Inoffiziell:Goldene Blüten auf Blauem Grund von Wahnfried

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden Dieser Artikel enthält Meisterinformationen zu: Borbaradkampagne, insbesondere Schatten im Zwielicht und Goldene Blüten auf Blauem Grund Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

Ausarbeitung zur Borbaradkampagne (von Wahnfried)

Inhalt

Problemstellung

Materielle Problemstellungen
  • Die Helden flüchten am 8. Tsa 1019 BF aus der Seeschlacht von Andalkan mit nichts mehr als ihrem Leben und mit Hilfe der Durthanischen Sphäre. Es ist mehr als Wahrscheinlich, dass sie sich vollkommen verausgabt haben und/oder (schwer) verletzt sind.
  • Ferner könnten die Helden bei ihrer Flucht viele Dinge aus ihrem persönlichen Besitz entweder an Bord des Schiffes zurückgelassen und damit verloren oder diese gar nicht erst mitgenommen haben, so dass sich deren Hab und Gut evtl. in Mirham befinden könnte.
Verbindlichkeiten
Probleme der weitern Storyline

Lösungsansatz

Flucht aus der Seeschlacht von Andalkan
  • Die Helden schaffen es mit Mühe und Not, die stark beschädigte Sphäre nach Thalusa zu bringen, wo sie im angemieteten Lagerhaus wieder eintreffen. Mirhiban Zaragona und zwei weitere vor Ort befindliche Adepten leisten bei den Helden mit Balsamsalabunde und Verbänden erste Hilfe, während diese von der Niederlage in der Schlacht berichten.
  • Eine Stunde später treffen auch Tziktzal und Salpikon Savertin ein, die zunächst außerhalb der Stadt gelandet waren und ebenso vollkommen verausgabt sind. Ihnen gelang es mit letzter Kraft einen Bauern vor der Stadt zu "engagieren", der sie einerseits auf seinem Karren unauffällig in die Stadt brachte, andererseits sofort die Sphären auf Fuhrwerke auflädt und nach vor dem Mittag des gleichen Tages in seinem Stall am Stadtrand unter Stroh versteckt.
  • Der Quartierwechsel erwies sich als richtig. Noch in der Nacht zum 9. Tsa 1019 BF hören die Helden und alle anderen die Brandglocke der Stadt. Tags drauf erfahren sie, dass das Lagerhaus aus unbekannten Gründen niedergebrannt war.
  • Galotta hatte begonnen, die Überlebenden der Schlacht am Nachmittag zu verhören und zog Sherianus von Darbonia mit seinem Angebot auf seine Seite. Dieser verriet ihm nicht nur den genauen Standtort des Lagerhauses in Thalusa, sondern auch ihm bekannte Angehörige der Schatten. Galotta schickte daraufhin sofort zwei Magier auf Karakil nach Thalusa, die Nachts außerhalb der Stadt landeten, sich dann Zutritt verschafften und den Brand an dem Lagerhaus legten. In der kommenden Woche sterben überall in Aventurien weitere Angehörige der Schatten durch die Maßnahmen der Borbaradianer. Er lässt die Stadt Thalusa und kurz darauf auch die Stadt Mirham genau überwachen, ob sich Anzeichen für das Überleben von Schatten zeigen, um dann weitere Maßnahmen zu treffen.
  • Da alle Überlebenden Zeit zur körperlichen Regeneration benötigen, nutzen sie die Gastfreundschaft des Bauern gegen klingende Münze aus und verlassen dessen Hof nicht, beobachten aber das Umfeld des Hofes sehr genau und bleiben schließlich die gesamte Zeit ihres Aufenthaltes in Thalusa unerkannt.
  • Salpikon Savertin vermutet (nicht zu unrecht) weitere Maßnahmen der Borbaradianer und will so wenig Aufsehen wie möglich verursachen und verzichtet daher auf die Beschaffung teuer Heiltränke oder anderer Kräuter. Ferner wäre daran auch nicht zu denken, da er zwar für solche Zwecke einige Wechsel der Nordlandbank dabei hatte, diese sind aber vor Andalkan mit untergegangen sind (was er aber verschweigt). Man beschränkt sich auf die den Adepten anvertrauten Münzen zur Begleichung der Spesen vor Ort.
  • Ferner ist Salpikon Savertin derart frustriert, dass Borbarad und seine Schergen ihn so blind in eine Falle haben laufen lassen, dass er wahlweise nicht ansprechbar ist oder mit sich selbst hadert. Ferner vermutet er (sicher nicht zu unrecht), dass diverse Schergen Galottas oder eines anderen hochrangigen Borbaradianers ihnen nachstellen wird, so dass man sich nach allen Seiten absichert.
Untersuchungen und Berichte
  • Alle nutzen die Möglichkeit, in den kommenden Tagen ihre Wunden zu lecken und wieder auf die Beine zu kommen. Dafür sollten Pauschal 10 Tage angenommen werden.
  • Zwischenzeitlich untersucht Mirhiban Zaragona die beschädigte Sphäre und stellt den Totalschaden an dieser fest. Sie unternimmt anschließend Versuche, die beschädigte Sphäre mit der noch intakten in den Limbus abzuschleppen, gelangt aber zu der Feststellung, dass die Matrices der beschädigte Sphäre die noch intakte derart behindern bzw. sogar aufheben, dass beide Artefakte nicht zur gleichen Zeit in den Limbus eintreten können. Die gewonnenen Erkenntnisse fasst sie in einem Bericht für ihre Spektabilität Prisha von Garlischgrötz zusammen.
  • Am 19. Tsa 1019 BF reisen die Helden, Salpikon Savertin sowie Mirhiban Zaragona mit der Sphäre nach Fasar und treffen dort auf Thomeg Atherion, mit dem sich insbesondere Salpikon Savertin ausgiebig berät, Tziktzal verbleibt mit den beiden anderen Adepten vor Ort und bewacht die schdhafte Sphäre. Am 20. Tsa 1019 BF nutzt man den Sphärentunnel nach Punin und trifft dort in der Magierakademie auf Prishya Garlischgrötz.
Beratungen
  • Salpikon Savertin präsentiert einerseits seine Untersuchungen zum Untergang von Altaïa und legt diese Prishya Garlischgrötz zur weiteren Bewertung vor. Beide sind sich schnell einig, Orchit von Hirschfurten und Robak von Punin eine Kopie zukommen zu lassen und die Ereignisse bis zum Allaventurischer Konvent der Magie 1020 BF neu zu bewerten. Ferner berichtet Salpikon Savertin von den weiteren Ereignissen vor Andalkan. Für die Bewertungen der Orakelsprüche sollen am kommenden Tag die Vertreter der Kirchen hinzugezogen. Noch am gleichen Abend unterrichtet Mirhiban Zaragona ihre Spektabilität von der schadhaften Sphäre, so dass Prisha umgehend die Rückgabe von Savertin einfordert.
  • Am folgenden 21. Tsa besteht die Möglichkeit, die Efferd-, Hesinde- und Phex-Kirche zu unterrichten und sich am Abend auch mit der Boron-Kirche zusammenzusetzen und ausgiebig zu berichten. Amando Laconda da Vanya und anderen hohen Vertreter der Praios- und Rondra Kirche weilen derzeit nicht in Punin. Den Helden wird nahegelegt, insbesondere die Admiralität in Perricum aufzusuchen. Ferner machen Berichte von der Festungsinsel Rulat die Runde, dass dort vor 10 Tagen 150 Answinisten ausgebrochen sind.
  • Die Beratungen werden in den kommenden Tagen und Wochen fortgesetzt, wobei insbesondere die Orakelworte gedeutet und interpretiert werden. Zwischenzeitlich reist Salpikon Savertin, Thomeg Atherion, Mirhiban Zaragona und die Helden am 22. Tsa zurück nach Fasar und von dort aus mit der Sphäre weiter nach Mirham.
Chaos in Mirham
  • In den kommenden fünf Tagen befinden sich die Helden in Mirham, ehe die Sphäre für weitere Limbusfahrten wieder eingesetzt werden kann.
  • Sollten die Helden bei ihrer Mission Azaril Scharlachkraut gefangen genommen haben, so gelang ihr zwischenzeitlich mit Hilfe eines weiteren Verräters die Flucht aus den Kerkern der Akademie.
  • Salpikon Savertin wird die kommenden Wochen und Monate in Mirham gebunden sein, um die Angelegenheiten der Akademie, der Gilde und des Bundes zu Ordnen und dem Vizekönig entsprechend Bericht zu erstatten.
  • Er bietet den Helden die Aufnahme in den Bund der Schatten an. Einen geeigneten Angehörigen der Schwarzen oder grauen Gilde bietet er das Amt eines Kmar an, alle anderen werde zu einfachen Angehörigen ernannt. Er bittet die Helden um gelegentliche Berichterstattung in der gemeinsame Sache und entlässt diese.
  • Sollten die Helden teile ihrer (insbesondere magioschen) Ausrüstung bei der Schlacht verloren haben, bietet er ihnen gewisse Kompensatiionen an. Darunter kann z.B. eine entsprechende Kritallkugel oder Bücher für Magier sein. Ferner entsprechende Empfehlungsschreiben für Waffenschmiede und Harnischmacher in Mirham, Punin oder Fasar.
  • Er bittet die Helden, die Rückführung der zweiten Sphäre aus Thalusa nach Punin zu organisieren, da er bei Prisha von Garlischgrötz im Wort steht und stattet sie zu diesem Zweck mit 100 Dukaten aus.
Rückkehr und Bergung der Sphäre
  • Am 27. Tsa kehren die Helden mit Mirhiban Zaragona und der intakten Sphäre zurück nach Punin, wo diese dann unter Verschluss genommen wird (dieses ist offizielle Setzung). Dabei nehmen sie ihre uner Umständen ihre in Mirham zurückgelassene Habe mit. Die Helden nutzen die geheimen Pforten nach Fasar und Khunchom und erstatten den dortigen Spektabilitäten (insbesondere in Khunchom) ausführlich Bericht.
  • Die Helden verlassen am 1. Phex 1019 BF Khunchom mit entsprechenden Pferden und einer Kutsche und begeben sich nach Thalusa, wo sie am 5. Phex ankommen. Die Umbauten der Kutsche, dass sie die Sphäre tragen kann, dauern etwa 10 Tage. Die nachfolgende Reise mit der Kutsche von Thalusa nach Punin gestaltet sich alles andere als einfach und nimmt etwa einen Monat in Anspruch, so dass die Helden Punin um den 15. Peraine erreichen. Während der Reise haben sie immer wieder das Gefühl beobachtet zu werden (KGIA), können diese aber oftmals nicht stellen. In Punin angekommen bekommen sie auch die Einladung nach Perricum zum Schwert der Schwerter ausgehändigt.
  • Noch in Punin treffen die Helden auf Amando Laconda da Vanya, der sich ausgibig Zeit nimmt. Er ordnet nicht nur die Untersuchung der Sache auf Andalkan an (leider kommen die Geweihten und Bannstrahler allesamt um), sondern will auch den Bote des Lichts persönlich informieren. Viele andere Perönlichkeiten des Reiches sind derzeit gebunden und auf dem Weg in die Konfliktregion an der Grenze zum lieblichen Feld.
  • Die Helden verlassen Punin am 17. Peraine und erreichen Eslamsgrund neun Tage später. Hier werden sie von Efferdane von Ehrenstein, der Gräfin von Eslamsgrund und Reichskronanwältin eingeladen und ausgibig zu den Vorgängen auf dem Anwesen des Quendan Reo Gorbas befragt.