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Version vom 21. Januar 2011, 00:38 Uhr

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Klappentext

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Klappentext "Das Gesicht am Fenster"

Der Friede der letzten Gottesnamen und eine leere Geldkatze zwingen den Söldner Tikian, sein Leben im "Schlund" zu fristen, dem Elendsviertel Al'Anfas. Dort erweckt das Gesicht einer Frau seine Aufmerksamkeit, die nachts am Fenster eines Hauses sitzt. Bei Tag indes findet er nur eine Ruine vor. Tikian hält sich nicht an den Rat, in Al'Anfa keine Fragen zu stellen, und so stoßen seine Nachforschungen auf Mauern des Schweigens. Bis ihm eine Bettlerin eine Geschichte erzählt ...

Klappentext "Rabengott"

Das zweite große Fantasy-Abenteuer von Bernhard Hennen aus der Welt Aventuriens.
Dies ist die Geschichte eines Kriegers, der in der Stadt des Rabengottes auf ein dunkles Geheimnis stößt: Eines Nachts erblickt Tikian das Gesicht einer Frau am Fenster, das er nicht mehr vergessen kann. Als er zurückkehrt, findet er aber nur eine Ruine vor. Tikians Suche nach der mysteriösen Schönen beschwört bald mehr als nur Geister herauf ...

Zusatzinformationen

Personen
Tikian ya Avona (junger Adliger aus dem Lieblichen Feld, Fechter), Elena (Magierin aus Fasar, Zweitstudium Rashdul, Rastullahanhängerin, Gion (Bogenschützensöldner), Consuela (Hurenwirtin), Takete (ausgetoßener Moha mit Blakharazpakt), Oboto Florios (Marschall der Stadtgarde, Elenas Herr), Orlando (Leibmagier Obotos)

Kritik

Meinungen

  • Was ich mich noch erinnern kann, war diese große Hoffnung, die Tikian an den Tag legte und die interessante Beziehung zwischen der Magierin Elena und Tikian. War ein schöner Einstieg für mich. --Torjin
  • Einer der besten Romane der gesamten DSA-Reihe überhaupt. Genau SO stelle ich mir einen DSA-Roman vor. Er erfasst alle Aspekte der Charaktere, beschreibt stimmungsvoll die Orte und bringt viel Spannung und Abwechslung in den Plot. Ein Meisterwerk des DSA-Romans! Der Autor ist vielleicht sogar der Beste, den die DSA-Reihe bis jetzt hatte! --Forevertobias
  • Dem Autor ist es gelungen mit diesem Roman ein rundum plastisches Werk zu schaffen - seien es die Charaktere, der Dschungel oder Al'Anfa. Sehr gut gelungen fand ich die Verbindung der Handlungsstränge mit dem Patriarchen Tar Honak und wie die Handlung sich im Verlaufe des Buches immer weiter verdichtet. --Nottr
  • Tikian, ein Adliger aus den besten Verhältnissen des Alten Reiches, wird von den Folgen seiner amourösen Abenteuer heimgesucht und ist gezwungen sich als Söldner zu verdingen, um den Nachstellungen der Heimat zu entgehen. Dies führt ihn ins dunkle Al'Anfa, die Stadt des Patriarchen Tar Honak, wo er in ein Netz aus Intrigen und Verrat gerät. Und er findet die Spur seines Großvaters, der vor Jahren in der Stadt des Totengottes spurlos verschwunden ist. Aber ist es möglich in einer Metropole, in der die Granden die Zügel scheinbar fest in der Hand haben und wo es vor Söldlingen des Patriarchen zu so wimmelt, ohne Mittel ein solches Rätsel zu lösen?
    Al'Anfa ist die "Perle des Südens", oder die "Pestbeule des Südens", je nachdem auf welcher Seite man steht. Für wenige bietet sie alle Annehmlichkeiten Aventuriens und große Macht. Für viele andere bedeutet sie nur Hunger und Sklaverei und die Ungewissheit, ob man nicht bereits am nächsten Morgen zur Belustigung der Granden in einem Arenakampf sein Leben aushaucht.
    Bernhard Hennen, der ja bereits (für aventurische Verhältnisse) legendäre Romane, wie "Das Jahr des Greifen" und "Drei Nächte in Fasar" geschaffen hat, wagt sich an die Beschreibung einer Stadt, wie sie schwerer wohl nicht sein kann. Wiewohl er mit seinen Worten den Glanz der Granden ein wenig mit farbenfrohen Beschreibungen und dunklen Geheimnissen verschattet, so bringt er doch auch ein wenig von Praios überderischem Glanz auch in die finstersten Winkel des Schlundes, wo nur die Ärmsten und Verstoßensten der Stadt wohnen. Selbst die Rattenmenschen finden in dieser Erzählung einen Platz, fügen sich ein in die fein gewobenen Handlungsstränge des Autors. Davon gibt es nämlich viele: zwischen 3 oder 4 verschiedenen Personen muss der Leser hin- und herspringen, muss sich stets mit einer anderen Figur identifizieren und kommt doch erst zum Schluss, da sich die Geschicke der Hauptfiguren verbinden, hinter das Geheimnis, das das "Gesicht am Fenster" verbirgt.
    Die bereits bekannte Sprachgewalt Hennens lässt vor des Lesers inneren Auge eine Stadt entstehen, wie sie farbenfroher kaum sein könnte. Jedes kleine Detail, sei es das Geräusch schwerer Stiefel auf hartem Pflaster oder die welkende Orchidee an einer Hauswand, scheint sich in das entstandene Bild einzufügen, nichts mutet so an, als sei es fehl am Platze.
    Außerdem gelingt ihm, was der Leser bei den meisten anderen DSA-Autoren vermisst: Die Gestalten, die er in seiner Geschichte beschreibt, scheinen wirklich zu leben und sich weiterzuentwickeln. Es ist - wie sooft - nicht eine einzige Gefühlsregung, wie Hass und Rache oder Heldenmut und Furchtlosigkeit, welche die Protagonisten über die gesamte Zeit bestimmt, sondern sie entwickeln sich mit ihren Erlebnissen weiter. Es werden Freundschaften geschlossen, wo zuerst Abneigung war, Einsicht weicht den Vorurteilen und selbst kleinste Emotionen der Handelnden machen es möglich, tief in die Geschichte einzutauchen.
    Ein kleiner Wermutstropfen mag für manchen Leser möglicherweise der Höhepunkt der Erzählung sein, da er vielleicht ein wenig zu dramatisch verläuft. Darüber sollte sich allerdings jeder sein eigenes Urteil bilden.
    In seiner Gesamtheit betrachtet sticht dieser Roman aber vor allem durch seine positiven Aspekte hervor. Schöne Charakterdarstellungen gepaart mit interessanten und hintergrundreichen Szenen lassen den Leser bis zum Schluss keine Monotonie erkennen, selbst die aventurische Geschichte blitzt zwischen den Zeilen immer wieder durch und gemahnt an größere Ereignisse, die abseits vonstatten gehen, zeigen, dass die Figuren nur ein Teil einer großen, lebendigen Welt sind. --Boronian Westfal

Bewertung

Publikation: Das Gesicht am Fenster (Ranglisten)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Delazar, Torjin, Wight, Forevertobias, Raskir Svallasson, Aikar Brazoragh, Lidon, Boronian Westfal, Geron, TrazoM, Degro s. d. Dralosch, MightyAndy, Avatar MacMillan, Theaitetos, Rosi
gut  (2) Derograph, Nottr, Priscylla, Ucurian, Anjunor
zufriedenstellend  (3)
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.3
Median 1
Stimmen 20

Rezensionen

Rezension vorhanden
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Rezension von Boronian Westfal (2008):

Tikian, ein Adliger aus den besten Verhältnissen des Alten Reiches, wird von den Folgen seiner amourösen Abenteuer heimgesucht und ist gezwungen sich als Söldner zu verdingen, um den Nachstellungen der Heimat zu entgehen. Dies führt ihn ins dunkle Al'Anfa, die Stadt des Patriarchen Tar Honak, wo er in ein Netz aus Intrigen und Verrat gerät. Und er findet die Spur seines Großvaters, der vor Jahren in der Stadt des Totengottes spurlos verschwunden ist. Aber ist es möglich in einer Metropole, in der die Granden die Zügel scheinbar fest in der Hand haben und wo es vor Söldlingen des Patriarchen zu so wimmelt, ohne Mittel ein solches Rätsel zu lösen?
Al'Anfa ist die „Perle des Südens“, oder die „Pestbeule des Südens“, je nachdem auf welcher Seite man steht. Für wenige bietet sie alle Annehmlichkeiten Aventuriens und große Macht. Für viele andere bedeutet sie nur Hunger und Sklaverei und die Ungewissheit, ob man nicht bereits am nächsten Morgen zur Belustigung der Granden in einem Arenakampf sein Leben aushaucht.
Bernhard Hennen, der ja bereits (für aventurische Verhältnisse) legendäre Romane, wie „Das Jahr des Greifen“ und „Drei Nächte in Fasar“ geschaffen hat, wagt sich an die Beschreibung einer Stadt, wie sie schwerer wohl nicht sein kann. Wiewohl er mit seinen Worten den Glanz der Granden ein wenig mit farbenfrohen Beschreibungen und dunklen Geheimnissen verschattet, so bringt er doch auch ein wenig von Praios überderischem Glanz auch in die finstersten Winkel des Schlundes, wo nur die Ärmsten und Verstoßensten der Stadt wohnen. Selbst die Rattenmenschen finden in dieser Erzählung einen Platz, fügen sich ein in die fein gewobenen Handlungsstränge des Autors. Davon gibt es nämlich viele: zwischen 3 oder 4 verschiedenen Personen muss der Leser hin- und herspringen, muss sich stets mit einer anderen Figur identifizieren und kommt doch erst zum Schluss, da sich die Geschicke der Hauptfiguren verbinden, hinter das Geheimnis, das das „Gesicht am Fenster“ verbirgt.
Die bereits bekannte Sprachgewalt Hennens lässt vor des Lesers inneren Auge eine Stadt entstehen, wie sie farbenfroher kaum sein könnte. Jedes kleine Detail, sei es das Geräusch schwerer Stiefel auf hartem Pflaster oder die welkende Orchidee an einer Hauswand, scheint sich in das entstandene Bild einzufügen, nichts mutet so an, als sei es fehl am Platze.
Außerdem gelingt ihm, was der Leser bei den meisten anderen DSA-Autoren vermisst: Die Gestalten, die er in seiner Geschichte beschreibt, scheinen wirklich zu leben und sich weiterzuentwickeln. Es ist - wie sooft - nicht eine einzige Gefühlsregung, wie Hass und Rache oder Heldenmut und Furchtlosigkeit, welche die Protagonisten über die gesamte Zeit bestimmt, sondern sie entwickeln sich mit ihren Erlebnissen weiter. Es werden Freundschaften geschlossen, wo zuerst Abneigung war, Einsicht weicht den Vorurteilen und selbst kleinste Emotionen der Handelnden machen es möglich, tief in die Geschichte einzutauchen.
Ein kleiner Wermutstropfen mag für manchen Leser möglicherweise der Höhepunkt der Erzählung sein, da er vielleicht ein wenig zu dramatisch verläuft. Darüber sollte sich allerdings jeder sein eigenes Urteil bilden.
In seiner Gesamtheit betrachtet sticht dieser Roman aber vor allem durch seine positiven Aspekte hervor. Schöne Charakterdarstellungen gepaart mit interessanten und hintergrundreichen Szenen lassen den Leser bis zum Schluss keine Monotonie erkennen, selbst die aventurische Geschichte blitzt zwischen den Zeilen immer wieder durch und gemahnt an größere Ereignisse, die abseits vonstatten gehen, zeigen, dass die Figuren nur ein Teil einer großen, lebendigen Welt sind.

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