Der Letzte wird Inquisitor: Unterschied zwischen den Versionen
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*Ich schließe mich den beiden oben genannten Meinungen an. Die dilettantische Vorgehensweise des Inquisitors (Hauptfigur) ist kaum zu ertragen und kann vom Leser schlecht nachvollzogen werden. Die Motivation der Figuren (vor allem seiner Mitstreiter) kann nicht wirklich nachvollzogen werden. Oft erinnert der Text an eine Spielrunde, da ist es spannender selber zu spielen, als einen Roman zu lesen. Ein paar Kampfszenen reißen es für mich nicht. Da es auch noch schlechter geht (siehe [[Der Drachenkönig]]) und wenigstens die Orte aventurienstimmig sind: 4. --[[Benutzer:Danzelot|Danzelot]] | *Ich schließe mich den beiden oben genannten Meinungen an. Die dilettantische Vorgehensweise des Inquisitors (Hauptfigur) ist kaum zu ertragen und kann vom Leser schlecht nachvollzogen werden. Die Motivation der Figuren (vor allem seiner Mitstreiter) kann nicht wirklich nachvollzogen werden. Oft erinnert der Text an eine Spielrunde, da ist es spannender selber zu spielen, als einen Roman zu lesen. Ein paar Kampfszenen reißen es für mich nicht. Da es auch noch schlechter geht (siehe [[Der Drachenkönig]]) und wenigstens die Orte aventurienstimmig sind: 4. --[[Benutzer:Danzelot|Danzelot]] | ||
*Ich hoffe, den Roman jetzt nicht zu verwechseln: Das war das, wo ein Praios-Geweihter schon so unbeholfen auftritt, dass man denkt | *Ich hoffe, den Roman jetzt nicht zu verwechseln: Das war das, wo ein Praios-Geweihter schon so unbeholfen auftritt, dass man denkt „Entweder ist er der Bösemann ganz eindeutig … oder die suuuuuuper Pointe ist, dass er's dann doch nicht gewesen ist“. Also jedenfalls muss ich mich hier schützend vor „[[Der Drachenkönig]]“ werfen: Bei „Der Letzte wird Inquisitor“ ist das letzte, woran ich mich erinnere, eine pseudospannende Kampfszene mit einem pseudospannenden Einbruch von Finsterlingen o. ä. Dann gab es noch verunsicherte Bürger, die nicht wussten, ob sie den Dämonen nicht nachgeben sollten o.ä. Dann - stets gesetzt, ich verwechsele das Buch nicht -, habe ich die Lektüre abgebrochen. DIESES Buch war richtig schlecht, „Der Drachenkönig“ gar nichts im Vergleich dazu … „Der Letzte wird Inquisitor“ hat in meiner Wahrnehmung zu erkennen gegeben, wie anspruchslos am Ende die DSA-Autorenschaft ist, so dass falsche Kratzfüßigkeiten nicht am Ort sind. Am Beispiel eines Romans beurteilt.--[[Benutzer:Alrik Normalaventurier|Alrik Normalaventurier]] | ||
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Version vom 15. Oktober 2015, 15:51 Uhr
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Klappentext
Zusatzinformationen
- Verknüpfungen
- Der Roman Koboldgeschenk spielt ebenfalls in Perricum einige Jahre nach der Borbaradkrise.
- Auch in Blakharons Fluch ist ein Bannstrahler der Protagonist.
Kritik
Bewertung
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | |
gut | (2) | Torjin, Kunar, Nickolaas, Quandt |
zufriedenstellend | (3) | Ucurian, Crysis, Orci |
geht so | (4) | Danzelot, Lidon |
schlecht | (5) | Fil, Alrik Normalaventurier, Nottr |
Durchschnitt | 3.3 | |
Median | 3 | |
Stimmen | 12 |
Kommentare
- Bei diesem Text handelt es sich um eine ausformulierte Rollenspielhandlung wie sie am Spieltisch unter Umständen noch erträglich wäre, aber literarisch kaum genießbar ist. Dass der Protagonist ein dilettantischer Inquisitionsanwärter ist, der nach der Vorstellung des Autors ohne Gegenkontrolle schalten und walten kann, ist nur ein Manko von vielen. Mehrfach sind Ereignisse weder plausibel noch für die Geschichte von Wert, sondern schlicht konstruiert. --Fil
- Ich war froh, als ich das Buch fertig hatte. Den offensichtlich falschen Pfad des Novizen zu folgen, der durch ein Wunder dann doch noch alles richtig macht und selbst Dexter Nemrod überrascht, ist einfach alles andere als spannende Lektüre. Immerhin sind die Kampfszenen relativ gut.
Edit: Zurückblickend kann ich mich an die Kampfszenen nur noch vage erinnern, aber dass der Roman schlecht ist leider umso besser. --Nottr
- Ich schließe mich den beiden oben genannten Meinungen an. Die dilettantische Vorgehensweise des Inquisitors (Hauptfigur) ist kaum zu ertragen und kann vom Leser schlecht nachvollzogen werden. Die Motivation der Figuren (vor allem seiner Mitstreiter) kann nicht wirklich nachvollzogen werden. Oft erinnert der Text an eine Spielrunde, da ist es spannender selber zu spielen, als einen Roman zu lesen. Ein paar Kampfszenen reißen es für mich nicht. Da es auch noch schlechter geht (siehe Der Drachenkönig) und wenigstens die Orte aventurienstimmig sind: 4. --Danzelot
- Ich hoffe, den Roman jetzt nicht zu verwechseln: Das war das, wo ein Praios-Geweihter schon so unbeholfen auftritt, dass man denkt „Entweder ist er der Bösemann ganz eindeutig … oder die suuuuuuper Pointe ist, dass er's dann doch nicht gewesen ist“. Also jedenfalls muss ich mich hier schützend vor „Der Drachenkönig“ werfen: Bei „Der Letzte wird Inquisitor“ ist das letzte, woran ich mich erinnere, eine pseudospannende Kampfszene mit einem pseudospannenden Einbruch von Finsterlingen o. ä. Dann gab es noch verunsicherte Bürger, die nicht wussten, ob sie den Dämonen nicht nachgeben sollten o.ä. Dann - stets gesetzt, ich verwechsele das Buch nicht -, habe ich die Lektüre abgebrochen. DIESES Buch war richtig schlecht, „Der Drachenkönig“ gar nichts im Vergleich dazu … „Der Letzte wird Inquisitor“ hat in meiner Wahrnehmung zu erkennen gegeben, wie anspruchslos am Ende die DSA-Autorenschaft ist, so dass falsche Kratzfüßigkeiten nicht am Ort sind. Am Beispiel eines Romans beurteilt.--Alrik Normalaventurier
Rezensionen
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