Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/041

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Unsere Spielabende
037, 038, 039, 040, 041, 042, 043, 044, 045, 046




Baliho[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

22. Ingerimm 1015 BF (22 Hal)

Impressionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegen Mittag wir erreichen Baliho. Die Stadt ist schön hergerichtet für die Warenschau zu Baliho. Überall auf dem Marktplatz werden Waren angepriesen und drei Wappen beherrschen die Plätze. Dies sind die Wappen des Herzogtums Weiden, der Grafschaft Baliho und der Reichsstadt Baliho. Baliho, das auch durch seine Lederwaren bekannt ist, ist überfüllt von Reisenden und Feiernden unter denen sich auch der Burggraf Avon Nordfalk von Moosgrund befindet. Es finden auch niedere Turniere, wie ein zu verachtender Bogenschießwettkampf und Wetttrinken statt.

Plötzlich ertönen Fanfaren! Ein Ritter mit dem Wappen von Baliho reitet in voller Montur, begleitet von einem Knappen, zwei Waffenknechten und einem Geweihten, der leicht als Rondra-Geweihter zu erkennen ist, die Straße entlang. Vor einem Bettler machen sie halt und geben ihm ein paar Münzen.

Eine Menschenmenge bildet sich in der Mitte des Marktplatzes, zwei Galgenschlingen hängen von der 1000-jährige Eiche in der Mitte des Platzes. Kurz darauf werden ein Mann und eine Frau in die Mitte des Platzes geführt und hingerichtet.

Wiedersehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir unternehmen diverse Einkäufe und treffen eine altbekannte (zumindest für die meisten) Gauklergruppe, die „Da Merinals“. Colon da Merinal und Shira Rotlocke haben einen Sohn zur Welt gebracht, der Isleif-Rangolf getauft wurde. Wir werden von diesen zu der abendlichen Veranstaltung im Spielhaus Nordstern eingeladen. Einige Begleiter meiner Gruppe geben sich den niederen Spielen hin und ich suche den neu erbauten Rondra-Tempel in Baliho auf, um auch für ihre Seelen zu beten.

Bogenschießen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aislin und Sirius nehmen am Bogenschießen neben weiteren Mitstreitern wie Alda Grünwald, eine elfische Jägerin, Nikapuk Mikipau, ein kräftiger Nivese, Gelber Hellwig und Geshmine, eine junge hübsche Söldnerin, teil. Nikapuk Mikipau gewinnt den Wettstreit, obwohl unser Sirius einen nicht zu verachten Pfeilspalter auf der maximalen Distanz vorgeführt hat. (Habe ich das gerade geschrieben???)

Wettsaufen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fobosch und Rangolf können es sich es ebenfalls nicht entgehen lassen und nehmen an einem Trinkwettbewerb teil. Weitere Mitstreiter sind: Erwulf Erlberg aus Baliho, Akja Iskradotter, eine Thorwalerin, Berosch Sohn des Brumil ein Amboßzwerg und Ullgrein von Mersingen-Eberstamm eine junge Baronesse. Fobosch gewinnt den Trinkwettkampf und bekommt neben der Belohnung von 15 Dukaten noch eine Urkunde mit dem Titel Bärentodvernichter. Mutter Linai (die Geweihte, der wir eine Kiste bringen sollten) kümmert sich um die Verlierer des Wettsaufens. Nach einem kurzen Gespräch mit ihr werden wir nochmals zur abendlichen Show im Nordstern eingeladen.

Ausrufer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrere Ausrufer treten auf:

  • 1) verkündet von der Show im Nordstern von der Sharisad, Blume von Balsurin, Bauchtänzerin, …
  • 2) schwere Zeiten sind in Weiden hereingebrochen, fähige Kämpfer werden gesucht, um im östlichen Weiden den dunklen Mann zu bekämpfen. Freiwillige melden sich bei Delian von Wiedbrück.

Im Nordstern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem sich manche auskatern und andere baden und beten, gehen die Nüchternen gegen Abend zum Nordstern. Der Nordstern ist ein ehemaliger Efferd-Tempel (eine Schande, dass Tempel aufgegeben werden müssen), der sehr schön für den heutigen Abend hergerichtet ist. Der ehemalige Altarraum wurde nun mit einer Bühne versehen, auf der Empore sind Zuschauerplätze. Eingelassen werden nur Personen die fein gekleidet sind, keine langen Waffen bei sich tragen und nicht zu betrunken sind. Wir kommen rein ohne Eintritt zu bezahlen und ohne unsere Waffen abzugeben und es sind sogar Plätze für uns reserviert. An unserem Tisch sitzen ebenfalls Mutter Linai, Schwester Alwine, Bruder Sarkus und Nidara, Die Tempelvorsteherin des Rahja-Tempel in Baliho. Nach einem Plausch mir Linai übergeben wir ihr die Kiste mit den drei goldenen Gänsen. Linai bedankt sich ganz herzlich und lässt von einem Moha 5 Pfeifen bringen.

Auftritt von Seraya da Merinal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine atemberaubende Show wird aufgeführt und durch herrliche Musik untermalt. Plötzlich steht Schweiß auf der Stirn vom Mutter Linai, es geht ihr nicht gut, sie ist apathisch, sie fängt an zu sprechen: „Feuer, große Menschenmenge, Dunkelheit, Eidechsen“. Die Show geht zu Ende. Linai kommt wieder zu sich und ist ganz betroffen. Sie erzählt einzelne Fragmente Ihrer Vision: „Sie hatte den Blick in die Stadt Dragenfeld (am Sichelstieg), eine Dienerin der jungen Göttin wurde verbrannt…“ Sie verlässt das Spielhaus. Ich folge ihr, werde jedoch am Tempel abgewiesen, da Schwester Linai Ruhe braucht. Ich biete noch unsere Hilfe an, wenn sie gewünscht ist. Wir begeben uns zu unserer Lagerstätte bei den Gauklern.

Im Lager der Gaukler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

23. Ingerimm 1015 BF

Am nächsten Morgen frühstücken wir im Lager. Wir berichten Seraya da Merinal von der Vision der Travia-Geweihten und sie erzählt daraufhin von ihrem Auftritt und dass die eine Erschütterung gespürt hat und fast Probleme beim Tanzen bekommen hätte. Kurz darauf kommt Schwester Alwine ins Lager und erzählt uns, dass Mutter Linai einen Streitkolben kaufen möchte und nach Dragenfeld reisen will. Sie bittet uns Mutter Linai aufzusuchen.

Beobachtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Weg zum Tempel sehen wir eine Gruppe von schwer bewaffneten Reitern, unter denen sich Geshmine und Berosch Sohn des Brumil befinden, die wir am Vortag bei den Wettbewerben kennen gelernt haben. Wahrscheinlich sind es die Streiter, die der Delian von Wiedbrück gestern noch per Ausrufer gesucht hat.

Im Tempel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Novize bittet uns, weiter Essen zu verteilen währen er Mutter Linai unser Kommen mitteilt. Nach kurzem werden wir zu Mutter Linai geführt. Sie wirkt sehr unkoordiniert und möchte sofort nach Dragenfeld aufbrechen. Isleif kann sie zunächst einmal etwas beruhigen, so dass sie uns ihre Vision erzählt: Laniare Armand, die Vorsteherin des Tsa-Tempel]]s in Dragenfeld stand gefesselt am Baum, eine tote Frau sowie ein totes Kind lagen vor ihr. Das ganze Dorf warf gebannt den Blick auf sie. Vor der Geweihten stand ein als Bannstrahler gekleideter Mann. Sie wusste, dass sie einen Frevel gegen die junge Göttin begangen hatte, aber sie hat es bereut und dem Unglauben abgeschworen. Sie wird schließlich verbrannt. Sie spürte den Schmerz bis zum Ende und bliebt im Glauben standhaft.

Sie erzählt uns, dass sie Laniare persönlich kannte, als grüblerische Frau mit braunen langen Haaren. Vor zwei Jahren hatte sie sie das letzte Mal gesehen, sie war stets einwandfrei. Etwas Furchtbares muss dort vorgefallen sein und sie möchte dies aufklären. Wir bieten unsere Dienste an, die sie gerne annimmt. Wir machen uns auf den Weg Informationen einzuholen und wollen am nächsten Tag aufbrechen.

Informationsbeschaffung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kartoffelhändler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir treffen zunächst auf Lares Ehrwald, der uns den Weg über die Tobrische Straße und den Goblinpfad nach Dragenfeld beschreibt. Auch kann er uns etwas über die Stadt selbst erzählen und das er dort die dicken Kartoffeln gekauft hat. Auch berichtet er, dass dort in der jüngsten Vergangenheit einige Kühe mit zwei Köpfen geboren worden sind.

Audienz beim Burggraf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir erhalten sehr kurzfristig eine Audienz beim Burggrafen Avon Nordfalk von Moosgrund, um ihm einerseits von der Vision Mutter Linais zu berichten und uns ein paar Informationen über Dragenfeld einzuholen. Er berichtet, dass

  • Dragenfeld in der Baronie Ingerimms Steg liegt,
  • Fenn Weitenberg von Drôlenhorst ist der dortige Baron ist,
  • dieser aber in proscriptione geführt wird, da er räuberischer Intrigen verdächtigt wird. Weitere Schritte gegen ihn bedürfen jedoch eines mittelgroßen Heerzuges, der derzeit aber nicht verfügbar ist, da man noch immer gegen die Orks in Weiden, insbesondere der Grafschaft Bärwalde kämpft.
  • Falls wir seiner habhaft werden sollten, so soll dieser gefangen genommen und dem Herzog in Trallop überstellt werden. Wir erhalten weiterhin die Erlaubnis, uns in der Gräflichen Bibliothek der Klugen Undra zu erkundigen und bekommen einen Passierschein.

In der Gräfliche Bibliothek der Klugen Undra[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier treffen wir auf die Brüder Answin und Gerberod Stock. Wir können in Erfahrung bringen, dass

  • ein Hamid ben Seyshaban in einer Burg in der Nähe der Stadt wohnt, der sonst von vielen gemieden wurde
  • er durfte die Burg erst beziehen, nachdem er gezeigt hat, dass er kein Anhänger Rastullahs ist,
  • er sich hier diverse Bücher eingesehen und auch ausgeliehen hat,
  • Eines der Bücher ist eine Abschrift des Codex Sauris, in dem diverse Seiten fehlen. Die Seite vor den fehlenden Seiten beginnt noch mit „Dies ist die Kunde von den Zeiten, wenn sich das Angesicht der Welt wandeln wird.“ und hat als Titel Die Orakelsprüche von Fasar

Auf des Kaisers Straßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufbruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

24. Ingerimm 1015 BF

Mutter Linai verabschiedet uns am Tor und gibt uns einen gesiegelten Geleitbrief der Traviakirche mit, der den Träger als „Tempelgleich“ ausweist. Unsere Reise geht zunächst nach Anderath.

Anderath[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier sind unglaublich viele Bannstrahler, Sonnenlegionäre und Praios-Geweihte anwesend. Wir werden angehalten und in ein Haus gebracht. Hier sehen wir einen Praios-Hochgeweihten (Brunn Baucken) zwischen zwei Magiern (Thiron von Uckelsbrück, Spectabilitas minor der Akademie der Magischen Rüstung zu Gareth und Selara Moriani, Spectabilitas minor der Schule der Austreibung zu Perricum) sowie einen Eichenthron auf dem der Inquisitionsrat Amando Laconda da Vanya mit Auftrag von Jariel Praiotin XII., dem Bote des Lichts. Kurz darauf betreten sieben Frauen und Männer den Raum mit Ucurian Jago, dem Hochmeister der Bannstrahler.

Verhör[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem wir uns vorgestellt haben und den Grund für unsere Reise vorbringen sowie den Brief von Mutter Linai vorweisen, beginnt eine rege Diskussion. Insbesondere Ucurian Jago fordert natürlich sofort die Hinrichtung der Magier und nicht lizenzierten Zauberkundigen, einem Rondra-Geweihten müsse man ja auch nicht unbedingt trauen, woraus zu folgen sei, dass man den Rest der Gruppe gleich mit auf den Scheiterhaufen stellen solle. Selara Moriani, die als stellvertretende Spektabilität von Perricum Isleif kennt, hebt seine Erfolge, insbesondere in Warunk, Kurkum und gegen den Schwarzmagier Xeraan hervor, die Lösung des "Salzkonfliktes" in Kannemünde und die Aufnahme in das Register der rondragefälligen Recken, was Ucurian Jago als "Magiergewäsch" abtut. Insbesondere die Aufnahme in das Register stinke zum Himmel. Ein jeder aufrechte Mann im Glauben spüre, dass es sich dabei um eine Lüge handeln muss. Er stellt einige gezielte Nachfragen. Diverse Vorfälle in Tobrien und Grangor scheinen ihm aus Berichten innerhalb der Kirche bekannt zu sein. Diese werden von Isleif, Fobosch, Rangolf und Aislin dahingehend richtig gestellt, dass sie vom fanatischen Praiotismus entkleidet und die jeweilige Situation dargestellt wurde, in der man sich damals befand und dabei natürlich auch das eine oder andere Malheur einräumt. Nach mehr als zweistündigem Verhör beendet Amando Laconda da Vanya dieses mit der Feststellung, dass er hier keine Lügen gehört habe und er sich absolut sicher ist, dass es sich hier auch nicht um Frevler handelt. Im Nachfolgenden berichtet er kurz von der Vision des Brunn Baucken (Mächtiger Magier geboren an der schwarzen Sichel, aus einem Greifenei entschlüpft Eidechse, die sich in eine schwarze Schlange verwandelt und ihre Eltern auffrisst, Höchster Gipfel der roten Sichel) vom 8. Ingerimm diesen Jahres, dem Tempelraub kurz davor und lässt den Selara Moriani kurz von dem verrückten in Perricum berichten, der sich derzeit dort in Behandlung befindet und ebenfalls Visionen hat, die in eine ähnliche Richtung gehen. Dabei läuft Jago der Kopf hochrot an. Offenbar ist er so gar nicht mit dem, was hier gerade passiert, einverstanden.

Urteil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Travia Tempel, vulgo wir, erhalten bis zum 15. Rahja die Möglichkeit zur Klärung beizutragen. Sollten wir keine Nachricht oder persönlich bis dahin eine Rückmeldung gegeben haben, werden die Tsa- und Travia-Tempel auf häretische Umtriebe durchsucht. Ein Stoßtrupp der Bannstrahler unter Führung von Ucurian Jago wird zum Naira Kubuch aufbrechen, um dort die Lage zu erkunden. Die beiden Magier werden an ihre Akademien zum Quellenstudium entsandt. Jago ist sichtlich überrascht über diese Entscheidung, schweigt aber.

Weiterreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir reisen weiter. Auf halben Weg zur nächsten Stadt, steht ein kleiner Junge auf der Straße, der sich als Terkol von Buchenbruch ausgibt und Wegzoll fordert. Fobosch gibt ihm einen Silbertaler, über den sich der Junge sehr freut. Er stellt sich als Peldor Blaufüchsen vor und lädt uns zu seiner Familie ein, die in einem ärmlichen Gehöft in der Nähe wohnt. Wir folgen der Einladung, essen dort, er stellt uns seine Familie vor und zeigt uns unseren Schlafplatz.

Übernachtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als wir uns zur Ruhe legen wollen, hören wir ein lautes Wiehern eines Pferdes und eine große blonde Frau in Rüstung einer Rondra-Geweihten steigt herab. Sie scheint ziemlich fertig zu sein, ist voller Staub und benötigt eine Übernachtung. Sie stellt sich als Ayla von Schattengrund vor. Sie muss eine Nachricht aus Tobrien, dem Schwert der Schwerter Dragosch Corrhenstein von Sichelhofen überbringen. Sie hat seit Tagen Schlafstörungen, ist über Ysilia über den Sichelstieg gekommen und seit sechs Tagen Unterwegs.

Wir unterhalten uns mit ihr über die neusten Dinge und erkunden uns nach dem Weg. Wir erfahren, dass die Neuerrichtung Ysilias (zerstört im Jahre 1002 BF durch den Zweiten Zug der Oger) geht gut voran, die Zwerge leisten gute Arbeit. Der Herzog von Tobrien, Kunibald Frankward von Ehrenstein, wird sicher in wenigen Jahren wieder nach Ysilia ziehen. Der Ausbau der Herzogstraße ins Bornland schreitet voran. Burg Aarkopf bei Salthel ist verwaist, da der Markverweser Bunsenhold von Wolkenstein und Wettershag mit dem Vogt Goblins jagt. In Weiden herrscht eine bedrückende Stimmung auf dem Land, die Nächte sind unheimlich und es wird viel vom "Schwarzen Mann" gesprochen. Im Efferd 1015 BF hat die Amazonenprinzessin Thesia Gilia von Kurkum zusammen mit Prinzessin Irmenella von Wertlingen die Greifenpforte von Orks befreit. Der Anführer Rrul'ghargop ist entflohen. Durch diesen ergreifenden Ehrbeweiß wird infolgedessen am Tag des Schwurs eine große Waffenschau in Baliho stattfinden. Die Rondrianer vom Rhodenstein sind sehr wachsam.

Nach den Informationen legen wir uns schlafen bzw. halten Wache. In der Nacht werden wir durch Aylas lautes Atmen und Schreien wach. Wir gehen zu ihr, können ihr aber nicht direkt helfen. Erst nachdem sie ihr Schwert in der Hand hält, wacht sie auf. Sie erzählt, dass sie den Zwang hat, hängende graue Schleier zu zerreißen, um dahinter zu gelangen. Sie bricht auf und reitet weiter. Zuvor sagt sie mir noch: Ich habe die stille Befürchtung, dass die Donnergöttliche dieser Tage ferner scheint als sonst. (dies wissen die anderen Helden nicht!)

Braunsfurt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

25. Ingerimm 1015 BF

Wir reisen weiter und erreichen gegen Mittag Braunsfurt. Nach kurzer Rast reiten wir weiter. Neue Informationen konnten wir nicht wirklich erhalten.

Dreybircken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Nachmittag erreichen wir Dreybircken. Die hiesigen Bewohner sind eher unfreundlich und Fremden nicht wirklich gegenüber aufgeschlossen. Nach kurzer Rast und ein paar Fragen reisen wir weiter.

Hinter dem Dorf sehen wir zwei Tote, die am Galgen baumeln sowie einen weiteren Toten an einem Pfeiler, der schon etwas länger baumelt. Ich bestehe darauf diese zu beerdigen und ihre Gräber zu segnen.

Aelderwald[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Stunden später erreichen wir Aelderwald. In einem kleinen Travia-Tempel bei Vater Bostell nächtigen wir. Er warnt uns vor dem Baron Terkol von Buchenbruch sowie dem Schrecken der Tobimora und rät uns, nicht in Braunenklamm zu übernachten. Während der Nacht träume ich.

Traum: Ich bin plötzlich König, Kaiser, ein Wort von mir lässt Städte zu Staub zerfallen, die Meere sind nur noch kochende Seen, die Flüsse sind voller Schlamm, Berge wurden über die schönsten Städte gesetzt, selbst die ältesten Bäume gehorchen meinem Willen, meine Legionen sind unbezwingbar, Millionen von Sklaven gehorchen mir, die mächtigsten Götter knien vor mir im Staub

Den Traum habe ich in einer fremdartig klingenden Sprache geträumt, einer Form des Garethi, das vor mehreren hundert Jahren üblich war.

Unterwegs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

26. Ingerimm 1015 BF

Eine wunderschöne Landschaft erschließt sich uns. Weiden vor uns dahinter die zerklüfteten Felsen.

Wir gelangen an einen schmalen Steg, der zwischen Fluss und Steilwand entlang führt. Wir reiten an einem Rondra-Altar vorbei, an dem wir kurz halten, erlösen ein Reh von seinen Qualen und erreichen gegen Nachmittag schließlich Braunenklamm.

Braunenklamm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem anstrengenden Strapazen und reichlichen Diskussionen entschließen wir uns dort zu nächtigen. Ich besuche einen Rondra-Schrein in dem ich anschließend auch nächtige. Fobosch wird von einem anderen Zwerg angesprochen, um ihm bei seiner Mühle zu helfen. Er stellt sich als Gormar Sohn des Gurthasch vor. Fobosch taucht unter dessen Wasserrad, um das blockierende Stück zu entfernen. Er wird dabei scheinbar von einer dort feststeckenden Leiche angegriffen und holt sie heraus. Es scheint einer der Personen zu sein, die von Delian von Wiedbrück in Baliho angeheuert wurde. Wir erinnern uns, ihn gesehen zu haben. Die Leiche hat ein Loch in der Stirn, das von einem Armbrustbolzen oder einem großen Nagel herrührt sowie tödliche Brandwunden sowie mehrere Verletzungen. Seltsam mehrere Wunden, die alleine schon zum Tod geführt hätten...

Wir erfahren, dass die Straße bis hinter Salthel fertig ist und der Baron hier in Braunenklamm ein willkommener Gast ist.

Das war alles nur geträumt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Traum von Isleif, Fobosch und mir: Endlose rote Ebene, verschwindet im Horizont, stehe neben einem in den Himmel reichenden Turm, mein Turm grollen, Schmerz, Landschaft beginnt grau zu wabern. Graue Ebene, neben mir ist etwas, dass mich vernichten will Laufe weg, Abstand wird nach Jahrhunderten geringer Sehe einen Fleck vor mit, die Rettung, grünes Tor, springe durch, grüne Öffnung, er fällt mit mir stehe auf einer grünen Lichtung, es hat mich erreicht, kalte Schmerzen in der Schulter

Unterwegs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

27. Ingerimm 1015 BF

Wir verlassen Braunenklamm. Hinter der Stadt ist eine weitere Klamm, dahinter wird die Straße breiter. Eine Gestalt verschwindet in zwei Meilen Entfernung hinter einem Hügel. Vor uns kommen drei verwegene Reiter aus dem Wald auf den Weg. Ein Teil von uns reitet weiter, um diese zu treffen, während sich die Magiebegabten weiter hinten aufhalten. Die hohen Gräser rechts und links bieten eine gute Möglichkeit für einen Hinterhalt. Der Reiter in der Mitte stellt sich als Baron Terkol von Buchenbruch vor und fordert von uns Wegzoll. Wir zeigen das gesiegelte Schreiben vor und der Baron begleitet uns ein Stück des Weges. In den hohen Gräsern kommen tatsächlich mehrere Räuber hervor, die uns aber nicht attackieren.

Balcken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir erreichen das Dorf Balcken. Herzogliche Hellebarbiere bewachen die Steinmetze und fragen uns nach unserem Begehr. Nach einer kurzen Unterhaltung reiten wir weiter.

Salthel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erreichen gegen späten Nachmittag die Grafenstadt Salthel, sehen in der Ferne die Burg Aarkopf. Wir nächtigen im Travia-Tempel und erfahren noch folgende Gerüchte:

  • nicht zwischen Sichelgeraden reisen, überleben wenige
  • Schwarzer Mann kommt von dort
  • Bauleute werden gut vor den Goblins beschützt
  • Es gibt ein Register über Zwischenfälle beim Bau der Straße

Weitere Träume[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachts erwachen wir: Stille! Rangolf schläft noch, atmet schwer, schreit, führt einen Todeskampf aus. Lautes Tropfen ist zu hören, Blut tropft von den Finger Eine Blutlache hat sich gebildet. Hören seinen Herzschlag, er öffnet die Augen, welche voller Feindseligkeit sind Er greift uns an Wir schaffen es ihn unten zu halten und er erwacht

Rangolfs Traum: Umgeben von Feinden, viele werden nieder gemetzelt, kaum einer kommt durch, nur wenige Kratzer, ist fürs töten geschaffen, Wille zur Vernichtung ist immer größer, will töten mit eigenen Krallen/Fingern reißt er Dir das eigene Herz heraus. Rangolf stellt fest, dass er versucht hat mit seinen Händen seinen Brustkorb zu durchdringen.