Beni Rurech
Name abgeleitet vonⓘ |
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Beni, Rurech (Stammvater) |
Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ⓘ Beni Rurech | |
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Stamm | |
Verbreitung | Raschtulswall, Maraskan |
Spezies | Menschen |
Kultur | Ferkinas |
Verwandte Stämme | |
Sippen | |
Merkmale | |
Religion | Rur-und-Gror-Kirche |
Magie | |
Sprache | Ruuz |
Charakter | |
Mit freundlicher Genehmigung von Ulisses Spiele und Uhrwerk Verlag |
Die Beni Rurech waren ein Ferkinastamm, der aufgrund seines Glaubens an Rur und Gror sowie der andauernden Kämpfe mit den Surgh die Heimat im Raschtulswall verließ. Sie lebten danach zeitweise in Fasar und am Al'Saffach. Über Khunchom siedelten sie, einer göttlichen Offenbarung folgend, am 19. Rondra 274 BF auf das damals als verflucht geltende Marustan, das heutige Maraskan, über und gründeten unter anderem die Siedlung Alrurdan. In der langen Zeit der Wanderschaft verfassten die Beni Rurech ihre prophetischen Schriftrollen.
Die Nachfahren Rurechs wurden von einem Häuptling angeführt, dem adlige Häuptlingskrieger unter- und unabhängige Berater zur Seite standen. Die Stammesstrukturen waren wenig hierarchisch.
Der Stammesverband zerfiel und die Mitglieder gingen schließlich in die Maraskaner auf. Ihre Sprache Ruuz wird kaum noch gesprochen. Ihre Religion und Teile ihrer archaischen Kultur verbreiteten sich aber über die ganze Insel.
Neuerdings sehen sich die Beni Bornrech als die geistigen Nachfahren der Beni Rurech.
Widersprüchliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ereignis ⓘ
- Das Lexikon des Schwarzen Auges Seite 40 legt die Offenbarung Rurs und Grors ins Jahr 274 BF (mit nachfolgendem Exodus und Besiedlung Maraskans), während laut Aventurischen Archivs IV Seite 93 sowie Raschtuls Atem Seite 116 in diesem Jahr bereits die Besiedelung Maraskans erfolgte.
Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ausführliche Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Aventurien - Das Lexikon des Schwarzen Auges Seiten 17 (Alrurdan eine ihrer ersten Siedlungen auf Maraskan), 40 (Beschreibung), 144, 164, 217, 224
- Aventurisches Archiv IV Seite 93-95
- Blutrosen und Marasken Seiten 50, 82, 87-88, 98, 101, 109, 132
- Raschtuls Atem Seiten 85, 116
- Treibgut Seiten 148, 237, 254, 278, 283, 285-286
Ergänzende Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Am Rande der Nacht Seiten 10, 17, 20
- Aventurische Namen Seite 14 (Rurech), 25 (Rurech)
- Aventurischer Bote Nr. 79 Seite 13
- Die beiden Herrscher Seiten 56, 74, 80, 111, 132, 165, 167-168, 313, 315
- Die Welt des Schwarzen Auges Seite 73 (Zuwanderung nach Maraskan, Zweigötterglaube, Ursprung des maraskanischen Volkes)
- Die Magie des Schwarzen Auges Seite 105
- Geographia Aventurica Seiten 70, 142
- Kodex des Schwertes Seite 360 (Beschreibung für Ruuz)
- Land der Ersten Sonne Seite 23
- Schattenlande Seite 138 (Besiedlung Maraskans)
- Tod eines Königs Seiten 122 (Kinder Rurechs), 173-174, 180, 283
- Wenn der Zirkus kommt Seite 47
Erwähnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Aventurischer Bote Nr. 40 Seite 12 (Von den Geschwistergöttern Maraskans)
- Bastrabuns Bann Seite 15 (Brachen mit der Auswanderung nach Maraskan das Gesetz Bastrabuns)
- Bienenschwarm & Diskusflug Die Überlegenen Seite 8
- Der Lilienthron Seiten 5, 8
- Drachenerbe Seite 141
- Enzyklopaedia Aventurica (1999) Seite 21 (Ruuz als Sprache)
- Stätten okkulter Geheimnisse Seite 120
- Wege der Götter Seiten 16, 18