FanPro Newsletter 02 2006

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt

Vorwort

Hujambo?

So begrüßt mein neuer SR4 Character seine Mit-Runner. "Hujambo" bedeutet: "Wie geht es Ihnen" auf Swahili, sagt jedenfalls die Webseite www.swahili.de Eine meiner Mitspielerinnen in dieser Runde ist Danny, die Sie normalerweise an dieser Stelle begrüßen würde. Unsere gute Ex- Auszubildende hat es diesen Monat jedoch vorgezogen sich ein paar ruhige Tage auf der Spielwaren-Messe in Nürnberg zu machen und die stressige Alltagsarbeit an uns hängen zu lassen. Na Hauptsache, sie hat Spaß, denn der sei ihr nach dem Prüfungsstress mehr als nur gegönnt.

Leider weiß ich gar nicht, ob der FanPro Newsletter jetzt einen Namen hat, oder ob überhaupt Vorschläge für einen Namen bei Danny angekommen sind. Falls Sie noch eine Idee haben, immer her damit. Ruhm und Ehre sind ihnen ebenso gewiss, wie eine limitierte Ausgabe "Götter & Dämonen". Die mit dem extra Sichtschirm, wie ihn die Alveraniare benutzen. Ein Tipp noch, "Bruno" konnte sich als Name für unseren Newsletter firmenintern nicht durchsetzten. Mit diesem Vorschlag können Sie die Box wohl nicht gewinnen. Hatte ich erwähnt, dass die Box auch signiert ist und der Sichtschirm nummeriert?

Damit ich jetzt die Flut an Namensvorschlägen nicht selber ausbaden muss, steht unten weiterhin Dannys E-Mail.

Ihr Marc O. Szodruch [ mailto: daniela@fanpro.com ]

DSA

Ja, sie ist da: die Neuausgabe von Myranor. Und mit ihren 320 Seiten auch wirklich vorzeigbar: eines der dicksten Bücher für DSA, die bisher erschienen sind. Aber was soll ich schwärmen: Selbst lesen macht klug.

Beim Aventurischen Boten 117 kann es sich nur noch um Tage handeln, bis er auf der Ladentheke bzw. im heimatlichen Briefkasten liegt: Er ist letzte Woche zum Drucker gegangen und sollte kommende Woche versandfertig sein. Wieder einmal gibt es manche spektakulären Artikel, vor allem aus dem Umfeld des Jahrs des Feuers. Daneben findet der geneigte Leser das Kurzszenario Blutiger Sand von Mark Günzel, bei dem Anchopal und Sultan Hasrabal eine Rolle spielen (mehr will ich hier nicht verraten). Mit einer Beschreibung der Baronie Retogau bekommt der Meister die Möglichkeit, besonders verdienten Recken ein eigenes Lehen zu überlassen. Diese Region und ihr Lehnsherr / ihre Lehnsherrin werden in zukünftigen offiziellen Publikationen nicht weiter beschrieben, so dass jede Spielrunde nach eigenem Gutdünken mit der Baronie verfahren kann. Aber auch im Horasreich geht es ja seit einiger Zeit recht munter zu, und die Geschichte, die langsam auf die Königsmacher-Kampagne vorbereitet, hat auch ihren Platz im AB bekommen. Alles in allem also genug Stoff zum Lesen und Spielen.

Ebenfalls in Druck ist die Invasion der Verdammten – da sie aber mit 280 Seiten „ein wenig“ umfangreicher als der Bote ist, braucht der Drucker etwas länger. Trotzdem sollte auch das bis Mitte Februar erledigt sein, und dann können sich die armen Gezeichneten voller Inbrunst dem Untergang von Kurkum, dem Untergang von Ysilia, dem Untergang von fast ganz Tobrien und so weiter widmen. Ja, in diesem Band ist sicherlich der Tiefpunkt der Heldenkarriere erreicht, an der Borbarad alle seine Ziele zu erreichen scheint und Aventurien dem Untergang geweiht ist. Doch bekanntlich kann man nur dann mit aller Pracht siegen, wenn man vorher die tiefsten Niederlagen hat einstecken müssen.

In Arbeit (sprich: im Lektorat) ist derzeit die Anthologie „Stromschnellen“, die fünf Abenteuer plus Szenariovorschläge rund um die Spielhilfe „Am Großen Fluss“ enthält. In „Schemenhaftes Schicksal“ von Tobias Radloff müssen sich die Helden um einen Jungen kümmern, der auf der Suche nach seinen echten Eltern ist. Vor allem diejenigen Meister und Spieler, die Feen und Feenwelten keineswegs nur als liebliche und nette Wesen und Welten mögen, werden an diesem Abenteuer viel Spaß haben. In „Bleiche Gestalten“ von Jan Rodewald und Jesco von Voss werden die Helden Opfer eines uralten Fluches und müssen sich mit ruhelosen Seelen herumärgern, um nicht eines langsamen und schmerzhaften Todes zu sterben. Stephanie von Ribbeck nimmt sich im „Tag der Jagd“ der Valpodinger an, merkwürdiger Mischwesen, die von vielen Gelehrten immer noch ins Reich der Volkssagen verbannt werden. Um die Geheimnisse der Havener Unterstadt dreht sich „Schrecken aus der Tiefe“ von Daniel Jödemann, Olaf Michel und Sebastian Thurau, und hier ist es nicht immer ganz einfach, herauszufinden, wer denn auf welcher Seite steht. In „Von Rache und Hass“ von Tina Hagner und Sebastian Thurau begleiten die Helden einen Praios-Geweihten durch das winterliche Nordmarken, denn der Diener des Sonnengottes will eine längst vergessene Kapelle wiederfinden und neu weihen – aber natürlich hört sich das leichter an, als es schließlich ist. Worum es in dem Szenario „Das Geisterschiff“ von Björn Albrecht geht, braucht nicht näher erklärt zu werden, und auch „Der Räubergraf“ von dem gleichen Autor verrät der Titel schon genug. „Das verschwundene Schiff“ von Carsten-Dirk Jost erzählt von einem Wasserfahrzeug, das auf ungewöhnliche Weise verschollen ist, und „Frei wie die Vögel im Wald“ ist eine Kampagnenidee von Stephanie von Ribbeck, die den Helden eine Robin- Hood-Karriere eröffnet. Spielleiter, die die Abenteuer des Bandes insgesamt zu einer Kampagne zusammenfassen wollen, bekommen in „Die Farbe von Flussvaterhaar“ Hinweise und Tipps für eine übergreifende Geschichte.

Ebenfalls im Lektorat befindet sich das nächste Einzelabenteuer: „Goldene Ketten“ von Oliver Baeck wird ein neuer 48-Seiter, der mit den Regeln aus der Basisbox zu spielen ist und sich auch ausdrücklich an Einsteiger wendet. Wie schon „Zeit der Ritter“, das erste Abenteuer von Oliver, spielt auch sein neues Werk im Bornland und beschäftigt sich mit dessen Historie. Weitere Einzelheiten folgen im nächsten Newsletter.

Die Zeit für die Redakteure von "Aus Licht und Traum" läuft langsam ab, so dass sie wohl bald ihre langen Ohren abschnallen können und uns dann ein ausführliches Bild zu Aventuriens Elfen präsentieren. Ich muss zugeben, dass ich die Debatten der Autoren und Autorinnen weitgehend mitverfolge und immer wieder begeistert sind, wie viele gute Ideen dort zum Vorschein kommen und wie geschickt Althergebrachtes mit neuen Ideen verquickt wird. Bis Sie das Endergebnis in Händen halten, wird aber noch manch ein Pfeil verschossen: Der Erscheinungstermin ist weiterhin im April.

Das Horasreich zickt mal wieder ein wenig herum: „Hinter dem Thron“ verzögert sich, da die Autoren nicht so schnell fertig geworden sind wie erhofft. Einen genauen Termin kann ich noch nicht nennen, aber das wird im nächsten Newsletter bestimmt nachgeholt.

Zum Schluss noch eine schlechte Nachricht: Auch DSA kann sich der allgemeinen Tendenz nicht vorenthalten und muss seine Preise erhöhen. Nicht nur mir wäre es lieber, wenn wir das vermeiden könnten, aber die Herstellungskosten sind in letzter Zeit so sehr gestiegen, dass die jetzigen Preise nicht mehr zu halten sind. Davon nicht betroffen sind die 10-Euro-Abenteuer, die auch weiterhin bei dieser runden Summe bleiben. Die Bände, die bisher 16 Euro gekostet haben, werden auf 18 steigen, und die Bücher für 25 Euro steigen auf 28.

Ich hoffe, Sie bleiben uns dennoch gewogen. Bis in einem Monat!


Ihr Florian Don-Schauen

mailto:florian@fanpro.com

BRETTSPIEL

Auf der Nürnberger Messe wird momentan das neue DSA-Brettspiel "Drachenjäger von Xorlosch" vorgestellt. Das Titelbild ist auch schon da. Leider haben wir es nicht geschafft, es noch vor der Messe online zu stellen, aber das wird schnellstmöglich nachgeholt. Selbst für unseren aktuellen Katalog, denn Sie in den nächsten Tagen beim Rollenspielhändler Ihres Vertrauens bekommen sollten, konnten wir den Entwurf des Covers verwenden. Falls Sie zu den Glücklichen gehören, die zu den Fachbesuchern der Nürnberger Spielwarenmessen zählen, können Sie den Prototypen schon einmal live in Augenschein nehmen. Sie finden uns am Stand A-27 in Halle 11.0. Wenn Sie dort sind, Grüßen Sie bitte Danny von mir.

Ihr Marc O. Szodruch [ mailto: mos@fanpro.com ]

SHADOWRUN

Wenn man Spaß hat ...

... dann vergeht die Zeit wie im Fluge. Und somit ist wieder die Zeit für einen Newsletter gekommen, dabei hat sich in der Zwischenzeit gar nicht so sehr viel berichtenswertes getan. Die internationale Redaktion arbeitet weiterhin fleißig am "Street Magic", "Arsenal", "Augmented" und "Emergence", während sich die deutsche Redaktion mit dem "München Noir" vergnügt, dessen düsteres Cover wird von Ardeias Liviu Harald (www.hahaharry.com) erstellt wird. Hierzulande befindet sich das Shadowrun- Einführungsabenteuer "On the Run" in der Endproduktion (Lektorat und Satz beginnen Anfang nächster Woche), in Amerika wird noch an den letzten Details vom "Runner Havens" und dem Spielleiterschirm gefeilt (der Schirm selbst ist bereits fertig und sieht ziemlich cool aus, wartet aber noch auf das Beilageheft, in das zusätzliche Regeln und Hintergrundinfos zu Connections einfließen werden).

Und dann wäre da noch der Shadowrun-Kurzfilmwettbewerb. Mein Dank und Glückwunsch gilt nicht nur den drei Bestplazierten, sondern allen sechs Filmcrews, die sich mächtig ins Zeug gelegt haben, um den Kultstatus dieses Wettbewerbs auch in diesem Jahr hochzuhalten. Da ist sehr gutes Zeug dabei, aber das wissen die meisten ja schon, denn die Verteilung über eMule ist bereits gut angelaufen und die Filme stehen nach wie vor als WMV auf unserer Seite (bzw. auf www.lorp.de) zur Verfügung. Lediglich der krass-coole Kurzfilm "Chronicles of Bane" ist noch nicht online, weil dessen Premiere erst am 17. Februar stattfindet. Danach geht er dann aber auch sofort online, versprochen! Es geht doch nichts über Vorfreude, ne?

Und das soll's auch schon wieder gewesen sein. Aber keine Sorge: Der Februar ist kurz, d.h. es gibt schon sehr bald einen neuen Newsletter. Vielleicht (wenn ich ganz lieb bitte) darf ich dann auch das eine oder andere Wort über die voraussichtlichen Inhalte des "Street Magic" (Magie), "Arsenal" (Waffen, Ausrüstung und Fahrzeuge) und "Augmented" (Implantate) verlieren. Ich kann mir vorstellen, dass das hierzulande einige Leute brennend interessiert.

Peace, Love & APDS,

-Christian

F-SHOP

F-SHOP Der Nette Versand http://www.f-shop.de

Hallo liebe Freundinnen und Freunde phantastischer Spiele.

Letzten Monat konnte man beim F-SHOP die Armalion-Miniaturen für das Schwarze Auge Rollenspiel und das DSA-TableTop Armalion 10 Prozent günstiger als normalerweise bekommen. Neuer Monat, neues Angebot: Nachdem nun viele von Ihnen sich mit diesen wunderschönen Zinn- Miniaturen eingedeckt haben, werden jetzt natürlich Farben, Pinsel und ähnliches gebraucht. Und deshalb gibt es im Februar auf das komplette Bemalungs-Programm des F-SHOP's 10 Prozent Rabatt! Ob Sie nun nur ein kleines 15ml Töpfchen Acrylfarbe und einen einzelnen Pinsel bestellen, oder ob Sie sich mit sämtlichen Farben, Mal- Paletten und Rotmarder-Pinseln eindecken, diese 10 Prozent Preisnachlaß bekommen Sie garantiert auf jeden einzelnen Artikel aus unserer Warengruppe:

Bemalung (Farben, Pinsel & Zubehör) http://www.f-shop.de/?goto=SelectProductGroup&gid=zube

Für alle die den F-SHOP noch gar nicht kennen, will ich uns hier noch mal eben kurz vorstellen. Der F-SHOP ist ein Internet-Versand, unter der oben aufgeführten Adresse kann man unser komplettes Sortiment bequem von zu Hause aus studieren und auch sofort bestellen. Da wir sehr eng mit FANPRO zusammenarbeiten, sind wir natürlich die erste Adresse für DSA, Shadowrun, Battletech etc., eben für alles, was es von FANPRO so gibt. Aber wir haben noch weit mehr zu bieten. Über 4000 Artikel stehen zur Zeit im F-SHOP online, die verschiedensten Rollenspiele, Brettspiele, Sammelkartenspiele, Romane, Miniaturen, Würfel, Farben und und und. Schauen Sie einfach mal bei uns rein. Und für alle, die immer up to date sein wollen, gibt es die Möglichkeit den F-SHOP-NewsLetter zu abonnieren. Natürlich gratis, versteht sich. Jede Woche die aktuellen Neuheiten, Ankündigungen und Gerüchte aus der ganzen Spieleszene unter: www.f-shop.de/NewsLetter.php

Viel Spaß beim Stöbern auf den Seiten des F-SHOP´s wünscht allen Leserinnen und Lesern im Namen des F-SHOP-Teams

Wolfgang Quere

mailto:w.quere@f-shop.de

ROMANE

Liebe Leseratten,

so, noch ein paar Tage, dann bin ich weg. Das Wetter ist für La Grave mit herrlichen Minus-Graden angesagt, Schnee fällt angeblich bis Samstag – was die Ski-Fahrer in unserer Crew freuen wird – und dann Sonne und –10°. Eisbeile und Steigeisen sind bereit, nur die Bücher muss ich noch auswählen. Und eh ich geistig ganz in meinem Urlaub verschwinde, erinnert mich die liebe nicht-mehr-Azubine Daniela daran, dass ich ja noch einen Newsletter schreiben wollte. Recht hat sie. Und hier ist er:

›Dead Man River‹, George R. R. Martin, ISBN 3-89064-529-1 kommt – so der Lkw nicht im Schnee stecken bleibt – am 8. Februar hier an. Haben Sie schon bestellt?

Vorgezogen in den Februar haben wir ›Sieben Winde‹, einen DSA-Roman aus der Feder von Matthias A. W. Ott, ISBN 3-89064-461-9. Skalden genießen hohes Ansehen in Thorwal, denn sie erzählen von den alten Geschichten des Volkes. Südlich der Hjaldorberge gelten diejenigen als die besten Skalden, die in Thures Tor ihr Handwerk gelernt haben. Auch Asbahk Waskirsson lässt sich dort ausbilden. Aber je mehr Legenden er kennen lernt, desto stärker werden seine Zweifel: Ist es ihm wirklich bestimmt, Skalde zu sein? Und wenn nicht - was erwartet ihn, wenn er nicht seinem Schicksal folgt?

Das war's für diesmal, ich möchte nämlich nicht vorgreifen, sonst hab ich ja im März nur wilde Geschichten vom Klettern zu erzählen.

Ich wünsche frohe Karnevalstage, falls man zu denen gehört. Mich können Sie wahrscheinlich am Rosenmontag in Köln finden. Bis dahin

Alaaf


Sarah Nick [ mailto: sarah@fanpro.com ]

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