Abk.: SidW

Schlacht in den Wolken

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Das Jahr des Feuers

1 Schlacht in den Wolken - 2 Aus der Asche
3 Rückkehr des Kaisers


Meisterinformationen
1 Schlacht in den Wolken - 2 Aus der Asche
3 Rückkehr des Kaisers


Abenteuer

KurzübersichtMeisterinformationenGalerie

Arten:
GruppenabenteuerSoloabenteuer
SzenarioAnthologieKampagne


Automatisierte Listen:
DSA5: AbenteuerKurzabenteuerSoloabenteuerSzenarien

Arten (Listen und Ranglisten):
Gruppenabenteuer (RL) • Soloabenteuer (RL)
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Abenteuer sortiert nach:
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< A128 > Schlacht in den Wolken
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Zoltán Boros und Gábor Szikszai
© Alle Rechte vorbehalten.
©Fanpro Alle Rechte vorbehalten.
Gruppenabenteuer (Hardcover)
Setting Aventurien
Regelsystem DSA4
Derisches Datum 1027 BF (25. PHE - 29. PER)
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 109 (Erstauflage)
Verwandte Publikationen
Kampagne Das Jahr des Feuers Bd. 1
Mitwirkende
Autoren Anton Weste (Redaktion), Momo Evers, Thomas Finn, Hadmar von Wieser
Cover Zoltán Boros & Gabor Szikszai (Agentur Kohlstedt)
Illustrationen Andreas Adamek, Caryad, Matthäus Merian
Pläne Caryad, Ina Irrgang
Spielwelt-Informationen
Ort Gareth, Königreich Garetien und Darpatien
Hauptpersonen Emer ni Bennain, Gaius Cordovan Eslam Galotta, Rhazzazor, Rohaja von Gareth, weitere
Spiel-Informationen
Genre Kriegsszenario, Actionszenario, Horrorszenario
Komplexität (Spielleiter) hoch
Komplexität (Spieler) mittel
Erfahrung Helden Experten
Anforderungen Helden Kampffertigkeiten, Zauberei, Hintergrundwissen, Interaktion
Verfügbarkeit
Erschienen bei Fanpro
Erscheinungs­datum 2004/10/2020. Oktober 2004
Preis 16,00 € (Erstauflage)
Preis pro Seite 14,68 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 20,31 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 3-89064-392-2 / ISBN-13 978-3-89064-392-2
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen fantasyguide.de von Markus K. Korb
Reich der Spiele
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:/Klappentext

Zusatzinformationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

in der Kartentasche
  • Blatt 1, Seite 1: Alte Residenz & Turniergelände + Wehrheim (und Mythraelsfeld)
  • Blatt 1, Seiten 2+3: Spielplan der Rennbahn zu Gareth
  • Blatt 1, Seite 4: Aus der Galotta-Akte
  • Blatt 2, Seite 1: Burg Auraleth (Grundriss)
  • Blatt 2, Seite 2: Kholak-Kai (Oberseite und Unterseite)

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenabenteuer: Schlacht in den Wolken (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  De Roit, Rafik Yasheen, Alderich, Sturmfelz, Amirwolf, 84.131.18.152, Mhier, Alberik Sohn des Durin, Waldemar
gut  (2) Gial, 82.207.219.16, Torjin, Scaenicus, Odilio Ranzin, Cailyn, Derograph, Rhazzazor, Bagoas von Grenfell, Fil, Xenofero, Frosty, Ruzangrox
zufriedenstellend  (3) Narjuko, BTN, Jandoras von Rabenmund, Blaukreuz
geht so  (4) Bösewicht, Dimensionsschlurfer, Hina
schlecht  (5)
Durchschnitt 2
Median 2
Stimmen 29

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gial:

Viel Action, einige Schwächen: Schlacht in den Wolken ist ein Abenteuer für echte Helden. Hier geht es wirklich hoch her – Action nonstop und kaum Zeit zum Luftholen. Für manche Spieler wird dies erfreulich sein, andere mögen bei der ganzen Hektik den rollenspielerischen Tiefgang vermissen. Was das Abenteuer in jedem Fall von den Abenteuern der Zeit nach dem Ende der Borbarad-Kampagne abhebt und damit quasi an diese anschließt, ist jedenfalls die Möglichkeit, wiederum Weltveränderndes mitzuerleben und mitzugestalten. Wem das Ende der Borbarad-Kampagne gefallen hat, wird auch hier richtig liegen.
Nichtsdestotrotz ist das Abenteuer alles in allem ein gutes Abenteuer. Wieder einmal richtige Helden zu spielen, wird bei vielen Spielern über die Unstimmigkeiten und Schwächen hinwegsehen lassen.

Torjin:

Da kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen.

Adanos:

Tja, DSA klaut mal bei Independence Day und StarWars: Wurde eigentlich mal Zeit. Allerdings beweist die Redax mal wieder, dass sie nur Extreme und kein Mittelmaß kennt.

Semaii:

Willkommen bei Dungeons und DraDSA: Die Schlacht in den Wolken ist ein unnötiges übertrieben episches Abenteuer, das dem seit DSA 1 dabei gewesenen Spieler das Gefühl gibt, man habe einen 9-jährigen ein Abenteuer schreiben lassen. Während es vom Schreibstil und auch vom Spaßfaktor nicht schlecht ist, übertreibt das Szenario einfach maßlos und bringt viel zu gravierende Änderungen der Welt ein, die jegliche eigene Kampagne sämtlicher Spielleiter über den Haufen werfen dürften. Insgesamt sei jedem Spielleiter, der wenigsten ein bisschen eigene Kreativität in das Szenario einbringen will, hiervon abgeraten.

Amirwolf:

Ja, SidW ist eher High-Fantasy: Das Abenteuer hat einen großen Railroading-Teil, nicht alles wirkt stimmig und und und, aber trotzdem hat mir das AB in unserer Runde sehr viel Spaß gemacht und ist stimmiger als das, was dann folgt …

Alberik Sohn des Durin:

Ein wirklich gewaltiges Abenteuer. Die Triologie als ganzes gesehen verändert Dere für immer, und die Helden haben die Chance dabei zu sein. Wegen der großen Komplexität ist das Abenteuer eher nichts für einen unerfahrenen Meister, denn der muss es verstehen die Helden in dem straffen Plot nicht zu sehr zu gängeln. Die richtige Stimmung für ein solch episches Werk zu weben ist nicht leicht. Gelingt dem Meister dieser Kunstkniff, steht den Helden eines der besten Abenteuer bevor die es auf Dere zu erleben gibt.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezension vorhanden
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Rezension von Marc Völker (2004):

Schlacht in den Wolken ist der erste Band der Kampagne Das Jahr des Feuers. Das Abenteuer gliedert sich in vier Abschnitte: In "Das Kaiserliche Turnier" werden Helden (die über eine entsprechende Reputation verfügen sollten) zum kaiserlichen Frühjahrsturnier in Gareth geladen. Hier bekommen sie es neben einer Diebesbande mit dem Schwarzen Ritter zu tun, der im Namen von Galotta am Turnier 'teilnimmt'. "Wenn Federn golden fallen" bringt die Helden in die Schwarze Sichel, wo sie im Namen des Hauses Gareth das Verschwinden der Greifen untersuchen sollen, die das Land gegen den Schrecken von jenseits der Berge beschützen. Mit viel Glück gelingt es den Helden, die Greifen vor der endgültigen Verdammnis zu bewahren. In "Der Untergang von Wehrheim" gilt es dem untoten Heerwurm Rhazzazors und einem mächtigen Dämon auf dem Mythraelsfeld gegenüber zu treten. Die einzige Möglichkeit, hier einen Sieg davon zu tragen, ist den wahren Namen des Dämons in Erfahrung zu bringen. Dummerweise sind die einzigen, die den Namen kennen, die Ritter des Ordens des Bannstrahl Praios. Und diese sind nicht bereit, das Wissen freiwillig preis zu geben. "Schlacht in den Wolken" schließlich offenbart den wahren Plan, der hinter dem Verschwinden der Greifen und dem Angriff auf Wehrheim steckt. Von den Helden wird hier nicht weniger als die Rettung von Gareth und des Raulschen Reiches vor der Vernichtung erwartet. Und der einzige Weg, um dieses Ziel zu erreichen, führt über die Leiche eines Heptarchen.

Schlacht in den Wolken leitet die gewaltigsten Veränderung für Aventurien seit der G7-Kampagne ein. Dementsprechend wird in diesem Abenteuer geklotzt und nicht gekleckert. In diesem Abenteuer geht es wie man so schön sagt "richtig zur Sache". Die Helden dürfen sich durch ihre Taten unsterblichen Ruhm und einen Platz in den aventurischen Geschichtsbüchern verdienen. Zeit zum Durchatmen bleibt nach dem ersten Kapitel nur noch wenig Zeit. Für Langeweile bleibt überhaupt keine. Ein Handlungshöhepunkt jagt den nächsten - und jedesmal, wenn man denkt, es gebt nicht mehr größer und besser, wird man nach kurzer Zeit eines besseren belehrt. Die Handlung steuert mit viel Pathos unausweichlich auf einen fulminanten Höhepunkt zu.

Dieses Abenteuer ist definitiv nur für einen erfahrenen Spielleiter gedacht. Hier muss ein Reich glaubwürdig dargestellt werden, dass sich von Heute auf Morgen am Rande des Zusammenbruchs befindet. Gleichzeit muss der Spielleiter eine extrem große Anzahl an Nichtspielercharakteren mit den unterschiedlichsten Motivationen führen und gleichzeitig die Handlung in der vorgegebenen Richtung so vorantreiben, dass die Spieler das Gefühl haben, etwas an den Geschehnissen bewegen zu können und sich nicht nur wie Zuschauer vorkommen. Außerdem sollte der Spielleiter eine gehörige Portion Pathos ins Spiel bringen, um die Tragweite der Ereignisse den Spieler vor Augen zu führen. Insbesondere geschieht das dadurch, dass die Spieler hier von mehr als einer liebgewonnenen Nichtspielerfigur für immer Abschied nehmen müssen.

Selbstverständlich sollten auch die Spieler erfahrene Recken in diese Schlacht führen. Das Problem besteht weniger darin, dass das Abenteuer für unerfahrene Helden nicht zu schaffen ist, sondern eher darin, dass eine starke Reduzierung des Schwierigkeitsgrades durch den Spielleiter die Glaubwürdigkeit der Geschehnisses stark belasten würde. Für die Spieler gibt es grundsätzlich keine Professionen, die bereits von Haus aus ungeeignet wären, wobei sehr pazifistisch veranlagte Charaktere vor allem in der zweiten Hälfte des Abenteuers wenig Freude haben werden. Die Helden sollten auf jeden Fall über die nötige Erfahrung und die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, um den Gefahren, die in diesem Abenteuer auf sie zukommen etwas entgegensetzen zu können.

Das Layout ist wie gewohnt sehr hochwertig. Das Abenteuer wurde als Hardcover produziert. Die meisten erforderlichen Handouts sind in der Tasche am Ende des Abenteuers vorhanden. Lediglich eine Karte von Gareth habe ich schmerzlich vermisst. Das ist jedoch nur bedingt problematisch, da m.E. neben den Standardregelboxen und der Regionalbeschreibung Borbarads Erben auch Stolze Schlösser, dunkle Gassen unverzichtbar ist.

Um in dem Abenteuer von Anton Weste etwas Negatives zu finden, muss man schon recht genau hinsehen. An mehreren Stellen werden dem Spielleiter statt der Handlung selbst lediglich die Bestandteile vorgesetzt, aus denen er sich die Handlung selbst basteln muss. Natürlich macht es wenig Sinn, z.B. den Verlauf einer Schlacht genau festzulegen. Aber ein ungefährer Ablauf oder zumindest fertige Handlungsbausteine hätten es schon sein dürfen. Natürlich steckt hinter der Kampagne mehr als nur die bloße Lust der Autoren an Zerstörung und Chaos. Ziel ist es, in Aventurien und besonders im Mittelreich wieder mehr Platz für Helden zu schaffen. Dermaßen organisierte Strukturen, wie sie sich in der Vergangenheit etabliert haben, sind hierfür eher ungeeignet. Also werden eben genau diese Strukturen durch einen massiven Schlag geschwächt, um wider mehr Platz für die Taten freischaffender Helden zu machen. An dieser Stelle sei nur noch verraten, dass nach Das Jahr des Feuers dem Horasreich auch noch eine entsprechender Schlag bevorstehen soll.

Fazit:
Das Abenteuer Schlacht in den Wolken schlägt ein wie eine Bombe und macht Lust auf mehr. Zumindest ich kann es kaum noch erwarten, zu erfahren, was Aus der Asche und Rückkehr des Kaisers bringen. Alle, die über die nötige Erfahrung verfügen und an grundlegenden Umwälzungen in Aventurien beteiligt sein wollen, können hier blind zugreifen. Alle Anderen sollten die erforderlichen Voraussetzungen schnellstmöglich schaffen. Der Preis ist für den gebotenen Inhalt quasi ein Sonderangebot. Schlacht in den Wolken schneidet bei mir mit 9 von 10 Punkten ab.

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