Verschwörung in Ferdok
ⓘ Publikationen nach Art: DSA-Games |
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Br03 Geheimnis der Zyklopen •
Br04 Gefährliches Erbe Drakensang-Reihe: Feuersturm-Trilogie: Am Fuß des Geisterfelsens: Schatzsucher: |
ⓘ Publikationen nach Reihe: Drakensang |
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Computerspiele: Abenteuer: Spielhilfe: Roman: Hörbuch: Browserspiele: |
Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Erster Teil der Browserspiele zu Drakensang. Die Handlung wird in Todespfad weitergeführt.
Screenshots[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | |
gut | (2) | Helfdane, Critters1000 |
zufriedenstellend | (3) | Sunkist, verbil, Michibrandl, Epenschmied, Aikar Brazoragh, Derograph, De Roit, Rick der Rauhe, Nottr |
geht so | (4) | Fil, Stip |
schlecht | (5) | Skarthrak,Seulaslintan |
Durchschnitt | 3.3 | |
Median | 3 | |
Stimmen | 15 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Abenteuer ist sehr linear (teilweise haben Entscheidungen keinen Einfluss – Bug?) und sehr kurz. Spaß gemacht hat es mir dennoch, weil die Geschichte stimmig ist. Dadurch, dass es kostenlos ist, eignet sich dieses Abenteuer besonders für Einsteiger die sich mit den Basisregeln vertraut machen möchten.
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Dieses Kurzabenteuer erinnert mich an die alten Soloabenteuer. Kämpfe können größtenteils nur von Kämpfern auf Anhieb bewältigt werden, was vor allem daher kommt dass man oft 2 Gegnern gegenübersteht. Talentproben gelingen zum Großteil nicht, da die Archetypen sehr schlecht mit Eigenschaftspunkten bedacht wurden, und das Abenteuer an sich ist eine einzige Zugfahrt. Einen Auftrag wie z. B. einen Brandanschlag kann man selbst als ehrenhafter Krieger nicht ablehnen oder bei der Stadtwache melden. Ein Buch zu lesen ist interessanter.
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Die Handlung läuft auf einer Schiene und bietet nur gelegentlich Verzweigungen. Kämpfe, Talentproben und der Werteausbau des weiterverwendbaren Helden werden zelebriert und kommen teilweise selbst im „Schnell-Modus“ gedehnt daher. Präsentation und Aufbau sind Retro und gleichen der Technik der Handyspielchen. Der Umfang ist beschränkt und führt übergangslos zu einer Reihe von kostenpflichtigen Spielhäppchen. „Drakensang: Verschwörung in Ferdok“ ist entgegen der Beschreibung kein eigenständiges Abenteuer, sondern nur ein Einstieg. Wer mit den Handyspielen zufrieden war, der kann nun eine Serie von Fortsetzungen vorfinden.
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Schürt es zunächst die Hoffnung, nutzt das Soloabenteuer auf der Online-Plattform seine Möglichkeiten doch nicht aus. Ein DSA-Solo mit dem Text-Editor sieht genauso spannend aus, die eingefügten Linzenzbilder aus der Drakensang-Serie ändern nicht viel daran. Die Geschichte verläuft schlauchartig und man bekommt das Gefühl, für Wagnisse sogar bestraft zu werden. Es gibt wie bei anderen „Rollenspielen“ auf virtueller Plattform kein wirkliches Rollenspiel, der Charakter wird nicht als Charakter wahrgenommen, angesprochen, gefordert oder gefördert. Bei einer Auswahl von nur 14 Archetypen nach DSA4 ein durchaus realisierbares, aber hier fehlendes Detail.
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Mitnichten handelt es sich bei „Verschwörung um Ferdok“ meiner Erfahrung nach um ein Soloabenteuer, welches man einsteigerfreundlich bezeichnen sollte. Zwar wird bei den verschiedenen Ermittlungsphasen, die der Held für den Kontor Neisbek zu durchlaufen hat, hier und dort ein gewisses Spannungsmoment aufgebaut. Doch die Eingleisigkeit in den Handlungsoptionen, die spätestens gegen scheinbarem Ende dieses Abenteuers geradezu auswegslos zur Verhaftung, zur Niederwerfung oder zur heimlichen Ermordung des Spielcharakters führt, drückt die Spiellaune auch nach mehreren Anläufen bis zum Nullpunkt herunter. Dagegen sollte ein für den Einsteiger konzipiertes Solo-Abenteuer doch vielmehr vermitteln, dass der Reiz dieses Genres darin besteht, neben verpatzten Eigenschaftsproben alternative Wege beschreiten zu können. Im Vergleich zu anderen früheren Solo-Abenteuern - man denke nur an das mit Liebe zum Detail geschriebene Solo „Zauberwald“ von Michelle Melchers - wirkt „Verschwörung in Ferdok“ ingesamt wie ein in Eile zusammengebackener Appetithappen für potentielle Kunden.
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Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rezension vorhanden |
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