RatCon 2010

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt
Glossar zu irdischen Hintergründen

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Kurzbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10. bis 12. September 2010
Zeitplan der Veranstaltungen

Anwesende DSA-Autoren/Künstler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Workshops[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DSA: Sandbox oder Story?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Römer, Freitag 20.00 bis ca. 21.30

Das Con-Abenteuer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chris Gosse, Freitag 19.30 bis ca. 21.00 Uhr

Von Verschwörern und Ränkeschmieden - Intrigen am Spieltisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Janson und Alex Spohr, Freitag 19.30 bis ca. 21.00 Uhr

Schreiben für Rollenspielpublikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

André Wiesler, Freitag 19.00 bis ca. 20.00 Uhr

Besser gut geklaut als schlecht erfunden...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

André Wiesler, Freitag 20.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr

DSA: Projektplan 2010/2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Römer, Patric Götz, Mario Truant, Uli Lindner, Chris Gosse, Daniel Simon Richter, Samstag 10.00 bis 11.30 Uhr

--Stip

Kreaturen Myranors[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jörg Raddatz & Heike Kamaris, Samstag 11.00 bis 12.30 Uhr

DSA Aranische Nächte, Skorpione und Verschwörer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marc Jenneßen, Tilman Hakenberg und Alex Spohr, Samstag von 11.00 bis 12.00 Uhr

Spoilergefahr zu Hinter dem Schleier ist gegeben!

Aranien Workshop

Zunächst ist für Aranien der Band Schleiertanz geplant (soll 2011 erscheinen). Bandredakteur ist Chris Gosse, als Autoren arbeiten Marc Jenneßen, Tilman Hakenberg und Alex Spohr daran. Schleiertanz soll sich mit der Verschwörung Hinter dem Schleier beschäftigen, diese jedoch noch nicht auflösen. Es soll eher ein erster Schritt sein, so dass die Helden und eventuell andere Mächte etwas bemerken (hier stimmt etwas nicht!). Der Band ist keine Anthologie, sondern besteht aus drei Abenteuern die miteinander verbunden sind (aber auch alleine gespielt werden können). Am ehesten vom Aufbau her vergleichbar mit der Drachenchronik. Der Schwerpunkt wird dabei Soziale Interaktion, Nachforschungen und das Lüften von Geheimnissen liegen. Allerdings ist durchaus angedacht, dass auch Wildnischaraktere ihre Auftritte haben können und auch an (möglichen) Kämpfen wird für entsprechende Professionen gesorgt werden. Das Abenteuer wird relativ flexibel sein, was den Erfahrungsstand der Helden betrifft. Ganz Unerfahrene Helden sollten es nicht unbedingt sein, Veteranen sind möglich, aber nicht notwendig. Phexgefälligere Helden werden es leichter haben eingebunden zu sein als praiosgefällige. Die Autoren haben sich zudem auch bereits Gedanken dazu gemacht, wie sich der Hinter dem Schleier-Hintergrund bis zu Ende entwickelt (dies wurde als Schleierfall bezeichnet), allerdings ist dies erst nur ein Gedankenspiel/Brainstorming und noch nichts, was an den Verlag detailliert gerichtet wurde. Es sollte aufzeigen, dass man durchaus auch bis zu Ende denkt.

Als weiterer Schwerpunkt des Workshops wurde über die bekannteren offiziellen Meisterpersonen berichtet. Die Zuhörer wurden auch gefragt, welche Entwicklung sie bei ihnen sehen. Zu Arkos war der allgemeine Konsens, dass er wohl sich charakterlich nicht ändern sollte (also z.B. nicht einfach ein Schurke werden sollte). Eventuell sollte er „erwachsener“ werden, weniger naiv, insbesondere dann, wenn er etwas erfährt, was Eleonora/Dimiona angeht. Sybia, die mittlerweile doch sehr alt ist, sollte ein würdevoller Abgang zustehen, sie soll noch etwas großes vollbringen und vielleicht eher eines natürlichen Todes sterben. Bei Dimiona war gewünscht, dass man sie eventuell durch einen Seelentausch mit Eleonoras Geist loswird, allgemein war auf jeden Fall eher die Stimmung sie am Ende von Hinter dem Schleier besiegen zu können (jedoch nicht in einem direkten Kampf zu Fall bringen). Recht gut aufgenommen wurde die Idee, dass man eventuell bedenken sollte, dass Dimiona eine rachsüchtige Hexe ist und Haffax vielleicht schaden will (wegen des 35-Tage-Kriegs). Ebenfalls wurde kurz Mara ay Samra und Iphemia angesprochen. Mara wird keine große Rolle in Schleiertanz spielen (man wird aber wohl durchaus aus Gründen der Logik ergänzen müssen, warum sie sich so verhalten hat wie sie es eben tat). Iphemia könnte als eine der Hauptgegner von Helden fungieren. Außerdem werden auch neue Personen eine Rolle spielen, die sowohl für schwarz und weiß stehen, als auch grauere Charaktere. Geklärt werden muss natürlich auch die aranische Thronfolge (hier wurde verwiesen, dass Arkos ein Kind hat, man aber nicht die selben Zustände wie im Horasreich haben möchte). Ob Magier aus der Akademie von Elburum eine Rolle spielen können verursachte bei den Autoren ein vieldeutiges Schmunzeln J

Der Workshop kam zudem auch auf die Mada Basari zu sprechen. Da Sybia eventuell irgendwann abtreten muss, muss auch ihre nachfolge geklärt werden. Es gibt sowohl potenzielle Nachfolger innerhalb der Mada Basari, die aber noch keine große Rolle gespielt haben, als auch den Wunsch der Zuhörer, dass Amt des Mondsilberwesirs an einen verdienten Helden zu geben. Generell sollen die Helden durchaus eine gerechte Belohung erhalten, seien es Titel, Verbindungen, materieller Güter und zwar fairer verteilt und vergeben, als wie beispielsweise dies bei Retogau der Fall war (ein Held Baron, alle anderen nur Edle). Bei Schleiertanz wird man vermutlich aber noch nicht die extrem große Belohung bekommen, da dies ja nur der erste Schritt ist. Die Belohung ist eher etwas für das Ende der Verschwörung. Ebenfalls sollten die Hexen Araniens thematisiert werden, da wurde von Autorenseite aber eher auf zusätzliches material verwiesen.

Außer dem Schleiertanzband wird man auch versuchen Aranien mit weiterem Material zu versorgen, sei es als Botenartikel, Download-Szenario oder WWO-Material*

Der Fokus der Geschichte richtet sich direkt auf Aranien, die Nachbarn werden keine große Rolle spielen, wobei zumindest der Konflikt mit Gorien geklärt werden muss, dies aber vielleicht nicht im AB direkt, sondern auf anderem Weg. --Disaster

Werkstattbericht: "Wege der Alchemie"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chris Gosse, Samstag 12.00 bis 13.30

DereGlobus-Workshop[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DereGlobus-Team, Samstag 13.30 bis ca. 15.00
  • Vorstellung des DereGlobus Wizards

Von Fran-Horas bis Robak von Punin - Erzmagier und die Basiliusprüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Janson und Elias Moussa, Samstag 14.30 bis ca. 16.00 Uhr

Werkstattbericht: Tharun - eine alte Welt erwacht zu neuem Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Küppers, Samstag 15.00 bis ca. 16.30 Uhr

DSA Produktvorstellung: Das Reich des Horas – Rückblick und Ausblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andree Hachmann, Samstag 16.30 bis 17.30

DSA: Uthuria - Reisevorbereitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Patric Götz, Stefan Küppers und Thomas Römer, Samstag 17.00 bis ca. 18.30 Uhr

LARP-Waffen: Eigenbau, Waffencheck und Sicherheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dominik Starosta, Samstag von 18.00 bis ca. 19.30

Von der Romanidee zum Entwurf - zum Exposé?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lena Falkenhagen, Sonntag 10.30 bis ca. 12.00 Uhr

Myranische Mächte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heike Kamaris und Jörg Raddatz, Sonntag 10.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr

Myranor: Satus Macht und Lev'thas Macht - das Haus Icemna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christian Saßenscheidt, Sonntag 11.30 bis ca. 13.00 Uhr

Produktvorstellung: Die Dunklen Zeiten – Imperien in Trümmern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uli Lindner, Sonntag 11.00 bis ca. 12.30

Abenteuer-Klassiker aufgemöbelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chris Gosse, Sonntag von 12.00 bis ca. 13.30 Uhr

Das Ende der Wildermark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uli Lindner, Sonntag 12.00 bis ca. 13.30

Hallo Wikianer,

ich poste hier mal meine Notizen zu Uli Lindners Workshop – Das Ende der Wildermark – von der Ratcon 2010.

Es ist der letzte Tag der Rat Con 2010, Sonntag, 12. September 2010. Rund 30 DSA-Spieler sind auf die große Terasse des Dortmunder Fritz-Henßler-Hauses gekommen, um mit Uli Lindner über das Ende der Wildermark zu diskutieren. Die Zuhörer tragen T-Shirts mit Aufschriften wie „Heldentum statt Metaplot“ oder „NSC“. Auf die kleine Kreidetafel, die hinter der Runde steht, hat einer „Praios liebt dich“ gekritzelt. Direkt neben den Bierzeltbänken liegt noch ein Ratcon-Besucher auf seiner Isomatte und schläft. Uli setzt sich an den Tisch, klappt seinen Laptop auf und verkündet: „Das wird garantiert der letzte Wildermark-Workshop der RatCon. Nächstes Jahr gibt’s die Wildermark nämlich nicht mehr.“

Der Plot des Abenteuers sei derzeit aber noch nicht festgelegt. Uli sagt, dass Spieler, die „Von eigenen Gnaden“ noch nicht gespielt haben, jetzt besser gehen sollten. Es werden Meisterinformationen verraten. Ein Zuhörer steht auf und geht. „Mit wehenden Bannern“ lautet der Arbeitstitel des zweiten Teils von „Von eigenen Gnaden“. Uli: „Das Cover ist fast fertig. Es sieht heller aus als dessen Vorgänger. Mittelreichsfahnen werden flattern.“ Er möchte den Verlag überreden, dass dieser beide Cover als Poster herausbringt.

Uli: „Man muss „Von eigenen Gnaden“ nicht vorher gespielt haben, man kann beide Bände aber als Kampagne spielen.“ 1034 BF soll die Befriedung der Wildermark stattfinden. Die Helden holen die Wildermark gewissermaßen zurück ins Mittelreich. Die Helden sollten Experten sein, müssen sich aber nicht zwingend einen Namen im Mittelreich gemacht haben. Es ist aber hilfreich. Die Helden werden als Agenten Rohajas auftreten, auch JdF-Überlebende sind gut spielbar. Das komplette Setting „Wildermark“ wird mit dem Band abgeschlossen. Der Plot bereitet einen Feldzug der Kaiserin vor. Gleichzeitig zeichnen sich am Horizont neue Bedrohungen ab.

Um [Stadt leider akustisch nicht verstanden – „Nurin“, oder so ähnlich vielleicht?] sammeln sich kaiserliche Truppen. Die andere Seite will der Kaiserin natürlich Steine in den Weg legen. „Mit wehenden Bannern“ soll mehrere alte „Plot-Zöpfe“ abschneiden. Die Natterndorner Fehde ist einer dieser Zöpfe. Die Fehde wurde in „Von eigenen Gnaden“ ja nicht behandelt. Aber die Streithähne konkurrieren an der Südflanke der Wildermark, so dass sie ein Risiko für Rohajas Feldzug sind. Eine der Heldenaufgaben ist also: Findet eine Lösung für die Grafenfrage. Die Helden sollen dazu in den Reichsforst und Rohaja die Grafenkrone bringen. Einer der Streithähne bekommt die Krone dann. Uli: „Auch andere Dinge auf dem Hartsteener Wappen werden eine Bedeutung im Abenteuer haben."

Uli will im Abenteuer viele Mysterien behandeln, die Schild des Reiches kein Sternchen bekommen haben. „Das sind ja nicht so viele.“ Varena von Mersingen wird eine Antagonistin. Ihr Drache wird ja unter Varenas Namen gezwungen, weil sie dessen Wahren Namen kennt. Zwei Möglichkeiten für die Helden: Erschlagen oder Bannbefreiung? Bei einer Befreiung könne der Drache den Helden später durchaus helfen.

Thema sein werden auch die „renegaten Reste des Hauses Rabenmund“. Answin der Jüngere kann man entweder überreden, das Feld zu räumen oder gar töten. Weiterhin müssen die Helden erkunden: Wer steht loyal zur Kaiserin und wer nicht? Was wird aus der Region nach der Befriedung? Denn es wird kein altes Fürstentum Darpatien mehr geben. Uli: „Diese Region hat ihre Aufgabe nicht erfüllt. Wahrscheinlich werden es Markgrafschaften.“ Die Ex-Wildermark wird die 1. unter den neuen Markgrafschaft.

Vielleich wird Swantje von Rabenmund später auf dem Thron sitzen. Ihr Vater Ucurian von Rabenmund aber nicht. Uli: „Der hat sich aktiv gegen die Kaiserin gestellt - schlecht.“ Ucurian von Rabenmund ist eine Figur des ehemaligen DSA-Autors Ragnar Schwefel. Uli: „Sein Abtreten war mit Ragnar abgesprochen. Aber ich werde ihm noch mal eine Mail schreiben. Wenn er das so jetzt nicht mehr möchte, wird Ucurian nach dem Band ein Sternchen bekommen und jede Runde entscheidet frei, was aus Ucurian wird.“ [Anm.: Ragnar Schwefel hat zwischenzeitlich seinen Abschied als DSA-Redakteur bekannt gegeben.] Uli: „Swantje wird nicht mehr lange in Elenvina sitzen.“

Zweimühlen dient als Basis der Abenteurer. Die Traviamark wird wohl mit der Wildermark zusammengehen. Uli: „Die Traviamark war erzählerisch nicht so ergiebig.“ Die ehemaligen ostdarpatischen Gebiete werden in Zukunft nicht mehr zu Darpatien gehören. Diese Teile gehören zu den Schattenlanden. „Vielleicht wird die neue Region Rommyliser Mark heißen - wie vor 1.000 Jahren.“ Als Herrscher könnte man sich nicht nur Swantje, sondern auch Alrik vom Blautann vorstellen.“ Uli fragte noch, wer Leomar vom Berg „ummöppen“ will und er ihn lieber im Namen der Krone gegen Helme Haffax antreten lassen will. „Oder Leomar rehabilitiert sich und wird als El Omar Heerführer des Kalifen“ (Uli lacht). Deutlich mehr Teilnehmer favorisieren ein Duell Leomar gegen Haffax. Reichserzmarschall gegen Reichserzmarschall. Uli notiert sich das.

Zwischenkommentar Ulis: „Wir wollen Rohaja als harte und gerechte Herrscherin etablieren.“ „Mit wehenden Bannern“ werde deutlich Plot-orientierter als „VeG“, „weil wir auf ein bestimmtes Ende hinauswollen“. Das Mythraelsfeld bleibt als „Dämonenbrache light“ bestehen. Wehrheim wird nicht wieder aufgebaut. „Das ist ein Symbol.“ Da steht eine Garde. Gallys ist ein Kernpunkt des Abenteuers. Eine Frau in Gallys wird federführend als Koalitionsführerin gegen die Helden aktiv. Sie wird sich aber zwischendurch auch bei Rohaja einschleimen. Die Schlange versucht, Hilfe aus den Schattenlanden zu holen. „Vielleich binden wir Sirion Grim ein, der im nahen Altzoll sitzt.“

Frage aus dem Publikum: Was wird aus Ludalf von Wertlingen? Uli: „Treue ist wichtig für Rohaja. Taten sind für sie mehr als Worte. Und Ludalf ist ihr ältester Freund.“ Rohaja belässt Ludalf wahrscheinlich auf seinem Posten, auch wenn er kein geborener Heerführer ist. Er ist Ritter, kein Heerführer. Ludalf wird jedenfalls nicht Markherr oder Heerführer der Wildermark. Sie könnte ihn wohl entlassen, ohne dass er sein Gesicht verliert. Alternative Idee: Ludalf könnte einen Ritterorden gründen, der in die Schattenlande zieht. Zwischenbemerkung: Uli hätte am liebsten Ludalf Emer von Gareth in Warunk befreien lassen.Uli lässt über Ludalfs Schicksal abstimmen. Ergebnis: Die meisten möchten, dass Ludalf nach dem Abenteuer für Meister frei zur Verfügung steht. Uli notiert sich das. Uli: „Er könnte auch einen Ritter-Orden gründen, als engster Kreis um Rohaja – so eine Art Tafelrunde. Auch als Auftraggeber der Helden.

Ein Szenario wird sich um Auraleth und die Bannstrahler drehen. Aus den Flüchtlingen, die an der Feste lagerten, ist ein Dörfchen geworden. Die Praioten sind dort angesehen beim Volk. Dort arbeiten sie ja auch an der Befriedung mit und haben eingesehen, dass ab und an Demut statt Stolz angebracht ist.

Uli antwortet auf Fragen im Publikum. Die Korkirche wird wahrscheinlich nicht aktiv eingebunden ins Abenteuer, aber thematisiert. Auch der Pfleger des Landes wird im Abenteuer selbst nicht so wichtig werden. „Der bleibt erstmal da, wo er ist.“ Das Abenteuer ist zweigeteilt, 120 Seiten. Der erste Teil, etwa zwei Drittel des Bandes, enthält das Abenteuer plus das Finale mit Schlacht und Befriedung, im zweiten Teil geht es um die Entwicklung der Region nach dem Ende der Wildermark. „Auch dann gibt es noch viel zu tun.“ Denn der Autor plant Reste der Wildermark ein, die bestehen bleiben. Die Spielhilfe im Abenteuer wird die Zeitspanne bis zur nächsten „Herz des Reiches“-Spielhilfe umspannen.

Balphemor von Punins Rolle ist hoch nicht sicher. „Ich habe noch keinen zwingenden Einstieg für ihn, denn als Erzschurke ist er nicht eingeplant – und nur so könnte er sinnvoll eingesetzt werden.“ Balphemors Bäume könnten zum Beispiel als Überbleibsel der Wildermark bestehen bleiben . Erscheinen wird der Band im Dezember oder im nächsten Jahr. Von eigenen Gnaden wird von Ulisses neu aufgelegt. Uli: „Wenn die Helden wirklich als Heerführer aktiv sind, dann gibt es dazu auch Regeltechnisches, vielleicht haben sie aber auch Wichtigeres für Rohaja zu tun als Heere zu leiten.“ Es wird im Abenteuer nicht viel Dämonisches oder Untotes geben, weniger als in VeG. Der Finstermann ist ja erledigt. Die Helden werden auch gebraucht, da Rohaja aufgrund der Ereignisse in „Der Mondenkaiser“ nicht alles selbst machen kann.

Anmerkungen von Uli: „Die Lösung der Probleme in Albernia, Almada und Warunk ging mir ein bisschen zu schnell. Plötzlich war die Wildermark ganz allein wie ein gallisches Dorf übriggeblieben. Warum? Weil wir einen Plan für die Wildermark angekündigt hatten (lacht).“ Die Helden sollten Rohaja helfen, weil sie das gewinnende Pferd ist. Dafür müssen sie nicht reichstreu sein.

--Ares Nirgendmeer

Weitere Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Boltanturnier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Patric Götz, Samstag 13.00 bis ca. 16.00 Uhr

Quiz: Magister der Magister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uli Lindner, Samstag, Vorrunde 12.30 bis 14.30 Uhr, Hauptrunde 17.30 bis 19.30 Uhr

Laut Aussage Uli Lindners ist vorgesehen, das Quiz nun jedes Jahr auf der RatCon stattfinden zu lassen. Der Gewinner trägt den Titel 'Magister der Magister' für ein Jahr und kann diesen dann verteidigen. Dieses Jahr gewann den Wettbewerb 'Horadan', Platz zwei ging an 'Fessy' aus dem DSA4-Forum.

Fantasy- und Rollenspiel-Slam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Grashoff und André Wiesler, Samstag 19.30 Uhr

Lesung Isenborn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bernard Craw, Samstag 12.00 Uhr

Lesung Schattenflüstern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marco Findeisen, Samstag 16.00 Uhr

Lesung Die Schicksalsleserin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lena Falkenhagen, Samstag 13.30 Uhr

Lesung Weißer Schrecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Finn, Samstag 15.00 Uhr

Konzert: Amber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amber & Gefährten, Samstag 21.00 Uhr

Auf Aves Spuren Preisverleihung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alex Spohr, Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr

Podiumsdiskussion: Schwarz-Weiß, Grau oder Bunt - Welche Farbe hat Aventurien?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonntag 14.00 bis ca. 16.00 Uhr

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]