Kannibalismus: Unterschied zwischen den Versionen
aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt
K (→Beispiele: Interne Links überarbeitet) |
|||
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
==Beispiele== | ==Beispiele== | ||
*Die [[Panaq-Si]] jagen aus [[Aberglaube]]n Zweibeiner mit besonderen Eigenschaften, um sich durch den Verzeht des Fleisches Mut, Klugheit oder Geschick aneigen zu können. Von einem Ausspeielen in letzter Konsequenz wird ausdrücklich abgeraten. ([[In den Dschungeln Meridianas]] S. 158-159, [[Unter Barbaren]] S. 65) | *Die [[Panaq-Si]] jagen aus [[Aberglaube]]n Zweibeiner mit besonderen Eigenschaften, um sich durch den Verzeht des Fleisches Mut, Klugheit oder Geschick aneigen zu können. Von einem Ausspeielen in letzter Konsequenz wird ausdrücklich abgeraten. ([[In den Dschungeln Meridianas]] S. 158-159, [[Unter Barbaren]] S. 65) | ||
*[[Vampir]]e trinken meist das Blut ihrer Opfer, es gibt aber auch seltene Fälle, die auf '''kannibalistischen''' | *[[Vampir]]e trinken meist das Blut ihrer Opfer, es gibt aber auch seltene Fälle, die auf '''kannibalistischen''' Fleischverzehr angewiesen sind. ([[Wege der Götter]] S. 191) | ||
*Eine besondere Vorliebe für das Fleisch anderer [[Kulturschaffender]] haben [[Oger]], die komplette [[Mensch]]en bis zum Knochenmark verspeisen und ihre Zubereitung zur Kunst erhoben haben. Zudem verspeisen sie verstorbene Artgenossen und [[Oger]]kinder knabbern Geschwister an. ([[Reich des Roten Mondes]] S. 139, [[Zoo-Botanica Aventurica]] S. 144) | *Eine besondere Vorliebe für das Fleisch anderer [[Kulturschaffender]] haben [[Oger]], die komplette [[Mensch]]en bis zum Knochenmark verspeisen und ihre Zubereitung zur Kunst erhoben haben. Zudem verspeisen sie verstorbene Artgenossen und [[Oger]]kinder knabbern Geschwister an. ([[Reich des Roten Mondes]] S. 139, [[Zoo-Botanica Aventurica]] S. 144) | ||
**[[Gondrir]] gilt als Gourmet unter den Ogern und hat die Zubereitung von [[Mensch]]en-, [[Elf]]en-, [[Grolm]]en- und [[Necker (Ozeanier) |Necker]]fleisch zur Kunst erhoben. ([[Schattenlande]] S. 129) | |||
**[[Jollin]], ehemals Schafhirte, verlor alle vier Gliedmaße an [[Kriegsoger]], die diese verspeisten. Er ist nun Teil einer Gruselschau. ([[Bardensang und Gaukelspiel]] S. 84) | |||
*Die aventurischen [[Ork]]s betreiben ausdrücklich keinen Kannibalismus, um den Zorn fremder [[Gott|Götter]] nicht auf sich zu ziehen. ([[Reich des Roten Mondes]] S. 92) | *Die aventurischen [[Ork]]s betreiben ausdrücklich keinen Kannibalismus, um den Zorn fremder [[Gott|Götter]] nicht auf sich zu ziehen. ([[Reich des Roten Mondes]] S. 92) | ||
*Die [[Tequl]] praktizieren '''Kannibalismus'''. ([[An fremden Gestaden]] S.?) | *Die [[Tequl]] praktizieren '''Kannibalismus'''. ([[An fremden Gestaden]] S.?) |
Aktuelle Version vom 9. Januar 2023, 20:12 Uhr
Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kannibalismus bezeichnet insbesondere das Verspeisen eines kulturschaffenden Humanoiden durch einen anderen. In den meisten Kulturen gilt er als schwerer Tabubruch.
Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Panaq-Si jagen aus Aberglauben Zweibeiner mit besonderen Eigenschaften, um sich durch den Verzeht des Fleisches Mut, Klugheit oder Geschick aneigen zu können. Von einem Ausspeielen in letzter Konsequenz wird ausdrücklich abgeraten. (In den Dschungeln Meridianas S. 158-159, Unter Barbaren S. 65)
- Vampire trinken meist das Blut ihrer Opfer, es gibt aber auch seltene Fälle, die auf kannibalistischen Fleischverzehr angewiesen sind. (Wege der Götter S. 191)
- Eine besondere Vorliebe für das Fleisch anderer Kulturschaffender haben Oger, die komplette Menschen bis zum Knochenmark verspeisen und ihre Zubereitung zur Kunst erhoben haben. Zudem verspeisen sie verstorbene Artgenossen und Ogerkinder knabbern Geschwister an. (Reich des Roten Mondes S. 139, Zoo-Botanica Aventurica S. 144)
- Gondrir gilt als Gourmet unter den Ogern und hat die Zubereitung von Menschen-, Elfen-, Grolmen- und Neckerfleisch zur Kunst erhoben. (Schattenlande S. 129)
- Jollin, ehemals Schafhirte, verlor alle vier Gliedmaße an Kriegsoger, die diese verspeisten. Er ist nun Teil einer Gruselschau. (Bardensang und Gaukelspiel S. 84)
- Die aventurischen Orks betreiben ausdrücklich keinen Kannibalismus, um den Zorn fremder Götter nicht auf sich zu ziehen. (Reich des Roten Mondes S. 92)
- Die Tequl praktizieren Kannibalismus. (An fremden Gestaden S.?)
- HyMao wurde wegen Kannibalismus hingerichtet. (Codex Monstrorum S. 108)
- Die Satyare kennen Levthan unter anderem als Gott des Kannibalismus.
Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bildquellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reich des Roten Mondes Seite 139 (Ogerin mit Kochlöffel und gefangener Elf)