Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/015

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Unsere Spielabende
011, 012, 013, 014, 015, 016, 017, 018, 019, 020




In der Neethaner Corsettagen Manufaktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Showdown[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meine Schilderung beginnt mitten im Kampf. Wir waren in der In der Neethaner Corsettagen Manufaktur. Dort kamen wir hin, als wir auf der Suche nach Thalionmels Schwert waren. Wir standen in einer Geheimkammer insgesamt 8 Gegnern gegenüber.

5 Wachen der Manufaktur, einem Elf (Farviriol Krähenschwinge), einem dicken Krieger (Herr Chelleo Tolmaikos, Besitzer der Corsettagen Manufaktur) und Dulacia einer Streunerin, die das gesuchte Schwert in den Händen hielt. Um den Kampf gleich zu Anfang zu unseren Gunsten zu wenden, versuchten Rangolf und ich zu zaubern. Es gelang uns nicht. Immerhin konnten wir uns damit trösten, dass es auch dem Elf nicht gelang einen Fulminictus zu zaubern. Der Kampf auf Distanz war ebenfalls nicht möglich. Die Pfeile und Bolzen fielen sofort nach Verlassen des Bogens, der Armbrust zu Boden. Ebenso war auffällig, dass uns die Feinde nicht in der Überzahl angriffen, sondern nur einzeln. Nachdem ich feststellte, dass ich nicht helfend eingreifen konnte, rief ich nach den Thorwalern, die uns bei der Erstürmung der Manufaktur geholfen hatten. Rangolf ging noch einmal kurz aus dem Raum um sich mit einem Heiltrank zu stärken. In der ersten Reihe, die damit auch durch den Raum begrenzt „voll“ war standen Elwene Esleborn von Eslamsgrund, Alena von Altensee und Fobosch, Sohn des Faruk.

Auf sie mit Gebrüll![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alena von Altensee tötete den ersten Gegner, ein weiterer rückte sofort auf. Fobosch, Sohn des Faruk streckte den zweiten nieder. Elwene Esleborn von Eslamsgrund hatte ihren Gegner nun auch in die Niederhöllen geschickt. Herr Chelleo Tolmaikos, Besitzer der Corsettagen Manufaktur kämpfte mit einem Dolch. Elwene konnte mit dem Rondrakamm nicht mehr angreifen und nahm daher meinen Dolch. Wie man diesem Bericht entnehmen kann, verhinderte augenscheinlich die Anwesenheit des Schwertes der Thalionmel unfaire Kämpfe. Es musste also ehrenhaft gekämpft werden. Alena streckte die nächste Wache nieder und der Elf sprang in die Lücke. Fobosch tötete kurz darauf die letzte Wache und die Streunerin griff ihn mit dem heiligen Schwert an. Fobosch stürzt binnen kürzester Zeit schwer getroffen zu Boden. Rangolf, der heldenmutig in die Lücke aufrückte, lag bereits einen Schlag später neben Fobosch in seinem Blute. Ich sprang ein. Ich war mir klar, dass ich eigentlich keinerlei Chancen hatte. Einmal konnte ich parieren. Dann schlug die Streunerin daneben! Mit dem heiligen Schwert!! Ich nutzte sofort meine Chance und versuchte sie zu töten, was mir aber nicht gelang. Sie schlug weiterhin daneben!!!! Immer und immer wieder!!! Alina zerbrach zwischenzeitlich ihr Schwert und zog ihren Dolch, Farviriol Krähenschwinge ebenso. Nach einer weiteren Zeitspanne, die ich nicht mehr bestimmen kann beförderte ich endlich die Diebin in die ewig eisigen Niederhöllen. Möge sie dort auf ewig schmoren ... also frieren meine ich. Bevor ich mich des Schwertes bemächtige konnte schnappte sich der dicke Krieger das Schwert und griff Elwene damit an. Er traf wieder!!! Ich zog Rangolf und Fobosch schnell von den Kämpfenden fort. Alena brachte nun den Elfen zu fall. Der Krieger, der ja mit Elwene kämpfte, traf sie nun nicht mehr?!? Elwene hatte jetzt leichtes Spiel. Er starb nun schneller, als er den Namen eines der Zwölfe hätte aussprechen können.

Aufräumen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unsere Verwundeten und Bewusstlosen brachten wir mit Heiltränken aus Rangolfs Vorrat wieder auf Vordermann. Wir fanden bei dem Manufakturleiter Chelleo Tolmaikos geheime Korrespondenz zwischen Mengbilla und Al'Anfa. In einem Schrank fanden wir drei Stein Rauschkraut.

Der gefundene Briefwechsel reichte aus, um die Manufaktur zu schließen. Briefe der Boronkirche besagen, dass das Schwert Mengbilla dazu dienen soll, die Novadis zu unterjochen. In einem Notizbuch stand, dass die Corsettagen sich hervorragend zum Schmuggel von Rauschkraut eignen. Die Seiten mit den Empfängern waren leider herausgerissen. Wir verließen, nachdem wir alle Informationen und das Schwert hatten, den Ort des Blutbades und gingen direkt zum Hause der Händlerfamilie Darando.

Zurück nach Arivor (historisch)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Pferde, mit denen das Schwert nach Arivor (historisch) zum Tempel gebracht werden sollte, wurden ihm aber von unserer Diebin, die wir bereits kennengelernt hatten, gestohlen. Also reisten zu Fuß nach Arivor. Die Reise dauerte gut eine Woche und verlief ohne besondere Vorkommnisse.

In Arivor (historisch)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Erzherrscher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dort angekommen, empfing nahm uns niemand geringeres als Dapifer ter Bredero. Die Ausrüstung, die wir am Anfang unserer Aufgabe bekamen, durften wir behalten. Uns wurde auch die große Ehre zu Teil, in das Register der rondragefälligen Recken aufgenommen zu werden. Von dem Schwert Thalionmels mussten wir uns leider trennen. Am schwersten fiel es Elwene...

Unerwartete Post[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir übernachteten in Arivor (historisch) und gedachten uns ein wenig auszuruhen. Doch die Ruhe wurde uns nicht gegönnt. Gleich am nächsten Morgen suchte uns ein kleiner Junge auf, der uns einen winzigen Zettel übereichte. Ehe wir uns versehen konnten war er auch wieder verschwunden. Auf dem Zettel stand folgende Nachricht: „Trefft mich in Ferdok in dem Gasthaus Silberkrug und wartet dort auf mich. Bringt diese Blume mit (abgebildet war eine weiße Rose). Rohezal

Rohezal is calling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rangolf und mich versetzte die Nachricht nahezu in Ektase! Wir klärten unsere Gefährten auch gleich auf, welch großartiger Magus hinter der Nachricht steckte: Rohezal = Zhayad = Rohals Schatten = Erzmagus = Weissmagier = Antimagie

Wir wussten noch zu erzählen, dass er irgendwo im Ambossgebirge leben soll und bereits weit über 100 Götterläufe zählen müsste...

Auf nach Ferdok[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da man der Einladung eines solchen Mannes nicht widerspricht, deckten wir uns noch schnell mit Proviant ein und brachen noch am gleichen Tag auf. Auch diese Reise verlief, wie die Vorherige, ruhig. Wir benötigten insgesamt 14 Tage.

In Ferdok[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Ferdok erstanden wir auf dem Markt noch eine weiße Rose und gingen anschließend schnurstracks in das Gasthaus Silberkrug. Es war eine geräumige helle Schankstube, die von einem Zwergenpärchen betrieben wurde. Wir bestellten ein ausgiebiges Essen. Noch ehe das Essen kam wurden wir von einem buckligen Kerl, mit großem Kopf und dünnen Beinen angesprochen. Er stellte sich als Tinker, Rohezals Bote vor. Wir sollten unverzüglich zu Rohezals Turm nahe dem Ambossgebirge aufbrechen. Na ja, wenigstens Essen wollten wir noch. Elvene erkundigte sich nach dem Weg, worauf hin wir eine Karte bekamen. Doch zu unserem Erstaunen war der Turm dort nicht eingezeichnet. Auf eine Bemerkung unsererseits erwiderte er, er dürfe nicht verraten an welcher Stelle er stünde, aber er habe noch ein paar Verse für uns, die uns bei unserer Suche behilflich sein würden. Wir aßen in Ruhe auf und einigten uns darauf am nächsten Morgen aufzubrechen. Als der Morgen graute erledigten wir noch alle notwendigen Einkäufe und brachen auf.

Die Schnitzeljagd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Uhu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Weise sei ich, so sagt man, Huhuhuu in der Nacht. Ruf ich gar lieblich im Tann, wenn die Nacht erwacht."

Unser Startpunkt für die Suche war ein Hügelwald nördlich des Ambossgebirges. Elvene orientierte sich und wies uns die Richtung, in die wir heute wandern mussten. Der Tag verlief ereignislos. Gegen Abend schließlich erreichten wir eine Flusslandschaft, in der uns die Mücken plagten. Ich habe, glaube ich, noch nie so viele Mücken auf einem Flecken Deres gesehen. Wir suchten uns noch einen Lagerplatz für die Nacht. Rangolf holte an diesem Abend Holz.

Während der dritten Wache schlief sowohl Elvene als auch meine Wenigkeit ein. Als wir nach und nach die Augen öffneten, hatte sich ein Köhlerehepaar an unserer Feuerstelle niedergelassen. Sie erklärten uns, es wäre sehr leichtsinnig ohne Wachen zu nächtigen, da in dieser Gegend ein Oger vor einigen Jahren Menschen gefressen hat. Niemand weiß, was aus ihm geworden ist. Vielleicht lebt er noch? Da die beiden grade da waren, fragten wir Sie nach unserem Hügelwald, den wir suchten. Sie wussten von einem alten Tannenwald zu berichten, auch Uhuwald genannt. Das war unser Ziel! Wir verabschiedeten uns, brachen das Lager ab und machten uns auf den Weg. Wir erreichten schließlich den Wald und brachten die Umgebung und die Tatsache der Uhus mit Rangolfs Vers in Verbindung. Wir fanden auch das entsprechende Nest. Elvene wollte gemäß des Verses in das Nest schauen, wurde aber hinterhältiger Weise von Uhukot getroffen.

Ich versuchte es als nächstes. An dem Nest angekommen fand ich einen Stein, und einen stark verdreckten Edelstein in einer Silberfassung. Ich kletterte herunter und wir säuberten den Edelstein. Auf der Einfassung konnten wir lesen (wobei die Anfangsbuchstaben der beiden Worte besonders groß geschrieben waren): „Sucht Weiter“. Wir schlossen daraus, dass es sich um die Angabe der Himmelsrichtung handeln musste und gingen folglich nach Süd-Westen.

Der Wurm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Ein Duft in eure Nasen dringt, dass euch die Nasen triefen. Doch wenn ihr tot zu Boden sinkt, braucht ihr nicht mehr zu schniefen."

Wir stießen in dieser Richtung alsbald auf ein Birkenwäldchen. Einige Klippen ragten besonders hervor. In diesen Klippen war nämlich ein vier Schritt hoher Spalt, in den ein ausgetretener Weg führte. Es roch schon jetzt stark nach Tatzelwurm, wurde mir später erzählt. Ich bemerkte zunächst nichts davon. Dies brachten wir jetzt mit dem nächsten Vers in Verbindung. Fobosch und Elvene stürzten todesmutig als erstes vor. Magister Rangolf versuchte sich an einem Zauber von höherer Komplexität, der leider scheiterte. Ein heftiger Kampf entbrannte. Während des Kampfes ging Elvene zu Boden, so dass Rangolf sie schnell mit einem Heiltrank versorgte. Nachdem das Ungeheuer besiegt war, fanden wir einen Topas in einer Goldfassung. Auch hier war, wie auf den späteren Fassungen, soviel möchte ich vorweg nehmen, der Wortanfang besonders groß geschrieben. „Wohin?“ lautete die Aufschrift. Wir setzten unseren Weg nach Westen fort.

Die Weiden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

" Meine Schwestern stehen lustig da, auf grünen Uferhängen, ich trage Trauer das ganze Jahr, und lass die Arme hängen."

Am Abend erreichten Wir ein Flussufer. Entsprechend dem Vers fanden wir dort Salweiden und auch eine Trauerweide. Wir suchten zu Füßen einer wahrlich gigantischen Trauerweide und wurden auch hier fündig. Es war ein Quarz, auf dessen Einfassung stand: „Sucht Ständig Weiter!“ Wir beschlossen erst am nächsten Tag weiter zu ziehen. Alena suchte eine Stelle zum Nächtigen aus. Während der ersten Wache in dieser Nacht bemerkten Rangolf und Alena, dass Wölfe um unser Lager schlichen. Sie weckten uns. Kurze Zeit später griffen die Wölfe an. Der Kampf war hart und forderte viel Blutzoll von beiden Parteien. Insgesamt griffen zehn Wölfe an. Während des Kampfes gingen Elwene, Rangolf und ich zu Boden. Nachdem unsere verbleibenden Gefährten sechs Wölfe zu Boron geschickt hatten, flüchteten die letzten vier. Fobosch gab Rangolf sofort im Anschluss an den Kampf einen Heiltrank, der Ihn Boron noch einmal entriss. Um Elvene und mich war es jedoch noch schlechter bestellt. Ich weiß bis heute nicht wie sie es geschafft hatten, aber Elvene und Ich bekamen je zwei Heiltränke verabreicht. Dennoch waren wir noch immer nicht unter den Lebenden. Rangolf holte uns mit einem meisterlich kombinierten Balsam Salabunde wieder in die diesseitige Welt zurück. Doch damit waren wir noch immer nicht in der Lage uns fortzubewegen. Unsere offenen Wunden wurden nun noch mit Wundsalbe behandelt. Den Rest der Nacht nutzten wir dazu wieder zu Kräften zu kommen. Am nächsten Morgen setzen wir unseren Weg nach Süd-Süd-West fort.

Das Grab[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

" Kein Fenster lässt die Sonne ein, Türlos und Fensterlos das Zimmer, Kälte kriecht dir in Arm und Bein, Freund hier schläfst du für immer."

Als nächsten Punkt erreichten wir auf einer Waldlichtung eine große ein mal zwei Schritt große Steinplatte. In der Mitte dieser Platte war ein gebrochenes Rad eingelassen. Ein Grab. Das Boronsrad schien zu glühen. Elvene untersuchte es. Leider ohne Erfolg. Rangolf nahm sich auch des Rades an, doch auch seine Untersuchungen brachten das Geheimnis des Leuchtens nicht ans Licht. Es entbrannte nun eine heftige Diskussion, ob die Platte nun abgehoben werden sollte oder nicht. Nach ungefähr einer Stunde Diskussion hoben Fobosch und Rangolf die Patte weg. In dem Loch lag, welch Überraschung, eine Leiche. In ihrem Mund steckte ein Bernstein in Silber eingefasst. Nun brachten wir auch die Grabstätte mit dem Vers in Zusammenhang. Auf der Fassung stand: „Optimal, Nach Osten.“ Wir schoben die Platte wieder auf das Grab und gingen in die angegebene Richtung.

Der Steg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Ich stehe wartend Jahr für Jahr, im Wasser auf nassen Beinen, ein ödes Dasein, ja für Wahr, nutzlos will es mir scheinen."

Die nächste Wegmarke war ein alter Steg, der in einen Fluss ragte. Er wurde offensichtlich seit langem schon nicht mehr benutzt. Flussfetzer zerfleischen unter dem Steg gerade eine Hirschkuh, die das Pech hatte, irgendwie in das Wasser zu geraten. Rangolf wollte die Abgelenktheit der Flussfetzer nutzen, um seinerseits nach einer Anweisung für uns unter dem Steg nachzuschauen. Nachdem er beim Einsteigen zögerte (ich glaube er hatte seine beim Einstieg nicht vorhandene Hose ziemlich voll), stieß Elvene ihn kurzerhand in das kalte Wasser. Er fand auch einen Bergkristall, mit dem er flux wieder das Wasser verließ. Der Steg ist im Übrigen im Bezug zu den Versen zu sehen. Auf der Fassung des Kristalls stand: „Offen Sichtlich, Oder?“

Der Turm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

" Es ist ein Ding ragt hoch hinaus, wohl über alle Wipfel, Es ist aus Stein und doch kein Haus, steht düster auf dem Gipfel."

In der angegebenen Richtung erreichten wir einen Pfad, der sich das Ambossgebirge empor schlängelte. Unser Ziel hier war ein Turm. Seltsamerweise flackerte er nur kurz vor unseren Augen auf und verschwand wieder. Wir gingen darauf zu. Vor uns sahen wir nach einem kurzen Wegstück eine sternförmige Öffnung. In ihrer Mitte lag ein Rubin. Da in den Zackenspitzen ebenfalls Vertiefungen waren und die Anzahl der Spitzen mit unseren gesammelten „Wegweisern“ übereinstimmte, legten wir sie dort ab. Kurz darauf begann es zu rauchen, der Boden glättete sich und wir konnten den Turm als normales Bauwerk sehen. Es fiel noch ein Schlüssel herunter und wir konnten ihn auch betreten.

Bei Rohezal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Refugium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Turminnere ist auf den ersten Blick vollkommen leer. Doch wir ließen uns nicht irritieren und fanden auf der gegenüberliegenden Seite einen kleinen Spalt. Der versteckte Aufstieg brachte uns in ein Turmzimmer. Uns eröffnete sich ein ungewöhnlicher Anblick. Der Raum den wir betraten war voll gestopft mit Magiebüchern, Pergamenten, Totenköpfen, usw. Doch unsere Aufmerksamkeit richtete sich auf die Mitte des Raumes.

Letzte Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein dunkelhäutiges etwas fügte dort einem gefesselten grauhaarigen Mann kleine Schnitte im Oberkörper zu. Gerade als wir eintraten sagte er, er ergebe sich. Wir griffen das widernatürliche Wesen an! Elvene ging nach dem ersten Angriff zu Boden, Rangolf folgte innerhalb kürzester Zeit. Alena machte sich daran, den offensichtlichen Magier zu befreien. Ich heizte dem Wesen mit einem Flammenstrahl ein. Kurz danach ging auch ich zu Boden. Meine verbleibenden Gefährten gaben dem Dämon den Rest.

Auftrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rohezal vom Amboss, niemand geringeres war der weißhaarige Mann, heilte uns alle. Er begrüßte uns und entschuldigte sich für die Prüfungen. Er sprach uns auch bald darauf auf den Schwarzmagier Borbarad an. Wollte wissen, was für Kenntnisse wir bereits über ihn gesammelt hatten. Nachdem wir erzählt hatten und er zufrieden schien, erzählte er uns von einer Abtei, in der sich Anhänger des Borbarad versammelten und in der die Magie von ihm noch wirksam wäre. Wir sollten dort hin gehen, uns als neue Anhänger ausgeben und herausfinden, was dort noch Borbarads Macht speichert. Das wir es zerstören sollten versteht sich von selbst. Er berichtete auch von einer Vertrauten, die er dort hatte. Ihr Name ist Azaril (Leberfleck auf dem Jochbein, kurze Haare). Sie sollte unserer Kontaktperson in der Abtei sein. Da die Abtei aber durch Illusionen verborgen ist, brauchten wir auch einen Grund, weshalb wir sie gefunden hatten. Da überlegten wir uns, dass uns Borbarad in unseren Träumen erschienen sein könnte und uns zur Abtei geführt hatte. Dies ist natürlich nicht geschehen, den Zwölfen sei Dank, aber es war ein Grund der uns dort abgenommen werden sollte. Nachdem sich Ihre Gnaden einige Zeit vehement gesträubt hatte, überzeugte es sie, durch die Zerstörung von Borbarads Artefakt Dere wieder ein wenig sicherer machen zu können. Aufbruch war am nächsten Tag.

Anreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ritt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Reise hätte ungewöhnlicher nicht sein können. Wir gingen an dem besagten Morgen auf die Turmspitze. Von oben sahen wir einen Drache, der unser Transportmittel sein sollte. Nachdem Rohezal uns beruhigte und versicherte, dass uns nichts passieren wird, wenn wir den Rücken besteigen, taten wir wie geheißen. Wir verließen den Turm und gingen zum Drachen. Kaum nachdem alle gesessen hatten ging es auch schon in die Luft. Die Aussicht war einfach atemberaubend.

Absitzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige Zeit später landeten wir auf einem ca. 300 Schritt Durchmesser breitem brettebenem Felsplateau. Ein kleiner Weg ging zu einem zweiten Plateau. Nachdem wir es erreicht hatten gingen wir schnurstracks nach Norden. Plötzlich erschien vor uns eine dunkle Mauer, die scheinbar das Haupttor enthielt. Wir gingen durch und betraten einen Innenhof, auf den einige Schießscharten wiesen.

Die Abtei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Begegnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Mann rief uns hoch in einen Turm. Im zweiten Stockwerk sahen wir schließlich einen Mann mit unterschlagenen Beinen in der Ecke sitzen. Er nannte sich Bolzek. Nach einem Gespräch, wie wir hier her kamen uns was wir wollten (wir erzahlten das vorher beschriebene), bekamen wir eine Rundführung in der Abtei. Der Abtvater Vestor war zu diesem Zeitpunkt mit seinem Kutscher bei einem reichen Förderer in Albenhus. Elwene und Fobosch fragten nach der Elfe Azaril. Bolzek bestätigte, dass sie tatsächlich unter ihnen weile. Er wusste nur nicht, wo sie sich gerade aufhielt.

Zweite Begegnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Führung bekamen wir noch ein Zimmer zugewiesen und wurden alleine gelassen. Während die Masse von uns es sich im Zimmer bequem machte, schlenderte Fobosch noch einmal durch die Abtei. Er fand Azaril, wie sie gerade einen Schrank in Brand setzte. Sie gab ihm noch einmal eine Führung durch die Abtei.

Zweifel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er ging nach der zweiten Führung wieder zu uns und wir beredeten, was wir von Azarils Verhalten halten sollten. Sie schien vollkommen von Borbarads Lehren überzeugt zu sein. Wir kamen zu dem Entschluss vorsichtig zu sein und ihr erst einmal nicht zu erzählen, dass Rohezal uns schickte.

Weitere Begegnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dann gab es Abendessen. Dort haben wir noch einige andere Abteibewohner kennen gelernt. Da waren: Tala etwa 40 Sommer alt; eine Mohadame Namens Galrun in unbestimmbarem Alter in farbenfrohen Gewändern; Jago, ein 18 Sommer junger Mann; Clavide, seine Zwillingsschwester, eine Elfe; Thorn, ein hochgewachsener Greis; Hekaba, eine Matrone von ca. 40 Sommern; Irschan, ca. 35 Sommer alter, elegant rasierter und gepuderter Mann, Vestors rechte Hand; Charissia, eine elegante Dame; Lamos Sohn des Lestet, ein Zwerg. Nach dem Abendessen suchte Fobosch Azaril noch einmal auf. Wir sahen ihn erst am nächsten Morgen wieder...

Suche Teil 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alina schlug vor, dass wir uns, bevor wir schlafen gingen, noch auf die Suche nach der stärksten magischen Quelle begeben sollten. Wir stimmten ein. Wir vermuteten das Artefakt in der großen Halle der Abtei. Doch dort fand sich nichts. Elwene und ich gingen zu einer verschlossenen Tür, hinter welcher der Vorratsraum sein solle. Das war er auch tatsächlich. Wir legten uns schlafen.

Vestor ist da[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am nächsten Morgen sahen wir beim Frühstück jemand neues. Es war Vestor, der von seiner Reise zurück war. Er saß an der Spitze der Tafel. Natürlich wurden wir ausgiebig befragt, erzählten von unserem beschwerlichen Weg, wie uns Borbarad im Traum erschienen sei und er uns hierher geleitet hat. Wie gefesselt hing nicht nur er an unseren Lippen, sondern auch alle anderen Anwesenden. Azaril saß dabei neben Fobosch und lächelte ihm immer wieder zu...

Bingo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Frühstück ging es zu einer Ansprache in die große Halle der Abtei. Anschließend wurden meine Gefährten und ich durch verschiedene Gänge in einen Raum tief unter der Erde gebracht. Dort wurden dann alle Fackeln gelöscht. Danach musste wir uns weiter vortasten. Dann betraten wir einen weiteren Raum. Ein strahlender Stein schien das Heiligtum zu sein. Hinter dem Stein war in diesem 18*24 Schritt großer Raum eine große gläserne Dämonenstatue, die im inneren flimmerte. Wir sollten alle auf die Statue zugehen, unsere Hand auf den Stein legen und sagen: „Ich schwöre ab!“. Alena hielt noch eine Rede über Selbstzweifel, wie sehr sie sich gegen die Träume gesträubt hätte...

Herrje[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dann sprach jeden von uns mit Ausnahme von Elvene eine Stimme an. Jeden persönlich. In seinem Inneren. An einem Punkt, der Sehnsüchte weckte und zu der Abschwörung verlockte. Ich flüsterte zu, dass wir bei drei gemeinsam auf die Statue einschlagen. Elvene flüsterte drei. In diesem Augenblick legte Magister Rangolf seine Hand auf den leuchtenden Stein und sagte, er schwöre ab.

Zur Tat geschritten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elvene zerschlug mit einem Hieb die Statue, ich den Stein. Rangolf ging wie alle anderen Anwesenden, die uns begleitet hatten, zu Boden und fiel in Ohnmacht, nachdem die Statue kaputt war. Wir fesselten alle und nahmen die Elfe Azaril auf den Rücken. Dann flüchteten wir aus der Abtei mit ihr zurück zu Rohezal.

Ankunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rohezal konnte uns sagen, dass Azaril magisch manipuliert wurde. Alles lief nach Plan, bis sie wohl überführt wurde. Ihre Erinnerungen wurden gelöscht und sie wurde zur Borbaradianerin gemacht. Elvene berichtete Rohezal was alles vorgefallen war. Fobosch erzählte ihm von der Stimme der Statue. Alena erzählte auch, was ihr gesagt wurde. Nach einem langen Abend am Kamin ging es dann in die Federn.

Am nächsten Morgen war der Winter in das Land gezogen und wir konnten nicht weiterreisen. Wir hatten Mitte Hesinde und sollten noch bis zu, 1. Ingerimm bei Rohezal zu Gast sein…