Steppenwind

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt


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< R25 > Steppenwind
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Krzysztof Wlodkowski
© Alle Rechte vorbehalten.
©Heyne Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum 1020 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 234 (Erstauflage)
Mitwirkende
Autoren Niels Gaul
Cover Krzysztof Wlodkowski
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Bjaldorn, Bornland, Beilunk, Weiden
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Heyne
Erscheinungs­datum 1997/03/?März 1997
(E-Book: 05. Dezember 2013)
Preis 12,90 DM / 6,6 € (Erstauflage)
Preis Download 4,99 €
Preis pro Seite 2,82 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 9,11 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 3-453-11954-1 / ISBN-13 978-3-453-11954-3
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (PDFISBN 978-3-86889-878-1 )
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen media-mania.de von Stefan Knopp, Engors Dereblick
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:/Klappentext

Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Klappentext ist leicht verändert und gekürzt dem Text des Buches auf Seite 32 entnommen.
Verknüpfungen
  • Ein früheres Kapitel der Geschichte von Bjaldorn wird in Blaues Licht behandelt.
  • Einige der Personen tauchen später in Das zerbrochene Rad wieder auf. Dort wird das Ende von Steppenwind kurz zusammengefasst.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Steppenwind (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Danzelot, Tommek, Scoon, Formosaner
gut  (2) Quendan von Silas, Nottr, Leonato, Torjin, Raskir Svallasson, Mythram Leuenbrand von Perricum, Boronian Westfal, Narjuko, BB, Avatar MacMillan, Quandt, Derograph, Tiyadan, Boromil Hollerow, Begomir,  Wahnfried, tzzzpfff, Laskyr
zufriedenstellend  (3) Lidon, Geron, Kunar, Crysis, Kipo-Pa
geht so  (4) Armin, Aschvampir
schlecht  (5) Callidor
Durchschnitt 2.3
Median 2
Stimmen 30

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nottr:

Ein rundum gutes Buch, das in der Schlacht um Bjaldorn seinen Höhepunkt findet.
Edit: Eines der stimmungsvollsten Büchern der ganzen Serie.

Falk Steinhauer:

Ich habe dieses Buch angelesen, es aber aufgrund des grässlichen Erzählstils wieder aus der Hand gelegt, obwohl es mich von der Story her sehr interessiert hätte. Nach mehr oder minder langem qualvollen Kampf habe ich es sein lassen. Mich störten die zu ausschweifenden Beschreibungen der Landschaft sowie der Emotionen der Charaktere. Da ich keine Ahnung habe, wie das Buch sonst eigentlich ist, erfolgt keine Wertung. Gemessen am Lesespaß aber ganz klar 5.

Danzelot:

Ich empfand den Erzählstil keinesfalls als grässlich, sondern als recht erfrischend. Der Erzähler nutzt eben sehr viel alte Ausdrucksweisen, die sich natürlich nicht so schnell herunterlesen lassen. Gehobenes Leseniveau, nichts für einfache Gemüter. Dafür ist es eben nicht der übliche „Fantasy-Schund“ sondern sehr farbenreich beschrieben. Durch diese Art von Sprache fällt es leicht, sich in die alte bornländische Welt hineinzuversetzen und kann auch sein eigenes Rollenspiel bereichern.
Die Geschichte ist eine tragische, aber sehr wichtig für alle, die mit der Borbaradkampagne zu tun haben (für Spieler natürlich tabu). Ich kann dieses Buch als Vorlektüre zu Das zerbrochene Rad wärmstens empfehlen, denn sie wurde direkt dahingehend geschrieben, nimmt aber nichts vorweg. Alles in allem ein sehr guter DSA-Roman.

Lidon:

Der Lesespaß an der eigentlich guten Geschichte wurde durch den für mich anstrengenden Schreibstil stark beeinträchtigt. Ich bin wohl auch einer von denen, die dem gehobenen Leseniveau nicht gewachsen sind. Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

Mythram Leuenbrand von Perricum:

Das Buch fand ich wirklich gut, auch von der Geschichte und den Ideen her, aber mir gefiel die ausschweifenden Beschreibungen auch nicht, der Erzählstil war gewöhnungsbedürftig. Aber ansonsten war das Buch gut, die Personen kamen auch realistisch rüber, einzig Litwinja war unglaubwürdig, da sie am Anfang schüchtern wie eine Maus ist und am Ende dann mutig und sie kämpft, und sie war damals erst ca. 14 Jahre alt. Aber man kann das Buch weiterempfehlen, auch wenn sich die Geschichte manchmal etwas zieht.

Avatar MacMillan:

Hat was Uriges. Erinnert an heißen Kakao und Spekulatiuskekse vorm Kaminfeuer. Gerade die märchenhafte Erzählung mit „epischem“ Hintergrund ist ziemlich fesselnd. Die Einfachheit und der solide Stolz des Bjaldorner Hauses im kargen aber harten Winter ist sehr gut rübergebracht. Den größten Eindruck hat aber der Weiße Mann hinterlassen, der erdrückenden Respekt mit flauschiger Sensibilität verbindet („So Schmach und Fluch über mich …“).
Glänzen tut der Roman auch mit beflügelnden Landschaftsbeschreibungen, welche die uralte und von Sagen durchtränkte emotionale Gewalt von Bjaldorn und Nornja auffangen. Vielen mag die Heroisierung und Dramatisierung langatmig bis kitschig erscheinen, doch dem Stil des Autors und dem Thema des Romans - immerhin geht es um Bjaldorns Untergang - passt es sehr gut. Einzig die überzogen detaillierten Beschreibungen wie die der Bjalaburg und ellenlange Ausführungen zur Rondrakirche, Armalion und co sind teilweise einschläfernd wie Tolkiens seitenlange Beschreibungen der elbischen Architektur - vom Cover Mal ganz abgesehen. Insgesamt handelt es sich aber um einen sehr schönen Roman, den man immer wieder gerne liest. Wer den legendären Bjala, die Ifirnssage und Bjaldorn kennenlernen möchte, sollte Gauls „Schlachtroman“ auf keinen Fall links liegen lassen.

Callidor:

Also ich empfand die Sprache als fürchterlich. Ich musste mich durch die das Buch förmlich durchquälen und ich war froh, als ich fertig war. Vom Inhalt ist nichts hängengeblieben.

Kipo-Pa:

Die Zeitsprünge zu Beginn des Buches machten den Einstieg nicht so leicht. Ansonsten ein solides Werk. Die Hauptcharaktere werden mit Ecken und Kanten und wohltuend wenig Klischees beschrieben. Die Verknüpfung mit dem Roman " Das zerbrochene Rad" ist ein interessantes Projekt. Zu einer Bewertung mit einer Note 2 reicht es dennoch nicht ganz.

tzzzpfff:

Das Buch ist kurz genug, sodass es nicht langweilig wird. Das Titelbild hat übrigens nichts mit dem Inhalt zu tun. Es kommen keine Orks vor.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Boronian Westfal (2008):

Ayla von Schattengrund, das Schwert der Schwerter, vernimmt den Hilferuf des Weißen Mannes aus Bjaldorn und schickt Abtmarschall Brin vom Rhodenstein und die Heermeisterin Hauka Wölfintochter aus dem Stamm der Nuanaä-Lie nach Norden, um der Stadt Bjaldorn zuhilfe zu kommen und gegen die anstehende Belagerung durch die mit Borbarad verbündeten Notmärker Truppen zu unterstützen. Nachdem die Kuppel des Kristallpalasts durch dämonische Kräfte zerborsten ist, sammelt Graf Uriel von Notmark – unterstützt vom Borbaradianer Mengbillar – sein Heer und belagert die Stadt. Mit der Eroberung Bjaldorns und dem Tod von Fürst Trautmann III. von Bjaldorn und Hauka Wölfintochter endet die Erzählung.

Niels Gaul gelingt es mit diesem Roman zum einen eine Vorgeschichte zu Ulrich Kiesows „Das zerbrochene Rad“ zu erzählen. Dabei führt er mit Mengbillar und Graf Uriel von Notmark zwei Protagonisten jener Epoche ein. Zum anderen aber versucht er den Leser in eine ganz andere Gegend Aventuriens zu entführen. Bjaldorn, eine unabhängige Baronie im Norden des Bornlandes, bietet dafür den Hintergrund. Abgeschieden von den großen Reichen des Kontinents und umgeben von unerkundeten Wäldern, unüberwindlichen Gebirgen wird es von einem ganz anderen Menschenschlag geprägt als manch anderes Gebiet. Seine Bewohner sind an das raue Klima im hohen Norden und die damit einhergehenden Unannehmlichkeiten des Lebens gewohnt. Nicht kalter Stein sondern dicke Mauern aus Holz bestimmen die Architektur und stets wird ein warmes Feuer am Leben gehalten, um den Menschen ein paar angenehme Stunden zu bereiten. Aber auch so wenig gastlich diese Gegend im ersten Moment wirkt, so sehr blicken die Zwölfe mit Wohlwollen auf diesen Flecken Erde und so hat gar Firun Bjaldorn zum Platz für seinen obersten Tempel erwähnt.
Dies alles und noch viel mehr vermag der Autor dem Leser zu vermitteln. Oft herrschen starke Emotionen vor, Sinneseindrücke und Gedanken der Personen treten stark in den Vordergrund. So mancher Leser mag die eigentümliche, alte Sprache, die Niels Gaul verwendet hat, seltsam fremd und ungewohnt empfinden. Andererseits gelingt es ihm dadurch auch irgendwie die Abgeschiedenheit und Ungewöhnlichkeit dieses Ortes hoch im Norden besonders zu betonen. Allerdings bildet die Wahl von einem etwas älteren, heute kaum mehr gebrauchten, Deutsch auch eine recht gute Symbiose mit dem Fantasy-Genre. Man fühlt sich fast an die Quelltexte erinnert, die in vielen Regelbüchern die Basis für folgende Kapitel bilden. Auch dort vermittelt dieser Stil eine ganz besondere Stimmung. Lediglich die Tatsache, dass sich auf nur 220 Seiten eine relativ kurze, geradlinige Handlung gepaart mit recht plastischen Beschreibungen der Szenerie findet, lässt die Geschichte allerdings einige Längen aufweisen, die der Leser durchaus störend empfinden kann.
Bezüglich der Charaktere, die in „Steppenwind“ auftreten, muss man leider vermerken, dass sie recht blass bleiben und im Vergleich zu den gewaltigen Beschreibungen der Örtlichkeiten in den Hintergrund treten. Auch gibt es wahrscheinlich zu viele von ihnen, die in einer doch recht geringen Seitenzahl eingeführt werden. So bleibt es meist bei klischeehaften Ausformungen vom frommen, tapferen Rondrageweihten, der unsicheren, verlegenen Baronstochter und dem ungestümen, jähzornigen Thronfolger. Ähnliches ist man aber aus anderen DSA-Romanen ohnehin schon gewöhnt und stört den Lesespaß nicht allzu sehr, da immerhin ein Teil aventurischer Geschichte erzählt wird, was dem Autor auf durchaus spannende Art und Weise gelingt.

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