Das letzte Lied

aus Wiki Aventurica, dem DSA-Fanprojekt


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< R32 > Das letzte Lied
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Manfred Halder
© Alle Rechte vorbehalten.
©Heyne Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting Aventurien
Derisches Datum PRA 1015 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 294 (Erstauflage)
Mitwirkende
Autoren Gun-Britt Tödter
Cover Manfred Halder
Illustrationen Ralf Hlawatsch
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Svelltland, Tiefhusen, Tjolmar, Hilvalla, Hilgerds Heim, Norhus
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Heyne
Erscheinungs­datum 1998/05/?Mai 1998
E-Book: 13. Februar 2015
Preis 6,60 € (Erstauflage)
12,90 DM (Originalverkaufspreis)
Preis Download 4,99 €
Preis pro Seite 2,24 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 9 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 3-453-13366-8 / ISBN-13 978-3-453-13366-2
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Download PDF-Shop (EPUBISBN 978-3-95752-457-7 )
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen Rezension von Florian Don-Schauen in der Inoffiziell:Wunderwelten Nr. 44
Weitere Informationen
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext

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Inhaltsangabe

Zusatzinformationen

  • Einige Personen aus dem Roman kommen ebenfalls im Abenteuer Das Levthansband vor.
  • Dieses Buch sollte für Spieler der Phileasson-Kampagne tabu sein, da bereits zu Beginn ganz beiläufig Informationen eingestreut werden, die das Ende dieser Kampagne betreffen. Es handelt sich nur um eine kurze Notiz im Roman, aber es wäre schade, wenn die Spieler darüber stolpern würden. Für den Meister ist vielleicht interessant, dass der Sohn von Beorn dem Blender eine Figur in dem Roman ist und auch die Eltern der Thorwalerin Jora an der Wettfahrt teilnahmen. Des weiteren ist es recht interessant, dass der Geode Xenos Sohn des Xoniosch oder auch Xenos von den Flammen mit der Firnelfe Ayalamone Silberstreif und dem Berghund Tark ein Teil dieses Romans sind.

Kritik

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Bewertung

Roman: Das letzte Lied (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Asmina von Riva, Wight
gut  (2) Galotta, Torjin, Aikar Brazoragh, Danzelot, Kunar, LarsF, Crysis, Amariel Firnglanz, Quandt, Boromil Hollerow, Hina, tzzzpfff
zufriedenstellend  (3) Salix, Raskir Svallasson, Nottr, Ucurian, Geron, Theaitetos, zakkarus, Tiyadan, Satiam, Aurelion
geht so  (4) Delazar, Baldur, Lidon, Bubbel
schlecht  (5) Iridias Gilindor
Durchschnitt 2.7
Median 3
Stimmen 29

Kommentare

Asmina von Riva:

Die ausgezeichneten Schilderungen um die Ereignisse des Orkensturms und wie der Verrat der Zwerge von Tjolmar in diesem Buch geschildert wurde, nicht zu vergessen die Sage der Zwergenmine Umrazim haben mich zu zwei Abenteuern mit meiner Rollenspielgruppe inspiriert!

Nottr:

Das Auftauchen vieler Personen und Orte und die dauraus resultierenden Sprünge der Handlungsstränge ist anfänglich etwas ungewohnt, aber macht den Roman keineswegs schlecht. Leider wird zu wenig über die Vergangenheit der einzelnen, wirklich interessanten Charaktere erzählt, so dass man die Handlungsweise und den „Sinn des Ganzen“ nicht ganz nachvollziehen kann. Alles in allem liegt hier aber ein tiefgründiger Roman mit interessantem historischen Hintergrund vor.

Salix:

Meiner Meinung nach gibt es in diesem Buch zu viele Sprünge zwischen relevanten Personen und Orten, so dass man sich gerade eingelebt hat und dann wieder in einer neuen Situation befindet. Die meisten der Haupt- und Nebencharaktere sind recht gut beschrieben, wobei man leider bei einigen nie wirklich erfährt, was der Grund ihres Handelns ist, ebenso wurde der Hintergrund einiger Charaktere nur recht dürftig angerissen. Meiner Meinung sind es in diesem Buch schon fast zu viele Handlungsrelevanten Personen, aber das ist wahrscheinlich Ansichtssache. Die Stimmung und Story wurde gut erzählt und weisen auf einiges an Hintergrundwissen bei der Autorin hin, welches für DSA-Neulinge auch gut dargestellt und benötigt wurde. Ebenso ist der Roman trotz seiner häufigen Situationswechseln doch recht spannend und lädt zum Weiterlesen ein.
Negativ fiel mir auf, dass man leider einige Fragen nicht beantwortet bekam und sich fragt was war der eigentliche Zweck.

Iridias Gilindor:

Ich habe das Buch angefangen zu lesen, und ich muss leider sagen, dass es das einzige Buch ist, das ich nie zu Ende gelesen habe. Das einzig Gute an dem Buch ist, dass es jede Menge Rahmendaten über Land und Leute liefert. Aber das ist in diesem Umfang in einem Roman deplaziert und würde eher in einen Reiseführer passen. Dazu kommt, dass der Leser über einzelne Sachverhalte ALLES erfährt. Dadurch findet eine Demystifizierung statt, die die Geschichte langweilig werden lässt. Dem Leser bleibt kaum Platz für eigene Phantasie. Das Auftreten zu vieler Hauptfiguren macht die Handlung unübersichtlich, was das leichte unterhaltsame Lesen empfindlich einschränkt. Mitunter hatte ich auch den Eindruck, dass die Figuren wie Helden in einem Abenteuer durch die Gegend dümpeln, mit einem einigermaßen festen Ziel und dann hin und wieder in einzelne Situationen stolpern, die aber nichts miteinander zu tun haben. Das mag sich bei Abenteuern hin und wieder ganz gut machen, aber nicht bei Romanen.
Insgesamt ist das Buch zwar als Inspiration für den Meister ganz nützlich, aber als erzählte Geschichte einfach nur schlecht.

Danzelot:

Die Sprünge und hohe Anzahl an Personen haben mich nicht gestört. Der Leser ist hier eben etwas gefordert. Auch dass ein paar Nebensächlichkeiten offen bleiben fand ich weniger schlimm. Das Finale war für mich etwas zu einfach, weil alle Stränge zu simpel aufeinanderführten und somit zwar an einem spektakulärem Ort aber dann doch ein recht einfaches Ende fanden. Der geschichtliche Hintergrund ist stimmig,die Beschreibung Umrazims und Tjolmarer Zwerge hervorragend. Mich als Leiter der Phileasson-Kampagne hat es etwas gestört, dass hier ganz beiläufig das Finale verraten wird. Jeder Spieler und Spielleiter wird sich dort ärgern.
Der Roman hat seine Stärken vor allem im lezten Drittel, also urteilt nicht zu schnell und bewertet lieber nur Bücher, die Ihr auch zu Ende gelesen habt. Dann erfährt man auch, welche Situationen eventuell miteinander etwas zu tun haben könnten. Sicherlich gibt es bessere Romane, ich habe mich aber bei hochgelobteren DSA-Autoren auch schon mehr gelangweilt. Wegen der Stimmigkeit mit der Aventurischen Geschichte, Sagenwelt und anderen Hintergründen deswegen eine 2.

Amariel Firnglanz:

Gut geschriebenes Buch mit einer spannenden Geschichte und einer Vielzahl von Charakteren.

Hina:

Das letzte Lied muss eines meiner ersten DSA-Bücher gewesen sein, noch bevor ich mit dem Rollenspiel selbst in Berührung kam. Von der Geschichte selbst ist mir wenig in Erinnerung geblieben, jedoch bleiben glaubhaft gezeichnete Charaktere mit menschlichen Stärken und Schwächen, die mir damals im Gegensatz zu den Drizzts anderer Welten als geradezu revolutionär erschienen.

Satiam:

Ich habe nach 20-jähriger Pause wieder mit DSA angefangen und führe meine Spielgruppe gerade durch eine kleine Orkland-Kampagne, die sich vor allem um den Verrat der Tjolmarer Zwerge, das Goldauge und Umrazim dreht. "Das letzte Lied" ist meines Erachtens ein eher trivialer Roman, der jedoch mit seinen guten Beschreibungen des Svelltlandes und den Erzählungen zur Geschichte Umrazims perfekt geeignet ist, um einen als Spielleiter auf eine Kampagne im Svelltland einzustimmen.

tzzzpfff:

Es empfiehlt sich, das Buch zügig ohne lange Pausen zu lesen und hin und wieder ins Dramatis Personae zu gucken. Der Anfang war etwas zäh, dafür wurde es aber immer besser.

Rezensionen

Rezension vorhanden
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Rezension von Ragnar Schwefel (2010):

Der Roman spielt 21 Hal (1014 BF) im Svelttal. Hauptperson ist ein walwütiger Thorwaler (Sohn von Beorn dem Blender, bekannt u.a. aus der Phileasson-Saga). Zwei Heldengruppen (die sich gegenseitig kennen) bewegen sich auf einander zu und geraten in die Machenschaften eines Geoden aus Tjolmar, der sich in den Besitz des legendären Goldauges von Umrazin gebracht hat (der Preis, den die tjolmarer Zwerge von den Orks für ihren Verrat bekommen haben, als sie die Orks über die Brücke in Tjolmar ziehen ließen).

Fazit: Die Eindrücke, die das Buch bei mir hinterlassen hat, sind zwiespältig. Der Stil ist durchwachsen, und die Charaktere sind nur schemenhaft beschrieben, da es einfach zu viele handelnde Figuren gibt, als dass Raum wäre, sie wirklich zum Leben zu erwecken. Dafür widmet sich das Buch einem spannenden Kapitel der aventurischen Geschichte, das bislang vernachlässigt worden war: Die Situation im Svellttal, nachdem die Orks es erobert haben und sich schon einige Zeit dort als Herren aufspielen. Alles in allem fand ich für mich einige Anregungen, die in eigenen Szenarios verwendet werden können. Auch der eigentliche Plot ließe sich sicher in ein Abenteuer umsetzen. Insofern kann ich das Buch allen am Svellttal interessierten Meistern empfehlen.

Rezension von Formosaner (2024):

Sehr viel an Plot und Charakteren hat die Autorin in diesen Roman gepackt - so viel, dass sie gar nicht allem gerecht werden kann. Zwei Handlungsstränge führt sie zusammen: die unter keinem guten Stern stehende Liebe zwischen einem Walwütigen und einer thorwaler Kriegerin. Und das Schicksal der verräterische Zwerge von Tjolmar, die von ihrem eigenen Geoden ausgenutzt und geopfert werden. Das Ganze vor dem Hintergrund des von Orks besetzten Svelltlandes. Verbunden werden die beiden Plots zunächst allein durch einen magischen Ring, den die Thorwalerin einem Boten des Geoden abnimmt. Doch warum genau dieses Artefakt für ihn so wichtig war, und wieso ein Dämon darin gebunden ist, der zwei Persönlichkeiten verschmilzt, wird nur kurz gestreift. Das ist nur ein Beispiel dafür, wie das Verständnis des Plots durch die Personalfülle und die fragmentarische Struktur erschwert wird.

Trotz des ständigen Wechsels zwischen mindestens einem Dutzend Perspektivfiguren lernen Leser nur wenige von ihnen wirklich kennen. Da sind neben den Thorwalern immerhin zwei Geoden (einer gut, einer böse), mindestens vier weitere Zwerge, drei Elfen, ein Ork, ein Eis-Dschinn, eine Werwölfin und einige Menschen, deren Funktion und Bedeutung (z.B. des Bogenbauers) teils rätselhaft bleibt. So reizvoll es ist, auf einen Schlag so viel über das Verhältnis von Zwergen und Elfen zu erfahren, so sind die Charaktere hier teils zu wenig definiert, haben kaum individuelles Profil.

Doch ist dies trotz einiger Schwächen kein schwacher Roman. Tödter formuliert stimmungsvoll und stilsicher, und es ist offensichtlich, dass sie aus einem tiefen Verständnis aventurischer Mythologie und Geschichte schöpft. Wer inneraventurische Stimmigkeit und "Regeltreue" schätzt, wird hier vieles mögen. Der Einsatz von Magie ist schlüssig, die Geschichte schließt Lücken in der offiziellen Geschichtsschreibung. Thorwaler Skaldensänge, das Besatzerregime der Orks, die Wahrheit hinter dem Verrat der Tjolmarer Zwerge, die Faszination des verschollenen Umrazim - über all das erfährt man gern mehr, und Tödter hat viel darüber zu erzählen.

Der machtgierige, Belshirash-paktierende Geode funktioniert prächtig als als Oberbösewicht. Und das große Finale, in dem fast alle der genannten Figuren aufeinanderprallen und sich einer Horde Karmanthi erwehren müssen (denn auch Paktiererei spielt hier eine Rolle, als gäbe es noch nicht genug Stoff für den Plot), ist ein pralles Endkampf-Spektakel, das für viel vorangegangene Verwirrung entschädigt.

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