Benutzer:Wahnfried/G7/Schatten im Zwielicht
Ausarbeitung zur Borbaradkampagne (von Wahnfried)
- Inhalt
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- Die Ausarbeitung befasst sich mit dem Kernproblem aus dem Auftrag im Abenteuer Schatten im Zwielicht. Sollten die Helden den Auftrag von Salpikon Savertin annehmen und gemeinsam gegen Borbarad und seine Schergen vorgehen, so ist davon auszugehen, dass sie zunächst einmal ihre gemeinsamen Erkenntnisse miteinander vergleichen, um weitere Ansatzpunkte, Zirkel oder andere Kreise ausfindig zu machen bzw. schon abgearbeitete bzw. abgeschlossene Projekte identifizieren zu können.
- Die Ausarbeitung versteht sich als Vorschlag, was aus den bisher bekannten Personen geworden ist und welche Ansatzpunkte noch bestehen könnten. Sie gliedert sich nach entsprechenden Abenteuern.
Die Seelen der Magier
- In diesem Abenteuer, das 1002 BF spielte, schleuste Rohezal eine Spionin in einen Zirkel von Borbaradianern ein, um Informationen über diesen Zirkel und Informationen zu weiteren Zirkeln zu erhalte. Die Spionin Azaril Scharlachkraut wurde enttarnt, umgedreht und ist seither fanatisches Mitglied des Zirkels. Nachdem sie sich nicht meldete, schickte Rohezal eine weitere Gruppe (die Helden) in die Abtei.
- Offiziell wurde der dortige Glasgötze zerschlagen und alle Borbaradianer sind danach lt. dem Abenteuer in eine 30 minütige Bewusstlosigkeit gefallen. Einige der NSC waren den Helden für ihre Befreiung dankbar, die meisten sannen aber auf Rache...
- Offiziell gibt es drei Überlebende des Abenteuers, die in weiteren Quellen belegt sind: Azaril Scharlachkraut, Charissia von Salmingen und Irschan Chasmir bzw. Irschan Perval.
- Sollten Sie mit Ihrer Heldenrunde das Abenteuer nicht bespielt haben, gehen sie im Nachfolgenden immer von der 1.Annahme aus (wenn vorhanden) und verkaufen sie dieses als Rechercheerfolge der Schatten.
Abtei
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Hekaba
- Annahme
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- Es wird angenommen, dass die Kriegerin überlebt hat und zu den NSC gehörte, die sich über die Rettung gefreut hatte.
- Folge
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- Hekaba flüchtete zunächst nach Ragath. Noch unterwegs traf sie auf Bolzek und Lamos Sohn des Lestet. Noch unterwegs hatten sie das Gefühl, dass sie beobachtet werden und man verständigte sich darauf, sofort in Ragath getrennte Wege zu gehen. Dort angekommen heuerte sie sofort als Begleitschutz für einen Wagenzug eines darpatischen Händlers an.
- Weiterer Werdegang
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- Nach einem Überfall von Straßenräubern hatte sie das Vertrauen des Händlers erworben, der sie für knapp ein Jahr auf seine Handelsreisen mitnahm.
- Nach dem Ogerzug im Jahr 1003 BF wurden in Eslamsgrund einige Lehrmeister gesucht. Sie bemühte sich um eine Anstellung dort und wurde in Ermangelung anderer erfahrener Bewerber eingestellt. Insbesondere während des Orkensturmes von 1010 bis 1013 BF war sie als Lehrkraft sehr gefragt. Nach dem Ende des Krieges hat sie sich endgültig zur Ruhe gesetzt und lebt in einem kleinen Haus in der Stadt, direkt neben dem Gasthaus Zum Luftschloss.
- Ansatz im Abenteuer Schatten im Zwielicht
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- Nach einer Beschreibung der Personen und deren Namen erinnern sich die Schatten an Hekaba. Sie hatten sie in Eslamsgrund im Gasthaus gesehen, als sie dort eine Kutsche angemietet haben und dort für eine kurze Mahlzeit eingekehrt waren.
- Sollten die Helden noch Kameraden oder Ausrüstung in Eslamsgrund haben, so bietet es sich an, die Kriegerin aufzusuchen. Sie ist mittlerweile vollkommen ergraut und leidet an Gicht. Die alte Frau erkennt die Helden wieder, dankt ihnen für die Befreiung und dafür, dass sie aus ihrem Leben noch hat etwas machen können.
- In ihrem kleinen Haus berichtet sie über den Verbleib der Anderen (siehe unten).
- Sie stirbt drei Wochen nach dem Besuch der Helden eines natürlichen Todes und wird ehrenvoll auf dem Boronanger in Eslamsgrund beigesetzt. Der Aventurische Bote berichtet später nicht nur über das plötzliche Ableben des Mäzens Gorbas, sondern auch in zwei Nebensätzen über das Ableben der verdienten Lehrmeisterin.
Lamos Sohn des Lestet
- Annahme
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- Es wird angenommen, dass der Zwerg überlebt hat und zu den NSC gehörte, die sich über die Rettung gefreut hat.
- Folge
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- Lamos flüchtete zunächst nach Ragath (Siehe oben). Auch er heuerte sofort als Begleitschutz für einen Wagenzug eines albernischen Händlers an, wurde jedoch ein paar Wochen später in Gratenfels entlassen, da er dem Alkohol zu sehr zusprach und eher seinen Rausch ausschlief als Wache zu halten.
- Weiterer Werdegang
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- Lamos lungerte in Gratenfels herum und war gelegentlich als Tagelöhner tätig. Er haderte mit seinem Schicksal und bereute schließlich, dass er sich von den Borbaradianern abgewandt hatte.
- Verbittert meldete er sich als Söldner, als Ende 1002 BF Waffenvolk für den Kampf gegen den Oger in Tobrien gesucht wurde. Auf den Weg dorthin traf er zufällig Heskatet in Wehrheim, die damals noch immer für den Händler arbeitete.
- Lamos kämpfte erfolgreich an der Ogermauer und zog mit dem Heer weiter nach Ysilia. Nachdem die Oger vertrieben bzw. getötet waren, traf er in Ysilia auf Jandrim Sohn des Andrasch, der praktizierender Borbaradianer war. Nach eingehender Unterredung mit ihm, zog er mit ein paar anderen Söldnern nach Uhdenberg und trat dort der Uhdenberger Legion bei. Eine Woche später fingierte er in Uhdenberg seinen Tod (Feuer in der Kate eines Köhlers) und kehrte unter anderem Namen (Barum Sohn des Bersim) nach Ysilia zurück. Jandrim hatte die Situation von Lamos sehr gut analysiert und wollte unter den Augen der Magierakademie in Ysilia kein Risiko eingehen und riet ihm daher zu diesem Vorgehen. Lamos schaffte es dadurch erfolgreich, seine Identität zu verschleiern.
- Der kleine Zirkel in Ysilia um Baumeister Jandrim nutzte seine anerkannte Stellung durch die Wiederaufbauarbeiten in der Stadt und blieb unentdeckt. Nachdem Borbarad im Efferd 1016 BF Jandrim persönlich rekrutierte, stießen er und die anderen Zwerge zu den Zwergen Brogars.
- Die Helden können im Abenteuer Siebenstreich wieder auf Lamos treffen. Er gehört dort zu den Borbaradianern, die das Bergkönigreich Lorgolosch von Ilderasch her angreifen. Er gibt sich den Helden zu erkennen und will seine offene Rechnung mit ihnen begleichen...
- Anmerkung: Jandrims Wirken in Ysilia und dessen persönliche Rekrutierung durch Borbarad ist 'offizielles Setting.
- Ansatz im Abenteuer Schatten im Zwielicht
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- Heskatet erinnert sich daran, Nachforschungen über den Verbleib von Lamos angestellt zu haben. Sie fand seinen Namen auf einer Liste der verdienten Helden der Schlacht, welche sie noch besitzt. Er hat die Ogerschlacht-Verdienstmedaille und die Bronzenen Schwerter verliehen bekommen.
- In einem Gespräch mit einem anderen Veteran (Orik Bender; Verstarb im Orkkrieg) erfuhr sie, dass Lamos in Ysilia war und dort zur Uhdenberger Legion gewechselt hat.
- Nachforschungen an geeigneter Stelle belegen seine Auszeichnung und das er in Ysilia abgemustert hat. Diese ergeben auch, dass er Ende Efferd 1003 BF in Uhdenberg umgekommen sein soll. Seine Leiche wurde anhand seiner Orden und seiner Gürtelschnalle identifiziert.
Bolzek
- Annahme
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- Es wird angenommen, dass er überlebt hat und zu den NSC gehörte, die sich über die Rettung gefreut hat.
- Folge
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- Der junge Instrumentenbauer aus Albenhus floh zusammen mit Heskatet und Lamos Sohn des Lestet zusammen nach Ragath. Dort trennte er sich von ihnen und ging nach Punin, um dort wieder als Instrumentenbauer tätig zu werden. Bolzek fand eine Anstellung bei den bekannten Instrumentenbauern (Alrik Pang & Gunnar Olofson) in Punin.
- Er heiratete fünf Jahre später die Tochter des Instrumentenbauers Alrik Pang. Beide haben inzwischen drei Kinder und wohnen und arbeiten noch immer in Punin in der Werkstatt.
- Ansatz im Abenteuer Schatten im Zwielicht