Nordwärts

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Biographische Romanserien:
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Phileasson-Saga

Originalausgabe (DSA2):
1 Folge dem Drachenhals • 2 Auf der Spur des Wolfes
3 Wie der Wind der Wüste • 4 Inseln im Nebel


Neuauflagen:
1999 (DSA3) • 2009/2015 (DSA4)


Neuauflage Einzelabenteuer:
1 Gen Norden (MI) • 2 Der Himmelsturm (MI)
3 Der Unglückswolf (MI) • 4 Auf der Spur des Wolfes (MI)
5 H'rangas Kinder (MI)
6 Die Suche nach dem Largala'hen (MI)
7 Wie der Wind der Wüste (MI)
8 Der Prophet zieht weiter (MI)
9 Das Tal der Echsengötter (MI) • 10 Inseln im Nebel (MI)
11 Der Alte König (MI) • 12 Alte Freunde, alte Feinde (MI)


Romanserie:
1 Nordwärts • 2 Himmelsturm • 3 Die Wölfin • 4 Silberflamme
5 Schlangengrab • 6 Totenmeer • 7 Rosentempel
8 Elfenkrieg • 9 Echsengötter • 10 Nebelinseln
11 Elfenkönig • 12 König der Meere (AT)


Hörbücher
1 Nordwärts • 2 Himmelsturm • 3 Die Wölfin • 4 Silberflamme
5 Schlangengrab • 6 Totenmeer • 7 Rosentempel
8 Elfenkrieg • 9 Echsengötter • 10 Nebelinseln
11 Elfenkönig • 12 König der Meere (AT)

Sammelbände
1 Eisnächte • 2 Schwertwölfe • 3 Schlangenzähne • 4 Wahrsprecher • 5 Nebelgötter


Kursiv geschriebene Publikationen sind angekündigt.


(PS1) > Nordwärts
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Kerem Beyit
© Alle Rechte vorbehalten.
©Heyne Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum 30. Hesinde - 9. Tsa 1007 BF (14 Hal), Prolog: 28. Boron - 10. Tsa vor vielen Jahren, spätestens 1002 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 496 (Erstauflage)
Verwandte Publikationen
Serie Die Phileasson-Saga (Romanserie)
Hörbuch Nordwärts (Hörbuch)
Mitwirkende
Autoren Bernhard Hennen, Robert Corvus
Cover Kerem Beyit
Illustrationen Nadine Schäkel
Pläne Daniel Jödemann
Spielwelt-Informationen
Ort Thorwal, Hoher Norden
Hauptpersonen Asleif Phileasson, Beorn Asgrimmson
Verfügbarkeit
Erschienen bei Heyne
Erscheinungs­datum 2016/04/1111. April 2016
Preis 14,99 € (Erstauflage)
Preis pro Seite 3,02 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 16,49 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 978-3-453-31751-2
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen Engors Dereblick
Nandurion
neueabenteuer
weltenraum (80 %)
Weitere Informationen
Webseite zum Roman
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Nordwärts (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Aluin, Morgoth Feuerklinge, Crysis, Belphanior, Fæb
gut  (2) Bolzer, Geron, Sultarwen Karenkis, Orci, Ometheon, Cato Minor, Hina, Danzelot, CreepyDude
zufriedenstellend  (3)
geht so  (4) Halrech
schlecht  (5) DSA-Spielerin
Durchschnitt 2
Median 2
Stimmen 16

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DSA-Spielerin:

Bewertung des frauenverachtendsten Romans von DSA! Vergewaltigungen sind NICHT sexuell stimulierend!


Morgoth Feuerklinge: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da die Autoren interessante Charaktere einführten, die damals nicht im Abenteuer dabei waren (und wohl auch die fehlenden Spielerhelden ersetzen sollen) und weil sie sich recht nah an die Abenteuervorlagen hielten. So kamen einem permanent Erinnerungen an die eigenen vergangenen Spielabenden hoch, was wohlige Nostalgie-Freudentaumel in mir auslösten. Der Schreibstil ist sehr gut und stimmungsvoll. Mir sind auch keine groben inneraventurischen Fehler aufgefallen, die den Spaß trüben könnten. Freue mich deshalb schon auf die weiteren Teile.

Ich kann zudem "DSA Spielerin" überhaupt nicht zustimmen. Nein, natürlich ist eine Vergewaltigung ein schlimmes, verachtungswürdiges Verbrechen. Sie suggeriert aber durch ihre Aussage, dass dem Autor dran gelegen war, die Vergewaltigungsszene zur Stimulanz des Lesers zu bringen. Diese Szene kam am Anfang des Abenteuers vor und sollte nur deutlich machen, was geschehen war, damit das Opfer später zu der Person wurde, was es jetzt nun mal ist. Zwei der damals anwesenden Jugendlichen plagten auch über Jahre hinweg ein schlechtes Gewissen und es wurde in diversen Abschnitten deutlich angesprochen, dass sie sich für das Geschehene vor sich selbst ekeln. Die Tat wurde also weder glorifiziert noch anderweitig Gut gesprochen. Wenn in Aventurien mal wieder eine unschuldige Person massakriert wird (kommt ja mehr als häufig vor), schreit auch der Allerwenigste auf, obwohl diese Tat genau so verachtungswürdig ist.


Halrech:

An sich ein guter Roman, allerdings hat mir der Prolog so sehr den Lesespaß verdorben, dass es nur für eine 4 reicht. Abgesehen von der widerlichen Vergewaltigungs-Szenerie passt die frauenfeindliche Einstellung der Bewohner Stainakrs so gar nicht nach Thorwal. Ich hatte nach dem Prolog das Gefühl (abgesehen von einigen merkwürdigen Gedankengängen Beorns) in eine völlig andere Welt einzutauchen. Die Charaktere sind sehr schön dargestellt und man hat wirklich das Gefühl in Aventurien zu sein (z.B. Magiedarstellung), leider kommt aber Beorns Ottajasko etwas zu kurz.


Hina: Hennen kann es noch immer. Zunaechst war ich etwas skeptisch ob des doch nun schon einige Male aufgekauten Phileasson-Stoffes, aber die Entscheidung, sich bei den Romanen wirklich Zeit zu lassen, tut ihnen unglaublich gut. Ich kann verstehen, dass es dadurch etwas langsam wirkt, aber auf der anderen Seite waere eine straffere Erzaehlweise doch schnell nur zu einem Spielbericht der Saga verkommen. So findet man jedoch endlich eine konsequente Darstellung des eigentlichen Settings Thorwal, dass in der Abenteuerkampagne ja voellig zu kurz kam (man zaehle nur einmal die namentlich genannten Thorwaler ab); faszinierende Hintergrundgeschichten zu altbekannten Lieblingen wie Abdul al'Mazar und einen wirklich guten Beorn, hinter dem Phileasson selbst etwas zurueckbleibt. Der Charakter ist eben etwas kantenlos angelegt, was in der Kampagne ja auch perfekt ist, da es natuerlich eigentlich die "Helden-Saga" sein soll. Als Romanprotagonist, und dies ist leider mein Hauptkritikpunkt, macht ihn das jedoch denkbar ungeeignet. Hier haette ich es tatsaechlich gut gefunden, haette man sich mit den Romanen ganz auf das Erzaehlen der Beorn-Saga beschraenkt - so ein wenig analog zu Marcian im Jahr des Greifen.

PS: Ich finde es extrem unangemessen, dass Autoren, die sexuelle Gewalt thematisieren, so leichtfertig niedere Beweggruende unterstellt werden wie hier geschehen. Es geht dabei nicht nur um den literarisch stumpfsinnigen historischen Tunnelblick, durch den Mord und Totschlag irgendwie ganz nett sind, aber Vergewaltigung natuerlich niemals vorkam und die Thorwaler auch sonst ganz knuffige Gesellen sind. Nein, im schlimmsten Fall fuehrt diese PC-Schiene zu einer gesellschaftlichen Tabuisierung, die es fuer betroffene junge Menschen noch schwieriger macht, das einzuordnen, was mit ihnen geschieht.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Bolzer (2016):

Ja, der Prolog passt vom Ton (noch) nicht zum Rest des Romans (das kann sich ja eventuell im Laufe der Reihe noch ändern) und ja der Prolog ist auch sehr heftig, allerdings stellt er auch gut die Welt der Thorwalschen Landbevölkerung dar.

Ich finde es durchaus kontrovers, dass hier die Thorwalsche Gesellschaft als eine dargestellt wird, in der diese Art von Verbrechen (ich meine hier nicht den Raub sondern das Sexualverbrechen) möglich, bzw. sogar üblich sind/sein könnten, da es eben nicht 100%ig zum DSA-Thorwal passt, dass wir alle kennen und lieben. Allerdings stört mich so eine Darstellung nicht und ich bin der Meinung, dass dies unter die Freiheit der Autoren passt, die beschriebene Welt da abzuändern, wo es der Geschichte aus ihrer Sicht zuträglich ist. Für die Dynamik auf der späteren Ottajasko ist diese dunkle Hintergrundgeschichten ein guter Katalysator - ich verstehe jedoch, wenn man sich von diesem Prolog abschrecken lässt.

Die eigentliche Abenteuergeschichte ist klassisch gestaltet und orientiert sich auf äußerst unterhaltsame Weise an Genre-Standars, gemischt mit typischen Szenen, die man vielleicht sonst so nur am Rollenspieltisch erlebt. Phileasson selbst wird noch etwas schwammig dargestellt - bzw. sein eigener innerer Kompass scheint noch nicht ganz ausgerichtet zu sein, aber auch das kann ja bei 12 Bänden durchaus Absicht sein.

Rundum hat mir das Buch gut gefallen, mir Lust und vor allem Neugier auf den nächsten Teil gemacht und mich mit ein paar Kontroversen hinterlassen, über die man gut diskutieren kann.

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