Der Scharlatan
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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden | ⓘScharlatan (Begriffsklärung) hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel steht für: Publikation: Der erste DSA-Roman. |
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ⓘ"Das Leben kommt zu einem, ob man will oder nicht." Diese Einsicht muss auch der nicht mehr ganz junge, in einem schäbigen Wagen umherreisende Jahrmarkt-Zauberer Gerion machen, als ihn die Magd Algunde flehentlich bittet, ihre unschuldige Herrin, die Lanzerin Selissa von Jergenquell, den Klauen der KGIA zu entreissen. Das Auftauchen des Grafen Arvids von Geestwindskoje, Selissas Verlobtem, trägt nicht gerade dazu bei, die Ereignisse zu beruhigen, und die gerettete Baronin denkt auch nicht an Flucht, sondern brennt darauf Rache am Mörder ihrer Familie zu nehmen. |
– unbekannter Autor, Horchposten-Website |
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Seit 2006 existiert ein gleichnamiges Hörbuch Der Scharlatan, welches den Roman vertont.
- Im Juli 2014 gab es den Roman kostenlos im PDF-Shop als Ergebnis der DSA5-Beta-Challenge.[1], [2]
- Verknüpfungen
- Die Geschichte der Protagonisten dieses Romans wurde von Ulrich Kiesow in Das zerbrochene Rad weitergesponnen.
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Also ich persönlich fande den Roman ziemlich langweilig. Die Story ist schon fast unterdurchschnittlich einfach, die Charaktere unkomplex und langweilig und Atmosphäre kommt überhaupt nicht auf. Dass der Autor es besser kann, hat er mit „Das zerbrochene Rad“ bewiesen. Dies war mein erster DSA-Roman und danach habe ich erst mal über vier Jahre keinen mehr gelesen.
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"Der Scharlatan" war auch mein erster Kontakt überhaupt mit der Welt des Schwarzen Auges. Um eben in diese Welt einzutauchen, mag das Buch ja noch in Ordnung gehen, aber mehr nun wirklich nicht. Die Geschichte ist (gelinde gesagt) von der ganz simplen Sorte und könnte in dieser Form auch in jedem beliebigen Groschenroman auftauchen: Protagonistin wird Opfer einer Intrige und zieht nun auf Rachefeldzug (Gähn!), das Ganze garniert mit der unvermeidlichen Liebesgeschichte. Die Charaktere sind so platt wie Briefpapier und beschränken sich auf die Darstellung x-mal durchgekauter Klischees. Spannung, Atmosphäre - Fehlanzeige! Als Autor hat sich Herr Kiesow hier echt nicht mit Ruhm bekleckert.
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Zugegeben, die Story war nicht gerade umwerfend, aber für so eine Story ist es ein echt gutes Buch geworden. Mir hat es wirklich gut gefallen, war schön für zwischendurch. Insgesamt würde ich dem Buch eine 1-2 geben, aber da es nur ganze Noten gibt, ist es eine 1 geworden. Eine Neuauflage wäre auch mal nicht schlecht!
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Die Handlung in diesem Roman hat mich alles andere als vom Hocker gehauen. Auch fand ich den Einstieg in die Geschichte sehr schleppend und erst nach einigen Kapiteln konnte ich mich mit den Charakteren und der Story identifizieren. Doch dann ist es zugegebenermaßen eine ganz nette Geschichte und auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Alles in allem aber eher durchschnittliche Kost.
Edit: Nachdem meine Bewertung jetzt etwas länger ist und ich seitdem viele weitere Romane gelesen habe, kann ich meine Einschätzung nur bestätigen. Zwar mag dieser Roman inzwischen einen gewissen Kultstatus erworben haben, aber das wohl nur weil es einer der ersten Romane war und von Kiesow geschrieben wurde. Qualitativ und auch als Einsteigerroman gibt es da doch sehr viele Romane, die sich da eher anbieten. |
Ich kann mich dem Vorrausgesagtem nur anschließen: Durchschnittliche Story, wenig Spannung, nicht gerade ein sehr gutes Buch. Aber als Vorgeschichte zum Zweiteiler „Das zerbrochene Rad“ recht ratsam zu lesen, denn die Charaktere werden hier vorgestellt und man kann die Beziehungen, Gesinnungen und Motivationen der Charaktere in dem späterem Buch besser einordnen. Ich habe das Buch leider nach dem „Zerbrochenen Rad“ gelesen und fand es so recht interessant, die Ursprünge der Protagonisten zu erfahren. Geärgert habe ich mich nicht, zu diesem Buch gegriffen zu haben und man sollte vielleicht nicht vergessen, dass es der erste veröffentlichte DSA Roman überhaupt war. Alles in allem also ganz OK = 3.
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Dieser Roman hat Kultstatus! Lang lebe U. Kiesow … was meint ihr, warum Drakensang ausgerechnet in Ferdok spielt?
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Der Scharlatan ist meiner Meinung der Einsteigerroman für Spieler und solche, die es vielleicht werden wollen. Obwohl es relativ schwer erhältlich ist, zahlt sich der Erwerb in jedem Fall aus. Kiesow gelingt es in der Geschichte, eine Protagonistengruppe zusammenzustellen, die - zwar aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten Aventuriens - trotz aller Vorbehalte langsam zusammenwächst und nicht gleich zu Beginn eines Abenteuers oder Romans voller Vertrauen und Nächstenliebe fest zusammensteht, wie es doch in so manchen Publikationen des Schwarzen Auges leider vorkommt.
Zwar wird auch hier nicht mit den üblichen Fantasyklischees gespart, aber dennoch hat der Macher des Schwarzen Auges hier wohl eine der größten in Aventurien ansässigen Geschichten geschaffen. Die Tatsache, dass die Geschichte in Das zerbrochene Rad, dem bekanntesten Roman Kiesows überhaupt, noch weiter gesponnen wird, bringt einen zusätzlichen Pluspunkt, da es beweist, dass die Geschichte in Aventurien niemals stehen bleibt. |
Die Struktur und die Geschichte dieses Romans sind eigentlich so simpel und orthodox, dass man dabei nicht viel falsch machen konnte. Es gibt immer mal wieder Stellen, die sich ziehen, die man aber auch gleichzeitig genießen kann, wenn man Gefallen an den doch durchaus nett gestalteten Charakteren gefunden hat, und es gibt Stellen, die überaus dynamisch und spannend sind. Die wenigen Überraschungen, die das Buch an markanten Stellen liefert, funktionieren zwar durchweg und sind immer mal wieder intelligente Kniffe, hätten jedoch auch noch weiter ausgebaut werden können. Im Endeffekt ist das Buch nämlich fast von vorne bis hinten komplett voraussehbar. Somit konnte mir auch das Ende nicht die völlige Befriedigung geben, die man von sehr guten Büchern kennt.
Die Erzählweise ist natürlich stets Geschmackssache, gefällt mir persönlich allerdings wirklich gut. Es ist eine sympathische, natürliche, aber auch vielseitige Sprache, die Kiesow verwandt hat. Ihr fehlt es daher aber auch gewissermaßen an besonderen Höhepunkten. Dafür ist sie sehr gut verständlich, auch für DSA-Neulinge, wobei ich mir dann doch ein umfangreicheres Glossar hinten im Buch gewünscht hätte. Ich tue mich ehrlich gesagt schwer damit, von einer grundsätzlich „mittelmäßigen“ Bewertung abzuweichen. Man hat auch als DSA-Spieler nicht viel verpasst, wenn man „Der Scharlatan“ nicht gelesen hat, allerdings tut es auch keineswegs weh. Im Gegenteil: Mir als DSA-Anfänger hat das Lesen viel Spaß gemacht. Voraussetzung dafür ist meiner Meinung nach aber auch, dass man nicht zu hohe Ansprüche stellt. Weder werden uralte Drachen bekämpft noch ganze Länder mit Krieg übersät. Die Vorgänge sind zeitlich sowie räumlich eng gehalten, was nicht schlimm, in diesem Falle vielleicht sogar sehr zuträglich ist. Die Handlung lebt eigentlich geradezu von ihrem bodenständigen Rahmen und der inneren Harmonie. Ich habe vor einiger Zeit Hennens „Drei Nächte in Fasar“ gelesen. Dagegen flacht „Der Scharlatan“ natürlich sehr ab, doch wie gesagt bleibt es ein guter, aber eben nur guter und nicht sehr guter Roman. |
„Schaust in die Welt wie ein Kälbchen auf dem Kleefeld und denkst dir deinen Teil, hm?“ - Vier Musketiere auf der Suche nach Liebe… Sehr gute Charakterstudien! Kurzweiliger, unterhaltsamer und bisweilen lustiger Roman. Sehr empfehlenswert und bei Weitem nicht so schlecht wie oben behauptet wird.
PS.: Am Anfang des Romans gibt es eine Karte vom Kosch. Man sollte es tunlichst vermeiden, die Legende zu lesen, wenn man sich nicht den Lesespaß verderben will. |
Ich bin etwas überrascht von den vielen negativen Kritiken hier. Ich persönlich finde den Roman spitze, die Handlung ist stimmungsvoll, die Helden sind sympathisch und glaubhaft.
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Die Charaktere sind liebevoll beschrieben. Die Handlung ist allerdings recht einfach, sowie v.a. am Anfang recht langatmig. Über dem ganzen Roman schwebt die Befürchtung, dass es eine ausführlich beschriebene Sex-Szene zwischen dem alten Magier und der wunderschönen jungen Kriegerin gibt.
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Ich war etwas enttäuscht. „Das Zerbrochene Rad“ konnte ich genießen und freute mich auf diesen Klassiker, auch, weil Figuren dort Handlungsträger sind, die ich kannte und mochte. Dann entpuppte sich die Geschichte von „Der Scharlatan“ als unspektakulär und unspannend. Auch die Charaktere waren m.E. nicht sonderlich überzeugend, wenn man sie aus „Das Zerbrochene Rad“ im Hinterkopf behält. Es hat eine Weile gedauert und genießen konnte ich den Roman nicht. Sprachlich mögen einige Szenen dennoch gut sein, aber das ändert am Inhalt leider nichts. Auf einer Skala von 10 (perfekt) bis 0 (bodenlos): Charaktere: 05; Setting: 05; Spannung (DSA-Kenner): 04; Spannung (kein DSA-Kenner): 03; Sprachlicher Stil: 07; Fazit: Sprachlich schön verpackte Langeweile - Ich empfehle es als Hörbuch zum Einschlafen (ich glaube, dass es Axel Ludwig liest, der hat auch eine recht entspannte Stimme).
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ⓘ Beren F-Tuching: << Nette Charaktere; einfache Handlung; gute Storryidee; kurzweiliger Roman >> Mir hat der Roman gefallen. Literarisch sicher kein Meisterwerk aber keiner sollte von einem DSA Roman den nächsten Spiegel Bestseller erwarten. Kleiner Kritikpunkt: Der Showdown, hier wäre es schön gewesen die beiden Haupt-Szenen (ich werde nicht spoilern) mehr in den Mittelpunkt gestellt, also durchaus spannender ausgeschmückt zu haben |
Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rezension vorhanden | |
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