Abk.: RdK

Rückkehr des Kaisers

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt


Das Jahr des Feuers

1 Schlacht in den Wolken - 2 Aus der Asche
3 Rückkehr des Kaisers


Meisterinformationen
1 Schlacht in den Wolken - 2 Aus der Asche
3 Rückkehr des Kaisers


Abenteuer

KurzübersichtMeisterinformationenGalerie

Arten:
GruppenabenteuerSoloabenteuer
SzenarioAnthologieKampagne


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Gruppenabenteuer (RL) • Soloabenteuer (RL)
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< A133 > Rückkehr des Kaisers
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Zoltán Boros und Gábor Szikszai
© Alle Rechte vorbehalten.
©Fanpro Alle Rechte vorbehalten.
Gruppenabenteuer (Hardcover)
Setting Aventurien
Regelsystem DSA4
Derisches Datum 1028 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 118 (Erstauflage)
Verwandte Publikationen
Kampagne Das Jahr des Feuers Bd. 3
Mitwirkende
Autoren Lena Falkenhagen und Mark Wachholz (Redaktion), Denny Vrandecic
Cover Zoltan Boros & Gabor Szikszai (Agentur Kohlstedt)
Illustrationen Caryad, Ralf Hlawatsch, Ina Kramer, Thomas Römer, Sabine Weiss, Eva Zimmermann
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Gareth, Wehrheim, Rommilys, Königreich Garetien, Wildermark, Darpatien, Warunk
Hauptpersonen weitere
Spiel-Informationen
Genre Kriegsszenario
Komplexität (Spielleiter) Experte
Komplexität (Spieler) hoch
Erfahrung Helden Experten
Anforderungen Helden Kampffertigkeiten, Interaktion, Zauberei, Hintergrundwissen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Fanpro
Erscheinungs­datum 2005/09/2929. September 2005
PDF: 22. Januar 2015
Preis 16,00 € (Erstauflage)
Preis Download 11,99 €
Preis pro Seite 13,56 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 20,07 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 3-89064-396-5 / ISBN-13 978-3-89064-396-0
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (PDFISBN 978-3-95752-946-6 )
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen fantasyguide.de von Konrad Schwenke
media-mania.de
Weitere Informationen , Wildermark-Karte
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:/Klappentext

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kartentasche
  • Blatt 1 Seite 1: Stadtplan von Wehrheim (A5), Wehrheim und Umgebung (Mythraelsfeld) (A5)
  • Blatt 1 Seiten 2 und 3: Stadtplan von Rommilys (A3)
  • Blatt 1 Seite 4: Grundriss: Silbermine in der Schwarzen Sichel (A4)
  • Blatt 2 Seite 1: Karte: Die Wildermark (A4)
  • Blatt 2 Seite 2: Grundriss: Burg Rabenmund (A5), Die Rückkehr des Kaisers (Meisterkarte) (A5)
  • Blatt 3 Seiten 1 bis 4: Zeittafel - Das Jahr des Feuers

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenabenteuer: Rückkehr des Kaisers (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Kirgam, Alberik Sohn des Durin
gut  (2) De Roit, Sturmfelz, Xenofero
zufriedenstellend  (3) Scaenicus, Narjuko, Hina
geht so  (4) Ucurian, Derograph, Bossi, Waldemar
schlecht  (5)
Durchschnitt 2.8
Median 3
Stimmen 12

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alberik Sohn des Durin:

Der letzte Teil eine großartige Trilogie. Eine epische Geschichte die jedoch vom Meister gut auf die Helden abgestimmt sein will. Aber hier können die Helden alles erleben was einem Helden so Spaß machen kann. Es gilt kriminalistisches Gespürr zu beweisen, sich auf dem Schlachtfeld zu behaupten und in der hohen Politik seinen Mann, bzw. Zwerg, zu stehen. Ein äußerst empfehlenswertes Abenteuer wie ich finde, auch wenn es bedeutet für lange Zeit besser keinen Aventurischen Boten mehr zu lesen.

anonym:

Da ist er nun der letzte Teil der Einschienenbahn, die sich das Jahr des Feuers nennt. Als Spieler folgt man brav dem Handlungsstrang und weiß nun, wie sich ein NPC fühlt. Keine Entscheidung die man fällt hat eine Auswirkung und so wird wieder vor Adligen gebuckelt, deren Lebenslauf gegenüber dem der Helden lächerlich banal wirkt. Am Ende wird der große Plan des Drachens aufgedeckt, der mit ein wenig gesunden Heldenverstand schon seit dem zweiten Band klar ist. Alles in allem ein enttäuschender Abschluss, einer enttäuschenden Kampagne.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2005):

Rückkehr des Kaisers ist der dritte und abschließende Teil der Kampagne Das Jahr des Feuers, die mit Schlacht in den Wolken begann und mit Aus der Asche fortgesetzt wurde. Im Gegensatz zu Teil I und II gliedert sich der dritte Teil in fünf Kapitel:

Im Zeichen des Fuchses werden die Helden von Graf Rondrigan Paligan beauftragt, die vermisste Rohaja zurückzubringen, nachdem sie am Ende von Aus der Asche im Auge des Morgens gesehen haben, dass Rohaja noch am Leben ist. Zuerst müssen die Helden jedoch Rohaja finden, was sich auf Grund der Umstände als äußerst problematisch erweist. Als die Helden schließlich Rohaja aufspüren, die als Arbeitssklavin in einer Mine festgehalten wird, müssen sie erkennen, dass die zukünftige Kaiserin ihr Gedächtnis verloren hat. Glücklicherweise durften die Helden in der bisherigen Kampagne einige Erfahrungen zu dem Thema sammeln.

Der Flug des Raben führt die Helden zurück ins Wehrheimer Land. Im Auftrag von Rohaja sollen sie Leomar vom Berg finden und Gerüchten über die Rückkehr des Answin von Rabenmund nachgehen. Nach einer gefährlichen Reise können die Helden Leomar nahe Wehrheim ausfindig machen, werden jedoch gemeinsam mit ihm auf Burg Rabemund von feindlichen Truppen eingeschlossen. In letzter Sekunde dürfen die Helden feststellen, dass die Gerüchte um Answin von Rabenmund der Wahrheit entsprechen, als dieser mit Entsatztruppen die Erstürmung von Burg Rabemund verhindert. Nachdem man gemeinsam Wehrheim befreit hat und hier erste Indizien auf einen großen Plan Rhazzazors gefunden werden, machen sich die vereinigten Truppen auf den Weg zur Trollpforte.

In Der Verrat des Löwen schickt Leomar vom Berg die Helden nach Warunk um das einst von Galotta geraubte Kaiserschwert Silpion zurückzubringen. Auf ihrem Weg durch die Warunkei werden die Helden Zeugen der dort umgehenden Schrecken. In Warunk finden die Helden unter den vermeintlichen Anhänger Rhazzazors unerwartet Verbündete, die ihnen Zugang zur Goldenen Pyramide verschaffen. Neben dem Kaiserschwert und weiteren Hinweisen auf Rhazzazors Pläne finden die Helden hier auch Hinweise auf Emers Schicksal. Nachdem Rhazzazor selbst die Bühne betritt, bleibt den Helden allerdings nichts weiter übrig, als eine überhastete Flucht mit Silpion.

Im Schatten der Gans treffen die Helden in Rommilys wieder auf Rohaja und werden beauftragt, die Stadt zu halten, bis Rohaja mit weiteren Truppen aus Perricum zurückkehrt. Dass die Gesetze unter Waffen schweigen, müssen die Helden feststellen, als sie sich auf die erneute Belagerung der Stadt vorbereiten und Entscheidungen zu treffen haben, die besten Falls als moralisch bedenklich und verwerflich angesehen werden können. Während der härteste Winter seit langer Zeit über das Mittelreich hereinbricht, müssen die Helden gleichzeitig den Belagerern standhalten und versuchen, den Plan des Schwarzen Drachen zu enträtseln. Unerwartete Hilfe erhalten Sie von jemandem, mit dem die Helden unter normalen Umständen wohl nie kooperiert hätten.

Der Greifenthron in Gareth ist das Ziel der Helden im letztern Kapitel. Zwischen Rohajas Heer und dem Kaiserthron steht jedoch Answin von Rabenmund, der erneut nach der Kaiserkrone greift. Auf den Silkwiesen vor Gareth treffen die Armeen der Truppen aufeinander. Nachdem bereits alles verloren scheint, können die Helden mit Hilfe von niemand geringerem als Kaiser Hal persönlich das Blatt in letzter Sekunde wenden. In der finalen Konfrontation erscheint erneut Rhazzazor, um die letzte Stufe seines Planes in die Tat umzusetzen und unvorstellbare Macht zu erlangen.

Inhaltlich schließt Rückkehr des Kaisers nahtlos an Aus der Asche an. Es gibt daher keine sinnvolle Möglichkeit mehr, eine neue Heldengruppe einzuführen.

Die Autoren machen hier demonstrativ endgültig Schluss mit der in der Vergangenheit praktizierten "Schwarz-Weiß-Malerei". Keiner der Protagonisten (mit Ausnahme von Rhazzazor und seinen Schergen vielleicht) kann wirklich als "gut" oder "böse" angesehen werden. Jeder hat Motive, die sein Handeln bestimmen. Sowohl Rohaja als auch Answin glauben jeweils, zum Wohl des Reiches zu handeln. Als Konsequenz gibt es im Gegensatz zu Teil I und II der Kampagne keine "richtige Seite" mehr. Selbst die Helden werden aus der Situation heraus zu Entscheidungen gezwungen, die sie an anderer Stelle selbst verurteilt hätten.

Ingesamt haben die Autoren hier erneut zwei große Handlungsfäden geschickt miteinander verwoben. Es wird enthüllt, dass das gesamte Jahr des Feuers für Rhazzazor eigentlich nur ein Ablenkungsmanöver zur Vorbereitung seiner eigenen Pläne war. Schön wäre gewesen, wenn die Autoren hier in den ersten beiden Teilen schon ein paar subtile Hinweise versteckt hätten. Hinzu kommt die Geschichte um die Rückkehr des Answin von Rabenmund, der eigentlich nur das Reich schützen möchte, jedoch durch das Verhalten seiner Familie in seine alte Rollte als Thronräuber zurückgedrängt wird. Ergänzt wird die Handlung um diverse kleinere Handlungsbögen. Besonders beeindruckend war für mich die Art, mit der die Autoren hier die "schmutzige Seite" des Krieges schildern. Zu meinem Bedauern wird jedoch der Handlungsbogen um den Konflikt zwischen Albernia und Jast Gorsam, der in Aus der Asche thematisiert worden war, nicht mehr aufgegriffen.

Leider krankt das Abenteuer auch an mehreren Punkten. Der Band ist dermaßen mit Handlung vollgestopft, dass relativ wenig Platz für Details ist. Viele Szenen, die am Spieltisch mehrere Stunden dauern können, werden von den Autoren mit wenigen Sätzen abgearbeitet. Als Konsequenz ist hier extrem viel Vorarbeit durch den Spielleiter erforderlich.

Hinzu kommt, dass manche Handlungsfäden einfach überflüssig sind und meiner Meinung nach das Abenteuer unnötig verkomplizieren. Exemplarisch sei hier der "Kaiser-Hal-Plot" genannt. Effektiv trägt der Handlungsbogen nicht wirklich viel zum Gesamtplot bei. Es wird lediglich eines der bestgehüteten Geheimnisse der DSA-Geschichte gelüftet (das jedoch zumindest hier gewahrt bleiben soll), nur um Hal danach in der Schlacht gegen Answin scheinbar sinnlos "zu verheizen". Leider bleiben auch die Hintergründe der Geschehnisse um Hal seit seinem Verschwinden in Die Attentäter weitesgehend unklar.

Im Verlauf des Abenteuers fällen die Meisterpersonen zudem so mache Entscheidung, die meiner Meinung nach einfach nicht nachvollziehbar ist. Rohaja verhält sich desöfteren wie ein schmollendes Kleinkind, während Answin beleidigt ist, weil niemand seinen Taten Respekt zollt. Die angeführten Erläuterungen und Begründungen sind für mich eher wenig glaubwürdig und wirken zum Teil an den Haaren herbeigezogen.

Im Lauf der Handlung gehen die Autoren immer wieder davon aus, dass die Helden gewisse Entscheidung treffen bzw. bestimmte Positionen beziehen. Nach meinen Erfahrungen werden sich Spieler in einem Großteil der Situationen nicht in dem von den Autoren gestreckten Rahmen bewegen, sondern sich ganz anderes entscheiden, als vorgesehen. Leider haben die Autoren diese Situationen nur in den wenigsten Fällen berücksichtigt. Meistens wird der Spielleiter mit dem Problem, wie denn nun das Abenteuer in der geplanten Form fortgeführt werden kann, allein gelassen.

Layouttechnisch hingegen kann das Abenteuer vollständig überzeugen. Trotz der extrem komplexen Handlung ist es gelungen, das Abenteuer sehr übersichtlich zu gestalten. Ergänzendes Material wird von mir jedoch dringend empfohlen.

Fazit:
In Zusammenhang mit den von mir genannten Kritikpunkten bitte ich zu bedenken, dass durchaus die Möglichkeit besteht, dass Punkte, die meinerseits kritisiert wurden, von der Redaktion ausdrücklich so gewünscht waren und die Autoren daher wenig Einfluss hatten.

Rückkehr des Kaisers ist kein schlechtes Abenteuer. Allerdings lag die Messlatte durch die ersten beiden Kampagnenteile sehr hoch und wird hier nicht erreicht. Das erwartete grandiose Finale blieb für mich teilweise aus. Wer die Kampagne angespielt hat, kommt an Rückkehr des Kaisers ohnehin nicht vorbei. Sonst darf eigentlich jeder zugreifen, der den Aufwand nicht scheut. Von mir erhält Rückkehr des Kaisers 7 von 10 Punkten.

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