Das Gesicht am Fenster: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zusatzinformationen==
==Zusatzinformationen==
*Dieser Roman ist zusammen mit [[Die Nacht der Schlange]] auch im [[Roman#Sammelbände|Sammelband]] [[Im Schatten des Raben]] erschienen.
*Dieser Roman ist zusammen mit [[Die Nacht der Schlange]] auch im [[Roman#Sammelbände|Sammelband]] [[Im Schatten des Raben]] erschienen.
*Der Inquisitor [[Avesius Marcian|Marcian]] ist der Hauptprotagonist in Bernhard Hennens Trilogie [[Das Jahr des Greifen (Romanserie)|Das Jahr des Greifen]].
*Der Inquisitor [[Marcian]] ist der Hauptprotagonist in Bernhard Hennens Trilogie [[Das Jahr des Greifen (Romanserie)|Das Jahr des Greifen]].
*Der Titel der Neuauflage bei Heyne, ISBN 978-3-453-52549-8, ist „Rabengott“. Sie wurde sprachlich etwas überarbeitet.
*Der Titel der Neuauflage bei Heyne, ISBN 978-3-453-52549-8, ist „Rabengott“. Sie wurde sprachlich etwas überarbeitet.
;Personen: [[Tikian ya Avona]] (junger Adliger aus dem Lieblichen Feld, Fechter), Elena (Magierin aus Fasar, Zweitstudium Rashdul, Rastullahanhängerin, Gion (Bogenschützensöldner), Consuela (Hurenwirtin), Takete (ausgetoßener Moha mit Blakharazpakt), [[Oboto Florios]] (Marschall der Stadtgarde, Elenas Herr), Orlando (Leibmagier Obotos)
;Personen: [[Tikian ya Avona]] (junger Adliger aus dem Lieblichen Feld, Fechter), Elena (Magierin aus Fasar, Zweitstudium Rashdul, Rastullahanhängerin, Gion (Bogenschützensöldner), Consuela (Hurenwirtin), Takete (ausgetoßener Moha mit Blakharazpakt), [[Oboto Florios]] (Marschall der Stadtgarde, Elenas Herr), Orlando (Leibmagier Obotos)

Version vom 8. Februar 2020, 11:01 Uhr

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Datei:DasGesichtAmFenster-Roman024.jpgDatei:Rabengott.jpg
©Heyne Alle Rechte vorbehalten.
Roman (Softcover)
Setting DSA
Derisches Datum HES/FIR 1008 BF
(Datierungshinweise)
Seitenzahl 496 (Erstauflage)
490 (Rabengott)
Mitwirkende
Autoren Bernhard Hennen
Cover Dieter Rottermund / Les Edwards (Umschlagillustration) & Nele Schütz Design, München (Umschlaggestaltung)
Illustrationen Ralf Hlawatsch / ?
Pläne
Spielwelt-Informationen
Ort Al'Anfa, Regenwald nahe Al'Anfa, Rückblende ins Horasreich (u.a. Chorhop)
Hauptpersonen
Verfügbarkeit
Erschienen bei Heyne
Erscheinungs­datum 1997/06/XXfalsche Eingabe, siehe Vorlage:Dat
2. Auflage Vorlage:SortKey (Neuauflage als Rabengott)
Preis 6,60 € (Erstauflage)
12,90 DM (Originalverkaufspreis) / 8,95 € (Rabengott)
Preis pro Seite 1,33 Cent (Erstauflage)
Preis heute mit 1,2% Inflation p. a. 9,11 € (Erstauflage)
ISBN ISBN 3-453-11950-9 / ISBN-13 978-3-453-11950-5
Erhältlich bei ISBN-Suche
Buchhandel.de
Buchkatalog.de
amazon.de1
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt
Weblinks
Bewertung per Abstimmung dsa-Forum
Rezensionen grimoires.de von Nico Zorn
media-mania.de von Markus Bug
Weitere Informationen Vorlage:Ulisses-Produkt
Suchlinks Deutsche Nationalbibliothek
rpggeek.com
Mit freundlicher Genehmigung der
Ulisses Spiele GmbH

Klappentext

Vorlage:/Klappentext

Inhaltsangabe

Zusatzinformationen

Personen
Tikian ya Avona (junger Adliger aus dem Lieblichen Feld, Fechter), Elena (Magierin aus Fasar, Zweitstudium Rashdul, Rastullahanhängerin, Gion (Bogenschützensöldner), Consuela (Hurenwirtin), Takete (ausgetoßener Moha mit Blakharazpakt), Oboto Florios (Marschall der Stadtgarde, Elenas Herr), Orlando (Leibmagier Obotos)

Kritik

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Bewertung

Roman: Das Gesicht am Fenster (Rangliste)
Note Bewertung durch Unterschrift (Anleitung)
sehr gut  (1)  Delazar, Torjin, Wight, Forevertobias, Raskir Svallasson, Aikar Brazoragh, Lidon, Boronian Westfal, Geron, TrazoM, Degro s. d. Dralosch, MightyAndy, Avatar MacMillan, Theaitetos, Quandt, Nottr, Xolgrim, Unicrack, Dom1982m, Ajn
gut  (2) Derograph, Priscylla, Ucurian, Anjunor, Herr der Nacht, Orci, Tiyadan, Crysis
zufriedenstellend  (3)
geht so  (4)
schlecht  (5)
Durchschnitt 1.3
Median 1
Stimmen 28

Kommentare

Torjin:

Was ich mich noch erinnern kann, war diese große Hoffnung, die Tikian an den Tag legte und die interessante Beziehung zwischen der Magierin Elena und Tikian. War ein schöner Einstieg für mich.

Forevertobias:

Einer der besten Romane der gesamten DSA-Reihe überhaupt. Genau SO stelle ich mir einen DSA-Roman vor. Er erfasst alle Aspekte der Charaktere, beschreibt stimmungsvoll die Orte und bringt viel Spannung und Abwechslung in den Plot. Ein Meisterwerk des DSA-Romans! Der Autor ist vielleicht sogar der Beste, den die DSA-Reihe bis jetzt hatte!

Nottr:

Dem Autor ist es gelungen mit diesem Roman ein rundum plastisches Werk zu schaffen - seien es die Charaktere, der Dschungel oder Al'Anfa. Sehr gut gelungen fand ich die Verbindung der Handlungsstränge mit dem Patriarchen Tar Honak und wie die Handlung sich im Verlaufe des Buches immer weiter verdichtet.
Edit: Auch noch langer Zeit ist mir der Roman noch sehr gut im Gedächtnis. Wirklich empfehlenswert.

Unicrack:

Ein Roman, wie er sein sollte. Er ist spannend zu lesen und weckt die Lust auf die südlichen aventurischen Gefilde. Man hat wirklich das Gefühl im schwül-heißen Dschungel, oder im stickigen Al'Anfa zu sein. Alle Charaktere besitzen das gewisse Etwas und damit die nötige Tiefe um authentisch zu wirken.

Rezensionen

Rezension vorhanden
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Rezension von Boronian Westfal (2008):

Tikian, ein Adliger aus den besten Verhältnissen des Alten Reiches, wird von den Folgen seiner amourösen Abenteuer heimgesucht und ist gezwungen sich als Söldner zu verdingen, um den Nachstellungen der Heimat zu entgehen. Dies führt ihn ins dunkle Al'Anfa, die Stadt des Patriarchen Tar Honak, wo er in ein Netz aus Intrigen und Verrat gerät. Und er findet die Spur seines Großvaters, der vor Jahren in der Stadt des Totengottes spurlos verschwunden ist. Aber ist es möglich in einer Metropole, in der die Granden die Zügel scheinbar fest in der Hand haben und wo es vor Söldlingen des Patriarchen zu so wimmelt, ohne Mittel ein solches Rätsel zu lösen?
Al'Anfa ist die „Perle des Südens“, oder die „Pestbeule des Südens“, je nachdem auf welcher Seite man steht. Für wenige bietet sie alle Annehmlichkeiten Aventuriens und große Macht. Für viele andere bedeutet sie nur Hunger und Sklaverei und die Ungewissheit, ob man nicht bereits am nächsten Morgen zur Belustigung der Granden in einem Arenakampf sein Leben aushaucht.
Bernhard Hennen, der ja bereits (für aventurische Verhältnisse) legendäre Romane, wie „Das Jahr des Greifen“ und „Drei Nächte in Fasar“ geschaffen hat, wagt sich an die Beschreibung einer Stadt, wie sie schwerer wohl nicht sein kann. Wiewohl er mit seinen Worten den Glanz der Granden ein wenig mit farbenfrohen Beschreibungen und dunklen Geheimnissen verschattet, so bringt er doch auch ein wenig von Praios überderischem Glanz auch in die finstersten Winkel des Schlundes, wo nur die Ärmsten und Verstoßensten der Stadt wohnen. Selbst die Rattenmenschen finden in dieser Erzählung einen Platz, fügen sich ein in die fein gewobenen Handlungsstränge des Autors. Davon gibt es nämlich viele: zwischen 3 oder 4 verschiedenen Personen muss der Leser hin- und herspringen, muss sich stets mit einer anderen Figur identifizieren und kommt doch erst zum Schluss, da sich die Geschicke der Hauptfiguren verbinden, hinter das Geheimnis, das das „Gesicht am Fenster“ verbirgt.
Die bereits bekannte Sprachgewalt Hennens lässt vor des Lesers inneren Auge eine Stadt entstehen, wie sie farbenfroher kaum sein könnte. Jedes kleine Detail, sei es das Geräusch schwerer Stiefel auf hartem Pflaster oder die welkende Orchidee an einer Hauswand, scheint sich in das entstandene Bild einzufügen, nichts mutet so an, als sei es fehl am Platze.
Außerdem gelingt ihm, was der Leser bei den meisten anderen DSA-Autoren vermisst: Die Gestalten, die er in seiner Geschichte beschreibt, scheinen wirklich zu leben und sich weiterzuentwickeln. Es ist - wie sooft - nicht eine einzige Gefühlsregung, wie Hass und Rache oder Heldenmut und Furchtlosigkeit, welche die Protagonisten über die gesamte Zeit bestimmt, sondern sie entwickeln sich mit ihren Erlebnissen weiter. Es werden Freundschaften geschlossen, wo zuerst Abneigung war, Einsicht weicht den Vorurteilen und selbst kleinste Emotionen der Handelnden machen es möglich, tief in die Geschichte einzutauchen.
Ein kleiner Wermutstropfen mag für manchen Leser möglicherweise der Höhepunkt der Erzählung sein, da er vielleicht ein wenig zu dramatisch verläuft. Darüber sollte sich allerdings jeder sein eigenes Urteil bilden.
In seiner Gesamtheit betrachtet sticht dieser Roman aber vor allem durch seine positiven Aspekte hervor. Schöne Charakterdarstellungen gepaart mit interessanten und hintergrundreichen Szenen lassen den Leser bis zum Schluss keine Monotonie erkennen, selbst die aventurische Geschichte blitzt zwischen den Zeilen immer wieder durch und gemahnt an größere Ereignisse, die abseits vonstatten gehen, zeigen, dass die Figuren nur ein Teil einer großen, lebendigen Welt sind.

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