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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Aluin, Morgoth Feuerklinge, Crysis, Belphanior, Fæb |
gut | (2) | Bolzer, Geron, Sultarwen Karenkis, Orci, Ometheon, Cato Minor, Hina, Danzelot, CreepyDude |
zufriedenstellend | (3) | |
geht so | (4) | Halrech |
schlecht | (5) | DSA-Spielerin |
Durchschnitt | 2 | |
Median | 2 | |
Stimmen | 16 |
Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ⓘ DSA-Spielerin: Bewertung des frauenverachtendsten Romans von DSA! Vergewaltigungen sind NICHT sexuell stimulierend! |
ⓘ Morgoth Feuerklinge: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da die Autoren interessante Charaktere einführten, die damals nicht im Abenteuer dabei waren (und wohl auch die fehlenden Spielerhelden ersetzen sollen) und weil sie sich recht nah an die Abenteuervorlagen hielten. So kamen einem permanent Erinnerungen an die eigenen vergangenen Spielabenden hoch, was wohlige Nostalgie-Freudentaumel in mir auslösten. Der Schreibstil ist sehr gut und stimmungsvoll. Mir sind auch keine groben inneraventurischen Fehler aufgefallen, die den Spaß trüben könnten. Freue mich deshalb schon auf die weiteren Teile. Ich kann zudem "DSA Spielerin" überhaupt nicht zustimmen. Nein, natürlich ist eine Vergewaltigung ein schlimmes, verachtungswürdiges Verbrechen. Sie suggeriert aber durch ihre Aussage, dass dem Autor dran gelegen war, die Vergewaltigungsszene zur Stimulanz des Lesers zu bringen. Diese Szene kam am Anfang des Abenteuers vor und sollte nur deutlich machen, was geschehen war, damit das Opfer später zu der Person wurde, was es jetzt nun mal ist. Zwei der damals anwesenden Jugendlichen plagten auch über Jahre hinweg ein schlechtes Gewissen und es wurde in diversen Abschnitten deutlich angesprochen, dass sie sich für das Geschehene vor sich selbst ekeln. Die Tat wurde also weder glorifiziert noch anderweitig Gut gesprochen. Wenn in Aventurien mal wieder eine unschuldige Person massakriert wird (kommt ja mehr als häufig vor), schreit auch der Allerwenigste auf, obwohl diese Tat genau so verachtungswürdig ist. |
An sich ein guter Roman, allerdings hat mir der Prolog so sehr den Lesespaß verdorben, dass es nur für eine 4 reicht. Abgesehen von der widerlichen Vergewaltigungs-Szenerie passt die frauenfeindliche Einstellung der Bewohner Stainakrs so gar nicht nach Thorwal. Ich hatte nach dem Prolog das Gefühl (abgesehen von einigen merkwürdigen Gedankengängen Beorns) in eine völlig andere Welt einzutauchen. Die Charaktere sind sehr schön dargestellt und man hat wirklich das Gefühl in Aventurien zu sein (z.B. Magiedarstellung), leider kommt aber Beorns Ottajasko etwas zu kurz.
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ⓘ Hina: Hennen kann es noch immer. Zunaechst war ich etwas skeptisch ob des doch nun schon einige Male aufgekauten Phileasson-Stoffes, aber die Entscheidung, sich bei den Romanen wirklich Zeit zu lassen, tut ihnen unglaublich gut. Ich kann verstehen, dass es dadurch etwas langsam wirkt, aber auf der anderen Seite waere eine straffere Erzaehlweise doch schnell nur zu einem Spielbericht der Saga verkommen. So findet man jedoch endlich eine konsequente Darstellung des eigentlichen Settings Thorwal, dass in der Abenteuerkampagne ja voellig zu kurz kam (man zaehle nur einmal die namentlich genannten Thorwaler ab); faszinierende Hintergrundgeschichten zu altbekannten Lieblingen wie Abdul al'Mazar und einen wirklich guten Beorn, hinter dem Phileasson selbst etwas zurueckbleibt. Der Charakter ist eben etwas kantenlos angelegt, was in der Kampagne ja auch perfekt ist, da es natuerlich eigentlich die "Helden-Saga" sein soll. Als Romanprotagonist, und dies ist leider mein Hauptkritikpunkt, macht ihn das jedoch denkbar ungeeignet. Hier haette ich es tatsaechlich gut gefunden, haette man sich mit den Romanen ganz auf das Erzaehlen der Beorn-Saga beschraenkt - so ein wenig analog zu Marcian im Jahr des Greifen. PS: Ich finde es extrem unangemessen, dass Autoren, die sexuelle Gewalt thematisieren, so leichtfertig niedere Beweggruende unterstellt werden wie hier geschehen. Es geht dabei nicht nur um den literarisch stumpfsinnigen historischen Tunnelblick, durch den Mord und Totschlag irgendwie ganz nett sind, aber Vergewaltigung natuerlich niemals vorkam und die Thorwaler auch sonst ganz knuffige Gesellen sind. Nein, im schlimmsten Fall fuehrt diese PC-Schiene zu einer gesellschaftlichen Tabuisierung, die es fuer betroffene junge Menschen noch schwieriger macht, das einzuordnen, was mit ihnen geschieht. |
Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rezension vorhanden | |
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