Das Tor in die Vergangenheit

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Hörbuch/-spiel (Datenträger)
Setting	Aventurien
Derisches Datum	1020 BF (Datierungshinweise)
Spieldauer	ca. 60 min
Verwandte Publikationen
Serie	Die sieben magischen Bücher 1
Romanvorlage
Mitwirkende
Sprecher	Peter Groeger und weitere
Autoren	Linda Budinger
Cover
Spielwelt-Informationen
Ort	Tobrien
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei	Europa
Erscheinungs­datum	2008/09/2626. September 2008
Preis	9,90 € (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a.	11,98 € (Erstauflage)
GTIN	978-3-86629-642-8
Erhältlich bei	gtinsuche.de
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Weblinks
Bewertung per Abstimmung	Suche in den dsa-Forum-Bewertungen
Rezensionen	Rezension von Greifenklaue auf Greifenklaue's Blog fantasyguide.de von Oliver Kotowski
Weitere Informationen
Suchlinks	Deutsche Nationalbibliothek rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der Ulisses Spiele GmbH

Zusatzinformationen

• Das Hörspiel gehört zum Zyklus „Die sieben magischen Bücher“. Es sollten ursprünglich sechs Folgen erscheinen. Mit Die Ruinen von Shaba'Yal und Die geheimnisvolle Burg sind jedoch nur drei erschienen.

Kritik

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Bewertung

ⓘHörbuch: Das Tor in die Vergangenheit (Rangliste)

Note		Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut	(1)	Gralkor
gut	(2)	Degro s. d. Dralosch, Sommi, Orci
zufriedenstellend	(3)	Tiyadan, tzzzpfff
geht so	(4)	Sunkist
schlecht	(5)	Lidon
Durchschnitt	2.8
Median	2.5
Stimmen	8

Kommentare

ⓘ Sunkist: Der dem Hörspiel zu Grunde liegende Plot kann niemandem vom Hocker reißen, geht aber prinzipiell in Ordnung. Die Sprecher fand ich auch nicht schlecht, nur haben die teilweise einen Stuss geredet, der mich immer nur wieder den Kopf schütteln ließ, was auch gleich mein Hauptkritikpunkt ist: Die absolut unglaubwürdigen Dialoge. Natürlich bin ich es von Hörspielen gewohnt, dass die Protagonisten mal laut ihre Umgebung beschreiben. Über sowas kann man gerne drüber hinwegsehen. Aber die Dialoge der „Helden“ untereinander waren für mich eher vergleichbar mit dem, was in einer heimischen Runde improvisiert wird. Ich konnte einfach beim Hören das Bild von vier 14-Jährigen bei einer Runde DSA nicht aus dem Kopf bekommen. Als Fan von so mancher Lausch-Produktion, hatte ich hier eindeutig auf mehr gehofft.

Rezensionen

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Rezension vorhanden

​ Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Dieser Artikel enthält Meisterinformationen zu: Das Tor in die Vergangenheit ⓘ Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Rezension von tzzzpfff (2022): Die Geschichte in aller Kürze Devin flieht mit seiner Mutter vor Borbaradianern in einen Wald. Bei einem Angriff einer Harpyie stirbt die Mutter, Devin berührt einen seltsamen Baum und wird hundert Jahre in die Vergangenheit geworfen. Verwirrt schließt er sich einer Gauklertruppe um Jannos, Harsim und Banjatki an. Diese wollen zum Kronarius, der Helden anwerben will um einen Schwarzmagier aus einer Höhle zu treiben. Devin ist misstrauisch, da er von dem Namen in der Gegenwart schon gehört hat. So finden sie heraus, dass der vermeintliche Schwarzmagier ein eher harmloser Druide ist. Harsim jedoch wird von Kronarius entführt. Und als sie Kronarius hinterherjagen, hat dieser bereits Harsim in einem Ritual benutzt (wofür ursprünglich der Druide verwendet werden sollte), um einen dämonischen Baum zu pflanzen, der einen Splitter von Satinavs Zeitschiff enthält. Satinav wird davon tatsächlich angelockt. Harsim, der mit dem Baum verwächst, opfert sich selbst und weiht sich Satinav, seine Freunde werden dadurch gerettet, Kronarius verschwindet im Strudel der Zeit und der Baum wird entflucht. Genau dieser Baum war es, der Devin in die Vergangenheit brachte. Für DSA-Kenner? Der Handlungsstrang ist gut eingebettet in die DSA-Geschichte. Tobrien ist von Galotta besetzt, wovon man in der Vergangenheit natürlich nichts weiß. Viele Begriffe tauchen auf (Borbaradianer, Weißer Hetzer, Satinav), mit denen Neulinge nichts anfangen können. Die Geschichte ist eigentlich auch sehr episch, es geht um Zeitreisen, dämonisch verseuchte Wälder und die Invasion Borbarads. Für Kinder und Jugendliche! Andererseits wird alles viel zu kurz in einem Hörspiel erzählt. Zumal ja unbedingt noch Meckerdrachen und Nymphen eingebaut werden mussten, die mit der Handlung nichts zu tun haben, aber eben eine fantastische Welt aufzeigen sollen. Es kommt von einem wunderlichen Ereignis zum anderen. Die Dialoge sind sehr simpel gehalten. Eine anspruchsvolle Erzählung kann hier nicht entstehen. Aber ich würde sagen, dass Kinder sehr viel Spaß damit haben können, auch wenn ich mich frage, ob Kinder wissen, was eine Harpyie ist und ob sie alles verstehen, was da in Tobrien so vor sich geht. „Still sein, kleiner Happen!“ Die Produktionsqualität fand ich sehr ansprechend. Die Synchronstimmen und die Musikkulisse sind professionell. Die Atmosphäre war stimmig. Gerade die Fabelwesen wurden gut und auch lustig rübergebracht. Fazit Ein sehr kurzweiliges Hörspiel, das für Groß und Klein, Kenner und Neulinge nett anzuhören ist.

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