Schattenflüstern

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< R104 > Schattenflüstern
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Alan Lathwell
© Alle Rechte vorbehalten.
©Fanpro Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum 1032 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 336 (Erstauflage)
Verwandte Publikationen
Serie Khunchomer Pfeffer I
Hörbuch Schattenflüstern (Hörbuch)
Mitwirkende
Autoren Eevie Demirtel, Marco Findeisen
Cover Alan Lathwell
Illustrationen
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Khunchom
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Fanpro
Erscheinungs­datum 2008/12/?Dezember 2008
Preis 9,00 € (Erstauflage)
Preis Download 7,99 €
Preis pro Seite 2,68 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 10,89 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 978-3-89064-237-6
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
F-Shop
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (EPUBISBN 978-3-86889-809-5 )
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen fantasyguide.de von Ingo Gatzer
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Inhaltsangabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charaktere
Handlungsorte

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roman: Schattenflüstern (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Yonara von Rhodenwalde, Theaitetos, Elavion, Crysis, Niamad

Wight, Zoran

gut  (2) Horadan, Nottr, Ohrenbär, Callidor, Danzelot, Morgoth Feuerklinge, Orci, Lucian, CreepyDude
zufriedenstellend  (3)
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.6
Median 2
Stimmen 15

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nottr:

Die Charaktere und ihre Darstellung hat mir sehr gut gefallen, auch die Handlung und der Spannungsbogen sind klasse. Leider hat mich das Artefakt etwas zu sehr an den einen Ring erinnert.

Callidor:

Das Buch hat mir gut gefallen. Die Protagonisten sind interessant und ihre unterschiedlichen Wesenszüge sind - im warsten Sinne des Wortes - blumig beschrieben. Für Freunde der Tulamidenlande nur zu empfehlen.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2009):

Khunchomer Pfeffer erzählt eine spannende und interessante Detektivgeschichte mit ein paar Längen vor dem Hintergrund der Stadt Khunchom, die alle klassischen Elementente des Genres vom "Good Cop - Bad Cop"-Klischee bis hin zu einem falschen Verdächtigen beinhaltet.

In stilistischer Hinsicht ist der Roman sehr gut gelungen. Die Beschreibungen sind anschaulich und weisen genau die richtige Menge an Details auf, um die Geschichte im Kopf des Lesers bildlich werden zu lassen, ohne sich dabei in Belanglosigkeiten zu verlieren. Die Dialoge sind witzig, wirken jedoch vor dem ernsten Hintergrund nicht lächerlich. Im Allgemeinen ist die Motivation zum Weiterlesen recht hoch. Jedoch fällt die Motivationskurve gegen Ende des Romans deutlich ab. Offenbar trauen die Autoren ihren Protagonisten die Lösung der Geschichte nicht zu und führen daher ärgerlicherweise eine bekannte Figur des Schwarzen Auges ein, die die Lösung übernimmt. Beim Leser bleibt am Ende ein recht unbefriedigendes Gefühl zurück.

Die Protagonisten sind ganz klar eine Stärke von Khunchomer Pfeffer. Die Figuren werden von den Autoren liebevoll und detailliert dargestellt. Insbesondere stechen die "Ermittler" Deniz und Kasim aus hervor. Die Autoren spielen und experimentieren bei den beiden Figuren mit genretypischen Klischees, ohne dass die Charaktere dadurch abgedroschen oder für Aventurien untypisch wirken würde. Ganz im Gegenteil wirken die beiden Figuren trotz oder gerade wegen ihrer Gegensätzlichkeit und des unterschwellig schwelenden Konfliktes extrem realistisch und kaschieren recht effektiv die eine oder andere Länge in der Geschichte. Dadurch werden Deniz und Kasim recht schnell zu Sympathieträgern, mit denen sich der Leser identifizieren kann. Der Haken bei der Sache ist, dass dadurch die restlichen Charaktere etwas in den Hintergrund gedrängt werden. Insbesondere bei Federigo wurde hier meines Erachtens viel Potential verschenkt. Letztendlich wirkt der Roman phasenweise mehr wie eine Charakterstudie als wie eine Kriminalgeschichte.

Eigentlich ist Khunchomer Pfeffer nur relativ lose in den aventurischen Hintergrund eingebunden und wäre in ähnlicher Form wohl auch in fast jedem Fantasysetting mit ähnlichem Hintergrund darstellbar gewesen. Dennoch haben die Autoren extrem gründlich recherchiert und treffen das regional Flair des tulamidischen Kulturraumes auf den Punkt. Ich kenne nur wenige DSA-Romane, die es schaffen, das Setting dermaßen lebendig einzufangen und zum Leser zu transportieren. In diesem Zusammenhang fällt dann aber auch auf, wie sehr doch irdische Kulturen Vorbild für die DSA-Kulturen waren. Außerdem machen die vielen tulamidischen Ausdrücke häufiges Nachschlagen im Glossar erforderlich.

Layout:
Khunchomer Pfeffer erscheint im klassischen Paperbackformat. Das sehr schöne Titelbild gibt bereits einen ersten Vorgeschmack auf die Handlung. Der Untertitel "Schattenflüstern" könnte darauf hindeuten, dass eine Fortsetzung bereits geplant ist. Der Roman enthält ein extrem umfangreiches Glossar, das aufgrund der vielen verwendeten tulamidischen Ausdrücke auch dringend erforderlich ist. Eine Dramatis Personae fehlt, ist jedoch auch entbehrlich. Schön wäre hingegen eine Karte von Khunchom zur besseren Orientierung gewesen.

Fazit:
Khunchomer Pfeffer ist ein schöner DSA-Roman, dem es gelingt, das aventurische Flair an den Leser zu vermitteln, ohne gleichzeitig detaillierte Vorkenntnisse zum Thema DSA vorauszusetzen. Dabei haben sich die Autoren so sehr auf die Beschreibungen und Charaktere konzentriert, dass man phasenweise das Gefühl hat, sie hätten dabei die Handlung vergessen. Dennoch ist die Geschichte durchaus lesenswert. Von mir erhält Khunchomer Pfeffer 8 von 10 Punkten.

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