Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/024: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Spoiler|[[Der Zug durch das Nebelmoor]]}}
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{{Hinweis|Text='''Unsere Heldenrunde'''<br/> [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio di Falconieri]], [[Spielerwelten:Artox Sohn des Artosch|Artox, Sohn des Artosch]], [[Spielerwelten:Boranne Kupferblatt|Boranne Kupferblatt]], [[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon Burkherdall]], [[Spielerwelten:Quido Yulio Scriptatore Delicado|Quido Yulio Scriptatore Delicado]], [[Spielerwelten:Tannfried Horigan|Tannfried Horigan]], [[Spielerwelten:Yasinde Jacobella|Yasinde Jacobella]] <br/> [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/VBF|Verbindungen, Bekannte, Feinde]] }}{{Hinweis|Text='''Unsere Spielabende'''<br/> [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/020|020]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/021|021]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/022|022]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/023|023]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/024|024]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/025|025]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/026|026]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/027|027]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/028|028]]}}{{Hinweis|Text='''Chronist'''<br/>[[Spielerwelten:Quido Yulio Scriptatore Delicado|Quido Yulio Scriptatore Delicado]]}}
{{Hinweis|Text='''Unsere Heldenrunde'''<br/> [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio di Falconieri]], [[Inoffiziell:Artox Sohn des Artosch|Artox, Sohn des Artosch]], [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne Kupferblatt]], [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon Burkherdall]], [[Inoffiziell:Quido Yulio Scriptatore Delicado|Quido Yulio Scriptatore Delicado]], [[Inoffiziell:Tannfried Horigan|Tannfried Horigan]], [[Inoffiziell:Yasinde Jacobella|Yasinde Jacobella]] <br/> [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/VBF|Verbindungen, Bekannte, Feinde]] }}{{Hinweis|Text='''Unsere Spielabende'''<br/> [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/020|020]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/021|021]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/022|022]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/023|023]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/024|024]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/025|025]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/026|026]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/027|027]], [[Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne04/028|028]]}}{{Hinweis|Text='''Chronist'''<br/>[[Inoffiziell:Quido Yulio Scriptatore Delicado|Quido Yulio Scriptatore Delicado]]}}


==In [[Donnerbach]]==
==In [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]]==
===Im [[Gasthaus Zum lecken Krug|Gasthaus ''Zum lecken Krug'']]===
===Im [[Gasthaus Zum lecken Krug|Gasthaus ''Zum lecken Krug'']]===
[[29. Tsa]] [[997 BF]]
[[29. Tsa]] [[997 BF]]
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Aber auch wir bedurften der dringenden Pflege, nachdem wir die verbliebenen zwei [[Kutsche|Wagen]] nachgeholt hatten. Das war mir in dem Moment klar als meine Kameraden darauf bestanden, dass ich die Zimmer in dem [[Taverne|Gasthaus]] zu ordern hatte und gleich nach einem Waschzuber, heiß Wasser und einem Extrastück [[Seife]] fragen sollte. Ihnen haftete noch immer der betörende Geruch des von uns erschlagenen [[Tatzelwurm]]es an, den sogar unsere [[Fuhrmann|Fuhrmänner]] während der Fahrt als derart störend empfunden hatten, dass sie zu diversen Gelegenheiten ihre Schlafstätten abseits der unseren Herrichteten und das sogar die [[Pferd]]e davor scheuten.
Aber auch wir bedurften der dringenden Pflege, nachdem wir die verbliebenen zwei [[Kutsche|Wagen]] nachgeholt hatten. Das war mir in dem Moment klar als meine Kameraden darauf bestanden, dass ich die Zimmer in dem [[Taverne|Gasthaus]] zu ordern hatte und gleich nach einem Waschzuber, heiß Wasser und einem Extrastück [[Seife]] fragen sollte. Ihnen haftete noch immer der betörende Geruch des von uns erschlagenen [[Tatzelwurm]]es an, den sogar unsere [[Fuhrmann|Fuhrmänner]] während der Fahrt als derart störend empfunden hatten, dass sie zu diversen Gelegenheiten ihre Schlafstätten abseits der unseren Herrichteten und das sogar die [[Pferd]]e davor scheuten.


Ja, ich habe das ekelverzerrte Gesicht der beiden jungen [[Knecht]]e erwartet, als [[Spielerwelten:Tannfried Horigan|Tannfried]], [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]], [[Spielerwelten:Boranne Kupferblatt|Boranne]] und [[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon]] durch die Hintertür das [[Taverne|Gasthaus]] betraten, den kurz darauf folgende Brechanfall der [[Knecht]]e allerdings nicht, auch wenn dieser den Schluss zuläßt, dass meine Kameraden ihre missliche Situation vollkommen zutreffend bewertet hatten: Hätten sie nach einem Zimmer vorgesprochen, wären sie ob des anhaftenden Gestankes sicherlich des Hauses verwiesen worden.  
Ja, ich habe das ekelverzerrte Gesicht der beiden jungen [[Knecht]]e erwartet, als [[Inoffiziell:Tannfried Horigan|Tannfried]], [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]], [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] und [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] durch die Hintertür das [[Taverne|Gasthaus]] betraten, den kurz darauf folgende Brechanfall der [[Knecht]]e allerdings nicht, auch wenn dieser den Schluss zuläßt, dass meine Kameraden ihre missliche Situation vollkommen zutreffend bewertet hatten: Hätten sie nach einem Zimmer vorgesprochen, wären sie ob des anhaftenden Gestankes sicherlich des Hauses verwiesen worden.  


Als der [[Wirt]] zwei Stunden später formvollendet an die Zimmer eines jeden von uns klopfte und einen örtlichen Schneider empfahl war klar, dass er zwischen den Zeilen seiner wohl gewählten Worte seinen Wusch formulierte, dass jeder von uns seine Kleidungsstücke besser verbrennen möge als seine Bediensteten noch länger mit der unmöglichen Aufgabe der Tilgung des [[Tatzelwurm]]geruchs aus den Klamotten zu quälen.
Als der [[Wirt]] zwei Stunden später formvollendet an die Zimmer eines jeden von uns klopfte und einen örtlichen Schneider empfahl war klar, dass er zwischen den Zeilen seiner wohl gewählten Worte seinen Wusch formulierte, dass jeder von uns seine Kleidungsstücke besser verbrennen möge als seine Bediensteten noch länger mit der unmöglichen Aufgabe der Tilgung des [[Tatzelwurm]]geruchs aus den Klamotten zu quälen.


Was war ich froh, als ich meine Stiefel ausgezogen hatte und das halbe [[Nebelmoor]], was in selbige gelaufen war, auskippen durfte und endlich das sehr warme Nass des Zuberwassers an meinem Körper spürte. Es war für mich ein vorgezogener [[Tag der Erneuerung]], der ja eigentlich erst morgen gefeiert wird. Herrlich! Während ich meinen Körper mit der gereichten [[Seife]] abschrubbte, die interessanter Weise eine vollkommenden andere, weitaus frischere Duftnote als andere mir bisher geläufige Seifenvarianten hatte, fragte ich die anwesende [[Magd]] einerseits über die örtliche [[Seife]]nvariante und andererseits über [[Donnerbach]] und die evtl. morgen anstehenden Festivitäten den Tag der Erneuerung betreffend aus. Was die [[Seife]] anging konnte ich erfahren, dass es eine örtliche Sorte von [[Waldstern]] neben diversen elfischen Duftkräutern ist, die der hiesigen [[Seife]] zugesetzt wird. Was [[Donnerbach]] anging konnte ich in Erfahrung bringen, dass in der aus Holz- oder Bruchsteinhäusern bestehende [[Stadt]] eine große Anzahl von [[Elf]]en und [[Menschen]] gemeinsam in Harmonie wohnen. Die [[Stadt]] besitzt eine sehr berühmte Pilgerstätte der [[Rondra-Kirche]]: Den [[Donnerfall]]. Außerdem findet sich das [[Seminar der elfischen Verständigung und natürlichen Heilung]], eine [[Magierakademie]], in der [[Stadt]]. Ich habe mir gleich beschreiben lassen, wo ich diese finden kann. Was die morgigen Festivitäten anging, war die Magd doch etwas verschwiegen. Scheinbar muss sie auch morgen arbeiten...
Was war ich froh, als ich meine Stiefel ausgezogen hatte und das halbe [[Nebelmoor]], was in selbige gelaufen war, auskippen durfte und endlich das sehr warme Nass des Zuberwassers an meinem Körper spürte. Es war für mich ein vorgezogener [[Tag der Erneuerung]], der ja eigentlich erst morgen gefeiert wird. Herrlich! Während ich meinen Körper mit der gereichten [[Seife]] abschrubbte, die interessanter Weise eine vollkommenden andere, weitaus frischere Duftnote als andere mir bisher geläufige Seifenvarianten hatte, fragte ich die anwesende [[Magd]] einerseits über die örtliche [[Seife]]nvariante und andererseits über [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]] und die evtl. morgen anstehenden Festivitäten den Tag der Erneuerung betreffend aus. Was die [[Seife]] anging konnte ich erfahren, dass es eine örtliche Sorte von [[Waldstern]] neben diversen elfischen Duftkräutern ist, die der hiesigen [[Seife]] zugesetzt wird. Was [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]] anging konnte ich in Erfahrung bringen, dass in der aus Holz- oder Bruchsteinhäusern bestehende [[Stadt]] eine große Anzahl von [[Elf]]en und [[Menschen]] gemeinsam in Harmonie wohnen. Die [[Stadt]] besitzt eine sehr berühmte Pilgerstätte der [[Rondra-Kirche]]: Den [[Donnerfall]]. Außerdem findet sich das [[Seminar der elfischen Verständigung und natürlichen Heilung]], eine [[Magierakademie]], in der [[Stadt]]. Ich habe mir gleich beschreiben lassen, wo ich diese finden kann. Was die morgigen Festivitäten anging, war die Magd doch etwas verschwiegen. Scheinbar muss sie auch morgen arbeiten...


Nun sitze im Schankraum mit meinen Kameraden und den [[Fuhrmann|Kutschern]], die wir in den letzten beiden Wochen durch das [[Nebelmoor]] begleitet haben. Gerade eben habe ich eine Runde [[Bier]] für meine Kameraden und die [[Fuhrmann|Kutscher]] bestellt und der [[Wirt]] hatte mich gefragt, ob wir ein [[Gagelbier]] wünschen oder eher das aus [[Lowangen]] stammende [[Lowanger Kirschbier|Kirschbier]]. Während meine Kameraden und die [[Fuhrmann|Kutscher]] noch überlegen, ob sie die eine oder andere Sorte [[Bier]] ordern wollen, werde ich auch des erleichterten Gesichts des [[Wirt]]es gewahr. Ja, der entschwundene Gestank macht vieles Leichter. Auch wenn meine Kameraden sich noch nicht dazu geäußert haben, ob sie ihre Kleidung nun verbrennen, vergraben oder was auch immer wollen, so haben sie nach einem ausgiebigen Bad doch ihre Wechselkleidung angezogen und der Gestank ist verflogen. Wir stoßen an: Auf die im [[Moor]] verstorbenen [[Fuhrmann|Kutscher]] - möge [[Golgari (Alveraniar)|Golgari]] sie sicher in [[Boron]]s Reich geleiten. Auf die heile Ankunft in [[Donnerbach]] und einen erfolgreichen Abschluss unseres Zuges durch das [[Nebelmoor]]. Und auf meinen [[Tsatag]], den ich am [[17. Tsa]] hatte. Nachdem der Bier die bestellten [[Bier]]e gebracht hat stoßen wir an und befeuchten gemeinsam unsere Kehlen. In den kommenden Stunden lassen wir noch einmal unsere zurückliegenden Tage Revue passieren...
Eine gute Stunde später saß ich im Schankraum mit meinen Kameraden und den [[Fuhrmann|Kutschern]], die wir in den letzten beiden Wochen durch das [[Nebelmoor]] begleitet haben. Gerade eben habe ich eine Runde [[Bier]] für meine Kameraden und die [[Fuhrmann|Kutscher]] bestellt und der [[Wirt]] hatte mich gefragt, ob wir ein [[Gagelbier]] wünschen oder eher das aus [[Lowangen]] stammende [[Lowanger Kirschbier|Kirschbier]]. Während meine Kameraden und die [[Fuhrmann|Kutscher]] noch überlegen, ob sie die eine oder andere Sorte [[Bier]] ordern wollen, werde ich auch des erleichterten Gesichts des [[Wirt]]es gewahr. Ja, der entschwundene Gestank macht vieles Leichter. Auch wenn meine Kameraden sich noch nicht dazu geäußert haben, ob sie ihre Kleidung nun verbrennen, vergraben oder was auch immer wollen, so haben sie nach einem ausgiebigen Bad doch ihre Wechselkleidung angezogen und der Gestank ist verflogen. Wir stoßen an: Auf die im [[Moor]] verstorbenen [[Fuhrmann|Kutscher]] - möge [[Golgari (Alveraniar)|Golgari]] sie sicher in [[Boron]]s Reich geleiten. Auf die heile Ankunft in [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]] und einen erfolgreichen Abschluss unseres Zuges durch das [[Nebelmoor]]. Und auf meinen [[Tsatag]], den ich am [[17. Tsa]] hatte. Nachdem der [[Wirt]] die bestellten [[Bier]]e gebracht hat stoßen wir an und befeuchten gemeinsam unsere Kehlen. In den kommenden Stunden lassen wir noch einmal unsere zurückliegenden Tage Revue passieren...


==Im [[Nebelmoor]]==
==Im [[Nebelmoor]]==
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[[19. Tsa]] [[997 BF]]
[[19. Tsa]] [[997 BF]]


Kaum war der [[Tatzelwurm]] getötet sprang [[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon]] auch schon durch die Höhle und suchte diese ab. Er meinte gehört zu haben, dass [[Tatzelwurm|Tatzelwürmer]] Horte anlegen und Schätze besitzen. Ich weiß nicht, wo er überall geschaut hat aber er zog da irgendwoher zwölf Goldklumpen hervor und steckte diese ein. Ein Sprichwort sagt: ''"Gold stinkt nicht!"'' Ich bin mir sicher, dass dieses Sprichwort für die Klumpen nicht gilt...  
Kaum war der [[Tatzelwurm]] getötet sprang [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] auch schon durch die Höhle und suchte diese ab. Er meinte gehört zu haben, dass [[Tatzelwurm|Tatzelwürmer]] Horte anlegen und Schätze besitzen. Ich weiß nicht, wo er überall geschaut hat aber er zog da irgendwoher zwölf Goldklumpen hervor und steckte diese ein. Ein Sprichwort sagt: ''"Gold stinkt nicht!"'' Ich bin mir sicher, dass dieses Sprichwort für die Klumpen nicht gilt...  


===Weiter dem Tunnel entlang===
===Weiter dem Tunnel entlang===
Wir verließen die Höhle, schauten uns noch weiter in den Gängen dieser Unterkunft der [[Ork]]s um, ohne jedoch weitere Dinge zu finden und erreichten wieder unsere [[Fuhrmann|Fuhrleute]] und unseren Wagenzug. [[Friegold (Torfstecher)|Friegold]] gab mir eine mondsichelförmige Spange aus [[Silber]] und sagte, dass diese uns noch nutzen würde. Anschließend setzten wir unsere Fahrt durch den Tunnel fort und kamen an ein Tor. Über diesem war eingemeißelt zu lesen: ''"AURUM AGENTOR SUBLIMAT FURIGOR"'' Ich war mir meines [[Bosparano]] nicht mehr ganz sicher und fragte [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]], wie es denn um sein [[Bosparano]] stünde und las ihm den Text laut vor. Kaum hatte ich geendet als uns bewusst wurde, dass eine Übersetzung nicht erforderlich war, denn das Tor schwang sich von alleine auf. Das war Beeindruckend!
Wir verließen die Höhle, schauten uns noch weiter in den Gängen dieser Unterkunft der [[Ork]]s um, ohne jedoch weitere Dinge zu finden und erreichten wieder unsere [[Fuhrmann|Fuhrleute]] und unseren Wagenzug. [[Friegold (Torfstecher)|Friegold]] gab mir eine mondsichelförmige Spange aus [[Silber]] und sagte, dass diese uns noch nutzen würde. Anschließend setzten wir unsere Fahrt durch den Tunnel fort und kamen an ein Tor. Über diesem war eingemeißelt zu lesen: ''"AURUM AGENTOR SUBLIMAT FURIGOR"'' Ich war mir meines [[Bosparano]] nicht mehr ganz sicher und fragte [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]], wie es denn um sein [[Bosparano]] stünde und las ihm den Text laut vor. Kaum hatte ich geendet als uns bewusst wurde, dass eine Übersetzung nicht erforderlich war, denn das Tor schwang sich von alleine auf. Das war Beeindruckend!


===Zurück im [[Moor]]===
===Zurück im [[Moor]]===
Wir verließen die Strecke durch den Berg und versanken wieder im Nebel. Das Schwappen der kleinen Wasserlachen am Boden und der Nebelschwaden in der Luft hatten wir beinahe schon vergessen. Wir könnten kaum das Ende des [[Zauberstab]]es sehen, so dicht war der Nebel. [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]] ging wieder vor dem Wagenzug und schaute sich den Boden an, damit wir nicht in einem [[Sumpf]]loch enden würden. Eine gefühlte halbe Stunde später kamen wir an einer Kreuzung an.
Wir verließen die Strecke durch den Berg und versanken wieder im Nebel. Das Schwappen der kleinen Wasserlachen am Boden und der Nebelschwaden in der Luft hatten wir beinahe schon vergessen. Wir könnten kaum das Ende des [[Zauberstab]]es sehen, so dicht war der Nebel. [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] ging wieder vor dem Wagenzug und schaute sich den Boden an, damit wir nicht in einem [[Sumpf]]loch enden würden. Eine gefühlte halbe Stunde später kamen wir an einer Kreuzung an.


===Die Kiste im [[Sumpf]]loch===
===Die Kiste im [[Sumpf]]loch===
Wir wählten den rechten Weg und erreichten eine weitere gefühlte halbe Stunde später ein [[Sumpf]]loch, an dem es keinen Weg vorbei gab. Mit den [[Kutsche|Wagen]] gab es hier kein weiterkommen und beinahe hätten wir die [[Fuhrmann|Kutscher]] sofort angewiesen, zu drehen, wenn da nicht diese Truhe gewesen wäre. Sie war mit einer dicken Eisenkette und einem fetten Vorhängeschloss gesichert. Optisch sah das nach einer Schatzkiste aus und kaum waren diese Gedanken von uns allen Gedacht, da sprangen wir auch schon herbei, um die Kiste aus dem Schlamm zu ziehen. Was haben wir uns nicht abgemüht, die Kiste aus dem Schlammmassel zu ziehen, aber sie bewegte sich kaum. Letztendlich kamen wir auf die Idee, eines der [[Pferd]]e auszuspannen und die Kiste herauszuziehen, was uns auch sofort gelang. [[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon]] fummelte am Schloss herum und öffnete die Kiste in Handumdrehen. Aus dieser sprang etwas, was wie ein Menschenaffe aussah, jedoch keinen Pelz hatte. Auf dessen Haut züngelten Flammen. Das Wesen griff uns an. Während des Kampfes warf [[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon]] seine Waffe weg, offenbar war sie heiß geworden. [[Spielerwelten:Tannfried Horigan|Tannfried]] lief los, um einen Eimer Wasser zu organisieren und diesen gegen das Wesen einzusetzen. Aber noch bevor er damit erfolgreich hätte haben können stolperte das Wesen und fiel in eine Pfütze und erlosch. Geschafft. In der Kiste fanden wir zwei [[Fackel]]n. Nach einem kurzen [[Odem Arcanum|Blick]] meinerseits stellten sich diese als magisch heraus, so dass sie in [[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon]]s Rucksack landeten. Im Anschluss erforschten [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]] und [[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon]] die Ausmaße des [[Sumpf]]loches und gelangten zu der Feststellung, dass es hier nicht mehr weiterging. So wendeten wir...
Wir wählten den rechten Weg und erreichten eine weitere gefühlte halbe Stunde später ein [[Sumpf]]loch, an dem es keinen Weg vorbei gab. Mit den [[Kutsche|Wagen]] gab es hier kein weiterkommen und beinahe hätten wir die [[Fuhrmann|Kutscher]] sofort angewiesen, zu drehen, wenn da nicht diese Truhe gewesen wäre. Sie war mit einer dicken Eisenkette und einem fetten Vorhängeschloss gesichert. Optisch sah das nach einer Schatzkiste aus und kaum waren diese Gedanken von uns allen Gedacht, da sprangen wir auch schon herbei, um die Kiste aus dem Schlamm zu ziehen. Was haben wir uns nicht abgemüht, die Kiste aus dem Schlammmassel zu ziehen, aber sie bewegte sich kaum. Letztendlich kamen wir auf die Idee, eines der [[Pferd]]e auszuspannen und die Kiste herauszuziehen, was uns auch sofort gelang. [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] fummelte am Schloss herum und öffnete die Kiste in Handumdrehen. Aus dieser sprang etwas, was wie ein Menschenaffe aussah, jedoch keinen Pelz hatte. Auf dessen Haut züngelten Flammen. Das Wesen griff uns an. Während des Kampfes warf [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] seine Waffe weg, offenbar war sie heiß geworden. [[Inoffiziell:Tannfried Horigan|Tannfried]] lief los, um einen Eimer Wasser zu organisieren und diesen gegen das Wesen einzusetzen. Aber noch bevor er damit erfolgreich hätte haben können stolperte das Wesen und fiel in eine Pfütze und erlosch. Geschafft. In der Kiste fanden wir zwei [[Fackel]]n. Nach einem kurzen [[Odem Arcanum|Blick]] meinerseits stellten sich diese als magisch heraus, so dass sie in [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]]s Rucksack landeten. Im Anschluss erforschten [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] und [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] die Ausmaße des [[Sumpf]]loches und gelangten zu der Feststellung, dass es hier nicht mehr weiterging. So wendeten wir...


===Die [[Schlange|Riesenschlange]]===
===Die [[Schlange|Riesenschlange]]===
Wir wurden etwas später überraschend von einer [[Schlange|Riesenschlange]] angegriffen und sie schnappte nach dem ersten Wagen. Während der [[Fuhrmann]] auf dem ersten Wagen versuchte, die [[Pferd]]e in Zaum zu halten, griffen wir dieses Vieh an. Dabei wurde [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]] von der [[Schlange]] gebissen und verlor gleich darauf sein Bewusstsein. Kurz Zeit später hatten wir die [[Schlange|Riesenschlange]] erlegt. Während [[Spielerwelten:Tannfried Horigan|Tannfried]] den darniederliegenden [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]] untersuchte und über eine Heilmöglichkeit sinnierte, waren wir anderen damit Beschäftigt, den [[Pferd|Gaul]] zu beruhigen, der von der [[Schlange|Riesenschlange]] attackiert worden war. Er hatte sich einen Hinterlauf gebrochen. Nachdem wir einen Heilzauber versucht hatten stand fest, dass der [[Pferd]] erlöst werden musste. Anschließend sorgte [[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon]] dafür, dass Teile des [[Pferd]]es unserem Proviant hinzugefügt wurden, insgesamt 25 Portionen.
Wir wurden etwas später überraschend von einer [[Schlange|Riesenschlange]] angegriffen und sie schnappte nach dem ersten Wagen. Während der [[Fuhrmann]] auf dem ersten Wagen versuchte, die [[Pferd]]e in Zaum zu halten, griffen wir dieses Vieh an. Dabei wurde [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] von der [[Schlange]] gebissen und verlor gleich darauf sein Bewusstsein. Kurz Zeit später hatten wir die [[Schlange|Riesenschlange]] erlegt. Während [[Inoffiziell:Tannfried Horigan|Tannfried]] den darniederliegenden [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] untersuchte und über eine Heilmöglichkeit sinnierte, waren wir anderen damit Beschäftigt, den [[Pferd|Gaul]] zu beruhigen, der von der [[Schlange|Riesenschlange]] attackiert worden war. Er hatte sich einen Hinterlauf gebrochen. Nachdem wir einen Heilzauber versucht hatten stand fest, dass der [[Pferd]] erlöst werden musste. Anschließend sorgte [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] dafür, dass Teile des [[Pferd]]es unserem Proviant hinzugefügt wurden, insgesamt 25 Portionen.


===[[Fähre]]===
===[[Fähre]]===
Wir setzen unsere Reise langsam weiter fort. Der [[Kutsche|Wagen]] mit dem einem [[Pferd]] kommt nicht ganz so schnell voran. Schließlich gelangen wir an das Ufer eines [[See]]s und finden dort eine [[Fähre]] vor. Das Schloss der [[Fähre]] hat eine komische Schließöffnung und lässt sich mit der Mondsilberspange öffnen. Insgesamt macht sie einen stabilen Eindruck. Wir errichten ein Lager am [[See]]ufer. Die [[Fuhrmann|Kutscher]] stehen abseits von uns und errichten ihre Schlafstätte ebenfalls abseits von unserer. Der Geruch des [[Tatzelwurm]]s wäre nicht auszuhalten, sagen sie.
Wir setzen unsere Reise langsam weiter fort. Der [[Kutsche|Wagen]] mit dem einem [[Pferd]] kommt nicht ganz so schnell voran. Schließlich gelangen wir an das Ufer eines [[See]]s und finden dort eine [[Fähre]] vor. Das Schloss der [[Fähre]] hat eine komische Schließöffnung und lässt sich mit der Mondsilberspange öffnen. Insgesamt macht sie einen stabilen Eindruck. Wir errichten ein Lager am [[See]]ufer. Die [[Fuhrmann|Kutscher]] stehen abseits von uns und errichten ihre Schlafstätte ebenfalls abseits von unserer. Der Geruch des [[Tatzelwurm]]s wäre nicht auszuhalten, sagen sie.


Zunächst denkt [[Spielerwelten:Boranne Kupferblatt|Boranne]] noch daran, ob sie im [[See]] noch ein Bad nimmt und sich wäscht, lässt es dann aber doch [[Spielerwelten:Boranne Kupferblatt|Boranne]] kocht lecker und [[Spielerwelten:Tannfried Horigan|Tannfried]] lässt das Essen beim Grillen anbrennen. Einer der Kutscher packt seine Laute aus und singt. Offenbar war der Fuhrmann früher [[Söldner]], worauf der Text deutet...
Zunächst denkt [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] noch daran, ob sie im [[See]] noch ein Bad nimmt und sich wäscht, lässt es dann aber doch [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] kocht lecker und [[Inoffiziell:Tannfried Horigan|Tannfried]] lässt das Essen beim Grillen anbrennen. Einer der Kutscher packt seine Laute aus und singt. Offenbar war der Fuhrmann früher [[Söldner]], worauf der Text deutet...


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[[20. Tsa]] [[997 BF]]
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Die Nacht verging Ereignislos. Am nächsten Morgen setzten wir die [[Kutsche|Wagen]] mit der [[Fähre]] über. Zwischendurch zauberte ich noch einen [[Weihrauchwolke Wohlgeruch|Weihrauchwolke Grasgeruch]] auf [[Spielerwelten:Boranne Kupferblatt|Boranne]], damit die Pferde wegen des [[Tatzelwurm]]duftes nicht so scheuten. Nach und nach brachten wir so einen [[Kutsche|Wagen]] nach dem anderen auf die andere Seite des [[See]]s. Anschließend geht es auf der anderen Seite des [[See]]s weiter.
Die Nacht verging Ereignislos. Am nächsten Morgen setzten wir die [[Kutsche|Wagen]] mit der [[Fähre]] über. Zwischendurch zauberte ich noch einen [[Weihrauchwolke Wohlgeruch|Weihrauchwolke Grasgeruch]] auf [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]], damit die Pferde wegen des [[Tatzelwurm]]duftes nicht so scheuten. Nach und nach brachten wir so einen [[Kutsche|Wagen]] nach dem anderen auf die andere Seite des [[See]]s. Anschließend ging es auf der anderen Seite des [[See]]s weiter.


===Der [[Rabe (Vogel)|Rabe]]===
===Der [[Rabe (Vogel)|Rabe]]===
Nach weiteren vier Stunden kamen wir an einer Einmündung an. Wir hatten noch nicht angefangen, über die Richtungswahl zu diskutieren, als uns ein [[Rabe (Vogel)|Rabe]] ansprach und seine Bereitschaft erklärte, uns für einen [[Dukat]]en bei dieser Entscheidung zu helfen. Schnell hatte [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]] die entsprechende Münze gezückt und vom [[Rabe (Vogel)|Rabe]]n war zu vernehmen:
Nach weiteren vier Stunden kamen wir an einer Einmündung an. Wir hatten noch nicht angefangen, über die Richtungswahl zu diskutieren, als uns ein [[Rabe (Vogel)|Rabe]] ansprach und seine Bereitschaft erklärte, uns für einen [[Dukat]]en bei dieser Entscheidung zu helfen. Schnell hatte [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] die entsprechende Münze gezückt und vom [[Rabe (Vogel)|Rabe]]n war zu vernehmen:


''"Im Süden viel Wasser steht und nichts Lebendes geht. Im Westen ihr durch ein Sumpfloch karrt und jemand dienstbereit euer harrt. Aber ihr könnt euch wenden wie ihr wollt, ihr überall Rätsel lösen sollt."''
''"Im Süden viel Wasser steht und nichts Lebendes geht. Im Westen ihr durch ein Sumpfloch karrt und jemand dienstbereit euer harrt. Aber ihr könnt euch wenden wie ihr wollt, ihr überall Rätsel lösen sollt."''


===[[Sumpf]]loch===
===[[Sumpf]]loch===
Wir wählten den Weg in Richtung [[Sumpf]]loch. [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]] ging vor dem [[Kutsche|Wagen]]zug her und prüfte den Karrenweg nach dessen Befahrbarkeit. Plötzlich steckte der erste Wagen fest. Zunächst versuchten wir, den Wagen zu schieben aber er bewegte sich nicht einen [[Finger (Längeneinheit)|Finger]]breit. Schließlich spannten wir ein anderes [[Pferd]] an diesem Wagen mit ein und mit einem Ruck ging es weiter. Auch der sechste Wagen blieb stecken, so dass wir mit alle Mann kräftig schieben mussten. Schließlich brach am siebten Wagen ein Rad. Für solche Fälle hatte der Wagenzug ein Ersatzrad dabei, so dass wir uns die kommenden Stunden mit dem Radwechsel vertrieben der uns schließlich gelang. So hatten wir das Sumpfloch erfolgreich durchquert.
Wir wählten den Weg in Richtung [[Sumpf]]loch. [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] ging vor dem [[Kutsche|Wagen]]zug her und prüfte den Karrenweg nach dessen Befahrbarkeit. Plötzlich steckte der erste Wagen fest. Zunächst versuchten wir, den Wagen zu schieben aber er bewegte sich nicht einen [[Finger (Längeneinheit)|Finger]]breit. Schließlich spannten wir ein anderes [[Pferd]] an diesem Wagen mit ein und mit einem Ruck ging es weiter. Auch der sechste Wagen blieb stecken, so dass wir mit alle Mann kräftig schieben mussten. Schließlich brach am siebten Wagen ein Rad. Für solche Fälle hatte der Wagenzug ein Ersatzrad dabei, so dass wir uns die kommenden Stunden mit dem Radwechsel vertrieben der uns schließlich gelang. So hatten wir das Sumpfloch erfolgreich durchquert.


===Der [[Moorwurm (Riesenwurm)|Moorwurm]]===
===Der [[Moorwurm (Riesenwurm)|Moorwurm]]===
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===Der [[Händler]] Langoras===
===Der [[Händler]] Langoras===
Die nächsten beiden Stunden herrschte [[Boron|borongefällige]] Ruhe. Weder wir noch die Kutscher wechselten ein Wort, jeder war sicherlich in Gedanken bei dem verstorbenen [[Fuhrmann]], der sein Leben auf dem [[Kutsche|Kutschbock]] gelassen hatte. Um So aufgeregter wurde es dann jedoch, als wir ein schindelbedecktes Haus erreichten. Der Name des [[Händler]]s war über dem Eingang in das Mauerwerk eingeätzt: LANGORAS. Das Haus stand inmitten eines Sumpfloches, so dass uns das Ganze nicht [[Kosch (Region)|Kosch]]er vorkam. Während [[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon]] wie selbstverständlich in den Laden spazierte, wirkte ich einen [[Odem Arcanum|Odem]], um mein Misstrauen gegenüber dem Gebäude auszuräumen, wurde aber doch in diesem Bestätigt. Das ganze hier hatte eine magische Aura. Als ich [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]] auf dieses ansprach, bekam dieser gleich sein panisches Stottern: ''" Ga Ga Ga Ga...."'' Ich verzichtete auf eine eingehende magische Analyse und geleitete [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]] wieder aus dem Laden heraus... [[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon]] derweil kaufte dort einen neuen [[Säbel (Waffe)|Säbel]]. Als seine Einkaufstour endete war es schon dunkel und eigentlich hätten wir dort auch unser Lager aufschlagen können, aber keinem von uns war die Gegend geheuer. Wir bewerten den Zug also nochmal etwa 300 [[Schritt]], bis die Hütte im Nebel verschwunden war, ehe wir unser Nachtlager aufschlugen. [[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon]] zündete derweil die magischen [[Fackel]]n an und da das Licht nicht reichte, um unserer und das Lager der [[Fuhrmann|Fuhrmänner]] zu erleuchten, ging er nochmals zu [[Händler]] zurück und erwarb weitere [[Fackel]]n. Wir übernachteten anschließend.
Die nächsten beiden Stunden herrschte [[Boron|borongefällige]] Ruhe. Weder wir noch die Kutscher wechselten ein Wort, jeder war sicherlich in Gedanken bei dem verstorbenen [[Fuhrmann]], der sein Leben auf dem [[Kutsche|Kutschbock]] gelassen hatte. Um so aufgeregter wurde es dann jedoch, als wir ein schindelbedecktes Haus erreichten. Der Name des [[Händler]]s war über dem Eingang in das Mauerwerk eingeätzt: LANGORAS. Das Haus stand inmitten eines Sumpfloches, so dass uns das Ganze nicht [[Kosch (Region)|Kosch]]er vorkam. Während [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] wie selbstverständlich in den Laden spazierte, wirkte ich einen [[Odem Arcanum|Odem]], um mein Misstrauen gegenüber dem Gebäude auszuräumen, wurde aber doch in diesem Bestätigt. Das Ganze hier hatte eine magische Aura. Als ich [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] auf dieses ansprach, bekam dieser gleich sein panisches Stottern: ''" Ga Ga Ga Ga...."'' Ich verzichtete auf eine eingehende magische Analyse und geleitete [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] wieder aus dem Laden heraus... [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] kaufte derweil einen neuen [[Säbel|Säbel]]. Als seine Einkaufstour endete war es schon dunkel und eigentlich hätten wir dort auch unser Lager aufschlagen können, aber keinem von uns war die Gegend geheuer. Wir bewegten den Zug also nochmal etwa 300 [[Schritt]], bis die Hütte im Nebel verschwunden war, ehe wir unser Nachtlager aufschlugen. [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] zündete derweil die magischen [[Fackel]]n an und da das Licht nicht reichte, um unserer und das Lager der [[Fuhrmann|Fuhrmänner]] zu erleuchten, ging er nochmals zu [[Händler]] zurück und erwarb weitere [[Fackel]]n. Wir übernachteten anschließend.


===Der siebte [[Kutsche|Wagen]]===
===Der siebte [[Kutsche|Wagen]]===
[[21. Tsa]] [[997 BF]]
[[21. Tsa]] [[997 BF]]


Morgens erfahren wir von den [[Fuhrmann|Fuhrleuten]], dass diese ein [[Pferd]] am Wagen Sieben von dessen Leiden erlöst hätten. Im Anschluss entbrannte ein Streit darüber, ob wir nun diesen siebten Wagen zurücklassen sollen oder auch diesen [[Kutsche|Wagen]] nur von einem [[Pferd]] ziehen ließen. Da sich unser Entgelt nach der ankommenden Ware richtete und es nicht nur ums Ankommen ging, hatte eine solche Entscheidung schon eine entsprechende Relevanz. Bestimmt mehr als eine Stunde lang wurden die Argumente ausgetauscht. [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]] meinte sogar, dass [[Spielerwelten:Yasinde Jacobella|Yasinde]] ihm im Traum gesagt hätte... Eine sehr offensichtliche Lüge. Wäre es nicht so nebelig hätte [[Praios]] sehr viel besser sehen können, wer da nicht die Wahrheit gesagt hat und evtl. hätte er ihn dann gestraft. So strafte ihn lediglich [[Spielerwelten:Boranne Kupferblatt|Boranne]] mit der Feststellung, dass [[Spielerwelten:Yasinde Jacobella|Yasinde]] ihm wohl eher im Traum einen Vogel gezeigt hätte...  
Morgens erfuhren wir von den [[Fuhrmann|Fuhrleuten]], dass diese ein [[Pferd]] am Wagen Sieben von dessen Leiden erlöst hatten. Im Anschluss entbrannte ein Streit darüber, ob wir nun diesen siebten Wagen zurücklassen sollen oder auch diesen [[Kutsche|Wagen]] nur von einem [[Pferd]] ziehen ließen. Da sich unser Entgelt nach der ankommenden Ware richtete und es nicht nur ums Ankommen ging, hatte eine solche Entscheidung schon eine entsprechende Relevanz. Bestimmt mehr als eine Stunde lang wurden die Argumente ausgetauscht. [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] meinte sogar, dass [[Inoffiziell:Yasinde Jacobella|Yasinde]] ihm im Traum gesagt hätte... Eine sehr offensichtliche Lüge. Wäre es nicht so nebelig hätte [[Praios]] sehr viel besser sehen können, wer da nicht die Wahrheit gesagt hat und evtl. hätte er ihn dann gestraft. So strafte ihn lediglich [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] mit der Feststellung, dass [[Inoffiziell:Yasinde Jacobella|Yasinde]] ihm wohl eher im Traum einen Vogel gezeigt hätte...  


Letztendlich gab keine der beiden Parteien nach und [[Spielerwelten:Boranne Kupferblatt|Boranne]] und [[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon]] fuhren mit den ersten fünf Wagen, die jeweils über zwei [[Pferd]]e verfügten los, während [[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]], [[Spielerwelten:Tannfried Horigan|Tannfried]] und ich die letzten beiden Wagen sehr viel langsamer die Strecke entlang bewegten und gelegentlich schieben mussten.
Letztendlich gab keine der beiden Parteien nach und [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] und [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] fuhren mit den ersten fünf Wagen, die jeweils über zwei [[Pferd]]e verfügten los, während [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]], [[Inoffiziell:Tannfried Horigan|Tannfried]] und ich die letzten beiden Wagen sehr viel langsamer die Strecke entlang bewegten und gelegentlich schieben mussten.


===Das Haus des Fährmannes===
===Das Haus des Fährmannes===
Während die letzten beiden Wagen deutlich langsamer waren, erreichten [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] und [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] bereits am Nachmittag das Haus des Fährmannes, welches am See neben einer weiteren [[Fähre]] lag. Der Fährmann schien nicht zu Hause zu sein, so dass [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] und [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] sich dazu entschlossen, das Haus zu inspizieren, während die [[Fuhrmann|Fuhrleute]] die [[Pferd]]e ausspannten und ein Lager vorbereiteten.


<!--Linksammlung
Zunächst tappte [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] in dem Haus in eine Raumfalle. Wasser schoss in dem plötzlich verbarrikadierten Raum und [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] wäre um ein Haar abgesoffen. Klitschnass bis auf den Lendenschurz stellte er fest, dass es hinter dem Raum weiterginge und sich dort ein weiterer Raum befand. [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] erkundete diesen und wurde dabei von einem [[Armbrust|Armbrust]][[bolzen]] getroffen. Nun hatten beide genug und warteten auf unsere Ankunft.
-notizen, +links, +gliederung, ortho
 
[[Spielerwelten:Alricio di Falconieri|Alricio]]
Nachdem [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]], [[Inoffiziell:Tannfried Horigan|Tannfried]] und ich mit den Wagen Sieben und Acht, die ja nur von jeweils einem [[Pferd]] gezogen wurden, ebenfalls das Haus des Fährmannes erreicht hatten, bezogen wir als Lager das Haus des Fährmanns und nächtigten dort.
[[Spielerwelten:Artox Sohn des Artosch|Artox]]
 
[[Spielerwelten:Boranne Kupferblatt|Boranne]]
===Weitere Erkundung des Hauses===
[[Spielerwelten:Karon Burkherdall|Karon]]
[[22. Tsa]] [[997 BF]]
[[Spielerwelten:Quido Yulio Scriptatore Delicado|Quido]]
 
[[Spielerwelten:Tannfried Horigan|Tannfried]]
Nach der Nachtruhe verband [[Inoffiziell:Tannfried Horigan|Tannfried]] den vom [[Armbrust|Armbrust]]bolzen verletzten Fuß [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]]s. Natürlich ließ er sich zum Kommentar:''" Sei froh, dass du kein [[Pferd]] bist!"'' hinreißen.
[[Spielerwelten:Yasinde Jacobella|Yasinde]]
 
-->
Im Anschluss setzten wir die Erkundung des Hauses weiter fort. [[Inoffiziell:Tannfried Horigan|Tannfried]] tappte dabei in eine Säurefalle, nachdem der Boden eines weiteren Raumes sich als Wippe herausgestellt hatte und zog sich Verätzungen zu. [[Inoffiziell:Tannfried Horigan|Tannfried]] zog [[Brandsalbe]] aus seinem Rucksack und ließ sich von [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] damit verarzten, so dass er wohl keine bleibenden Schäden davontragen wird. [[Peraine]] sei gepriesen!
 
Hinter dem Raum konnte [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] ein weiteres Rätsel lösen. Er kannte die Antwort auf Frage, welches Wesen morgens vier, mittags zwei und abends drei Beine hätte und doch genau dann, wenn es am wenigsten Beine hätte am schnellsten sei: Der [[Mensch]]. Hinter einer Geheimtür in einer kleinen Kammer kam eine Truhe zum Vorschein, in dem sich Geld und drei Fläschchen befanden. Das Geld teilten wir untereinander auf.
 
Hinter einer weiteren Tür führte eine Leiter nach oben. Dort befand sich ein Wassertank. Im Boden fanden wir eine Falltür, darunter drei Hebel, mit denen die Fallen entschärft werden konnten.
 
===[[Schiff|Bootsrundfahrt]]===
Mit den Fuhrleuten besprachen wir, dass wir eher nicht mehr weiterfahren würden und den [[Pferd]]en eine Extrapause gönnen. Im Anschluss inspizierten wir zunächst die [[Fähre]], die in einem guten Zustand war. Wir fuhren zunächst mit der [[Fähre]] zu einer sichtbaren kleineren [[Insel]] und erkundeten diese kurz. Danach stachen wir erneut in [[See]] und erreichten eine weitere, größere [[Insel]] und setzten danach unsere Fahrt zum sichtbaren Ufer der anderen Seite fort. Dort angekommen suchten wir nach der Anlegestelle. Nachdem wir diese endlich gefunden hatten, kehrten wir zu unserem Lager zurück. Im Hinblick auf die anstehende Überfahrt, die feine Nase der [[Pferd]]e und dem stetig anhaltenden [[Tatzelwurm]]geruch nahm [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] ein Bad, was aber nicht wesentlich zum Abflauen der Duftmarke führte.
 
===Überfahrt===
[[23. Tsa]] [[997 BF]]
 
Erneut griff ich zum [[Weihrauchwolke Wohlgeruch|Weihrauchwolke Grasgeruch]]. Nachdem alle mit Grasgeruch versehen waren, paddelten wir mit der Fähre los. Wir kamen schließlich mit den ersten Kutschern, [[Pferd]]en und einem [[Kutsche|Wagen]] an der anderen Anlegestelle an. Unterwegs auf der ersten Rückfahrt verflog bei einigen meiner Kameraden der Grasgeruch wieder. Wir änderten folglich unsere Planung, jeden Wagen mit [[Pferd]] hinüberzufahren und beschlossen, zunächst nur die Wagen zu transportieren und die anderen [[Pferd]]e dann geschlossen  auf die andere Seite zu bringen, da sonst unter Umständen meine Möglichkeiten, magischen Grasgeruch erzeugen zu können, schneller erschöpft sein könnten, als wir paddeln können. So verbrachten wir den Rest vom Tag damit, ein Wagen nach dem anderen auf die andere Seite zu fahren. Am Ende des Tages blieben [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] und [[Inoffiziell:Tannfried Horigan|Tannfried]] bei den Wagen während [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]], [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] und ich bei den [[Pferd]]en am Fährhaus blieben.
 
===[[Pferd]]etransport===
[[24. Tsa]] [[997 BF]]
 
Wie am Vortag auch versorgte ich [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] und [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] zunächst mit Grasgeruch, ehe die erste Ladung [[Pferd]]e auf die [[Fähre]] kam. Anschließend paddelten wir wieder zur Anlegestelle, bei der wir wieder auf [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] und [[Inoffiziell:Tannfried Horigan|Tannfried]] trafen. Auch bei ihnen war die Nacht ereignislos verlaufen. Wir luden die [[Pferd]]e ab und machten uns auf den Rückweg. Auch bei der zweiten Überfahrt klappte es mit dem Grasgeruch. Nachdem wir abermals an der Anlegestelle angekommen waren entschieden wir, den Tag nicht mehr weiterzufahren, sondern den [[Pferd]]en auch diesem Tag weiter Ruhe zu gönnen. Wir errichteten erneut ein Nachtlager und auch  diese Nacht verlief ereignislos.
 
===Gewitter===
[[25. Tsa]] [[997 BF]]
 
Am nächsten Tag war es nun mit der Ruhe vorbei und es ging weiter. Wie immer ging [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] vor dem Karrenzug und suchte den Weg nach [[Sumpf]]löchern ab, während wir anderen den Wagenzug schützten. Zwei Stunden nach unserem Aufbruch brach plötzlich ein heftiges Gewitter los. Die [[Pferd]]e des Wagens, auf dem [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] seinen Rucksack mit all seiner Habe deponiert hatte, gingen ob des Unwetters durch. Blitzgeschwind war [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] auf den Wagen gesprungen und fummelte nach seinem Rucksack. Anstatt die Pferde zu beruhigen und [[Pferd]], Wagen und Rucksack zu retten dachte der Herr [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Burkherdall]] nur an seinen Rucksack und ließ sich mit diesem aus dem Wagen in den [[Sumpf]] plumpsen, aus dem wir ihn dann herauszogen.
 
Das Gewitter schreckt aber nicht nur die [[Pferd]]e, sondern auch zwei [[Tiger|Sumpftiger]] auf, die uns angriffen. Den einen vermochten wir zu erschlagen, den anderen zu vertreiben. Anschließend warteten wir das Gewitter ab und beruhigten immer wieder die [[Pferd]]e. Nachdem sich das Gewitter verzogen hatte, setzten wir unseren Weg fort und trafen auf einen [[Troll]], der es sich unter einem Baum gemütlich gemacht hatte und pennte. [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] verlängerte seinen Schlaf mit einem Zauber und wir rumpelten mit unseren Wagen an Baum und Troll vorbei.
 
Am späten Abend erreichten wir eine heruntergekommene Kate, deren Tür schief in den Angeln hing. Das zerzauste Reetdach rundete den sehr heruntergekommenen Eindruck der Kate ab. [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] und [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] erkundeten die Kate, anschließend schlugen wir dort unser Nachtlager auf.
 
===Kate, Rauch & Schinken===
[[26. Tsa]] [[997 BF]]
 
Am nächsten Morgen durchsuchten wir die Kate. Unter den Dielen konnte [[Inoffiziell:Karon Burkherdall|Karon]] eine Falltür entdecken. Wir öffneten diese und betraten einen schmalen Gang, an dessen Ende sich eine Tür befand. Wir öffneten diese und sahen an einem Tisch drei Personen sitzen. Es kam zum Kampf. Nach dem ersten Toten ergaben sich die anderen. Wir nahmen den Banditen die Waffen weg, bestatteten den Toten anständig und verbrachten den Rest des Tagen an der Kate, um die [[Pferd]]e zu schonen.
 
===Dem Geld auf der Spur...===
[[27. Tsa]] [[997 BF]]
 
Wir waren nun schon zehn Tage unterwegs und allmählich ging unser Proviant zur Neige. Nur das zwischendurch notdürftig zubereitete Pferdefleisch hielt unsere Mägen vom knurren ab. Nach einen knappen Morgenimbiss brachen wir erneut auf. An einer Kreuzung wählten wir den Weg gen Norden und zwei Stunden später nach Osten.
 
Irgendetwas blinkte dort aus dem [[Sumpf]] und kaum hatte [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] dieses Blinken wahrgenommen, als er auch schon um Kutschbock sprang und in den [[Sumpf]] lief. Er hatte einen [[Dukat]]en gefunden und konnte auch schon den nächsten erspähen, auf den er zulief. All unser Rufen überhörte er und schlug unsere Warnungen vor den Gefahren in den … Nebel. In seinen Ohren klimperte nur noch das prall gefüllte Geldsäckchen eines [[Grangor|grangorer]] Pfeffersackes. Und dann war er auch schon nicht mehr zu sehen. Ich wirkte einen [[Menetekel]] an der Stelle, an dem ich ihn zuletzt gesehen hatte, damit er sich an diesem orientieren konnte. Vergebens! [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] und [[Inoffiziell:Boranne Kupferblatt|Boranne]] sprangen mit ihren Fackeln hinterher und leuchteten sich und ihm den Weg und tatsächlich gelang es, ihn heil aus dem [[Sumpf]] zu holen. Was man für Geld doch nicht alles so macht...
 
Wir setzten unsere Fahrt fort. Ein paar Stunden später hatten wir es mit [[Schlinggras]] zu tun, welches sich blitzschnell um Beine und Karrenräder schlang. Wir versuchten mit Fackeln und [[Inoffiziell:Alricio di Falconieri|Alricio]] mit einem [[Ignifaxius]], dem Gras Herr zu werden und konnte uns erfolgreich von der Stelle absetzen. Abends fanden wir dann auch noch ein passenden Fleckchen zum übernachten.
 
===Dem Geld auf der Spur...===
[[28. Tsa]] [[997 BF]]
 
Nach einem kargen Morgenimbiss fuhren wir weiter durch den [[Sumpf]]. Nach mehreren Stunden kamen wir erneut an eine sehr sumpfige Stelle und mussten dort wieder einen [[Kutsche|Karren]] nach dem anderen durch den Dreck ziehen. Nachdem der erste Karren durch die Pfütze durch war, halfen wir immer wieder mit einem Pferd aus, welches wir beim ersten Wagen ausgespannt hatten. Und trotzdem kam, wie es kommen musste: An einem Karren brach ein Rad. Erneut mussten wir das Rad an einem Wagen wechseln und manch ein Kutscher murmelte schon leise, den Wagen doch einfach zurückzulassen, was aber keiner von uns wollte. Kaum war das Rad gewechselt, als auch noch einer der [[Pferd]]e den Geist aufgab. An den verbliebenen sechs Wagen hatten wir fast immer nur noch ein [[Pferd]] zum ziehen.
 
Nachdem wir das [[Sumpf]]loch hinter uns gelassen hatten, ging es nun weiter. Wir wollten alle nur noch raus aus dem Sumpf und hatten alle die Schnauze gestrichen voll vom Morast, als da plötzlich noch ein paar [[Irrlicht]]er auftauchten. Wir stopften uns die Ohren zu und ich wirkte einen Illusionstunnel, so dass wir die [[Irrlicht]]er nicht mehr sahen. Nach einer weiteren Viertelstunde hatten wir die Gefahr gebannt und konnten unsere Fahrt fortsetzen und verließen kurz darauf das Moor. Auf dem Weg legten wir eine Rast ein und schlugen unser Lager auf.
 
===[[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]], endlich!===
[[29. Tsa]] [[997 BF]]
 
Gegen Mittag erreichten wir [[Donnerbach (Siedlung)|Donnerbach]]. Dort liehen wir uns vier [[Pferd]]e und holten zwei zurückgelassene Wagen ab, nachdem deren [[Pferd]]e die Nacht nicht überlebt hatten.

Aktuelle Version vom 11. Juli 2024, 09:10 Uhr

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Inoffizieller Artikel
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Unsere Spielabende
020, 021, 022, 023, 024, 025, 026, 027, 028




In Donnerbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gasthaus Zum lecken Krug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. Tsa 997 BF

Es war das erste Gasthaus an der Straße, die aus dem Nebelmoor herausführte, zu der wir unsere Wagen steuerten. Mehr war unseren geschundenen Pferden schlichtweg nicht mehr zuzumuten, die sich in der zurückliegenden Woche mehr als verausgabt haben und nun einer guten Pflege bedürfen.

Aber auch wir bedurften der dringenden Pflege, nachdem wir die verbliebenen zwei Wagen nachgeholt hatten. Das war mir in dem Moment klar als meine Kameraden darauf bestanden, dass ich die Zimmer in dem Gasthaus zu ordern hatte und gleich nach einem Waschzuber, heiß Wasser und einem Extrastück Seife fragen sollte. Ihnen haftete noch immer der betörende Geruch des von uns erschlagenen Tatzelwurmes an, den sogar unsere Fuhrmänner während der Fahrt als derart störend empfunden hatten, dass sie zu diversen Gelegenheiten ihre Schlafstätten abseits der unseren Herrichteten und das sogar die Pferde davor scheuten.

Ja, ich habe das ekelverzerrte Gesicht der beiden jungen Knechte erwartet, als Tannfried, Alricio, Boranne und Karon durch die Hintertür das Gasthaus betraten, den kurz darauf folgende Brechanfall der Knechte allerdings nicht, auch wenn dieser den Schluss zuläßt, dass meine Kameraden ihre missliche Situation vollkommen zutreffend bewertet hatten: Hätten sie nach einem Zimmer vorgesprochen, wären sie ob des anhaftenden Gestankes sicherlich des Hauses verwiesen worden.

Als der Wirt zwei Stunden später formvollendet an die Zimmer eines jeden von uns klopfte und einen örtlichen Schneider empfahl war klar, dass er zwischen den Zeilen seiner wohl gewählten Worte seinen Wusch formulierte, dass jeder von uns seine Kleidungsstücke besser verbrennen möge als seine Bediensteten noch länger mit der unmöglichen Aufgabe der Tilgung des Tatzelwurmgeruchs aus den Klamotten zu quälen.

Was war ich froh, als ich meine Stiefel ausgezogen hatte und das halbe Nebelmoor, was in selbige gelaufen war, auskippen durfte und endlich das sehr warme Nass des Zuberwassers an meinem Körper spürte. Es war für mich ein vorgezogener Tag der Erneuerung, der ja eigentlich erst morgen gefeiert wird. Herrlich! Während ich meinen Körper mit der gereichten Seife abschrubbte, die interessanter Weise eine vollkommenden andere, weitaus frischere Duftnote als andere mir bisher geläufige Seifenvarianten hatte, fragte ich die anwesende Magd einerseits über die örtliche Seifenvariante und andererseits über Donnerbach und die evtl. morgen anstehenden Festivitäten den Tag der Erneuerung betreffend aus. Was die Seife anging konnte ich erfahren, dass es eine örtliche Sorte von Waldstern neben diversen elfischen Duftkräutern ist, die der hiesigen Seife zugesetzt wird. Was Donnerbach anging konnte ich in Erfahrung bringen, dass in der aus Holz- oder Bruchsteinhäusern bestehende Stadt eine große Anzahl von Elfen und Menschen gemeinsam in Harmonie wohnen. Die Stadt besitzt eine sehr berühmte Pilgerstätte der Rondra-Kirche: Den Donnerfall. Außerdem findet sich das Seminar der elfischen Verständigung und natürlichen Heilung, eine Magierakademie, in der Stadt. Ich habe mir gleich beschreiben lassen, wo ich diese finden kann. Was die morgigen Festivitäten anging, war die Magd doch etwas verschwiegen. Scheinbar muss sie auch morgen arbeiten...

Eine gute Stunde später saß ich im Schankraum mit meinen Kameraden und den Kutschern, die wir in den letzten beiden Wochen durch das Nebelmoor begleitet haben. Gerade eben habe ich eine Runde Bier für meine Kameraden und die Kutscher bestellt und der Wirt hatte mich gefragt, ob wir ein Gagelbier wünschen oder eher das aus Lowangen stammende Kirschbier. Während meine Kameraden und die Kutscher noch überlegen, ob sie die eine oder andere Sorte Bier ordern wollen, werde ich auch des erleichterten Gesichts des Wirtes gewahr. Ja, der entschwundene Gestank macht vieles Leichter. Auch wenn meine Kameraden sich noch nicht dazu geäußert haben, ob sie ihre Kleidung nun verbrennen, vergraben oder was auch immer wollen, so haben sie nach einem ausgiebigen Bad doch ihre Wechselkleidung angezogen und der Gestank ist verflogen. Wir stoßen an: Auf die im Moor verstorbenen Kutscher - möge Golgari sie sicher in Borons Reich geleiten. Auf die heile Ankunft in Donnerbach und einen erfolgreichen Abschluss unseres Zuges durch das Nebelmoor. Und auf meinen Tsatag, den ich am 17. Tsa hatte. Nachdem der Wirt die bestellten Biere gebracht hat stoßen wir an und befeuchten gemeinsam unsere Kehlen. In den kommenden Stunden lassen wir noch einmal unsere zurückliegenden Tage Revue passieren...

Im Nebelmoor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Blute des Tatzelwurmes badend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. Tsa 997 BF

Kaum war der Tatzelwurm getötet sprang Karon auch schon durch die Höhle und suchte diese ab. Er meinte gehört zu haben, dass Tatzelwürmer Horte anlegen und Schätze besitzen. Ich weiß nicht, wo er überall geschaut hat aber er zog da irgendwoher zwölf Goldklumpen hervor und steckte diese ein. Ein Sprichwort sagt: "Gold stinkt nicht!" Ich bin mir sicher, dass dieses Sprichwort für die Klumpen nicht gilt...

Weiter dem Tunnel entlang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir verließen die Höhle, schauten uns noch weiter in den Gängen dieser Unterkunft der Orks um, ohne jedoch weitere Dinge zu finden und erreichten wieder unsere Fuhrleute und unseren Wagenzug. Friegold gab mir eine mondsichelförmige Spange aus Silber und sagte, dass diese uns noch nutzen würde. Anschließend setzten wir unsere Fahrt durch den Tunnel fort und kamen an ein Tor. Über diesem war eingemeißelt zu lesen: "AURUM AGENTOR SUBLIMAT FURIGOR" Ich war mir meines Bosparano nicht mehr ganz sicher und fragte Alricio, wie es denn um sein Bosparano stünde und las ihm den Text laut vor. Kaum hatte ich geendet als uns bewusst wurde, dass eine Übersetzung nicht erforderlich war, denn das Tor schwang sich von alleine auf. Das war Beeindruckend!

Zurück im Moor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir verließen die Strecke durch den Berg und versanken wieder im Nebel. Das Schwappen der kleinen Wasserlachen am Boden und der Nebelschwaden in der Luft hatten wir beinahe schon vergessen. Wir könnten kaum das Ende des Zauberstabes sehen, so dicht war der Nebel. Alricio ging wieder vor dem Wagenzug und schaute sich den Boden an, damit wir nicht in einem Sumpfloch enden würden. Eine gefühlte halbe Stunde später kamen wir an einer Kreuzung an.

Die Kiste im Sumpfloch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir wählten den rechten Weg und erreichten eine weitere gefühlte halbe Stunde später ein Sumpfloch, an dem es keinen Weg vorbei gab. Mit den Wagen gab es hier kein weiterkommen und beinahe hätten wir die Kutscher sofort angewiesen, zu drehen, wenn da nicht diese Truhe gewesen wäre. Sie war mit einer dicken Eisenkette und einem fetten Vorhängeschloss gesichert. Optisch sah das nach einer Schatzkiste aus und kaum waren diese Gedanken von uns allen Gedacht, da sprangen wir auch schon herbei, um die Kiste aus dem Schlamm zu ziehen. Was haben wir uns nicht abgemüht, die Kiste aus dem Schlammmassel zu ziehen, aber sie bewegte sich kaum. Letztendlich kamen wir auf die Idee, eines der Pferde auszuspannen und die Kiste herauszuziehen, was uns auch sofort gelang. Karon fummelte am Schloss herum und öffnete die Kiste in Handumdrehen. Aus dieser sprang etwas, was wie ein Menschenaffe aussah, jedoch keinen Pelz hatte. Auf dessen Haut züngelten Flammen. Das Wesen griff uns an. Während des Kampfes warf Karon seine Waffe weg, offenbar war sie heiß geworden. Tannfried lief los, um einen Eimer Wasser zu organisieren und diesen gegen das Wesen einzusetzen. Aber noch bevor er damit erfolgreich hätte haben können stolperte das Wesen und fiel in eine Pfütze und erlosch. Geschafft. In der Kiste fanden wir zwei Fackeln. Nach einem kurzen Blick meinerseits stellten sich diese als magisch heraus, so dass sie in Karons Rucksack landeten. Im Anschluss erforschten Alricio und Karon die Ausmaße des Sumpfloches und gelangten zu der Feststellung, dass es hier nicht mehr weiterging. So wendeten wir...

Die Riesenschlange[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir wurden etwas später überraschend von einer Riesenschlange angegriffen und sie schnappte nach dem ersten Wagen. Während der Fuhrmann auf dem ersten Wagen versuchte, die Pferde in Zaum zu halten, griffen wir dieses Vieh an. Dabei wurde Alricio von der Schlange gebissen und verlor gleich darauf sein Bewusstsein. Kurz Zeit später hatten wir die Riesenschlange erlegt. Während Tannfried den darniederliegenden Alricio untersuchte und über eine Heilmöglichkeit sinnierte, waren wir anderen damit Beschäftigt, den Gaul zu beruhigen, der von der Riesenschlange attackiert worden war. Er hatte sich einen Hinterlauf gebrochen. Nachdem wir einen Heilzauber versucht hatten stand fest, dass der Pferd erlöst werden musste. Anschließend sorgte Karon dafür, dass Teile des Pferdes unserem Proviant hinzugefügt wurden, insgesamt 25 Portionen.

Fähre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir setzen unsere Reise langsam weiter fort. Der Wagen mit dem einem Pferd kommt nicht ganz so schnell voran. Schließlich gelangen wir an das Ufer eines Sees und finden dort eine Fähre vor. Das Schloss der Fähre hat eine komische Schließöffnung und lässt sich mit der Mondsilberspange öffnen. Insgesamt macht sie einen stabilen Eindruck. Wir errichten ein Lager am Seeufer. Die Kutscher stehen abseits von uns und errichten ihre Schlafstätte ebenfalls abseits von unserer. Der Geruch des Tatzelwurms wäre nicht auszuhalten, sagen sie.

Zunächst denkt Boranne noch daran, ob sie im See noch ein Bad nimmt und sich wäscht, lässt es dann aber doch Boranne kocht lecker und Tannfried lässt das Essen beim Grillen anbrennen. Einer der Kutscher packt seine Laute aus und singt. Offenbar war der Fuhrmann früher Söldner, worauf der Text deutet...

Übersetzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20. Tsa 997 BF

Die Nacht verging Ereignislos. Am nächsten Morgen setzten wir die Wagen mit der Fähre über. Zwischendurch zauberte ich noch einen Weihrauchwolke Grasgeruch auf Boranne, damit die Pferde wegen des Tatzelwurmduftes nicht so scheuten. Nach und nach brachten wir so einen Wagen nach dem anderen auf die andere Seite des Sees. Anschließend ging es auf der anderen Seite des Sees weiter.

Der Rabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach weiteren vier Stunden kamen wir an einer Einmündung an. Wir hatten noch nicht angefangen, über die Richtungswahl zu diskutieren, als uns ein Rabe ansprach und seine Bereitschaft erklärte, uns für einen Dukaten bei dieser Entscheidung zu helfen. Schnell hatte Alricio die entsprechende Münze gezückt und vom Raben war zu vernehmen:

"Im Süden viel Wasser steht und nichts Lebendes geht. Im Westen ihr durch ein Sumpfloch karrt und jemand dienstbereit euer harrt. Aber ihr könnt euch wenden wie ihr wollt, ihr überall Rätsel lösen sollt."

Sumpfloch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir wählten den Weg in Richtung Sumpfloch. Alricio ging vor dem Wagenzug her und prüfte den Karrenweg nach dessen Befahrbarkeit. Plötzlich steckte der erste Wagen fest. Zunächst versuchten wir, den Wagen zu schieben aber er bewegte sich nicht einen Fingerbreit. Schließlich spannten wir ein anderes Pferd an diesem Wagen mit ein und mit einem Ruck ging es weiter. Auch der sechste Wagen blieb stecken, so dass wir mit alle Mann kräftig schieben mussten. Schließlich brach am siebten Wagen ein Rad. Für solche Fälle hatte der Wagenzug ein Ersatzrad dabei, so dass wir uns die kommenden Stunden mit dem Radwechsel vertrieben der uns schließlich gelang. So hatten wir das Sumpfloch erfolgreich durchquert.

Der Moorwurm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir fuhren mit unseren Wagen weiter durch das Nebelmoor und plötzlich wurde der Weg sehr viel fester als sonst. Wir nahmen zu unrecht einen festen Hügel oder dergleichen an. Kurz darauf bewegte sich dieser "Hügel" und bohrte sich fester in den Morast. Der erste Wagen unseres Zuges samt der beiden Pferde und dem Fuhrmann wurden in den Sumpf gezogen. Der Schrei des Fuhrmannes kroch mir die kommenden Tage immer wieder durch den Gehörgang. Wir hatten den ersten Wagen im Sumpf verloren und damit auch einen Einnahmeverlust zu verzeichnen.

Der Händler Langoras[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nächsten beiden Stunden herrschte borongefällige Ruhe. Weder wir noch die Kutscher wechselten ein Wort, jeder war sicherlich in Gedanken bei dem verstorbenen Fuhrmann, der sein Leben auf dem Kutschbock gelassen hatte. Um so aufgeregter wurde es dann jedoch, als wir ein schindelbedecktes Haus erreichten. Der Name des Händlers war über dem Eingang in das Mauerwerk eingeätzt: LANGORAS. Das Haus stand inmitten eines Sumpfloches, so dass uns das Ganze nicht Koscher vorkam. Während Karon wie selbstverständlich in den Laden spazierte, wirkte ich einen Odem, um mein Misstrauen gegenüber dem Gebäude auszuräumen, wurde aber doch in diesem Bestätigt. Das Ganze hier hatte eine magische Aura. Als ich Alricio auf dieses ansprach, bekam dieser gleich sein panisches Stottern: " Ga Ga Ga Ga...." Ich verzichtete auf eine eingehende magische Analyse und geleitete Alricio wieder aus dem Laden heraus... Karon kaufte derweil einen neuen Säbel. Als seine Einkaufstour endete war es schon dunkel und eigentlich hätten wir dort auch unser Lager aufschlagen können, aber keinem von uns war die Gegend geheuer. Wir bewegten den Zug also nochmal etwa 300 Schritt, bis die Hütte im Nebel verschwunden war, ehe wir unser Nachtlager aufschlugen. Karon zündete derweil die magischen Fackeln an und da das Licht nicht reichte, um unserer und das Lager der Fuhrmänner zu erleuchten, ging er nochmals zu Händler zurück und erwarb weitere Fackeln. Wir übernachteten anschließend.

Der siebte Wagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

21. Tsa 997 BF

Morgens erfuhren wir von den Fuhrleuten, dass diese ein Pferd am Wagen Sieben von dessen Leiden erlöst hatten. Im Anschluss entbrannte ein Streit darüber, ob wir nun diesen siebten Wagen zurücklassen sollen oder auch diesen Wagen nur von einem Pferd ziehen ließen. Da sich unser Entgelt nach der ankommenden Ware richtete und es nicht nur ums Ankommen ging, hatte eine solche Entscheidung schon eine entsprechende Relevanz. Bestimmt mehr als eine Stunde lang wurden die Argumente ausgetauscht. Alricio meinte sogar, dass Yasinde ihm im Traum gesagt hätte... Eine sehr offensichtliche Lüge. Wäre es nicht so nebelig hätte Praios sehr viel besser sehen können, wer da nicht die Wahrheit gesagt hat und evtl. hätte er ihn dann gestraft. So strafte ihn lediglich Boranne mit der Feststellung, dass Yasinde ihm wohl eher im Traum einen Vogel gezeigt hätte...

Letztendlich gab keine der beiden Parteien nach und Boranne und Karon fuhren mit den ersten fünf Wagen, die jeweils über zwei Pferde verfügten los, während Alricio, Tannfried und ich die letzten beiden Wagen sehr viel langsamer die Strecke entlang bewegten und gelegentlich schieben mussten.

Das Haus des Fährmannes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während die letzten beiden Wagen deutlich langsamer waren, erreichten Boranne und Karon bereits am Nachmittag das Haus des Fährmannes, welches am See neben einer weiteren Fähre lag. Der Fährmann schien nicht zu Hause zu sein, so dass Boranne und Karon sich dazu entschlossen, das Haus zu inspizieren, während die Fuhrleute die Pferde ausspannten und ein Lager vorbereiteten.

Zunächst tappte Karon in dem Haus in eine Raumfalle. Wasser schoss in dem plötzlich verbarrikadierten Raum und Karon wäre um ein Haar abgesoffen. Klitschnass bis auf den Lendenschurz stellte er fest, dass es hinter dem Raum weiterginge und sich dort ein weiterer Raum befand. Boranne erkundete diesen und wurde dabei von einem Armbrustbolzen getroffen. Nun hatten beide genug und warteten auf unsere Ankunft.

Nachdem Alricio, Tannfried und ich mit den Wagen Sieben und Acht, die ja nur von jeweils einem Pferd gezogen wurden, ebenfalls das Haus des Fährmannes erreicht hatten, bezogen wir als Lager das Haus des Fährmanns und nächtigten dort.

Weitere Erkundung des Hauses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

22. Tsa 997 BF

Nach der Nachtruhe verband Tannfried den vom Armbrustbolzen verletzten Fuß Borannes. Natürlich ließ er sich zum Kommentar:" Sei froh, dass du kein Pferd bist!" hinreißen.

Im Anschluss setzten wir die Erkundung des Hauses weiter fort. Tannfried tappte dabei in eine Säurefalle, nachdem der Boden eines weiteren Raumes sich als Wippe herausgestellt hatte und zog sich Verätzungen zu. Tannfried zog Brandsalbe aus seinem Rucksack und ließ sich von Boranne damit verarzten, so dass er wohl keine bleibenden Schäden davontragen wird. Peraine sei gepriesen!

Hinter dem Raum konnte Karon ein weiteres Rätsel lösen. Er kannte die Antwort auf Frage, welches Wesen morgens vier, mittags zwei und abends drei Beine hätte und doch genau dann, wenn es am wenigsten Beine hätte am schnellsten sei: Der Mensch. Hinter einer Geheimtür in einer kleinen Kammer kam eine Truhe zum Vorschein, in dem sich Geld und drei Fläschchen befanden. Das Geld teilten wir untereinander auf.

Hinter einer weiteren Tür führte eine Leiter nach oben. Dort befand sich ein Wassertank. Im Boden fanden wir eine Falltür, darunter drei Hebel, mit denen die Fallen entschärft werden konnten.

Bootsrundfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den Fuhrleuten besprachen wir, dass wir eher nicht mehr weiterfahren würden und den Pferden eine Extrapause gönnen. Im Anschluss inspizierten wir zunächst die Fähre, die in einem guten Zustand war. Wir fuhren zunächst mit der Fähre zu einer sichtbaren kleineren Insel und erkundeten diese kurz. Danach stachen wir erneut in See und erreichten eine weitere, größere Insel und setzten danach unsere Fahrt zum sichtbaren Ufer der anderen Seite fort. Dort angekommen suchten wir nach der Anlegestelle. Nachdem wir diese endlich gefunden hatten, kehrten wir zu unserem Lager zurück. Im Hinblick auf die anstehende Überfahrt, die feine Nase der Pferde und dem stetig anhaltenden Tatzelwurmgeruch nahm Boranne ein Bad, was aber nicht wesentlich zum Abflauen der Duftmarke führte.

Überfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

23. Tsa 997 BF

Erneut griff ich zum Weihrauchwolke Grasgeruch. Nachdem alle mit Grasgeruch versehen waren, paddelten wir mit der Fähre los. Wir kamen schließlich mit den ersten Kutschern, Pferden und einem Wagen an der anderen Anlegestelle an. Unterwegs auf der ersten Rückfahrt verflog bei einigen meiner Kameraden der Grasgeruch wieder. Wir änderten folglich unsere Planung, jeden Wagen mit Pferd hinüberzufahren und beschlossen, zunächst nur die Wagen zu transportieren und die anderen Pferde dann geschlossen auf die andere Seite zu bringen, da sonst unter Umständen meine Möglichkeiten, magischen Grasgeruch erzeugen zu können, schneller erschöpft sein könnten, als wir paddeln können. So verbrachten wir den Rest vom Tag damit, ein Wagen nach dem anderen auf die andere Seite zu fahren. Am Ende des Tages blieben Alricio und Tannfried bei den Wagen während Boranne, Karon und ich bei den Pferden am Fährhaus blieben.

Pferdetransport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. Tsa 997 BF

Wie am Vortag auch versorgte ich Boranne und Karon zunächst mit Grasgeruch, ehe die erste Ladung Pferde auf die Fähre kam. Anschließend paddelten wir wieder zur Anlegestelle, bei der wir wieder auf Alricio und Tannfried trafen. Auch bei ihnen war die Nacht ereignislos verlaufen. Wir luden die Pferde ab und machten uns auf den Rückweg. Auch bei der zweiten Überfahrt klappte es mit dem Grasgeruch. Nachdem wir abermals an der Anlegestelle angekommen waren entschieden wir, den Tag nicht mehr weiterzufahren, sondern den Pferden auch diesem Tag weiter Ruhe zu gönnen. Wir errichteten erneut ein Nachtlager und auch diese Nacht verlief ereignislos.

Gewitter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

25. Tsa 997 BF

Am nächsten Tag war es nun mit der Ruhe vorbei und es ging weiter. Wie immer ging Alricio vor dem Karrenzug und suchte den Weg nach Sumpflöchern ab, während wir anderen den Wagenzug schützten. Zwei Stunden nach unserem Aufbruch brach plötzlich ein heftiges Gewitter los. Die Pferde des Wagens, auf dem Karon seinen Rucksack mit all seiner Habe deponiert hatte, gingen ob des Unwetters durch. Blitzgeschwind war Karon auf den Wagen gesprungen und fummelte nach seinem Rucksack. Anstatt die Pferde zu beruhigen und Pferd, Wagen und Rucksack zu retten dachte der Herr Burkherdall nur an seinen Rucksack und ließ sich mit diesem aus dem Wagen in den Sumpf plumpsen, aus dem wir ihn dann herauszogen.

Das Gewitter schreckt aber nicht nur die Pferde, sondern auch zwei Sumpftiger auf, die uns angriffen. Den einen vermochten wir zu erschlagen, den anderen zu vertreiben. Anschließend warteten wir das Gewitter ab und beruhigten immer wieder die Pferde. Nachdem sich das Gewitter verzogen hatte, setzten wir unseren Weg fort und trafen auf einen Troll, der es sich unter einem Baum gemütlich gemacht hatte und pennte. Alricio verlängerte seinen Schlaf mit einem Zauber und wir rumpelten mit unseren Wagen an Baum und Troll vorbei.

Am späten Abend erreichten wir eine heruntergekommene Kate, deren Tür schief in den Angeln hing. Das zerzauste Reetdach rundete den sehr heruntergekommenen Eindruck der Kate ab. Boranne und Karon erkundeten die Kate, anschließend schlugen wir dort unser Nachtlager auf.

Kate, Rauch & Schinken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

26. Tsa 997 BF

Am nächsten Morgen durchsuchten wir die Kate. Unter den Dielen konnte Karon eine Falltür entdecken. Wir öffneten diese und betraten einen schmalen Gang, an dessen Ende sich eine Tür befand. Wir öffneten diese und sahen an einem Tisch drei Personen sitzen. Es kam zum Kampf. Nach dem ersten Toten ergaben sich die anderen. Wir nahmen den Banditen die Waffen weg, bestatteten den Toten anständig und verbrachten den Rest des Tagen an der Kate, um die Pferde zu schonen.

Dem Geld auf der Spur...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

27. Tsa 997 BF

Wir waren nun schon zehn Tage unterwegs und allmählich ging unser Proviant zur Neige. Nur das zwischendurch notdürftig zubereitete Pferdefleisch hielt unsere Mägen vom knurren ab. Nach einen knappen Morgenimbiss brachen wir erneut auf. An einer Kreuzung wählten wir den Weg gen Norden und zwei Stunden später nach Osten.

Irgendetwas blinkte dort aus dem Sumpf und kaum hatte Alricio dieses Blinken wahrgenommen, als er auch schon um Kutschbock sprang und in den Sumpf lief. Er hatte einen Dukaten gefunden und konnte auch schon den nächsten erspähen, auf den er zulief. All unser Rufen überhörte er und schlug unsere Warnungen vor den Gefahren in den … Nebel. In seinen Ohren klimperte nur noch das prall gefüllte Geldsäckchen eines grangorer Pfeffersackes. Und dann war er auch schon nicht mehr zu sehen. Ich wirkte einen Menetekel an der Stelle, an dem ich ihn zuletzt gesehen hatte, damit er sich an diesem orientieren konnte. Vergebens! Alricio und Boranne sprangen mit ihren Fackeln hinterher und leuchteten sich und ihm den Weg und tatsächlich gelang es, ihn heil aus dem Sumpf zu holen. Was man für Geld doch nicht alles so macht...

Wir setzten unsere Fahrt fort. Ein paar Stunden später hatten wir es mit Schlinggras zu tun, welches sich blitzschnell um Beine und Karrenräder schlang. Wir versuchten mit Fackeln und Alricio mit einem Ignifaxius, dem Gras Herr zu werden und konnte uns erfolgreich von der Stelle absetzen. Abends fanden wir dann auch noch ein passenden Fleckchen zum übernachten.

Dem Geld auf der Spur...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

28. Tsa 997 BF

Nach einem kargen Morgenimbiss fuhren wir weiter durch den Sumpf. Nach mehreren Stunden kamen wir erneut an eine sehr sumpfige Stelle und mussten dort wieder einen Karren nach dem anderen durch den Dreck ziehen. Nachdem der erste Karren durch die Pfütze durch war, halfen wir immer wieder mit einem Pferd aus, welches wir beim ersten Wagen ausgespannt hatten. Und trotzdem kam, wie es kommen musste: An einem Karren brach ein Rad. Erneut mussten wir das Rad an einem Wagen wechseln und manch ein Kutscher murmelte schon leise, den Wagen doch einfach zurückzulassen, was aber keiner von uns wollte. Kaum war das Rad gewechselt, als auch noch einer der Pferde den Geist aufgab. An den verbliebenen sechs Wagen hatten wir fast immer nur noch ein Pferd zum ziehen.

Nachdem wir das Sumpfloch hinter uns gelassen hatten, ging es nun weiter. Wir wollten alle nur noch raus aus dem Sumpf und hatten alle die Schnauze gestrichen voll vom Morast, als da plötzlich noch ein paar Irrlichter auftauchten. Wir stopften uns die Ohren zu und ich wirkte einen Illusionstunnel, so dass wir die Irrlichter nicht mehr sahen. Nach einer weiteren Viertelstunde hatten wir die Gefahr gebannt und konnten unsere Fahrt fortsetzen und verließen kurz darauf das Moor. Auf dem Weg legten wir eine Rast ein und schlugen unser Lager auf.

Donnerbach, endlich![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. Tsa 997 BF

Gegen Mittag erreichten wir Donnerbach. Dort liehen wir uns vier Pferde und holten zwei zurückgelassene Wagen ab, nachdem deren Pferde die Nacht nicht überlebt hatten.