Benutzer:Wahnfried/Runde B/Kampagne01/085

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Unsere Spielabende
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Die Schlacht um Kurkum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Welle - Rückblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

30. Rahja 1019 BF (Nachmittag)

Der erste Angriff ist zu Ende und wir haben viele Verluste erlitten, aber auch der Gegner hat deutlich Bluzoll zahlen müssen. Rangolf und ich leiteten die Bauern beim Löschen an und halfen, dass Wasser im Brunnen flüssig zu machen oder die Flüchtlinge aus den brennenden Gebäuden zu holen. Das Knechthaus wird nicht zu retten sein! Jardiqua, Sirius und Fobosch waren auf den Mauern und hielten blutige Ernte unter den Söldnern, während Isleif die Bauern auf den Mauern anleitete und diese mit Steinen die Söldner beackerten und mit Stangen die Leitern wegstießen. Die Amazonen inklusive Yppolita fochten überall und so konnten wir unsere Stellung halten. Währenddessen hat aber der Eisbarbar dafür gesorgt, dass der Burggraben zufriert und das Eis scheint immer dicker zu werden. Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis er uns keinen Schutz mehr bietet.

Zwischenzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während der Feind wieder seine Bogenschützen aufziehen lässt und diese mit Brandpfeile schießen können wir auch wieder das Kind sehen, das erneut die Kugeln mit dem Brandöl schleudert: Xeraans Legionär ersetzt die Geschütze, die wir zerstört haben. Damit konnten wir nun wirklich nicht rechnen. Wir versuchen die Brände so gut es geht zu löschen, während Rangolf und einige Amazonen das Kechthaus evakuieren. Die Heilerin Gessa hat im Tempel das Hospital aufgeschlagen und hat alle Hände voll zu tun. Heilkräuter und Tränke sind im nu stark dezimiert und sicher wird auch das Verbandmaterial knapp. Peraine Hilf! Fobosch und Sirius haben die Türen des Knechthauses herausgerissen und ein provisorisches Schutzdach über den Brunnen gezimmert, damit beim Wasserschöpfen und Eisbrechen keiner von Pfeilen getroffen wird. Das Feuer hat aber auch einen Vorteil. Es ist nicht mehr ganz so kalt. Doch nach einer knappen Stunde ist es wieder soweit und viele Alarmrufe liegen in der Luft.

Zweite Welle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

30. Rahja 1019 BF (später Nachmittag)

Die Truppen greifen wieder an. Diesmal werden Belagerungstürme herangeschoben. Die Amazonen schießen auf die Männer, die die Türme schieben, aber aufhalten können wir die Türme nicht. Fobosch hat die Idee, die Luken der Türme mit Balken an der Mauer zu verkeilen, was uns auch kurz gelingt. Doch die Truppen ziehen die Türme kurz wieder nach hinten und unsere Keile fallen hinunter. Kurz darauf ergießt sich der Schwall der gegnerischen Söldner auf die Mauern der Burg Kurkum. Rondra steh uns bei!

Entsatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mauern füllen sich schnell mit Leichen und auch die Bauern, die an den anderen Stellen von verletzten Amazone geleitet werden und dort die anderen Söldner mit Steinen bewerfen oder ihre Leitern mit Stangen abstoßen, sterben wie die Fliegen. Als wir schon fast an unserem Sieg zweifeln ist es Sirius, der als erstes ein ganzes Banner Zwerge sieht, die auf die Truppen unseres Feindes losstürmen. In die Reihen der Gegner kommt Bewegung und die Angriffe auf die Burg bleiben aus. Doch die Zwerge sind zu wenige, die Zugbrücke ist oben und sie können nicht in die Burg hinein. Wenn wir nicht schnell etwas machen, werden die Zwerge zwischen den Burgmauern und den Truppen des Gegners aufgerieben.

Ausfall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dedlana von Kurkum, Lane von Kurkum und weitere 15 Amazonen nehmen einen Ausfall vor, während die anderen die Stellung auf den Mauern halten und wieder vermehrt zu den Bögen als zu den Säbeln greifen. Schnell haben Sirius, Fobosch und Jardiqua die Zugbrücke heruntergelassen und decken das Tor, Isleif sichert die drei magisch ab. Der Gegner ist überrumpelt und die Amazonen können nun ihre Fähigkeiten als berittene Einheit unter Beweis stellen. Es wird niedergeritten, niedergetrampelt und die Schädel der Gegner vom Ross aus gespalten. Wir verlieren ein paar Pferde und drei Amazonen, können dafür aber 25 Zwerge hinter die Mauern der Burg Kurkum holen. Nachdem wir die Zugbrücke wieder hochgezogen und verkeilt haben, bläst der Gegner zum Rückzug. Die Belagerungstürme werden von uns mit Feuer in Brand gesetzt und brennen die nächsten Stunden nieder.

Zwischenzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zwerge haben einiges aus Lorgolosch mitgebracht, was in unserem Lazarett dringen benötigt wird. Sie berichten, dass Bergkönig Omgrasch Sohn des Orbal sein Reich in Alarmbereitschaft versetzt hat und die Stadt auf den Angriff der Truppen vorbereitet. Sie berichten von diversen Flüchtlingstrecks, die auf den Weg nach Beilunk und Warunk sind.

Königin Yppolita bittet zum Kriegsrat. Stallmeisterin Lane von Kurkum hat beim Ausfall vor den Mauern der Burg einen Arm verloren und kann sich kaum noch auf den Beinen halten, die Schatzmeisterin Shiala von Kurkum ist bereits tot, die anderen Offizierinnen sind nahezu unverletzt. Wir haben einiges an Blessuren abbekommen, sind aber noch gut beieinander. Dorodosch Sohn des Dagosch, der die Zwerge anführt, hat eine Wunde am Arm. Als wir beginnen wollen, hören wir wieder die Alarmrufe. Die nächste Welle steht an...

Dritte Welle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

30. Rahja 1019 BF (Abends)

Wieder fliegen die Brandpfeile, wieder wirft das Kind Brandsätze auf die Burg und da es nun dunkel geworden ist, beginnen die Untoten zu marschieren. Wo um der Zwölfen Willen kommen die nun her? Offenbar haben die Gegner entweder Nachschub bekommen, oder wir haben in der Hütte in Zehnthof nicht alle erwischt. Sei es drum...

Die Untote berennen das Tor mit einem Rammbock, die Pfeile der Amazonen scheinen nur geringe Wirkung zu haben, die Steine zum Werfen sind genausowenig effektiv. Die Söldner sind wieder mit den Sturmleitern unterwegs, als plötzlich der Blotgrim auf die Mauer springt und mit seinem Schwert unter die Bauern und Amazonen fährt. Sirius springt ihm entgegen und auf dem Mauerabschnitt beginnt ein titanischer Kampf zwischen den beiden.

Zwischenzeitlich werde ich niedergeschlagen und von einigen Bauern in den Rondratempel geschliffen. Nachdem ich verbunden wurde und einen der letzten Heiltränke verabreicht bekam, eilte ich wieder nach draußen in die Schlacht, um mich erneut in den Kampf zu stürzen. Ich höre eine flopp flopp flopp, was ist das für eine Geräusch? Vom Kind geworfene Feuerbomben knallen in die Burg, eine davon trifft den Stall und dieser geht in Flammen auf.

Die Pferde rasen in den Hof, darunter ein schwarzen Pferd mit Flügeln. Es kommt auf mich zu, dabei trampelt es zwei Gegner tot. Es stupst mich mit seiner Schnauze an. Es will wohl dass ich aufsteige. Ich steige auf das Pferd auf und es fliegt mit mir fort und die Burg bleibt unter uns zurück.

Barbar vs. Echse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während die beiden sich am Anfang eher abtasten, so gewinnt Sirius zunächst Oberhand und kann einige an Treffer austeilen. Doch dann ist es der Eisbarbar, der das Blatt zu seinen Gunsten wendet. Zunächst wird sein Schwert zu einem riesigen Eiszapfen und diese Aura scheint Sirius mehr und mehr zuzusetzen. Sirius schilderte später, dass er suzessive mehr und mehr einfrohr und sich immer schlechter hat bewegen können, so dass der Eisbarbar ihm immer mehr hat zusetzen können. Als er schließlich steifgefroren war, glaubt er, für einen kurzen Moment ein Lächeln im Gesicht des Eisbarbaren gesehen zu haben. Als er sein Schwert hob, um ihn den gar aus zu machen, wurde es plötzlich hell um ihn und er verlor das Bewustsein. Er fand sich später im Kurkumer Löwinnentempel wieder, wo man ihn mittels einer Feuerschale auftaute und an vielen Stellen verbunden hatte. Rangolf hatte ferner einige seiner schweren Wunden geheilt.

Jardiqua erzählte später, dass plötzlich ein Blitz vom Himmel fuhr und die Mauer traf, auf der beide gegeneinander fochten. Während man Sirius im Burghof aufsammelte, waren von dem Eisbarbaren keine Reste zu finden. Offensichtlich hatte Rondra in den Kampf eingegriffen. Dabei hatte der Blitz nicht nur den Barbaren eingeäschert, sondern auch Teile der Mauer. Ich erinnere mich, dass es kurzfristig während meines Fluges in die Beilunker Berge hell wurde.

Viel Feind, viel Ehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trotzdem geht der Kampf weiter. Dieser Blitz hat aber auch eine große Bresche in die Burgmauer geschlagen, durch die die Untoten jetzt in die Burg einströmen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Jardiqua dieses mit einem:" Gepriesen sei Rondra: Viel Feind, viel Ehr!" kommentieren mag, kann mir aber genauso gut vorstellen, dass manch anderer nicht soviel Alveranvertrauen haben mag und dieses mit "Ach du Scheiße" kommentieren könnte.

Auch das geschändete Kind es Xeraan springt nun auf die Mauer und dringt auf die Amazonen und Bauern ein. Jardiqua spurtet auf den Mauerabschnitt und tritt ihm rondragefällig gegenüber. Sicher waren es nicht nur seine Künste mit dem Rondrakamm, sondern auch seine Gesangsfertigkeiten beim Singen des Chorals der heiligen Ardare, der den Legionär in die Knie zwang.

Fobosch und Rangolf führten die Bauern auf dem Hof der Burg gegen die einrückenden Untoten, doch es sind viele. Sehr viele! Jardiqua und Isleif kommen hinzu, nachdem der Legionär tot war und auch Sirius tritt wieder aus dem Tempel heraus. Sie bieten alle Kräfte auf, um dem Gegner die Stirn zu bieten.

Persönliche Betroffenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während Rondra in dieser Nacht über den Kampf ihrer Amazone frohlockt hat Boron und sein Bote Golgari diese Nacht alle Hände voll zu tun. Es sind viele Amazonen unter den Toten. Amazonen, die entweder noch ein paar Tage vor der Schlacht das Lager mit einem meiner Kameraden geteilt haben oder die vor Jahren bei ihnen gelegen haben und ihnen Kinder schenkten, die nun ihre Mütter verlieren: Saniya von Kurkum, die 1010 BF mit Fobosch und ihm mit Fennja und Frenja zwei Töchter schenkte, gibt heute Nacht ihr Leben für Rondra. Gulhan von Kurkum, die mit Rangolf 1010 BF das Lager teilte und ihm mit Jura zeugt, trat den Weg in Rondras Paradies an. Und auch Suzama von Kurkum, die bei Isleif gelegen hatte und in einer schweren Mehrlingsgeburt vier Töchter, Adaque, Losiane, Saria und Maline zur Welt gebracht hatte, traf in dieser Nacht auf ihre Göttin.

Viele der Bauern, die wir vor ein paar Tagen in die Burg brachten um sie zu retten, erfahren nun das Los der Sterblichkiet. Viele der Zwerge, die dem Anamzonen zu Hilfe kamen, sterben mit ihnen. Tod, wo immer man hinschaut. Und auch manchen unter den Untote kannten wir bereits. Der Landmeister von Shamaham Arulf von Barn trat uns diese Nacht als Untoter entgegen und starb durch unsere Schwerter...

Vierte Welle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. NL 1019 BF (Nachts)

Die drei Heerführer der Dämonenarmee Sulman al'Venish die Hexe mit dem Zeichen in der Hand Savolina und Lutisana von Perricum marschieren auf das Burgtor zu. Sulman öffnet das Tor mit einem Zauber, der es einfach in Staub ausflöst. Drei Karmanthi hetzen in den Burghof. Isleif macht ihnen allerdings sofort ein Ende und sie verschwinden auf Nimmerwiedersehen. Neun scheusslich anmutende Söldner mit dem Wahnsinn in den Augen decken die drei. Es sind allesamt frische Kämpfer, die den wenigen noch stehenden Amazonen entgegen treten. Während wir die Paktierer bearbeiten sehen wir, wie Dedlana von Kurkum der Heerführerin Lutisana von Perricum unterliegt. Auch die Amazone Havva von Kurkum, wegen ihrer enormen Größe von 2,2 Schritt von ihren Kameradinnen Bergfried genannt wird, fällt unter den Schwertern der Paktierer.

Während die wenigen Pfeile der Bogenschützen von Sulman noch in der Luft abprallen und er weiterhin von den Paktierern geschützt wird, die uns erneut alles abverlangen, beschwört dieser Scherge irgendetwas in deren Schutz. Um Sulman herum flimmert die Luft in einem grünen Schimmer. Ein Schatten erscheint über der Burg. Als sein Singsam aufhört, zeigt Sulman zeigt auf die tote Dedlana von Kurkum. Plötzlich wird seine Hand, wie von unsichtbarer Hand, in eine andere Richtung gedrückt. Jetzt zeigt seine Hand auf Bergfried, die große Amazone. Wir sind entsetzt und unsere Augen weinen blutige Tränen. Doch Dedlana von Kurkum und Bergfried bewegen sich noch und ihre Lippen bewegen sich: "Dir zu Ehren sterbe ich." Formen ihre Lippen den Choral der heiligen Adare. Das niederhöllische Ding , welches Sulman da gerade beschworen hatte, wandte sich von den Amazonen ab und fuhr nun in den Körper des Bschwörers ein. Ein riesiger Schatten eines Raben entsteht hinter oder in dem Magier. Das hatten wir schon einmal gesehen. Während der Namenlosen Tage zwischen 1009 und 1010 BF, als wir Luzelin im Blautann gegen Achaz saba Arataz beistanden... Nun zeigt dieser Dämon auf andere Amazonen und getötete Söldner, die sich ruckelnd bewegen und erneut gegen uns antreten...

Auf dem Graukopf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Währenddessen fliege ich auf dem schwarzen Pferd von Kurkum zum Graukopf. Dort landet es vor einer großen Höhle. Ich gehe vorsichtig in die Höhle hinein und bin gespannt, was mich drinnen erwartet. Ein Geräusch wie von einem Wasserfall, ein gewaltiges Fauchen. Vorsichtig gehe ich weiter und komme zu einer Biegung. Hinter der Biegung liegt ein großer Drache, der auf Gold und Edelsteinen schläft. Ich versuche den Drachen aufzuwecken, besser von einem Drachen gefressen als von Untoten erschlagen, denke ich. Der Drache wacht auf. Er heißt Smardur. „Wer wagt es mich zu wecken, meinen Hort zu betreten? Wer wagt es den Augenblick der Zeit zu bestimmen, den einzig der Bundgewandete für mich zu bestimmen hat?“ Der gewaltige Kopf des Drachens kommt zu mir hinunter und alte weise Augen blicken mich an. Der Drache ist wach. Ich berichte ihm von der Wiedergeburt Borbarad, von den Dämonenhorden, die durchs Land ziehen und was jetzt im Königinnenreich Kurkum passiert. Der Drache sinkt zusammen und schließt die Augen. Hoffentlich schläft er nicht wieder ein. Doch nein er spricht: “Heute war ein seltsamer Tag. Noch nie habe ich sowas erlebt. Der Sohn des Nandus ist wiedergekehrt. Ja, auch wir Drachen kennen ihn. Hütet euch vor dem schwarzen Drachen! Seine Macht übertrifft selbst die meine und seine Seele ist schwärzer als die Nacht. Ich habe nicht geschlafen. Viele schließen die Augen vor der Unausweichlichkeit des Schicksals. Ich hatte immer gehofft, der Tag an dem mich der Bundgewandete holt würde noch in weiter Ferne, am Ende meiner Tage liegen. Nachdem ich Smardur alles erzählt habe und ihn überzeugen konnte, fordert er mich auf seinen Rücken zu klettern und er begibt sich zum Ausgang der Höhle. Er stürzt sich das Plateau hinunter und zwei kleinere Perldrachen begleiten uns. Wir schlagen allerdings nicht auf dem Boden auf, sondern stürzen durch ein graues Wabern. Wir fliegen durch den Limbus. Nach einiger Zeit treten wir aus dem Limbus aus und sehen die brennende Burg.

Währendesse auf dem Schlachtfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Währenddessen hat der Dämon auf dem Hof der Burg viele weitere Tote erhoben und diese greifen die Lebenden an. Schwertlöwin Ayla von Donnerbach und Yolande von Löwenstein stehen vor dem Rondra-Tempel und verteidigen ihn und versucht die Toten zurückzuhalten. Immer wieder kann man eine kleine Gruppe von Bauern unter Anleitung von Odelinde von Kurkum sehen, die immer wieder Lebende Männer, Frauen und Kinder aus den rauchenden und brennenden Gebäuden der Burg retttet und in Tempel bringt und sich dabei durch die Reihen der Toten schlägt. Zwischenzeitlich hat sich Yppolita von Kurkum, die Königin zu Sulman durchgekämpft. Sie weist meine Kameraden an, Ayla zu helfen und meinte, dass das ihre Prüfung sei...

Wr ziehen uns aus dem Kampf zurück und schlagen uns zum Tempel durch, während ein heftiger Kampf zwischen Sulam al'Venish und Yppolita von Kurkum entbrennt. Yppolita kämpft elegant, königlich, allerdings besitzt sie nicht die dämonische Kraft von Sulman...

Drachen im Anflug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über der Burg hören die Verteidiger ein Rauschen und eine Stimme ertönt: “Smardur wurde gerufen, ich bin gekommen!" Yppolita ruft ihm zu: “Smardur Bote Rondras, ich Yppolita bitte dich, lass Kurkum nicht in die Hände der Feinde fallen!“ Der Drache landet im Burghof und ich steige ab und spurte zum Tempel zu meinen Kameraden. Smardur erhebt sich wieder in die Luft und überzieht die Burg mit seinem heißen Feuer. Alle Überlebenden flüchten in den Tempel, nur diesen überzieht Smardur nicht mit Feuer. Viele Angreifer ergreift das Hasenpanier und diese Flüchten in die umliegenden Wälder, bevor sie sich vom Drachen grillen lassen...

Yppolitas Ende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein lautes Donnern ertönt, Blitze durchzucken die Nacht. Aus Yppolitas eigener Klinge schlagen gleißende Flammen und Blitze. Sie lässt mit versteinertem Gesicht ihre Abwehr fallen und dringt mit schnellen Schlägen auf Sulman ein. Als kenne sie keinen Schmerz haut sie auf den Dämon ein. Der letzte Hieb enthauptet den Gegner. Ein dämonischer Schrei, Wut und Enttäuschung. Yppolita steht über dem geschlagenen Feind. Sie blickt zu dem am Himmel kreisenden Drachen, dann gleitet ihr das Schwert aus der Hand und zerspringt beim Aufprall auf den Boden in zwei Teile. Yppolita sinkt tot zu Boden.

Smardurs Ende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Smardur stößt einen Kampfschrei aus und überdeckt alles - egal ob Freund oder Feind - mit seinem Feuer. Er landet im Burghof, er atmet schwer, sein Körper wird von Krämpfen geschüttelt. „Lebt wohl ihr Menschen, verkündet der Welt, dass Yppolita die Erwählte Rondras tot ist. Verkündet der Welt das Kurkum gefallen ist. Verkündet der Welt das Borrborad der Sohn Nandus der Vernichter der Welt gekommen ist. Kämpft ihr Menschen kämpft. Kämpft darum, dass eure Kinder nicht als Opfer auf dem Alter der Dämonen enden. Kämpft darum, das die Hallen der Zwölfen nicht brennen wie diese hier und kämpft darum das Yppolitas Tod nicht umsonst gewesen ist, denn sie starb für euch, für Eure Zukunft.“ Smardur erhebt sich wieder in die Luft und explodiert. Alles was sich nicht im Tempel befand wurde vernichtet.

Kurkums Ende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Morgengrauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. NL 1019 BF

Am nächsten Morgen, der erste der Namenlosen, gehen wir aus dem Tempel und sehen die Trümmer der Burg. Es haben nicht viele diesen Kampf überlebt. Drei Amazonen (Ayla von Donnerbach, Yolanda von Löwenstein und Odelinde von Kurkum), zwei Zwerge (Rodebosch Sohn des Ratnag und Grieshelm Sohn des Grobosch) und von den Dorfbewohnern haben rund drei Dutzend überlebt, darunter Traviadane von Kiesfurten und der Sohn von Rangolf, Jura. Ayla von Donnerbach durchsucht die Ruine und sinkt irgendwann auf die Knie. Die hat das Schwert der Königin gefunden, dass in zwei Teile zerbrochen ist. „Die Amazonen haben keine Königin mehr, wer soll Königin sein?“ Sie bricht weinend zusammen. Ich erinnere sie mit einer Ohrfeige an den Auftrag, den sie von der Königin vor deren Tod erhalten hatte, die Suche nach Thesia Gilia, der Tochter der Königin.

Wir sammeln unsere Sachen zusammen und schnüren die Bündel. Sicher wird der Feind bald anrücken. Wir machen die wenigen Überlebenden zum Aufbruch bereit, um nach Beilunk zu ziehen.

Aufbruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2. NL 1019 BF

Wir machen uns zum Aufbruch bereit. Ayla von Donnerbach bricht mit dem zerbrochenen Schwert der Königin und dem schwarzen Pferd auf, um Thesia Gilia zu suchen. Wir anderen machen uns auf den Weg nach Beilunk. Als wir uns auf dem Weg nach Beilink nochmal zur Burg umsehen, entdecken wir, wie ein buckliger Mann, sicher Xeraan, die Trümmer durchwühlt. Am Abend rasten wir in den Wäldern.

Mitten in der Nacht weckt mich Fobosch auf, weil er Wildschweine gehört hat. Ich kann ihn überzeugen, dass es viel zu gefährlich ist, nachts Wildschweine zu jagen. Wir sind dem Inferno von Kurkum nicht entkommen, um jetzt einer Rotte Wildschweine zum Opfer zu fallen, bloß weil sein Magen knurrt.

Der Hunger eines Zwerges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3. NL 1019 BF

Um den Magen von Fobosch zu beruhigen begebe ich mich auf die Jagd nach den Wildschweinnn und verfolge ihre Fährte. Diese endet allerdings in einer Blutlache und aus dieser Blutlache gehen keine weiteren Spuren mehr heraus. Etwas Fliegendes muss alle Wildschweine gefressen haben und Fobosch muss sich weiterhin von Beeren und Kräutern ernähren wie wir anderen auch.

Beilunk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ankunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

7. Praios 1020 BF

Wir erreichen hungrig, schmutzig und mit zerschlissenen Klamotten Beilunk. Die Stadt hat sich verändert, der Hafen ist voller Kriegsschiffe und die Staßen und Gassen sind voller Flüchtlinge. Neuankömmlinge wie wir werden am Stadttor von Sonnenlegionären überprüft. Wir dürfen, aufgrund unserer Berühmtheit, allerdings passieren.

Wir begeben uns zuerst in eine Badehaus und dann in ein in das Wirtshaus Schwarzer Bär, um nach Tagen wieder was vernünftiges zu Essen und zu trinken. Dabei begleiten uns Yolanda von Löwenstein, Odelinde von Kurkum, Traviadane von Kiesfurten und Jura, Rangolfs Sohn. Die Wirtin Jalinde Erber, die Tochter von Maline Erber kennen wir bereits und sie freut sich, dass wir wieder da sind, auch wenn das Schiksal der Amazonen auf Burg Kurkum schrecklich ist. Ihre Mutter und den Junker Sagat Myelin von Shamaham treffen wir auch wieder, ihnen geht es gut. Am Abend pochen die die Amazonen auf die Nacht nach der Schlacht. Odelinde verschwindet mit Isleif auf dem Zimmen und Yolanda mit Jardiqua.

Gerüchte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

8. Praios 1020 BF

Morgens in der Gaststätte hören wir folgende Gerüchte:

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir gehen zum Rondra-Tempel, Fobosch, Rangolf und Isleif begeben sich zur Akademie Schwert und Stab.

Wir treffen uns alle im Haus der Markgräfin Gwidûhenna von Faldahon wieder. Anwesend sind auch Saldor Foslarin, Spektabilität und Convocatus primus der Weißen Gilde, Adomar von Ruthor, Ritter der Göttin und die Ritterschaft der Stadt. Yolanda von Löwenstein berichtet über den Fall der Feste Löwenstein. Ich berichte über die Schlacht und den Fall von Burg Kurkum, allerdings auch, dass wir den Feinden einen erheblichen Rückschlag beigebracht haben. Weiteres wird berichtet:

Die Ritterschaft der Stadt ist der Meinung, man sollte dem Feind in einer offenen Schlacht entgegen treten. Auch die Rondrianer sind dieser Meinung. Adomar von Ruthor teilt in diesem Zusammenhang mit, dass Ayla von Schattengrund mit 150 Geweihten auf dem Weg nach Beilunk ist und in kürze ankommen wird. Die Markgräfin und die Offiziere sind der Meinung, dass man Beilunk auf eine Belagerung vorbereiten sollte.