Eilifs Schatz

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Abenteuer

KurzübersichtMeisterinformationenGalerie

Arten:
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DSA5: AbenteuerKurzabenteuerSoloabenteuerSzenarien

Arten (Listen und Ranglisten):
Gruppenabenteuer (RL) • Soloabenteuer (RL)
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Abenteuer sortiert nach:
ZeitpunktErscheinungsdatumGenre
Region: Kategorie:Liste Abenteuer Region


Publikationen nach Reihe:
Drakensang

Computerspiele:
C4 Drakensang (SI)
C5 Am Fluss der Zeit (SI)
C5.1 Phileassons Geheimnis (SI)


Abenteuer:
D1 Der Kult der goldenen Masken (MI)
D2 Eilifs Schatz (SI) • D3 Hort in der Tiefe (MI)


Spielhilfe:
Vater der Fluten


Roman:
Das Ferdoker Pergament


Hörbuch:
Das Ferdoker Pergament


Browserspiele:
Br01 Verschwörung in Ferdok • Br02 Todespfad
Br19 Saat des Zorns I • Br20 Saat des Zorns II


< D2 > Eilifs Schatz
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Marcus Koch
© Alle Rechte vorbehalten.
©Ulisses Alle Rechte vorbehalten.
Soloabenteuer (Softcover)
Setting Aventurien
Regelsystem DSA4.1 Basis
Derisches Datum Herbst 1009 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 53 (Erstauflage)
Anzahl der Abschnitte 200
Verwandte Publikationen
Kampagne Drakensang-Reihe
Mitwirkende
Autoren Daniel Simon Richter und Florian Don-Schauen
Cover Marcus Koch
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Der Große Fluss
Hauptpersonen
Spiel-Informationen
Genre
Spielbare Charaktere
Komplexität (Spieler)
Erfahrung Helden unerfahren bis erfahren
Anforderungen Helden Talenteinsatz, Kampffertigkeiten
Verfügbarkeit
Erschienen bei Ulisses
Erscheinungs­datum 2010/01/2727. Januar 2010
Preis 12,00 € (Erstauflage)
Preis pro Seite 22,64 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 14,18 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 978-3-86889-034-1
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

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Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Soloabenteuer: Eilifs Schatz (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Celthan
gut  (2) Sturmfelz, Xenoist, Kogan Earkson, Jadrafurt, Saldor Foslarin, Orci, Nefasu, Geron, Varkung
zufriedenstellend  (3) Xenofero
geht so  (4) Elavion, ore
schlecht  (5) Sardokan, Skar
Durchschnitt 2.7
Median 2
Stimmen 15

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sardokan:

Ich bin von dem Abenteuer maßlos enttäuscht, da es an Linearität kaum zu überbieten ist, Handlung und Ende zu jedem Zeitpunkt vorhersehbar sind und die Belohnung zum Schluss ist stark übertrieben!

Elavion:

Grundsätzlich muss ich Sardokan recht geben. Gerade der erste Eindruck ist vernichtend. Es gibt zwar durchnummerierte Abschnitte, aber keine Wahlmöglichkeiten. Manchmal folgen 5-6 Abschnitte, wo man sich fragt, warum die überhaupt getrennt wurden (ja ich weiß, teilweise gibt es da auch sinnvolle Gründe). Auch die Rekrutierung am Anfang ist grausam, zumal man schon aus dem Abenteuer fliegt, nur weil man kein Würfelspiel betreiben will. Gegen Mitte hin wird das Abenteuer immerhin etwas interessanter. Gerade was Eilifs Hintergrund angeht, erfährt man einiges, aber genau dieser Aspekt, genauso wie der „Kriminalfall“, hätte ruhig noch weiter ausgebaut werden können. Was die Belohnung angeht … naja, ich sag mal so, ein solcher Gegenstand ist im Normalfall nicht identifiziert, und sollte man den Helden aus dem Abenteuer in einem Gruppenabenteuer weiterspielen, sollte das auch schön so bleiben. Dann kostet die Identifizierung nämlich nochmal ordentlich, bevor man ES anwenden kann.
Alles in allem, schlechter Anfang, durchschnittlicher Verlauf. Vom Inhalt abgesehen muss ich leider sagen, dass das Abenteuer sehr sehr kurz ist (200 Abschnitte) und vor Tipp- und RS-Fehlern nur so strotzt, mehr als jede andere Publikation, die ich bisher gesehen habe. Lektorat gab es hier definitiv keins.

Skar:

Was zum Namenlosen …?
Woher habe ich dieses Artefakt? Was kann es überhaupt? Welcher Schatz? Wieso wurde Eilif hintergangen? Ich habe etwas herausgefunden? Wo bin ich? Was passiert jetzt?
Ja, dazu muss ich wohl nicht mehr sagen, ich bin so ratlos wie ein Hesindegeweihter im Schweinestall. Dummer Vergleich, passt insofern ganz gut.
Zu den (wenigen) positiven Punkten: Viel Text, nette, aber stereotypische Charaktere. Zeitweise kommt sogar so etwas wie Stimmung auf. Mehr fällt mir jetzt, bei allem guten Willen, auch nicht ein.
Wenn ich jetzt ein wenig gespoilt habe, ist das auch egal. Eilifs Schatz sind ein bis zwei verlorene Stunden eures Lebens, spart euch die 12 Euro! Mit derartig gepfuschter Geldmacherei wird der Verlag keine neuen Spieler anwerben, sondern höchstens vergraulen. Wenn's blöd kommt, auch den einen oder anderen DSA-Veteranen …

Ore:

Das Artefakt am Ende hat mich auch maßlos verwirrt. Mit den Archetypencharakteren aus dem Werk hat man bei den vielen Kämpfen kaum eine Chance, es strotzt nur so vor Fehlern, ärgerlich sind da vor allem die falschen Abschnittsverweise. Wie zur Hölle man den Kriminalfall lösen soll, ist mir auch schleierhaft, das kann man wirklich nur nach Unsympathie der NSC. Das Werk kann man sich echt sparen.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2010):

Eilifs Schatz ist ein Einstiegsabenteuer, das wie schon Der Kult der goldenen Masken (2008) insbesondere den Käufern des neuen DSA-Computerspiels Drakensang: Am Fluss der Zeit (2010) die Welt des Pen&Paper-Rollenspieles näher bringen möchte. Es handelt sich bei dem Band um ein Soloabenteuer, das keinen Spielleiter voraussetzt und stattdessen nach dem Multiple-Choice-Verfahren gespielt werden kann.

Das Abenteuer erzählt die Geschichte von Eilif Sigridsdottir, auf deren Schiff der Spieler anheuert. Die Geschichte verbindet quasi die Neubearbeitung der Phileasson-Saga mit Drakensang: Am Fluss der Zeit. Der Plot ist nicht sonderlich innovativ, eignet sich jedoch ausgezeichnet, um einem Neueinsteiger (im Rahmen dessen, was ein Soloabenteuer zulässt) zu zeigen, "was DSA bedeutet". Mit etwas Aufwand lässt sich aus der Materie vermutlich sogar ein ganz ordentliches Gruppenabenteuer (für Einsteiger) machen.

Der Plot des Abenteuers ist für Einsteiger relativ geradlinig gehalten worden. Das geht leider soweit, dass man als Spieler nur sehr begrenze Möglichkeiten hat, überhaupt auf den Fortgang der Geschichte Einfluss zu nehmen und eigentlich häufig viel mehr Statist ist als Protagonist. Der "Vorteil" ist, dass dieses Problem einem Einsteiger vermutlich nicht auffällt, was jedoch nicht heißt, dass es nicht existiert.

Eilifs Schatz setzt lediglich die Basisregeln (nicht) voraus, das heißt der Band beschränkt sich auf die ausschließliche Verwendung des Basisregelwerk (2006). Dabei sind alle erforderlichen Regeln direkt in dem Band enthalten, so dass zum Spielen lediglich noch Würfel, Papier, ein Stift und eine Portion Phantasie benötigt wird.

Sogar zwei Charaktere zur Auswahl sind in dem Abenteuer bereits enthalten. Leider sind die Charaktere für die Kämpfe im Abenteuer (die sich leider weder vermeiden noch vereinfachen lassen) vollständig ungeeignet und können gegen die aufgebotenen Gegner nur mit viel Glück bestehen. Mangelnde vorgesehene Regenerationsmöglichkeiten tun ihr Übriges dazu, dass Frustration vorprogrammiert ist ...

Aufmachung: Eilifs Schatz erscheint im gewohnten Paperbackformat. Als Titelbild findet das Cover von Drakensang: Am Fluss der Zeit Verwendung. Wie alle Einsteigerpublikationen der jüngsten Vergangenheit wurde auch Eilifs Schatz in Vollfarbe gedruckt. Die Illustrationen wirken grundsätzlich ansprechend; jedoch sehen die gezeichneten Figuren zuweilen ziemlich unpassend proportioniert aus.

Eilifs Schatz lässt sich in zwei Teile gliedern. Die ersten 16 Seiten beschäftigen sich zunächst mit den grundlegenden Regelmechanismen von DSA. Der Rest der Bandes enthält das eigentliche Abenteuer.

Zuweilen beschleicht mich das Gefühl, dass sowohl die Autoren, als auch das Lektorat nicht so ganz bei der Sache waren. Die Wortwahl der Autoren ist manchmal mehr als einseitig. Das ist insbesondere in soweit bedauerlich, dass die Autoren an anderer Stelle beweisen, dass sich durchaus auch abwechslungsreiche Beschreibungen im Repertoire haben. Insbesondere findet sich in Abschnitt 103 sogar ein falscher Verweis, was für ein Soloabenteuer meines Erachtens absolut nicht geht. Unabhängig davon wäre es für die Übersicht einfach sehr vorteilhaft, wenn der Leser in den Abschnitten nicht nur sehen könnte, welche Optionen er wählen kann, sondern auch, aus welchem Abschnitt man eigentlich kommt ...

Fazit:
Drakensang: Eilifs Schatz ist ein nettes Soloabenteuer, um einem Neueinsteiger einen ersten Einblick in die Welt von DSA zu gewähren. Leider birgt das Abenteuer sehr viel Frustpotential und auch handwerkliche Fehler, was in soweit schade ist, als dass man sich bei einer ersten Begegnung ja eigentlich von seiner besten Seite zeigen sollte ... In dieser Form erhält das Abenteuer von mir nur 5 von 10 Punkten.

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