf zusammen, als sie ihrer doch sehr mitgenommenen Rüstung angesichtig werden. Sicher müssen da diverse Schuppen ausgewechselt und bei der Gelegenheit gleich alle Lederbänder erneuert werden. Man macht sich sofort an die Arbeit, ist sich aber sicher, dass das mindestens einen Tag dauern wird. Bei der Gelegenheit nimmt man schnell noch einmal Maß, insbesondere an Armen und Beinen…
Nach dem Frühstück schaut bereits ein [[Boron-Geweihte|Geweihter des Boron]] vorbei und bittet [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] zur zweiten Boronstunde zu einer Audienz in der [[Stadt der Toten]]. Während ihre Töchter sich tagsüber mit dem Haus vertraut machen und dieses erkunden, führt ihr Weg direkt zu den [[Schmiede der Gebrüder Sfazzio|Harnischmachern der Gebrüder Sfazzio]]. Dort wird sie mehr als hofiert. Die beiden schlagen allerdings die Hände über den Kopf zusammen, als sie ihrer doch sehr mitgenommenen Rüstung angesichtig werden. Sicher müssen da diverse Schuppen ausgewechselt und bei der Gelegenheit gleich alle Lederbänder erneuert werden. Man macht sich sofort an die Arbeit, ist sich aber sicher, dass das mindestens einen Tag dauern wird. Bei der Gelegenheit nimmt man schnell noch einmal Maß, insbesondere an Armen und Beinen…


Zur zweiten Boronstunde begibt sie sich in die [[Stadt der Toten]]. Nach einem langen Marsch durch die Gänge und Grotten wird sie von [[Bahram Nazir]] empfangen. Dieser erkundigt sich nach dem Stand der [[Borbaradkrieg|Invasion]] und ihren Gefährten. Im Anschluss fragt er danach, wer die beiden kleinen Damen sind, die sie gestern mitgebracht hat. Nachdem er erfuhr, dass es ihre beiden Töchter sind, lächelt er und erzählt, dass sie gerade erfolgreich einem jungen Novizen davon abgebracht haben, seine verschwiegenen Wochen einzuhalten und er diese Prüfung nun noch einmal absolvieren muss.
Zur zweiten Boronstunde begibt sie sich in die [[Stadt der Toten]]. Nach einem langen Marsch durch die Gänge und Grotten wird sie von [[Bahram Nazir]] empfangen. Dieser erkundigt sich nach dem Stand der [[Borbaradkrieg|Invasion]] und ihren Gefährten. Im Anschluss fragt er danach, wer die beiden kleinen Damen sind, die sie gestern mitgebracht hat. Nachdem er erfuhr, dass es ihre beiden Töchter sind, lächelt er und erzählt, dass sie gerade erfolgreich einem jungen Novizen davon abgebracht haben, seine verschwiegenen Wochen einzuhalten und er diese Prüfung nun noch einmal absolvieren muss.
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;Vormittags:
;Vormittags:
Am Vormittag sind [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und  [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] zu Gast in der [[Fechtschule im Blutturm]]. Beide berichten dort erneut wie man gegen einen Dämon kämpft und welche Möglichkeiten es gibt, diesen auszuschalten.
Am Vormittag sind [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und  [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] zu Gast in der [[Fechtschule im Blutturm]]. Beide berichten dort erneut wie man gegen einen Dämon kämpft und welche Möglichkeiten es gibt, diesen auszuschalten.


In der Stabsbesprechung geben [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] einen Bericht über ihre Reise durch die besetzten Gebiete nach [[Mendena]], ihre Begegnungen, den Veränderungen an Flora, Fauna und dem Land selbst. Sie berichten von den Untersuchungen mit den beiden [[Magier]]n aus [[Drakonia]] und den möglichen Folgerungen. Im Anschluss berichten beide von der Rückreise bis nach [[Eslamsbrück (historisch)|Eslamsbrück]]. Die diversen Nachfragen ziehen sich bis zum Mittag hin.
In der Stabsbesprechung geben [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] einen Bericht über ihre Reise durch die besetzten Gebiete nach [[Mendena]], ihre Begegnungen, den Veränderungen an Flora, Fauna und dem Land selbst. Sie berichten von den Untersuchungen mit den beiden [[Magier]]n aus [[Drakonia]] und den möglichen Folgerungen. Im Anschluss berichten beide von der Rückreise bis nach [[Eslamsbrück (historisch)|Eslamsbrück]]. Die diversen Nachfragen ziehen sich bis zum Mittag hin.


;Nachmittags:
;Nachmittags:
Am Nachmittag sind [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und  [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] bei der Landwehr. Hier bereiten sie die Einheiten der Landwehr auf den Einsatz gegen Untote vor.
Am Nachmittag sind [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und  [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] bei der Landwehr. Hier bereiten sie die Einheiten der Landwehr auf den Einsatz gegen Untote vor.


Am Nachmittag kommt der Stab wieder zusammen und setzt seine Beratungen fort. [[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein|Bernfried]] gab er einen strategischen Überblick über die Gesamtsituation zum Zeitpunkt vor der [[Schlacht im Schnee (Borbaradkrieg)|Schlacht im Schnee]]. Er erläuterte die Entscheidung zur offenen Feldschlacht. Marschall [[Ysebeorn von Rauffenberg]] gab einen taktischen Bericht über die Aufstellungen und die Ereignisse während der Schlacht, wobei er von [[Ayla von Schattengrund]] unterstützt wurde. Besondere Aufmerksamkeit kamen dabei die Berichte über [[Arngrimm von Ehrenstein]], [[Gwendion von Nevelung]] und die Leistungen der [[Gezeichnete]]n. Die wenigen Nachfragen wurden am Abend abgehandelt.
Am Nachmittag kommt der Stab wieder zusammen und setzt seine Beratungen fort. [[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein|Bernfried]] gab er einen strategischen Überblick über die Gesamtsituation zum Zeitpunkt vor der [[Schlacht im Schnee (Borbaradkrieg)|Schlacht im Schnee]]. Er erläuterte die Entscheidung zur offenen Feldschlacht. Marschall [[Ysebeorn von Rauffenberg]] gab einen taktischen Bericht über die Aufstellungen und die Ereignisse während der Schlacht, wobei er von [[Ayla von Schattengrund]] unterstützt wurde. Besondere Aufmerksamkeit kamen dabei die Berichte über [[Arngrimm von Ehrenstein]], [[Gwendion von Nevelung]] und die Leistungen der [[Gezeichnete]]n. Die wenigen Nachfragen wurden am Abend abgehandelt.


;[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] in [[Punin]]:
;[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] in [[Punin]]:
Zusammen mit ihren Töchtern begibst sich [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] am Morgen in die [[Akademie der Hohen Magie]]. Sie trifft dort auf ihre [[Spektabilität]] [[Prishya Garlischgrötz]], die auch [[Convocatus Primus]] der [[Große Graue Gilde des Geistes|Großen Grauen Gilde des Geistes]] ist. Überrascht davon, dass [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] zwei Töchter hat, organisiert sie schnell ein paar Spielkameraden unter den Eleven, die den beiden die Akademie zeigen. Danach fragt auch sie einerseits nach den Geschehnissen auf den Schlachtfeldern. Andererseits berichtet sie auch von aktuellen Geschehnissen. An der [[Schule des Wandelbaren]] in [[Tuzak]] hat es erneut einen Wechsel bei den [[Spektabilität]]en gegeben. [[Peranijian Schesselbart]] ist einem magischen Unfall erlegen. Er hatte einen Zauber gewirkt und wollte in der Form einer maraskanische [[Rotwähe]] von einer Klippe springen, ist dann aber zu einem Wollnashorn gewandelt und seinen Verletzungen erlegen. Am [[23. Hesinde]] ist dann [[Wilmaan Koostjes]] neuer Leiter der Akademie geworden. Es starb gestern unter bisher ungeklärten Umständen. Nun leiten [[Bridgard Djiaja]] und ihr Ehemann [[Chakijian Djiaja]] die Akademie. Die Vorgänge dort sind mehr als mysteriös. Gegen Abend findet ein Bankett mit hochgestellten [[Magier]]n der Akademie statt.  
Zusammen mit ihren Töchtern begibst sich [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] am Morgen in die [[Akademie der Hohen Magie]]. Sie trifft dort auf ihre [[Spektabilität]] [[Prishya Garlischgrötz]], die auch [[Convocatus Primus]] der [[Große Graue Gilde des Geistes|Großen Grauen Gilde des Geistes]] ist. Überrascht davon, dass [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] zwei Töchter hat, organisiert sie schnell ein paar Spielkameraden unter den Eleven, die den beiden die Akademie zeigen. Danach fragt auch sie einerseits nach den Geschehnissen auf den Schlachtfeldern. Andererseits berichtet sie auch von aktuellen Geschehnissen. An der [[Schule des Wandelbaren]] in [[Tuzak]] hat es erneut einen Wechsel bei den [[Spektabilität]]en gegeben. [[Peranijian Schesselbart]] ist einem magischen Unfall erlegen. Er hatte einen Zauber gewirkt und wollte in der Form einer maraskanische [[Rotwähe]] von einer Klippe springen, ist dann aber zu einem Wollnashorn gewandelt und seinen Verletzungen erlegen. Am [[23. Hesinde]] ist dann [[Wilmaan Koostjes]] neuer Leiter der Akademie geworden. Es starb gestern unter bisher ungeklärten Umständen. Nun leiten [[Bridgard Djiaja]] und ihr Ehemann [[Chakijian Djiaja]] die Akademie. Die Vorgänge dort sind mehr als mysteriös. Gegen Abend findet ein Bankett mit hochgestellten [[Magier]]n der Akademie statt.  


===Stabsbesprechungen VII - Teil 2===
===Stabsbesprechungen VII - Teil 2===
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;Vormittags:
;Vormittags:
Am Vormittag sind [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und  [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] zu Gast bei den [[Herzoglich tobrische Langbogner|Herzoglich tobrischen Langbognern]]. Beide berichten dort aus den Erfahrungen der bisherigen Schlachten und den bisherigen Taktiken der gegnerischen Truppen.
Am Vormittag sind [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und  [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] zu Gast bei den [[Herzoglich tobrische Langbogner|Herzoglich tobrischen Langbognern]]. Beide berichten dort aus den Erfahrungen der bisherigen Schlachten und den bisherigen Taktiken der gegnerischen Truppen.


In der Stabsbesprechung geben [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] einen Bericht die Unterstützung der [[Tobrien|tobrischen]] [[Druide]]n auf der [[Insel]] [[Sumus Kate]] und der anschließenden [[Schlacht um Sumus Kate|Schlacht]] gegen [[Söldner]] und [[Dämon]]en und der Spaltung der Insel in zwei Teilen. Hier ziehen sich die sehr vielen Nachfragen bis in den späten Abend hinein.
In der Stabsbesprechung geben [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] einen Bericht die Unterstützung der [[Tobrien|tobrischen]] [[Druide]]n auf der [[Insel]] [[Sumus Kate]] und der anschließenden [[Schlacht um Sumus Kate|Schlacht]] gegen [[Söldner]] und [[Dämon]]en und der Spaltung der Insel in zwei Teilen. Hier ziehen sich die sehr vielen Nachfragen bis in den späten Abend hinein.


;Nachmittags:
;Nachmittags:
Am Nachmittag sind [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und  [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] bei den Torwachen der Stadtgarde. Hier bereiten sie die Einheiten auf die Verteidigung des Tores vor und berichten von den Versuchen der Gegner, das Tor der [[Burg Kurkum]] einzurennen und welche Taktiken dabei in Frage kommen könnten. [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] ist dabei immer wieder befragt, wenn es um die Mechanik und weitere mögliche Verbesserungen am Bollwerk geht.
Am Nachmittag sind [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und  [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] bei den Torwachen der Stadtgarde. Hier bereiten sie die Einheiten auf die Verteidigung des Tores vor und berichten von den Versuchen der Gegner, das Tor der [[Burg Kurkum]] einzurennen und welche Taktiken dabei in Frage kommen könnten. [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] ist dabei immer wieder befragt, wenn es um die Mechanik und weitere mögliche Verbesserungen am Bollwerk geht.


;[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] in [[Punin]]:
;[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] in [[Punin]]:
Gerade will [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] das Haus verlassen und sich auf den Weg zur [[Schmiede der Gebrüder Sfazzio]] machen, als sie von einer [[Hesinde-Geweihte]]n angesprochen wird.  Diese stellt sich als '''Kusmina Lubmin''' vor. Diese berichtet ihr von einem speziellen Problem und bittet sie zu einer Unterredung in den [[Schlangentempel]]. Dort berichtete sie:
Gerade will [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] das Haus verlassen und sich auf den Weg zur [[Schmiede der Gebrüder Sfazzio]] machen, als sie von einer [[Hesinde-Geweihte]]n angesprochen wird.  Diese stellt sich als '''Kusmina Lubmin''' vor. Diese berichtet ihr von einem speziellen Problem und bittet sie zu einer Unterredung in den [[Schlangentempel]]. Dort berichtete sie:


''„Im [[RAH]] [[1010 BF]] sind im [[Tsa-Tempel]] in [[Beilunk]] einer [[Amazone]] Vierlinge geboren worden. Sie ist eine der wenigen Niederkünfte von Vierlingen, bei der alle vier Kinder und die Mutter überlebt haben. Die [[Amazone]] gab an, dass ihr im [[EFF]] [[1010 BF]] auf [[Burg Kurkum]] die besonders große Ehre anheimgefallen ist, bei einem Mann gelegen zu haben, der den [[Amazone]]n einen großen Dienst erwiesen habe. Sie beschrieb ihn als namhaften aufrechten Streiter für die Göttin [[Rondra]] und stellte ihre Worte daraufhin gleich wieder in Frage, da das ja eigentlich nur Frauen sein könnten. Den Namen des Mannes nannte sie aber nicht. Sie sagte, dass dieser in der [[Kurkuma]] niedergelegt sei und dieses ausreichend wäre.''
''„Im [[RAH]] [[1010 BF]] sind im [[Tsa-Tempel]] in [[Beilunk]] einer [[Amazone]] Vierlinge geboren worden. Sie ist eine der wenigen Niederkünfte von Vierlingen, bei der alle vier Kinder und die Mutter überlebt haben. Die [[Amazone]] gab an, dass ihr im [[EFF]] [[1010 BF]] auf [[Burg Kurkum]] die besonders große Ehre anheimgefallen ist, bei einem Mann gelegen zu haben, der den [[Amazone]]n einen großen Dienst erwiesen habe. Sie beschrieb ihn als namhaften aufrechten Streiter für die Göttin [[Rondra]] und stellte ihre Worte daraufhin gleich wieder in Frage, da das ja eigentlich nur Frauen sein könnten. Den Namen des Mannes nannte sie aber nicht. Sie sagte, dass dieser in der [[Kurkuma]] niedergelegt sei und dieses ausreichend wäre.''


''Um die Nachgeburt haben sich die [[Alchimist]]en gerissen. Sie versprachen sich von der Nachgeburt von Vierlingen eine besondere Heilwirkung. Die Verwendung von Nachgeburten in alchimistischen [[Heiltrank|Heiltränken]] ist vielfach belegt und seit Jahrhunderten üblich. '''Wisgard Hoggendoggler''', ein namhafter [[Alchemist]] und Angehöriger des [[CRS]], spendete 100 [[Dukat|Golddukaten]] an den [[Tsa-Tempel]] und erhielt die Nachgeburt. Daraus soll er vierzig besondere [[Heiltrank|Heiltränke]] gefertigt und für jeweils 60 [[Dukat]]en verkauft haben. Der Tempel erhielt später eine weitere Spende von 100 [[Dukaten]] nach dem Verkauf aller Tränke. Bisher ist auch das nichts ungewöhnliches''
''Um die Nachgeburt haben sich die [[Alchimist]]en gerissen. Sie versprachen sich von der Nachgeburt von Vierlingen eine besondere Heilwirkung. Die Verwendung von Nachgeburten in alchimistischen [[Heiltrank|Heiltränken]] ist vielfach belegt und seit Jahrhunderten üblich. '''Wisgard Hoggendoggler''', ein namhafter [[Alchimist]] und Angehöriger des [[CRS]], spendete 100 [[Dukat|Golddukaten]] an den [[Tsa-Tempel]] und erhielt die Nachgeburt. Daraus soll er vierzig besondere [[Heiltrank|Heiltränke]] gefertigt und für jeweils 60 [[Dukat]]en verkauft haben. Der Tempel erhielt später eine weitere Spende von 100 [[Dukaten]] nach dem Verkauf aller Tränke. Bisher ist auch dieses nichts Ungewöhnliches.''


''Ein halbes Jahr später fiel eine fünfzigjährige Dame aus niederem Beilunker [[Adel]] bei einer Jagdgesellschaft vom [[Pferd]]. Der Zossen hatte sie abgeworfen, nachdem er vor einem Hindernis scheute. Die Dame zog sich dabei diverse offene Brüche zu und bekam durch einen Diener den [[Heiltrank]] verabreicht. Seiner Heilwirkung wurde der Trank auch gerecht. Aber bei der älteren Dame stellte sich zwei Wochen später eine Schwangerschaft ein. Im [[RON]] [[1012 BF]] wurde ihr dann eine Tochter geboren. Das Ganze entwickelte sich zum Skandal, da sie das Kind nicht mit ihrem Mann, sondern mit einem Stallburschen gezeugt hatte. Ihr Mann hat sie daraufhin verstoßen. Bei einer Anhörung bezüglich der Regelung der Ansprüche im [[Praios-Tempel]] kam zufällig heraus, dass vorab der [[Heiltrank]] verabreicht worden ist. Fraglich war nun, ob hier ein Zusammenhang bestehen könnte. Die [[Praios-Kirche]] schließt das aus, aber erwartungsgemäß will die [[Tsa-Kirche]] das nicht ausschließen.''
''Ein halbes Jahr später fiel eine fünfzigjährige Dame aus niederem Beilunker [[Adel]] bei einer Jagdgesellschaft vom [[Pferd]]. Der Zossen hatte sie abgeworfen, nachdem er vor einem Hindernis scheute. Die Dame zog sich dabei diverse offene Brüche zu und bekam durch einen Diener den [[Heiltrank]] verabreicht. Seiner Heilwirkung wurde der Trank auch gerecht. Aber bei der älteren Dame stellte sich zwei Wochen später eine Schwangerschaft ein. Im [[RON]] [[1012 BF]] wurde ihr dann eine Tochter geboren. Das Ganze entwickelte sich zum Skandal, da sie das Kind nicht mit ihrem Mann, sondern mit einem Stallburschen gezeugt hatte. Ihr Mann hat sie daraufhin verstoßen. Bei einer Anhörung bezüglich der Regelung der Ansprüche im [[Praios-Tempel]] kam zufällig heraus, dass vorab der [[Heiltrank]] verabreicht worden ist. Fraglich war nun, ob hier ein Zusammenhang bestehen könnte. Die [[Praios-Kirche]] schließt das aus, aber erwartungsgemäß will die [[Tsa-Kirche]] das nicht ausschließen.''
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'''''Pyriander von Lyngwyn''', mein Mentor im [[Hesinde-Tempel]] zu [[Beilunk]], hat daher mit den Nachforschungen im [[PRA]] [[1013 BF]] begonnen. Als seine Scholarin war ich von Anfang an daran beteiligt und nun führe ich seine Recherchen nach seinem Tod im letzten Jahr fort.''
'''''Pyriander von Lyngwyn''', mein Mentor im [[Hesinde-Tempel]] zu [[Beilunk]], hat daher mit den Nachforschungen im [[PRA]] [[1013 BF]] begonnen. Als seine Scholarin war ich von Anfang an daran beteiligt und nun führe ich seine Recherchen nach seinem Tod im letzten Jahr fort.''


''Mein Mentor hat anschließend versucht, die Käufer der Tränke ausfindig zu machen, in denen die Nachgeburt substituiert wurde. Das war recht einfach, da der [[Alchemist]] [[Buch]] geführt hat. Mit Masse waren es wohlhabende Bürger, die diese gekauft haben. Aber 35 von 40 Tränken sind später von der Armee requiriert worden, was die Nachforschungen extrem erschwerte. Die Ergebnisse der Nachforschung hat er in zwei Bänden niedergelegt, die im [[Tempel]] von [[Beilunk]] stehen. Kurzfassung des Ergebnisses: In zwei Fällen sind „Nebenwirkungen“ festgestellt worden. Ein älterer [[Weibel]] berichtete von einer mehrere Wochen andauernden Erektion, die ihn beim Reiten massiv behindere. Nach einer, nennen wir es „Behandlung“ im [[Rahja-Tempel]], war diese aber verschwunden. Im anderen Fall war eine junge [[Praios-Geweihte]] betroffen, die an rahjagefälligen Wachträumen litt. Dieses sah sie als Herausforderung in der Standhaftigkeit ihres Glaubens an und hat sich diese Gelüste über mehrere Wochen lang weggegeißelt… Alle anderen Einnehmer waren vor Befragung bereits durch das Schwert oder anderes umgekommen.''
''Mein Mentor hat anschließend versucht, die Käufer der Tränke ausfindig zu machen, in denen die Nachgeburt substituiert wurde. Das war recht einfach, da der [[Alchimist]] [[Buch]] geführt hat. Mit Masse waren es wohlhabende Bürger, die diese gekauft haben. Aber 35 von 40 Tränken sind später von der Armee requiriert worden, was die Nachforschungen extrem erschwerte. Die Ergebnisse der Nachforschung hat er in zwei Bänden niedergelegt, die im [[Tempel]] von [[Beilunk]] stehen. Kurzfassung des Ergebnisses: In zwei Fällen sind „Nebenwirkungen“ festgestellt worden. Ein älterer [[Weibel]] berichtete von einer mehrere Wochen andauernden Erektion, die ihn beim Reiten massiv behindere. Nach einer, nennen wir es „Behandlung“ im [[Rahja-Tempel]], war diese aber verschwunden. Im anderen Fall war eine junge [[Praios-Geweihte]] betroffen, die an rahjagefälligen Wachträumen litt. Dieses sah sie als Herausforderung in der Standhaftigkeit ihres Glaubens an und hat sich diese Gelüste über mehrere Wochen lang weggegeißelt… Alle anderen Einnehmer waren vor Befragung bereits durch das Schwert oder anderes umgekommen.''


''Auch wenn sich durch diese Berichte bisher keine Anzeichen dafür herausstellten, dass hier etwas Besonderes passiert sei, so wollte mein Mentor seine Recherchen fortsetzen. Er sprach zunächst mit der [[Amazone]] in [[Burg Kurkum|Kurkum]], die aber nicht mehr preisgeben wollte. Die [[Kurkuma]] durften wir nicht einsehen…''
''Auch wenn sich durch diese Berichte bisher keine Anzeichen dafür herausstellten, dass hier etwas Besonderes passiert sei, so wollte mein Mentor seine Recherchen fortsetzen. Er sprach zunächst mit der [[Amazone]] in [[Burg Kurkum|Kurkum]], die aber nicht mehr preisgeben wollte. Die [[Kurkuma]] durften wir nicht einsehen…''


''Mein Mentor ging immer davon aus, dass es sich lt. der Aussage der [[Amazone]]n um einen [[Krieger]] handeln müsse und hatte andere Hinweise daher ignoriert. Nach seinem Tod vor einem Jahr ergab sich zufällig eine Spur. Ich hatte ein Gespräch mit [[Thimorn Grabensalb]], einem Heiler aus [[Shamaham]], der in [[Beilunk]] diverse Zutaten kaufte. Bei diversen Hebammen und im [[Tsa-Tempel]] fragte er nach Nachgeburten. So kamen wir ins Gespräch und er gab mir den entscheidenden Tipp. Seither bin ich auf den Spuren des [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif Herjolfson]]. Ich hätte da ein paar Fragen an euch, wenn ihr gestattet…?“''
''Mein Mentor ging immer davon aus, dass es sich lt. der Aussage der [[Amazone]]n um einen [[Krieger]] handeln müsse und hatte andere Hinweise daher ignoriert. Nach seinem Tod vor einem Jahr ergab sich zufällig eine Spur. Ich hatte ein Gespräch mit [[Thimorn Grabensalb]], einem Heiler aus [[Shamaham]], der in [[Beilunk]] diverse Zutaten kaufte. Bei diversen Hebammen und im [[Tsa-Tempel]] fragte er nach Nachgeburten. So kamen wir ins Gespräch und er gab mir den entscheidenden Tipp. Seither bin ich auf den Spuren des [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif Herjolfson]]. Ich hätte da ein paar Fragen an euch, wenn ihr gestattet…?“''


Den Tag verbringt [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] mit der [[Hesinde-Geweihte]]n, die sie über diverse Details [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] betreffend ausfragt und sich ausgiebig Notizen macht.
Den Tag verbringt [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] mit der [[Hesinde-Geweihte]]n, die sie über diverse Details [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] betreffend ausfragt und sich ausgiebig Notizen macht.


===Stabsbesprechungen VII - Teil 3===
===Stabsbesprechungen VII - Teil 3===
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Zu den bereits 39 eroberten [[Baronie]]n im Herzogtum fielen die [[Baronie Viereichen]] und die [[Baronie Münzenberg]] in Feindeshand. Die gesamte [[Grafschaft Mendena]] ist bereits gefallen. In der [[Markgrafschaft Beilunk]] fielen die [[Baronie Lyll]], die [[Baronie Ostend]] und die [[Baronie Grenzmarken (Beilunkei)|Baronie Grenzmarken]] an die [[Schwarze Horde|Schwarzen Horden]], die Zahl der gefallen Baronien beträgt somit Zwölf. Hinzu kamen noch die Exklaven [[Löwenstein]] und [[Burg Kurkum|Kurkum]], ferner haben die Zwerge die Grenzen vom [[Bergkönigreich Lorgolosch]] geschlossen und erwehren sich ebenfalls den Angriffen des Feindes. Außerdem fielen in der [[Markgrafschaft Warunk]] die [[Mark Warunk]] nebst der Hauptstadt [[Warunk]] an den Feind, so dass fünf von sieben [[Baronie]]n bereits als verloren gelten. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Ende [[TRA]] [[1020 BF]] und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle.
Zu den bereits 39 eroberten [[Baronie]]n im Herzogtum fielen die [[Baronie Viereichen]] und die [[Baronie Münzenberg]] in Feindeshand. Die gesamte [[Grafschaft Mendena]] ist bereits gefallen. In der [[Markgrafschaft Beilunk]] fielen die [[Baronie Lyll]], die [[Baronie Ostend]] und die [[Baronie Grenzmarken (Beilunkei)|Baronie Grenzmarken]] an die [[Schwarze Horde|Schwarzen Horden]], die Zahl der gefallen Baronien beträgt somit Zwölf. Hinzu kamen noch die Exklaven [[Löwenstein]] und [[Burg Kurkum|Kurkum]], ferner haben die Zwerge die Grenzen vom [[Bergkönigreich Lorgolosch]] geschlossen und erwehren sich ebenfalls den Angriffen des Feindes. Außerdem fielen in der [[Markgrafschaft Warunk]] die [[Mark Warunk]] nebst der Hauptstadt [[Warunk]] an den Feind, so dass fünf von sieben [[Baronie]]n bereits als verloren gelten. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Ende [[TRA]] [[1020 BF]] und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle.


;[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] in [[Punin]]:
;[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] in [[Punin]]:
Am Morgen sich [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] zur [[Schmiede der Gebrüder Sfazzio]], um ihre Rüstung wieder in Empfang zu nehmen. Erneut wird nicht nur sie, sondern auch ihre beiden Töchter entsprechend hofiert. Man erklärt ihr die Änderungen, die an ihrer Rüstung notwendig waren. Die Oberarme mussten herausgenäht werden, die [[Drache]]nhaut wurde zum Flicken diverser Riss- und Schnittstellen benutzt, die darauf angebrachten Drachenschuppen wurden abgenommen und zum Flicken diverser brüchiger und zerstörter Drachenschuppen am Torso genutzt, die Schienen für die Oberarme wurden neu gefertigt, die Schienen für die Unterarme und die Unterschenkel wurden ersetzt. Man weist sie darauf hin, dass weitere Reparaturen schwierig werden würden, wenn weitere Drachenschuppen beschädigt und/oder zerstört werden. Ohne geeignetes ''Ersatzmaterial'' müsste die Rüstung dann aufgegeben werden. Vor ihrer Abreise bekommen ihre beiden Töchter je einen [[Iryanleder]]gürtel und einen [[Dolch]] geschenkt.
Am Morgen sich [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] zur [[Schmiede der Gebrüder Sfazzio]], um ihre Rüstung wieder in Empfang zu nehmen. Erneut wird nicht nur sie, sondern auch ihre beiden Töchter entsprechend hofiert. Man erklärt ihr die Änderungen, die an ihrer Rüstung notwendig waren. Die Oberarme mussten herausgenäht werden, die [[Drache]]nhaut wurde zum Flicken diverser Riss- und Schnittstellen benutzt, die darauf angebrachten Drachenschuppen wurden abgenommen und zum Flicken diverser brüchiger und zerstörter Drachenschuppen am Torso genutzt, die Schienen für die Oberarme wurden neu gefertigt, die Schienen für die Unterarme und die Unterschenkel wurden ersetzt. Man weist sie darauf hin, dass weitere Reparaturen schwierig werden würden, wenn weitere Drachenschuppen beschädigt und/oder zerstört werden. Ohne geeignetes ''Ersatzmaterial'' müsste die Rüstung dann aufgegeben werden. Vor ihrer Abreise bekommen ihre beiden Töchter je einen [[Iryanleder]]gürtel und einen [[Dolch]] geschenkt.


Anschließend reisen alle in Richtung [[Eslamsgrund]] ab und kommen im gleichen [[Gasthaus]] an der [[Reichsstraße]] unter, in der sie auch schon auf der Hinreise waren.
Anschließend reisen alle in Richtung [[Eslamsgrund]] ab und kommen im gleichen [[Gasthaus]] an der [[Reichsstraße]] unter, in der sie auch schon auf der Hinreise waren.
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;Ganztägig:
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[[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein|Bernfried]], [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]], das [[Schwert der Schwerter]], [[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]], [[Marschall]] [[Ysebeorn von Rauffenberg]] und weitere beraten den gesamten Tag über die Vorgänge beim [[Verrat von Praske]], die bekannten und weitere mögliche Verräter. [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] gibt dabei einen Überblick über die Verfolgungsjagd durch halb [[Tobrien]]. In der Besprechung wird auch der Abfall von neun [[Baronie]]n der [[Reichsmark Osterfelde]] [[Mitte Hesinde]] thematisiert. Am Ende der Besprechung verhängt [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]] über alle bekannten Verräter die [[Reichsacht|Reichs-]] und [[Oberacht]].
[[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein|Bernfried]], [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]], das [[Schwert der Schwerter]], [[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]], [[Marschall]] [[Ysebeorn von Rauffenberg]] und weitere beraten den gesamten Tag über die Vorgänge beim [[Verrat von Praske]], die bekannten und weitere mögliche Verräter. [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] gibt dabei einen Überblick über die Verfolgungsjagd durch halb [[Tobrien]]. In der Besprechung wird auch der Abfall von neun [[Baronie]]n der [[Reichsmark Osterfelde]] [[Mitte Hesinde]] thematisiert. Am Ende der Besprechung verhängt [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]] über alle bekannten Verräter die [[Reichsacht|Reichs-]] und [[Oberacht]].


;[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] in [[Punin]]:
;[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] in [[Punin]]:
[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] reist weiter nach [[Wehrheim]] und übernachtet diesmal nicht in der [[Stadt]], sondern im [[Gasthaus]] an der [[Reichsstraße]] zwischen [[Gareth]] und [[Wehrheim]]. Im Gasthaus berichtet man von den [[Königreich Nostria|nostrischen]] Truppen und deren Absicht, sich dem Kampf gegen den [[Borbarad|Dämonenmeister]] anzuschließen. Die Truppen seien bis [[Winhall]] gekommen, wo es nur noch etwa 30 Seelen zählte und dann wieder nach Nostria zurückkehrte. Angeblich soll es bereits vorher zu Scharmützeln mit [[Königreich Andergast|andergastischen]] Truppen gekommen sein.
[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] reist weiter nach [[Wehrheim]] und übernachtet diesmal nicht in der [[Stadt]], sondern im [[Gasthaus]] an der [[Reichsstraße]] zwischen [[Gareth]] und [[Wehrheim]]. Im Gasthaus berichtet man von den [[Königreich Nostria|nostrischen]] Truppen und deren Absicht, sich dem Kampf gegen den [[Borbarad|Dämonenmeister]] anzuschließen. Die Truppen seien bis [[Winhall]] gekommen, wo es nur noch etwa 30 Seelen zählte und dann wieder nach Nostria zurückkehrte. Angeblich soll es bereits vorher zu Scharmützeln mit [[Königreich Andergast|andergastischen]] Truppen gekommen sein.


===Stabsbesprechung VIII - Teil 2===
===Stabsbesprechung VIII - Teil 2===
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;vormittags:
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[[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] und [[Marschall]] [[Ysebeorn von Rauffenberg]] setzten ihren Überblick über die Eroberungshandlungen und Gefechte bis Ende [[Boron]] [[1020 BF]] fort. Dabei gaben sie einen Überblick über die bekannten Scharmützel und Truppenverschiebungen und den sich daraus ergebenden Zwängen. Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung.Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung und die verlorenen [[Baronie]]n.  
[[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] und [[Marschall]] [[Ysebeorn von Rauffenberg]] setzten ihren Überblick über die Eroberungshandlungen und Gefechte bis Ende [[Boron]] [[1020 BF]] fort. Dabei gaben sie einen Überblick über die bekannten Scharmützel und Truppenverschiebungen und den sich daraus ergebenden Zwängen. Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung. Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung und die verlorenen [[Baronie]]n.  


Zu den bereits 41 eroberten [[Baronie]]n im Herzogtum waren keine weiteren Gebietsverluste zu beklagen, ebenso nicht in der [[Markgrafschaft Beilunk]] und der [[Markgrafschaft Warunk]]. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Ende [[BOR]] [[1020 BF]] und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle.
Zu den bereits 41 eroberten [[Baronie]]n im Herzogtum waren keine weiteren Gebietsverluste zu beklagen, ebenso nicht in der [[Markgrafschaft Beilunk]] und der [[Markgrafschaft Warunk]]. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Ende [[BOR]] [[1020 BF]] und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle.
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;nachmittags:
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[[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] und [[Marschall]] [[Ysebeorn von Rauffenberg]] schließen ihren Überblick über die Eroberungshandlungen und Gefechte bis Ende [[Hesinde]] [[1020 BF]] und insgesamt ab. Dabei gaben sie einen Überblick über die bekannten Scharmützel und Truppenverschiebungen und den sich daraus ergebenden Zwängen. Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung.Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung und die verlorenen [[Baronie]]n.
[[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] und [[Marschall]] [[Ysebeorn von Rauffenberg]] schließen ihren Überblick über die Eroberungshandlungen und Gefechte bis Ende [[Hesinde]] [[1020 BF]] und insgesamt ab. Dabei gaben sie einen Überblick über die bekannten Scharmützel und Truppenverschiebungen und den sich daraus ergebenden Zwängen. Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung. Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung und die verlorenen [[Baronie]]n.


Zu den bereits 41 eroberten [[Baronie]]n im Herzogtum fielen die [[Baronie]]n [[Baronie Drachengau|Drachengau]], [[Baronie Ehrenstein|Ehrenstein]], [[Baronie Freudenberg|Freudenberg]], [[Baronie Granelfels|Granelfels]], [[Baronie Hohenlauchenwart|Hohenlauchenwart]], [[Baronie Praske|Praske]], [[Baronie Schwarzsicheln|Schwarzsicheln]], [[Baronie Wettersklamm|Wettersklamm]] und [[Baronie Willbergen|Willbergen]], die alle in der [[Reichsmark Osterfelde]] liegen und übergelaufen sind. Insgesamt sind damit 50 der 81 [[Baronie]]n des [[Herzogtum Tobrien (Mittelreich)|Herzogtums Tobrien]] besetzt. Die gesamte [[Grafschaft Mendena]] ist bereits im [[RON]] [[1020 BF]] gefallen. Außerdem gilt die gesamte [[Markgrafschaft Warunk]] mit ihren sieben [[Baronie]]n als verloren. In der [[Markgrafschaft Beilunk]] gelten alle [[Baronie]]n östlich des [[Radrom]] als gefallen, lediglich die [[Mark Beilunk]] mit der Stadt [[Beilunk]] gilt als umkämpft. Hinzu kommen noch die Exklaven [[Löwenstein]] und [[Burg Kurkum|Kurkum]], ferner haben die Zwerge die Grenzen vom [[Bergkönigreich Lorgolosch]] geschlossen und erwehren sich ebenfalls den Angriffen des Feindes. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Ende [[HES]] [[1020 BF]] und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle. Am Ende der Besprechung dankte der Reichsbehüter für die sehr ausführliche Zusammenfassung der bisherigen Kampfgeschehen.
Zu den bereits 41 eroberten [[Baronie]]n im Herzogtum fielen die [[Baronie]]n [[Baronie Drachengau|Drachengau]], [[Baronie Ehrenstein|Ehrenstein]], [[Baronie Freudenberg|Freudenberg]], [[Baronie Granelfels|Granelfels]], [[Baronie Hohenlauchenwart|Hohenlauchenwart]], [[Baronie Praske|Praske]], [[Baronie Schwarzsicheln|Schwarzsicheln]], [[Baronie Wettersklamm|Wettersklamm]] und [[Baronie Willbergen|Willbergen]], die alle in der [[Reichsmark Osterfelde]] liegen und übergelaufen sind. Insgesamt sind damit 50 der 81 [[Baronie]]n des [[Herzogtum Tobrien (Mittelreich)|Herzogtums Tobrien]] besetzt. Die gesamte [[Grafschaft Mendena]] ist bereits im [[RON]] [[1020 BF]] gefallen. Außerdem gilt die gesamte [[Markgrafschaft Warunk]] mit ihren sieben [[Baronie]]n als verloren. In der [[Markgrafschaft Beilunk]] gelten alle [[Baronie]]n östlich des [[Radrom]] als gefallen, lediglich die [[Mark Beilunk]] mit der Stadt [[Beilunk]] gilt als umkämpft. Hinzu kommen noch die Exklaven [[Löwenstein]] und [[Burg Kurkum|Kurkum]], ferner haben die Zwerge die Grenzen vom [[Bergkönigreich Lorgolosch]] geschlossen und erwehren sich ebenfalls den Angriffen des Feindes. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Ende [[HES]] [[1020 BF]] und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle. Am Ende der Besprechung dankte der Reichsbehüter für die sehr ausführliche Zusammenfassung des bisherigen Kampfgeschehens.


;[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] reist weiter:
;[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] reist weiter:
Während des gesamten Tages reist [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] weiter nach [[Baliho]] und übernachtet erneut im dortigen [[Travia-Tempel]]. Dort erfahren sie von [[Tarlisin von Borbra]] und seiner Rückkehr aus der [[Dämonenbrache]] und das er sich in die [[Stadt des Lichts]] begeben habe. Auch erfahren sie von der Abberufung der Erzwissensbewahrerin in [[Khunchom]].
Während des gesamten Tages reist [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] weiter nach [[Baliho]] und übernachtet erneut im dortigen [[Travia-Tempel]]. Dort erfahren sie von [[Tarlisin von Borbra]] und seiner Rückkehr aus der [[Dämonenbrache]] und das er sich in die [[Stadt des Lichts]] begeben habe. Auch erfahren sie von der Abberufung der Erzwissensbewahrerin in [[Khunchom]].


===Stabsbesprechung IX===
===Stabsbesprechung IX===
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;Vormittags:
;Vormittags:
[[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] und [[Marschall]] [[Ysebeorn von Rauffenberg]] geben eine Zusammenfassung der Berichte der Späher. Die Frontlinie zwischen den Verteidigern des [[Mittelreich]]es und den Invasoren der [[Schwarze Horde|Schwarzen Horden]] verläuft im Norden durch die [[Mark Vallusa]] und den [[Baronie]]n [[Baronie Misafelden|Misafelden]], [[Baronie Reiherstelz|Reiherstelz]], [[Meierei Tobimora|Tobimora]], [[Baronie Falkenberg|Falkenberg]], [[Baronie Nevelung|Nevelung]], [[Baronie Burmisch|Burmisch]] und [[Baronie Lindenhain|Lindenhain]]. Im Süden sind die [[Mark Beilunk]] und das [[Bergkönigreich Lorgolosch]] sowie die Bergfreischaften [[Ilderasch]], [[Olrong]] und [[Kibrom]] umkämpft. Aufgrund des harschen Winters kommen die Truppenbewegungen zum erliegen. Die Truppen der Schwarzen Horden sammeln sich in den [[Baronie]]n [[Baronie Falkenberg|Falkenberg]], [[Baronie Kummersfelden|Kummersfelden]], [[Baronie Nevelung|Nevelung]], [[Baronie Viereichen|Viereichen]], [[Baronie Künßberg|Künßberg]] sowie [[Baronie Misamündel|Misamündel]] sowie in [[Warunk]] und [[Praske]], die des Mittelreiches in [[Ysilia]] sowie der [[Grafschaft Trollzacken]]. Die Entsatzheere des Mittelreiches in [[Fürstentum Darpatien|Darpatien]] werden durch die [[Blaue Keuche]] stark geschwächt und es gibt Berichte über Fahnenflucht. Danach werden mögliche Ziele der Schwarzen Horden Thematisiert und Abwehr- und Gegenmaßnahmen besprochen. Angriffe sind insbesondere auf [[Beilunk]], [[Ysilia]], [[Ebelried]], [[Vallusa (Siedlung)|Vallusa]], [[Altzoll]] zu erwarten, ebenso ein Durchbruch über den [[Sichelstieg]] in [[Herzogtum Weiden]]. Der Reichsbehüter gibt nach dem Vortrag entsprechende Befehle und lässt diese von [[Beilunker Reiter]]n den jeweiligen Heerführern zustellen. [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] führt am Nachmittag eine Patrouille nach [[Liliengrund]] an und kehrt am späte Abend ohne neue Erkenntnisse zurück.
[[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] und [[Marschall]] [[Ysebeorn von Rauffenberg]] geben eine Zusammenfassung der Berichte der Späher. Die Frontlinie zwischen den Verteidigern des [[Mittelreich]]es und den Invasoren der [[Schwarze Horde|Schwarzen Horden]] verläuft im Norden durch die [[Mark Vallusa]] und den [[Baronie]]n [[Baronie Misafelden|Misafelden]], [[Baronie Reiherstelz|Reiherstelz]], [[Meierei Tobimora|Tobimora]], [[Baronie Falkenberg|Falkenberg]], [[Baronie Nevelung|Nevelung]], [[Baronie Burmisch|Burmisch]] und [[Baronie Lindenhain|Lindenhain]]. Im Süden sind die [[Mark Beilunk]] und das [[Bergkönigreich Lorgolosch]] sowie die Bergfreischaften [[Ilderasch]], [[Olrong]] und [[Kibrom]] umkämpft. Aufgrund des harschen Winters kommen die Truppenbewegungen zum Erliegen. Die Truppen der Schwarzen Horden sammeln sich in den [[Baronie]]n [[Baronie Falkenberg|Falkenberg]], [[Baronie Kummersfelden|Kummersfelden]], [[Baronie Nevelung|Nevelung]], [[Baronie Viereichen|Viereichen]], [[Baronie Künßberg|Künßberg]] sowie [[Baronie Misamündel|Misamündel]] sowie in [[Warunk]] und [[Praske]], die des Mittelreiches in [[Ysilia]] sowie der [[Grafschaft Trollzacken]]. Die Entsatzheere des Mittelreiches in [[Fürstentum Darpatien|Darpatien]] werden durch die [[Blaue Keuche]] stark geschwächt und es gibt Berichte über Fahnenflucht. Danach werden mögliche Ziele der Schwarzen Horden Thematisiert und Abwehr- und Gegenmaßnahmen besprochen. Angriffe sind insbesondere auf [[Beilunk]], [[Ysilia]], [[Ebelried]], [[Vallusa|Vallusa]], [[Altzoll]] zu erwarten, ebenso ein Durchbruch über den [[Sichelstieg]] in [[Herzogtum Weiden]]. Der Reichsbehüter gibt nach dem Vortrag entsprechende Befehle und lässt diese von [[Beilunker Reiter]]n den jeweiligen Heerführern zustellen. [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] führt am Nachmittag eine Patrouille nach [[Liliengrund]] an und kehrt am späte Abend ohne neue Erkenntnisse zurück.


;ganztägig:
;ganztägig:
Den Tag über lauschen die Zöglinge und auch die Magister dem Bericht des ersten Hausmagiers [[Virilys Eibon]] über den richtigen Einsatz des [[Gardianum]] und dessen spezielle Varianten. [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] ergänzen dieses mit entsprechenden Berichten aus der Praxis.
Den Tag über lauschen die Zöglinge und auch die Magister dem Bericht des ersten Hausmagiers [[Virilys Eibon]] über den richtigen Einsatz des [[Gardianum]] und dessen spezielle Varianten. [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] ergänzen dieses mit entsprechenden Berichten aus der Praxis.


;[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] reist zurück nach [[Ysilia]]:
;[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] reist zurück nach [[Ysilia]]:
Sehr früh im Morgengrauen reist [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] weiter bis nach [[Ysilia]], wo sie zusammen mit ihren beiden Töchtern spät in der Nacht eintrifft.
Sehr früh im Morgengrauen reist [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] weiter bis nach [[Ysilia]], wo sie zusammen mit ihren beiden Töchtern spät in der Nacht eintrifft.


===Stabsbesprechung IX - Teil 2===
===Stabsbesprechung IX - Teil 2===
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;Vormittags:
;Vormittags:
Mit den Depeschen und Berichten aus [[Festum]], [[Baliho]] und [[Trallop]] hat [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] eine kurze Audienz beim [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]], der sich kurz die Depeschen aushändigen lässt und sich nach ihrem Wohlergehen erkundigt. Auch fragt er nach den beiden Begleiterinnen, die [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] mitgebracht hat. Für Details verweist sie auf die nachfolgende Stabsbesprechung.
Mit den Depeschen und Berichten aus [[Festum]], [[Baliho]] und [[Trallop]] hat [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] eine kurze Audienz beim [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]], der sich kurz die Depeschen aushändigen lässt und sich nach ihrem Wohlergehen erkundigt. Auch fragt er nach den beiden Begleiterinnen, die [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] mitgebracht hat. Für Details verweist sie auf die nachfolgende Stabsbesprechung.


;Nachmittags:
;Nachmittags:
Am Nachmittag werden die Berichte von [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] und die wahrscheinlichen Inhalte der Depeschen an den Reichsbehüter vom [[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] und [[Marschall]] [[Ysebeorn von Rauffenberg]] in das aktuelle Lagebild eingefügt. Vorab werden besonders gründliche Vorkehrungen gegen Spionage getroffen. Besonders viele Nachfragen gab es zur Situation im [[Bornland (Bund)|Bornland]] und den dortigen Intentionen. Der Verbleib des [[Schwertzug gegen Borbarad|Schwertzuges gegen Borbarad]] ist nach dem Passieren der [[Ogermauer]] ungeklärt, auch das [[Schwert der Schwerter]] kann nichts neues dazu Beitragen.
Am Nachmittag werden die Berichte von [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] und die wahrscheinlichen Inhalte der Depeschen an den Reichsbehüter vom [[Reichserzmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] und [[Marschall]] [[Ysebeorn von Rauffenberg]] in das aktuelle Lagebild eingefügt. Vorab werden besonders gründliche Vorkehrungen gegen Spionage getroffen. Besonders viele Nachfragen gab es zur Situation im [[Bornland (Bund)|Bornland]] und den dortigen Intentionen. Der Verbleib des [[Schwertzug gegen Borbarad|Schwertzuges gegen Borbarad]] ist nach dem Passieren der [[Ogermauer]] ungeklärt, auch das [[Schwert der Schwerter]] kann nichts neues dazu beitragen.


===Ordensverleihung V===
===Ordensverleihung V===
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;Vormittags:
;Vormittags:
Nach einem morgentlichen Göttinnendienst in der [[Halle des göttlichen Zorns]] werden [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]], [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]], [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] zum [[Schwert der Schwerter]] bestellt. [[Ayla von Schattengrund]] begrüßt euch und stellt euch drei [[Rondra-Geweihte]] vom [[Orden der Heiligen Ardare zu Arivor]] und zwei [[Halbelf]]en vor. Der Geweihte [[Virgilies von Arivor]] ergreift daraufhin das Wort:
Nach einem morgendlichen Göttinendienst in der [[Halle des göttlichen Zorns]] werden [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]], [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]], [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] zum [[Schwert der Schwerter]] bestellt. [[Ayla von Schattengrund]] begrüßt euch und stellt euch drei [[Rondra-Geweihte]] vom [[Orden der Heiligen Ardare zu Arivor]] und zwei [[Halbelf]]en vor. Der Geweihte [[Virgilies von Arivor]] ergreift daraufhin das Wort:


''"Ob eurer Taten hat der Erzherrscher von Arivor [[Dapifer ter Bredero]] beschlossen, [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] und [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] zusammen mit [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] als Gemeinschaft der [[Gezeichnete]]n in das [[Register der rondragefälligen Recken]]. Zu diesem Behufe sind '''Olimon Eulenflug''' und '''Wieselgard Tannenrauschen''' angereist."'' [[Ayla von Schattengrund]] merkt an, dass die selbst um die Entsendung der beiden Elfen gebeten hat, um bestimmte Prozesse einerseits zu beschleunigen und andererseits abzusichern, zumal die Herren [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] ob ihrer damaligen Leistung bereits Aufnahme in das Register fanden. Ayla gratuliert allen zur Aufnahme in das [[Register der rondragefälligen Recken]].
''"Ob eurer Taten hat der Erzherrscher von Arivor [[Dapifer ter Bredero]] beschlossen, [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]], [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] und [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] zusammen mit [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] als Gemeinschaft der [[Gezeichnete]]n in das [[Register der rondragefälligen Recken]]. Zu diesem Behufe sind '''Olimon Eulenflug''' und '''Wieselgard Tannenrauschen''' angereist."'' [[Ayla von Schattengrund]] merkt an, dass die selbst um die Entsendung der beiden Elfen gebeten hat, um bestimmte Prozesse einerseits zu beschleunigen und andererseits abzusichern, zumal die Herren [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] ob ihrer damaligen Leistung bereits Aufnahme in das Register fanden. Ayla gratuliert allen zur Aufnahme in das [[Register der rondragefälligen Recken]].


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Gegen 10 Uhr wird [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In voller Rüstungsmontur trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.
Gegen 10 Uhr wird [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In voller Rüstungsmontur trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.


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[[Vogt|Stadtvögtin]] [[Geshla von Ysilia]] gibt gegenüber [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]], [[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein]], dem [[Schwert der Schwerter]] und weiteren Honoren einen Überblick über das Befestigungswerk von [[Ysilia]]. Da dieses erst nach der [[Schlacht um Ysilia (Ogerschlacht)|Ogerschlacht um Ysilia]] grundlegend erneuert wurde, ist dieses in sehr gutem Zustand. Bestimmte Verbesserungen baulicher Natur in den vergangenen Monaten führt sie recht umfangreich aus. Im Anschluss werden Sicherungsmaßnahmen für den [[Boronacker]] vor der Stadt sowie die Gebeine der bisherigen Schlachten vor den Toren der Stadt besprochen. Anschließend werden magische Sicherungsmaßnahmen die [[Stadttor]]e betreffend erörtert, von denen sehr viele bereits vollständig angeschlossen sind. Auch wird der Bestand des Arsenals an Waffen und Munition dargelegt. Am frühen Nachmittags kommt man zu der Feststellung, dass die Stadt bestens gerüstet und vorbereitet sei.
[[Vogt|Stadtvögtin]] [[Geshla von Ysilia]] gibt gegenüber [[Reichsbehüter]] [[Brin von Gareth|Brin]], [[Herzog]] [[Bernfried von Ehrenstein]], dem [[Schwert der Schwerter]] und weiteren Honoren einen Überblick über das Befestigungswerk von [[Ysilia]]. Da dieses erst nach der [[Schlacht um Ysilia (Ogerschlacht)|Ogerschlacht um Ysilia]] grundlegend erneuert wurde, ist dieses in sehr gutem Zustand. Bestimmte Verbesserungen baulicher Natur in den vergangenen Monaten führt sie recht umfangreich aus. Im Anschluss werden Sicherungsmaßnahmen für den [[Boronacker]] vor der Stadt sowie die Gebeine der bisherigen Schlachten vor den Toren der Stadt besprochen. Anschließend werden magische Sicherungsmaßnahmen die [[Stadttor]]e betreffend erörtert, von denen sehr viele bereits vollständig angeschlossen sind. Auch wird der Bestand des Arsenals an Waffen und Munition dargelegt. Am frühen Nachmittag kommt man zu der Feststellung, dass die Stadt bestens gerüstet und vorbereitet sei.


===Stabsbesprechung X - Teil 2===
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Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.
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Gegen 10 Uhr wird [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In voller Rüstungsmontur trifft sie dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihr zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.
Gegen 10 Uhr wird [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In voller Rüstungsmontur trifft sie dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihr zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.


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[[Hauptmann]] [[Berman Zornbrecht]] hat die Helden zur [[Wolfengarde]] geladen . Sie beschützen den Herzog direkt. Er hatte darum gebeten, seine Einheit für den Umgang mit [[Untote]]n und [[Dämon]]en zu unterrichten, so dass die Gezeichenten sich hier in die Fortbildung einbringen konnten.
[[Hauptmann]] [[Berman Zornbrecht]] hat die Helden zur [[Wolfengarde]] geladen . Sie beschützen den Herzog direkt. Er hatte darum gebeten, seine Einheit für den Umgang mit [[Untote]]n und [[Dämon]]en zu unterrichten, so dass die Gezeichneten sich hier in die Fortbildung einbringen konnten.


===Unterrichtungen - Teil 2===
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Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] in der Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.
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Gegen 10 Uhr wird [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In voller Rüstungsmontur trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.
Gegen 10 Uhr wird [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In voller Rüstungsmontur trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.


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Gegen 10 Uhr wird [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In bester Magierrobe trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.
Gegen 10 Uhr wird [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In bester Magierrobe trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.


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[[Jalna Ingrimsdottir]] lädt weitere Magier und Honoren in die Räume der [[Bannakademie Ysilia|Bannakademie]], um über mögliche magische Ziele und Absichten von [[Borbarad]] zu philosophieren und wie man diesen entgegentreten kann. Besonderer Augenmerk wird dabei auf die Bericht von [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] gelegt, die von den Begegnungen mit Ihm Berichten.
[[Jalna Ingrimsdottir]] lädt weitere Magier und Honoren in die Räume der [[Bannakademie Ysilia|Bannakademie]], um über mögliche magische Ziele und Absichten von [[Borbarad]] zu philosophieren und wie man diesen entgegentreten kann. Besonderer Augenmerk wird dabei auf die Bericht von [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] und [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] gelegt, die von den Begegnungen mit Ihm Berichten.


===Kundschafter - Teil 1===
===Kundschafter - Teil 1===
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Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] in der Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.
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Gegen 10 Uhr wird [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In bester Magierrobe trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.
Gegen 10 Uhr wird [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In bester Magierrobe trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.


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Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]] in der Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.
Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]] in der Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.


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Es ist später Vormittag, als am Himmel etwas zu sehen ist, was man so noch nicht gesehen hat: Ein [[Hippogriff]]. Alle Augen sind auf das fliegende Pferd gerichtet und auf die Person, die da drauf sitzt. Etwas später ist das Pferd auf dem [[Yslistein]] gelandet, der auf dem Pferd sitzende [[Elf]] stellt sich als [[Athavar Friedenslied]] vor und fragt nach den [[Gezeichnete]]n. Schon eine halbe Stunde vor seiner Landung spürte man in seinem Inneren, dass man sich bei dem näherkommenden Punkt am Himmel keine Sorgen machen muss. Kurz spricht er mit [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] und bittet sie, seine Mission die Harmonie in die Welt zu bringen fortzusetzen, falls er scheitern sollte. Er will mit [[Borbarad]] selbst sprechen und ist auf dem Weg dorthin. [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]] meint, dass ihrer Erfahrung nach davon nicht auszugehen ist, aber ein Versuch ist es sicher wert. Kaum, dass sie ihm zugesichert hat, sein Werk fortzusetzen sitzt der Elf auch schon wieder auf seinem Pferd und schwingt sich in die Lüfte...
Es ist später Vormittag, als am Himmel etwas zu sehen ist, was man so noch nicht gesehen hat: Ein [[Hippogriff]]. Alle Augen sind auf das fliegende Pferd gerichtet und auf die Person, die da drauf sitzt. Etwas später ist das Pferd auf dem [[Yslistein]] gelandet, der auf dem Pferd sitzende [[Elf]] stellt sich als [[Athavar Friedenslied]] vor und fragt nach den [[Gezeichnete]]n. Schon eine halbe Stunde vor seiner Landung spürte man in seinem Inneren, dass man sich bei dem näherkommenden Punkt am Himmel keine Sorgen machen muss. Kurz spricht er mit [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] und bittet sie, seine Mission die Harmonie in die Welt zu bringen fortzusetzen, falls er scheitern sollte. Er will mit [[Borbarad]] selbst sprechen und ist auf dem Weg dorthin. [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]] meint, dass ihrer Erfahrung nach davon nicht auszugehen ist, aber ein Versuch ist es sicher wert. Kaum, dass sie ihm zugesichert hat, sein Werk fortzusetzen sitzt der Elf auch schon wieder auf seinem Pferd und schwingt sich in die Lüfte...


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Gegen 10 Uhr wird [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In voller Rüstungsmontur trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und notiert diese fein säuberlich. Dabei ist er durchaus genötigt, sich einen Tritt mit mehreren Stufen reichen zu lassen. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.
Gegen 10 Uhr wird [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In voller Rüstungsmontur trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und notiert diese fein säuberlich. Dabei ist er durchaus genötigt, sich einen Tritt mit mehreren Stufen reichen zu lassen. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.


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Die Helden sind damit beschäftigt, eine von der Stadtvögtin [[Geshla von Ysilia]] aufgestellte "Feuerwehr" mit ihren Erfahrungen aus den Löscheinsätzen auf [[Burg Kurkum]] auf die möglichen Einsätze vorzubereiten, die bei einem Angriff feindlicher Truppen auf die Stadt auf sie zukommen könnte. In einer Übung schießen die [[Herzoglich tobrische Langbogner|Herzoglich tobrischen Langbogner]] über die [[Stadtmauer (Ysilia)|Stadtmauer]] mit Pfeilen mit roten Bändern, die Brandpfeile simulieren sollen. Im Anschluss versuchen die freiwilligen, das Gebäude zu löschen und dabei eine Löschkette aufzubauen.
Die Helden sind damit beschäftigt, eine von der Stadtvögtin [[Geshla von Ysilia]] aufgestellte "Feuerwehr" mit ihren Erfahrungen aus den Löscheinsätzen auf [[Burg Kurkum]] auf die möglichen Einsätze vorzubereiten, die bei einem Angriff feindlicher Truppen auf die Stadt auf sie zukommen könnte. In einer Übung schießen die [[Herzoglich tobrische Langbogner|Herzoglich tobrischen Langbogner]] über die [[Stadtmauer von Ysilia|Stadtmauer]] mit Pfeilen mit roten Bändern, die Brandpfeile simulieren sollen. Im Anschluss versuchen die freiwilligen, das Gebäude zu löschen und dabei eine Löschkette aufzubauen.


===Kundschafter - Teil 2===
===Kundschafter - Teil 2===
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Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] in der Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.
Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] in der Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.


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Tauwetter hat eingesetzt. Der viele Schnee, der im Winter gefallen ist beginnt langsam zu schmelzen. Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind nun dabei, den Schnee von den Dächern ihrer Häuser gänzlich zu entfernen. Viele Kinder nutzen dieses für eine letzte Schneeballschlacht.
Tauwetter hat eingesetzt. Der viele Schnee, der im Winter gefallen ist beginnt langsam zu schmelzen. Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind nun dabei, den Schnee von den Dächern ihrer Häuser gänzlich zu entfernen. Viele Kinder nutzen dieses für eine letzte Schneeballschlacht.


Auch die Truppen, die in der Stadt lagern, beteiligen sich am Schneeschippen und befreien Straßen, die [[Stadtmauer (Ysilia)|Stadtmauer]] und andere Gebäude von der Last des Winters
Auch die Truppen, die in der Stadt lagern, beteiligen sich am Schneeschippen und befreien Straßen, die [[Stadtmauer von Ysilia|Stadtmauer]] und andere Gebäude von der Last des Winters


Manche Bürger sind dabei, Strohpuppen für den bevorstehenden [[Tag der Ifirn]] zu flechten, die dann verbrannt werden sollen. Häufigsten Motiv dieser Strohpuppen ist nicht nur der Winterunhold, sondern auch [[Borbarad]]. Die Helden werden dabei auch vereinzelt gefragt, wie er aussehen würde, damit man besonders realitätsnahe Puppen verbrennen könne...
Manche Bürger sind dabei, Strohpuppen für den bevorstehenden [[Tag der Ifirn]] zu flechten, die dann verbrannt werden sollen. Häufigsten Motiv dieser Strohpuppen ist nicht nur der Winterunhold, sondern auch [[Borbarad]]. Die Helden werden dabei auch vereinzelt gefragt, wie er aussehen würde, damit man besonders realitätsnahe Puppen verbrennen könne...
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Am morgen verlassen die ersten Flüchtlinge die [[Stadt]] in Richtung [[Sichelstieg]] oder [[Perainefurten]]. Ihre wenige Habe befindet sich auf Lastkarren, die von [[Esel]]n, [[Maultier]]en oder [[Rind|Ochsen]] gezogen werden.
Am Morgen verlassen die ersten Flüchtlinge die [[Stadt]] in Richtung [[Sichelstieg]] oder [[Perainefurten]]. Ihre wenige Habe befindet sich auf Lastkarren, die von [[Esel]]n, [[Maultier]]en oder [[Rind|Ochsen]] gezogen werden.


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Die Pagen tischen auf und es wird gut gespeist und man unterhält sich angeregt. Heute ist mal keine Stabsbesprechung angesetzt. Draußen fällt ein leichter Schneeregen vom Himmel und es scheint, als könnte der Winter noch einmal zurückkommen. Nach dem dritten Gang des herzoglichen Banketts erhebt sich der [[Herzog]] selbst von seinem Stuhl und bittet die Anwesenden um Gehör.
Die Pagen tischen auf und es wird gut gespeist und man unterhält sich angeregt. Heute ist mal keine Stabsbesprechung angesetzt. Draußen fällt ein leichter Schneeregen vom Himmel und es scheint, als könnte der Winter noch einmal zurückkommen. Nach dem dritten Gang des herzoglichen Banketts erhebt sich der [[Herzog]] selbst von seinem Stuhl und bittet die Anwesenden um Gehör.


Die folgende Viertelstunde berichtet der [[Herzog]] von den Ereignissen in [[Praske]] und den dortigen Vorgängen. Wie der Feind nach seinem Treueschwur gegenüber dem [[Reichsbehüter]] ihn magisch manipuliert und anschließend entführt hatten. Vom schändliches Treiben Verräter, dem ehemaligen [[Baron]] der [[Baronie Schrotenstein]] [[Rakolus von Schrotenstein]], dem ehemaligen [[Baron]]] der [[Baronie Nevelung]] [[Gwendion von Nevelung]] und dem ehemaligen [[Markverweser]] der [[Reichsmark Osterfelde]] [[Rondradan von Streitzig]]. Wie eine Gruppe wackerer Streiter sich aufmachte, um ihn selbst aus den Klauen des Feindes zu Retten und ihm dabei durch fast ganz [[Tobrien]] folgten. Wie sich diese Recken viele Gefahren auf dem Weg stellten und am Ende sich schließlich diesen gegenübertraten und einen der Schurken gefangen nehmen konnten sich anschließend auf den Rückweg machten.
Die folgende Viertelstunde berichtet der [[Herzog]] von den Ereignissen in [[Praske]] und den dortigen Vorgängen. Wie der Feind nach seinem Treueschwur gegenüber dem [[Reichsbehüter]] ihn magisch manipuliert und anschließend entführt hatten. Vom schändliches Treiben Verräter, dem ehemaligen [[Baron]] der [[Baronie Schrotenstein]] [[Rakolus von Schrotenstein]], dem ehemaligen [[Baron]] der [[Baronie Nevelung]] [[Gwendion von Nevelung]] und dem ehemaligen [[Markverweser]] der [[Reichsmark Osterfelde]] [[Rondradan von Streitzig]]. Wie eine Gruppe wackerer Streiter sich aufmachte, um ihn selbst aus den Klauen des Feindes zu Retten und ihm dabei durch fast ganz [[Tobrien]] folgten. Wie sich diese Recken viele Gefahren auf dem Weg stellten und am Ende sich schließlich diesen gegenübertraten und einen der Schurken gefangen nehmen konnten sich anschließend auf den Rückweg machten.


''"Auch wenn viele der Absichten dieser Schurken noch nicht zu Tage getreten sind, so hat die Tat dieser Helden dazu geführt, dass die Absichten der Speichellecker Borbarads bis ins Mark durchkreuzt wurden. Nach einer sehr langen und teilweise mit unmenschlicher Entbehrungen verbundenen Verfolgungsjagd konnten sie die Schurken stellen, zwei in die Flucht schlagen und einen arretieren. Diese Tat ist fürwahr eine Heldentat und ein wahrer Treuebeweis an das Haus [[Haus Ehrenstein]]. Diesen Einsatz gilt es nun zu belohnen. Daher möchte ich die tapferen Recken, die uns allen als die [[Gezeichnete]]n bekannt sind, mit dem höchsten Orden des [[Herzogtum Tobrien (Mittelreich)|Herzogtums Tobrien]], dem [[Goldener Ehrenstein|Goldenen Ehrenstein]] für ihre Verdienste um die Dynastie sowie das [[Herzogtum Tobrien (Mittelreich)|Herzogtum Tobrien]] auszeichnen."''
''"Auch wenn viele der Absichten dieser Schurken noch nicht zu Tage getreten sind, so hat die Tat dieser Helden dazu geführt, dass die Absichten der Speichellecker Borbarads bis ins Mark durchkreuzt wurden. Nach einer sehr langen und teilweise mit unmenschlicher Entbehrungen verbundenen Verfolgungsjagd konnten sie die Schurken stellen, zwei in die Flucht schlagen und einen arretieren. Diese Tat ist fürwahr eine Heldentat und ein wahrer Treuebeweis an das [[Haus Ehrenstein]]. Diesen Einsatz gilt es nun zu belohnen. Daher möchte ich die tapferen Recken, die uns allen als die [[Gezeichnete]]n bekannt sind, mit dem höchsten Orden des [[Herzogtum Tobrien (Mittelreich)|Herzogtums Tobrien]], dem [[Goldener Ehrenstein|Goldenen Ehrenstein]] für ihre Verdienste um die Dynastie sowie das [[Herzogtum Tobrien (Mittelreich)|Herzogtum Tobrien]] auszeichnen."''


Nach der persönlichen Auszeichnung durch den Herzog wird das Bankett fortgesetzt, dem sich bis in die tiefe nach noch weitere Gespräche bei zünftigem Brand anschließen.
Nach der persönlichen Auszeichnung durch den Herzog wird das Bankett fortgesetzt, dem sich bis in die tiefe nach noch weitere Gespräche bei zünftigem Brand anschließen.
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Weitere Flüchtlinge verlassen die Stadt in Richtung [[Sichelstieg]] oder [[Perainefurten]]. Auch mehrere [[Kutsche]]n aus der Niederlassung der [[Nordlandbank]] verlassen die Stadt unter Bedeckung in Richtung [[Weiden (Region)|Weiden]]. Neben einigen Wechselrollen sind auch sehr viele Kisten auf den Wagen, deren Inhalt vollkommen unbekannt ist. Diverse Botenreiter verlassen und erreichen die Stadt, die provisorische Botenstation der [[Beilunker Reiter]] quillt aus allen Nähten und hat mühe dabei, plätze für die ganzen [[Pferd]]e zu finden.
Weitere Flüchtlinge verlassen die Stadt in Richtung [[Sichelstieg]] oder [[Perainefurten]]. Auch mehrere [[Kutsche]]n aus der Niederlassung der [[Nordlandbank]] verlassen die Stadt unter Bedeckung in Richtung [[Weiden|Weiden]]. Neben einigen Wechselrollen sind auch sehr viele Kisten auf den Wagen, deren Inhalt vollkommen unbekannt ist. Diverse Botenreiter verlassen und erreichen die Stadt, die provisorische Botenstation der [[Beilunker Reiter]] quillt aus allen Nähten und hat Mühe dabei, Plätze für die ganzen [[Pferd]]e zu finden.


Vor der [[Stadtmauer (Ysilia)|Stadtmauer]] sind die vielen Truppen dabei, sich mit Fecht- und Kampfübungen fitzuhalten, die Handwerker des begleitenden Trossvolkes sind mit Ausbesserungen von Rüstungen, Schilden und dem Schleifen der Waffen voll beschäftigt. Man sieht deutlich, dass Unruhe in das Lager gekommen ist und man mit Bewegungen des Feindes und ein Aufbrechen rechnet.
Vor der [[Stadtmauer von Ysilia|Stadtmauer]] sind die vielen Truppen dabei, sich mit Fecht- und Kampfübungen fitzuhalten, die Handwerker des begleitenden Trossvolkes sind mit Ausbesserungen von Rüstungen, Schilden und dem Schleifen der Waffen voll beschäftigt. Man sieht deutlich, dass Unruhe in das Lager gekommen ist und man mit Bewegungen des Feindes und ein Aufbrechen rechnet.


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In einem [[Gott]]esdienst in der [[Halle des Heiligen Jarlak]] zu Ehren von [[Firun]] und [[Ifirn]] wird der Winter verabschiedet und der Frühling herbeigesehnt. Die Bürgerinnen und Bürger stellen dabei die Strohpuppen auf. Ein Scheiterhaufen wird nach diesem strengen Winter nicht aufgeschichtet, da das Brennholz im allgemeinen sehr knapp war.
In einem [[Gott]]esdienst in der [[Halle des Heiligen Jarlak]] zu Ehren von [[Firun]] und [[Ifirn]] wird der Winter verabschiedet und der Frühling herbeigesehnt. Die Bürgerinnen und Bürger stellen dabei die Strohpuppen auf. Ein Scheiterhaufen wird nach diesem strengen Winter nicht aufgeschichtet, da das Brennholz im Allgemeinen sehr knapp war.


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''"Aber auch schon vor der ersten Schlacht im [[Ingerimm (Monat)|Ingerimm]] des vergangenen Jahres, als der [[Borbarad|Dämonenmeister]] seine [[Schwarze Horde|Heere]] gen [[Tobrien]] und die zivilisierte Welt schickte, haben diese Helden ihm die Stirn geboten und die Anzahl seiner Schergen und Strippenzieher in bedeutender Zahl gemindert. Sie haben dafür mittelbar und unmittelbar gesorgt, dass die Kornspeicher und die Waffenkammern des Reiches gut gefüllt sind und die Versorgung der Truppen und des Volkes gesichert sind. Sie haben ein sehr großes Maß an Vorahnung und Weitsicht bewiesen. All die Taten dieser Helden aufzuzählen dauert mehrere Stunden, viele davon haben wir in den vergangenen Tagen und Monaten sehr ausführlich hören können und von deren Erfahrung und Wissen profitieren wir heute. Dieses gilt es zu belohnen."''
''"Aber auch schon vor der ersten Schlacht im [[Ingerimm (Monat)|Ingerimm]] des vergangenen Jahres, als der [[Borbarad|Dämonenmeister]] seine [[Schwarze Horde|Heere]] gen [[Tobrien]] und die zivilisierte Welt schickte, haben diese Helden ihm die Stirn geboten und die Anzahl seiner Schergen und Strippenzieher in bedeutender Zahl gemindert. Sie haben dafür mittelbar und unmittelbar gesorgt, dass die Kornspeicher und die Waffenkammern des Reiches gut gefüllt sind und die Versorgung der Truppen und des Volkes gesichert sind. Sie haben ein sehr großes Maß an Vorahnung und Weitsicht bewiesen. All die Taten dieser Helden aufzuzählen dauert mehrere Stunden, viele davon haben wir in den vergangenen Tagen und Monaten sehr ausführlich hören können und von deren Erfahrung und Wissen profitieren wir heute. Dieses gilt es zu belohnen."''


[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin Bellandi]], Wir verleihen euch den Titel einer [[Edle|Reichsedlen]] von [[Menzheim]], Euch und eure Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Schauerstein in der [[Baronie Menzheim]] in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.
[[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin Bellandi]], Wir verleihen euch den Titel einer [[Edle|Reichsedlen]] von [[Menzheim]], Euch und eure Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Schauerstein in der [[Baronie Menzheim]] in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.


[[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch, Sohn des Faruk]], Wir verleihen euch den Titel eines [[Edle|Reichsedlen]] von [[Elenvina]], Euch und eurer Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Gluckenstein in der [[Baronie Wolfsstein]] in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.
[[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch, Sohn des Faruk]], Wir verleihen euch den Titel eines [[Edle|Reichsedlen]] von [[Elenvina]], Euch und eurer Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Gluckenstein in der [[Baronie Wolfsstein]] in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.


[[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif Herjolfson]], Wir verleihen euch den Titel eines [[Edle|Reichsedlen]] von [[Perricum]], Euch und eurer Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Schattenturm in der [[Baronie Dürsten-Darrenfurt]] in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.
[[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif Herjolfson]], Wir verleihen euch den Titel eines [[Edle|Reichsedlen]] von [[Perricum]], Euch und eurer Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Schattenturm in der [[Baronie Dürsten-Darrenfurt]] in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.


[[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua Ehrwald von Donnerbach]], Wir verleihen euch den Titel eines [[Edle|Reichsedlen]] von [[Angbar]], Euch und eure Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Duselhag in der [[Baronie Uztrutz]] in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.
[[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua Ehrwald von Donnerbach]], Wir verleihen euch den Titel eines [[Edle|Reichsedlen]] von [[Angbar]], Euch und eure Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Duselhag in der [[Baronie Uztrutz]] in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.


[[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf Askirson]], Wir verleihen euch den Titel eines [[Edle|Reichsedlen]] von [[Winhall]], Euch und eurer Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Niamsturm in der [[Baronie Niamor]] in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.
[[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf Askirson]], Wir verleihen euch den Titel eines [[Edle|Reichsedlen]] von [[Winhall]], Euch und eurer Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Niamsturm in der [[Baronie Niamor]] in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.


Nach der persönlichen Auszeichnung durch den Reichsbehüter wird das Bankett fortgesetzt, dem sich bis in die tiefe nach noch weitere Gespräche bei zünftigem Brand anschließen.
Nach der persönlichen Auszeichnung durch den Reichsbehüter wird das Bankett fortgesetzt, dem sich bis in die tiefe nach noch weitere Gespräche bei zünftigem Brand anschließen.
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;vormittags:
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Am Ersten Tag des Monats der Göttin [[Tsa]] treibt es besonders viele in den [[Tempel der Hoffnung]], der auch sonst der bestbesuchteste [[Tempel]] der Stadt ist. Besonders viele Kinder sind an diesem Tag dort anzutreffen, die ein großes Tuch mit Farben bemalen. Die meisten beten um den Schutz ihrer Kinder vor dem Feind und dass sie diesem nicht in die Finger fallen mögen. Auch [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]], deren Frauen schwanger sind, lassen es sich nicht nehmen, an diesem Tag dem [[Tsa-Tempel|Tempel der Göttin Tsa]] aufzusuchen.
Am Ersten Tag des Monats der Göttin [[Tsa]] treibt es besonders viele in den [[Tempel der Hoffnung]], der auch sonst der bestbesuchteste [[Tempel]] der Stadt ist. Besonders viele Kinder sind an diesem Tag dort anzutreffen, die ein großes Tuch mit Farben bemalen. Die meisten beten um den Schutz ihrer Kinder vor dem Feind und dass sie diesem nicht in die Finger fallen mögen. Auch [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]], deren Frauen schwanger sind, lassen es sich nicht nehmen, an diesem Tag dem [[Tsa-Tempel|Tempel der Göttin Tsa]] aufzusuchen.


Im [[Tempel der Schale und des Kelches]] der Göttin [[Peraine]] beten heute viele [[Bauer]]n um Regen und eine gute Aussaat.
Im [[Tempel der Schale und des Kelches]] der Göttin [[Peraine]] beten heute viele [[Bauer]]n um Regen und eine gute Aussaat.
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;vormittags:
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Ein lang anhaltender Landregen trifft das Land und wäscht den letzten Schnee in der Stadt davon. Abermals verlassen Flüchtlinge die Stadt in Richtung [[Sichelstieg]] oder [[Perainefurten]]. Einige Karren und Wagen erreichen die Stadt mit Vorräten für die Truppen und die Bevölkerung. Vieles davon hat einen weiten Weg hinter sich. Die letzten Wagen der [[Nordlandbank]] verlassen die Stadt in Richtung [[Weiden (Region)|Weiden]], ebenfalls unter Bedeckung. Einige wohlhabende Flüchtlinge schließen sich dem Treck an. Auch heute verlassen und erreichen diverse Botenreiter die Stadt.
Ein lang anhaltender Landregen trifft das Land und wäscht den letzten Schnee in der Stadt davon. Abermals verlassen Flüchtlinge die Stadt in Richtung [[Sichelstieg]] oder [[Perainefurten]]. Einige Karren und Wagen erreichen die Stadt mit Vorräten für die Truppen und die Bevölkerung. Vieles davon hat einen weiten Weg hinter sich. Die letzten Wagen der [[Nordlandbank]] verlassen die Stadt in Richtung [[Weiden|Weiden]], ebenfalls unter Bedeckung. Einige wohlhabende Flüchtlinge schließen sich dem Treck an. Auch heute verlassen und erreichen diverse Botenreiter die Stadt.


Trotz des Landregens finden vor der [[Stadtmauer]] weiterhin Fecht- und Kampfübungen statt, einige Zelte werden Abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut, da sich in den Senken offenbar das Regenwasser gesammelt hatte. Die Unruhe im Truppenkontingent nimmt zu.
Trotz des Landregens finden vor der [[Stadtmauer]] weiterhin Fecht- und Kampfübungen statt, einige Zelte werden Abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut, da sich in den Senken offenbar das Regenwasser gesammelt hatte. Die Unruhe im Truppenkontingent nimmt zu.
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;vormittags:
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Der Regen hält an, viele Wege und Wiesen sind aufgeweicht und die Truppenübungen vor der Stadt sind zum erliegen gekommen. Dafür üben die Bogenschützen auf und hinter den Mauern, zusammen mit den Armbrustschützen. Geschossen wird dabei auf Zielscheiben vor den Mauern. Auch wird das verließen der Stadttore geübt. Derweil haben die ersten [[Bauer]]n begonnen, ihr Saatgut auf die Felder zu bringen.
Der Regen hält an, viele Wege und Wiesen sind aufgeweicht und die Truppenübungen vor der Stadt sind zum Erliegen gekommen. Dafür üben die Bogenschützen auf und hinter den Mauern, zusammen mit den Armbrustschützen. Geschossen wird dabei auf Zielscheiben vor den Mauern. Auch wird das verließen der Stadttore geübt. Derweil haben die ersten [[Bauer]]n begonnen, ihr Saatgut auf die Felder zu bringen.


Auch heute sind die Straßen voll mit Karren, weiterreisenden Flüchtlingen, Boten und dergleichen mehr.
Auch heute sind die Straßen voll mit Karren, weiterreisenden Flüchtlingen, Boten und dergleichen mehr.
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;nachts:
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[[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] hatten noch über ein Geschütz debattiert, welches sie am Abend inspiziert hatten. Während [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] die Mechanik leicht verbessern wollte, um die Reichweite zu erhöhen und [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] Änderungen an der Munition vornehmen will, argumentierte [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] damit, dass das ja so gar nicht rondragefällig wäre und man das Holz besser nutzen sollte, um einigen Fußkämpfern einen Schild an die Hand zu geben.
[[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]], [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] und [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] hatten noch über ein Geschütz debattiert, welches sie am Abend inspiziert hatten. Während [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] die Mechanik leicht verbessern wollte, um die Reichweite zu erhöhen und [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] Änderungen an der Munition vornehmen will, argumentierte [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] damit, dass das ja so gar nicht rondragefällig wäre und man das Holz besser nutzen sollte, um einigen Fußkämpfern einen Schild an die Hand zu geben.


Als sie an einem kleinen Kaminsaal im [[Herzogenschloss in Ysilia]] vorbeigingen, sahen sie den [[Herzog]] der in das Feuer des Kamins starrte. Noch bevor sie fertig überlegt hatten, ob sie ihn ansprechen sollten oder nicht, ließ dieser einen Krug [[Wein]]] fallen und begann zu keuchen. Während [[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und [[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] den Herzog stützten, eilte [[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] zum Gemach von [[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]], [[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]], um einen möglichen Anschlag mit Gift unter Umständen magisch entgegenzuwirken. Doch dieses war nicht Fall Er berichtete ihnen von seiner Vision, dass er [[Ysilia]] hat brennen sehen und dabei sogar einige Gebäude hat erkennen können. Er sagte aber auch, dass er die Gezeichneten an seine Seite gesehen hat und sich sicher fühlte. Er bat alle darum, das Gesagte für sich zu behalten.
Als sie an einem kleinen Kaminsaal im [[Herzogenschloss in Ysilia]] vorbeigingen, sahen sie den [[Herzog]] der in das Feuer des Kamins starrte. Noch bevor sie fertig überlegt hatten, ob sie ihn ansprechen sollten oder nicht, ließ dieser einen Krug [[Wein]]] fallen und begann zu keuchen. Während [[Inoffiziell:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]] und [[Inoffiziell:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]] den Herzog stützten, eilte [[Inoffiziell:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]] zum Gemach von [[Inoffiziell:Aislin Bellandi|Aislin]], [[Inoffiziell:Rangolf Askirson|Rangolf]] und [[Inoffiziell:Isleif Herjolfson|Isleif]], um einen möglichen Anschlag mit Gift unter Umständen magisch entgegenzuwirken. Doch dieses war nicht Fall Er berichtete ihnen von seiner Vision, dass er [[Ysilia]] hat brennen sehen und dabei sogar einige Gebäude hat erkennen können. Er sagte aber auch, dass er die Gezeichneten an seine Seite gesehen hat und sich sicher fühlte. Er bat alle darum, das Gesagte für sich zu behalten.


===Boron-Gottesdienst===
===Boron-Gottesdienst===
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;Vormittags:
;Vormittags:
Die Stabsbesprechung beginnt heute sehr viel Früher als die letzten Tage, allerdings auch mit dem bisherigen Abschwörungen und magischen Aufklärungen der letzten Tage und Wochen. In den Lagern des Feindes kommt es zu ersten Mobilmachungen und Entsendungen von Spähern, die allerdings in fast jede Richtung gesandt wurden, so dass sich daraus nicht weiter schließen lässt. Die Gerüchteküche brodelt...
Die Stabsbesprechung beginnt heute sehr viel Früher als die letzten Tage, allerdings auch mit den bisherigen Abschwörungen und magischen Aufklärungen der letzten Tage und Wochen. In den Lagern des Feindes kommt es zu ersten Mobilmachungen und Entsendungen von Spähern, die allerdings in fast jede Richtung gesandt wurden, so dass sich daraus nicht weiter schließen lässt. Die Gerüchteküche brodelt...


;nachmittags:
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;ganztägig:
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Die [[Hauptmann]]en und [[Oberst]]e haben bereits reagiert du rechnen damit, dass es bald zu Angriffshandlungen bzw. zum Aufbruch kommen wird. Sie lassen ihre Truppenteile Marschbereitschaft herstellen. Viele Dinge werden auf Wagen verladen, die Pferde werden bereit gehalten. Auch das Trossvolk macht sich bereit und verlädt viele Vorräte wieder auf die Wagen. Marschbefehle werden aber den gesamten Tag nicht erteilt, so dass die Zelte nicht abgebaut werden. Allerdings wird die Anzahl der Späher erhöht.
Die [[Hauptmann]]en und [[Oberst]]e haben bereits reagiert du rechnen damit, dass es bald zu Angriffshandlungen bzw. zum Aufbruch kommen wird. Sie lassen ihre Truppenteile Marschbereitschaft herstellen. Viele Dinge werden auf Wagen verladen, die Pferde werden bereitgehalten. Auch das Trossvolk macht sich bereit und verlädt viele Vorräte wieder auf die Wagen. Marschbefehle werden aber den gesamten Tag nicht erteilt, so dass die Zelte nicht abgebaut werden. Allerdings wird die Anzahl der Späher erhöht.


Diverse Boten treffen den ganzen Tag ein. Neben allgemeinen Berichten und normaler Korrespondenz finden sich auch die ersten ausführlichen Frontberichte darunter. so kann summiert werden, dass die [[Baronie Sensenhöh]] an den Feind gefallen ist. Die Truppen ziehen sich in Richtung [[Altzoll]] zurück. Gegen Nachmittag erreichen [[Taube]]n aus der [[Baronie Rechthag]] die Stadt. Der Feind ist mit einer Vielzahl von [[Söldner]]n in die [[Baronie]] eingedrungen. Gegen Abend wird vermeldet, dass auch die [[Baronie Rechthag]] vollkommen überrannt wurde. Ein Bericht aus [[Beilunk]] besagt, dass die Anzahl der Flüchtlinge sprunghaft gestiegen sei.
Diverse Boten treffen den ganzen Tag ein. Neben allgemeinen Berichten und normaler Korrespondenz finden sich auch die ersten ausführlichen Frontberichte darunter. so kann summiert werden, dass die [[Baronie Sensenhöh]] an den Feind gefallen ist. Die Truppen ziehen sich in Richtung [[Altzoll]] zurück. Gegen Nachmittag erreichen [[Taube]]n aus der [[Baronie Rechthag]] die Stadt. Der Feind ist mit einer Vielzahl von [[Söldner]]n in die [[Baronie]] eingedrungen. Gegen Abend wird vermeldet, dass auch die [[Baronie Rechthag]] vollkommen überrannt wurde. Ein Bericht aus [[Beilunk]] besagt, dass die Anzahl der Flüchtlinge sprunghaft gestiegen sei.
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Im provisorischen Lager der [[Beilunker Reiter]] geht es zu wie im Taubenschlag, im selbigen ist auch reger Betrieb. Die Stabsbesprechung beginnt am frühen Morgen und endet spät am Abend. Die Meldungen zur [[Baronie Rechthag]] verdichten sich und diese kann als gefallen betrachtet werden. Während [[Reichsmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] Anweisungen nach [[Altzoll]] schickt, dass man unbedingt die Stellung halten müsse, treffen Berichte aus der [[Baronie Ostenklotz]] ein, die ebenfalls davon berichten, dass die Baronie massiv berannt wird. Auch wird von einem gewaltigen Sturm berichtet, der über der Stadt [[Altzoll]] toben soll.
Im provisorischen Lager der [[Beilunker Reiter]] geht es zu wie im Taubenschlag, im selbigen ist auch reger Betrieb. Die Stabsbesprechung beginnt am frühen Morgen und endet spät am Abend. Die Meldungen zur [[Baronie Rechthag]] verdichten sich und diese kann als gefallen betrachtet werden. Während [[Reichsmarschall]] [[Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Leomar vom Berg]] Anweisungen nach [[Altzoll]] schickt, dass man unbedingt die Stellung halten müsse, treffen Berichte aus der [[Baronie Ostenklotz]] ein, die ebenfalls davon berichten, dass die Baronie massiv berannt wird. Auch wird von einem gewaltigen Sturm berichtet, der über der Stadt [[Altzoll]] toben soll.


Späher berichten zwar von Aufbruchstimmung in den Lagern des Feindes und weiteren Vorbereitungen, aber Bewegungen sind noch keine statt.
Späher berichten zwar von Aufbruchsstimmung in den Lagern des Feindes und weiteren Vorbereitungen, aber Bewegungen sind noch keine statt.


===Warten Teil 1===
===Warten Teil 1===
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Während die Truppen sich weiterhin vorbereiten und die Stadt dieses auch macht, treffen weitere schlechte Nachrichten ein. So sei die [[Ogermauer]] erobert worden, die verteidigen Truppen wurden dort geschlagen. Teile der [[Königreich Albernia|albernischen]] [[Kavallerie]] haben [[Beilunk]] erreicht, von anderen Teilen fehlt jede Spur. In der [[Baronie Greifenau]] ist es ebenfalls zu Kampfhandlungen gekommen. Die Augen richten sich immer wieder auf den Reichsbehüter...
Während die Truppen sich weiterhin vorbereiten und die Stadt dieses auch macht, treffen weitere schlechte Nachrichten ein. So sei die [[Ogermauer]] erobert worden, die verteidigen Truppen wurden dort geschlagen. Teile der [[Königreich Albernia|albernischen]] [[Kavallerie]] haben [[Beilunk]] erreicht, von anderen Teilen fehlt jede Spur. In der [[Baronie Greifenau]] ist es ebenfalls zu Kampfhandlungen gekommen. Die Augen richten sich immer wieder auf den Reichsbehüter...
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+Chronik, Gliederung, +links, ortho, -Notizen
[[Spielerwelten:Fobosch, Sohn des Faruk|Fobosch]]
[[Spielerwelten:Aislin Bellandi|Aislin]]
[[Spielerwelten:Jardiqua Ehrwald von Donnerbach|Jardiqua]]
[[Spielerwelten:Rangolf Askirson|Rangolf]]
[[Spielerwelten:Isleif Herjolfson|Isleif]]
[[Spielerwelten:Sirius Vincent von Wolfenberg|Sirius]]
[[Spielerwelten:Odelinde von Kurkum|Odelinde]]
[[Spielerwelten:Candara Honingard von Rhodenstein|Candara]]
[[Spielerwelten:Ingra Ballhorner|Ingra Ballhorner]]
[[Spielerwelten:Yasinthe Bellandi|Yasinthe]]
[[Spielerwelten:Madarete Bellandi|Madarete]]
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Aktuelle Version vom 11. Juli 2024, 09:10 Uhr

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Unsere Spielabende
086, 087, 088, 089, 090, 091, 092, 093, 094, 095




In Ysilia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rückkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

22. Travia 1020 BF

Nach der Rückkehr von Sumus Kate erstatteten die Helden Bericht von den Ereignissen dort. Bestürzt nahm man diesen zur Kenntnis. Der Abend verging ohne weitere Besprechungen.

Erfreuliche Kunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

23. Travia 1020 BF
Hurra Hurra, der Bote ist da…
Erste Stabsbesprechung (abends)

Hochzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. Travia 1020 BF
Frühstück
  • Nach dem Gottesdient im Praios-Tempel ging es zum Frühstück in das Herzogsschloss. Nachdem die Pagen das Essen aufgetragen hatten und noch bevor der Herzog das Mahl eröffnet, ergreift Candara Honingard von Rhodenstein das Wort. In der Annahme, dass diese ein kurzes rondriansches oder traviagefälliges Gebet sprechen wollte, richteten sich alle Augen auf sie. Doch sie nutzte die Gunst der Stunde und erzählte von der Seeschlacht von Andalkan, an der die Gezeichneten teilgenommen hatten und doch so bitterlich unterlegen waren. Als wäre es abgesprochen, stimmte Odelinde von Kurkum mit ein und berichtete von der Schlacht um Kurkum und wie heroisch doch alle gekämpft hatten und wie bitterlich doch alle das Los erfuhren mussten, als die Burg in Trümmern und Asche darniederlag. Unisono fragten sich beide, warum jemand solch Dinge auf sich nimmt? Ist es der Dienst an den Göttern, die Erfüllung der Pflicht vor dem Lehnsherrn, schlichte Abenteuerlust oder ist da noch etwas Anderes? Beide sahen sich an und nickten sich gegenseitig zu. „Ja, denn es gilt nicht nur, die 12göttlichen Lande zu verteidigen und dem Streben, sich ein Platz an Rondras Tafel zu sichern, nachzugehen (Aylas Mundwinkel fielen nach unten), oder dem Treueeid des Lehnsherren Folge zu leisten (Bernfried schaute grimmig). Nein, vielmehr ist es auch das Streben danach, seiner Frau, seinem Mann und seinen Kindern ein Leben in Frieden und Freiheit zu gewährleisten. Der Wunsch, nach geschlagener Schlacht zu seinem Haus und Hof heimkehren zu können und im Arm der Familie Aufnahme und Trost zu finden (Faduhenne, die Herzoginmutter lächelte und nickte anerkennend). Auch wir beide, die wir mit Säbel und Rondrakamm gegen den Feind ziehen wollen und Rondras Lieder auf den Lippen haben, hegen auch den Wunsch, am Ende des Abends wieder im Arme des Mannes zu liegen und uns am heimischen Herdfeuer zu wärmen und Travias Lieder zu singen (Ayla hob eine Augenbraue). Ja, nicht nur die Göttin des Krieges, des Sturmes und Donners schlägt in unserer Brust, sondern auch alle anderen elf Götter (Es war mucksmäuschenstill im Saal geworden). Unter unser beider Herzen hat die Göttin Tsa Einzug gehalten und unsere Leiber gesegnet. Und auch wenn Rondra uns täglich zur Wachsamkeit auffordert, so spüren wir auch den Drang, nach einem Herdfeuer, welches uns des Abends wärmt. Herzogin Efferdane vom Eberstamm war ganz dicht an ihren Mann herangerückt und schmiegte sich an ihn, er lächelte ebenfalls und drückte seine Frau an sich. Beide wie auch alle anderen an der Tafel beobachteten gespannt die Szene, während am Fenster dicke Schneeflocken vorbeisegelten. Danach stellten beide nacheinander ihren Liebsten die alles entscheidende Frage. Direkt nachdem beide ihre Antwort herausstammelten bracht es aus Faduhenne heraus: „Endlich wird mal nicht der Hund des Krieges, sondern das Feuer der Liebe entfesselt. Eine Hochzeit in so düsteren Zeiten ist genau das Richtige, was nicht nur ihr, sondern auch das geplagte Volk der Tobrier jetzt brauchen. Ein Hoch auf die beiden Paare.“ Nicht nur der von den Äußerungen seiner Mutter überrumpelte Herzog, sondern alle Anwesenden stimmten in die Hoch Rufe mit ein.
Abends

Begegnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. Travia 1020 BF
Vormittags
  • Es war Vormittag und ihr schlendertet über den Markt, nachdem ihr die Nordlandbank besucht hattet. Es waren einige Besorgungen, die ihr erledigen wolltet. Zwischen den vielen Menschen, Soldaten und Flüchtlingen traft ihr auch auf eine junge, stämmige Dame, deren Gesicht derart reizlos und von unscheinbarer Durchschnittlichkeit war, dass selbst etwas Hässlichkeit ihrem Aussehen etwas mehr Persönlichkeit verleihen würde. Ihr erkanntet sie als Alvina Viburnian-Crassula wieder. Sie war ebenfalls Teilnehmerin der Schlacht von Eslamsbrück und wurde von der Schule der Austreibung von Perricum entsandt und war eine enge Vertraute von Olorand von Gareth-Rothenfels. Doch anstatt in einer normalen Reisekutte steckte sie nun in einer reinweißen Kutte mit grauem Skapulier, was sie sehr deutlich als Rohalswächterin erscheinen ließ. Während sie Isleif anerkennend zunickte hatte sie insbesondere für Rangolf und ganz besonders Aislin nur Verachtung über und würdigte sie keines Blickes.

Stabsbesprechung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

25. Travia 1020 BF
Abends
  • Dieses war die erste Stabsbesprechung, die sich eindringlich und ausführlich mit der Situation um Ysilia beschäftigte. Nach einer Ansprache vom Herzog Bernfried, der nochmals in aller Deutlichkeit betonte, dass er nicht einen Kieselstein der Stadt an Borbarad und seine Horden preisgeben will, ging es mit ersten Berichten zur Lage der Stadt los. Eigentlich würde man in der Situation mit einem Statusbericht über die stehenden Heere und die Mannschaften, Munitionsvorräte und dergleichen beginnen, aber der Herzog erteilte dem Geweihten der Travia Vater Eberhelm als erstes das Wort, zur Überraschung vieler anderer.
  • „Euer Hoheit. Draußen vor der Stadt lagen sehr viele Flüchtlinge. Sie stammen aus allen Teilen des Herzogtums. Täglich werden es mehr. Wir haben damit begonnen sie zu zählen, aber es ist eine bei weitem nicht einfache Aufgabe. Gefühlt sind es Tausende Menschen, die vor den Armeen des schändlichen Borbarads flüchten. Täglich kommen neue Menschen in Ysilia an. Die Menschen Ysilias sind Kummer und Leid gewohnt und sind nach dem Ogersturm zusammengerückt, aber so schlimm war es noch nie, euer Hoheit. Wir klopfen an jedes Haus, jeden Hof und versuchen das möglichste, um den Menschen Unterkunft zu verschaffen, aber die Möglichkeiten sind äußerst begrenzt und mit Masse bereits erschöpft. Firun regiert mit äußerster Macht und die Menschen frieren bitterlich. Decken und warme Unterkünfte sind Mangelware. Viele sind mit dem geflüchtet, was sie am Leibe trugen und besitzen derzeit weder warme Mäntel, Schuhe oder Mütze. Sie sammeln sich an den Lagerfeuern und wärmen Füße und Finger, damit sie nicht erfrieren. Man verbrennt, was nur irgendwie ins Feuer geworfen werden kann. Sie schlafen bei den eisigen Temperaturen in Fellverschlägen, unter dünnen Zeltplanen oder schlicht im Freien. Das wärmende Herdfeuer Travias kann und darf diesen Menschen nicht vorenthalten bleiben, Euer Hoheit.“ Niemand wagte es, den Geweihten in seinem Redefluss zu bremsen und so berichtete er von den ersten erfrorenen Männern, Frauen und Kinder, die vor der Flucht vor der borbaradianischen Tyrannei vor den Toren Ysilias nicht durch das Schwert, sondern durch die Kälte ums Leben kamen. Wie zum Hohn prasselte das Feuer im Kamin dazu, während in dem gut eine Stunde dauernden, herzergreifenden Bericht des Traviageweihten das Leid der Flüchtlinge und die Not der Bürger zu Worte kam. Und wieder einmal war es nicht der Herzog, der auf den Bericht antwortete, sondern die Mutter des Herzogs Faduhenne. Kurzerhand ließ sie nach dem Koch schicken. Noch am Abend begannen die Küchen des Palastes mit dem Zubereiten von heißen Suppen und wärmenden Getränken für die Flüchtlinge. Durch den kompletten Winter stand eine Rauchfahne über dem Küchenkamin und täglich wurden die großen Kessel mit heißen Getränken, warmer Suppe oder dünnem Eintopf gefüllt und an die bedürftigen Flüchtlinge verteilt.
Es verging gut eine Viertelstunde, als der Herzog dann den Lagermeister Quirian von Stöckelsdorf zu Wort bat:
  • „Eure Hoheit, Eure Exzellenz, …“ Nachdem der Etikette mehr als erforderlich genüge getan war berichtete Quirian von Stöckelsdorf über die Lagerbestände der Stadt, soweit sie erfasst waren. Neben entsprechenden Angaben über die die vorhandenen Quader an Korn, verfügbares Vieh und dergleichen mehr zeichnete er einen Überblick und rechnet dieses auf die Bewohner der Stadt um und kam zu einer sehr komfortablen Zusammenfassung, nach der die Vorräte bis weit zum Winter des nachfolgenden Jahres reiche. „Aber, euer Hoheit. Wie ihr sicherlich bemerkt habt, habe ich die Anzahl der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt als Maßstab herangezogen, jedoch dabei nicht einen einzigen Flüchtling bedacht. Die Zählungen sind schwierig und täglich werden es mehr Menschen. Man kann sich nicht des Eindruckes erwehren, dass die Anzahl der Flüchtlinge die Anzahl der Einwohner unserer Stadt bei Weitem überflügelt. Wenn man die Anzahl der Menschen in und um die Stadt verdoppelt, oder besser gleich verdreifacht, dann reicht es bis etwa Ende Hesinde, Herr! Hinzu kommen noch die Bedürfnisse der stehenden Heere, dich in diesen Zahlen noch gar keine Berücksichtigung finden, Herr.“
  • Der Herzog fragte den Quartiermeister, wie die Versorgungslage in den umliegenden Dörfern wäre, was dieser aber mit einem unwissenden Achselzucken quittierte. Der Herzog befahl, dieses in den kommenden Tagen in Erfahrung zu bringen. Im Anschluss schaute er in die Runde, ob noch Fragen an den Quartiermeister wären und beendete dann die Zusammenkunft.

Vorbereitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

26. Travia (vormittags)

Stabsbesprechung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

26. Travia (abends)
  • Der alte, barsche Geweihte trumpfte mit seiner kurzen Form der Etikette auf und verzichtete außer auf die Titel des Herzogs und des Schwerts der Schwerter auf weitere Formen der Etikette und kam direkt zum Thema (was der Herzog und dessen Familie als sehr angenehm empfanden, während die niederen Adeligen eher empört zu sein schienen) „Wie Vater Eberhelm schon gestern richtig sagte, grassieren Hunger und Kälte in der Stadt. Diesem zu begegnen ist unerlässlich. Aber bedenket auch, dass viele Menschen lange Strapazen hinter sich haben. Sie leiden nicht nur an Unterkühlungen, sondern schleppen auch Krankheiten mit an: Triefnase und Dumpfschädel sind viel zu sehen. Manche Haben Frostbeulen oder Erfrierungen oder sind fiebrig. Auch die Verstümmelungen und Wunden durch des Gegners Schwerter und Bögen wollen gepflegt und Kampfkraft erhalten und wiederhergestellt werden. Aber wir haben auch Dinge gesehen, die aus anderem Einfluss stammen.“ In der Folge zeichnete der Geweihte einen Überblick über Missbildungen an Tieren und Veränderungen an Pflanzen, wie er sie noch nie gesehen hatte. Er malte die Folgen einer Epidemie an roter oder blauer Keuche in einer überfüllten Stadt in äußerst krassen Farben an die Wand und bat um die Einrichtung eines Spitals und der Sichtung der Bürger und Flüchtlinge sowie eines Aufrufes zur Kontrolle all jener.
  • Der Herzog fragte gezielt nach den Vorstellungen des Geweihten und dieser empfahl, einen großen Stall eines reichen Bürgers zu verwenden, der sich in der Nähe eines Stadttores befand. Der Herzog schaute in die Runde nach weiteren Fragen an den Geweihten und gab danach Order, den Stall für diese Zwecke zu requirieren und dort ein Siechenhaus einzurichten.
Späherberichte
  • Der Herzog ließ sich anschließend die Erkenntnisse diverser Späher vortragen.
  • Diese berichteten einerseits von den Truppenbewegungen der Schwarzen Horden. Diese hatten ein Lager in den Yslihöhen. Im Zentrum des Lagers herrschte reges Treiben, während die zusammengewürfelten Truppen offensichtlich keinerlei Vorbereitungen für Kampfhandlungen trafen. Zahlreiche Untote bildeten bewegungslos zusammengebrochen eine Art Böschung am Eingang des Lagers.
  • Andererseits berichteten diese auch vom endgültigen Fall der Stadt Eslamsbrück gegen Mitte des Monats. Diese waren zuletzt nicht nur von den Schneemassen, sondern auch von den Borbaradianischen Truppen eingeschlossen und verweigerten die Übergabe der Stadt. Keiner der Verteidiger wurde lebendig wiedergesehen und es muss davon ausgegangen werden, dass diese alle zu Boron gefahren sind.
  • Der Herzog quittierte die Berichte mit versteinerter Miene und beendete daraufhin die Beratung.

Vorbereitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

27. Travia (tagsüber)

Stabsbesprechung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

27. Travia (abends)
  • Der Herzog ließ sich die Erkenntnisse diverser Späher vortragen.

Vorbereitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

28. Travia (tagsüber)
  • In der Bäckerei, der Schlachterei und der Küche wurde auf Hochtouren geschuftet. Auch Aislin, Sirius und Rangolf hatten es sich nicht nehmen lassen, den Schneider ihres Vertrauens zu konsultieren. Nachmittags sprachen Isleif und Odelinde bei Vater Eberhelm vor und ließen sich prüfen, wobei dieses Gespräch sehr viel länger dauerte...

Stabsbesprechung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

28. Travia (abends)
  • Der Herzog ließ sich die Erkenntnisse eines Boten vortragen.

Vorbereitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. Travia (tagsüber)
  • Es wurde reichlich Hand an die Bräute, die Bräutigame und diverse Gäste angelegt. Neben entsprechenden Waschungen, Besuche beim Barbier und anderen Dingen waren alle den ganzen Tag eingebunden. Auch die Halle des göttlichen Zorns, der Praios-Tempel auf dem Yslistein, der zu diesem Behufe genutzt wurde, ist entsprechend geschmückt worden.
  • Die abendliche Stabsbesprechung entfiel.

Hochzeitfeierlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

30. Travia 1020 BF (ganztägig)
  • Der Tag begann mit einem Gottesdient zum Sonnenaufgang. Der Praios-Tempel war dezent gefüllt und wie jeden Tag versammelten sich zur Morgenandacht nicht mehr, als auch sonst auf dem Yslistein täglich dem Götterfürsten huldigten. Luceo de Ghuné bat in seiner allgemeinen Ansprache wie immer darum, dass Praios den dunklen Machenschaften ihrer Widersacher Einhalt gebieten möge.
  • Zur neunten Stunde hatte der Herzog zu einem Frühstück im Thronsaal geladen. Zu opulenten gesüßten Obstkompott und frischem, noch warmen Brot wurde deftig gebratener Speck serviert und heiße Milch getrunken. Die Wirren des Krieges wurden nicht mit einem einzigen Wort erwähnt.
  • Aber nicht nur im Schloss des Herzogs wurde so gefrühstückt. Am Tempel der Hoffnung, dem Tsa-Tempel der Stadt wurden seit der neunten Stunde an mehreren mit Blumen geschmückten Ständen mit Hochzeitsplakaten von Isleif und Odelinde, sowie Jardiqua und Candara frisches Brot und Obstkompott sowie kleine Stücken frischen Specks an die Bürgerinnen und Bürger im Schneetreiben ausgegeben.
  • Zur zehnten Stunde zogen sich alle auf die Gemächer zurück, um ihre entsprechenden Kleider anzulegen und sich für die eigentliche Feier fertig zu machen. Das Schneetreiben ließ nach und die Straße vom Schloss des Herzogs zum Grafenschloss wurde nochmal kräftig gefegt. Auffällig war ein Platz mit mehreren Wagen, die noch schnell ein Podest aufbauten…
  • Zur elften Stunde begann sich die Halle des göttlichen Zorns zu füllen. Auf den hinteren Plätzen hatten sich ganz viele gut betuchte Bürger eingefunden, um noch einen Platz abzubekommen, während die vorderen Reihen für die hohen Gäste frei blieben. Nachdem die Plätze allesamt belegt waren, wurde das Tor geschlossen. Ab halb Zwölf begannen sich auch die höher gestellten Gäste einzufinden bis das um zehn vor Zwölf fast alle Plätze belegt waren. Aislin, Rangolf, Sirius und Fobosch hatten in der vordersten Reihe Platz genommen. Aislins Eichhörnchen hatte sich auf einer Freske einer Säule den besten Platz für eine Beobachtung ausgesucht.
  • Im Praios-Tempel war es zu dieser Jahreszeit doch eher kühl, so dass die meisten der Anwesenden auf ihren dicken Mantel und Handschuhe nicht verzichteten. Rangolf hatte sich erwartungsgemäß ins Festgewand mit Pelzbesatz geworfen und wurde durchaus von den anwesenden Rohalswächtern, aber auch den Laien und Geweihten der Praios-Kirche immer wieder skeptisch beäugelt, als ob dort Borbarad selbst sitzen würde…. Sirius, Baron von Liliengrund, war standesgemäß mit gegürtetem Schwert anwesend. Sein Umhang mit Pelzbesatz war mit dem Wappen von Liliengrund bestickt. Auf das Kettenhemd hatte er verzichtet und dazu auf Anraten seiner Frau lieber zu hohen Stulpenstiefeln und zur gefütterten Bauschhose und -Jacke gegriffen. Seine Frau Traviadane hatte sich dem entsprechend angepasst und zur farblich passenden Bauschhose, und -Jacke mit Pelzbesatz und dickem Mantel einen Muff dabei, damit auch die Hände nicht kalt wurden. Fobosch hatte sich nicht von seinem Kettenhemd trennen können, dieses aber auf Hochglanz gebracht. Neben einem festlichen Umhang mit Pelzbesatz trug er die Axt am Gürtel geschnürt. Bart und Haare hatte er sich in stundenlanger Kleinarbeit herrichten lassen und schaute fast schon aus, wie sich manch Aventurier einen Bergkönig vorstellen würde. Lederhose und Stulpenstiefel waren aufs Beste gewienert und wer sich Umschaute konnte feststellen, dass sich viele der Anwesenden in dieser Zeit durchaus auch für diese Variante des Festtaggewands entschieden hatten. Aislin hatte sich zu einem langen Bauschmantel mit Fellbesatz entschieden, der entsprechend wärmte. Auch sie hatte ihre Stulpenstiefel wienern lassen. Ihre lange Bauschhose, die man bei Schritt und Tritt sehen konnte, entsprach dessen, was man so unter den wenigen Betuchten hört, der derzeitigen Garether Mode.
  • Dahinter schritten dann die stolzen Jardiqua und Candara. Erwartungsgemäß hatten beide zu Kettenhemd und Rondraornat gegriffen und hatten das Schwert gegürtet. Kettenhemd und Schwert waren auf das beste poliert und strahlten. Beide hatten zu hohen Stulpenstiefeln aus sehr dunklem Leder mit Sporen gegriffen, dem letzten Schrei am Kaiserhof und schritten im Gleichschritt auf den Altar zu. Auf die Kettenhose hatten beide verzichtet und zu gutem Bausch gegriffen. Beide hatten sich einen breiten Gürtel anfertigen lassen, auf deren Schnalle zwei gekreuzte Schwerter zu finden waren. Beide trugen lange Mäntel aus rotem Brokat mit Pelzbesatz. Candara hatte ihren Pagenschnitt auffrischen lassen und Jardiqua war bestens frisiert und rasiert. Ein Duft von frischem Lavendel lag in der Luft. Natürlich hat es sich Jardiqua nicht nehmen lassen, den Großen silbernen Bärenorden und den Goldenen Orden zur Harpyie 2.Klasse auf goldgelber Schärpe an die Brust zu heften…
  • Auf der anderen Seite die sehr viel kleinere Odelinde. Auch sie hatte sich einen wärmenden Brokatmantel in Blau mit Fellbesatz umgelegt, der passend zu dem von Isleif war. Überraschender Weise hatte sie nicht die Amazonenbrünne angelegt. Dafür prangte aber auf ihrer blauen Bauschjacke das Kurkumer Wappen. Auch sie trug Stulpenstiefel mit Sporen und einen Gürtel wie Isleif. An diesem fand sich deutlich zu sehen der Säbel der Amazonen. Isleif hatte sich die Haare machen lassen und seine langen Haare zu einem Zopf gebunden und kam frisch rasiert daher. Auch Odelinde war bestens frisiert und hatte ihre Haare zu einem Zopf zusammengebunden. Auch hatten beide zum frischen Lavendelduft gegriffen. Isleif, der einen Spagat zwischen Codex Albyricus und Mode versuchte, hatte sich deutlich für Mode entschieden und hätte sich damit sicherlich sehr am Garether Hof sehen lassen können.
  • Es wurden zunächst zwei Praioschoräle gesungen und die göttliche Ordnung gelobt. Nach zwei Schlägen des Gongs war zur Abwechslung mal ein Loch in der Wolkendecke aufgetaucht, so dass die Sonne den Tempel hell erleuchtete. Anschließend trat das Schwert der Schwerter vor. „Vor einer Woche stellten die Beiden hier vor uns stehenden Damen sehr zutreffend fest, warum die meisten von uns hier allabendlich auf den Mauern zwischen den Zinnen dieser Stadt stehen und Ausschau halten. Weil hinter diesen Mauern der eigene Herd, der Mann, die Frau, die Kinder und die anderen Mitglieder der Familie sind und wir sie beschützen müssen. Diese Traviaheimeligkeit, nach denen sich fast alle von uns sehnen, ist äußerst Schützenswert. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Lehensherr die große Familie seiner Bürger schützen will oder ein jeder seine eigene Familie vor Unbill schützen möchte.“ In den folgenden Minuten ihrer Ansprache schilderte Ayla von Schattengrund eindrucksvoll, wie viele Menschen in den letzten Monden ihr Heim verloren hatten und flüchten mussten. Viele hatten dabei nur das retten können, was sie am Leibe trugen und oft ist ein Teil der so schützenswerten Familie auf der Strecke geblieben. Viele, die diesen Schutz gewährleistet hatten, hatten ihr Leben gelassen und vielen ihrer Liebsten dadurch ermöglicht, dass sie hier sind und Schutz finden konnten. „Ich freue mich für euch, die ihr nicht nur den Schutz in der Gemeinschaft des Schwertes und des Zauberstabes sucht und gewährleisten wollt, sondern auch den Schutz des Herdfeuers gefunden habt und euch versprechen wollt. Möge Rondra immer an eurer Seite sein, so dass ihr nicht nur euer Herdfeuer, sondern auch das jener anderen zu Schützen vermögt.“ Im Anschluss wurde ein Choral der Rondra gesungen. Sicherlich war es das erste Mal in diesem Haus des Praios.
  • Es folgte der Geweihte der Travia. Vater Eberhelm dankte in seiner Andacht den Worten von Ayla von Schattengrund und malte die hässliche Fratze des Krieges, die Ayla im Großen gezeichnet hatte, im Kleinen nach. Er berichtete von den vielen Familien und Kindern, die durch die Wirren des Krieges zerrissen wurden und denen es nach der Heimeligkeit des Herdfeuers trachtete. „Wie schön ist es da, nicht nur vier Menschen zueinander zu führen, auf das sie in traviagefälliger Art und Weise leben und sich mehren wollen, sondern auch bei dieser Gelegenheit eine Familie zusammenzuführen, die vor einem halben Jahr zerrissen wurde.“ Kanzler Delo von Gernotsborn hatte bei der Gelegenheit nicht nur die beiden fein herausgeputzten Knappinen Adaque und Losiane in die erste Reihe gelotst, sondern auch die im festlichen Regenbogengewand gekleidete Maline. „Auch wenn diese Kinder keinesfalls traviagefällig gezeugt wurden, sondern aus frevlerischer Wollust entstanden sind, so sind sie doch mit dem Segen Tsas auf die Welt gekommen. Nun, da eine neue und diesmal auch traviagefällige Verbindung entsteht, sollen diese drei Kinder deiner Lenden Isleif nicht außen vorstehen, sondern mit eingebunden werden.“ Im Anschluss beschriebt Vater Eberhelm, oft mit ermahnendem Zeigefinger in Isleifs Richtung, die hehren Ideale eines Traviabundes, der ehelichen Treue und des gemeinsamen Schutzes und der Fürsorge füreinander, bis das Boron euch trennt, auf das ihr in Travias Paradies wieder zueinander finden möget.
  • Während die drei Mädchen sich hinter Odelinde und Isleif stellten, wurde ein Traviachoral gesungen.
  • Danach trugen vier Novizen des Praios-Tempels ein Tischchen herein und stellten es vor dem Altar auf. Auf diesem lag orangefarbenes Büttenpapier, eine Gänsefeder, Tinte und ein Messer. Eine große Räucherschale wurde links daneben gestellt. Rechts daneben fand sich ein Korb mit vielen Wollfäden.
  • Candara begann mit sehr geübter Hand auf dem Pergament zu schreiben: „Ich gelobe bei Rondra, Travia und ihren zehn göttlichen Geschwistern, aus freier Entscheidung und ohne Dunkelsinn und Tücke im Geist Jardiqua Ehrwald von Donnerbach immer treu zu sein, bis das Boron uns trenne.“ Anschließend nahm sie das Messer, schnitt sich in einen Finger und ließ Blut auf das Pergament tropfen.
  • Nachdem Jardiqua das gleiche gemacht hatte, griffen beide in den Korb mit den vielen Wollfäden. Und obschon der Korb nur aus orangefarbenen Fäden zu bestehen schien, zogen beide mehrere silberne Fäden aus dem Korb und flechteten diese zu einem Band. Danach banden sie gemeinsam ihre linken Hände übereinander.
  • Alle im Tempel erhoben sich. Danach trat Vater Eberhelm , Ayla von Schattengrund und Luceo de Ghuné gemeinsam vor die beiden und alle Anwesenden wiederholen den Schwur, den sich beide gegeben hatten. Vater Eberhelm warf daraufhin das Blatt in die Räucherschale, wo es sofort in Rauch aufging. „Mögen eure Worte gen Alveran getragen werden.“ Das Blatt verbrannte urplötzlich und verwandelte sich in Rauch. Dieser war nicht nur orange, er war auch leicht silbern durchwirkt, was insbesondere von Ayla von Schattengrund nickend zur Kenntnis genommen wurde, Vater Eberhelm allerdings leicht irritierte. In der Ferne war darüber hinaus auch Donnergrollen zu hören.
  • Danach waren Isleif und Odelinde dran. Während Isleif sehr geübt schrieb, braucht Odelinde beim Sortieren der Buchstaben etwas mehr Zeit. Auch die beiden griffen in den Korb und suchte sich ihre Fäden heraus. Überraschend war, dass Odelinde zu ihren silbernen Fäden auch orangene Fäden aus dem Korb zog und diese band. Bei Isleif mischten sich ein grüner und ein dunkelroter Faden unter diverse bunte Fäden. Und auch er knotete eine Band und beide banden ihre linken Hände aneinander.
  • Erneut erhoben sich alle im Tempel. Vater Eberhelm, Ayla von Schattengrund und Luceo de Ghuné traten gemeinsam vor die beiden und alle Anwesenden wiederholten den Schwur, den sich beide gegeben hatten. Vater Eberhelm warf daraufhin das Blatt in die Räucherschale, wo es sofort in Rauch aufging. „Mögen eure Worte gen Alveran getragen werden.“ War dieser Rauch für sehr kurze Zeit Orange, so wechselte er dann in einen bunten Farbenmischmasch und danach in ein dunkles Rot. Neben Donnergrollen war auch Hufgetrappel zu hören.
  • Danach muss Odelinde nochmal ran. Auf reinweißem Büttenpapier schrieb sie: „Ich gelobe bei Rondra, Travia, Praios und ihren neun göttlichen Geschwistern, aus freier Entscheidung und ohne Dunkelsinn und Tücke im Geist die Kinder meines Mannes Isleif Herjolfson als die meinen Anzunehmen, auf das es ihnen an nichts mangeln möge.“
  • Die drei Kinder hatten bereits ihre Blätter mitgebracht, die sie schon vorbereitet hatten. Und während Adaque und Losiane in sauberer Kinderhandschrift gelobten, Odelinde als ihre Mutter anzunehmen, hatte Maline, sehr zum Ärgernis von Vater Eberhelm, die Buchstaben in vielen unterschiedlichen Farben auf das Papier gemalt und dabei keinesfalls mit vielen bunten Klecksen und Schnörkeln gegeizt. Auch diese Pergamente wurde in die Räucherschale geworfen und es erschien weißer Rauch.
  • Danach wurde erneut ein Praioschoral gesungen und der Gong zweimal geschlagen. Danach zogen die Geweihten, die beiden Brautpaare mit ihren Kindern und danach alle andere aus dem Tempel aus. Vor dem Tempel wurden dann Glückwünsche ausgesprochen.
  • In der Zwischenzeit hatten sich auf dem Marktplatz Gaukler eingefunden und belustigten die Bürger und die Flüchtlinge und versuchten ihnen, den grauen Alltag zu erhellen und zu versüßen.
  • Die anschließende Kutschfahrt ging dann vom Yslistein herunter in die Stadt und zum Grafenschloss. Dabei winkten sehr viele, die einen Blick auf die berühmten Gezeichneten werfen wollten, euch zu und ließen euch Hoch leben.
  • Während draußen die Gaukler weiter das Volk unterhielten und frisches Brot und eine Schale Eintopf mit einen Stück Fleisch verteilt wurde, fand im Schloss ein Bankett statt. Guter Rinderbraten und frisches Gemüse, dazu frisches Brot. Vorher eine deftige Weinsuppe. Aus dem Weinkeller wurden ein paar gute Flaschen Wein herausgeholt. Nach einem süßen Dessert, spielten Gaukler auf und belustigten die Menge. Danach wurde getanzt und weder der Herzog, noch seine Frau, ließen es sich nehmen, mit den Brautleuten oder den anderen Gezeichneten zu tanzen. Auch Ayla schwang das Tanzbein und bis in die späte Nach hinein hatte jeder der Anwesenden im und vor dem Schloss den Krieg vergessen…

Totenfest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Boron 1020 BF

Vormittags
  • Während ihr das Grafenschloss verlasst, konntet ihr sehen, wie die Gaukler ihre Wagen wieder abbauten und sich für die Weiterfahrt nach Praske fertig machten. Der Himmel begann sich wieder langsam zuzuziehen und gegen Nachmittag setzte der Schneefall wieder ein. Der Alltag hat Ysilia wieder.
Nachmittags
  • Gegen Nachmittag hatten sich das Herzogspaar, das Schwert der Schwerter und viele mehr vor dem Praios-Tempel versammelt. Zwei Boron-Geweihte geleiteten die gesammelten Würdenträger und auch euch vor die Tore der Stadt. Unter entsprechend großer Bedeckung begabt ihr euch zum Gebeinhaus vor den Toren der Stadt, in denen die Toten des Ogerzuges ruhen. Viele hundert Tote sind hier und um das Haus herum begraben. Schweigend wurde den Toten der vergangenen Schlachten gedacht, insbesondere jener, die beim Sturm auf die Stadt 1002 BF ums Leben gekommen waren und entweder durch die wuchtigen Keulen der Oger erschlagen oder anschließend in deren Kochtöpfen gekocht und gefressen wurden. Der Rest des Tages wurde eher sehr schweigsam verbracht oder ein jeder gedachte seiner eigenen zu beklagenden Toten in Fürbitten an Boron.

Lehrtätigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2. Boron 1020 BF

Vormittags
  • Am Vormittag hatten die Novizen der Bannakademie die Gelegenheit, den Berichten der Gezeichneten zu lauschen. Besondere Aufmerksamkeit erlangte dabei zunächst der Bericht über die Drachenchimäre in der Nähe von Khunchom und deren „Zerlegung“.
Abends
  • Gegen Abend traft ihr euch im Thronsaal im Herzogenschloss wieder. Nachdem alle anwesend waren und auch Herzog Bernfried auf seinem Thron Platz genommen hatte, betrat ein alter Bekannter das Parkett des Thronsaals: Der Greif! Er verkündete dem Herzog, dass das Heer des Reichsbehüters auf dem Wege nach Tobrien war. Der Herzog und seine Mannen wurden nach Praske befohlen, um dort am 16. Boron Heerschau zu halten und gemeinsam wider den Bethanier zu stehen. Der Herzog war sichtlich erfreut und ließ dieses auch gleich dem Obersten Herold des Mittelreiches Wissen. „Lasst seine Kaiserliche Majestät wissen, dass ich ihn nur zu gerne in Praske empfangen werde und er dort mein Gast sein wird!“ Der Herold quittierte dieses mit einer Verbeugung und wendete sich zum Gehen.
  • Die eigentlich geplante Stabsbesprechung entfiel anschließend mit sichtlicher Erleichterung aller Anwesenden. Während der Herzog den Saal verließ, um die Abreise nach Praske und die dortige Ankunft des Reichsbehüters vorzubereiten, traft ihr auf den alten Bekannten, der euch höflich begegnete und ein paar Worte wechselte.

Nachwirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorbereitungen für die Abreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3. Boron 1020 BF

Vormittags
  • Im Schloss wurden die Vorbereitungen für die Abreise des Herzogs und vieler anderer Persönlichkeiten getroffen, während die Wachmannschaften entsprechend verstärkt wurden. Es hatte aufgehört, zu schneien und die Scholaren in der Fechtschule im Blutturm waren wieder fleißig am üben. Kanzler Delo von Gernotsborn hatte bereits mit einem Vorauskommando die Feste Ysilia verlassen und sich auf den Weg nach Praske gemacht. Der Kaiserliche Herold war mit ihm geritten.
  • Die Nachricht, dass das kaiserliche Heer auf dem Weg nach Ysilia war, hatte sich schnell herumgesprochen und man konnte eine große Erleichterung bei den Bürgern und Bürgerinnen spüren. Das Angebot auf dem Markt war extrem gewachsen. Auch wenn die Wagen der Nordlandbank im Schutz des Kanzlers mit nach Praske gezogen waren und von dort direkt weiter nach Wehrheim fahren sollten, so wurden erstmals auch höhere Wechsel als nur noch 10 Dukaten ausgezahlt und angenommen.
Abends
  • Auf persönlicher Einladung des Herzogs und seiner Frau ward ihr den Abend zum Essen geladen. Nur noch die Mutter des Herzogs Faduhenne Lindenhild von Rabenmund und Ayla von Schattengrund waren anwesend. Während ein deftiger Kohleintopf serviert wurde, wurden dezente Gespräche geführt. Nicht nur, dass der Herzog sich nochmal für die Rettung auf dem Schlachtfeld bei Viereichen und den Einsatz in Mendena persönlich bedankte, so fragte er auch nach den Absichten der Helden, wenn die Geschichte hier vorbei wäre. Dabei ließ er ganz bewusst förmliche Anreden weg und wechselte sehr oft zu „Mein lieber Fobosch“.

Besucher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4. Boron 1020 BF

Vormittags
  • Es war Vormittag und ihr schautet euch gerade die Exerzitien der Garde an die versuchten, aus den Bauern Landwehren zu machen, als ein Rabe auf dem Platz landet. Deutlich war zu erkennen, dass um sein rechtes Bein eine Rolle Papier gewickelt war. Schon sprang der Rabe auf Aislin zu und ließ sich willig das Stück Papier von seinem Bein wickeln. Aufgewickelt war das Blatt offensichtlich leer. Erst nach einem Hexenblick ließ sich der Text sichtbar machen:
  • Triff uns am 30. Hesinde zur üblichen Zusammenkunft am üblichen Ort im Blautann. Wir wissen, dass deine Tage betriebsam sind und hoffen, dass es dir möglich sei. Bitte gib meinem Vertrauten deine Antwort mit und stärke ihn für den kommenden Flug. Stina
Abends
  • Ayla von Schattengrund hatte euch zu sich gerufen. Als ihr in ihr Zimmer tratet, war sie nicht allein. Neben ihr stand ein Zwerg in klassischer Tracht eines Schmiedes: Eine schwere Lederschürze, schwere Lederhose und dicke Lederstiefel, ein weißes Leinenhemd und Lederweste, über der ein zu zwei Zöpfen gebundener Bart hing. An seiner Seite hing ein schwerer Schmiedehammer mit Symbolen des Ingerimm. Neben dem Zwerg ein recht junges Mädchen, das ihn um zwei Haupteslängen überragte. Auch sie trug schwere Lederstiefel und -Hose sowie ein Werkzeuggürtel, Lederweste und Leinenbluse waren eher locker gebunden und hatten Mühe darin, den üppigen Busen zu halten. Neben den beiden stand eine fimschige, knochige Boron-Geweihte im Rang einer Tempelvorsteherin. Die Mittvierzigerin hatte ihre langen, weißen Haare unter der Kapuze zu einem Zopf gebunden, die sie in diesem Moment zurückschlug.
  • Mit überraschend heller Stimme begrüßte sie euch im Namen Borons. „Ich bin Alrike Glimmerdiek. Ich überbringe die Grüße des Raben von Punin Bahram Nazir. In seinem Namen begleite ich Pogosch Sohn des Purscholosch und seine Gesellin Ingra Ballhorner. Sie haben dezidierte Order und haben gelobt, darüber borongefällig zu schweigen. Bitte fragt sie daher nicht über deren Behufe aus.“ Überrascht schaute Ayla von Schattengrund zu der Geweihten hinüber, die schmallippig antwortete: „Ich bedaure, eure Exzellenz. Kein Wort bedeutet kein Wort.“ Dann ergriff der Zwerg das Wort: „Ich werde euch in den kommenden Tagen aufsuchen und erledigen, was zu erledigen ist. Heute Abend benötige ich erstmal ein Bier … oder auch zwei bis sieben!“ Alle lachten, Ayla von Schattengrund nickte und man verabschiedete sich.
  • Den Abend verbrachtet ihr zusammen mit der recht schweigsamen Alrike Glimmerdiek, dem ebenso schweigsamen Pogosch, Sohn des Purscholosch, der diverse Humpen Bier leerte. Auch Ingra Ballhorner sprach dem Bier zu, war aber durchaus gesprächiger. Sie berichtete von der anstehenden Einberufung des aranischen Kronrates im Fürstentum Aranien und damit einhergehenden wilden Spekulationen.
  • Danach ermunterte sie Alrike Glimmerdiek, doch etwas zu den Geschehnissen in Punin zu berichten. Während diese jedoch schwieg, berichtete Pogosch kurz darüber, dass der Patriarch von Al'Anfa eine Beobachterin nach Punin abgestellt hat. Dabei handelte es sich um die Commandanta Katalinya Adranez. Jardiqua merkte dazu kurz an, dass er die Commandanta Katalinya Adranez durchaus kennt, was alle anderen nickend bestätigten.
  • Der Geweihten wurde der Tisch dann doch zu geschwätzig und sie verabschiedete sich mit einem Nicken zu den Anwesenden. Pogosch und Ingra erkundigten sich im Allgemeinen nach euren persönlichen Situationen und dem Stand des Krieges im Tobrien.

Angetreten - Teil 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5. Boron 1020 BF

Vormittags
  • Ingra Ballhorner, die dralle Gesellin des Zwerges, sprach Jardiqua nach dem Morgengottesdienst an und bat ihn zur zehnten Stunde in die Waffenkammer des Herzogs. Der Zeugwart hatte dafür gesorgt, dass ihr in kommenden Stunden ungestört ward. Dort empfing dich Pogosch Sohn des Purscholosch. Dieser ließ sich zunächst von dir den Rondrakamm aushändigen und schaute diesen an, maß und wog ihn. Ingra Ballhorner, heute in streng zugeknöpfter und gebundener wattierter Unterkleidung, nahm derweil sehr geschwätzig Maß und maß die Länge von Armen und Beinen sowie den Abstand zwischen Hand und Boden, Spannweite und Handgröße. Ihre Aufzeichnungen reichte sie Pogosch und nahm sich dann anschließend ein Kettenhemd und streifte dieses über, setzte einen Helm auf und legte einen Schild an und griff zu einem einfachen Holzschwert. Im Anschluss stellte sie sich vor Jardiqua auf. Dieser bekam von Pogosch ein paar unterschiedliche Holzschwerter nach und nach in die Hand. Diese unterschieden sich in Griff- und Schaftlänge sowie in Gewicht. Nach diversen Luftschlägen musste Jardiqua auf Ingra schlagen. Jedes Mal maß er Armlängen und bestimmte die Abstände und machte sich Notizen. Irgendwann nachmittags war er dann fertig und räumte zusammen.
Abends

Angetreten - Teil 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

6. Boron 1020 BF

Vormittags
  • Ingra Ballhorner, die dralle Gesellin des Zwerges, sprach Aislin nach dem Morgengottesdienst an und bat sie zur zehnten Stunde in die Waffenkammer des Herzoges. Dort empfing dich Pogosch Sohn des Purscholosch. Dieser ließ sich zunächst von dir dein Schwert aushändigen und schaute dieses an, maß und wog es. Ingra Ballhorner hatte bereits das Kettenhemd an. Sie nahm sehr schweigsam Maß und maß die Länge von Armen und Beinen sowie den Abstand zwischen Hand und Boden, Spannweite und Handgröße. Ihre Aufzeichnungen reichte sie Pogosch. Anschließend setzte sie sich einen Helm auf und nahm den Schild sowie ein einfaches Holzschwert und wartete. Im Anschluss stellte sie sich vor Aislin auf. Diese bekam von Pogosch ein paar unterschiedliche Holzschwerter nach und nach in die Hand. Diese unterschieden sich in Griff- und Schaftlänge sowie im Gewicht. Nach diversen Luftschlägen musste Aislin auf Ingra schlagen. Jedes Mal maß Pogosch die Armlängen und bestimmte Abstände und machte sich Notizen. Irgendwann nachmittags war er dann fertig und räumte zusammen.
Abends

Angetreten - Teil 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

7. Boron 1020 BF

Vormittags
  • Ingra Ballhorner, die dralle Gesellin des Zwerges, sprach Fobosch nach dem Morgengottesdienst an und bat ihn zur zehnten Stunde in die Waffenkammer des Herzogs. Auch heute hatte der Zeugwart hat dafür gesorgt, dass ihr in kommenden Stunden ungestört ward. Dort empfing dich Pogosch Sohn des Purscholosch. Dieser ließ sich zunächst von dir deine Waffe aushändigen und schaute diese an, maß und wog sie. Ingra Ballhorner war spät dran und erschien wieder in Lederkleidung. Sie entschuldigte sich bei Meister Pogosch für ihr spätes Erscheinen und begründete es mit dringenden Besorgungen, die sie noch für ihn gemacht hatte. Einen Lederranzen stellte sie in seiner Nähe ab. Die Begründung durchgehen lassend nahm sie schnell ihre Arbeit auf. Sehr geschwätzig nahm sie Maß und maß die Länge von Armen und Beinen sowie den Abstand zwischen Hand und Boden, Spannweite und Handgröße. Dabei gewährte sie mehrfach beim Hinknien und Messen sehr tiefe Einblicke in ihr Dekolleté. Ihre Aufzeichnungen reichte sie Pogosch. Anschließend verschwand sie hinter einer Aranischen Wand und zog sich um. Fobosch nutzte die Gelegenheit, seine Aussicht zu verbessern und machte zwei kleine Schritte nach hinten und sah sich an, wie sie sich umzog, ohne dass sie ihn dabei wahrnahm. Er veränderte seine Position intuitiv am Ende des Umkleidens wieder, damit es nicht auffallen würde. Nachdem Ingra die wattierte Kleidung angezogen hatte kam sie hinter der Aranischen Wand vor. Sie zog das Kettenhemd über, setzte den Helm auf und nahm den Schild. Mit dem einfachen Holzschwert in der Hand nahm sie dann Aufstellung. Fobosch bekam von Pogosch ein paar unterschiedliche Holzäxte nach und nach in die Hand. Diese unterschieden sich in der Grifflänge und der Größe des Axtblattes. Nach diversen Luftschlägen sollte Fobosch auf Ingra schlagen. Jedes Mal maß er Armlängen und bestimmte Abstände und machte sich Notizen. Anschließend kniete Ingra nieder und das Ganze wurde wiederholt. Irgendwann am späten Nachmittag war er dann fertig und räumte zusammen. Pogosch lud Fobosch daraufhin zum Bier ein.
Abends
  • Gegen Abend trafen sich beide im Gasthaus Ogerfänger. Neben diversen Bieren erzählt er von dem Stand der Wahl des Hochkönigs der Zwerge (nichts Neues) und fragte Fobosch darüber aus, ob es denn Nachrichten aus Lorgolosch geben würde. Währenddessen hatte er eine Flasche Balihoer Bärentod ausgepackt und beide fingen an, reichlich zu bechern. Nach ein paar Stunden ist Pogosch knackepacke voll und zusammen mit einem Schankknecht brachte Fobosch ihn zu seinem Zimmer. Im Zimmer saß Ingra Ballhorner und war mit Zeichnungen und Berechnungen beschäftigt. Sie half den beiden, den strackevollen Pogosch ins Bett zu verfrachten und gab dem Schankknecht ein sattes Trinkgeld für seine Hilfe. Kaum hatte dieser das Zimmer verlassen, schnarchte Pogosch laut vor sich hin.
  • Dann stellte Ingra fest, dass sie vergessen hätte, noch ein zwei Maße an Fobosch zu nehmen und bat ihn ins Nebenzimmer, wo sie die geeigneten Werkzeuge dafür hätte. Kaum waren beide im Nebenzimmer und die Tür zur Schlafkammer von Pogosch geschlossen, erfuhr Fobosch, was ihre geeigneten Werkzeuge waren und an was sie Maß nehmen wollte…

Angetreten - Teil 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

8. Boron 1020 BF

Vormittags
  • Ingra Ballhorner, die dralle Gesellin des Zwerges, sprach Sirius nach dem Morgengottesdienst sehr verschlafen wirkend an und bat ihn zur zehnten Stunde in die Waffenkammer des Herzogs. Auch heute hatte der Zeugwart dafür gesorgt, dass man in kommenden Stunden ungestört war. Dort empfing ihn ein verkatert wirkender Pogosch, Sohn des Purscholosch. Dieser ließ sich zunächst von ihm seine Waffe aushändigen und schaute diesen an, maß und wog sie. Die sehr verschlafen wirkende Ingra Ballhorner hatte bereits das Kettenhemd an. Sie nahm sehr müde und schweigsam Maß und maß die Länge von Armen und Beinen sowie den Abstand zwischen Hand und Boden, Spannweite und Handgröße. Ihre Aufzeichnungen reichte sie Pogosch. Anschließend setzte sie sich einen Helm auf und nahm den Schild sowie ein einfaches Holzschwert und wartete und schlief dabei fast ein. Sirius bekam von Pogosch ein paar unterschiedliche Holzschwerter nach und nach in die Hand. Diese unterschieden sich in Griff- und Schaftlänge sowie im Gewicht. Dabei murrte er immer wieder über seinen Schädel und ermahnte immer wieder die verschlafene Ingra, auf ihre Haltung zu achten. Irgendwann nachmittags war er dann fertig und räumte zusammen.
Mittags
  • Mittags hatten sich die Scholaren der Magierakademie und die Knappen und Scholaren der Fechtschule um das Schloss des Grafen versammelt und veranstalteten eine mehr als zünftige Schneeballschlacht. Wer drei- oder mehrmals getroffen worden war, musste ausscheiden. Mehrere Geweihte versahen dabei eine Funktion als Schiedsrichter. Dabei wurde von den anwesenden Bürgern ordentlich gewettet. Nicht nur auf einzelne Spieler, sondern natürlich auf die Mannschaften selbst. Wie schon in den letzten Jahren gewannen auch in diesem Jahr wieder die Knappen und Scholaren der Fechtschule gegen die Scholaren der Magierakademie, diesmal aber mit hauchdünnem Vorsprung von zwei Treffern.
  • Danach ging es munter weiter, wobei sich insbesondere Sirius heraustat und versuchte, sowohl den versammelten Schneebällen des einen Teams und dann des anderen Teams auszuweichen oder sie wegzuboxen. Von der Leistung war durchaus nicht nur seine Frau Traviadane, sondern auch manch anderer begeistert. Nur die ab und zu sehr hohen Sprünge waren etwas auffällig und veranlassten manchen durchaus zu verstörten Blicken und zur Frage manch eines Zöglings, wie man denn so hoch springen könnte…?
  • Ihre Spektabilität Jalna Ingrimsdottir hatte zu Beratungen gebeten und dabei Rangolf, Isleif und Aislin geladen, während alle anderen fleißig am Packen waren. Dabei wurden unter anderem Berichte aus dem ganzen Reich diskutiert. So sind manche Magier aus ihren Türmen gezogen und verprügelt worden und anschließend hätte man ihnen den Roten Hahn auf den Magierturm gesetzt. Manch ein Magier soll sich bereits abgesetzt haben, da ihnen das Klima zu Rau geworden war.
Abends
  • Während alle für die morgige Abreise nach Praske packten, hatte Pogosch Fobosch zu einem Bier (oder drei bis vierzehn) eingeladen. Nach den ersten Bieren sprach er ihn darauf an, dass ihm aufgefallen war, dass Ingra am heutigen Tag massiv verschlafen gewesen war. In einem langen Gespräch setzte er Fobosch darüber in Kenntnis, dass Ingra Ballhorner von manchen Zwergen auch „Die Bartschaukel“ genannt wurde und allem, was vom Volk der Angroscho stammte, hinterherstieg. Auch bei ihm hätte sie es schon versucht. Er wäre froh, wenn sie im Ingerimm ihre Prüfung ablege und dann weg wäre, denn so ein Weib wäre ja gar nicht zu ertragen. Er fragte sich anschließend, wie er es die ganze Reise von Punin nach Ysilia überhaupt ausgehalten hätte. Er riet Fobosch, sich von ihr den Bart nicht verknoten zu lassen…

Abreise nach Praske[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

9. Boron 1020 BF

Morgens

Eichmoor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11. Boron 1020 BF

Gegen späten Abend kamt ihr Eichmoor, die letzte größere Siedlung auf dem Weg nach Praske, an. Während der Herzog mit den Baron von Eichmoor sprach und die Vorratslage erkundete und entsprechende Teile für die Stadt Ysilia und das Heer requirierte, konntet ihr feststellen, dass sich auch hier diverse Flüchtlinge angesammelt hatten und die Lage entsprechend schwierig war. Ihr verbrachtet eine angenehme Nacht im Warmen Haus des Barons.

Praske[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ankunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

15. Boron 1020 BF

Vormittags
  • Ihr hattet die Stadt Praske am Vormittag erreicht und bereits am Stadttor winkte man dem neuen Herzog zu. Kanzler Delo von Gernotsborn und Markverweser Rondradan von Streitzig erwarteten den Herzog bereits und die Vorhut des kaiserlichen Heeres war ebenfalls schon eingetroffen. Vor der Stadt war diese bereits damit beschäftigt, das Lager für die vielen zu erwartenden Soldaten herzurichten. Neben Burg Praske hatte man auch gleich diverse Herbergen der Stadt in Beschlag genommen, um die vielen zu erwartenden Würdenträger unterzubringen. Ihr wurdet im Gasthaus Rittersruh einquartiert, während der Herzog auf der Burg quartier nahm, über der bereits das Fuchsbanner des Reichsbehüters wehte. Es herrschte rege Betriebsamkeit in den Gasthäusern, die sich fein herausgeputzt hatten.
Nachmittag

Heerschau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16. Boron 1020 BF

Morgens
  • Der Hahn hatte noch nicht geschrien, als man euch schon aus dem Bett holte. Nachdem das Kriegsgewandt angelegt war, begabt ihr euch zur Burg Praske, die am nördlichen Tor lag. Vor dem Burgtor hatte man eine lange Bühne aufgebaut und sehr viele Stühle auf dieser aufgestellt. Neben dem Reichsbehüter saßen dort ein paar Vertreter aller Zwölfgöttlichen Kirchen, darunter Ayla von Schattengrund, Luceo de Ghune sowie die kaiserlichen Marschalle und anwesende Provinzherren wie bspw. Herzog Bernfried. Gegenüber an der anderen Seite standen oder saßen Bürger der Stadt. Dann begann der Aufmarsch der Soldaten nach dem immer gleichen Muster: Zunächst der jeweilige Graf, der sein Pferd zum Reichsbehüter lenkte, abstieg, auf den Reichsbehüter zuschritt, dann niederkniete. Zu den Worten "Das Aufgebot der Grafschaft, eure kaiserliche Hoheit" begann das jeweilige Kontingent, am Reichsbehüter vorbeizumarschieren. Vorneweg ritt dann der jeweilige Baron oder Vogt oder auch nur ein hochgestellter Offizier, falls die jeweiligen Herren nicht mehr auf Dere weilten oder sonst verhindert waren. Die Fußtruppen marschierten dichter an der Tribüne vorbei als die berittenen Truppen. Die Bürger winkten oder schwenkten ihre Taschentücher zur Begrüßung. Gut zwei Stunden marschierten so die Truppen durch das Südtor in die Stadt und durch das nördliche Stadttor wieder hinaus, umrundeten dann die Stadt und kehrten in das Lager zurück. Manche Provinzen stellten viele Truppen, andere deutlich weniger. Bei den Aufgeboten mancher Provinzen waren mehr verwundete als unverwundete Soldaten dabei und wer sich im Reich auskannte hörte den Namen mancher Provinz gar nicht.
Vormittags
  • Im Anschluss ging es dann in die Burg auf die große Freiterrasse, auf welcher der Reichsbehüter weitere Meldungen entgegennahm. Aus der Markgrafschaft Warunk war niemand da und auch aus der Markgrafschaft Beilunk ward kein einziger Soldat gesehen. Auch die Truppen aus dem Herzogtum Tobrien waren rar gesät, waren diese doch entweder schon gefallen oder standen an den Fronten und boten dem Feind die Stirn, lediglich die Wolfengarde aus Tobrien marschierte bei der Heerschau. Es waren weiterhin diverse Vorauskommandos anwesend, deren Truppen noch auf dem Weg waren und die in den kommenden zwei Stunden ihre Meldungen machten. Insbesondere die Truppen aus dem entfernten Königreich Albernia, der Markgrafschaft Windhag, dem Herzogtum Nordmarken und dem Fürstentum Kosch waren noch immer unterwegs. Anschließend traten auch Botschafter anderer Länder vor, bspw. Wahnfried von Ask, der Botschafter des Bornlandes. Auch eine Gruppe Adliger aus dem Lieblichen Feld war anwesend und sprach von 700 Streitern, die Borbarad die Stirn bieten wollen. Dieses war scheinbar nicht ganz unumstritten, wurde aber trotzdem dankend akzeptiert. Ja, es war schon sehr beeindruckend, was dort passierte.
Mittags

Gildern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. Boron 1020 BF

Am frühen Morgen ward ihr im kleinen Dorf Gildern angekommen, dass am Oberlauf der Tobimora lag. Eure Hände und Nasen waren rot vor Kälte und eure Ärsche waren nach einem dreitägigen Ritt im Sattel taub, eure Augen schmerzten von der Kälte und den endlosen Versuchen, diese nicht zufallen zu lassen. Kurz gesagt: Alles tat weh. Schlaf hattet ihr in den letzten Tagen auch nicht wirklich. Krampfhaft habt ihr versucht, euch wach zu halten und nicht einzuschlafen. Und obwohl ihr in den letzten Tagen weder Rast noch Ruh bekommen hattet, war es jenen, die ihr verfolgt gelungen, ihren Vorsprung zu vergrößern. Neben dem entführten Herzog konntet ihr aus den kurzen Erzählungen und Befragungen der Passanten feststellen, dass es nicht nur der Kaiserliche Markverweser Rondradan von Streitzig war, der da vor euch flüchtete, sondern auch der euch schon bekannte Gwendion von Nevelung sowie der Halbelf Rakolus von Schrotenstein. Und diese ließen sich einiges einfallen, um euch das Leben schwer zu machen. Eine unnatürliche Schneeverwehung und eine abgegangene Lawine machten das Vorankommen schwer. Eine Patrouille von Soldaten griff euch am ersten Abend an. Glücklicher Weise waren deren Pferde frisch, so dass ihr zügig weiterreiten konntet. In der Nacht galt es, in einem schweren Schneesturm auszuharren. Glücklicher Weise war da diese Scheune in der Nähe, so dass ihr etwas Schlaf und die Pferde etwas Ruhe bekamen, bevor es am nächsten Morgen weiterging. Und auch an den kommenden Tagen taten sich Hindernisse und andere Dinge auf, die euer Vorankommen erschwerten. Aber ihr hattet auch Glück. Die vereiste Brücke war zum Beispiel gut zu erkennen gewesen. Gut einen halben Tag hatte die Gruppe nun Vorsprung.

Auch im Dorf hattet ihr es nicht einfach. Ein paar mit Sensen bewaffnete Bauern standen an ihren Katen und froren wie die Hunde. Als sie eurer Angesicht wurden und Jardiqua sie kurzerhand allesamt herausforderte, ließen sie ihre Sensen fallen und verkrochen sich in ihren Häusern. Ein paar gezielte Fragen später hattet ihr euch zwei Boote der Fischer organisiert. Eure geschundenen Pferde zurücklassend sprangt ihr in die Boote und machtet euch auf der Tobimora abwärts.

Ebelried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

21. Boron 1020 BF (Abends)

Die Tobimora führte viel Wasser und die Strömung hatte es durchaus in sich. In den vergangenen zwei Tagen hattet ihr keine unnatürlichen Hindernisse auf dem Fluss. Wer nicht gerade eines der Boote steuerte nahm sich ein paar Mützen Schlaf und konnte sich so von den Strapazen der vergangenen Tage erholen. Euren Kenntnissen der Gegend folgend war es zu erwarten, dass es zu Problemen im Kleinwardstein mit den Gardisten der Stadt und dort stationierten Soldaten der Feste kommen würde. Aislin hatte daher die Gelegenheit genutzt und die Gruppe um den Herzog aus der Luft auskundschaftet. So war deutlich zu sehen, dass diese sich in der Feste neu versorgten, frische Pferde erhielten, die dortigen Wachen verdoppelten und sich dann Richtung Ebelried absetzten. Aislin flog voraus, organisierte auf einem Hof Nordwestlich der Feste ausreichend Pferde und führte diese dann an den Fluss, wo sie ihre Kameraden empfing. Die Feste nördlich umgehend und mit einer Regenbogenbrücke den Fluss querend habt ihr dann auf der Straße den Weg fortgesetzt. In Göttertrutz und Protzingen konntet ihr Pferde wechseln und mit einer heißen Suppe verpflegen, ehe es weiter ging. Man rief euch zwar Diebe hinterher, aber welcher Dieb ließ die gleiche Anzahl an Pferden zurück oder bezahlte die gestohlene Suppe mit klingender Münze. Am Abend hattet ihr Ebelried nördlich umgangen und schwenktet auf die Straße in Richtung Drachensteine ein.

Drachensteine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

28. Boron 1020 BF (Abends)

Es ist dunkel geworden. Auf einer Lichtung brennt ein Lagefeuer. Herzog Bernfried, der euch schon bekannte Gwendion von Nevelung, der Markverweser Rondradan von Streitzig und eine weitere Person von der ihr annehmt, dass es sich dabei um Rakolus von Schrotenstein, den Baron der gleichnamigen Baronie Schrotenstein handelt, sitzen um das Lagefeuer. Über dem Feuer in einem Topf blubbert eine Suppe vor sich hin.

In den letzten Tagen habt ihr Dank Aislins Aufklärungsflüge immer mehr aufholen können und sie nun schließlich eingeholt. Nun gilt es, den Herzog zu befreien und die Entführer ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Kaum hattet ihr euch eure Strategie parat gelegt, ertönte hinter euch das Knurren von Wölfen und Gwendion von Nevelung fährt herum. Sirius, Jardiqua und Isleif stürmen unter der Kuppel eines Gardianum auf die Lichtung, von der auch gleich ein Flammenstrahl abprallt. Rangolf scheute die Pferde auf und verhinderte so die Flucht der Gegner und griff dann ebenfalls ins Kampfgeschehen ein. Aislin sorgte für Unterstützung durch eine Schar Krähen, ehe auch sie in den Kampf eingriff, während Fobosch sich den sechs Wölfen stellte. Zwei Zantim aus einem Amulett waren ebenfalls schnell besiegt und als sich das Blatt für die Verräter wendete, teleportieren sich Rakolus von Schrotenstein und Gwendion von Nevelung weg. Rondradan von Streitzig wurde schnell überwunden und auch Bernfried von Ehrenstein musste erst niedergeschlagen werden. Eine gründliche Untersuchung brachte das erwartete Resultat: Mit einem Beherrschungsamulett wurde Bernfried von Ehrenstein gefügig gemacht, dieses wurde entfernt und unbrauchbar gemacht. Anschließend wurde der Herzog mit dem einen oder anderen Balsam versorgt. Rondradan von Streitzig handelte scheinbar aus eigener Initiative, denn ein vergleichbares Artefakt wurde beim Markverweser nicht gefunden. Möglicher Weise ist er also ein Verräter. Mit Augenbinde, Knebel und Fesseln wurde er erst einmal arretiert. Danach hattet auch ihr eure Wunden versorgt und dann die Nacht geruht.

Am kommenden Morgen hattet ihr dann glück, dass ihr erneut auf Aria Cargosta und Thure vom Stein getroffen seid. Nach ein paar kurzen Gesprächen habt ihr eure Kräfte mittels Unitatio gebündelt und einige Dschinne der Luft beschworen, die euch zurück nach Praske brachten. Dort traft ihr am Abend des 29. Boron ein.

Befragungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

30. Boron 1020 BF

Am Morgen wurde der gefesselte Markverweser Rondradan von Streitzig einer Befragung zugeführt. Neben Herzog Bernfried von Ehrenstein waren auch Storko von Gareth, die Reichsbehüterin Emer ni Bennain und Ayla von Schattengrund bei der Befragung anwesend. Doch Rondradan von Streitzig schwieg euch und die versammelten Herrschaften borongefällig an. Erst die brillante Frageweise des Storko von Gareth brachte ein paar Worte über den Mund des Schurken: "Eure Ausführungen waren bemerkenswert, eure kaiserliche Hoheit. Gestattet mir, mich dazu nicht zu äußern." Gegen Mittag wurde er von Herzog Bernfried und Reichsbehüterin Emer zum Tode durch den Strang verurteilt. Er solle zwölf Tage jedem der Zwölfe um Vergebung bitten und am 12. Hesinde dann Enthauptet werden. Anschließend verhängte Reichsbehüterin Emer über ihn die Reichs- und Oberacht und entzog ihm alle Ämter, Titel und Privilegien.

Zwölfeinige Bannbulle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Hesinde 1020 BF

Am Vormittag kamt ihr zu einem ganz besonderen Anlass zusammen. Das Schwert der Schwerter hatte im Saal der Burg Praske einen Schreibtisch aufstellen lassen. Zwölf Stühle standen zuvorderst, viele weitere dahinter. Auf diesen Stühlen nahmen Ayla von Schattengrund selbst, Reichsbehüterin Emer ni Bennain, Prinz Storko von Gareth, der Meisterin des Bundes der Senne West Arabel von Arivor, der Nachfolger des verstorbenen Wallmir von Styringen Radomir Valbronn von Gareth als Meister des Bundes der Senne Mittellande , dem Großsiegelbewahrer Graf Orsino Cassim Firundal von Falkenhag, die Landgräfin Franka Salva Galahan, die Reichsrätin für das Kriegswesen Hitta vom Berg, der Erzkanzler der Rondra-Kirche Thorgrim Sohn des Tuwar, Herzog Bernfried von Ehrenstein, Rondrian Donnerhall und Jardiqua Ehrwald von Donnerbach Platz. Alle anderen saßen auf Stühlen dahinter.

In einer stundenlangen Zeremonie, in der kein Wort und kein anderer Laut als jener der über das Papier kratzenden Feder zu hören war, schrieb der Erzkanzler der Rondra-Kirche Thorgrim Sohn des Tuwar die Zwölfeinige Bannbulle wider Borbarad und seine Schergen nieder. Als er geendet hatte, wurde diese von Ayla verlesen. Diese Zwölfeinige Bannbulle ist die erste Bannbulle dieser Art seit mehr als 400 Jahren. Der Ehre, bei dieser sehr ergreifenden Zeremonie dabei gewesen sein zu dürfen, seid ihr euch allesamt sehr bewusst, denn Jardiqua hatte euch vorab darüber Unterrichtet, welch Ehre euch anheimgefallen war. Im Anschluss siegelten alle anwesenden die Bannbulle mit Wachs und Blut.

Abreise nach Ysilia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2. bis 6. Hesinde 1020 BF

Im Gefolge der Reichsbehüterin Emer ni Bennain und des Herzogs Bernfried reist ihr zurück nach Ysilia. Während der Rückreise erfahrt ihr, dass Baron Dexter Nemrod bereits am 4. Efferd von Brin zum Grafen von Wehrheim ernannt worden ist. Er hatte im EFF in Perricum einen gestaltwandelnden Dämon zur Strecke gebracht, der dort mehrere Morde in der Gestalt des Hafenmeisters begangen haben soll. Nachfragen von Isleif ergaben, dass seine Adoptivtochter Lirinda nicht unter den Opfern war.

Auch konntet ihr erfahren, dass Markgraf Raidri Conchobair schon längere Zeit nicht mehr gesehen worden war. Nicht nur bei der Heerschau war er nicht zugegen, auch anderen Orten, die er sonst jährlich aufsuchte, blieb er dieses Jahr fern. Auch zur Einweihung seiner eigenen Statue in Arivor durch seine Exzellenz Nepolemo ya Torese blieb er ebenfalls fern. Dabei ist gerade diese Ehre besonders groß, ist er doch erst der dritte, dem diese Ehre noch zu Lebzeiten zuteilwurde.

Gegen Abend des 6. Hesinde traft ihr in Ysilia ein. Die Stadt hatte sich sehr gewandelt, war sie doch zu einem Heerlager geworden. Die Trosswagen und Marketender haben ebenfalls vor der Stadt ihre Zelte aufgeschlagen. Ihr bezogt noch am Abend eure Unterkünfte auf dem Yslistein und begabt euch zur Ruhe.

Ysilia im Hesinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rohals Verhüllung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

7. Hesinde 1020 BF (vormittags)

Nach der Morgenandacht in der Halle des göttlichen Zorns war für die Elfte Stunde zu einer Feier in die Bannakademie Ysilia geladen. Nach einem Göttinendienst für Hesinde wurde dem Thronverzicht und dem plötzlichen Verschwinden Rohals am 7. Hesinde gedacht. Dabei trugen diverse Scholaren Berichte aus jenen Tagen vor. Nach gut einer halben Stunde kam der 1.Hofmagier Virilys Eibon zu Wort, der die Magier und alle anderen anwesenden Zauberkundigen zum Zusammenhalt aufrief und gegen Borbarad einschwörte.

Nach dessen Ansprache ergriff ihre Spektabilität Jalna Ingrimsdottir das Wort und machte sehr deutlich, dass nicht nur der derzeitige Ausbildungsplan den Gegebenheiten angepasst worden sei und man der Stadt, dem Land und dem Reich uneingeschränkte Unterstützung in magischen Dingen zukommen ließe.

Danach nutzte der Leiter der Niederlassung des OCR in Ysilia die Gelegenheit zu einer kleinen Ansprache. Währenddessen mokierte sich Alvina Viburnian-Crassula mehrfach bei Jalna Ingrimsdottir über die Anwesenheit der Schwarzmagier, die jedoch immer wieder abwinkte und mitten in der Rede aufsprang, sich zu Crassula umdrehte und diese vehement anbrüllte, dass die auf keinen kompetenten Zauberer gegen Borbarad verzichten würde, nur weil dieser kein Weißmagier wäre. Nach einem langen Moment der Stille verließen alle Anwesenden des OCR demonstrativ den Saal und erlebten nicht mehr die nachfolgende Ansprache und den Segen der Hesindegeweihten. Danach endete die Veranstaltung.

Stabsbesprechung (Nachmittags)

Am Nachmittag fand eine Besprechung im Herzogenschloss statt, zu der ihr ebenfalls geladen ward. Reichsbehüter Brin von Gareth verlangte es nach Aufklärung der Ereignisse in Praske. Sirius, Jardiqua und Fobosch, Aislin von ihren Aufklärungsflügen und Rangolf sowie Isleif von den Ergebnissen ihrer magischen Analysen.

Brin von Gareth verhängte die Reichs- und Oberacht über die Barone Rakolus von Schrotenstein und Gwendion von Nevelung und ordnete die Überführung des gefangenen Markverwesers Rondradan von Streitzig nach Ysilia an, um über ihn persönlich zu richten. Noch am Abend verließ eine Hand Soldaten die Stadt, um nach Praske zu reiten.

Das Schwert der Schwerter schlug vor, die Leistung des Lehenseides von Bernfried von Ehrenstein und dessen Krönung am 10. Hesinde hier in Ysilia zu wiederholen, damit jeder Bürger der Stadt sehen könne, dass er für den Rechten Herzog streiten würde. Brin nahm den Vorschlag gerne auf und man verlegte die Krönungsfeier auf den besagten Tag auf den Yerodinmarkt.

Audienz beim Reichsbehüter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

8. Hesinde 1020 BF (ganztägig)

Am Vormittag bekamt ihr eine persönliche Audienz beim Reichsbehüter Brin von Gareth und seiner Frau Emer ni Bennain, die schon viel von den Gezeichneten gehört hatten und sich nun ausgiebig Zeit nehmen wollten, diese nun persönlich kennenzulernen. Im Kaminzimmer im Herzogenschloss, in dem die Stabsbesprechungen stattfanden, empfingen Brin und Emer euch. Neben zwei Wachen waren sonst nur noch Bernfried von Ehrenstein, Ayla von Schattengrund und Luceo de Ghuné anwesend.

In der sehr keinen Runde berichtete zunächst Isleif vom Treffen der Gruppe in Wehrheim und den Ereignissen in Baliho im ING 1015 BF bis zu den Ereignissen in Dragenfeld am 2. Rahja 1015 BF, die zur Schaffung der Weidener Wüstenei und der Rückkehr der Finsternis führten. Aislin führte den Bericht fort, erzählte von der Suche und dem Finden vom Ring des Satinav. Sie berichtete anschließend von den Ereignissen in Weiden, ihren Recherchen zu der Vampirplage und den von ihnen herausgefundenen Hintergründen der Plage, ihrem Vorgehen gegen den von der Plage betroffenen Baron von Menzheim, den Vorgängen im Blautann und dem Ableben der Hexe Luzelin und den Ereignissen am Nachtschattensturm, die von Pardona herbeigeführt worden waren. Während des Imbisses berichtete Rangolf vom Auftrag der Bergkönige und den Vorgängen und Hintergründen, die zur Aufschiebung der Wahl des Hochkönigs geführt hatten, ihrer Anwerbung durch den Orden des Heiligen Hüters und die Ereignisse im Kloster Arras de Mott. Er berichtete von den von ihnen herausgefundenen Vorgängen und den Ereignissen, die zur erneuten Zerstörung des Klosters führten und dem Auftauchen der Elementaren Meister und deren Schutz gegen Borbarad und dessen mögliche Absicht. Dabei gingen alle immer wieder auf wenige Detailfragen der Anwesenden ein.

Sirius setzte den Bericht dann fort. In einem weiten Bogen berichtete er von den Ereignissen der Kirchenspaltung in der Praioskirche, ihrer Suche nach den Orakelsprüchen und der Verhinderung der Schlacht des Lichtes auf den Elenviner Auen, der Anwerbung durch den Raben von Punin, ihrer Reise nach Maraskan, den dortigen Ereignissen im Dschungel, der Plünderung der Endurium-Mine am Amran Anji, den tatsächlichen Vorgängen durch Borbaradianer und deren Unterstützer, den Ereignissen am Friedhof der Seeschlangen und den von ihnen herausgefundenen Verschwörungen. Er gab einen Überblick über die dort vorgefundenen Dämonenarchen und die Schwarzen Schwerter. Er führte die weiteren Ereignisse aus und Berichtete von den Begegnungen mit den Echsen und der Reise nach Tuzak, die Zeit im Untergrund und die anschließende Schlacht um die Weiße Residenz und der Begegnung mit dem Meister der Dämonen. Fobosch führte den Bericht fort, erzählte von der Puniner Konferenz und deren Ergebnissen, der dortigen Anwerbung durch Dschelef ibn Jassafer, den Ideen der drei Spektabilitäten Bastrabuns Bann betreffend, ihrer Suche nach den Bannkomponenten, den Ereignissen in Borbra und den Palast Al'Churâm, der Hexe Achaz saba Arataz und der Globulen unter dem Magiergrab und dessen Geschichte sowie den Ereignissen in der letzten Globule und des anschließenden Besuchs der Heiligen Quellen der Tsa. Isleif setzte den Bericht fort, erzählte von ihrer Einladung nach Eslamsgrund, der Unterwandung des dortigen Handelsherren Quendan Reo Gorbas durch die Borbaradianer, ihrer Begegnung und ihrer Rekrutierung durch den Bund der Schatten, der Aufklärung der Rekrutierung in den Nähe von Kuslik und den daraus gewonnenen Erkenntnissen. Der Aufklärung in Fasar, dem zur Strecke gebrachten Urdo von Gisholm und dessen Beschaffungen sowie möglichen Verwendungen. Er machte Ausführungen zu den Ereignissen innerhalb der Schwarzen Gilde, den Erkundungsergebnissen in Warunk und im Nebelwald und den Bezügen zum Kinderraub von Ruthor und den wahnsinnigen Forschungen des Xeraan. Er berichtete von der Reise nach Altoum, den Forschungen in Altaïa zum Untergang der Stadt und den stattgefundenen Ereignissen und dem letzten Kerygma des Orakels von Altaïa. Er gab einen Überblick über die Situation, dem beabsichtigten Schlag des Bundes gegen die Borbaradianer, der Mission in Thalusa und der vernichtenden Seeschlacht von Andalkan, die mit dem völligen Untergang der Flotte endete. Auch hier gingen alle immer wieder auf wenige Detailfragen der Anwesenden ein.

Jardiqua setzte die Berichterstattung fort, berichtete von ihrer Reise nach Perricum, ihren dortigen Nachforschungen und Ergebnissen, den Diebstählen der Handlanger des Galotta, ihrer Reise nach Beilunk und der Schlacht um Shamaham, den möglichen Absichten des Galottas, ihrer Reise zur Burg Kurkum und der dort auch eintreffenden Invasion der Verdammten und dem Fall der Burg sowie dem Schicksal der Königin Yppolita von Kurkum. Er berichtete von ihrem Zug nach Beilunk, den dortigen Vorgängen, der Abreise nach Eslamsbrück und von der Schlacht von Eslamsbrück und dessen Ablauf. Den Ereignissen in Ysilia, ihrer Mission nach Mendena und einen Zustandsbericht des Landes und der Stadt. Auch einen Bericht zur Schlacht im Schnee und der Schlacht um Sumus Kate brachte er an und endete mit der Reise nach Praske. Auch hier gingen alle immer wieder auf wenige Detailfragen der Anwesenden ein. Der Reichsbehüter bedankte sich am Abend bei allen persönlich mit Handschlag für die sehr detaillierte Berichterstattung und die sehr vielen Informationen.

Stabsbesprechung I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

9. Hesinde 1020 BF (ganztägig)

Nachdem die Masse der Truppen untergekommen ist und der Tagesablauf im wesentlich als organisiert gelten kann, beginnen nun eingehende Stabsbesprechungen, die in regelmäßigen Abständen, zunächst aber täglich, fortgeführt werden. Die Stabsbesprechungen finden unter dem Vorsitz des Herzogs statt. Weitere Teilnehmer sind natürlich Reichsbehüter Brin und seine Gemahlin Emer, Ayla von Schattengrund, Kanzler Delo von Gernotsborn, 1. Hofmagier Virilys Eibon, Marschall Ysebeorn von Rauffenberg, der Illuminierte Luceo de Ghuné, Reichserzmarschall Leomar vom Berg, Obristin Fenia von Ragath, Landgräfin Franka Salva Galahan von Honingen, Graf Timshal Paligan von Perricum, Baronin Llezean von Yyoffrynn-Thama und andere.

Zunächst berichtete Kanzler Delo von Gernotsborn über die Situation in Mendena und dem Auftauchen der Amazone, die von den Ereignissen in Löwenstein und der dortigen Schlacht um Löwenstein berichtete, in der alle Amazonen der Burg abgeschlachtet wurden. Er berichtete anschließend von den getroffenen Maßnahmen und gab einen Überblick über die vorhandenen Einheiten in der Stadt. Er berichtete über die am nächsten Tag beginnende Schlacht um Mendena, den angelandeten Söldnern und Soldaten und der Vorgehensweise des feindlichen Heerführers, dem Angriff des Seeungeheuers und der Entscheidung des Herzogs zum Ausfall. Er beschrieb den Ausfall, dessen Scheitern und vom Tod des Herzogs Kunibald Frankward von Ehrenstein und dem weiteren Verlauf sowie seiner Handlungen bis zu Erreichen von Ysilia.

Die Baronin Llezean von Yyoffrynn-Thama berichtete von der Schlacht um Ilsur und dem Massaker unter der Bevölkerung sowie dem Abwehrkampf in der Baronie Alst. Marschall Ysebeorn von Rauffenberg gab einen Überblick über die Feindanlandungen und deren Eroberungshandlungen im ING 1019 BF, soweit die Berichte dazu vorlagen. Er summierte Verluste am Heer und Zivilbevölkerung und die verlorenen Baronien.

Lehenseid[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10. Hesinde 1020 BF

Vormittags

Nach einem prächtigen Gottesdienst im Praios-Tempel der Stadt zogen die Edlen der Stadt vor das Grafschloss auf den Yerodinmarkt, der von vielen Soldaten abgesichert war. Zur Praiosstunde legte Bernfried von Ehrenstein erneut seinen Lehenseid vor den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Ysilia ab und wurde anschließend unter lautem Jubel von Reichsbehüter Brin von Gareth zum Herzog von Tobrien gekrönt. Einem Jeden der Stadt war nun klar, dass er für den rechtmäßigen Herzog von Tobrien kämpfen würde. Eine kurze Ansprache des frisch gekrönten Herzogs, des Schwerts der Schwerter und des Illuminierten Luceo de Ghune folgten.

Nachmittag

Die Bürgerinnen und Bürger freuten sich ob der gespendeten zwölf Ochsen, die auf dem Yerodinmarkt gebraten und unter allen Anwesenden mit einem Kanten frischen Brots verteilt wurden. Nicht nur die einfachen Bürger, sondern auch die vielen Soldaten und Söldner freuten sich über die Abwechslung.

Ordensverleihung I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11. Hesinde 1020 BF

Vormittags

Im großen Herzogssaal wird eine Ordensverleihung vorgenommen. Herzog Bernfried von Ehrenstein, Reichsbehüter Brin, das Schwert der Schwerter gefolgt von weiteren Honoren und Geweihten der Rondra-Kirche zieht in den großen Herzogssaal ein. Rondrian Donnerhall von Donnerbach brachte ein großes Buch mit und verlas die vom Vortag niedergeschriebenen und geordneten Berichte der wenigen Überlebenden des feigen Angriffes auf die Stadt Mendena und den niederträchtigen Angriff auf den Herzog Kunibald Frankward von Ehrenstein.

Ein paar Mitglieder der Wulfengarde, die damals in Mendena zum Gefolge des ermordeten Herzogs Kunibald gehörten, werden für ihren heroischen Rückzugskampf mit den Kaiser-Rauls-Schwertern in Bronze ausgezeichnet. Ein altgedienter Weibel erhält die Kaiser-Rauls-Schwerter in Silber.

Kanzler Delo von Gernotsborn wird mit dem Goldenen Ehrenstein ausgezeichnet, da er nicht nur dafür gesorgt hat, dass der Tote Herzog an einem sicheren Ort beigesetzt wurde, sondern auch die verfügbaren Insignien durch Feindesland nach Ysilia gebracht hatte.

Rest des Tages

Die Stabsbesprechung vom Vortag wurde fortgesetzt. Es waren einige hundert Nachfragen bezüglich der Schlacht um Mendena und immer wieder stand dabei auch die Rolle des Grafen von Mendena Litprand von Darbonia zur Diskussion. Dabei kristallisierte sich heraus, dass den Handlungen der Dämonenarche durchaus eine Schlüsselrolle bei der Erstürmung der Stadt zufiel. Kanzler Delo von Gernotsborn berichtete ausgiebig aus seinen Erinnerungen an die Schlacht, Ayla von Schattengrund berichtete über das Ereignis im Golf von Perricum und der Schlacht mit der Wogenrachen und der Versenkung der Reichsforst. Jardiqua und Isleif erneuerten ihre Erinnerungen an die Entstehung und die Szenen und Berichte am Friedhof der Seeschlangen. Während Ayla von Schattengrund fest davon überzeugt war, dass sich die Arche mit karmalen Mitteln vernichten ließe und Luceo de Ghune ihr beipflichtete, regte Spektabilität Jalna Ingrimsdottir eine arkane Vertiefung der Betrachtung unter den vorhandenen Erkenntnissen an, hier auch die Möglichkeit eines arkanen Exorzismus zu finden. Saldor Foslarin pflichtete dem bei, schlug aber vor, dafür einen geeigneteren Rahmen in den Räumlichkeiten der Akademie zu finden, da die Theorien und Probleme der Magica Contraria anwesende, nicht fachlich bewanderte Personen möglicherweise überfordern würde. Diesem Vorschlag wurde stattgegeben.

Stabsbesprechungen II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

12. Hesinde 1020 BF

ganztägig

Candara reiste mit diversen Abschriften, diverser Korrespondenz sowie weiteren Aufträgen in einer Gruppe von drei Rondra-Geweihten ab. Über den Sichelstieg und Trallop sollen sie weiter zum Rhodenstein reisen.

Die Stabsbesprechung am knisternden Kamin wird fortgesetzt. Zu Beginn der Stabsbesprechung bemerkte Jalna Ingrimsdottir die Beobachtung durch einen Gotongi und exorzierte diesen. Kurz darauf wurde die Besprechung fortgesetzt. Es standen nun diverse Nachfragen die Schlacht um Ilsur betreffend noch im Raume, die von der Baronin Llezean von Yyoffrynn-Thama recht umfassend beantwortet werden konnten. Auch hier stand die Rolle der Dämonenarche im Vordergrund, deren Rolle in dieser Schlacht jedoch als eher untergeordneter Natur bewertet wurde.

In den nachfolgenden Stunden gaben Fobosch und Jardiqua nochmals einen genauen militärischen Überblick über die Situation, die zur Schlacht um Shamaham geführt hat, die vermeintlichen Absichten des Reichsverräters Galotta und den Ablauf der Schlacht und der daran beteiligten Personen sowie des Verbleibs der Artefakte des Galotta. Die Besprechung endete etwa sechs Stunden nach deren Beginn am frühen Abend, wobei auch hier gefühlte hundert Nachfragen zu beantworten waren. Aislin wurde dabei immer wieder zu privaten Unterredungen hinausgebeten.

Vorgänge in Tuzak[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13. Hesinde 1020 BF

Morgens

Odelinde reiste mit diverser Korrespondenz sowie weiteren Aufträgen in einer Gruppe von drei Rittern des Herzogs nach Yeshinna ab.

Zu Beginn der Stabsbesprechung nahmen einige Magier zunächst eine Untersuchung der Räumlichkeiten vor, um evtl. weitere Aufklärungsdämonen zu finden. Anschließend berichtete der 1. Hofmagier Virilys Eibon von den Vorgängen in Tuzak. Dort war bereits am 22. Efferd die langjährige Spektabilität Jandon Bluugh an einem Schlangenbiss gestorben. Nun wurde bekannt, dass auch seine Nachfolgerin Sarosa Shennasuni am 19. Travia durch einen Unfall ums Leben gekommen war. Nachfolger wurde nun Peranijian Schesselbart im Amt der Spektabilität. Dem schloss sich eine kurze Diskussion an.

ganztägig

Die Stabsbesprechungen am Kamin wurden fortgesetzt. Eigentlich wollte Marschall Ysebeorn von Rauffenberg seine Ausführungen fortsetzen, doch ihre Spektabilität Jalna Ingrimsdottir fiel ihm sind Wort:

„Eure Hoheit. Die Ressourcen unserer Akademie sind bekannt. Derzeit haben wir in unseren Mauern nicht ganz ein Dutzend Magister. Fast alle sind im Lehrbetrieb eingebunden. Ferner knapp 30 Scholaren unterschiedlichen Alters. Viel mehr als unser Können und unsere Kraft werden wir kaum in die Dienste stellen können. Dieses aber mit dem entsprechenden Nachdruck auch tun, so Hesinde und ihre elf göttlichen Geschwister uns beistehen mögen. In unseren alchemistischen Küchen werden wir die Zeit nutzen und Herstellen, was auch immer im Kampf gegen die Dämonenknechte nützlich sein wird. Dabei können wir aber insbesondere von denen hier anwesenden Gezeichneten Profitieren. Mich würde zur Vorbereitung unserer Strategie und Taktik interessieren, wie die Feinde damals in Kurkum vorgegangen sind und versucht haben, deren Mauern zu erstürmen. Hier können uns die Erfahrungen sehr von Nutzen sein. Daher meine Bitte: Schildert doch den damaligen Angriff und die Taktik unserer Gegner.“

Fobosch und Jardiqua gaben einen genauen militärischen Überblick über die Situation um die Burg Kurkum, der Stärke des Gegners und den Beteiligten Personen und deren Handlungen sowie Taktik und die getroffenen Maßnahmen zur Sicherung und Evakuierung der Festung sowie den nachfolgenden Eroberungshandlungen der Schwarzen Horden. Rangolf und Isleif gaben einen magischen Überblick und die Vorgehensweise der Borbaradianer. In den nachfolgenden Stunden gaben alle einen sehr ausführlichen Bericht dazu ab, wie die Schlacht um Kurkum abgelaufen ist und zu welchem Ergebnis sie geführt hat. Die Besprechung endete in den späten Abendstunden.

Aislin wurde während des gesamten Tages mehrfach aus dem Saal zu weiteren Unterredungen mit Ayla von Schattengrund, Emer ni Bennain und anderen gebeten.

Vorgänge in Praske[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14. Hesinde 1020 BF

Vormittags

Gerade waren alle Honoren im Saal eingetroffen, um die Besprechung fortzusetzen, als ein Bote eintraf. Dieser berichtete von den erneuten Vorgängen in Praske. Dem abgesetzten und arretierten Markverweser Rondradan von Streitzig sei die Flucht gelungen. Ferner haben sich die Baronien Drachengau, Ehrenstein, Freudenberg, Granelfels, Hohenlauchenwart, Praske, Schwarzsicheln, Wettersklamm und Willbergen zum Dämonenmeister bekannt und sind übergelaufen.

Bernfried und Brin können es kaum fassen. Jedem von ihm steht die Zornesröte im Gesicht. Delo von Gernotsborn lässt seinen Unmut mit einer 15minütigen Schimpftirade freiem Lauf. Nachdem er geendet hatte und sehr viele nur noch betreten drei blicken ist es Marschall Ysebeorn von Rauffenberg, der in sachlich nüchternem Tonfall auf die neue, strategische Situation aufmerksam macht und den Blick auf den Sichelstieg lenkt. Er ist die Verbindung zwischen Tobrien und Weiden und für den Nachschub für die Truppen und die Bevölkerung immens wichtig. Danach beginnen hektische Einzelgespräche, die sich den gesamten Tag hinziehen.

Nachmittag

Ferner haben am Nachmittag haben die Zöglinge der Bannakademie die Gelegenheit, den Berichten über die Dämonen der Gezeichneten zu lauschen. Besondere Aufmerksamkeit erlangte dabei der Bericht den Dharai betreffend, seinen Einsatz auf Maraskan und bei Kurkum sowie mögliche Vorgehensweisen gegen den Dämon. Am Abend nutzte ihre Spektabilität Jalna Ingrimsdottir die Gelegenheit, Rangolf und Isleif als Dozenten an der Akademie zu gewinnen und weitere Detailfragen zu den Dämonenarchen zu klären.

Ordensverleihung II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

15. Hesinde 1020 BF

Vormittags

Herzog Bernfried von Ehrenstein, Reichsbehüter Brin, das Schwert der Schwerter gefolgt von weiteren Honoren und Geweihten der Rondra-Kirche zieht in den großen Herzogssaal ein. Rondrian Donnerhall von Donnerbach brachte ein großes Buch mit und verlas die niedergeschriebenen und geordneten Berichte der Helden über die Schlacht um Shamaham und die heroischen Handlungen der Helden. Die Helden werden vom Reichbehüter mit dem Greifenstern in Bronze für ihre außerordentliche Tapferkeit ausgezeichnet. Von dem Bericht lässt Ayla eine Abschrift nach Arivor senden.

Abreise Aislins

Aislin reiste mit diverser Korrespondenz dick eingemummelt ab. Ihre Flugstrecke führte zunächst über den Sichelstieg nach Baliho, um dort diverse Gespräche mit Baron Avon Nordfalk von Moosgrund, Burggraf von Baliho zu führen. Insbesondere ging es um Truppen, Nachschub und der Sicherung des Sichelstieges. Außerdem reiste auch Reichsbehüterin Emer ni Bennain mit einer größeren Anzahl von Soldaten in Richtung Kleinwardstein und Sichelstieg ab. Aislin erreichte am Abend Baliho und übernachtete im Travia-Tempel von Baliho bei Mutter Aldessia von Rabenmund. Überrascht stellte Aislin fest, dass Mutter Linai derweil ihr Amt aufgegeben und sich zurückgezogen hatte.

Nachmittags

Reichsbehüter Brin knüpfte am Nachmittag an den Ausführungen von Leomar vom Berg an und brachte seinen schon bekannten Willen zum Ausdruck, die Konflikte mit der abtrünnigen Region Aranien sowie dem Lieblichen Feld beilegen zu können, um dadurch mehr eigene Truppen freimachen zu können, die dann an den Grenzen nicht mehr in diesem Umfang erforderlich wären. Fingorn von Mersingen nahm auf Geheiß die Ausführungen auf und Berichtete über die Gespräche und den bereits begonnenen Gesandtenkongreß von Oberfels und den Stand der Gespräche mit Aranien. Im Anschluss dessen kam es zu diversen Nachfragen, die dieser im Anschluss zu beantworten versuchte. Die meisten der Antworten waren aber, dass der Stand der Gespräche noch offen bzw. am Laufen wäre und die Ergebnisse noch nicht feststünden. Einig waren sich alle darüber, dass die geführten Gespräche konsequent und Richtig wären, um mehr Truppen vor Ort zu bekommen. Über die Art der Zugeständnisse herrschte "Gesprächsbedarf".

Stabsbesprechung III[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16. Hesinde 1020 BF

Morgens

Als die Stabsbesprechung am knisternden Kamin beginnen sollte, wurden drei anwesende Wachen auffällig. Diese begannen zu geifern. Der Illuminierte Luceo de Ghune bemerkte dieses als erstes und wirkte ein Wunder gegen die Wachen, aus deren Körpern rauchende Säulen aufstiegen. Die Besprechung wurde kurz unterbrochen. Eine Untersuchung von Jalna Ingrimsdottir ergab, dass diese vom Einflüsterer Yel'Arizel besessen gewesen sind.

Ganztägig

Nach der letzten Stabsbesprechung waren hunderte Fragen zur Schlacht um Kurkum offen und harrten einer Beantwortung. In den kommenden Stunden beantworteten Fobosch, Jardiqua, Sirius sowie Rangolf und Isleif.

Die Besprechung wurde dann sehr konkret genutzt, die Erfahrungen mit dem Gegner aus den Schlachten um Löwenstein, Ilsur, Shamaham und Schlacht um Kurkum in sehr konkrete Vorschläge für die Verteidigung der Stadt Ysilia und anderer Städte umzusetzen und deren Durchführbarkeit zu beraten, die sehr konkret von Geshla von Ysilia notiert wurden, ehe man sich am Abend zurückzog.

Aislin in Baliho

Aislin hatte eine Audienz bei Baron Avon Nordfalk von Moosgrund, dem Verweser der Stadt Baliho. Dabei ging es insbesondere um Nachschub an Truppen über den Sichelstieg und dessen Sicherheit, Listen über benötigtes Versorgungsmaterials sowie umfangreichen Nachschub an Lebensmitteln. Der Reichsbehüter hatte ferner diverses Material angefordert. Die Besprechungen mit dem Baron dauerten bis in den späten Abend. Dabei ließ sich der Baron ausgiebig über die Situation in Tobrien berichten.

Ordensverleihung III[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17. Hesinde 1020 BF

Vormittags

Herzog Bernfried von Ehrenstein, Reichsbehüter Brin, das Schwert der Schwerter gefolgt von weiteren Honoren und Geweihten der Rondra-Kirche zieht in den großen Herzogssaal ein. Rondrian Donnerhall von Donnerbach brachte ein großes Buch mit und verlas die niedergeschriebenen und geordneten Berichte über die Schlacht um Ilsur und den heroischen Handlungen. Überlebende werden vom Herzog mit dem Greifenstern in Bronze ausgezeichnet, Baronin Llezean von Yyoffrynn-Thama erhält diesen in Silber.

Mittags

Marschall Ysebeorn von Rauffenberg setzte seinen Überblick über die Eroberungshandlungen im RAH 1019 BF fort, soweit die Berichte dazu vorlagen. Er summierte Verluste am Heer und Zivilbevölkerung und die verlorenen Baronien. So waren bereits 15 der 17 Baronien der Grafschaft Mendena gefallen, eine weitere Baronie in der Grafschaft Misamund und vier Baronien in der Landgrafschaft Tobimora.

Dabei wurde er von Reichserzmarschall Leomar vom Berg unterstützt, der die Verluste und Anlandungen außerhalb des Herzogtums Tobrien beleuchtete, da der Feind auch in der Markgrafschaft Beilunk stand. Auch hier waren bereits vier Baronien gefallen, wie auch die die beiden Exklaven Löwenstein und Kurkum. Insgesamt waren nach nur einem Monat 24 Baronien in die Hand des Dämonenmeisters gefallen. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Anfang PRA 1020 BF und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle, ehe man sich Abends zurückzog.

Aislin reist nach Donnerbach

Am späten Vormittag reiste Aislin nach einigen Besorgungen weiter nach Donnerbach, wo sie am Abend eintrifft.

Stabsbesprechungen IV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18. Hesinde 1020 BF

Vormittags

Nach entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen wurden die Stabsbesprechungen fortgesetzt. Marschall Ysebeorn von Rauffenberg setzte seinen Überblick über die Feindanlandungen und deren Eroberungshandlungen im PRA 1020 BF fort, soweit die Berichte dazu vorlagen. Er summierte Verluste am Heer und Zivilbevölkerung und die verlorenen Baronien. Dabei wurde er von Reichserzmarschall Leomar vom Berg unterstützt, der die Verluste und Anlandungen außerhalb des Herzogtums Tobrien beleuchtete, da der Feind auch in der Markgrafschaft Beilunk stand.

Zu den bereits 20 eroberten Baronien im Herzogtum fielen weitere vier Baronien in Feindeshand, weitere fünf Baronien der Markgrafschaft Beilunk gingen ebenfalls verloren, so dass dort auch bereits neun Baronien erobert waren. Hinzu kamen noch die Exklaven Löwenstein und Kurkum. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Ende PRA 1020 BF und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle.

Nachmittags

Nachmittags kam es zu diversen kritischen Anmerkungen bezüglich des Verhaltens der Markgräfin Gwidûhenna von Faldahon. Ayla von Schattengrund kritisierte deren Verbot, dass die Rondra-Geweihten die Stadt Beilunk zunächst nicht verlassen durften. Saldor Foslarin äußerte sich neutral in der Sache. Der Reichsbehüter ging auf die Kritik nicht ein.

Im Anschluss berichtete Ayla von Schattengrund von der Überfahrt mit der Reichsforst und der Eisenwald, vom Aufeinandertreffen mit einer Dämonenarche und dem Verlust der Reichsforst sowie von 72 Rondra-Geweihten, die mit der Dämonenarche untergingen. Erneut wurde dabei die Rolle der Archen diskutiert und auf die Dringlichkeit hingewiesen, diese zu bekämpfen. Fobosch ließ es sich bei der Gelegenheit nicht nehmen, auf die Erfahrungen mit dem Reichsgroßadmiral Rudon von Darbonia hinzuweisen, der dieses Problem eher zu ignorieren gedenkt. Auch hier ging der Reichsbehüter ging auf die Kritik nicht ein. Im Anschluss wurde ein Göttinendienst zelebriert und die Stabssitzung klang aus.

Aislin in Donnerbach

In Donnerbach traf Aislin auf Bitten von Ayla auf Aldare VIII. Donnerhall, die Fürstgeweihte von Donnerbach. Ihr kommen hat Ayla Aldare vorher per Göttlicher Verständigung angekündigt. Auch hier ging es um Unterstützung in personeller und materieller Hinsicht, während sich die Fürstgeweihte ausführlich über die Situation berichten ließ.

Stabsbesprechungen IV - Fortsetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. Hesinde 1020 BF

ganztägig

Dabei wurde gleich zu Beginn mal wieder ein Ausspähversuch mittels Gotongi festgestellt und unterbunden. Bei der Gelegenheit berichtete Jalna Ingrimsdottir von drei Austreibungen bei einigen Soldaten. Auch hier wurde mittels Bessenheitsdämonen versucht, Informationen zu beschaffen. Delo von Gernotsborn berichtete von den scharfen Kontrollen der Bürger und diversem Gesindel, das zu Befragungen in den Verließen weilte. Bei vielen habe sich der Verdacht der Spionage aber nicht erhärten können. Er dankte dabei der Spektabilität und der Geweihtenschaft für die Unterstützung.

Marschall Ysebeorn von Rauffenberg setzte seinen Überblick über die Feindanlandungen und deren Eroberungshandlungen im RON 1020 BF fort, soweit die Berichte dazu vorlagen. Er summierte Verluste am Heer und Zivilbevölkerung und die verlorenen Baronien. Dabei wurde er von Reichserzmarschall Leomar vom Berg unterstützt, der die Verluste und Anlandungen außerhalb des Herzogtums Tobrien beleuchtete, da der Feind auch in der Markgrafschaft Beilunk stand.

Zu den bereits 24 eroberten Baronien im Herzogtum fielen weitere sieben Baronien in Feindeshand. Die gesamte Grafschaft Mendena ist bereits gefallen. In der Markgrafschaft Beilunk fielen keine weiteren Gebiete mehr an die Schwarzen Horden, die Zahl der gefallen Baronien beträgt weiterhin neun. Hinzu kamen noch die Exklaven Löwenstein und Kurkum, ferner haben die Zwerge die Grenzen vom Bergkönigreich Lorgolosch geschlossen und erwehren sich ebenfalls den Angriffen des Feindes. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt RON 1020 BF und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle.

Aislin in Donnerbach

Aislin reiste auf Bitten von Ayla am sehr frühen Morgen weiter nach Festum, wo sie erst am sehr späten Abend eintraf.

Festspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20. Hesinde 1020 BF

ganztägig

Angehörige vom Zug der Edlen haben in der Stadt in den letzten Tagen eine kleine Bühne errichtet und haben mit ihrem Opernball begonnen. Dabei wird das Stück "Im Namen des Lotus" gezeigt, bei dem es um eine Mordserie in einem Praioskloster geht. Dort wurde eine Abschrift der auf dem Index stehenden Chroniken von Ilaris aufbewahrt... Sowohl die einfachen Bürger als auch der Adel lässt sich an diesem oder an den kommenden Tagen zu Besuchen hinreißen...

Aislin in Festum

In Festum traf Aislin am Morgen auf den Landeskanzler Ugo Damian von Eschenfurt. Von diesem erfährt sie, dass die Adelsmarschallin Tjeika von Jatleskenau derzeit auf Burg Grauzahn in Notmark bei ihrem Vater Graf Uriel von Notmark weilt. Ugo berichtet ihr von den inneren Spannungen innerhalb des Bornlandes, dem gegründeten Bornischen Trutzbundes des Nordens und der daraus resultierenden unklaren Situation. Ihr Anliegen nimmt man dort „zur Kenntnis“ und wird dieses bei der kommenden Versammlung am 5. Firun besprechen.

Am Nachmittag traf Aislin mit Stover Regolan Stoerrebrandt zusammen, der sich die Situation im Tobrienkrieg schildern ließ und aus seiner Sicht über den Bornischen Bruderkrieg berichtete.

In den kommenden Stunden äußerte Stover seine Besorgnis über die Ereignisse in Tobrien: "Die Handelswege über das Perlenmeer wären seit dem Beginn der Invasion absolut unsicher und kaum befahrbar, er selbst habe den Verlust diverser Handelsschiffe zu beklagen. Wichtige Häfen wie Mendena und Ilsur sind besetzt und alle Häfen im Golf von Perricum wie etwa Beilunk oder Perricum quasi abgeschnitten. Seehandel mit dem Mittelreich ist faktisch kaum noch möglich ist. Der Rote Pass zwischen Salamandersteine und Rote Sichel ist wegen der Goblins sehr gefährlich, der Goblinstieg war wegen der Ereignisse in den letzten Jahren teilweise gesperrt ist aber glücklicherweise derzeit Nutzbar. Warunk und Eslamsbrück sind erobert, Brücken über die Tobimora oder den Radrom nicht nutzbar, so dass diese Handelswege ebenfalls entfallen. Der Sichelstieg ist nach den jüngsten Ereignissen bedroht, so dass im Grunde nur noch die Pässe über die Salamandersteine bzw. die Rote Sichel bleiben. Das ist natürlich sehr viel kostenintensiver... Sollte sich diese Lage etablieren, wäre Festum mit seinen Handelswegen vom Rest Aventuriens nahezu abgeschnitten, was Phex verhindern möge." Anschließend übernachte Aislin im Haus.

Beilunker Reiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

21. Hesinde 1020 BF

Vormittags

Am Vormittag erreichte ein Beilunker Reiter die Stadt. Er wart mit einer Vielzahl von Depeschen bestückt, so dass die geplante Stabsbesprechung zunächst auf den Nachmittag verschoben wurde und dann später gänzlich ausfiel.

Nachmittags

Am Nachmittag hatten die Scholaren der Bannakademie Ysilia die Gelegenheit, den Berichten über die Dämonen zu lauschen. Besondere Aufmerksamkeit erlangte dabei der Bericht über diverse Zantims sowie mögliche Vorgehensweisen. Jalna Ingrimsdottir nutze die Gelegenheit, bei den Helden einen Bericht anzusprechen, der ihr am Vormittag zu Teil wurde. Sie berichtete von Vorgängen um Anchopal am 9. Travia und eine Staubwolke, die aus der Gorische Wüste kam und am 13. Travia im Dorf Birchaluk niederging. Außerdem gab es Sichtungen von seltsamen Schiffen auf dem Fluss Chaluk.

Aislin trifft Gilia

Aislin reiste weiter nach Geestwindskoje und traf dort auf Thesia Gilia von Kurkum, die nach dem Tod ihrer Mutter Yppolita von schweren Depressionen geplagt war. Nach dem Augenzeugenbericht um den Untergang von Kurkum und einigen anderen Diskussionsthemen zog sich Gilia zurück. Aislin konnte aber für sich verbuchen, dass Gilia nun davon überzeugt war, dass sie selbst keine Mitschuld am Tod ihrer Mutter traf.

Spione & Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

22. Hesinde 1020 BF

Vormittags

Am Vormittag werden die Berichte diverser Spione, Agenten und Aufklärer gehört. Aufgrund des harschen Winters bewegen diese sich so gut wie gar nicht, was teilweise Wörtlich zu nehmen sei. Einige berichten von kruden Szenen, Hütten in denen Tote gestapelt werden, um durch den nächsten Nekromanten belebt zu werden, Hütten in denen die wiederbelebten Toten "lagern" und ähnliche Szenen.

Nachmittags

Die Gezeichneten sind auf Einladung der Fechtmeisterin Yona vom See an der Fechtschule im Blutturm und sollen dort vom Kampf gegen das Dämonengezücht berichten und wie man dieses erkennen kann. Während die Helden berichten und einige Dinge beim Kampf gegen Dämonen erklären, begann die vollkommen betrunkene Yona vom See laut zu schnarchen und fiel von ihrem Stuhl. Von zwei Lehrern wurde sie schließlich aus dem Saal getragen, während die Helden weitererzählten. Abends entschuldigte sich einer der Fechtmeister und berichtete von der Trunksucht der Yona vom See, die kaum noch ein Abbild dessen ist, was sie einmal war.

Aislin in Geestwindskoje

Aislin hatte eine Audienz bei der Gräfin Algunde von Geestwindskoje. Hier erfuhr sie, dass Graf Uriel von Notmark im EFF 1020 BF den „Bornischen Trutzbund des Nordens“ ausgerufen hatte und massiv um Söldner warb, so dass man durchaus von sehr aggressiven Tendenzen ausgehen kann. Was Genaues da vor sich geht, weiß sie allerdings nicht. Ihr ist jedoch bekannt, dass die Tochter von Uriel und jetzige Adelsmarschallin Tjeika von Jatleskenau ebenfalls nach Notmark gereist sei. Ihr Gemahl Arvid von Geestwindskoje ist derzeit bemüht, den bornischen Adel zu einen, um gegen Uriel vorzugehen. Gegen Abend reiste Aislin zurück nach Festum.

Kaisertag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

23. Hesinde 1020 BF

ganztägig

Es findet ein prächtiger Gottesdienst in der Halle des göttlichen Zorns statt. Brin von Gareth ist seit heute sechs Jahre Reichsbehüter des Mittelreiches. Luceo de Ghuné zelebriert diesen Gottesdienst zusammen mit Eno Kariolinnen, dem Erzabt der Draconiter. Es ist ein sehr gemischter Gottesdienst, der fortwährend zwischen Huldigung der Götter, dem Preisen des Reichsbehüters und dem Gedenken an den verschollenen Kaiser Hal. Gegen Mittag lassen auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ysilia ihren Reichsbehüter hochleben. Es schließt sich eine kleine Parade von Truppen an, die durch die Stadt ziehen und denen die Bürger winken. Am Abend schenken die Tavernen der Stadt einen freien Humpen Honigwein aus, den der Reichsbehüter den treuen Bürgern ausgibt.

Aislin in Festum (ganztägig)

Am Vormittag können diverse Gerüchte auf den verschiedenen Plätzen von Festum gesammelt werden. Einerseits soll sich Uriel mit Borbarad verbündet haben, andererseits soll er ein Bündnis gegen ihn geschlossen haben. Auch andernorts soll es zu Truppenaushebungen gekommen sein, so auch in Norburg, Rodebrannt, Sjepengurken und Ouvenmas.

Die abendliche Audienz bei Stover Regolan Stoerrebrandt endet mit der Aushändigung diverser gesiegelter Korrespondenz, unter anderem auch an den Reichsbehüter. Dieser bestätigt die Berichte über Truppenaushebungen. Ferner berichtet er von, dass die Beilunker Reiter ihr Haupthaus von Beilunk nach Perricum verlegen werden.

Ordensverleihung IV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. Hesinde 1020 BF

Vormittags

Herzog Bernfried von Ehrenstein, Reichsbehüter Brin, das Schwert der Schwerter gefolgt von weiteren Honoren und Geweihten der Rondra-Kirche zieht in den großen Herzogssaal ein. Rondrian Donnerhall von Donnerbach brachte ein großes Buch mit und verlas die niedergeschriebenen und geordneten Berichte über die Schlacht um Kurkum und den heroischen Handlungen. Alle Überlebenden der Schlacht wurden durch den Reichsbehüter mit den Kaiser-Rauls-Schwertern in Bronze ausgezeichnet und betonte dabei die Wichtigkeit der Schlacht. Er lobte die Heldentaten von Fobosch, Aislin, Jardiqua, Rangolf, Isleif, Sirius und Odelinde und hob den besonderen Einsatz aller in dieser Situation heraus.

Nachmittags

Reichserzmarschall Leomar vom Berg gab einen strategischen Überblick über die Gesamtsituation zum Zeitpunkt der Schlacht von Eslamsbrück und erläuterte erneut die wichtige Entscheidung, dass insbesondere die Brücke nahe der Stadt zu halten wäre, da andernfalls wesentliche Nachschublinien in das Nordtobrische abgeschnitten wären und diese dann durch die extrem schwierigeren Passagen über die Drachensteine nehmen müssen. Marschall Ysebeorn von Rauffenberg gab einen taktischen Bericht über die Aufstellungen. Im Anschluss wurde von vielen Beteiligten die Schlacht von Eslamsbrück aus der jeweiligen Sicht aufbereitet. Dabei kamen insbesondere auch Sirius, Fobosch sowie Rangolf und Isleif zu Worte.

Aislin in Festum

Aislin reist am frühen Morgen weiter nach Trallop zu Hof des Herzogs von Weiden. Dort trifft sie nachts fast steifgefroren ein.

Stabsbesprechungen V[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

25. Hesinde 1020 BF

ganztägig

Nach entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen wurden die Stabsbesprechungen fortgesetzt. Es folgte die Nachbesprechungen zu Schlacht von Eslamsbrück. Hier hatten sich eine Vielzahl von Fragen ergeben, die man nun zu beantworten versuchte, sofern dieses möglich war. Neben dem Verbleib diverser Truppenteile und bestimmter Personen stand vor allem die Möglichkeiten durch die Erhebung der Toten vom Schlachtfeld zur Frage. Es wurde der Verdacht geäußert, dass nicht nur Tote der aktuellen, sondern auch der bereits mehr als hundert Jahre zurückliegenden Schlacht erhoben sein könnten. Man einigte sich sehr schnell darauf, diese Diskussion zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen, um magische und klerikale Möglichkeiten gegen derartige Truppenteile zu erörtern.

Nach dem Abschluss der Besprechung hatten Leomar vom Berg und Ysebeorn von Rauffenberg eine Liste der Truppenverluste erstellt und verlasen die Namen der gefallenen Edlen Geblüts. Der Abend klang mit einem Gottesdienst des Boron-Geweihten aus.

Aislin in Trallop

Aislin verbringt den ganzen Tag im wärmenden Bad und taut mit dem einen oder anderen steifem Grog am knisternden Kamin wieder auf.

Stabsbesprechungen V - Fortsetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

26. Hesinde 1020 BF

ganztägig

Die Vorsichtsmaßnahmen für die Stabsbesprechungen haben sich mittlerweile Routiniert und Jalna Ingrimsdottir bedient sich eines separat für die Exorzierung von Gotongis hergestellten Teppichs. Zunächst gab der Reichsbehüter Auskunft über das Treffen am 4. Efferd mit Walpurga von Löwenhaupt und die weiteren Ereignisse in diesem Zusammenhang.

Reichserzmarschall Leomar vom Berg und Marschall Ysebeorn von Rauffenberg setzten ihren Überblick über die Eroberungshandlungen und Gefechte fort. Dabei gaben sie einen Überblick über die Handlungen nach der Schlacht von Eslamsbrück, den Abzug der Schwarzen Horden Richtung Warunk und den sich daraus ergebenden Zwängen. Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung und die verlorenen Baronien. Zu den bereits 31 eroberten Baronien im Herzogtum fielen weitere acht Baronien in Feindeshand, die gesamte Grafschaft Mendena ist bereits gefallen. In der Markgrafschaft Beilunk fielen keine weiteren Gebiete mehr an die Schwarzen Horden, die Zahl der gefallen Baronien beträgt weiterhin neun. Hinzu kamen noch die Exklaven Löwenstein und Kurkum, ferner haben die Zwerge die Grenzen vom Bergkönigreich Lorgolosch geschlossen und erwehren sich ebenfalls den Angriffen des Feindes. Außerdem fielen in der Markgrafschaft Warunk die ersten vier Baronien an den Feind. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Mitte EFF 1020 BF und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle.

Aislin in Trallop

Bei Herzog Waldemar von Löwenhaupt zu Weiden wird Aislin am Vormittag zur Audienz empfangen. Der Herzog laboriert selbst noch an einer Erkrankung seines linken Fußes herum (ist in einen rostigen Nagel getreten), wird aber in Kürze wieder voll hergestellt sein und im Frühjahr mit seinen Truppen zum Heer des Reichsbehüters stoßen.

In dem Gespräch mit dem Herzog geht es insbesondere um Nachschub an Truppen über den Sichelstieg, Listen über benötigtes Versorgungsmaterials sowie umfangreichen Nachschub an Lebensmitteln. Der Reichsbehüter hat ferner diverses Material angefordert. Auch der Herzog ist an einem detaillierten Bericht aus erster Hand interessiert. Ferner werden noch ausstehende Wechsel aus dem Salär der Mitgliedschaft im Bärenorden ausgezahlt. Die Besprechungen dauern bis in den späten Abend.

Scharmützel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

27. Hesinde 1020 BF

ganz früher Morgen

Östlich von Liliengrund kam es zu einem Scharmützel zwischen fünf tobrischen Spähern und einer Reiterpatrouille der borbaradianischen Truppen. Dabei fielen diverse Informationen in den tobrischen Besitz.

Vormittag

Die eigentlich geplante Fortsetzung der Stabsbesprechung vom Vortag wurde abgesagt. Durch Reichserzmarschall Leomar vom Berg und Marschall Ysebeorn von Rauffenberg sowie weitere Stabsoffiziere werden die eroberten Karten studiert. Durch die Karten und Berichte kann sehr genau gefolgert werden, dass die Truppen Borbarads sich scheinbar für den kompletten Winter verschanzt haben und auch fürderhin keine Truppenbewegungen stattfinden. Den Unterlagen kann ferner entnommen werden, dass die Stärke des borbaradianischen Heeres auf dem Gebiet des Herzogtum Tobriens bei etwas mehr als zwei Regimenter liegt. Dabei ist Borbarad nicht besonders wählerisch und soll auch Orks und Goblins rekrutiert und viele Bauern zur Landwehr gepresst haben. Kalte Alriks wurden dabei aber offensichtlich nicht einberechnet. Die weiteren Stabsbesprechungen werden in den kommenden Monat vertagt.

Nachmittags

Die Spektabilität Jalna Ingrimsdottir und ihr Stellvertreter Silesius Eulensang laden die Gezeichneten sowie Saldor Foslarin, Llezean von Yyoffrynn-Thama und weitere magische Persönlichkeiten in die Bannakademie Ysilia ein, um das Thema Dämonenarche genauer zu beleuchten. Dabei beschrieben Rangolf und Isleif erneut die Situation während der Erschaffung der drei Archen, was bis in den späten Abend andauert. Einige ältere Scholaren wohnen der Sitzung bei, um alles zu protokollieren.

Aislin reist in den Blautann ab

Am Nachmittag reist Aislin in den Blautann ab. Dort trifft sie gegen Abend ein.

Proviantierung I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

28. Hesinde 1020 BF

Morgens

Am Morgen verlassen diverse Planwagen unter geringer Bedeckung und mit Kufen anstatt Rädern die Stadt. Die umliegenden Dörfer und Weiler sollen angefahren und Proviant für die Bürger, Soldaten und Flüchtlinge organisiert werden.

ganztägig

Spektabilität Jalna Ingrimsdottir und ihr Stellvertreter Silesius Eulensang setzen die Gespräche nach entsprechenden Vorkehrungen fort. Dabei schildert die Baronin der Baronie Ilsur Llezean von Yyoffrynn-Thama den Einsatz der Arche während der Schlacht um Ilsur abermals. Jalna Ingrimsdottir bedauert anschließend, dass die Akademie nicht über entsprechend tiefgehende Literatur verfügt, was Saldor Foslarin mit der Bemerkung abtut, dass darüber wahrscheinlich gar keine Literatur existent ist. Den kompletten Tag verbringen alle in der Akademie und philosophieren über entsprechende Möglichkeiten, diesen Wesen mit Abschwörungen und elementarer Magie aber auch mit herkömmlichen Mitteln beizukommen.

Proviantierung II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. Hesinde 1020 BF

Morgens

Am Morgen verlassen weitere Planwagen unter geringer Bedeckung und mit Kufen anstatt Rädern die Stadt. Die umliegenden Dörfer und Weiler sollen angefahren und Proviant für die Bürger, Soldaten und Flüchtlinge organisiert werden.

ganztägig

Spektabilität Jalna Ingrimsdottir und ihre Gäste setzen die Gespräche nach entsprechenden Vorkehrungen fort. Am Abend hat man zweiseitige Empfehlungen formuliert, die an alle Hafenstädte des Mittelreiches, vorzugsweise Perricum und Beilunk, aber auch mögliche andere betroffene Städte wie Khunchom, Tuzak und so weiter gesandt werden soll.

Erleuchtungsfest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

30. Hesinde 1020 BF

Mit einem prächtigen Göttinendienst wird in der Bannakademie Ysilia das Erleuchtungsfest begangen. Anschließend zieht eine Prozession von der Akademie hinunter in die Stadt zur Grafenresidenz, vorbei an allen Tempeln und danach hinauf auf den Yslistein zur Halle des göttlichen Zorns. Dabei werden sehr viele Kerzen insbesondere an die vielen Flüchtlingsfamilien verteilt, die derzeit in der Stadt weilen.

Abends werden alle Häuser und Tempel mit eben diesen Kerzen erleuchtet. Auf der Stadtmauer werden Strohpuppen aufgestellt und später angezündet und verbrannt. Nicht wenige Strohpuppen tragen dabei die Namen von Reichsverrätern oder heißen gar Borbarad.

Zwischenzeitlich im Blautann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gespräch mit Gwinna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

28. Hesinde 1020 BF

Gwynna die Hex' trifft sich am Morgen mit Aislin und drei weiteren Hexen des Blautanns. Gwynna lässt sich zunächst sehr ausführlichen über den derzeitigen Stand des Konfliktes in Tobrien Bericht erstatten. Dann erzählt sie folgendes:

„Auch wenn die Schwesternschaften der Hexen und deren Zirkel im Grunde nur lose Verbindungen untereinander haben so gibt es doch Dinge, die es erforderlich machen, dass Hexen unterschiedlicher Zirkel und Denkrichtungen miteinander zusammenarbeiten. In der jüngeren Vergangenheit gab es drei solcher Fälle:

An dem einen ward ihr selbst Beteiligt. Die alte Achaz saba Arataz hatte damals unsere Oberhexe Luzelin Silberhaar entführt und wollte unseren Hexenkessel rauben. Sie hatte aus absolut eigenmächtigen Interessen gehandelt und sogar mit Nirraven einen sehr mächtigen Dämon beschworen und in ihrem Vertrauten gebunden, um dieses Ziel zu erreichen. Es schlossen sich einige weitere versuchte Entführungen anderer Hexen und dergleichen an. Innerhalb der Schwesternschaften und einzelnen Hexenzirkeln haben wir sie damals von all unseren Treffen ausgeschlossen. Über unsere Verbindungen zu den Gildenmagiern und anderen Organisationen haben wir ihr damals nachstellen lassen, um sie unschädlich zu machen, denn wer ein solch schändliches Handeln an den Tag legt sorgt dafür, dass das nicht auf eine, sondern auf alle Hexen zurückfallen könnte... Wir konnten ihre Spur über Zorgan und Khunchom bis nach Thalusa verfolgen, bis sich sie sich dort verlor. Erst mit eurem Bericht tauchte die Spur zu ihr wieder auf. Glücklicher Weise ist es nun eine Spur, der wir nicht mehr nachgehen müssen, da sie tot ist.

Der zweite Fall lag etwas weiter zurück und betraf eine Hexe Namens Glorana. Sie war damals die Oberhexe eines Zirkels im Rhorwed. Auch in diesem Fall wurde ein Dämon beschworen und unschuldige an diesen geopfert. Die Inquisition andere weltliche Organisationen stellten Nachforschungen an und manch Hexe, die damit überhaupt nichts zu tun hatte, sah sich plötzlich Repressionen gegenüber. Auch in ihrem Fall haben die Schwesternschaften zusammengearbeitet. Auch sie verschwand spurlos.

Der dritte Fall ist die Rückkehr des Dämonenmeisters. Luzelin und diverse andere Oberhexen sahen in dem Tun des Sphärenschänders eine Verschwörung gegen Satuaria und Sumu. Ich teile diese Meinung und eure Berichte belegen dieses mehr und mehr. Seit dem ER offen mit Horden an Dämonen in Tobrien operiert ist es offensichtlich, dass er eine Gefahr darstellt. Daher versuchen wir, Informationen zu sammeln und so weiterzugeben, dass unsere Schwestern unerkannt bleiben, aber Schaden von Satuaria und Sumu abgewendet werden kann. Das ist aber nicht immer von Erfolg gekrönt, denn der Einfluss unserer Zirkel ist nicht sehr groß. Aber der Reihe nach…

Unsere Schwester Milbret war zufällig in Paavi unterwegs. Sie war dabei, ein paar seltene Kräuter zu kaufen, als Glorana am 30. Firun 1019 BF in der Stadt Paavi im äußersten Norden Aventuriens den dortigen Herzog gestürzt und ermordet hat und sich dort zur Königin ausrufen ließ. Milbret blieb ein paar Tage und beobachtete das Ganze, bevor sie nachts abreiste. Doch wen interessierte damals schon, was im äußersten Norden Aventuriens passiert... Wir sprachen ein paar Tage später über die Ereignisse und ich teilte diese Erkenntnisse Herzog Waldemar mit. Zusammen waren wir uns einig, dass das genau beobachtet werden sollte. Zu diesem Zeitpunkt dachte aber niemand an eine Verbindung zu Borbarad. Da Milbret recht häufig nach Paavi reist, waren wir seither sehr gut informiert über die Vorgänge dort.“

In der Folge schildert Gwynna diverse Ereignisse, die sich in Paavi zugetragen haben und eine grausame Herrschaft nahelegen: Folterungen, Enthauptungen, Menschenjagd sowie wie öffentliches Hinrichten durch Erfrieren wird dort immer wieder praktiziert.

Gwynna schildert die Gespräche mit Herzog Waldemar, der Geweihtenschaft der Hesinde und einigen andern Würdenträgern des Mittelreiches und stellt deren mangelndes Interesse an der Situation in Paavi dar. Einerseits war Paavi schon sehr lange keine Provinz des Mittelreiches mehr und andererseits war es äußerst weit weg und man hatte eh keine nennenswerten Beziehungen dorthin.

„Ein weiterer Zufall ereignete sich Ende Peraine 1019 BF in Mendena. Unsere Schwester Alina weilte mit ihrer Tochter dort bei Alrike, einer anderen Hexe. Sie erkannten dort eine weitere Hexe: Laraanya Schwarzklinge. Ihren Steckbrief hatte sie einige Male gesehen, da Laraanya in Weiden und Garethien wegen einiger Dinge gesucht wurde. Wie Glorana gehörte auch sie damals dem Krötenzirkel im Rhorwed an. Ich teilte diese Information Herzog Waldemar mit, der über die KGIA ein paar Agenten nach Mendena schicken ließ.“

Gwynna schilderte die amateurhaften Versuche der Agenten, eine gewiefte und mit allen Wassern gewaschene Hexe ab Anfang Ingerimm 1019 BF zu fangen und wie diese kläglich scheiterten. Scheinbar hatte sie aber etwas in Mendena vor und blieb dort. Noch zweimal versuchten die Agenten, sie zu stellen aber jedes Mal konnte sie flüchten.

„Doch dieses Desinteresse hat sich ein wenig gelegt. Mit dem Überfall auf Tobrien Ende 1019 ist das ganze Mittelreich in Aufruhr geraten. Borbarad und seine Schergen überfielen Mendena und nahmen die Stadt ein. An der Eroberung war auch Laraanya Schwarzklinge beteiligt, die offenbar Truppenstärken und anderes erfolgreich ausgespäht hat. Alrike, Alina und ihre Tochter versuchten zu fliehen. Alrike wurde von einem Dämon in der Luft zerrissen und Alina landete, um sich magisch zur Wehr zu setzen und ihrer Tochter die Flucht zu ermöglichen. Dieser gelang die Flucht, sie musste aber aus der Ferne mit ansehen, wie ihre Mutter von mehreren Dämonen zerstückelt wurde.

Seither fegt Borbarad mit seinen Dämonenhorden durch ganz Tobrien und unterjocht dieses Stück für Stück. Nachdem die ersten Lähmungen der Oberen überwunden waren, bemüht man sich nun, dass Ganze in geregelte und organisierte Bahnen zu lenken und der Invasion Herr zu werden…

Schon kurze Zeit später teilte uns Milbret mit, dass über Paavi auch das Banner der Dämonenkrone weht. Nun interessierte man sich einerseits plötzlich auch im Mittelreich dafür, was im fernen Paavi passiert, war aber mit der eigenen Situation und den anderen Konfliktherden rund um das Reich äußerst beschäftigt...

In helle Aufregung versetzte sie aber als sie erfuhren, dass Glorana in der Zwischenzeit zweimal ein Treffen mit einem dicklichen Herrn hatte, der in starker Bedeckung reiste. Wir vermuteten sehr stark, dass es sich dabei um die notmärkische Warzensau Uriel handelte. Offenbar hatte der Graf ihr ein paar Truppen zur Verfügung gestellt, damit sie in Paavi Fuß fassen konnte und holte sich jetzt seine Belohnung ab.“

Gwynna schwenkt in die Geopolitik ab. Sie stellt die geografische Position zwischen dem Herzogtum Paavi, dem Bornland und dem Mittelreich dar und begründet damit das anfängliche Desinteresse an den Geschehnissen. Das riesige Bornland läge ja dazwischen und militärisch gesehen ist das Herzogtum Paavi eher sehr überschaubar…

„Allerdings ist Graf Uriel nicht irgendein Adeliger im Bornland. Einerseits ist er für seine exzentrischen Eskapaden bekannt, andererseits ist seine Tochter Tjeika von Jatleskenau die Adelsmarschallin des Bornlandes und damit nominell die höchste Person im Bornland. Herzog Waldemar bat Dexter Nemrod und die KGIA im Praios 1020 BF darum, einen Agenten nach Notmark zu senden und dort ebenfalls die Augen offen zu halten. Mit Waliburia haben wir eine Schwester in der KGIA. Sie wurde dorthin geschickt. Sie stammt eh aus dem Bornland und fiel so kaum auf. Daher waren wir hier ebenfalls stets gut informiert.

Aus Notmark berichtete Waliburia, dass die Warzensau im Efferd 1020 BF den „Bornischen Trutzbund des Nordens“ gegründet hat. Diesem haben sich einige Adelige des Bornlandes angeschlossen. Seither wirbt Graf Uriel Söldner aus allen Herren Länger an.

Die letzte Nachricht von Milbret haben wir von ihrer Tochter bekommen. Milbret nahm üblicherweise immer ihre Tochter auf Reisen mit und fiel daher eher nicht auf. So auch diesmal. Bei einer Zwischenlandung wurde Milbret von einer Gruppe Söldnern beim Feuermachen überrascht. Diese sahen in ihr ein leichtes Opfer und fielen über sie her. Als sie sich wehrte, erschlugen sie Milbret. Ihre Tochter flüchtete auf ihrem Besen. Sie erzählte, dass zwei eineinhalb Banner Söldner nach Notmark aufgebrochen sind.

Waliburia berichtete, dass nicht alle Adeligen sich diesem „Bornischen Trutzbund“ angeschlossen haben. Gräfin Thesia von Ilmenstein, Arvid von Geestwindskoje und einige andere opponieren gegen diesen Bund. Offene Aktionen gegen Uriel wurden derzeit noch nicht beobachtet, aber im Umfeld der Burg Grauzahn soll es zu einigen Scharmützeln gekommen sein. Waliburia hatte Glück, dass sie sich rechtzeitig verstecken konnte und nicht in das Scharmützel hineingeriet. Derzeit werden in Ilmenstein auch Truppen zusammengezogen. Seit Ende Travia 1020 BF weht das Dämonenbanner über Notmark.

Wir wissen nicht, ob bereits das gesamte Bornland zu Borbarad übergelaufen ist oder nur Notmark mit ein paar weiteren Baronien. Beängstigend ist allerdings, dass sich auch die Adelsmarschallin in Notmark befindet und scheinbar gemeinsame Sache mit ihrem Vater macht. Bisher legen aber die fehlenden Aktivitäten in anderen Städten wie Norburg, Festum, Vallusa und Ouvenmas sowie die Gründung eines separaten „Trutzbundes“ nahe, dass es noch nicht zum äußersten gekommen ist. Sollte das der Fall sein, könnten wir alle schneller zu Boron fahren, als es uns lieb ist…

Die letzte Nachricht ist erst ein paar Tage alt. Waliburia berichtet, dass die Warzensau mit knapp 500 Streitern nach Süden aufgebrochen ist. Ihr Ziel ist unbekannt.“

Abschließend stolpert Gwynna zurück in die Geopolitik. Sie beschreibt ein waidwundes Mittelreich mit einem mörderischen Borbarad in Tobrien, der bisher eine Baronie nach der anderen und diverse große Städte wie Mendena, Eslamsbrück und Warunk eingenommen hat und scheinbar durch nichts aufgehalten werden kann in dessen nördliche Flanke der Bornländer stößt. Sollten die Almadaner und die Horasier auch mit Borbarad unter der Decke stecken, dann wird das Mittelreich fallen… Mit diesen Überlegungen vertagt sie weitere Gespräche und Überlegungen auf den nächsten Tag.

Vorbereitungen für die Hexennacht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. Hesinde 1020 BF

Am Vormittag treffen immer mehr Hexen des Blautannzirkels ein. Neben diversen Gesprächen, Klatsch und Tratsch über Dieses und Jenes ist natürlich auch die borbaradianische Invasion in Tobrien Thema. Dabei rührt das Augenmerk natürlich auf die Berichte von Aislin. Während diverse Hexen bereits mit den Vorbereitungen für die Hexennacht am kommenden Tag treffen, wird Aislin nochmals zu einer Unterredung mit Gwynna und Stina gebeten. Diese richtet auch das Wort an Aislin:

Aislin Bellandi. Wie du ja als Angehörige unseres Zirkels weist wird von allen Töchtern Satuarias erwartet, dass sie ihr Wissen an ihre Töchter weitergeben. Damit sorgen sie einerseits für den Erhalt unseres Zirkels und andererseits für den Erhalt und die Weitergabe ihres Wissens. Seit neun Jahren bist du nun Angehörige unseres Zirkels und uns liegen noch immer keine Berichte vor, dass deinen Lenden ein Kind entsprungen sei. Oder irren wir uns da…?“ Gwynna fährt äußerst sachlich fort. „Bestimmten Umständen in Dragenfeld hatten zur Folge, dass du nun rapide gealtert bist und sollte nicht Tsa ein Wunder wirken ist eher nicht mehr damit zu rechnen, dass deinen Lenden noch eine Tochter entspringt.“ Stina fällt ihr ins Wort. „Obschon das sehr verwunderlich ist. In deiner Gefolgschaft reist der für seine Fruchtbarkeit berühmte Isleif Herjolfson mit. Er soll angeblich sogar in der Lage sein, einer Zauberkundigen in der Zeit ein Kind zu machen, die sie benötigt, einen TRANSVERSALIS zu wirken, ohne dabei selbst in den Sog des Zaubers hineingezogen zu werden. Es gibt Berichte vieler Frauen in halb Weiden, die bei den Göttern schwören, dass ihre Söhne und Töchter von diesem Magier abstammen würden. Wenn man den Berichten dieser Leute glauben schenkt, soll dieser Isleif sogar…“ Gwynna haut mit der flachen Hand auf den Tisch und unterbricht Stina barsch! „Diese Ammenmärchen glaubt doch niemand Stina. Bitte bleib sachlich!“Stina fährt fort:

„Er hat einer Amazone auf der Burg Kurkum vier Töchter geschenkt, seine jetzige Frau, ebenfalls eine Amazone wie man hört, soll auch schwanger sein. Auch sein „Wirken“ bei seinem damaligen Aufenthalt hier im Blautann ist nicht ohne Folgen geblieben. Aus seinen Lenden sind also nachweislich schon fünf Töchter entsprungen. Wenn er etwas kann, dann Töchter. Er sollte also doch erste Wahl sein, oder…?“ Gwynna schaut Stina nicht gerade sehr freundlich an und fährt dann fort:

„Wie dem auch sei. Die Wirren des tobrischen Krieges und das Erbe Luzelins nehmen euch derzeit sehr in Anspruch. Das verstehen wir voll und ganz und die Zeit vermögen wir auch nicht wirklich zurückzudrehen. Unabhängig davon haben auch die Töchter Satuarias etliche Opfer seit der Invasion durch Borbarads Truppen zu beklagen. Wir mühen uns, die Kinder unserer Zirkelmitglieder unterzubringen und die Nachfolgen zu sichern. Da du mittlerweile eine sehr namhafte Hexe bist, möchten wir, dass dein Wirken nicht umsonst und dein Erbe, so denn es irgendwann mal anfällt, nicht in Vergessenheit gerät. Damit bist du sicher einverstanden…? Aislin nickte, womit die Unterredung endete. Den Rest des Tages verbringen alle weiter mit den Vorbereitungen für die Hexennacht.

Hexennacht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

30. Hesinde 1020 BF

Während des ganzen Vormittags laufen die Vorbereitungen für die Hexennacht. Wie in den vergangenen Jahren auch ist wieder einmal eine Abenteurergruppe anwesend, um den Abend Musik zu machen. Gegen Mittag versammelt sich der gesamte Hexenzirkel um den Kessel des Zirkels. Bevor mit der rituellen Herstellung der Hexensalbe begonnen wird, richtet Gwynna das Wort an die Hexen des Zirkels.

„Liebe Schwestern Satuarias. Wenn ihr euch hier so umschaut, entdeckt ihr viele bekannte Gesichter. Aber ihr werdet auch feststellen, dass viele bekannte Gesichter dieses Jahr fehlen. Es sind einige unserer Schwestern, die seit dem Beginn der Invasion durch Borbarad von uns gegangen sind. Ihre Namen sind nicht vergessen und für immer mit unserem Zirkel und ihrem Wirken für Satuaria verbunden.“ Dabei tippt sie mit den Fingern auf ein riesiges altes Buch, dass sich plötzlich von allein aufschlägt.

„Doch unser Blick kann und darf nicht im Gestern verweilen. Wir müssen auch das Morgen im Blick haben. Und unsere Familie, die unser Zirkel nun mal ist, muss zusammenhalten und für das Morgen auch Verantwortung übernehmen.“ Schweigende Zustimmung und Nicken ist in allen Gesichtern zu sehen. Dann betritt Stina mit einer Reihe von Mädchen unterschiedlichen Alters die Bühne, auf der am Abend die Musikanten spielen werden. Sie stellen sich in einer Reihe auf. Dann fährt Gwynna fort:

„Viele der Mädchen hier kennt ihr seid ihrer Geburt. Und auch ihre Mütter habt ihr alle gekannt. Doch ihre Mütter sind von uns gegangen. Wie Satuaria damals haben sie nicht voll ausgebrütete Eier zurückgelassen, um die wir uns nun weiter kümmern müssen. Haben das in den letzten Tagen einige von euch gemacht, so gilt es nun, neue Mütter für diese Töchter zu finden. Fünf von euch haben keine eigenen Kinder, so dass die Wahl auf euch fällt. So sieht es der althergebrachte Brauch vor.“ Wieder nicken alle.

Gwynna fliegt mit dem aufgeschlagenen Buch auf das Podest. Das Buch landet auf dem Tisch und Gwynna steigt über den Stuhl hinab. Ein Federkiel und ein Messer legt sie neben das Buch. Zwei kleine Kessel mit einer kochenden schwarzen Brühe stehen auf dem Tisch.

Nacheinander werden nun die fünf Hexen auf das Podest gebracht, die keine eigenen Kinder haben: Die lahmende, schlohweiße und schwerhörige 70jährige Ulinai, die warzenübersäte, einfältige 55jährige Ettel, die 45jährige einbeinige aber lustige Heketates mit dem fliegenden Holzbein, die 50jährige, extrem eitle Franja und Aislin. Alle alten Hexen freuen sich, dass nun ihr teilweise schon lang gehegter und unerfüllter Kinderwunsch in Erfüllung geht und sie gleich zwei Töchter bekommen. Die Mädchen hingegen sind teilweise nicht so erfreut. Denn über einiger der Hexen, die da auf das Podest kommen, gibt es die eine oder andere schaurige Geschichte...

„Jede von euch greift nun in den Kessel. In diesem befinden sich kleine und große Eier. Jedes Ei hat eine unterschiedliche Farbe. So können wir sehen, wer zusammengehört.“ Zunächst ziehen die Kinder je ein Ei und stellen sich in Zweiergruppen auf. Einem unbedarften Zuschauer könnte dabei durchaus auffallen, dass manche sich gut verstehen, manche andere aber nicht.

Dann sind die erwachsenen Hexen an der Reihe. Zunächst zieht die lahme Ulinai ein Ei. Erschrockene, mit Angst gefüllte Gesichter bei den beiden Mädchen, die nun ihre Töchter werden. Beide Kinder ritzen nun mit dem Messer ihren Finger ein und schreiben mit ihrem Blut ihren Namen in das Buch. Dann die alte Ulinai. Anschließend führen die beiden Mädchen die alte vom Podest. Danach ist die warzenübersäte Ettel an der Reihe. Einige der Mädchen schauen weg oder schließen die Augen, beten zu den Zwölfen, dass sie nicht ausgewählt werden, denn jeder kennt die Geschichte der alten Ettel: Alle Menschen, mit denen sie etwas zu tun hatte, sind heute auch warzenübersät. Selbst ihre Katze ist eine Ansammlung von Warzen… Doch auch diesmal trifft es zwei der Mädchen. Die eine oder andere Träne fließt auf der einen Seite und Aufatmen und Erleichterung sind auf der anderen Seite zu hören. Auch hier unterschreiben alle und gehen dann vom Podest. Dann ist Aislin dran…

Der dampfende Kessel mit der kochenden Brühe strahlt massive Hitze ab. Doch als ihre Finger die kochende und brodelnde Brühe erreichen stellte sie fest, dass diese Kühl ist. Sie sucht nach einem Ei und als sie eines gefunden hat, zieht sie dieses aus dem Kessel heraus. Auf deine Hand blickend stellst du fest, dass es ein sumpfgrünes Ei ist. Die beiden Mädchen, die ebenfalls ein sumpfgrünes Ei gezogen haben treten lächelnd zu Gwynna an das Buch heran.

Die eine ist halbwüchsig und etwa 1,20 Schritt groß. Sie hat hellbraune Augen und schulterlanges hellbraunes glattes Haar, das ihre kleinen Segelohren betont. Auffällig ist eher noch das recht große Muttermal (Daumennagelgroß) auf der linken Seite des Halses. Die normale Figur steckt in einfachen, dicken erdfarbenen Wollsachen. Sie lächelt, als Aislin zum Buch hinzukommt.

Auch im Gesicht des anderen Mädchens ist ein Lächeln zu sehen. Sie ist etwa 1.40 Schritt groß. Sie hat schwarzes, langes Haar, das sie zu einem Zopf geflochten hat. Ihre blauen Augen wollen dazu irgendwie nicht passen. Auffällig ist eher die Kette mit einem roten Glasstein um ihren Hals und ihr sehr breites Lächeln, das sich fast über das gesamte Gesicht erstreckt. Ihre dünne, aber nicht zerbrechlich wirkende Figur steckt ebenfalls in einfachen, dicken erdfarbenen Wollsachen.

Nachdem beide ihren Namen in das Buch geschrieben haben, treten sie zu deiner linken und rechten Seite. Du stellst fest, dass beide schon mit Bellandi unterschrieben haben. Die kleinere heißt Yasinthe, die größere Madarete. Danach begleiten dich beide von dem Podest herunter.

Unten angekommen werden die Mädchen und auch du beglückwünscht. Nachdem ihr durch alle Hexen durch seid habt ihr nun Zeit, euch etwas näher kennenzulernen. Yasinthe ist acht Götterläufe alt. Ihre bisherige Mutter war Milbret, die in Paavi ums Leben kam.

Madarete wird demnächst zehn Götterläufe alt. Sie hat unweit von Eslamsbrück bei ihrer Mutter Ailina gelebt. Nach deren Tod in der Schlacht von Eslamsbrück ist sie zunächst in die Stadt geflohen, hat ihr Hab und Gut zusammengepackt und flog dann direkt mit Reto zum Blautann. Beide haben nun einige Zeit im Blautann bei der alten Gwynna und Stina und deren Tochter gelebt. Reto ist ihr Vertrauter, ein 25 Finger großer Uhu. Auf der Hexennacht brauen deine beiden Töchter zusammen mit dir Hexensalbe und bestreichen ihre Besen damit. Dann wird den Abend hindurch durchgetanzt…

Ysilia im Firun[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tag der Jagd und Jarlakstag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Firun 1020 BF

Vormittags

In einer Prozession schreiten die Adligen Angehörigen zur Halle des Heiligen Jarlak. Dort findet ein Gottesdienst zu ehren Firuns statt. Es wird zunächst dem Heiligen Jarlak gedacht. Anschließend wird Firun um Gnade für die Gläubigen gebeten wird, damit sie nicht in der Wilden Jagd anheimfallen mögen.

Mittags

Auf dem Yerodinmarkt gibt es einen weiteren Firungottesdienst für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Als im Anschluss die Adligen zur Wolfshatz aufbrechen wollen, erklettert Rondred Donnerklinge ein Podest auf dem Markt und lässt sich von einer Posaune Gehör verschaffen. Er verkündet dabei den Tod der Heermeisterin Hauka Wölfintochter während der Schlacht um Bjaldorn und ruft zur 49. Heiligen Zwölfgöttertjoste auf. Im Anschluss findet in einem nahmen Wald eine Wolfshatz statt. Beherrschendes Thema war dabei natürlich das Ableben der Heermeisterin und wo die Truppen Borbarads im Norden hergekommen sein mögen.

Abends

In einer kurzfristig anberaumten Stabsbesprechung berichtet Ayla von Schattengrund über die wenigen Erkenntnisse die Schlacht um Bjaldorn betreffend und wie es zu der Entsendung gekommen ist. Beherrschend bleibt die Frage, woher die Truppen gekommen sind, über welche Stärke sie verfügen und welche Ziele sie verfolgen würden.

Aislin reist nach Wehrheim

Aislin hat zusammen mit ihren beiden Töchtern die wenigen Sachen eingepackt und reist nach Wehrheim ab. Gegen Nachmittag trifft sie dort ein. Nach heftigen Disputen mit der Stadtwache lässt man sie erst dann passieren, nachdem die Echtheit des Kaiserlichen Empfehlungsschreibens bestätigt wurde.

Audienz bei Graf Dexter Nemrod

Graf Dexter Nemrod empfängt Aislin, besteht dabei aber auf die Anwesenheit diverser Praios-Geweihter und eines Magiers der weißen Gilde. Die Audienz dauert eine gute Viertelstunde. Nach dem Aushändigen der kaiserlichen Depesche wird kurz nach der Situation in Tobrien gefragt. Nachdem er die Depesche gelesen hat, verlässt er grußlos den Audienzsaal. Aislin wird aus der Burg herauskomplimentiert und kehrt zu ihrer Unterkunft zurück. Dort stellte sie ohne Umstände fest, dass ihr Domizil den ganzen Tag über bewacht und du beobachtet wirst.

Stabsbesprechungen VI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2. Firun 1020 BF

ganztägig

Am Vormittag kommt der Stab wieder zusammen und setzt seine Beratungen fort. Reichserzmarschall Leomar vom Berg begann mit einer erneuten Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Mitte Efferd 1020 BF und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle. Im Anschluss gab er einen strategischen Überblick über die Gesamtsituation zum Zeitpunkt vor der Schlacht von Warunk. Er erläuterte die Entscheidung zur offenen Feldschlacht vor den Toren der Stadt. Marschall Ysebeorn von Rauffenberg gab einen taktischen Bericht über die Aufstellungen. Im Anschluss wurden die Berichte der wenigen Überlebenden der Schlacht gehört. Besondere Aufmerksamkeit kamen dabei die Berichte der die Mauern hinauflaufenden Soldaten und deren Beschreibung. Die vielen auftretenden Fragen wurden dann auf den folgenden Tag verlegt.

Aislin in Wehrheim

Im kleinen Gasthaus „Bei Tiffanis“ haben Yasinthe und Madarete den Küchenjunge Ugo um ihren Finger gewickelt und ziehen ihm gerade die neueste Ereignisse aus der Nase. Als Aislin hinzukommt erfährt sie vom Schwertzug gegen Borbarad, der vom Rondra-Geweihten Rondrasil Löwenbrand von Arivor geleitet wird und am 2. Hesinde nach Tobrien aufgebrochen ist. Bekannt ist weiterhin, dass er am 12. Hesinde die Trollpforte passiert haben soll.

Gegen Mittag reist Aislin mit ihren beiden Töchtern nach Eslamsgrund ab. Kurz vor dem hereinbrechen der Dunkelheit machen sie in einem Gasthaus an der Reichsstraße halt. Es dauert nicht lange, bis dich einer der Reisenden als eine der ruhmreichen Gezeichneten erkannt hat. Nicht nur, dass ihr auf einmal anstatt ein paar schäbiger Strohsäcke im Gemeinschaftssaal die besten Zimmer angeboten werden und etliche Herren diverse Runden ausgeben, sondern es werden auch entsprechende Angebote suggeriert. Überrascht ist man davon, dass die Gezeichnete Kinder hat, von dem gar nicht zu hören gewesen sei und natürlich schaut so manch Händler und Reisende zu ihren Töchtern… Natürlich wird auch nach dem neuesten Dingen im Zuge der Invasion gefragt…

Stabsbesprechungen VI - Fortsetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3. Firun 1020 BF

Vormittags

Isleif und Rangolf nehmen die Fragen vom Vortag auf und Berichten über die Begegnung mit zwei Angehörigen der Legion von Yaq-Monnith und deren Beobachtung sowie deren Kampf gegen die beiden dar. Sie gaben den Anwesenden einen Überblick über ihre Erkenntnisse Xeraan und den Schwarzen Drachen betreffend. Saldor Foslarin, Jalna Ingrimsdottir und weitere Magier sind sich darüber einig, die magietheorischen Fragen in separater Runde zu vertiefen, so dass die Stabsbesprechung vom Reichserzmarschall Leomar vom Berg fortgeführt wurde, der einen Überblick über die Truppenverluste und die Gefallenen von Edlem Geblüt gab. Die Stabsbesprechung klang dann mit einem Borongottesdienst aus.

Nachmittags

Spektabilität Jalna Ingrimsdottir und ihr Stellvertreter Silesius Eulensang laden die Gezeichneten sowie Saldor Foslarin, Llezean von Yyoffrynn-Thama, weitere magische Persönlichkeiten und diverse Geweihte in die Bannakademie Ysilia ein, um das Thema Untote genauer zu beleuchten. Dabei beschrieben Rangolf und Isleif erneut die Situation während der Schlachten um Kurkum und Eslamsbrück. Luceo de Ghuné wies auf die Geschichte der Stadt hin und die vielen Toten durch die Ogerschlacht im Jahre 1003 BF und der Schlacht zu Beginn der Magierkriege im Jahr 590 BF. Alle anwesenden waren sich darüber einig, dass die Grabsegen der Gräber allesamt erneuert werden sollten, damit diese Toten nicht erweckt werden können. Was die massenhafte Erweckung der Toten angeht kam man zu der Auffassung, dass man es hier mit Nekromantie in einer verstärkten Form zu tun haben könnte, möglicherweise in Folge mit einem oder mehrerer Pakte mit der Widersacherin Borons. Die anwesenden Boron-Geweihten wiesen nochmals auf dessen Verbot und deren drakonischen Strafen hin.

Aislin reist nach Punin

Aus dem Gasthaus an der Reichsstraße brecht Aislin und ihre Töchter auf und fliegen schnurstracks nach Punin. Dieses erreichen sie am Abend. Dort suche sie das Anwesen auf, dass die Boronkirche ihnen Verfügung gestellt hat. Dort ist man sehr überrascht von ihrem Auftauchen, richtet aber schnell ein paar Zimmer her. Yasinthe und Madarete sind sehr entzückt über das herrschaftliche Haus.

Stabsbesprechungen VI - Fortsetzung II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4. Firun 1020 BF

Morgens

Am Morgen zelebriert Ayla von Schattengrund einen Rondragottesdienst zu ehren der gefallenen Hauka Wölfintochter, der mit einem krachenden Donnergrollen endet.

Vormittags

Reichserzmarschall Leomar vom Berg und Marschall Ysebeorn von Rauffenberg setzten ihren Überblick über die Eroberungshandlungen und Gefechte bis Ende Efferd 1020 BF fort. Dabei gaben sie einen Überblick über die Handlungen nach der Schlacht von Warunk und den sich daraus ergebenden Zwängen. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Ende EFF 1020 BF und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle.

Mittags

Es treffen diverse Versorgungsgüter aus den benachbarten Dörfern und Weilern ein. Die Einlagerung wird von den Soldaten zügig vorgenommen und entsprechend bewacht.

Nachmittags

Spektabilität Jalna Ingrimsdottir und ihr Stellvertreter Silesius Eulensang laden die Gezeichneten sowie Saldor Foslarin, Llezean von Yyoffrynn-Thama, weitere magische Persönlichkeiten und diverse Geweihte in die Bannakademie Ysilia ein, um das Thema der Legion und des Schwarzen Drachens genauer zu beleuchten. Dabei beschrieben Rangolf und Isleif bekannte Begegnungen mit einzelnen Angehörigen der Legion und anschließend die Ereignisse in Borbra. Was den Drachen betrifft kommt die Idee auf, bei Apep nachzufragen, was anschließend sehr kontrovers diskutiert wird.

Aislin in Punin

Nach dem Frühstück schaut bereits ein Geweihter des Boron vorbei und bittet Aislin zur zweiten Boronstunde zu einer Audienz in der Stadt der Toten. Während ihre Töchter sich tagsüber mit dem Haus vertraut machen und dieses erkunden, führt ihr Weg direkt zu den Harnischmachern der Gebrüder Sfazzio. Dort wird sie mehr als hofiert. Die beiden schlagen allerdings die Hände über den Kopf zusammen, als sie ihrer doch sehr mitgenommenen Rüstung angesichtig werden. Sicher müssen da diverse Schuppen ausgewechselt und bei der Gelegenheit gleich alle Lederbänder erneuert werden. Man macht sich sofort an die Arbeit, ist sich aber sicher, dass das mindestens einen Tag dauern wird. Bei der Gelegenheit nimmt man schnell noch einmal Maß, insbesondere an Armen und Beinen…

Zur zweiten Boronstunde begibt sie sich in die Stadt der Toten. Nach einem langen Marsch durch die Gänge und Grotten wird sie von Bahram Nazir empfangen. Dieser erkundigt sich nach dem Stand der Invasion und ihren Gefährten. Im Anschluss fragt er danach, wer die beiden kleinen Damen sind, die sie gestern mitgebracht hat. Nachdem er erfuhr, dass es ihre beiden Töchter sind, lächelt er und erzählt, dass sie gerade erfolgreich einem jungen Novizen davon abgebracht haben, seine verschwiegenen Wochen einzuhalten und er diese Prüfung nun noch einmal absolvieren muss.

Stabsbesprechungen VII[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5. Firun 1020 BF

Vormittags

Am Vormittag sind Sirius und Fobosch zu Gast in der Fechtschule im Blutturm. Beide berichten dort erneut wie man gegen einen Dämon kämpft und welche Möglichkeiten es gibt, diesen auszuschalten.

In der Stabsbesprechung geben Jardiqua, Rangolf und Isleif einen Bericht über ihre Reise durch die besetzten Gebiete nach Mendena, ihre Begegnungen, den Veränderungen an Flora, Fauna und dem Land selbst. Sie berichten von den Untersuchungen mit den beiden Magiern aus Drakonia und den möglichen Folgerungen. Im Anschluss berichten beide von der Rückreise bis nach Eslamsbrück. Die diversen Nachfragen ziehen sich bis zum Mittag hin.

Nachmittags

Am Nachmittag sind Sirius und Fobosch bei der Landwehr. Hier bereiten sie die Einheiten der Landwehr auf den Einsatz gegen Untote vor.

Am Nachmittag kommt der Stab wieder zusammen und setzt seine Beratungen fort. Herzog Bernfried gab er einen strategischen Überblick über die Gesamtsituation zum Zeitpunkt vor der Schlacht im Schnee. Er erläuterte die Entscheidung zur offenen Feldschlacht. Marschall Ysebeorn von Rauffenberg gab einen taktischen Bericht über die Aufstellungen und die Ereignisse während der Schlacht, wobei er von Ayla von Schattengrund unterstützt wurde. Besondere Aufmerksamkeit kamen dabei die Berichte über Arngrimm von Ehrenstein, Gwendion von Nevelung und die Leistungen der Gezeichneten. Die wenigen Nachfragen wurden am Abend abgehandelt.

Aislin in Punin

Zusammen mit ihren Töchtern begibst sich Aislin am Morgen in die Akademie der Hohen Magie. Sie trifft dort auf ihre Spektabilität Prishya Garlischgrötz, die auch Convocatus Primus der Großen Grauen Gilde des Geistes ist. Überrascht davon, dass Aislin zwei Töchter hat, organisiert sie schnell ein paar Spielkameraden unter den Eleven, die den beiden die Akademie zeigen. Danach fragt auch sie einerseits nach den Geschehnissen auf den Schlachtfeldern. Andererseits berichtet sie auch von aktuellen Geschehnissen. An der Schule des Wandelbaren in Tuzak hat es erneut einen Wechsel bei den Spektabilitäten gegeben. Peranijian Schesselbart ist einem magischen Unfall erlegen. Er hatte einen Zauber gewirkt und wollte in der Form einer maraskanische Rotwähe von einer Klippe springen, ist dann aber zu einem Wollnashorn gewandelt und seinen Verletzungen erlegen. Am 23. Hesinde ist dann Wilmaan Koostjes neuer Leiter der Akademie geworden. Es starb gestern unter bisher ungeklärten Umständen. Nun leiten Bridgard Djiaja und ihr Ehemann Chakijian Djiaja die Akademie. Die Vorgänge dort sind mehr als mysteriös. Gegen Abend findet ein Bankett mit hochgestellten Magiern der Akademie statt.

Stabsbesprechungen VII - Teil 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

6. Firun 1020 BF

Vormittags

Am Vormittag sind Sirius und Fobosch zu Gast bei den Herzoglich tobrischen Langbognern. Beide berichten dort aus den Erfahrungen der bisherigen Schlachten und den bisherigen Taktiken der gegnerischen Truppen.

In der Stabsbesprechung geben Jardiqua, Rangolf und Isleif einen Bericht die Unterstützung der tobrischen Druiden auf der Insel Sumus Kate und der anschließenden Schlacht gegen Söldner und Dämonen und der Spaltung der Insel in zwei Teilen. Hier ziehen sich die sehr vielen Nachfragen bis in den späten Abend hinein.

Nachmittags

Am Nachmittag sind Sirius und Fobosch bei den Torwachen der Stadtgarde. Hier bereiten sie die Einheiten auf die Verteidigung des Tores vor und berichten von den Versuchen der Gegner, das Tor der Burg Kurkum einzurennen und welche Taktiken dabei in Frage kommen könnten. Fobosch ist dabei immer wieder befragt, wenn es um die Mechanik und weitere mögliche Verbesserungen am Bollwerk geht.

Aislin in Punin

Gerade will Aislin das Haus verlassen und sich auf den Weg zur Schmiede der Gebrüder Sfazzio machen, als sie von einer Hesinde-Geweihten angesprochen wird. Diese stellt sich als Kusmina Lubmin vor. Diese berichtet ihr von einem speziellen Problem und bittet sie zu einer Unterredung in den Schlangentempel. Dort berichtete sie:

„Im RAH 1010 BF sind im Tsa-Tempel in Beilunk einer Amazone Vierlinge geboren worden. Sie ist eine der wenigen Niederkünfte von Vierlingen, bei der alle vier Kinder und die Mutter überlebt haben. Die Amazone gab an, dass ihr im EFF 1010 BF auf Burg Kurkum die besonders große Ehre anheimgefallen ist, bei einem Mann gelegen zu haben, der den Amazonen einen großen Dienst erwiesen habe. Sie beschrieb ihn als namhaften aufrechten Streiter für die Göttin Rondra und stellte ihre Worte daraufhin gleich wieder in Frage, da das ja eigentlich nur Frauen sein könnten. Den Namen des Mannes nannte sie aber nicht. Sie sagte, dass dieser in der Kurkuma niedergelegt sei und dieses ausreichend wäre.

Um die Nachgeburt haben sich die Alchimisten gerissen. Sie versprachen sich von der Nachgeburt von Vierlingen eine besondere Heilwirkung. Die Verwendung von Nachgeburten in alchimistischen Heiltränken ist vielfach belegt und seit Jahrhunderten üblich. Wisgard Hoggendoggler, ein namhafter Alchimist und Angehöriger des CRS, spendete 100 Golddukaten an den Tsa-Tempel und erhielt die Nachgeburt. Daraus soll er vierzig besondere Heiltränke gefertigt und für jeweils 60 Dukaten verkauft haben. Der Tempel erhielt später eine weitere Spende von 100 Dukaten nach dem Verkauf aller Tränke. Bisher ist auch dieses nichts Ungewöhnliches.

Ein halbes Jahr später fiel eine fünfzigjährige Dame aus niederem Beilunker Adel bei einer Jagdgesellschaft vom Pferd. Der Zossen hatte sie abgeworfen, nachdem er vor einem Hindernis scheute. Die Dame zog sich dabei diverse offene Brüche zu und bekam durch einen Diener den Heiltrank verabreicht. Seiner Heilwirkung wurde der Trank auch gerecht. Aber bei der älteren Dame stellte sich zwei Wochen später eine Schwangerschaft ein. Im RON 1012 BF wurde ihr dann eine Tochter geboren. Das Ganze entwickelte sich zum Skandal, da sie das Kind nicht mit ihrem Mann, sondern mit einem Stallburschen gezeugt hatte. Ihr Mann hat sie daraufhin verstoßen. Bei einer Anhörung bezüglich der Regelung der Ansprüche im Praios-Tempel kam zufällig heraus, dass vorab der Heiltrank verabreicht worden ist. Fraglich war nun, ob hier ein Zusammenhang bestehen könnte. Die Praios-Kirche schließt das aus, aber erwartungsgemäß will die Tsa-Kirche das nicht ausschließen.

Pyriander von Lyngwyn, mein Mentor im Hesinde-Tempel zu Beilunk, hat daher mit den Nachforschungen im PRA 1013 BF begonnen. Als seine Scholarin war ich von Anfang an daran beteiligt und nun führe ich seine Recherchen nach seinem Tod im letzten Jahr fort.

Mein Mentor hat anschließend versucht, die Käufer der Tränke ausfindig zu machen, in denen die Nachgeburt substituiert wurde. Das war recht einfach, da der Alchimist Buch geführt hat. Mit Masse waren es wohlhabende Bürger, die diese gekauft haben. Aber 35 von 40 Tränken sind später von der Armee requiriert worden, was die Nachforschungen extrem erschwerte. Die Ergebnisse der Nachforschung hat er in zwei Bänden niedergelegt, die im Tempel von Beilunk stehen. Kurzfassung des Ergebnisses: In zwei Fällen sind „Nebenwirkungen“ festgestellt worden. Ein älterer Weibel berichtete von einer mehrere Wochen andauernden Erektion, die ihn beim Reiten massiv behindere. Nach einer, nennen wir es „Behandlung“ im Rahja-Tempel, war diese aber verschwunden. Im anderen Fall war eine junge Praios-Geweihte betroffen, die an rahjagefälligen Wachträumen litt. Dieses sah sie als Herausforderung in der Standhaftigkeit ihres Glaubens an und hat sich diese Gelüste über mehrere Wochen lang weggegeißelt… Alle anderen Einnehmer waren vor Befragung bereits durch das Schwert oder anderes umgekommen.

Auch wenn sich durch diese Berichte bisher keine Anzeichen dafür herausstellten, dass hier etwas Besonderes passiert sei, so wollte mein Mentor seine Recherchen fortsetzen. Er sprach zunächst mit der Amazone in Kurkum, die aber nicht mehr preisgeben wollte. Die Kurkuma durften wir nicht einsehen…

Mein Mentor ging immer davon aus, dass es sich lt. der Aussage der Amazonen um einen Krieger handeln müsse und hatte andere Hinweise daher ignoriert. Nach seinem Tod vor einem Jahr ergab sich zufällig eine Spur. Ich hatte ein Gespräch mit Thimorn Grabensalb, einem Heiler aus Shamaham, der in Beilunk diverse Zutaten kaufte. Bei diversen Hebammen und im Tsa-Tempel fragte er nach Nachgeburten. So kamen wir ins Gespräch und er gab mir den entscheidenden Tipp. Seither bin ich auf den Spuren des Isleif Herjolfson. Ich hätte da ein paar Fragen an euch, wenn ihr gestattet…?“

Den Tag verbringt Aislin mit der Hesinde-Geweihten, die sie über diverse Details Isleif betreffend ausfragt und sich ausgiebig Notizen macht.

Stabsbesprechungen VII - Teil 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

7. Firun 1020 BF

Vormittags

Weitere Fuhrwagen treffen in Ysilia ein. Dabei handelt es sich um diverse schwere Lastkarren, die voll bis unter die Decke mit Nachschub sind. Insbesondere Holzkohle, Kohle, Eisen und Bauholz sind auf den Zehn Wagen. Lebensmittel sind kaum vorhanden. Aber gerade das Brennmaterial erfreut die Schmiede und das Baumaterial ist mehr als geeignet, die leeren Vorräte aufzufüllen und diverse Dinge zu bauen, für das das Material bisher nicht vorhanden war.

Nachmittags

Reichserzmarschall Leomar vom Berg und Marschall Ysebeorn von Rauffenberg setzten ihren Überblick über die Eroberungshandlungen und Gefechte bis Ende Travia 1020 BF fort. Dabei gaben sie einen Überblick über die Handlungen nach der Schlacht im Schnee und dem endgültigen Fall der Stadt Eslamsbrück und den sich daraus ergebenden Zwängen. Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung und die verlorenen Baronien.

Zu den bereits 39 eroberten Baronien im Herzogtum fielen die Baronie Viereichen und die Baronie Münzenberg in Feindeshand. Die gesamte Grafschaft Mendena ist bereits gefallen. In der Markgrafschaft Beilunk fielen die Baronie Lyll, die Baronie Ostend und die Baronie Grenzmarken an die Schwarzen Horden, die Zahl der gefallen Baronien beträgt somit Zwölf. Hinzu kamen noch die Exklaven Löwenstein und Kurkum, ferner haben die Zwerge die Grenzen vom Bergkönigreich Lorgolosch geschlossen und erwehren sich ebenfalls den Angriffen des Feindes. Außerdem fielen in der Markgrafschaft Warunk die Mark Warunk nebst der Hauptstadt Warunk an den Feind, so dass fünf von sieben Baronien bereits als verloren gelten. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Ende TRA 1020 BF und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle.

Aislin in Punin

Am Morgen sich Aislin zur Schmiede der Gebrüder Sfazzio, um ihre Rüstung wieder in Empfang zu nehmen. Erneut wird nicht nur sie, sondern auch ihre beiden Töchter entsprechend hofiert. Man erklärt ihr die Änderungen, die an ihrer Rüstung notwendig waren. Die Oberarme mussten herausgenäht werden, die Drachenhaut wurde zum Flicken diverser Riss- und Schnittstellen benutzt, die darauf angebrachten Drachenschuppen wurden abgenommen und zum Flicken diverser brüchiger und zerstörter Drachenschuppen am Torso genutzt, die Schienen für die Oberarme wurden neu gefertigt, die Schienen für die Unterarme und die Unterschenkel wurden ersetzt. Man weist sie darauf hin, dass weitere Reparaturen schwierig werden würden, wenn weitere Drachenschuppen beschädigt und/oder zerstört werden. Ohne geeignetes Ersatzmaterial müsste die Rüstung dann aufgegeben werden. Vor ihrer Abreise bekommen ihre beiden Töchter je einen Iryanledergürtel und einen Dolch geschenkt.

Anschließend reisen alle in Richtung Eslamsgrund ab und kommen im gleichen Gasthaus an der Reichsstraße unter, in der sie auch schon auf der Hinreise waren.

Stabsbesprechung VIII[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

8. Firun 1020 BF

Vormittags

Am Vormittag erreicht eine kleine Gruppe Rondra-Geweihter die Stadt. In dessen Begleitung befinden sich nicht nur Kriegsvolk, sondern auch zwei Elfen. Diese haben am Nachmittag zur zweiten Stunde eine Audienz beim Schwert der Schwerter.

Ganztägig

Herzog Bernfried, Reichsbehüter Brin, das Schwert der Schwerter, Reichserzmarschall Leomar vom Berg, Marschall Ysebeorn von Rauffenberg und weitere beraten den gesamten Tag über die Vorgänge beim Verrat von Praske, die bekannten und weitere mögliche Verräter. Sirius gibt dabei einen Überblick über die Verfolgungsjagd durch halb Tobrien. In der Besprechung wird auch der Abfall von neun Baronien der Reichsmark Osterfelde Mitte Hesinde thematisiert. Am Ende der Besprechung verhängt Reichsbehüter Brin über alle bekannten Verräter die Reichs- und Oberacht.

Aislin in Punin

Aislin reist weiter nach Wehrheim und übernachtet diesmal nicht in der Stadt, sondern im Gasthaus an der Reichsstraße zwischen Gareth und Wehrheim. Im Gasthaus berichtet man von den nostrischen Truppen und deren Absicht, sich dem Kampf gegen den Dämonenmeister anzuschließen. Die Truppen seien bis Winhall gekommen, wo es nur noch etwa 30 Seelen zählte und dann wieder nach Nostria zurückkehrte. Angeblich soll es bereits vorher zu Scharmützeln mit andergastischen Truppen gekommen sein.

Stabsbesprechung VIII - Teil 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

9. Firun 1020 BF

vormittags

Reichserzmarschall Leomar vom Berg und Marschall Ysebeorn von Rauffenberg setzten ihren Überblick über die Eroberungshandlungen und Gefechte bis Ende Boron 1020 BF fort. Dabei gaben sie einen Überblick über die bekannten Scharmützel und Truppenverschiebungen und den sich daraus ergebenden Zwängen. Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung. Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung und die verlorenen Baronien.

Zu den bereits 41 eroberten Baronien im Herzogtum waren keine weiteren Gebietsverluste zu beklagen, ebenso nicht in der Markgrafschaft Beilunk und der Markgrafschaft Warunk. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Ende BOR 1020 BF und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle.

ganztägig

Den Tag über lauschen nicht nur die Zöglinge, sondern auch die Magister dem Bericht über die Seeschlacht von Andalkan und das dort eingesetzte dämonische „Material“. Im Anschluss erklärt Jalna Ingrimsdottir wie Abschwörungsteppiche und das Bannschwert korrekt eingesetzt werden.

nachmittags

Reichserzmarschall Leomar vom Berg und Marschall Ysebeorn von Rauffenberg schließen ihren Überblick über die Eroberungshandlungen und Gefechte bis Ende Hesinde 1020 BF und insgesamt ab. Dabei gaben sie einen Überblick über die bekannten Scharmützel und Truppenverschiebungen und den sich daraus ergebenden Zwängen. Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung. Beide summierten die Verluste an Heer und Zivilbevölkerung und die verlorenen Baronien.

Zu den bereits 41 eroberten Baronien im Herzogtum fielen die Baronien Drachengau, Ehrenstein, Freudenberg, Granelfels, Hohenlauchenwart, Praske, Schwarzsicheln, Wettersklamm und Willbergen, die alle in der Reichsmark Osterfelde liegen und übergelaufen sind. Insgesamt sind damit 50 der 81 Baronien des Herzogtums Tobrien besetzt. Die gesamte Grafschaft Mendena ist bereits im RON 1020 BF gefallen. Außerdem gilt die gesamte Markgrafschaft Warunk mit ihren sieben Baronien als verloren. In der Markgrafschaft Beilunk gelten alle Baronien östlich des Radrom als gefallen, lediglich die Mark Beilunk mit der Stadt Beilunk gilt als umkämpft. Hinzu kommen noch die Exklaven Löwenstein und Kurkum, ferner haben die Zwerge die Grenzen vom Bergkönigreich Lorgolosch geschlossen und erwehren sich ebenfalls den Angriffen des Feindes. Ferner gab er eine Übersicht zu den Truppen und deren Standorte zum Zeitpunkt Ende HES 1020 BF und erläuterte zu diesem Zeitpunkt geplante und veranlasste Truppenaushebungen und Marschbefehle. Am Ende der Besprechung dankte der Reichsbehüter für die sehr ausführliche Zusammenfassung des bisherigen Kampfgeschehens.

Aislin reist weiter

Während des gesamten Tages reist Aislin weiter nach Baliho und übernachtet erneut im dortigen Travia-Tempel. Dort erfahren sie von Tarlisin von Borbra und seiner Rückkehr aus der Dämonenbrache und das er sich in die Stadt des Lichts begeben habe. Auch erfahren sie von der Abberufung der Erzwissensbewahrerin in Khunchom.

Stabsbesprechung IX[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10. Firun 1020 BF

Vormittags

Reichserzmarschall Leomar vom Berg und Marschall Ysebeorn von Rauffenberg geben eine Zusammenfassung der Berichte der Späher. Die Frontlinie zwischen den Verteidigern des Mittelreiches und den Invasoren der Schwarzen Horden verläuft im Norden durch die Mark Vallusa und den Baronien Misafelden, Reiherstelz, Tobimora, Falkenberg, Nevelung, Burmisch und Lindenhain. Im Süden sind die Mark Beilunk und das Bergkönigreich Lorgolosch sowie die Bergfreischaften Ilderasch, Olrong und Kibrom umkämpft. Aufgrund des harschen Winters kommen die Truppenbewegungen zum Erliegen. Die Truppen der Schwarzen Horden sammeln sich in den Baronien Falkenberg, Kummersfelden, Nevelung, Viereichen, Künßberg sowie Misamündel sowie in Warunk und Praske, die des Mittelreiches in Ysilia sowie der Grafschaft Trollzacken. Die Entsatzheere des Mittelreiches in Darpatien werden durch die Blaue Keuche stark geschwächt und es gibt Berichte über Fahnenflucht. Danach werden mögliche Ziele der Schwarzen Horden Thematisiert und Abwehr- und Gegenmaßnahmen besprochen. Angriffe sind insbesondere auf Beilunk, Ysilia, Ebelried, Vallusa, Altzoll zu erwarten, ebenso ein Durchbruch über den Sichelstieg in Herzogtum Weiden. Der Reichsbehüter gibt nach dem Vortrag entsprechende Befehle und lässt diese von Beilunker Reitern den jeweiligen Heerführern zustellen. Sirius führt am Nachmittag eine Patrouille nach Liliengrund an und kehrt am späte Abend ohne neue Erkenntnisse zurück.

ganztägig

Den Tag über lauschen die Zöglinge und auch die Magister dem Bericht des ersten Hausmagiers Virilys Eibon über den richtigen Einsatz des Gardianum und dessen spezielle Varianten. Rangolf und Isleif ergänzen dieses mit entsprechenden Berichten aus der Praxis.

Aislin reist zurück nach Ysilia

Sehr früh im Morgengrauen reist Aislin weiter bis nach Ysilia, wo sie zusammen mit ihren beiden Töchtern spät in der Nacht eintrifft.

Stabsbesprechung IX - Teil 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11. Firun 1020 BF

Vormittags

Mit den Depeschen und Berichten aus Festum, Baliho und Trallop hat Aislin eine kurze Audienz beim Reichsbehüter Brin, der sich kurz die Depeschen aushändigen lässt und sich nach ihrem Wohlergehen erkundigt. Auch fragt er nach den beiden Begleiterinnen, die Aislin mitgebracht hat. Für Details verweist sie auf die nachfolgende Stabsbesprechung.

Nachmittags

Am Nachmittag werden die Berichte von Aislin und die wahrscheinlichen Inhalte der Depeschen an den Reichsbehüter vom Reichserzmarschall Leomar vom Berg und Marschall Ysebeorn von Rauffenberg in das aktuelle Lagebild eingefügt. Vorab werden besonders gründliche Vorkehrungen gegen Spionage getroffen. Besonders viele Nachfragen gab es zur Situation im Bornland und den dortigen Intentionen. Der Verbleib des Schwertzuges gegen Borbarad ist nach dem Passieren der Ogermauer ungeklärt, auch das Schwert der Schwerter kann nichts neues dazu beitragen.

Ordensverleihung V[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

12. Firun 1020 BF

Vormittags

Nach einem morgendlichen Göttinendienst in der Halle des göttlichen Zorns werden Fobosch, Aislin, Jardiqua, Rangolf, Isleif und Sirius zum Schwert der Schwerter bestellt. Ayla von Schattengrund begrüßt euch und stellt euch drei Rondra-Geweihte vom Orden der Heiligen Ardare zu Arivor und zwei Halbelfen vor. Der Geweihte Virgilies von Arivor ergreift daraufhin das Wort:

"Ob eurer Taten hat der Erzherrscher von Arivor Dapifer ter Bredero beschlossen, Jardiqua, Aislin und Sirius zusammen mit Fobosch, Rangolf und Isleif als Gemeinschaft der Gezeichneten in das Register der rondragefälligen Recken. Zu diesem Behufe sind Olimon Eulenflug und Wieselgard Tannenrauschen angereist." Ayla von Schattengrund merkt an, dass die selbst um die Entsendung der beiden Elfen gebeten hat, um bestimmte Prozesse einerseits zu beschleunigen und andererseits abzusichern, zumal die Herren Fobosch, Rangolf und Isleif ob ihrer damaligen Leistung bereits Aufnahme in das Register fanden. Ayla gratuliert allen zur Aufnahme in das Register der rondragefälligen Recken.

Abends

Es ist später Abend in Ysilia. Der Thronsaal der Burg ist rappelvoll, viele Gäste sind schon da, als die Helden den Saal betreten und der Herold sie entsprechend ihrem Rang ankündigt. Sie haben sich umgeschaut und treffen auf viele Gesichter, die sie in den vergangenen Tagen, Wochen, ja Monaten schon kennt. Pagen und Knappen weisen euch den Weg zu euren Plätzen am Banketttisch. Allen ist klar, dass sie a diesem Abend die Ehrengäste sind und man ihnen einen Platz in der Nähe des Herzog und des Reichsbehüters zugewiesen hat, gleich neben der herzoglichen Familie.

Die Pagen tischen auf und es wird gut gespeist und man unterhält sich angeregt. Heute ist mal keine Stabsbesprechung angesetzt. Draußen fallen auch heute dicke Flocken vom Himmel und es scheint auch heute nicht, mit dem Schnee enden zu wollen. Nach dem dritten Gang des fürstlichen Banketts erhebt sich der Herzog selbst von seinem Stuhl und bittet die Anwesenden um Gehör.

Die folgende Viertelstunde berichtet der Herzog von dem Dilemma mit den Hauern des Mendenischen Ebers. Wie diese dem Feind zu Beginn der Invasion durch den schändlichen Mord an seinem Vater in die Hände gefallen waren. Wie der schändliche Arngrimm von Ehrenstein vom Dämonenmeister zum Herzog über Tobrien von seines Gnaden ernannt wurde. Wie eine Gruppe wackerer Streiter sich aufmachte, um tief hinter den feindlichen Linien dieses Zeichen der herzoglichen tobrischen Würde wiederzubeschaffen. Wie sich diese Recken viele Gefahren auf dem Weg nach Mendena stellten und dort schließlich in die Höhle des Schurken begaben und bis in dessen Thronsaal vordrangen. Wie sie dort den Untoten Dietrad erlösten und die Hauer entwendeten und sich anschließend auf den Rückweg machten. Danach skizziert er den sich anschließenden Spießrutenlauf dieser Recken: Ständige Beobachtungen durch Spione und Paktierer, das ewige Versteckspiel bis hin zum Angriff der Dämonen und deren Vernichtung, als ihr Rückmarsch entdeckt wurde.

"Auch wenn die Hauer mit einem komplizierten und gut getarnten Zauber belegt waren, der dafür sorgte, dass er inmitten der Schlacht im Schnee niedergestreckt wurde und daher nahe lag, dass eben die Hauer entwendet werden sollten, so ist doch die Reise ins Herz des Feindes mit all seinen Wagnissen und Hindernissen eine Heldentat sondergleichen und ein äußerst Wagemutiger Dienst am Haus Ehrenstein. Diesen Einsatz gilt es nun zu belohnen. Daher möchte ich die tapferen Recken, die uns allen als die Gezeichneten bekannt sind, mit dem Yerodin-Orden für Mut und Tapferkeit für Tapferkeit im Feld und ihre Verdienste um die Dynastie sowie das Herzogtum Tobrien auszeichnen."

Nach der persönlichen Auszeichnung durch den Herzog wird das Bankett fortgesetzt, dem sich bis in die tiefe nach noch weitere Gespräche bei zünftigem Brand anschließen.

Stabsbesprechung X - Teil 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13. Firun 1020 BF

ganztägig

Gegen 10 Uhr wird Fobosch in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In voller Rüstungsmontur trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von Fobosch und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.

ganztägig

Stadtvögtin Geshla von Ysilia gibt gegenüber Reichsbehüter Brin, Herzog Bernfried von Ehrenstein, dem Schwert der Schwerter und weiteren Honoren einen Überblick über das Befestigungswerk von Ysilia. Da dieses erst nach der Ogerschlacht um Ysilia grundlegend erneuert wurde, ist dieses in sehr gutem Zustand. Bestimmte Verbesserungen baulicher Natur in den vergangenen Monaten führt sie recht umfangreich aus. Im Anschluss werden Sicherungsmaßnahmen für den Boronacker vor der Stadt sowie die Gebeine der bisherigen Schlachten vor den Toren der Stadt besprochen. Anschließend werden magische Sicherungsmaßnahmen die Stadttore betreffend erörtert, von denen sehr viele bereits vollständig angeschlossen sind. Auch wird der Bestand des Arsenals an Waffen und Munition dargelegt. Am frühen Nachmittag kommt man zu der Feststellung, dass die Stadt bestens gerüstet und vorbereitet sei.

Stabsbesprechung X - Teil 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14. Firun 1020 BF

ganztägig

Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei Fobosch in die Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.

vormittags

Jalna Ingrimsdottir, die Spektabilität der Bannakademie Ysilia gibt gegenüber Reichsbehüter Brin, Herzog Bernfried von Ehrenstein, dem Schwert der Schwerter und weiteren Honoren einen Überblick über die arkanen Ergänzungen des Befestigungswerks von Ysilia. Diese basieren insbesondere auf den bisherigen Schlachten und den Berichten der Gezeichneten. Sie gibt diverse Bedenken zur Kenntnis, dass man gegen die Stadtmauer hinauflaufende Kämpfer und viele weitere Möglichkeiten der Magie nur sehr bedingt gefeit ist und setzt auf eine entsprechende Verteilung von Magiern und Scholaren und deren Improvisationstalent. Saldor Foslarin bekräftigt sie dabei.

nachmittags

Der Tempelvorsteher Eberhelm beschreibt zusammen mit den Peraine-Geweihten der Stadt die Situation in den Hospizen der Stadt und die Versorgungslage in den Lebensmittellagern und dergleichen mehr. Dabei wird er vom Trossmeister des kaiserlichen Heeres unterstützt, der ebenfalls die Vorräte militärisch genau auflistet. Insgesamt wird die Situation als ausreichend bewertet.

Unterrichtungen - Teil 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

15. Firun 1020 BF

ganztägig

Gegen 10 Uhr wird Aislin in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In voller Rüstungsmontur trifft sie dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von Aislin und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihr zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.

ganztägig

Hauptmann Berman Zornbrecht hat die Helden zur Wolfengarde geladen . Sie beschützen den Herzog direkt. Er hatte darum gebeten, seine Einheit für den Umgang mit Untoten und Dämonen zu unterrichten, so dass die Gezeichneten sich hier in die Fortbildung einbringen konnten.

Unterrichtungen - Teil 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16. Firun 1020 BF

ganztägig

Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei Aislin in der Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.

ganztägig

Die Helden sind am ganzen Tag bei den Truppen der Landwehr unterwegs und geben Unterrichte in der Handhabung der Waffe.

Unterrichtungen - Teil 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17. Firun 1020 BF

ganztägig

Gegen 10 Uhr wird Jardiqua in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In voller Rüstungsmontur trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von Jardiqua und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.

ganztägig

Die Helden sind am ganzen Tag bei den Truppen unterwegs und geben ihre Erfahrungen im Umgang mit den Dämonen weiter.

nachmittags

Am Nachmittag treffen weitere Versorgungswagen aus den entfernteren Dörfern und aus Perainefurten ein. Knappe 20 Wagen voll mit Lebensmitteln und etwas Baumaterial.

Unterrichtungen - Teil 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18. Firun 1020 BF

ganztägig

Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei Jardiqua in der Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.

ganztägig

Die Helden sind am ganzen Tag bei den Truppen der Landwehr unterwegs und geben Unterrichte in der Handhabung der Waffe.

Ordensverleihung VI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. Firun 1020 BF

vormittags

Herzog Bernfried von Ehrenstein, Reichsbehüter Brin, das Schwert der Schwerter gefolgt von weiteren Honoren und Geweihten der Rondra-Kirche ziehen in den großen Herzogssaal ein. Rondrian Donnerhall von Donnerbach brachte ein großes Buch mit und verlas die niedergeschriebenen und geordneten Berichte über die Schlacht im Schnee und den heroischen Handlungen. Alle Überlebenden der Schlacht wurden durch Herzog Bernfried mit den Schwertern oder dem Greifenstern ausgezeichnet und betonte dabei die Wichtigkeit der Schlacht. Er lobte nochmals die Taten der Helden, die bereits mit dem Yerodin-Orden ausgezeichnet wurden.

ganztägig

Gegen 10 Uhr wird Rangolf in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In bester Magierrobe trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von Rangolf und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.

nachmittags

Jalna Ingrimsdottir lädt weitere Magier und Honoren in die Räume der Bannakademie, um über mögliche magische Ziele und Absichten von Borbarad zu philosophieren und wie man diesen entgegentreten kann. Besonderer Augenmerk wird dabei auf die Bericht von Isleif und Aislin gelegt, die von den Begegnungen mit Ihm Berichten.

Kundschafter - Teil 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20. Firun 1020 BF

ganztägig

Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei Rangolf in der Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.

nachmittags

Die Temperaturen steigen langsam. Erste Ziele für die Agenten und Spione werden festgelegt und diese instruiert, bevor sie am kommenden Morgen die Stadt verlassen.

Unterrichtungen - Teil 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

21. Firun 1020 BF

ganztägig

Gegen 10 Uhr wird Isleif in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In bester Magierrobe trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von Isleif und notiert diese fein säuberlich. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.

ganztägig

Die Helden sind am ganzen Tag bei den Truppen des kaiserlichen Heeres unterwegs und geben Unterrichte in der Abwehr und den Umgang mit Dämonen.

Unterrichtungen - Teil 6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

22. Firun 1020 BF

ganztägig

Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei Isleif in der Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.

ganztägig

Die Helden sind am ganzen Tag bei den Truppen des kaiserlichen Heeres unterwegs und geben Unterrichte in der Abwehr und den Umgang mit Dämonen.

Athavar Friedenslied[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

23. Firun 1020 BF

Vormittags

Es ist später Vormittag, als am Himmel etwas zu sehen ist, was man so noch nicht gesehen hat: Ein Hippogriff. Alle Augen sind auf das fliegende Pferd gerichtet und auf die Person, die da drauf sitzt. Etwas später ist das Pferd auf dem Yslistein gelandet, der auf dem Pferd sitzende Elf stellt sich als Athavar Friedenslied vor und fragt nach den Gezeichneten. Schon eine halbe Stunde vor seiner Landung spürte man in seinem Inneren, dass man sich bei dem näherkommenden Punkt am Himmel keine Sorgen machen muss. Kurz spricht er mit Aislin und bittet sie, seine Mission die Harmonie in die Welt zu bringen fortzusetzen, falls er scheitern sollte. Er will mit Borbarad selbst sprechen und ist auf dem Weg dorthin. Aislin meint, dass ihrer Erfahrung nach davon nicht auszugehen ist, aber ein Versuch ist es sicher wert. Kaum, dass sie ihm zugesichert hat, sein Werk fortzusetzen sitzt der Elf auch schon wieder auf seinem Pferd und schwingt sich in die Lüfte...

Nachmittags

Nachdem mehrere Spione nach Ysilia zurückgekehrt sind, werden deren Bericht in einer Stabsbesprechung erörtert.

Unterrichtungen - Teil 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. Firun 1020 BF

ganztägig

Gegen 10 Uhr wird Sirius in die Rüstkammer des Herzogsschlosses gebeten. In voller Rüstungsmontur trifft er dort auf die beiden Elfen. In den nachfolgenden Stunden nimmt der eine Elf zunächst die Maße von Sirius und notiert diese fein säuberlich. Dabei ist er durchaus genötigt, sich einen Tritt mit mehreren Stufen reichen zu lassen. Danach beginnen beide an unterschiedlichen Leinwänden zu zeichnen. Während der eine lediglich die Proportionen von ihm zeichnet und dabei bei den die Details der Rüstung und der Waffe zu Papier bringt, so ist der andere lediglich mit dem Portrait beschäftigt.

ganztägig

Die Helden sind damit beschäftigt, eine von der Stadtvögtin Geshla von Ysilia aufgestellte "Feuerwehr" mit ihren Erfahrungen aus den Löscheinsätzen auf Burg Kurkum auf die möglichen Einsätze vorzubereiten, die bei einem Angriff feindlicher Truppen auf die Stadt auf sie zukommen könnte. In einer Übung schießen die Herzoglich tobrischen Langbogner über die Stadtmauer mit Pfeilen mit roten Bändern, die Brandpfeile simulieren sollen. Im Anschluss versuchen die freiwilligen, das Gebäude zu löschen und dabei eine Löschkette aufzubauen.

Kundschafter - Teil 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

25. Firun 1020 BF

ganztägig

Gegen 10 Uhr werden die Arbeiten bei Sirius in der Rüstkammer des Herzogsschlosses fortgesetzt und am Abend abgeschlossen.

nachmittags

Weitere Ziele für die Agenten und Spione wurden festgelegt und diese instruiert, bevor sie am kommenden Morgen die Stadt verlassen.

Tauwetter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

26. Firun 1020 BF

ganztägig

Tauwetter hat eingesetzt. Der viele Schnee, der im Winter gefallen ist beginnt langsam zu schmelzen. Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind nun dabei, den Schnee von den Dächern ihrer Häuser gänzlich zu entfernen. Viele Kinder nutzen dieses für eine letzte Schneeballschlacht.

Auch die Truppen, die in der Stadt lagern, beteiligen sich am Schneeschippen und befreien Straßen, die Stadtmauer und andere Gebäude von der Last des Winters

Manche Bürger sind dabei, Strohpuppen für den bevorstehenden Tag der Ifirn zu flechten, die dann verbrannt werden sollen. Häufigsten Motiv dieser Strohpuppen ist nicht nur der Winterunhold, sondern auch Borbarad. Die Helden werden dabei auch vereinzelt gefragt, wie er aussehen würde, damit man besonders realitätsnahe Puppen verbrennen könne...

Ordensverleihung VII[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

27. Firun 1020 BF

Vormittags

Am Morgen verlassen die ersten Flüchtlinge die Stadt in Richtung Sichelstieg oder Perainefurten. Ihre wenige Habe befindet sich auf Lastkarren, die von Eseln, Maultieren oder Ochsen gezogen werden.

Mittags

Die Elfen und eine Gruppe Rondrageweihte verlässt die Stadt Richtung Sichelstieg. Sie haben sehr viele Depeschen dabei auf ihrem Weg nach Arivor.

Abends

Es ist später Abend in Ysilia. Der Thronsaal der Burg ist rappelvoll, viele Gäste sind schon da, als die Helden den Saal betreten und der Herold sie entsprechend ihrem Rang ankündigt. Sie haben sich umgeschaut und sehen die vielen Gesichter der Personen, die sie in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten schon kennengelernt haben. Pagen und Knappen weisen euch den Weg zu euren Plätzen am Banketttisch. Allen ist klar, dass sie an diesem Abend die Ehrengäste sind und man ihnen einen Platz in der Nähe des Herzogs und des Reichsbehüters zugewiesen hat, gleich neben der herzoglichen Familie.

Die Pagen tischen auf und es wird gut gespeist und man unterhält sich angeregt. Heute ist mal keine Stabsbesprechung angesetzt. Draußen fällt ein leichter Schneeregen vom Himmel und es scheint, als könnte der Winter noch einmal zurückkommen. Nach dem dritten Gang des herzoglichen Banketts erhebt sich der Herzog selbst von seinem Stuhl und bittet die Anwesenden um Gehör.

Die folgende Viertelstunde berichtet der Herzog von den Ereignissen in Praske und den dortigen Vorgängen. Wie der Feind nach seinem Treueschwur gegenüber dem Reichsbehüter ihn magisch manipuliert und anschließend entführt hatten. Vom schändliches Treiben Verräter, dem ehemaligen Baron der Baronie Schrotenstein Rakolus von Schrotenstein, dem ehemaligen Baron der Baronie Nevelung Gwendion von Nevelung und dem ehemaligen Markverweser der Reichsmark Osterfelde Rondradan von Streitzig. Wie eine Gruppe wackerer Streiter sich aufmachte, um ihn selbst aus den Klauen des Feindes zu Retten und ihm dabei durch fast ganz Tobrien folgten. Wie sich diese Recken viele Gefahren auf dem Weg stellten und am Ende sich schließlich diesen gegenübertraten und einen der Schurken gefangen nehmen konnten sich anschließend auf den Rückweg machten.

"Auch wenn viele der Absichten dieser Schurken noch nicht zu Tage getreten sind, so hat die Tat dieser Helden dazu geführt, dass die Absichten der Speichellecker Borbarads bis ins Mark durchkreuzt wurden. Nach einer sehr langen und teilweise mit unmenschlicher Entbehrungen verbundenen Verfolgungsjagd konnten sie die Schurken stellen, zwei in die Flucht schlagen und einen arretieren. Diese Tat ist fürwahr eine Heldentat und ein wahrer Treuebeweis an das Haus Ehrenstein. Diesen Einsatz gilt es nun zu belohnen. Daher möchte ich die tapferen Recken, die uns allen als die Gezeichneten bekannt sind, mit dem höchsten Orden des Herzogtums Tobrien, dem Goldenen Ehrenstein für ihre Verdienste um die Dynastie sowie das Herzogtum Tobrien auszeichnen."

Nach der persönlichen Auszeichnung durch den Herzog wird das Bankett fortgesetzt, dem sich bis in die tiefe nach noch weitere Gespräche bei zünftigem Brand anschließen.

Truppenübungen - Teil 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

28. Firun 1020 BF

vormittags

Auf den Plätzen der Stadt beginnen die Truppen mit Übungen. Dabei treten Pikeniere gegen Schwertkämpfer an und versuchen diese zurückzudrängen, wobei sie von den Bürgern angefeuert werden. Es erinnert fast an ein Volksfest als an eine militärische Übung zur Abwehr eines potentiellen Aggressors. Die Bogenschützen üben von der Mauer das Zielschießen auf Strohpuppen, die vor der Mauer aufgestellt wurden.

mittags

Diverse Botenreiter treffen gegen Mittag ein und Überbringen zahlreiche Depeschen.

nachmittags

Noch vor der für heute angesetzten Stabsbesprechung werden diverse Gotongi festgestellt und ausgetrieben. Neben einigen Berichten von Spähern, Agenten und Spionen berichtet Leomar vom Berg von Truppenbewegungen und Stellungen von Truppen. Dabei gibt er einen Überblick über die Aufstellungen der Truppen aus dem Fürstentum Darpatien und dem Königreich Albernia entlang der Grenzen und fasst die Berichte zusammen, die in den letzten Tagen bzw. dem heutigen Tag erreicht haben.

Truppenübungen - Teil 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. Firun 1020 BF

vormittags

Weitere Flüchtlinge verlassen die Stadt in Richtung Sichelstieg oder Perainefurten. Auch mehrere Kutschen aus der Niederlassung der Nordlandbank verlassen die Stadt unter Bedeckung in Richtung Weiden. Neben einigen Wechselrollen sind auch sehr viele Kisten auf den Wagen, deren Inhalt vollkommen unbekannt ist. Diverse Botenreiter verlassen und erreichen die Stadt, die provisorische Botenstation der Beilunker Reiter quillt aus allen Nähten und hat Mühe dabei, Plätze für die ganzen Pferde zu finden.

Vor der Stadtmauer sind die vielen Truppen dabei, sich mit Fecht- und Kampfübungen fitzuhalten, die Handwerker des begleitenden Trossvolkes sind mit Ausbesserungen von Rüstungen, Schilden und dem Schleifen der Waffen voll beschäftigt. Man sieht deutlich, dass Unruhe in das Lager gekommen ist und man mit Bewegungen des Feindes und ein Aufbrechen rechnet.

nachmittags

Abermals werden eine große Anzahl von Gotongis festgestellt und ausgetrieben, bevor die eigentliche Stabsbesprechung beginnt. Neben einigen Berichten von Spähern, Agenten und Spionen berichtet Leomar vom Berg von Truppenbewegungen und Stellungen von Truppen. Diesmal ist auch ein Bericht aus dem fernen Maraskan dabei. Dort soll Helme Haffax am 22. Firun zum Angriff auf die Stadt Boran geblasen haben, die letzte Bastion des maraskanischen Widerstandes.

abends

Die Helden treffen in der Bannakademie Ysilia auf Jalna Ingrimsdottir. Diese berichtet von den Hesindedisputen, die im fernen Thorwal stattgefunden haben.

Tag der Ifirn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

30. Firun 1020 BF

vormittags

In einem Gottesdienst in der Halle des Heiligen Jarlak zu Ehren von Firun und Ifirn wird der Winter verabschiedet und der Frühling herbeigesehnt. Die Bürgerinnen und Bürger stellen dabei die Strohpuppen auf. Ein Scheiterhaufen wird nach diesem strengen Winter nicht aufgeschichtet, da das Brennholz im Allgemeinen sehr knapp war.

mittags

Nach dem feierlichen Gottesdienst beginnt man in den Heerlagern mit einer ausführlichen Inspektion der Rüstungen und der Waffen und überprüft die Vorräte der Bogenschützen an Munition. Auf den Koppeln werden die Pferde und Lasttiere sowie deren Geschirre inspiziert. Im Anschluss sind Formationsübungen mit den Pferden angesetzt.

abends

Es ist später Abend in Ysilia. Der Thronsaal der Burg ist rappelvoll, viele Gäste sind schon da, als die Helden den Saal betreten und der Herold sie entsprechend ihrem Rang ankündigt. Pagen und Knappen weisen euch den Weg zu euren Plätzen am Banketttisch. Allen ist klar, dass sie an diesem Abend die Ehrengäste sind und man ihnen einen Platz in der Nähe des Reichsbehüters und der Herzogsfamilie zugewiesen hat.

Die Pagen tischen auf und es wird gut gespeist und man unterhält sich angeregt. Heute ist mal keine Stabsbesprechung angesetzt. Draußen weht ein frischer, kalter Wind und erinnert alle daran, dass der Frühling noch immer nicht Einzug gehalten hat. Nach dem zweiten Gang des Banketts erhebt sich der Reichsbehüter von seinem Stuhl und bittet die Anwesenden um Gehör.

Die folgende halbe Stunde berichtet Brin von Gareth von den Ereignissen des letzten halben Jahres, den vielen Schlachten, die in den vergangenen Monaten geschlagen wurden, vielen verdienten Reckinnen und Recken die zu Boron gegangen sind, von Verrätern die ihre Schwüre in den Wind geschlagen und sich für den finsteren Herren verdingt haben. Aber auch von neuen Heldinnen und Helden, deren viele noble und wagemutigen Taten die Menschen und deren Herzen erreichen und die ihnen neue Hoffnung in diesen Zeiten der Entbehrungen geben.

"Aber auch schon vor der ersten Schlacht im Ingerimm des vergangenen Jahres, als der Dämonenmeister seine Heere gen Tobrien und die zivilisierte Welt schickte, haben diese Helden ihm die Stirn geboten und die Anzahl seiner Schergen und Strippenzieher in bedeutender Zahl gemindert. Sie haben dafür mittelbar und unmittelbar gesorgt, dass die Kornspeicher und die Waffenkammern des Reiches gut gefüllt sind und die Versorgung der Truppen und des Volkes gesichert sind. Sie haben ein sehr großes Maß an Vorahnung und Weitsicht bewiesen. All die Taten dieser Helden aufzuzählen dauert mehrere Stunden, viele davon haben wir in den vergangenen Tagen und Monaten sehr ausführlich hören können und von deren Erfahrung und Wissen profitieren wir heute. Dieses gilt es zu belohnen."

Aislin Bellandi, Wir verleihen euch den Titel einer Reichsedlen von Menzheim, Euch und eure Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Schauerstein in der Baronie Menzheim in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.

Fobosch, Sohn des Faruk, Wir verleihen euch den Titel eines Reichsedlen von Elenvina, Euch und eurer Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Gluckenstein in der Baronie Wolfsstein in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.

Isleif Herjolfson, Wir verleihen euch den Titel eines Reichsedlen von Perricum, Euch und eurer Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Schattenturm in der Baronie Dürsten-Darrenfurt in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.

Jardiqua Ehrwald von Donnerbach, Wir verleihen euch den Titel eines Reichsedlen von Angbar, Euch und eure Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Duselhag in der Baronie Uztrutz in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.

Rangolf Askirson, Wir verleihen euch den Titel eines Reichsedlen von Winhall, Euch und eurer Familie und euren leiblichen und angenommenen Kindern verleihe ich das Recht, das verwaiste Junkergut Niamsturm in der Baronie Niamor in Besitz zu nehmen und für die Krone zu verwalten.

Nach der persönlichen Auszeichnung durch den Reichsbehüter wird das Bankett fortgesetzt, dem sich bis in die tiefe nach noch weitere Gespräche bei zünftigem Brand anschließen.

Ysilia im Tsa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regenfest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Tsa 1020 BF

vormittags

Am Ersten Tag des Monats der Göttin Tsa treibt es besonders viele in den Tempel der Hoffnung, der auch sonst der bestbesuchteste Tempel der Stadt ist. Besonders viele Kinder sind an diesem Tag dort anzutreffen, die ein großes Tuch mit Farben bemalen. Die meisten beten um den Schutz ihrer Kinder vor dem Feind und dass sie diesem nicht in die Finger fallen mögen. Auch Jardiqua und Isleif, deren Frauen schwanger sind, lassen es sich nicht nehmen, an diesem Tag dem Tempel der Göttin Tsa aufzusuchen.

Im Tempel der Schale und des Kelches der Göttin Peraine beten heute viele Bauern um Regen und eine gute Aussaat.

nachmittags

Bevor die Stabsbesprechung beginnt, werden die klassischen Austreibungen vorgenommen, die auch dieses Mal wieder einige Dämonen zu Tage treten lassen. Erneut werden die Berichte von Spähern, Agenten und Spionen vorgetragen. Die Truppen des Feindes machen sich scheinbar ebenso bereit, wie die eigenen Truppen.

Truppenübungen Teil 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2. Tsa 1020 BF

vormittags

Ein lang anhaltender Landregen trifft das Land und wäscht den letzten Schnee in der Stadt davon. Abermals verlassen Flüchtlinge die Stadt in Richtung Sichelstieg oder Perainefurten. Einige Karren und Wagen erreichen die Stadt mit Vorräten für die Truppen und die Bevölkerung. Vieles davon hat einen weiten Weg hinter sich. Die letzten Wagen der Nordlandbank verlassen die Stadt in Richtung Weiden, ebenfalls unter Bedeckung. Einige wohlhabende Flüchtlinge schließen sich dem Treck an. Auch heute verlassen und erreichen diverse Botenreiter die Stadt.

Trotz des Landregens finden vor der Stadtmauer weiterhin Fecht- und Kampfübungen statt, einige Zelte werden Abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut, da sich in den Senken offenbar das Regenwasser gesammelt hatte. Die Unruhe im Truppenkontingent nimmt zu.

nachmittags

Die Stabsbesprechungen vom heutigen Tag gleich der des Vortages. Abschwörungen, Berichte verlesen, Kartenstudium, Depeschen verfassen und so weiter.

Truppenübungen Teil 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3. Tsa 1020 BF

vormittags

Der Regen hält an, viele Wege und Wiesen sind aufgeweicht und die Truppenübungen vor der Stadt sind zum Erliegen gekommen. Dafür üben die Bogenschützen auf und hinter den Mauern, zusammen mit den Armbrustschützen. Geschossen wird dabei auf Zielscheiben vor den Mauern. Auch wird das verließen der Stadttore geübt. Derweil haben die ersten Bauern begonnen, ihr Saatgut auf die Felder zu bringen.

Auch heute sind die Straßen voll mit Karren, weiterreisenden Flüchtlingen, Boten und dergleichen mehr.

nachmittags

Die Stabsbesprechungen vom heutigen Tag gleich der des Vortages. Abschwörungen, Berichte verlesen, Kartenstudium, Depeschen verfassen und so weiter.

nachts

Fobosch, Jardiqua und Sirius hatten noch über ein Geschütz debattiert, welches sie am Abend inspiziert hatten. Während Fobosch die Mechanik leicht verbessern wollte, um die Reichweite zu erhöhen und Sirius Änderungen an der Munition vornehmen will, argumentierte Jardiqua damit, dass das ja so gar nicht rondragefällig wäre und man das Holz besser nutzen sollte, um einigen Fußkämpfern einen Schild an die Hand zu geben.

Als sie an einem kleinen Kaminsaal im Herzogenschloss in Ysilia vorbeigingen, sahen sie den Herzog der in das Feuer des Kamins starrte. Noch bevor sie fertig überlegt hatten, ob sie ihn ansprechen sollten oder nicht, ließ dieser einen Krug Wein] fallen und begann zu keuchen. Während Sirius und Jardiqua den Herzog stützten, eilte Fobosch zum Gemach von Aislin, Rangolf und Isleif, um einen möglichen Anschlag mit Gift unter Umständen magisch entgegenzuwirken. Doch dieses war nicht Fall Er berichtete ihnen von seiner Vision, dass er Ysilia hat brennen sehen und dabei sogar einige Gebäude hat erkennen können. Er sagte aber auch, dass er die Gezeichneten an seine Seite gesehen hat und sich sicher fühlte. Er bat alle darum, das Gesagte für sich zu behalten.

Boron-Gottesdienst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4. Tsa 1020 BF

Vormittags

Der Regen hat aufgehört und das Praiosmal kämpft sich durch die dicken Wolken. Die Truppen sind zunächst damit beschäftigt, viel Wasser mit Eimern aus den teilweise vollgelaufenen Zelten zu schöpfen.

Eine Prozession von Boron-Geweihten zieht zu den Gräbern und Gebeinfelder der Ogerschlacht und beginnt damit, diese aufs neue Einzusegnen.

nachmittags

Die Stabsbesprechungen vom heutigen Tag gleich der des Vortages. Abschwörungen, Berichte verlesen, Kartenstudium, Depeschen verfassen und so weiter.

Botenberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5. Tsa 1020 BF

Vormittags

Die Stabsbesprechung beginnt heute sehr viel Früher als die letzten Tage, allerdings auch mit den bisherigen Abschwörungen und magischen Aufklärungen der letzten Tage und Wochen. In den Lagern des Feindes kommt es zu ersten Mobilmachungen und Entsendungen von Spähern, die allerdings in fast jede Richtung gesandt wurden, so dass sich daraus nicht weiter schließen lässt. Die Gerüchteküche brodelt...

nachmittags

Die Helden sind am Nachmittag bei den Drachenpforter Schützen eingeladen und Berichten der Hauptfrau Gerlinde von Weißenholz und ihren Schützen über das Erkennen und bekämpfen von Untoten.

Brieftauben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

6. Tsa 1020 BF

Vormittags

Auch heute beginnt die Stabsbesprechung sehr früh mit den üblichen Maßnahmen. Eine Brieftaube hat die Stadt erreicht. Die Schwarzen Horden haben in den frühen Morgenstunden des 4. Tsa versucht, mit Hilfe von Untoten den Radrom zu überqueren, konnten aber zurückgeschlagen werden. Euphorie macht sich unter den Anwesenden breit, als sich die Nachricht verbreitete. Unterdessen gehen die Kampfübungen der Truppen wieder los.

Nachmittags

Nach dem Essen wird die Stabsbesprechung fortgesetzt. Zwei weitere Brieftauben waren eingetroffen. Diese berichteten nun von Hummerwesen, die aus dem Radrom kamen und die Truppen in der Baronie Sensenhöh angriffen hätten. Die Meldung der zweiten Taube spricht davon, dass der Druck auf die Truppen sehr massiv sei und man sich neu formieren würde. Die letzten Berichte der Boten zum Stand der Truppen in Altzoll werden nochmals hervorgekramt.

Brieftauben und Boten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

7. Tsa 1020 BF

ganztägig

Die Hauptmannen und Oberste haben bereits reagiert du rechnen damit, dass es bald zu Angriffshandlungen bzw. zum Aufbruch kommen wird. Sie lassen ihre Truppenteile Marschbereitschaft herstellen. Viele Dinge werden auf Wagen verladen, die Pferde werden bereitgehalten. Auch das Trossvolk macht sich bereit und verlädt viele Vorräte wieder auf die Wagen. Marschbefehle werden aber den gesamten Tag nicht erteilt, so dass die Zelte nicht abgebaut werden. Allerdings wird die Anzahl der Späher erhöht.

Diverse Boten treffen den ganzen Tag ein. Neben allgemeinen Berichten und normaler Korrespondenz finden sich auch die ersten ausführlichen Frontberichte darunter. so kann summiert werden, dass die Baronie Sensenhöh an den Feind gefallen ist. Die Truppen ziehen sich in Richtung Altzoll zurück. Gegen Nachmittag erreichen Tauben aus der Baronie Rechthag die Stadt. Der Feind ist mit einer Vielzahl von Söldnern in die Baronie eingedrungen. Gegen Abend wird vermeldet, dass auch die Baronie Rechthag vollkommen überrannt wurde. Ein Bericht aus Beilunk besagt, dass die Anzahl der Flüchtlinge sprunghaft gestiegen sei.

nachmittags

Es wird damit begonnen, weitere Vorräte aus den benachbarten Dörfern heranzubringen. Die Stadtvögtin beginnt damit, die Bauern und Flüchtlinge in die Stadt zu bringen und Unterkünfte zu organisieren. Andere Flüchtlinge entscheiden sich spontan zur weiterreise und brechen zu Fuß in Richtung Sichelstieg auf. Die Landwehren werden weiter ertüchtigt und man beginnt erneut mit Waffenschulungen.

Weitere Vorbereitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

8. Tsa 1020 BF

ganztägig

Die Ausbildung von Landwehren gehen weiter, die Unterbringung von Flüchtlingen in der Stadt und die Einlagerung der Vorräte auch. Trotz der beunruhigenden Lage wird mit sehr viel Routine vorgegangen.

Im provisorischen Lager der Beilunker Reiter geht es zu wie im Taubenschlag, im selbigen ist auch reger Betrieb. Die Stabsbesprechung beginnt am frühen Morgen und endet spät am Abend. Die Meldungen zur Baronie Rechthag verdichten sich und diese kann als gefallen betrachtet werden. Während Reichsmarschall Leomar vom Berg Anweisungen nach Altzoll schickt, dass man unbedingt die Stellung halten müsse, treffen Berichte aus der Baronie Ostenklotz ein, die ebenfalls davon berichten, dass die Baronie massiv berannt wird. Auch wird von einem gewaltigen Sturm berichtet, der über der Stadt Altzoll toben soll.

Späher berichten zwar von Aufbruchsstimmung in den Lagern des Feindes und weiteren Vorbereitungen, aber Bewegungen sind noch keine statt.

Warten Teil 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

9. Tsa 1020 BF

ganztägig

Die Truppen werden unruhig und wollen endlich losschlagen. Morgen werden die Vorbereitungen getroffen, das Lager abbrechen zu können und abends erfolgt dann doch kein Aufbruch. In der ganztägigen Stabsbesprechung beschäftigt man sich mit den möglichen Absichten und Zielen der Schwarzen Horden. Unterdessen platzen die ersten Berichte aus den nördlichen Provinzen ein. In der Mark Vallusa kommt es ebenfalls zu Truppenbewegungen und kleineren Abwehrscharmützeln, die aber glimpflich ausgingen. Aus Altzoll treffen zunächst keine Berichte ein.

Warten Teil 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10. Tsa 1020 BF

ganztägig

Während die Truppen weiterhin alles unternehmen, um schnell aufbrechen zu können und in der Stadt weitere Vorräte eingelagert und Bauern und Flüchtlinge untergebracht werden, ist auch die Praios-Kirche nicht untätig und bringt ihre Zeichen an den Mauern an, die Bannmagier der Akademie versehen die Tore und Türen mit Schutzzeichen gegen Dämonen.

Derweil erreicht ein Bote das Heerlager, der die letzten Tage nicht mehr aus dem Sattel kam. Er berichtete den Anwesenden von der Schlacht um Altzoll und dem etwaigen Ablauf der Ereignisse. Eintreffende Brieftauben untermauern den Verlust der Baronie Ostenklotz.

Warten Teil 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11. Tsa 1020 BF

ganztägig

Während die Truppen sich weiterhin vorbereiten und die Stadt dieses auch macht, treffen weitere schlechte Nachrichten ein. So sei die Ogermauer erobert worden, die verteidigen Truppen wurden dort geschlagen. Teile der albernischen Kavallerie haben Beilunk erreicht, von anderen Teilen fehlt jede Spur. In der Baronie Greifenau ist es ebenfalls zu Kampfhandlungen gekommen. Die Augen richten sich immer wieder auf den Reichsbehüter...