Das Garadan-Komplott

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< (VA60) > Das Garadan-Komplott
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Christof Grobelski
© Alle Rechte vorbehalten.
©Ulisses Alle Rechte vorbehalten.
Soloabenteuer (Softcover)
Setting Aventurien
Regelsystem DSA5
Derisches Datum 1043 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 64 (Erstauflage)
Anzahl der Abschnitte 344
Mitwirkende
Autoren Sebastian Thurau
Cover Christof Grobelski
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Neetha
Hauptpersonen Phedre della Merzari, Adaon du Cosentino
Spiel-Informationen
Genre Stadtabenteuer
Spielbare Charaktere Profaner Charakter (Magiebegabte und Geweihte bedingt)
Komplexität (Spieler) gering
Erfahrung Helden erfahren bis kompetent
Anforderungen Helden Kampf (2/4), Handwerkstalente (1/4), Körpertalente (2/4), Lebendige Geschichte (3/4)
Verfügbarkeit
Erschienen bei Ulisses
Erscheinungs­datum 2022/06/3030. Juni 2022
Preis 17,95 € (Erstauflage)
Preis pro Seite 28,05 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 18,38 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 978-3-96331-897-9
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
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1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (PDF)
Weblinks
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Rezensionen Engors Dereblick (5/6)
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Taarion
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
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Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Soloabenteuer: Das Garadan-Komplott (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Bathos
gut  (2) DayDreamer, Dissenswurst
zufriedenstellend  (3) Tharsinion
geht so  (4) Xenofero
schlecht  (5)
Durchschnitt 2.4
Median 2
Stimmen 5

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DayDreamer:

Grundsätzlich ein stimmungsvolles und interessantes Abenteuer mit ein paar kleineren Schwächen. Ich find den Schreibstil sehr gut und blumig umgesetzt, was meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte passt. Wer auf leichtes Ränkespiel steht und den Paten geliebt hat, kriegt hier sehr schnell Anschluss. Die Nebencharaktere hätten ruhig etwas mehr Interaktion und Tiefe haben können, ich persönlich fand sie interessant und fand es daher schade, dass man so wenige Momente mit Ihnen hatte. Der Autor formuliert regelmäßig die Gedanken und Gefühle des Spielers, was, wenn man einen eigenen Helden spielt, manchmal etwas kontraproduktiv sein kann, aber auch nicht besonders störend ist. Wirklich störend fand ich nur zwei Dinge (Vorsicht, mögliche Spoiler): Die erste Kampfsituation ist für Charektere, die den Kampf eher meiden, schwer zu lösen und meiner Meinung nach etwas radikal gelöst. Mein anderer Kritikpunkt wäre das Rätsel am Ende. Es ist knifflig - was generell ja sehr gut ist -, aber wenn man nicht wirklich jede Information mitnimmt, teilweise schon sehr hart und man muss viel raten. Generell würde ich das Soloabenteuer für Spieler, die das Horasreich und dessen Flair mögen, empfehlen.

Dissenswurst: Das Abenteuer ist aus meiner Sicht sehr immersiv geschrieben. Die Texte sind meist recht detailliert formuliert und decken auch Nebensächlichkeiten ab, die dem Ganzen sehr viel Farbe und Realismus geben. Die Bilder weisen eine aus meiner Sicht hohe Qualität auf und tragen stark dazu bei, das Flair der Geschichte zu transportieren, auch wenn sie vielleicht nicht in jedem kleinen Detail mit der Beschreibung im Text übereinstimmen mögen - das ist meist auch nicht so wichtig. Manchmal kommt es jedoch nach einer über viele Abschnitte detailliert geschilderten Szene zu einem etwas unmotivierten Sprung in der Handlung, was mich aber nur geringfügig gestört hat, da die Fortsetzung ja jedesmal durchaus Hand und Fuß hat und es keine Probleme bereitet, sich die Zwischenhandlung zu denken. Zum Durchspielen und Lösen habe ich mit dem vorgegebenen Händler aus dem Abenteuer vier Versuche benötigt, was ich für ein Solo völlig ok finde. Im ersten Versuch habe ich den Händler wenig abenteuerhungrig gespielt, ab dem zweiten Versuch als jemandem, der den Dingen phexgefällig auf den Grund gehen will. Das Abenteuer bietet Ausgänge für beide Fälle. Einer meiner Versuche scheiterte gleich zu Beginn durch großes Würfelpech in einem Kampf. Mir sind zwei formale Fehler aufgefallen. Das Abenteuer merkt sich wichtige Entscheidungen auf einem Abenteuerprotokoll anhand ankreuzbarer Buchstaben; in einem Abschnitt sollte man ein großes C ankreuzen, gemeint war aber definitiv das kleine c. An einer anderen Stelle wurde ich zu einer falschen Version einer Raumbeschreibung geschickt, die noch etwas enthielt, was ich schon genommen hatte. Beide Fehler sollten aber dem mitdenkenden Spieler keine Probleme bereiten; insgesamt ist die Fehlerquote niedrig genug, um von einem gut lektorierten Abenteuer zu sprechen. Der Spielercharakter muss recht vielfältige Proben bestehen, und zwar an Stellen, die ich durchaus sinnvoll finde. Mehr Interaktionsmöglichkeiten mit den NSC des Abenteuers hätte ich wie mein Vorredner sehr begrüßt - dafür hätte das Abenteuer wohl um etliche Abschnitte länger sein müssen, aber den Preis dafür hätte ich gern gezahlt. Das Rätsel vor dem Finale ist in der Tat knifflig und war für mich auch anhand der Hinweise nicht hundertprozentig eindeutig auf die eigentlich geforderte Weise zu lösen; jedoch gibt es eine alternative Methode, es zu lösen, die der Abenteuerautor stillschweigend wohl auch vorgesehen hat, und die ich eher einfach finde. Was mir weniger gefallen hat, ist das Finale. Da wird mir zu stark von außen eingegriffen. Angesichts der geschilderten Situation gibt es aber wohl keine viel besseren Alternativen; man müsste das Finale sicher stark umschreiben, wenn man dem Spieler in Form seines Charakters mehr das Gefühl geben wollte, es selbst geschafft zu haben. Sehr gut fand ich hingegen die alternativen Epiloge, die auch dazu motivieren können, das Abenteuer noch einmal mit teilweise anderen Entscheidungen durchzuspielen. Dabei gibt es auch noch einige Überraschungen, die vieles in neuem Licht erscheinen lassen.

Ich habe mich durch dieses Solo gut unterhalten gefühlt und dem Finale mit immer größerer Spannung entgegengefiebert. Das Abenteuer erhält dafür von mir eine 2 - den Abzug gibt es hauptsächlich für das Finale.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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